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Wenn die Dokumentation stichhaltig ist, stellt sich der olle Wehner als echter Schlächter heraus.

Es handelte sich nicht nur um " kleine Denunziationen", sondern er wußte, daß seine Opfer grausamst gefoltert und ermordet wurden, bzw. in den Lagern elend umkamen.

Dazu gehört schon sehr viel Niedertracht. Im Vergleich zu ihm wäre dann der ehemaliger Marinerichter Filbinger, dem nur "ein einziges" Todesurteil zum Ende der Karriere reichte, der reinste Gutmensch.

Aber mit den Kommunisten geht man ja auch heute sehr sanft um. Die ganzen SED-Leute, Personen, die die Ermordung Tausender, und die Unterdrückung von Millionen, mitgetragen haben, beziehen jetzt fette Renten, oder sitzen immer noch in den Verwaltungen.

Nach der Aufarbeitung der Nazi-Diktatur wird es langsam Zeit, auch die Kommunisten zur Rechenschaft für ihre Verbrechen heranzuziehen.
 
aus der Diskussion: Herbert Wehner - ein stalinistischer Denunziant ?
Autor (Datum des Eintrages): Denali  (03.10.02 02:11:25)
Beitrag: 3 von 11 (ID:7507743)
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