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Quelle: n-tv Artikel, SPD-Spitze "wackelt nicht"

Auszug:
Auch der frühere SPD-Vorsitzende Oskar Lafontaine hat Schröders Reformvorschläge scharf kritisiert und seine Partei zum widerstand aufgerufen. "Die SPD darf nicht tatenlos zusehen, wie Schröder ihe Haus einreißt und orientierungslos von wortbruch zu Wortbruch stolpert", schrieb Lafontaine in einem Beitrag für die "Bild"-Zeitung.
Der Ex-Bundesfinanzminister warf Schröder vor, die Wägler getäuscht zu haben. "In vielen Wahlkämpfen versichterten Sozialdemokraten, sie würden die Bezugsgauer des Arbeitslosengeldes für ältere Arbeitnehmer nicht kürzen, weil man Menschen, die ein Leben lang gearbeitet haben, nicht aufs Sozialamt schicken dürfe." Auch diese Zusage werde nun gebrochen, schrieb Lafontaine, der Anfang 1999 im Streit mit Schröder als Finanzminister zurückgetreten war. Seit Anfang des Jahres strebt er wieder zurück auf die politische Bühne.

Wer vor der Wahl sage, es sei "unanständig", die Rente zu kürzen, darf das nach der Wahl nicht tun." Ferner habe Schröder "den Rest an Glauwürdigkeit" verspielt, den er noch habe, in der er die Arbeitslosenhilfe auf Sozialhilfe-Niveau kürze.

Meine Anmerkung: Oskar, es wird Zeit für Dich.
Du mußt zurück auf die politische Bühne. Sollte es zudem noch zu einem Irak-Krieg kommen braucht das Volk einen Politiker wie Dich.
 
aus der Diskussion: schröder ist am ende
Autor (Datum des Eintrages): 887766  (17.03.03 14:35:10)
Beitrag: 23 von 25 (ID:8906835)
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