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pitu du meinst wahrscheilich die studie von Wiseman.

Britische Studie: Es gibt weder Pechvögel noch Glückspilze
London - Menschen, die sich auf Grund von Erlebnissen selbst als geborene Glückspilze oder als ewige Pechvögel sehen, machen sich nach einer britischen Studie etwas vor. „Ob Glückspilz oder Pechvogel, beide glauben, dass ihr Leben vom Schicksal bestimmt wird“, sagte der Psychologe Richard Wiseman von der englischen Universität Hertfordshire der „Daily Mail“.


Wiseman testete 400 Erwachsene, die sich selbst für besondere Glückspilze oder Pechvögel hielten. „Zum Beispiel berichteten sie, sie seien bei einer Party, die sie eigentlich gar nicht besuchen wollten, einem Fremden in die Arme gelaufen, in den sie sich dann verliebten“, erläuterte Wiseman. „Pechvögel“ berichteten, sie hätten einen Zug verpasst und seien dann mit dem nächsten in einen Unfall verwickelt worden. Das sei jedoch alles nur Einbildung.


Bei genauerem Hinsehen zeigte sich nach Wisemans Erkenntnissen, dass die „Glückspilze“ eine wesentlich bessere Menschenkenntnis besaßen und zum Beispiel Lüge von Wahrheit eher unterscheiden konnten. Vor allem aber glaubt der Forscher nachgewiesen zu haben, dass die „Glückspilze“ durch ihr größeres Selbstbewusstsein und ihren ausgeprägten Optimismus erfolgreicher sind. Die „Pechvögel“ dagegen führten Misserfolge sofort auf das böse Schicksal zurück, anstatt die Ursachen bei sich selbst zu suchen und an sich zu arbeiten. Wisemans Fazit: Die Wahrheit ist, dass das Schicksal niemanden bevorzugt.“ dpa
 
aus der Diskussion: Warum gibt es Pechvögel
Autor (Datum des Eintrages): Maxwell Smart  (11.03.03 14:18:47)
Beitrag: 21 von 62 (ID:8853035)
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