Fenster schließen  |  Fenster drucken

sonst ist der Staat pleite.

Pervers ist, dass unser bisheriges System vorsieht, dass die Ansprueche konstant bleiben , und bei Loechern immer die Beitraege (oder Steuern) erhoeht werden.

Allein dieses Fundamentalprinzip des deutschen "Sozialstaats" ist schon pervers. Jedes Loch haette - sein Jahrzehnten - zu Ausgaben- / Anspruchssenkung fuehren muessen, bei konstanten Beitraegen (Lohnnebenkosten, Steuern).

(Fast) jeder Deutschlemming sieht aber das o.g. Prinzip als Norm an. Dieser sozialistische Grundgedanke hat sich viel zu tief in den Hirnen selbst der CDU-Anhaenger eingepflanzt.

Leider wird die Zukunft, da die Deutschen nicht von selbst lernen (und eine "Soft Landing" des Sozialsystems vorbereitet haben), Brutalitaeten ungeahnten Ausmasses bringen.

Es ist bereits heute viel zu spaet fuer eine Soft Landing.

Noch mehr Verzoegeungen (bis 2006?) bedeuten den Kollaps, spaetestens wenn die Ratingagenturen beginnen, Deutschland ins Visier zu nehmen.

Kompromisse mag der gemeine Deutsche gerne (mentalitaetsbedingt seit den 70ern), aber hier sind keine Kompromisse mehr moeglich. Jede Ineffizienz muss ausgemerzt werden.
 
aus der Diskussion: Renten und vor allem Sozialhilfe / AL-Hilfe muss runter
Autor (Datum des Eintrages): Informator  (14.03.03 08:30:18)
Beitrag: 1 von 6 (ID:8886639)
Alle Angaben ohne Gewähr © wallstreetONLINE