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Ahold will amerikanische Tochter wegen Imageschaden verkaufen.

Was das bedeutet, kann jeder Hauptschüler nachvollziehen.

Abschreibungen in Milliardenhöhe, eben wie bei Vivendi, AOL, den Versicherungen und allen anderen Größenwahnsinnigen, die das Geld der Anleger in die eigenen Taschen umgelenkt haben.

Und da versuchen einige "Geldberater" immer noch, ihren intellektuellen Schrott an den Mann zu bringen.

Diese Branche hat sämtlichen Kredit verspielt, da geht nichts mehr.

"Pessimismus ist eine Droge, die das Hirn vernebelt", tönt das bekannte Pusherblatt.

Wie man einen solchen intelektuellen Schrott angesichts der schlimmsten Börsenbaisse des Jahrhunderts fabrizieren kann, angesichts einer extremen Verschuldung aller Großkonzerne, aller Industriestaaten, angesichts einer Kapitalvernichtung von 9 Billionen Dollar, einer wachsenden Gefahr einer hausgemachten Deflation, einer Aldisisierung der Preise mit allen negativen Folgen für Löhne, Aktienvermögen, Renten usw. usw.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass hier noch jemand darauf reinfällt.
Trotzdem eine Unverfrorenheit, mit welchen Tricks diese Provisionsprofiteuere immer wieder auf die gleiche Masche an die Kohle der Anleger ran wollen.
 
aus der Diskussion: Ahold - Kaufempfehlung
Autor (Datum des Eintrages): Schürger  (06.06.03 06:39:17)
Beitrag: 16 von 17 (ID:9670392)
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