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mir ist es egal, was er schreibt.

er ist halt short und argumentiert dementsprechend.

allerdings verstehe ich nicht ganz, daß er der meinung ist, kursziele im dax mit 500 usw sind nicht marktschreierisch.

außerdem finde ich, daß er doch ein ziemlich einfacher gestrickter geist ist, da ja unbedingt ein selloff kommen soll, um den markt zu bereinigen.

diese argumentation ist purer selbstzweck, da es für ihn des EINFACHSTE SZENARIO ist, da er seine shorts mit fettem gewinn covern kann und sich sofort auf die lange seite schlagen kann.

weiters ist es vollkommen logisch, daß solche vermögensverwaltungen lieber auf der kurzen seite stehen, da sie ja als benchmark einen reinen aktienindex haben und sie diesen schlagen wollen, und wenn der markt fällt, schaut es halt besonders gut aus und schon sind neue kunden aquiriert.

was die hoffnung betrifft, die ja angeblich nur die bullen an den tag legen. ist es bei den bären ja nicht auch die hoffnung auf einen selloff, um fett abzusahnen und dann beim upswing gleich nochmal dicke dabei zu sein?
 
aus der Diskussion: Nabil Khayat und die Bullen....
Autor (Datum des Eintrages): pud  (06.03.03 13:09:50)
Beitrag: 2 von 9 (ID:8810563)
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