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Im Monatskerzenchart des VDAX,hatte sich mit den Kerzen von Dezember und Januar ein Aufwärtstrend gebildet.Mit der aktuellen Februarkerze,wurde dieser jedoch schon nach unten hin verlassen,mit einem daraus zu errechnenden Kursziel,bis zu der Marke von 27.
Aber es besteht immer die Möglichkeit,daß der Kurs,nochmals an die untere Begenzung dieses Aufwärtstrends heranläuft.Im Februar,ist somit ein Upmove bis zur Marke von etwa 46,5 begrenzt (hier befindet sich auch noch ein offenes Gap).Aber für März,sollten Extremwerte um 60 erreicht werden können !!! Dieser Wert läßt sich errechnen,da sich aus der Novemberkerze und Dezemberkerze ein Dreieck gebildet hatte und die Februarkerze,gerade aus diesem nach oben hin ausbricht.Da der VDAX als Kontraindikator für den Dax anzusehen ist,dürfte der Dax noch ganz schön nach unten hin abdriften,wenn im März beim VDAX,die Marke von 60 getestet wird.Es wird mindestens,bis auf 2000 Pkt runtergehen,wahrscheinlich eher noch auf etwa 1700 Pkt.
Also das heißt,ein Einstieg in Daxwerte,sollte erst bei einem VDAX von 60 erfolgsversprechend sein und der Dax dürfte anschließend zu einer großen Gegenbewegung ansetzen
Außerdem untermauert die Konstellation,eines sehr positiven bullish engulfing,im Tageskerzen und höchwahrscheinlich auch Wochenkerzenchart des VDAX,daß der Dax kurz vor staken Kursverlusten steht.Zudem hat der Macd,seinen Abwärtstrend nach oben hin überwunden.Also,es besteht kein Grund,daß Ihr in den nächsten Tagen einen größen Upmove verpassen solltet,jedoch bei einem jetzt überhasteten Einstieg,noch große Verluste realisieren werdet.
Der aktuelle Markt,sollte für sehr kurzfristige Gegenbewegungen,nur etwas für außerordentlich erfahrene Daytrader sein.Auch der Euro,als Kontraindikator für die Börsen anzusehen,hat seinen Aufwärtstrend wieder aufgenommen und sollte mittelfristig noch Luft bis mindestens zu der Marke von 114 haben,denn hier ist noch ein kleines offenes Gap im Monatskerzenchart,aus dem Jahre 1999.
Beim Dow Jones,hat sich die Konstellation eines Evening Doji stars im Tagesakerzenchart gebildet,eigentich eine sehr negative Kerzenkonstellation,die auf bevorstehende größere Kursverluste hindeutet..
Auch der Euro,als Kontraindikator für die Börsen anzusehen,hat seinen Aufwärtstrend wieder aufgenommen und sollte mittelfristig noch Luft bis mindestens zu der Marke von 1,14 haben,denn hier befindet sich noch ein kleines offenes Gap im Monatskerzenchart,aus dem Jahre 1999.Der Weg für die Börsen,ist bereits charttechnisch vorbestimmt,egal was sich beim Irakkonflikt ergibt,ob zum Guten,oder zum Schlechten.Man darf nicht vergessen,daß die Börsen schon seit drei Jahren auf Talfahrt sind und ursächlich der Irak dafür nicht ausschlaggebend war.

Gruß WPH
 
aus der Diskussion: Die Banken wanken!
Autor (Datum des Eintrages): Wertpapierhecht  (25.02.03 10:48:20)
Beitrag: 15 von 20 (ID:8719688)
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