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„Sex sells“ heißt es bekanntermaßen. Im Fall der Aktien von Beate Uhse (WKN 755140) wandeln wir jedoch die Formulierung in „Sell sex“ um: Wir sind der Meinung, dass die Aktie des Erotikunternehmens derzeit viel zu hoch bewertet ist, und sehen ein Kursrisiko von bis zu 50%.

Die vollständige Studie haben wir auf unserer Internetseite eingestellt. Sie kann dort kostenfrei abgerufen werden. Das Fazit lautet wie folgt:

Die Umstände des Listings der Tochtergesellschaft Erotic Media werfen ein seltsames Licht auch auf die Mutter Beate Uhse. Von größerer Bedeutung ist jedoch die fundamentale Überbewertung der Beate Uhse-Aktie. Wir sehen hier deutlichen Korrekturbedarf. Kommende Quartalsergebnisse werden zeigen, dass das hohe Gewinnwachstum, das noch mit den Zahlen für die ersten neun Monate 2002 ausgewiesen werden konnte, ein Strohfeuer gewesen ist. Wir erwarten, dass spätestens dann der Kurs der Aktie deutlich unter Druck geraten wird, da die Rechtfertigung für ein - wie oben dargestellt - hohes KGV nicht mehr gegeben ist. Bereits zuvor könnte die Beate Uhse-Aktie unter Druck geraten, wenn sich abzeichnet, dass das Papier zukünftig nicht mehr dem MDAX angehören sollte.

Unser Kursziel für die Beate Uhse-Aktie liegt bei 5,- Euro. Auf diesem Niveau ergibt sich auf Basis unserer optimistischen Prognosen für das Jahr 2004 ein KGV von fast 18. Damit wäre die Aktie aus unserer Sicht bei einem Kurs von 5,- Euro immer noch gut bezahlt.


Grüße

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aus der Diskussion: Sex sells oder sell sex? Beate Uhse - Die entzauberte Wachstumsperle
Autor (Datum des Eintrages): PeerShare  (23.01.03 20:01:43)
Beitrag: 1 von 11 (ID:8398186)
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