Fenster schließen  |  Fenster drucken

Die Unternehmensgeschichte zusammengefasst:

Beeindruckend ist der Werdegang des Unternehmens, wie bereits oben erwähnt, wurde Helkon 1992 gegründet. Die Gründer sind Martin Hellmann und Werner Koenig.
Für ein Medienunternehmen recht spät, doch passt dies zur Unterwicklung der europäischen Filmbranche, die gerade im Begriff ist, heranzuwachsen.
Im gleichen Jahr konnten bereits erste Filmprojekte initiert und ein Filmpacket mit 20 Titeln erworben werden.

Im Jahre 1993 wurden bereits die ersten Deals über Zweitverwertungsrechte abgeschlossen, was Helkon einen erheblichen Schritt weiter brachte.
Durch die bereits damals Qualitativ sehr gute Filmbibliothek konnte man erste erfolgreiche Verkaufsverhandlungen über Filmlizenzen mit den Fernsehsendern Vox und Pro 7 führen.
Durch den weltweiten Verkauf Thrillers "Mute Witness" an Columbia Tristar, welcher von des von Werner Koenig koproduziert wurde, konnte man den Namen branden und sein Geschäft sowie die Kontakte ausweiten.

Schon im Jahre 1994 wurden die ersten amerkanischen Spielfilme für den deutschen und internationalen Markt auf der AFM Los Angeles gekauft.
Der Vorstoss in den Produktionsbereich durch die Produktion des Spielfilmes "Gimlet", welcher mit der Starline-Film S.A. koproduziert worden ist, gelang im gleichen Jahr und sollte eine Reihe hochwertiger Filme hervorbringen.
Durch den Erwerb der deutschsprachigen Auswertungsrechte von 50 Jacques-Cousteau-Produktionen konnte das Fernsehgeschäft entscheidend ausgeweitet werden.

Im Jahre 1995 war es dann soweit, die Erste Kinoproduktionen laufen in den deutschen Kinos an und bescheren Helkon einen warmen Geldregen. Auch die Präsentation des preisgekrönten Films "Jim Caroll" mit Leonardo DiCaprio sowie der für den Oskar nominierten Produktion "Farinelli" fanden einen starken Anklang und machten Helkon über die Grenzen Europas hinaus bekannt.
Ein weiterer Erfolg konnte mit der Auszeichnung der Helkon Koproduktion "Gimlet" mit dem Publikumspreis errungen werden und bestätigte die hohe Qualität der von Helkon produzierten oder auch koproduzierten Filme.

1996 dann kam die Helkon-Maschinerie richtig ins laufen, so wurde ein Umzug in die neuen Räumlichkeiten nach Bad Brunnthal in München vollzogen, um der starken Expansionskraft des Unternehmens gerecht zu werden.
Der Beginn der Helkon Filmproduktion "14 Tage Lebenslänglich" sowie der Start der Filme "Kopf über Wasser", "Beaumarchais" und "Alles kein Problem" in den deutschen Kinos brachten Helkon einen erheblichen Schritt weiter
Weiterhin fand die Erhöhung des Stammkapitals auf DM 1 Mio.

1997 konnte ein Output-Deal mit Edward R. Pressman angeschlossen werden, der Helkon einen Schritt weiter bringen sollte.
Der sehr erfolgreiche Kinostart von "14 Tage Lebenslänglich" und
Auszeichnung mit dem deutschen Filmpreis ehrte Helkon ein weiteres mal und brachte einiges an Cash in die Kassen.
Die Expansion wurde mit dem Erwerb der Filmverleihs Nil Film GmbH weiter fortgesetzt und es konnte der Verleih bzw. Kinostart von "Jane
Eyre", "The Arrival" und "Austin Powers" gestartet werden.

Im Jahre 1998 startete die Helkon Produktion "Nichts als die Wahrheit", eine Koproduktion mit Scala Films bei "History is made at Night" und eine Koproduktion mit Columbia TriStar von "Heavy Metal".
Als Meilenstein in der Unternehmensgeschichte kann die Beteiligung von Endemol mit 51% an der Helkon Gruppe bezeichnetet werden, hier ergeben sich Synergien und neue Vertriebskanäle, die das Unternehmen in eine neue Dimension katapultieren sollte.
Die Übernahme von 75% an der Produktionsfirma Sonne, Mond & Sterne fiel hierbei fast unter den Tisch.

Der Ausbau des Bereiches Kinoverleih und Lizenzhandel wurde im Jahre 1999 konsequent fortgesetzt.
Es startete die Realfilmproduktion der Comic-Legende "Nick Knatterton" sowie die Produktion des US-Major-Films "2001-Space Travesty" mit Leslie Nielsen und der Start des Films "Lang lebe Ned Divine" mit dem höchsten Kopienschnitt im Arthouse-Segment in Deutschland.
Durch die Bündelung der verschiedenen Unternehmensbereiche unter der Dachmarke Helkon Media wollte man sich fit für den Börsengang machen und die Synergien sollten besser genutzt werden können.

Ein weiterer Meilenstein in der Unternehmensegschichte war der Börsengang der Helkon Gruppe. Dem Unternehmen bieten sich weitaus mehr Möglichkeiten und die Expansion kann weiter und vorallem schneller vorangetrieben werden.

Mfg MH
 
aus der Diskussion: Helkon Media AG: Eine Perle wird verschenkt
Autor (Datum des Eintrages): MH120480  (23.05.00 15:46:25)
Beitrag: 5 von 65 (ID:973228)
Alle Angaben ohne Gewähr © wallstreetONLINE