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Wieiviel Kilo Gold bis zum Euro???


Im Moment kostet das Kilo Gold 10.000€ Es gibt 490,229,142 investika - shares

Angenommen, die MK sollte 490.229.142 € werden, ergibt ca. 49 Tonnen Gold ..... Da Investica bis max. 45% beteiligt wird also round about 100 Tonnen Gold .....

Ist das viel?? -- Wieviel schafft so ne Mine?



Hier die antwort:

19. Juni 2002
Goldene Zeiten für Gold

Die lange Baisse des Goldmarktes ist zu Ende. UBS Warburg sieht weiteres Gewinnpotenzial für das Edelmetall.
«Der Goldmarkt hat sich völlig gewandelt», sagt Peter Beaumont, Leiter Edelmetalle bei UBS Warburg. «Die 20-jährige Gold-Baisse neigt sich dem Ende zu.» In den letzten zwei Jahrzehnten wurde Gold innerhalb einer grossen Bandbreite gehandelt, von einem Tief von 250 bis zu einem Hoch von 800 US-Dollar. In den letzten fünf Jahren ist der Preis des Edelmetalls um 40% gefallen - von 416 auf 252 US-Dollar pro Unze.



Beaumont schreibt diesen Abwärtstrend zwei Faktoren zu: Erstens haben die Zentralbanken weltweit beschlossen, ihre Goldreserven abzubauen, nachdem sie seit Anfang des 20. Jahrhunderts die wichtigsten Goldkäufer gewesen waren. Seit 1988 haben sie rund 5000 Tonnen Gold verkauft, was 12% ihres Bestandes beziehungsweise einer Fördermenge von zwei Jahren entspricht. Zweitens tätigten einige Marktteilnehmer, insbesondere die Goldproduzenten, Leerverkäufe, indem sie im Rahmen ihrer Absicherungsgeschäfte Terminkontrakte kauften. Dank dieser Kontrakte konnten sie ihre künftige Produktion schon im Voraus verkaufen, was das Angebot erhöhte und somit ein Sinken der Preise bewirkte.

Die derzeit positive Stimmung verdanken wir der Umkehr dieser beiden Trends. Die Zentralbanken haben den Verkauf ihrer Reserven gebremst, derweil am Markt weniger Angst davor herrscht, die Banken könnten plötzlich wieder mehr Gold auf den Markt werfen. Zudem lösen die Goldproduzenten ihre Short-Positionen allmählich auf, was die Nachfrage nach Gold erhöht und den Goldpreis steigen lässt. Da die Golderzeuger nun bessere Zeiten für den Goldpreis erwarten, haben sie ihr Verhalten entsprechend geändert. Um jederzeit von einer allfälligen Goldpreiserhöhung profitieren zu können, vermeiden sie es nun, zu grosse Teile ihrer Produktion im Voraus abzusetzen. Dieses Verhalten wird unter anderem von ihren Investoren begrüsst.




«Das Zusammenspiel dieser zwei Faktoren macht uns zuversichtlich, dass der Goldpreis weiter steigen wird», so Beaumont. «Wir erwarten, dass die Goldproduzenten in den nächsten 12 bis 18 Monaten ihre Sicherungspositionen insgesamt um rund 10 bis 15 Mio. Unzen reduzieren werden.»

Eine weitere Rolle spielt der makroökonomische Faktor. Finanzpolitische Impulse von Seiten der US-Notenbank haben den Grundstein für einen Anstieg der Inflation gelegt. Dieser Umstand, zusammen mit den enttäuschenden negativen Markttrends, schafft ideale Bedingungen für den Goldmarkt. Das «gelbe Metall», das traditionellerweise als sicherer Hafen gilt, legt also gerade dann zu, wenn die Wirtschaft kränkelt.




Das Enron-Debakel ist ein Beispiel für eine Aktienmarktkrise mit positiven Auswirkungen auf den Goldpreis. Aber auch eine starke Wirtschaft könne sich positiv auf den Goldpreis auswirken, so Beaumont, denn rund 70% der Goldfördermenge würden für die Schmuckverarbeitung verwendet.

Ein weiterer Faktor für die positiven Perspektiven ist der Konsolidierungsprozess, der in diesem Sektor zurzeit im Gange ist. Die fünf grossen Marktteilnehmer - Newmont, Anglogold, Goldfields, Barrick und Placer - haben zusätzliche Marktanteile gewonnen und können nun die Bewegungen des Goldpreises besser steuern. «Dies erhöht die Preisbildungsfähigkeit», so Beaumont.

Gold geht somit besseren Zeiten entgegen. In diesem neuen Umfeld wird der Goldpreis gemäss Beaumont «zwar nicht auf 500 oder 600 US-Dollar steigen, sehr wahrscheinlich aber von 300 auf 350 US-Dollar.»




Zufriedene Kunden von UBS Warburg





Die wichtigsten Goldinvestoren sind institutionelle und Private-Banking-Kunden sowie Hedge Funds, wobei sich Letztere eher kurzfristig ausrichten. Die Einheit Edelmetalle von UBS Warburg führt für diese Kunden Gold-Transaktionen durch.

Letzten Februar hat sie in der jährlichen Umfrage der Zeitschrift Risk an den weltweiten Rohstoffmärkten von sich reden gemacht. UBS Warburg lag in dieser renommierten Befragung unter institutionellen, Firmenkunden und Teilnehmern des Interbankhandels bei den Goldoptionen und beim Silberhandel an erster Stelle. In allen sechs Edelmetallkategorien zählte UBS Warburg zu den besten drei Unternehmen - ein Beweis für ihre starke Präsenz auf diesem Markt.

Die Studie stützte sich auf Feedback von Kunden der untersuchten Finanzinstitute. Das Ergebnis zeigt, dass UBS Warburg auf dem richtigen Weg ist. Peter Beaumont, Leiter Edelmetalle bei UBS Warburg, äussert sich dazu wie folgt: «Dieses Ergebnis unterstreicht das Engagement von UBS Warburg für ihre Kunden und Interbankpartner im Bereich physische und derivative Produkte. Das zunehmende Interesse für Edelmetalle lässt uns ein geschäftiges Jahr 2002 erwarten.»

http://www.ubs.com/e/index/about/news/feature/20020619a.laye…



das heißt, 2500 Tonen werden in einem Jahr gefördert, d.h. die Investika-Mine müßte 4% in einem Jahr davon machen --- oder 2% in 2 Jahren usw.......

Das schaut ja ganz gut aus, oder


tw
 
aus der Diskussion: EXPLORER: Neue Goldader entdeckt?????!!!!!!!!
Autor (Datum des Eintrages): tradewatcher  (06.06.03 13:00:46)
Beitrag: 533 von 976 (ID:9674601)
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