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Hohe Vermögenszuwächse bei den Gewerkschaften?

Auf einem Grundstück von 10.058 Quadratmetern entsteht derzeit in Berlin-Mitte - Köpenicker Straße, Ecke Engeldamm - der erste Bauabschnitt des "Spreeport", wo vom Juli 2004 an die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ihren zentralen Sitz bezieht. 47.800 Quadratmeter oberirdische Bruttogrundfläche verteilen sich auf zwei sechsgeschossige Gebäudeflügel und zwei "Staffelgeschosse". Rund 25.000 Quadratmeter Mietfläche hat die ver.di-Vermögensverwaltung für 74 Millionen Euro gekauft. Am 28. November 2002 wurde feierlich der Grundstein für das Gebäude gelegt.

Sind eigentlich die Gewerkschaftsmitglieder Miteigentümer dieser riesigen Immobilienvermögen?

Bekommen Gewerkschaftsmitglieder beim Ausscheiden aus der Gewerkschaft eigentlich eine Art Entschädigung für diese anteiligen Vermögenswerte und deren Wertzuwächse?

Müssen Gewerkschaften eigentlich auch Einkommensteuer auf Ihre Einnahmen, auch Beiträge zahlen? Immerhin werden diese Einnahmen ja bei den Arbeitnehmern auch als (Betriebs-)Ausgaben = Werbungskosten abgesetzt?

Haben die Gewerkschaften früher auch Vermögensteuer gezahlt?
 
aus der Diskussion: Hohe Vermögenszuwächse bei den Gewerkschaften?
Autor (Datum des Eintrages): Adam Riese  (14.03.03 14:57:35)
Beitrag: 1 von 29 (ID:8891186)
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