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interassantes thread.

#21, maxwell.

bei der erwähnten scheint mir nicht ganz klar zu sein, ob es da um "glücklichsein" und dessen widerpart "unglücklichsein" oder um "glück" und "pech" im sinne von einen vorteil/nachteil durch ein zufallsbedingtes ereignis geht!

deshalb wäre eine präzise definition schon von nöten.

so richtig wie trivial ist auch, dass nach der zweiten definition, jene welche ein spezifisches risikoverhalten zeigen, natürlich diesbezüglich auch verstärkt vom glück oder pech verfolgt werden.

teilt man beispielsweise die besucher von aussichtstürmen in solche, welche eine balance-runde auf dem geländer einlegen und eine referenzgruppe, die die begrenzende funktion des geländers anerkennt, lässt sich daraus kaum schliessen, dass die zahl der "glückspilze" in der zweiten gruppe grösser ist, obwohl in der ersten mit sicherheit einige ausgesprochenes "pech" haben werden.

... erläuterte Wiseman. „Pechvögel“ berichteten, sie hätten einen Zug verpasst und seien dann mit dem nächsten in einen Unfall verwickelt worden. Das sei jedoch alles nur Einbildung.

wieso soll dies nun einbildung sein?? meines erachtens ein klassischer fall von pech. genauso ein klassischer fall von glück, für diejenigen, welche dann den verunfallten zug verpasst haben.

#22

for4zim, ich kann deshalb auch nicht so recht erkennen, inwiefern jene schlussfolgerung deinen ausführungen widerspricht. natürlich muss es aus statistischen gründen glückspilze und pechvögel geben. wie beim glückspiel auch.

daraus folgt, dass es auch für alle formen des glücks/pechs eine wahrscheinlichkeit gibt, sofern sich deren randbedingungen beschreiben lassen.


:confused:
 
aus der Diskussion: Warum gibt es Pechvögel
Autor (Datum des Eintrages): ospower  (12.03.03 08:26:14)
Beitrag: 39 von 62 (ID:8862459)
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