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Neueste Behandlungsoption Levitra steht in Kürze 30 Millionen europäischen Männern zur Verfügung


die Viagra Konkurrenz könnte dem Bayer Kurs bald zu einem Ständer verhelfen. :laugh:

Meldung vom 13.03.2003


Medikament wird in den nächsten Wochen auf den wichtigsten europäischen Märkten eingeführt

Madrid – Bayer HealthCare und GlaxoSmithKline plc haben heute die Einführung von Levitra (Wirkstoff: Vardenafil), in vielen europäischen Märkten bekannt gegeben. Das Präparat ist der neueste orale PDE-5-Hemmer zur Behandlung der erektilen Dysfunktion (ED). Die offizielle Ankündigung erfolgte während einer Pressekonferenz im Rahmen des 18. Kongresses der European Association of Urology (EAU) in Madrid.
"Die Einführung von Levitra ist ein wichtiger Meilenstein, weil sie dem Bedarf für neue Behandlungsoptionen bei ED entspricht", erklärte Dr. Christa Kreuzburg, Europa-Leiterin der Division Pharma von Bayer HealthCare. "Wir sind überzeugt, dass wir mit Levitra die Bedürfnisse von Patienten und Ärzten erfüllen, die nach weiteren, wirksamen Behandlungsalternativen suchen," ergänzte sie.

Die Ergebnisse aus zwei verschiedenen klinischen Studien, die diese Woche auf dem europäischen Urologenkongress vorgestellt wurden, haben einen weiteren Nachweis dafür erbracht, dass Levitra die erektile Funktion (EF) bei Männern mit ED signifikant verbessert. In einer der klinischen Studien berichteten bis zu 92 Prozent der Patienten, die Levitra in flexiblen Dosen von 5 mg, 10 mg oder 20 mg einnahmen, über verbesserte Erektionen. Eine zweite klinische Studie kam zu dem Ergebnis, dass es bei 92 Prozent der Männer, die während der gesamten Studiendauer mit der Standarddosis von 10 mg Levitra behandelt wurden, zu einer Verbesserung der erektilen Funktion kam.

Es wurde ebenfalls nachgewiesen, dass Levitra einen raschen Wirkungseintritt und eine zuverlässige Wirkungsdauer aufweist. In einer vor kurzem durchgeführten Studie wurde gezeigt, dass 91 Prozent der Männer, die bei der ersten Einnahme von Levitra auf das Präparat ansprachen, auch kontinuierlich weiter auf die Behandlung ansprachen. Darüber hinaus wurde in einer speziellen Studie (Penis-Plesthysmographie) festgestellt, dass einige Männer bereits 15 Minuten (die meisten Männer 25 Minuten) nach Einnahme von Levitra und anschließender sexueller Stimulation eine Erektion bekamen.

"Levitra gehört zu einer zuverlässigen, wirksamen Therapie der ersten Wahl der erektilen Dysfunktion für zahlreiche Patienten, einschließlich Patienten mit einer schwer zu behandelnden Erkrankung", erklärte Andrew Witty, President Europe von GlaxoSmithKline. "Deshalb glauben wir, dass Levitra noch mehr Männern zu einer zufriedenstellenderen Sexualität verhelfen kann", ergänzte er.

Aufgrund der vorgelegten klinischen Qualitäts-, Sicherheits- und Wirksamkeitsdaten, die den Erfolg von


Levitra bei zahlreichen Männern mit ED – einschließlich schwer zu behandelnden Patienten wie Diabetikern – aufzeigten, wurde das Arzneimittel am 7. März 2003 von der Europäischen Kommission zugelassen. Bei Diabetikern konnte in 72 Prozent der Fälle nach Einnahme von Levitra 20 mg eine signifikante Verbesserung der Erektionen nachgewiesen werden.

Die gute Verträglichkeit von Levitra wurde klinisch nachgewiesen. In placebo-kontrollierten klinischen Studien traten unerwünschte Ereignisse im Allgemeinen nur vorübergehend und in leichter bis mittelschwerer Ausprägung auf. Die am häufigsten beobachteten Nebenwirkungen waren Kopfschmerzen und Gesichtsrötung, die im allgemeinen von den Patienten toleriert wurden.

Levitra ist kontraindiziert bei Männern, die Nitrate und NO-Donatoren einnehmen. Dabei handelt es sich um eine Präparategruppe zur Behandlung der Angina pectoris, d.h. von Brustschmerzen. Dies trifft ebenso zu bei Patienten mit bekannter Überempfindlichkeit gegen einen der Inhaltsstoffe der Tablette. Eine Gegenanzeige besteht außerdem für Männer, denen von sexuellen Aktivitäten abzuraten ist, für Männer über 75 Jahre, die gleichzeitig starke CYP-3A4-Inhibitoren (wie Ritonavir, Indinavir, Ketoconazol und Itraconazol) einnehmen.

Die erektile Dysfunktion ist ein verbreitetes Krankheitsbild, das trotz seiner hohen Prävalenz jedoch noch weitgehend unbehandelt bleibt. Experten-schätzungen zufolge erhalten zurzeit nur 15 bis 20 Prozent der weltweit betroffenen 152 Millionen Männer eine Behandlung.

mal sehn wie lang die 15 oder 25 Minuten umgerechnet auf den Bayer Kurs dauern ;9 ;) :laugh:

Gruss Mandrake
 
aus der Diskussion: Wann geht Bayer endlich durch die 10 Euro?
Autor (Datum des Eintrages): mandrake29  (14.03.03 13:48:23)
Beitrag: 11 von 28 (ID:8890229)
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