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Vor über zehn Jahren hatte ich eine türkische Arbeitskollegin, deren Schwester einen deutschen Freund hatte.

Der Vater war gegen diese Beziehung, und der innerfamiliäre Konflikt eskalierte. Da die Tochter nicht nachgab, kam es soweit, daß der Vater in seiner "Ohnmacht" seiner eigenen Tochter ein Beil in den Schädel schlug.

Zum Glück überlebte sie.

Solche Exzesse haben einen kulturellen Hintergrund: Das Züchtigen von Frauen wird im Koran ausdrücklich gebilligt.

In den Medien erfährt man über solche Vorfälle nur selten. Die Verbrechen mit kulturell-religiösem Hintergrund dieser Art müssen jedoch häufig sein.

Allein was ich aus meinem Bekanntenkreis höre bezüglich Androhung von Gewalt, wenn sich die Söhne mit türkischen Töchtern einlassen, ist schon beängstigend genug.

Menschenrechte müssen für alle gelten, insbesondere auch für Frauen.
Dazu gehört, daß sie sich aussuchen können, mit wem und wann sie ins Bett steigen.
Unsere freiheitlichen Wertvorstellungen stehen allerdings im Gegensatz zu denen islamischer Kulturen, in welchen selbst vorehelicher Sex Verbrechen und Schande sind.
Hinzu kommt oftmals noch das wirtschaftliche Interesse vieler Familien, ihre Töchter für eine schönes Brautgeld zu vermählen, wie es in vielen Gebieten der Türkei heute noch Sitte ist.

Sobald man jedoch Fälle, wie ich oben beschrieben habe, berichtet, kommt sofort das Argument, daß man das nicht verallgemeinern darf. Diesen Extremfall sicher nicht, aber Gewalt, und sei sie auch nur psychisch, gegen Frauen im muslimischen Kulturkreis ist jedoch weitaus stärker und tiefgreifender als im westlichen.

Davor sollte man nicht länger die Augen verschließen.
In der BRD sollte das Grundgesetz gelten und die Idee der Menschenrechte Anwendung finden, und zwar auch für Frauen aus dem muslimischen Kulturkreis.
 
aus der Diskussion: Insgesamt gesehen: Eine kulturelle Bereicherung für Deutschland.
Autor (Datum des Eintrages): Denali  (22.02.03 14:25:07)
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