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bluemoons,

das Aktienportfolio, das durch den Index repräsentiert wird war natürlich nicht fix. Aber das ändert nichts. Man mußte halt bei jeder Indexumstellung umschichten. Wenn eine Aktiengesellschaft pleite geht, während sie noch im Index drin ist, ist das auch in der Performance enthalten. Wird sie zuerst aus dem Index rausgenommen und geht dann pleite, hat der Anleger, der den Index genau nachbildet, aus der Pleite keinen Schaden.

Zuzugeben ist, dass "mein Urahn" einige Kosten gehabt hätte, das Portfolio zu managen. Beim Gold ist das nicht der Fall. Heute haben wir das mit Fondskonstruktionen natürlich leichter, obwohl auch die natürlich Verwaltungsgebühren kosten, die von der Performance wegzurechnen sind. Keine Frage.

Übrigens gibt es schon eine Handvoll, z.B. US Steel. Die meisten sind nicht durch Pleite verschwunden, sondern durch Übernahme.
 
aus der Diskussion: Der Goldstandard: war er sinnvoll?
Autor (Datum des Eintrages): Pfandbrief  (08.12.02 23:23:07)
Beitrag: 27 von 43 (ID:8044925)
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