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    CDU bricht ein!!!!!!!!! Na also....... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.08.05 11:01:34 von
    neuester Beitrag 18.08.05 21:38:34 von
    Beiträge: 29
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      schrieb am 18.08.05 11:01:34
      Beitrag Nr. 1 ()
      Donnerstag, 18. August 2005
      CDU bricht in Brandenburg ein
      Zwölf Prozent Verlust nach umstrittenen Schönbohm-Äußerungen - Infratest: SPD 39 Prozent, Linkspartei 28 Prozent
      Von Gudrun Mallwitz
      Potsdam - In Brandenburg verliert die Union immer mehr an Zustimmung, während die SPD vier Wochen vor der Bundestagswahl mit 39 Prozent stärkste Kraft ist. Nach der neuesten Polit-Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Infratest dimap würde die SPD bei Bundestagswahlen am Sonntag 39 Prozent erreichen. Damit hätte sie im Vergleich zur Juni-Umfrage acht Prozent zugelegt. An das Bundestagswahlergebnis von 2002 kommt sie allerdings nicht heran (46,4 Prozent).


      Nach der vom RBB und der Märkische Allgemeinen Zeitung in Auftrag gegebenen Umfrage bekommt die Union unter Jörg Schönbohm nur noch 21 Prozent Zustimmung und rutscht im Vergleich zum Juni vom ersten auf den dritten Platz ab. Innerhalb weniger Wochen verliert die Partei von Angela Merkel in Brandenburg erdrutschartig zwölf Prozent - Anfang Juni führte sie noch mit 33 Prozent. Die verschlechterten Werte für die CDU gehen einher mit einem deutlichen Sympathieverlust ihres Landeschefs und Innenministers Schönbohm. In der Politikerbeurteilung erhält er die Note 4,2 (Juni: 3,1).

      Auch unter den Unionsanhängern büßt Schönbohm ein. Wurde er noch im Juni mit 2,2 bewertet, erhält er nur noch die Note 3,2. Er fällt damit weit hinter Ministerpräsident Matthias Platzeck zurück. Der SPD-Chef wurde erneut mit 2,4 benotet und bleibt damit der populärste Politiker im Land. An zweiter Stelle liegt Lothar Bisky von der Linkspartei mit 3,1.

      Die Linkspartei würde rund 28 Prozent erreichen und konnte ihr prognostiziertes Ergebnis seit Juni um etwa sechs Prozent steigern. Überraschend ist der große Abstand zwischen SPD und Linkspartei, der mehr als zehn Prozent beträgt.

      In der Brandenburger Union hat das schlechte Umfrage-Ergebnis die ohnehin aufgewühlte Stimmung drastisch verschlechtert. Noch vor kurzem hatte CDU-Landeschef Jörg Schönbohm angesichts der bundesweiten Wechselstimmung gehofft, bei den vorgezogenen Bundestagswahlen nach zwei Wahlniederlagen punkten zu können.

      Vor drei Jahren hatte die Union mit 22,3 Prozent deutschlandweit das magerste Ergebnis unter den CDU-Landesverbänden eingefahren, bei der Landtagswahl 2004 landete Schönbohms Partei hinter SPD und Linkspartei auf dem enttäuschenden dritten Platz.

      Wenn auch keiner mit 39 Prozent für Platzecks SPD gerechnet hätte, so sorgte die eigene Prognose nicht wirklich für eine Überraschung. Selten war ein Wahlkampfauftakt so mißlungen, die Stimmung derart gereizt gewesen. Als ihr Frontmann am Mittwoch in Cottbus neben Bundeschefin Angela Merkel die CDU "als Partei der Einheit" bezeichnete, erntete er Buh-Rufe und Pfiffe. Ein Vorgeschmack auf seine Wahlkampftour "Von Mensch zu Mensch"?

      In ihren Wahlkreisen haben die CDU-Kandidaten derzeit wahrlich keinen leichten Stand. Die Welle der Empörung über die Äußerungen Schönbohms über die Ostdeutschen will einfach nicht verebben. Selbst Unternehmer, die sich von dem Ex-General in der Regel verstanden wissen, können immer noch nicht fassen, was er in einem Interview von sich gegeben hatte. Daß er die von der SED erzwungene Proletarisierung im Osten für die zunehmende Verwahrlosung und Gewaltbereitschaft verantwortlich gemacht hat - und dies im Zusammenhang mit der Tötung von neun Babys durch die Mutter, wird ihm nicht verziehen. Zumal die Öffentlichkeit glaubt, daß seine Entschuldigung nur auf Betreiben Merkels zustande kam. Auch wird ihm angekreidet, daß er den Inhalt seiner Worte nicht zurückgenommen, sondern nur die verletzende Wirkung bedauert hat. Mit seinen Thesen stößt Schönbohm fast durchweg auf Ablehnung.
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 11:04:36
      Beitrag Nr. 2 ()
      Brandenburg?

      Oh ja, die werden die BTW entscheidend mitbestimmen. :laugh:


      Der Bundestrend zählt, und der sieht Schwarz-Gelb nach wie vor klar vor Rot-Rot-Grün. Zumal die Untereinander überhaupt nicht miteinander koalieren wollen.
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 11:07:06
      Beitrag Nr. 3 ()
      So viel Text für ein belangloses Bundesland? :eek:

      Tja, viel Kritik vertragen die Jammerlappen da drüben nicht :look:
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 11:10:14
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ja, und das größte Aushängeschild Brandenburgs, unser zukünftiger Ex-Verkehrsminister Stolpe hat ja wohl genug Mist gebaut....:(
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 11:14:25
      Beitrag Nr. 5 ()
      Überfordert, konzeptlos, chaotisch. Das Management der Einführung der LKW-Maut verstolperte Stolpe. Erst ein Jahr später als geplant funktionierte das Mautsystem , doch bisher nur in einer abgespeckten Version. Folge: Milliardenausfälle. Der Focus titulierte Stolpe zurecht als „Teflonmann“, der Probleme und Krisen an sich abperlen lässt. (Focus 34/2003) und die Welt nannte die Mauteinführung „Stolpes Fiasko“
      (Die Welt vom 18.2.2004).

      „Den Bauminister Stolpe gibt es eigentlich nicht.“
      (F. Eichstädt-Bohlig, Die Zeit, 22.01.2004)

      Die Investitionen im Verkehrsbereich sanken während seiner Amtszeit.

      „Politisches Armutszeugnis.“
      (K. Göring-Eckardt in einem Brief an Stolpe über den ausbleibenden Vollzug von Investitionen im Schienenbereich, Süddeutsche Zeitung, 07.06.2005)

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      schrieb am 18.08.05 11:33:35
      !
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      Avatar
      schrieb am 18.08.05 11:46:53
      Beitrag Nr. 7 ()
      Interessant ist es, dass in dem Artikel in # 1 die FDP gar nicht erwähnt wird. Nun ja, wer, ausser dem user Antifor liebt diese ehemalige Drei-Pünktchen-Partei" auch so abgöttisch?

      :D
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 11:54:11
      Beitrag Nr. 8 ()
      Mir wird Angst, wenn künftig gescheiterte Altkommunisten und ausgemusterte Altsozialisten mit Thesen aus dem vorigen Jahrhundert unser Land ruinieren dürfen.--Wenn das der Preis für die Wiedervereinigung sein sollte, möchte ich zumindest meine Solidaritätsbeiträge zurück haben. Leider kapieren manche Leute das Disaster erst, wenn es zu spät ist. Vollkommen unverständlich für mich ist, daß viele Menschen aus den östlichen Ländern ihre alte SED Partei wieder wählen. Diese Kommunisten ruinierten ja das ganze Land und bespitzelten , bzw. schossen auf ihre eigenen Bürger.
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 11:55:35
      Beitrag Nr. 9 ()
      Nicht nur in Brandenburg:

      CDU bricht in Berlin ein
      Die Union ist in der Hauptstadt von Juni bis August in der Wählergunst von 34 auf 27 Prozent gefallen. Die SPD und die Linkspartei legen zu.

      Quelle: http://www.tagesspiegel.de/politik/index.asp?ran=on&url=http…
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 11:58:04
      Beitrag Nr. 10 ()
      [posting]17.597.622 von Steinpilz am 18.08.05 11:55:35[/posting]haben in Berlin tatsächlich noch 27% einen Job? :eek:
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 12:00:18
      Beitrag Nr. 11 ()
      #7...Na Dir müssen die Liberalen ja mal ordentlich ans Bein gepinkelt haben, so bedröppelt wie du dich immer gibst. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 12:01:08
      Beitrag Nr. 12 ()
      alles halb so wild:

      WAHLUMFRAGEN

      Schwarz-Gelb legt wieder zu

      Die Äußerungen von Edmund Stoiber über Ostdeutschland haben CDU und CSU in der Wählergunst offenbar nicht geschadet. In den jüngsten Umfragen legte Schwarz-Gelb zu, während die Linkspartei Stimmen einbüßte.

      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,370184,00.h…
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 12:04:51
      Beitrag Nr. 13 ()
      Linksruck in Brandenburg und Berlin

      Bundestags-Umfrage im Auftrag der Märkischen Allgemeinen

      Gut viereinhalb Wochen vor der Bundestagswahl am 18. September hat es laut einer Umfrage von infratest-dimap im Auftrag "Märkischen Allgemeinen" einen Linksruck bei den Wählern in Brandenburg und Berlin gegeben.

      In Brandenburg erlitt die CDU zweistellige Verluste. Sie liegt nach der Umfrage jetzt bei 21 Prozent (- 12 Prozent). Stimmenzuwächse verzeichnet die SPD mit 39 Prozent (+ 8). Die Linkspartei.PDS kommt als zweitstärkste Kraft auf 28 Prozent (+ 6).

      Die liberale FDP liegt laut Umfrage unverändert bei 5 Prozent, während die Grünen auf 4 Prozent und damit einen Prozentpunkt weniger als im Juni kommen.

      Im Westteil Berlins käme die SPD auf 32 Prozent und damit auf 7 Prozentpunkte Zuwachs gegenüber Juni:eek:. Im Ostteil der Stadt liegen die Sozialdemokraten stabil bei 26 Prozent. Dies wären für ganz Berlin 29 Prozent (+ 4 Prozent).

      Zweiter großer Gewinner ist die Linkspartei.PDS. Sie kann sich im Westen der Hauptstadt von 3 auf 7 Prozent mehr als verdoppeln und im Osten ihren Vorsprung noch ausbauen. Insgesamt würde sie damit in Berlin 18 Prozent (+ 4) erreichen.

      Die oppositionelle CDU hingegen stürzt ab. Für Gesamt-Berlin würde sie 27 Prozent der Wählerstimmen erhalten, 7 Prozentpunkte weniger als im Juni. Die Grünen bekämen 14 Prozent (+ 2). Am schlechtesten würde die FDP mit 8 Prozent (- 2) abschneiden.


      http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/10542785/2242…


      Die Ossis brauchen halt immer ein bischen länger bis sie kapieren.;)
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 12:08:52
      Beitrag Nr. 14 ()
      In einer Stadt der Grossmäuler und HansguckindieLüfte wären sogar 15% für die CDU noch recht viel.

      Die Wahl wird von denen entschieden werden, die noch etwas vor haben ... und nicht von den Jammerlappen ;)
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 12:10:45
      Beitrag Nr. 15 ()
      kaum zu glauben, welche strategischen Fehler in der CDU gemacht werden..

      beckstein als innenminister anwärter kostet auch paar prozente. jeder der einen hauch liberalität in sich trägt, dreht sich da der bauch um.

      der innenminister soll die grund- und bürgerrechte SCHÜTZEN und nicht reduzieren!

      ..und..heisst das nicht KOMPETENZ-team?

      wie es so schön heisst, da trennt sich die spreu..
      diese aussagen (auch von stoiber) sprechen für sich, man könnt fast meinen die laufen amok - rededuell mit lafontaine.... leidet der an grössenwahn - der lafontaine bekommt die perfekte bühne in dem er stoiber vor der nation auseinander nimmt, den genau das wird passieren. nicht umgehkehrt.
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 12:22:35
      Beitrag Nr. 16 ()
      [posting]17.597.599 von bartiromo am 18.08.05 11:54:11[/posting]So ist es. Leider hat Stoiber mit seinen Äußerungen Recht, wobei er diese niemals hätte öffentlich kundtun dürfen.
      Ein Großteil, ich sage bewusst nicht ALLE Ostdeutschen sind leider politisch nicht Meinungsfähig und leider WIRD die Wahl im Osten entschieden. :mad:
      Ich sehe das Unheil schon kommen: Die rote Front WIRD sich verbünden und dann heisst es endgültig: GUTE NACHT Deutschland :cry:
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 12:37:23
      Beitrag Nr. 17 ()
      [posting]17.597.709 von Antifor am 18.08.05 12:00:18[/posting]Nee, Antifor, das liegt an Deiner agressiven FDP-Wahlwerbung. Sie ist sehr abstossend.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 12:38:39
      !
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      Avatar
      schrieb am 18.08.05 13:17:07
      Beitrag Nr. 19 ()
      Habe CDU geshortet, Linkspartei-Position glattgestellt.
      Die nächste Pennyzockrakete: Graue Panther! 10000000% möglich!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 13:45:48
      Beitrag Nr. 20 ()
      Vielen Dank an den Rest der Republik für die aufmunternden Worte, uns an die Türkei zu verkaufen zu wollen . ;)

      Ich kenne kein Volk , dass es einfach so hinnimmt, sich vom eigenen Politiker beschimpfen zu lassen.
      Egal wie seine Aussagen gemeint waren, im Kern werden sie so interpretiert: Eure Sozialisierung hatte die Auswirkung, dass ihr alle potenzielle Kindermörder seid.
      Abgesehen davon dass es kompletter Bullshit ist, darf man so etwas nieeee, ... niemals sagen, selbst wenn auch nur ein Fünkchen Wahrheit drin steckt. Dann macht nämlich der Zuhörer die Ohren zu. Vielleicht ist der Schönbohm ja der letzte unerkannte IM der Stasi, IM Mad Dog . :laugh:
      Kann man den nicht in die Oberfinanzdirektion wie andere Luschen abschieben. :mad:

      Btw: Die beiden letzten Bundestagswahl wurden sehr stark in Berlin durch Direktmandate beeinflusst, einmal in Prenzlberg , einmal in Kreuzberg!

      Grüße vom ehemaligen potenziellen Mörder puhvogel :D
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 14:05:43
      Beitrag Nr. 21 ()
      [posting]17.599.219 von galaxy903 am 18.08.05 13:17:07[/posting]:laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 16:08:23
      Beitrag Nr. 22 ()
      #14...In der Tat, Beckstein muß gebremst werden. Aber es bleibt noch abzuwarten, wer nun tatsächlich Innenminister wird. Die FDP hat nämlich auch Ambitionen auf diesen Platz. Und sollte sie bei der Wahl gut abschneiden, so wird es wahrscheinlich, daß sie diesen Posten neben Wirtschaft und Außenpolitik besetzt.
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 17:17:30
      Beitrag Nr. 23 ()
      #1
      Gott, wer nimmt schon die grössten Leistungsempfänger, Berlin und Brandenburg noch ernst.
      Nicht umsonst machen Investoren einen großen Bogen um diese tiefrote Region.

      Die Union wird diesmal siegen, das können auch nicht Ostdt., Berliner oder Stalinwessis verhindern.

      heult doch. harharhar

      "Wer zahlt, bestimmt die Musik.":D:D
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 17:27:56
      Beitrag Nr. 24 ()
      Muss dass mal hier posten. Finde den Artikel fantastisch denn er (bzw. der "Economist") trifft den Nagel auf den Kopf!
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 17:33:55
      Beitrag Nr. 25 ()
      Upps, der Link sollte natürlich nicht fehlern :)

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,370313,00.html
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 19:25:01
      Beitrag Nr. 26 ()
      Sinngemäß sagt der Artikel aus, dass die Leute mehr und billiger arbeiten, weil Rot-Grün so viele Arbeitslose angehäuft haben und damit die Verhandlungsposition der Gewerkschaften entscheindend geschwächt haben. Raffinierter Plan, den ich bisher noch gar nicht durchschaut habe.... :rolleyes:
      Da hat ja Rot-Rot Grün noch viel Positives mit uns vor.

      puhvogel , der im Februar 99 Tatneft gekauft hat , weil "The Economist" einen Ölpreis von 5$/Barrel prophezeite. Ich mag die Zeitschrift, wirklich. :cool:
      Jetzt werde ich panikartig meine Positionen in SOA verkaufen und alles in Volkswagen und Co anlegen. ;)
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 20:57:44
      Beitrag Nr. 27 ()
      Ich glaube, dass die Wahlprognosen der einzelnen Meinungsforschungsinstitute diesmal wenig repräsentativ ausfallen. In der Regel wird telefonisch befragt.
      CSU-Chef Edmund Stoiber geht davon aus, dass die frustrierten Modernisierungsverlierer hauptsächlich die "Die Linkspartei.PDS" wählen werden. Ich weiß nicht, ob diese modernen Unterprivilegierten überhaupt telefonisch für Meinungsforscher erreichbar sind. Selbst Kommunikationswissenschaftler dürften es sehr haben dieses Klientel mit politischen Botschaften zu erreichen.
      Was ich zum Ausdruck bringen möchte, dass Wählerpotenzial die die "Die Linkspartei.PDS" wählen werden kann demoskopisch nicht repräsentativ erfaßt werden.;)
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 21:04:04
      Beitrag Nr. 28 ()
      KONJUNKTUR

      "Economist" bejubelt deutsche Wirtschaft

      So etwas gab es seit Jahren nicht mehr: Der "Economist", das einflussreichste Wirtschaftsmagazin der Welt, bejubelt den Standort Deutschland. Den Aufschwung vermasseln, so mahnt das Blatt, könnten nur noch die deutschen Politiker.

      "Economist"-Titelbild: Hebt der Adler endlich ab?
      Hamburg - "Deutschlands überraschende Wirtschaft" titelt der "Economist" auf seinem morgigen Cover. In der Titelgeschichte der internationalen Ausgabe lobt das wirtschaftsliberale Magazin die Reformen der vergangenen Jahre. Der deutsche Bundesadler, heißt es in einem Kommentar "spreizt seine Flügel".

      Wenn das Leitmedium der globalen Wirtschaft eine derartige Prognose abgibt, sorgt das in der Regel für Aufsehen. Und der "Economist" spart nicht mit Lob: Deutsche Arbeitnehmer und Gewerkschaften hätten in den vergangenen Jahren ein hohes Maß an Flexibilität bewiesen. Deutschlands Konzerne seien erfolgreich restrukturiert worden und hätten ihre Kosten gesenkt.

      "Deutschland, lange der teuerste Wirtschaftsstandort Europas, hat in ... einen Wettbewerbsvorteil gegenüber Frankreich, Italien, den Niederlanden und sogar Großbritannien aufgebaut", schreibt das Blatt. Die Lohnstückkosten, eine der wichtigsten Vergleichszahlen, seien seit Ende der neunziger Jahre um mehr als zehn Prozent gefallen.

      Ebenfalls bedeutsam für die wirtschaftliche Gesundung des Landes sei, dass der über Jahre kränkelnde Bankensektor "seine Kosten und Bilanzen unter Kontrolle" gebracht habe. Das Vertrauen deutscher Manager in die eigene Wirtschaft steige in Folge der verbesserten Aussichten wieder.

      Lob für die Agenda 2010

      Positiv beurteilt der "Economist" auch die Sozialreformen der rot-grünen Bundesregierung (Agenda 2010). Vor allem die umstrittene Hartz-IV-Reform habe dazu geführt, dass es für 1,8 Millionen Langzeitarbeitlose inzwischen "weniger kuschelig" zugehe. Zudem hätten die verschärften Bedingungen die Angst deutscher Arbeitnehmer vor dem Verlust ihres Jobs erhöht. "Das hat die Verhandlungsposition der Firmen bei neuen Tarifabschlüssen gestärkt und die Macht der Gewerkschaften geschmälert."

      Sobald die schwache Nachfrage in Deutschland anspringe, könne die Wirtschaft zu alter Stärke zurückfinden. Das daniederliegende Verbrauchervertrauen sei zurzeit der größte konjunkturelle Hemmfaktor. Zunichte gemacht werden könne der sich abzeichnende Aufschwung allenfalls noch von der Politik.

      Das Blatt kritisiert die Pläne von Kanzlerkandidatin Angela Merkel (CDU), die Mehrwertsteuer nach der Wahl um zwei Prozentpunkte zu erhöhen. "Deutschlands öffentliche Finanzen sehen grässlich aus, doch es ist zu früh, von Steuererhöhungen als Problemlösung zu reden. Unternehmens- und Einkommenssteuer müssen gesenkt und nicht angehoben werden."
      Thomas Hillenbrand
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,370313,00.html

      Was sagt man dazu :confused:
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 21:38:34
      Beitrag Nr. 29 ()
      Der konsumierende Bürger in Deutschland muss für steigende Gebühren immer tiefer in die Tasche greifen. Die Schere zwischen sinkenen Reallöhnen und den Aufwendungen für Gebühren geht immer weiter auseinander. Für den privaten Konsum bleibt dem Bürger immer weniger übrig, das wird so schnell auch nicht ändern.:eek:


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