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#8

was glaubst du wohl warum die nochmal 120.000 Mann in diese Hölle schicken ? :mad:

Montag, 31. März 2003
Warnung an Nachbarn
Powell ermahnt Syrien und Iran


US-Außenminister Colin Powell hat Syrien und Iran vor militärischer Unterstützung Iraks gewarnt. Anknüpfend an den Vorwurf von US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld, Syrien liefere militärische Ausrüstung an Irak, sagte Powell: "Syrien trägt die Verantwortung für seine Entscheidungen und (deren) Folgen."

Syrien stehe vor einer entscheidenden Wahl: Es müsse damit aufhören, Terroristen-Gruppen im "sterbenden Regime" des irakischen Präsidenten Saddam Hussein zu unterstützen, sagte Powell auf der Jahrestagung des Komitees für Amerikanisch-Israelische Angelegenheiten in Washington.

Auch Iran müsse sein Streben nach Massenvernichtungswaffen einstellen und seine "Opposition gegen alle Terrorgruppen erklären, die gegen den Friedensprozess im Nahen Osten arbeiten", sagte der Minister.

Powell sprach In seiner Rede bekräftigte Powell am Sonntag außerdem die Entschlossenheit der USA, den irakischen Staatschef Saddam Hussein zu stürzen. Dieses Ziel stehe außer Zweifel, sagte Powell. Er habe "volles Vertrauen" in die Kriegsplanung und den Oberbefehlshaber der US-Truppen im Irak-Krieg, General Tommy Franks.

Franks schließt nichts aus

Franks, hatte am Sonntag nicht ausgeschlossen, dass der Krieg sich bis zum Sommer hinziehen könnte. Bei einer Pressekonferenz in Katar sagte er auf die Frage, ob der Krieg bis zum Sommer dauern könnte: "Man kann es nicht wissen."

Er fügte hinzu, der Punkt, an dem die USA angelangt seien, "ist wirklich bemerkenswert". Zuvor hatten US-Militärsprecher sowie der britische Staatsminister im Außenministerium Mike O`Brien betont, der Krieg verlaufe ganz nach Plan. Zweifel daran waren zuletzt angesichts der Berichte über eine Pause bei der Bodenoffensive gegen Bagdad von bis zu mehreren Wochen aufgekommen.

Der schwierigste Teil kommt noch

Nach den Worten von Verteidigungsminister Donald Rumsfeld liegt der schwierigste und gefährlichste Teil des Kriegs in Irak noch vor den amerikanischen Soldaten. Je näher die Truppen an Bagdad heranrückten, wo die Saddam Hussein treu ergebene Republikanische Garde stehe, desto härter werde der Widerstand der Iraker werden.

Am Ende werde aber die Befreiung Iraks stehen, zeigte sich Rumsfeld am Sonntag im US-Fernsehen zuversichtlich. Wie lange der Krieg noch dauern werde, wisse er aber nicht. "Ich schätze, dass die gefährlichsten und schwierigsten Tage noch vor uns liegen. "
 
aus der Diskussion: die Amis, der Krieg, der Sieg
Autor (Datum des Eintrages): El_Torro  (31.03.03 12:58:41)
Beitrag: 9 von 21 (ID:9036489)
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