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    Presse: Abspaltung der Infineon-Speichersparte noch 2005 möglich - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

    eröffnet am 17.08.05 14:20:21 von
    neuester Beitrag 24.08.05 10:20:10 von
    Beiträge: 4
    ID: 1.000.705
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      schrieb am 17.08.05 14:20:21
      Beitrag Nr. 1 ()

      Wolfgang Ziebart, Vorstands-Chef der Infineon Technologies AG (ISIN DE0006231004/ WKN 623100) betreibt intern die Abspaltung der Speicherchipsparte vom Restkonzern. Das berichtet die \"WirtschaftsWoche\" (Vorabveröffentlichung) unter Berufung auf Informationen aus dem Aufsichtsrat.

      \"Hinter den Kulissen geht die Trennung mit Volldampf voran. Die Verselbstständigung der Speichersparte könnte noch in diesem Jahr kommen\", sagte ein Aufsichtsratmitglied dem Magazin. Dem Bericht zufolge hat Ziebart bereits viele organisatorische Voraussetzungen für die rechtliche Abtrennung des Speichergeschäfts geschaffen, etwa durch die eindeutige Zuordnung der einzelnen Fabriken zu den jeweiligen Sparten. Wie es heißt, gehört beispielsweise das moderne Dresdner Werk, das Halbleiterbauteile auf 300-Millimeter-Siliziumscheiben produziert, inzwischen zur Speicherchipsparte. Die beiden älteren 200-Millimeter-Linien in der sächsischen Hauptstadt wurden dagegen der Sparte Automobil- und Industrieelektronik zugeschlagen.

      Wie das Magazin weiter schreibt, stärkt Ziebart das künftige Kerngeschäft mit Logik-Chips. So integriert Infineon zum 1. Oktober das bisher eigenständige Tochterunternehmen Eupec, Hersteller von Leistungshalbleitern in Warstein, in die Automobil- und Industrieelektroniksparte. Die IG Metall nimmt Ziebarts Vorbereitungen dem Bericht zufolge so ernst, dass sie schon über die Zeit nach einer Speicherabspaltung nachdenkt. In der jüngsten Ausgabe der IG-Metall-Betriebszeitung für die Beschäftigten der Konzernzentrale in München spekuliert die Gewerkschaft über die Zerlegung der Kommunikationssparte als nächsten Schritt. Übrig bliebe dann nur noch die kleine, aber feine Automobil- und Industriesparte. \"Dieser Bereich, voraussichtlich profitabel, könnte für Siemens so interessant sein, dass man ihn wieder in den Konzern eingliedert\", mutmaßt die IG Metall.

      Die Infineon-Aktie notiert derzeit im Xetra-Handel bei 7,75 Euro (+2,38 Prozent).

      Wertpapiere des Artikels:
      INFINEON TECHNOLOGIES AG


      Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),14:10 17.08.2005

      Avatar
      schrieb am 24.08.05 01:04:20
      Beitrag Nr. 2 ()
      Kennt wer die Struktur der Großaktionäre, prozentual ?
      Avatar
      schrieb am 24.08.05 10:15:45
      Beitrag Nr. 3 ()
      9,33% Capital Group International
      18,23% Siemens AG
      72,44% andere Aktionäre(Anteil jweils kleiner 5%)
      Avatar
      schrieb am 24.08.05 10:20:10
      Beitrag Nr. 4 ()
      Die sollen doch den ganzen Laden verkaufen, damit das Elend mal ein Ende hat. Obendrein würde das eine Menge Geld der Steuerzahler sparen.


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