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Karl, und wenn schon...

so, weiter im Text.

Geld, Tod und Sexualität sind die Machtdurchsetzungsmittel überhaupt.


Geld ist eben kein neutrales Tauschmittel, wie einem immer gern vorgemacht wird. Geld regiert die Welt.

Sexualität war über 2000 Jahre lang aus der Liebe entfernt und tabuisiert worden, unser Leben war Sünde, Sex nur zu Fortpflanzung ( und auch da ja eigentlich nicht gern gesehen, vegrl. Mönchsleben ) gut, sexuelle Repression auf Grund der "Verfehlungen der Sünde" in Bezug auf die Vorstellung eines "reines" Lebens ohne "Sünde" Antrieb für Kirche und Patricharten, u.a. die Frauen zu unterdrücken
( Erbsünde!!! ) aber auch Männer durch die Macht drüber ein falsches Weltbild zu vermitteln, die Macht verselbstständigte sich dann.


Wenn unser ganzes Leben "Sünde" ist, ist es kein Wunder, dass männlich patriarchale Religionen ein Heilsbild nach dem Tod versprechen, aber nur, wenn man "gefügig" war, wenn nicht wurde man "bestraft".

Ihr könnt natürlich sagen, das betrifft mich nicht
( mehr ) [ bis vor 2 Generationen litt wirklich jede Frau drunter, heute sind es ein paar weniger! ]
Aber was ist statt dessen an eure Vorstellung des Todes getreten? Nichts?
Ihr erwartet ein "Nichts" und lebt mehr oder weniger dementsprechend ein "Nach mir die Sintflut"
 
aus der Diskussion: Tod, Geld, Sexualität
Autor (Datum des Eintrages): sittin bull inv  (31.05.03 17:32:37)
Beitrag: 131 von 593 (ID:9613300)
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