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#30, puhvogel:

Sicherlich wird das Risiko der radioaktiven Strahlung derzeit noch vom Risiko der chemischen Toxizität überschattet! Doch wie sieht das in ein paar Jahren /Jahrzehnten aus?

Die cancerogene Wirkung wird nach Schätzungen bei einigen Tumorarten erst in 30-40 Jahren seinen Häufigkeitsgipfel haben! Folglich kann man heute noch kaum die Spitze des eisberges abschätzen!

Die Missbildungsrate ist in den letzten Jahren im Irak kontinuierlich angestiegen, ihr Häufigkeitsgipfel ist ebenfalls noch lange nicht erreicht! uranium kann vom menschlichen Organismus schlecht ellimeniert werden. Durch kontinuierliche Aufnahme über Trinkwasser, Nahrung und inhaliertem Staub akkumuliert das Uranium!
Diese steigenden Belastungsdosen, sowie die zunehmende Einwirkungsdauer bedeuten, dass das Risiko von Fehlgeburten weiterhin stark zunehmen wird!

Was es bedeuten würde, jetzt erneut durch Krieg die Versorgung mittels nicht kontaminiertem Wasser erneut zu verschlechtern und zusätzlich die Uranium-Belastung durch erneute Flächenbombardements zu erhöhen, das möchte ich mir in meiner Phantasie nicht ausmalen! Mir reichen bereits die Bilder, welche ich zu diesem zeitpunkt kenne, um mich zu schämen, in einem NATO-Land zu leben!

Grüsse, ER
 
aus der Diskussion: Informationssammlung zum Golfkriegssyndrom
Autor (Datum des Eintrages): extremrelaxer  (13.02.03 15:32:45)
Beitrag: 31 von 51 (ID:8600175)
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