Deutsche Steinzeug - was bewirkt ein Investor? - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)
eröffnet am 20.08.05 13:50:11 von
neuester Beitrag 04.05.15 15:25:01 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 36.707.236 von Alien2008 am 05.03.09 16:36:32Aber wo viele Container nur noch leer auf den Weltmeeren transportiert werden, müsste das doch eher für die chinesischen Massenhersteller sprechen und die Preise allgemein in's Rutschen kommen mit entsprechend negativen Folgen für DSK1 und Norddt. Steingut?
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.718.780 von Stoni_I am 06.03.09 19:30:48Den Zusammenhang sehe ich nicht.
Die Branche hatte ein Preis-Problem schon vor der Weltkrise:
Die Ursache waren die Überkapazitäten der europäischen Hersteller.
Der Feind heißt nicht unbedingt China, denn ausgewählte chinesische
Hersteller sind auch Lieferanten der deutschen und italienischen
Fliesenindustrie und sind im Low-Price-Segment nützlich. Wenn die Industrie keine Asien-Produkte mit-anbieten würde, würden sich die Händlergruppen diese Fliesen selbst besorgen. Im direkten Vertrieb sind aber die Chinesen noch schwach, in Deutschland.
Die Branche hatte ein Preis-Problem schon vor der Weltkrise:
Die Ursache waren die Überkapazitäten der europäischen Hersteller.
Der Feind heißt nicht unbedingt China, denn ausgewählte chinesische
Hersteller sind auch Lieferanten der deutschen und italienischen
Fliesenindustrie und sind im Low-Price-Segment nützlich. Wenn die Industrie keine Asien-Produkte mit-anbieten würde, würden sich die Händlergruppen diese Fliesen selbst besorgen. Im direkten Vertrieb sind aber die Chinesen noch schwach, in Deutschland.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.721.284 von Alien2008 am 07.03.09 11:47:06So ist das, man braucht beides, Vertrieb und Produktion, und Vertrieb haben nun mal die chinesischen Hersteller nicht. Schält man einen Zwischenhändler zum Vertrieb ein, will der auch seine Marge, so dass die im Endeffekt nicht billiger als DSK sind. Was ich nicht verstehe, warum baut DSK nicht einfach mal 15% der Belegschaft ab, anstatt sich stoisch daran festzuhalten, das alles wieder besser wird? 5% über Fluktuation und 10% über Sozialplan! Kurzarbeit ist doch Schwachsinn! Das Management wird noch auf den Aufschwung warten, wenn der Laden längst pleite ist, wie das GM Management! Zumindest ein Lichtblick ist, dass sich der Deutsche Immobilienmarkt gut hält. Vielleicht gibt es sgar einen kleinen Aufschwung bei den privaten Immobilien.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.721.284 von Alien2008 am 07.03.09 11:47:06Schön wäre es, wenn es durch die Immokrise in Italien, Spanien etc. zu der längst überfälligen Marktbereinigungbei den Hersteller kommt bzw. zu Kapazitätsanpassungen, so dass es wieder auskömmliche Preise gibt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.732.310 von JuanCarlos am 09.03.09 20:50:48Jaa... aaber die Gewerkschaften sind damit überhaupt nicht einverstanden, und machen auf die Politik starken Druck, damit die vom Eigentümer beschlossenen Werksschließungen (wie zB der Fall IRIS Mitte Januar, 780 Mitarbeiter in Italien) verhindert werden.
Die Marktbereinigung wir langsam und schmerzvoll sein.
Die Marktbereinigung wir langsam und schmerzvoll sein.
Die Messe BAU 2009 im Januar in München war ein eindrucksvoller Erfolg - insgesamt und für die Deutsche Steinzeug AG.
Der Stand mit den Marken AGROB BUCHTAL und JASBA fand hervorragende Resonanz.
Je nachdem ob Sie dort waren oder nicht, können Sie Erinnerungen auffrischen oder das Versäumte nachholen mit unserem interaktiven Messefilm.
http://www.deutsche-steinzeug.de/news/interaktiver_messestan…
Der Stand mit den Marken AGROB BUCHTAL und JASBA fand hervorragende Resonanz.
Je nachdem ob Sie dort waren oder nicht, können Sie Erinnerungen auffrischen oder das Versäumte nachholen mit unserem interaktiven Messefilm.
http://www.deutsche-steinzeug.de/news/interaktiver_messestan…
http://www.bau-online.de/bstm/1/1/2/17/3/34811/seite/1/h1/1/…
LBS: Gebrauchtimmobilien stark gefragt
Während der Wohnungsneubau schwach bleibt, haben die zehn LBS-Immobiliengesellschaften (LBS-I) im Jahre 2008 erneut spürbar mehr Bestandsimmobilien vermitteln können. Insgesamt verzeichneten die LBS-I mit 25 900 Vermittlungen ein Plus von 2 % gegenüber dem Vorjahr. Damit konnten sie sich nach Angaben von Verbandsdirektor Hartwig Hamm als größte Maklergruppe Deutschlands gut behaupten. „Vor allem gebrauchte Eigenheime stehen im Mittelpunkt der Nachfrage. 11 900 Vermittlungen - ein Zuwachs von 4 % gegenüber dem Vorjahr - sind das beste Ergebnis, das wir in diesem Sektor je erreicht haben", sagte Hamm.
Artikel vom 27.02.2009
///
Wer eine - besonders ältere - Gebrauchtimmobilie kauft, wird sie in den wenigstens Fällen so beziehen, wie sie ist. Renovierungen sind da angesagt.
LBS: Gebrauchtimmobilien stark gefragt
Während der Wohnungsneubau schwach bleibt, haben die zehn LBS-Immobiliengesellschaften (LBS-I) im Jahre 2008 erneut spürbar mehr Bestandsimmobilien vermitteln können. Insgesamt verzeichneten die LBS-I mit 25 900 Vermittlungen ein Plus von 2 % gegenüber dem Vorjahr. Damit konnten sie sich nach Angaben von Verbandsdirektor Hartwig Hamm als größte Maklergruppe Deutschlands gut behaupten. „Vor allem gebrauchte Eigenheime stehen im Mittelpunkt der Nachfrage. 11 900 Vermittlungen - ein Zuwachs von 4 % gegenüber dem Vorjahr - sind das beste Ergebnis, das wir in diesem Sektor je erreicht haben", sagte Hamm.
Artikel vom 27.02.2009
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Wer eine - besonders ältere - Gebrauchtimmobilie kauft, wird sie in den wenigstens Fällen so beziehen, wie sie ist. Renovierungen sind da angesagt.
Diese Kurse sind wirklich geeignet, Hochkonjunktur bei Psychiatern einzuleiten. Mein hart verdientes Geld - jetzt so ziemlich alles weg. Genauergesagt noch mickrige 18 Cent bis zum Totalverlust.
Wohnt einer in der Nähe der Werke? - Ist da noch Leben drin? - Endet das mutige antizyklische Verhalten in einem finanziellem Fiasko? - Sind Financial Covenants nicht eingehalten worden?
Ich lese nur, das die Deutschen munter konsumieren und die Bau- bzw. Immobilienbranche auch nicht übermäßig klagt. Klar sollte das Auslandsgeschäft zurückgegangen und vieleicht auch geringere Währungsverluste entstanden sein.
Mir bleibt aber trotzdem unbegreiflich, wie man bei der bekannten Nachrichtenlage die Aktie für 0,20 oder auch selbst zu 1 Euro verkaufen kann. Vom Bilanzbild her droht noch keine Insolvenz. Natürlich könnte die Liquiditätslage in dieser großen Krise Probleme bereiten. Und beim evtl. Nichteinhalten von Finanzkennziffern, müssten die Kredite neuverhandelt werden. Aber das die AG bei den bisherigen Ergebniskennzahlen und der Kreditbedienung von den Großinvestoren fallengelassen wird, ist doch real nicht zu erwarten.
Kommt hier absehbar die nächste Monster-KE mit anschließendem Squeeze-Out des Streubesitzes?
Aktien sind einfach Teufelszeug. Für kleine Privatanleger wie mich sollte das ähnlich wie Internet-Lotto verboten werden.
Wohnt einer in der Nähe der Werke? - Ist da noch Leben drin? - Endet das mutige antizyklische Verhalten in einem finanziellem Fiasko? - Sind Financial Covenants nicht eingehalten worden?
Ich lese nur, das die Deutschen munter konsumieren und die Bau- bzw. Immobilienbranche auch nicht übermäßig klagt. Klar sollte das Auslandsgeschäft zurückgegangen und vieleicht auch geringere Währungsverluste entstanden sein.
Mir bleibt aber trotzdem unbegreiflich, wie man bei der bekannten Nachrichtenlage die Aktie für 0,20 oder auch selbst zu 1 Euro verkaufen kann. Vom Bilanzbild her droht noch keine Insolvenz. Natürlich könnte die Liquiditätslage in dieser großen Krise Probleme bereiten. Und beim evtl. Nichteinhalten von Finanzkennziffern, müssten die Kredite neuverhandelt werden. Aber das die AG bei den bisherigen Ergebniskennzahlen und der Kreditbedienung von den Großinvestoren fallengelassen wird, ist doch real nicht zu erwarten.
Kommt hier absehbar die nächste Monster-KE mit anschließendem Squeeze-Out des Streubesitzes?
Aktien sind einfach Teufelszeug. Für kleine Privatanleger wie mich sollte das ähnlich wie Internet-Lotto verboten werden.
http://www.openpr.de/news/299884/Der-deutsche-Fliesen-Markt.…
Warum auch immer zu so einer Branchenstudie aus 2007 noch heute eine PM kommt.
Warum auch immer zu so einer Branchenstudie aus 2007 noch heute eine PM kommt.
Was ist denn hier los?
Das war´s wohl erst mal wieder. Schwere Briefseite
der geschäftsbericht 2008 ist online: http://www.deutsche-steinzeug.de/investor_relations/geschaef…
gruß
myschkin
gruß
myschkin
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.074.385 von myschkin am 30.04.09 16:39:24Man kann es drehen und wenden wie man will:
EK-Quote von 29 % auf 21 % gesunken. Scheinbar unaufhaltsam bricht der Hauptabsatzmarkt der AG im Inland jedes Jahr weiter ein - 2009 wird sogar eine Beschleunigung erwartet. Zudem brachen in 2008 auch die wichtigsten Export-Absatzmärkte weg und obendrein erschweren schwache Währungen in den Hoffnungsmärkten Osteuropas den Export extrem, weil sie die Waren der DSK1 verteuern - lt. Bericht um bis zu 40 %. Diese AG scheint mit der jetzigen Kapitalstruktur dem Untergang geweidt - es ist nur eine Frage der Zeit. Keinerlie Hoffnungsschimmer.
Dies wird nach langer Zeit mal wieder ein Insolvenzwert in meinem Depot. Nur gut, das sich 2 weitere Werte in meinem Depot, bei denen dies anzunehmen war, in dieser Woche nochmal retten konnten. Trotzdem wiegt dieser Verlust bei meiner hohen Gewichtung von DSK1 schwer.
EK-Quote von 29 % auf 21 % gesunken. Scheinbar unaufhaltsam bricht der Hauptabsatzmarkt der AG im Inland jedes Jahr weiter ein - 2009 wird sogar eine Beschleunigung erwartet. Zudem brachen in 2008 auch die wichtigsten Export-Absatzmärkte weg und obendrein erschweren schwache Währungen in den Hoffnungsmärkten Osteuropas den Export extrem, weil sie die Waren der DSK1 verteuern - lt. Bericht um bis zu 40 %. Diese AG scheint mit der jetzigen Kapitalstruktur dem Untergang geweidt - es ist nur eine Frage der Zeit. Keinerlie Hoffnungsschimmer.
Dies wird nach langer Zeit mal wieder ein Insolvenzwert in meinem Depot. Nur gut, das sich 2 weitere Werte in meinem Depot, bei denen dies anzunehmen war, in dieser Woche nochmal retten konnten. Trotzdem wiegt dieser Verlust bei meiner hohen Gewichtung von DSK1 schwer.
Seite 7 - Neuer strategischer Aktionär ist sehr schwierig zu finden:
Nichtsdestotrotz ist es aus Sicht unserer Finanzinvestoren sinnvoll, vor allem aber aus
dem Blickwinkel der Gesellschaft, weiter eine strategische Partnerschaft anzustreben.
Vor dem Hintergrund der massiven Produktionsrücknahmen und der Umsatz- und Ergebniseinbrüche
bei einem Großteil der europäischen Fliesenhersteller ist der Erfolg bei
der Partnersuche zurzeit nur schwierig zu realisieren, gleichwohl wir wiederholt mit
internationalen Produzenten in der Keramikindustrie und der erweiterten Baubranche
Gespräche führen. Neben den bereits aufgezeigten gesamtwirtschaftlichen Verwerfungen,
die derzeit einer strategischen Lösung abträglich sind, ist sicherlich auch die Tatsache,
dass bei einem Kontrollwechsel innerhalb weniger Wochen das gesamte Kreditportfolio
abzulösen respektive neu zu ordnen ist, nicht zu unterschätzen.
Seite 41/42 -Der auslaufende Kredit wurde im Februar 2009 bis Juli 2010 verlängert - wenigstens von dieser Seite Entwarnung, solange die vereinbarten Financial Covernants eingehalten werden:
Die Gesellschaft hat am 19. Februar 2009 zusammen mit der Jasba Mosaik GmbH,
der Meissen Keramik Vertriebs GmbH, der Deutsche Steinzeug Keramik GmbH
(jeweils als Kreditnehmer und Garantiegeber) und der Deutsche Steinzeug Immobilien
GmbH & Co. KG (als Garantiegeberin), einen Kreditvertrag mit der Goldman
Sachs International Bank, ECO Luxembourg S.à r.l., ECR Luxembourg S.à r.l. und
BNP Paribas Luxembourg S.A. abgeschlossen. Der Kreditvertrag beläuft sich auf ein
Gesamtvolumen von 74.600.000,- 2 und hat den am 30. März 2007 von der
Gesellschaft und verschiedenen Tochtergesellschaften abgeschlossenen Kreditvertrag
über 76.340.810,36 2 abgelöst.
///
Istgesamt merkt man doch, das hier seit Jahren sehr professionell gearbeitet wird und man es gut versteht, sich dem Markt permanent anzupassen. Aber es nützt eben alles nichts, wenn nach erfolgter Anpassung der Markt wieder ein stückweit einbricht.
Es wäre wirklich schade, wenn dieser enorme Einsatz letztlich nicht von Erfolg gekrönt wird. Gerade wenn man das mal mit so anderen Konzernlenkern aus der Neue-Markt-Phase vergleicht, die nun wirklich offensichtlich frei von jeder Führungsfähigkeit waren und den Cash nur so verbrannt haben.
Ich glaube, hier werde ich wirklich mal beten.
Nichtsdestotrotz ist es aus Sicht unserer Finanzinvestoren sinnvoll, vor allem aber aus
dem Blickwinkel der Gesellschaft, weiter eine strategische Partnerschaft anzustreben.
Vor dem Hintergrund der massiven Produktionsrücknahmen und der Umsatz- und Ergebniseinbrüche
bei einem Großteil der europäischen Fliesenhersteller ist der Erfolg bei
der Partnersuche zurzeit nur schwierig zu realisieren, gleichwohl wir wiederholt mit
internationalen Produzenten in der Keramikindustrie und der erweiterten Baubranche
Gespräche führen. Neben den bereits aufgezeigten gesamtwirtschaftlichen Verwerfungen,
die derzeit einer strategischen Lösung abträglich sind, ist sicherlich auch die Tatsache,
dass bei einem Kontrollwechsel innerhalb weniger Wochen das gesamte Kreditportfolio
abzulösen respektive neu zu ordnen ist, nicht zu unterschätzen.
Seite 41/42 -Der auslaufende Kredit wurde im Februar 2009 bis Juli 2010 verlängert - wenigstens von dieser Seite Entwarnung, solange die vereinbarten Financial Covernants eingehalten werden:
Die Gesellschaft hat am 19. Februar 2009 zusammen mit der Jasba Mosaik GmbH,
der Meissen Keramik Vertriebs GmbH, der Deutsche Steinzeug Keramik GmbH
(jeweils als Kreditnehmer und Garantiegeber) und der Deutsche Steinzeug Immobilien
GmbH & Co. KG (als Garantiegeberin), einen Kreditvertrag mit der Goldman
Sachs International Bank, ECO Luxembourg S.à r.l., ECR Luxembourg S.à r.l. und
BNP Paribas Luxembourg S.A. abgeschlossen. Der Kreditvertrag beläuft sich auf ein
Gesamtvolumen von 74.600.000,- 2 und hat den am 30. März 2007 von der
Gesellschaft und verschiedenen Tochtergesellschaften abgeschlossenen Kreditvertrag
über 76.340.810,36 2 abgelöst.
///
Istgesamt merkt man doch, das hier seit Jahren sehr professionell gearbeitet wird und man es gut versteht, sich dem Markt permanent anzupassen. Aber es nützt eben alles nichts, wenn nach erfolgter Anpassung der Markt wieder ein stückweit einbricht.
Es wäre wirklich schade, wenn dieser enorme Einsatz letztlich nicht von Erfolg gekrönt wird. Gerade wenn man das mal mit so anderen Konzernlenkern aus der Neue-Markt-Phase vergleicht, die nun wirklich offensichtlich frei von jeder Führungsfähigkeit waren und den Cash nur so verbrannt haben.
Ich glaube, hier werde ich wirklich mal beten.
http://www.general-anzeiger-bonn.de/index.php?k=wirt&itemid=…
Artikel vom 02.05.2009
Alfterer Deutsche Steinzeug AG stemmt sich gegen die Krise
Teure Fliesen sollen Standort sichern
Von Delphine Sachsenröder
Alfter. Der Fliesenhersteller Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer AG (DSCB) hat im vergangenen Jahr deutlich weniger Gewinn und ein leichtes Umsatzminus erwirtschaftet.
"Die Auswirkungen der weltweiten Krise haben erhebliche Spuren in unserer Bilanz hinterlassen", sagte Vorstandschef Dieter Schäfer. Die Flaute hat auch Auswirkungen auf die Beschäftigten: Die DSCB hat im vergangenen Jahr ihre Mitarbeiterzahl um 4,4 Prozent auf 1.605 reduziert.
Am Hauptsitz in Alfter-Witterschlick blieb die Beschäftigung in Werk und Verwaltung mit zusammen rund 350 Menschen stabil. Im vergangenen Jahr hat das Unternehmen den Auftragsrückgang bereits mit Kurzarbeit ausgeglichen. Derzeit verkürzt die Deutsche Steinzeug nur die Produktion am Standort Meißen.
"Aber je nach Entwicklung können wir weitere Kurzarbeit in diesem Jahr nicht ausschließen", so der Vorstandschef. "Mit Rückgängen in der Baubranche haben wir zwar bereits seit Jahren zu kämpfen", sagte Schäfer. Aber gerade die Baukrise auf wichtigen Exportmärkten wie Spanien habe die Nachfrage nach Fliesen im vergangenen Jahr deutlich sinken lassen.
Auch die Probleme auf dem Immobilienmarkt in den USA und der Kursverfall von Währungen wie dem britischen Pfund haben laut Schäfer zu Umsatzeinbußen geführt. Außerdem habe der harte Winter die Baubranche gebremst.
In der Krise will sich das Unternehmen vor allem mit seinem Hochpreis-Segment von der Konkurrenz absetzen. Dazu legt die Deutsche Steinzeug ihre Fliesen-Marken für Wohnhäuser und gewerblich genutzte Gebäude wie Flughäfen oder Schwimmbäder unter dem Namen Agrob Buchtal zusammen. Das Angebot an billigen Fliesen werde dagegen verkleinert, so Schäfer. "Nur so können wir unsere deutschen Produktionsstandorte sichern."
Auch durch diesen Strategiewechsel sei der Umsatz im vergangenen Jahr erst einmal gesunken: um 4,6 Prozent auf knapp 232 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen lag mit 9,2 Millionen Euro deutlich unter dem Vorjahreswert von 19,7 Millionen.
Für das laufende Jahr wagt der Vorstandschef keine Prognose: "Dass es auf allen Märkten weltweit so wie jetzt bergab geht, so etwas hat es bisher noch nicht gegeben."
Artikel vom 02.05.2009
Alfterer Deutsche Steinzeug AG stemmt sich gegen die Krise
Teure Fliesen sollen Standort sichern
Von Delphine Sachsenröder
Alfter. Der Fliesenhersteller Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer AG (DSCB) hat im vergangenen Jahr deutlich weniger Gewinn und ein leichtes Umsatzminus erwirtschaftet.
"Die Auswirkungen der weltweiten Krise haben erhebliche Spuren in unserer Bilanz hinterlassen", sagte Vorstandschef Dieter Schäfer. Die Flaute hat auch Auswirkungen auf die Beschäftigten: Die DSCB hat im vergangenen Jahr ihre Mitarbeiterzahl um 4,4 Prozent auf 1.605 reduziert.
Am Hauptsitz in Alfter-Witterschlick blieb die Beschäftigung in Werk und Verwaltung mit zusammen rund 350 Menschen stabil. Im vergangenen Jahr hat das Unternehmen den Auftragsrückgang bereits mit Kurzarbeit ausgeglichen. Derzeit verkürzt die Deutsche Steinzeug nur die Produktion am Standort Meißen.
"Aber je nach Entwicklung können wir weitere Kurzarbeit in diesem Jahr nicht ausschließen", so der Vorstandschef. "Mit Rückgängen in der Baubranche haben wir zwar bereits seit Jahren zu kämpfen", sagte Schäfer. Aber gerade die Baukrise auf wichtigen Exportmärkten wie Spanien habe die Nachfrage nach Fliesen im vergangenen Jahr deutlich sinken lassen.
Auch die Probleme auf dem Immobilienmarkt in den USA und der Kursverfall von Währungen wie dem britischen Pfund haben laut Schäfer zu Umsatzeinbußen geführt. Außerdem habe der harte Winter die Baubranche gebremst.
In der Krise will sich das Unternehmen vor allem mit seinem Hochpreis-Segment von der Konkurrenz absetzen. Dazu legt die Deutsche Steinzeug ihre Fliesen-Marken für Wohnhäuser und gewerblich genutzte Gebäude wie Flughäfen oder Schwimmbäder unter dem Namen Agrob Buchtal zusammen. Das Angebot an billigen Fliesen werde dagegen verkleinert, so Schäfer. "Nur so können wir unsere deutschen Produktionsstandorte sichern."
Auch durch diesen Strategiewechsel sei der Umsatz im vergangenen Jahr erst einmal gesunken: um 4,6 Prozent auf knapp 232 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen lag mit 9,2 Millionen Euro deutlich unter dem Vorjahreswert von 19,7 Millionen.
Für das laufende Jahr wagt der Vorstandschef keine Prognose: "Dass es auf allen Märkten weltweit so wie jetzt bergab geht, so etwas hat es bisher noch nicht gegeben."
Deutsche Steinzeug
Cremer & Breuer
Aktiengesellschaft
Frechen
Wertpapier-Kenn-Nummer A0JQ42
ISIN DE000A0JQ429
Wir laden unsere Aktionäre hiermit zur
ORDENTLICHEN HAUPTVERSAMMLUNG
ein, die
am Mittwoch, dem 17. Juni 2009, um 10:00 Uhr,
im Hotel InterContinental Köln, Pipinstraße 1, 50667 Köln,
stattfindet.
I.
TAGESORDNUNG
1.
Bericht des Vorstandes über das Geschäftsjahr 2008 und die Geschäftslage
2.
Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses, des gebilligten Konzernabschlusses sowie des zusammengefassten Lageberichtes und des Konzernlageberichtes sowie des erläuternden Berichts zu den Angaben nach §§ 289 Abs. 4, 315 Abs. 4 HGB zum 31. Dezember 2008 mit dem Bericht des Aufsichtsrates
Die vorgenannten Unterlagen können in den Geschäftsräumen der Gesellschaft, Servaisstraße, D-53347 Alfter-Witterschlick, und im Internet unter www.deutsche-steinzeug.de eingesehen werden. Auf Verlangen erhält jeder Aktionär unverzüglich und kostenlos eine Abschrift der vorbezeichneten Unterlagen.
3.
Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinnes
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Bilanzgewinn der Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer AG in Höhe von 2.967.444,23 Euro auf neue Rechnung vorzutragen.
4.
Entlastung der Mitglieder des Vorstandes
Aufsichtsrat und Vorstand schlagen vor, die Entlastung der im Geschäftsjahr 2008 amtierenden Mitglieder des Vorstandes für diesen Zeitraum zu beschließen.
5.
Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrates
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, die Entlastung der im Geschäftsjahr 2008 amtierenden Mitglieder des Aufsichtsrates für diesen Zeitraum zu beschließen.
6.
Wahl des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2009
Der Aufsichtsrat schlägt vor, die Dr. Glade, König und Partner GmbH, Neuss, als Abschlussprüfer der Gesellschaft für das Geschäftsjahr 2009 zu bestellen.
II.
TEILNAHMEVORAUSSETZUNGEN
Das Grundkapital der Gesellschaft ist eingeteilt in 27.615.618 auf den Inhaber lautende Stückaktien mit ebenso vielen Stimmrechten. Die Gesellschaft hält zum Zeitpunkt der Einberufung der Hauptversammlung keine eigenen Aktien. Die Gesamtzahl der stimmberechtigten Aktien der Gesellschaft zum Zeitpunkt der Einberufung der Hauptversammlung beläuft sich daher auf 27.615.618.
Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechtes sind gemäß § 17 Abs. 1 der Satzung der Gesellschaft nur diejenigen Aktionäre berechtigt, die sich bei der Gesellschaft in Textform im Sinne von § 126 b BGB (z.B. schriftlich, per Fax oder per E-Mail) in deutscher oder englischer Sprache unter folgender Adresse angemeldet haben:
Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer Aktiengesellschaft
c/o Deutsche Bank AG
- General Meetings -
Postfach 20 01 07
D-60605 Frankfurt am Main
Telefax: +49 (0) 69 12012-86045
E-Mail: WP.HV@Xchanging.com
Die Anmeldung muss der Gesellschaft unter der vorstehend mitgeteilten Adresse bis spätestens Mittwoch, 10. Juni 2009, 24:00 Uhr, zugehen.
Ferner haben Aktionäre, die an der Hauptversammlung teilnehmen und Stimmrechte ausüben wollen, nach § 17 Abs. 2 der Satzung ihre Teilnahmeberechtigung nachzuweisen. Für diesen Nachweis bedarf es eines in Textform (§ 126 b BGB) erstellten Nachweises des Anteilsbesitzes durch das depotführende Kredit- oder Finanzdienstleistungsinstitut. Der Nachweis muss in deutscher oder englischer Sprache erfolgen. Der Nachweis hat sich auf den Beginn des einundzwanzigsten Tages vor der Hauptversammlung (also Mittwoch, den 27. Mai 2009, 0:00 Uhr) zu beziehen und muss der Gesellschaft unter der oben angegebenen Adresse bis spätestens Mittwoch, 10. Juni 2009, 24:00 Uhr, zugehen. Im Verhältnis zur Gesellschaft gilt für die Teilnahme an der Hauptversammlung und die Ausübung des Stimmrechtes als Aktionär nur, wer den Nachweis erbracht hat.
III.
STIMMRECHTSVERTRETUNG
Aktionäre können ihr Stimmrecht in der Hauptversammlung nicht nur selbst, sondern auch durch einen Bevollmächtigten, z.B. die depotführende Bank, eine Vereinigung von Aktionären oder eine andere Person ihrer Wahl, ausüben lassen. Außer bei einer Vertretung durch Kreditinstitute, Aktionärsvereinigungen oder sonstige in § 135 Abs. 9 AktG genannte Personen oder Institutionen, die für ihre Bevollmächtigung abweichende Regelungen vorsehen können, ist für die Vollmacht die schriftliche Form erforderlich.
Darüber hinaus bieten wir unseren Aktionären die Möglichkeit, sich bei der Abstimmung durch die von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreter vertreten zu lassen. Den Stimmrechtsvertretern sind zu diesem Zweck eine Vollmacht und Weisungen für die Ausübung des Stimmrechtes zu erteilen. Die Stimmrechtsvertreter sind verpflichtet, weisungsgemäß abzustimmen.
Aktionäre, die sich durch die Stimmrechtsvertreter der Gesellschaft vertreten lassen möchten, müssen die Stimmrechtsvollmacht und Weisungen schriftlich, per Telefax oder per E-Mail an die von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreter erteilen. Ein Formular für die Vollmachts- und Weisungserteilung wird mit der Eintrittskarte übermittelt. Die Vollmachts- und Weisungserteilungen müssen spätestens bis zum 16. Juni 2009, 16:00 Uhr bei der Gesellschaft (Postanschrift, Fax-Nr. und E-Mail-Adresse siehe unten Punkt IV.) eingegangen sein. Auch im Falle einer Bevollmächtigung der von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreter sind eine fristgerechte Anmeldung und der fristgerechte Nachweis des Anteilsbesitzes nach den vorstehenden Bestimmungen erforderlich.
IV.
GEGENANTRÄGE UND WAHLVORSCHLÄGE
Gegenanträge und Wahlvorschläge zu einem bestimmten Punkt der Tagesordnung sind ausschließlich an die nachstehende Adresse zu richten. Anderweitig adressierte Gegenanträge werden nicht berücksichtigt.
Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer Aktiengesellschaft
Vorstand
Servaisstraße
D-53347 Alfter-Witterschlick
Telefax: +49 (0) 228 391-301208
E-Mail: hauptversammlung@deutsche-steinzeug.de
Bis spätestens zwei Wochen vor dem Tag der Hauptversammlung unter vorstehender Adresse eingegangene Gegenanträge und Wahlvorschläge von Aktionären werden nach Nachweis der Aktionärseigenschaft des Antragstellers den anderen Aktionären unverzüglich unter der Internetadresse www.deutsche-steinzeug.de nach den gesetzlichen Vorschriften zugänglich gemacht. Eventuelle Stellungnahmen der Verwaltung werden ebenfalls unter der genannten Internetadresse veröffentlicht.
Frechen, im Mai 2009
Deutsche Steinzeug
Cremer & Breuer
Aktiengesellschaft
Der Vorstand
Cremer & Breuer
Aktiengesellschaft
Frechen
Wertpapier-Kenn-Nummer A0JQ42
ISIN DE000A0JQ429
Wir laden unsere Aktionäre hiermit zur
ORDENTLICHEN HAUPTVERSAMMLUNG
ein, die
am Mittwoch, dem 17. Juni 2009, um 10:00 Uhr,
im Hotel InterContinental Köln, Pipinstraße 1, 50667 Köln,
stattfindet.
I.
TAGESORDNUNG
1.
Bericht des Vorstandes über das Geschäftsjahr 2008 und die Geschäftslage
2.
Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses, des gebilligten Konzernabschlusses sowie des zusammengefassten Lageberichtes und des Konzernlageberichtes sowie des erläuternden Berichts zu den Angaben nach §§ 289 Abs. 4, 315 Abs. 4 HGB zum 31. Dezember 2008 mit dem Bericht des Aufsichtsrates
Die vorgenannten Unterlagen können in den Geschäftsräumen der Gesellschaft, Servaisstraße, D-53347 Alfter-Witterschlick, und im Internet unter www.deutsche-steinzeug.de eingesehen werden. Auf Verlangen erhält jeder Aktionär unverzüglich und kostenlos eine Abschrift der vorbezeichneten Unterlagen.
3.
Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinnes
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Bilanzgewinn der Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer AG in Höhe von 2.967.444,23 Euro auf neue Rechnung vorzutragen.
4.
Entlastung der Mitglieder des Vorstandes
Aufsichtsrat und Vorstand schlagen vor, die Entlastung der im Geschäftsjahr 2008 amtierenden Mitglieder des Vorstandes für diesen Zeitraum zu beschließen.
5.
Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrates
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, die Entlastung der im Geschäftsjahr 2008 amtierenden Mitglieder des Aufsichtsrates für diesen Zeitraum zu beschließen.
6.
Wahl des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2009
Der Aufsichtsrat schlägt vor, die Dr. Glade, König und Partner GmbH, Neuss, als Abschlussprüfer der Gesellschaft für das Geschäftsjahr 2009 zu bestellen.
II.
TEILNAHMEVORAUSSETZUNGEN
Das Grundkapital der Gesellschaft ist eingeteilt in 27.615.618 auf den Inhaber lautende Stückaktien mit ebenso vielen Stimmrechten. Die Gesellschaft hält zum Zeitpunkt der Einberufung der Hauptversammlung keine eigenen Aktien. Die Gesamtzahl der stimmberechtigten Aktien der Gesellschaft zum Zeitpunkt der Einberufung der Hauptversammlung beläuft sich daher auf 27.615.618.
Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechtes sind gemäß § 17 Abs. 1 der Satzung der Gesellschaft nur diejenigen Aktionäre berechtigt, die sich bei der Gesellschaft in Textform im Sinne von § 126 b BGB (z.B. schriftlich, per Fax oder per E-Mail) in deutscher oder englischer Sprache unter folgender Adresse angemeldet haben:
Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer Aktiengesellschaft
c/o Deutsche Bank AG
- General Meetings -
Postfach 20 01 07
D-60605 Frankfurt am Main
Telefax: +49 (0) 69 12012-86045
E-Mail: WP.HV@Xchanging.com
Die Anmeldung muss der Gesellschaft unter der vorstehend mitgeteilten Adresse bis spätestens Mittwoch, 10. Juni 2009, 24:00 Uhr, zugehen.
Ferner haben Aktionäre, die an der Hauptversammlung teilnehmen und Stimmrechte ausüben wollen, nach § 17 Abs. 2 der Satzung ihre Teilnahmeberechtigung nachzuweisen. Für diesen Nachweis bedarf es eines in Textform (§ 126 b BGB) erstellten Nachweises des Anteilsbesitzes durch das depotführende Kredit- oder Finanzdienstleistungsinstitut. Der Nachweis muss in deutscher oder englischer Sprache erfolgen. Der Nachweis hat sich auf den Beginn des einundzwanzigsten Tages vor der Hauptversammlung (also Mittwoch, den 27. Mai 2009, 0:00 Uhr) zu beziehen und muss der Gesellschaft unter der oben angegebenen Adresse bis spätestens Mittwoch, 10. Juni 2009, 24:00 Uhr, zugehen. Im Verhältnis zur Gesellschaft gilt für die Teilnahme an der Hauptversammlung und die Ausübung des Stimmrechtes als Aktionär nur, wer den Nachweis erbracht hat.
III.
STIMMRECHTSVERTRETUNG
Aktionäre können ihr Stimmrecht in der Hauptversammlung nicht nur selbst, sondern auch durch einen Bevollmächtigten, z.B. die depotführende Bank, eine Vereinigung von Aktionären oder eine andere Person ihrer Wahl, ausüben lassen. Außer bei einer Vertretung durch Kreditinstitute, Aktionärsvereinigungen oder sonstige in § 135 Abs. 9 AktG genannte Personen oder Institutionen, die für ihre Bevollmächtigung abweichende Regelungen vorsehen können, ist für die Vollmacht die schriftliche Form erforderlich.
Darüber hinaus bieten wir unseren Aktionären die Möglichkeit, sich bei der Abstimmung durch die von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreter vertreten zu lassen. Den Stimmrechtsvertretern sind zu diesem Zweck eine Vollmacht und Weisungen für die Ausübung des Stimmrechtes zu erteilen. Die Stimmrechtsvertreter sind verpflichtet, weisungsgemäß abzustimmen.
Aktionäre, die sich durch die Stimmrechtsvertreter der Gesellschaft vertreten lassen möchten, müssen die Stimmrechtsvollmacht und Weisungen schriftlich, per Telefax oder per E-Mail an die von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreter erteilen. Ein Formular für die Vollmachts- und Weisungserteilung wird mit der Eintrittskarte übermittelt. Die Vollmachts- und Weisungserteilungen müssen spätestens bis zum 16. Juni 2009, 16:00 Uhr bei der Gesellschaft (Postanschrift, Fax-Nr. und E-Mail-Adresse siehe unten Punkt IV.) eingegangen sein. Auch im Falle einer Bevollmächtigung der von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreter sind eine fristgerechte Anmeldung und der fristgerechte Nachweis des Anteilsbesitzes nach den vorstehenden Bestimmungen erforderlich.
IV.
GEGENANTRÄGE UND WAHLVORSCHLÄGE
Gegenanträge und Wahlvorschläge zu einem bestimmten Punkt der Tagesordnung sind ausschließlich an die nachstehende Adresse zu richten. Anderweitig adressierte Gegenanträge werden nicht berücksichtigt.
Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer Aktiengesellschaft
Vorstand
Servaisstraße
D-53347 Alfter-Witterschlick
Telefax: +49 (0) 228 391-301208
E-Mail: hauptversammlung@deutsche-steinzeug.de
Bis spätestens zwei Wochen vor dem Tag der Hauptversammlung unter vorstehender Adresse eingegangene Gegenanträge und Wahlvorschläge von Aktionären werden nach Nachweis der Aktionärseigenschaft des Antragstellers den anderen Aktionären unverzüglich unter der Internetadresse www.deutsche-steinzeug.de nach den gesetzlichen Vorschriften zugänglich gemacht. Eventuelle Stellungnahmen der Verwaltung werden ebenfalls unter der genannten Internetadresse veröffentlicht.
Frechen, im Mai 2009
Deutsche Steinzeug
Cremer & Breuer
Aktiengesellschaft
Der Vorstand
die zahlen des ersten quartals liegen vor.
http://www.deutsche-steinzeug.de/download/download/148_zwisc…
gruß
myschkin
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http://www.deutsche-steinzeug.de/download/download/148_zwisc…
gruß
myschkin
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Antwort auf Beitrag Nr.: 37.184.050 von myschkin am 15.05.09 13:40:43... wieder hohe Verluste. Wie lange halten die das noch durch?
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.184.200 von Herbert H am 15.05.09 13:57:55Die Liquidität hat sich ggü. dem Jahresende 2008 von 4,2 auf 7,6 Mio. Euro verbessert. Es sind noch 13 Mio. Euro Gewinnrücklagen vorhanden, bevor das Eigenkapital angegriffen wird.
Mit Blick auf das vergangene Winterquartal und im Sommer/Herbst anlaufende Konjunkturprogramme sollten sie 2009 sicher und wohl auch noch 2010 durchhalten. 2011 bei den sich anscheinend unaufhaltsam Jahr für Jahr eintrübenden Absatzmärkten -
Hoffnungsschimmer aus Aktionärssicht:
Wenn die Großinvestoren die AG jemals wieder verkaufen wollen - und das wollen sie lt. dem Geschäftsbericht 2008 weiterhin - müssen die Ergebnisse besser werden. Der Vorstand bemüht sich im Rahmen der Sozialpartnerschaft redlich. Ob das in dem Marktumfeld gelingt -
Ich lese häufiger von so einer Finanzkennzahl namens "Gearing". Wie hoch ist die hier - 165 % ?
Mit Blick auf das vergangene Winterquartal und im Sommer/Herbst anlaufende Konjunkturprogramme sollten sie 2009 sicher und wohl auch noch 2010 durchhalten. 2011 bei den sich anscheinend unaufhaltsam Jahr für Jahr eintrübenden Absatzmärkten -
Hoffnungsschimmer aus Aktionärssicht:
Wenn die Großinvestoren die AG jemals wieder verkaufen wollen - und das wollen sie lt. dem Geschäftsbericht 2008 weiterhin - müssen die Ergebnisse besser werden. Der Vorstand bemüht sich im Rahmen der Sozialpartnerschaft redlich. Ob das in dem Marktumfeld gelingt -
Ich lese häufiger von so einer Finanzkennzahl namens "Gearing". Wie hoch ist die hier - 165 % ?
Oder um es anders zu formulieren:
Die Marktkapitalisierung liegt nur ganz knapp über dem, was netto in der Kasse liegt.
Die Marktkapitalisierung liegt nur ganz knapp über dem, was netto in der Kasse liegt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.191.098 von Stoni_I am 16.05.09 14:05:00Hydrotect und den besten Fliesen-Manager gibt es praktisch umsonst dazu.
Verrückte Kurse - aber so sieht es eben aus, wenn es lauter Zufallskurse an der Börse gibt.
Verrückte Kurse - aber so sieht es eben aus, wenn es lauter Zufallskurse an der Börse gibt.
Aus einer aktuellen Baumarkt-Studie:
Um bei den Kunden im harten Wettbewerb zu punkten, probieren die Konzerne neue Konzepte aus. So bieten viele Ketten Praxiskurse, Projektschauen oder "Live-Schulungen mit Profis" an. Auch kann der komplette Ausbau einer neuen Küche oder Badezimmers im Baumarkt entwickelt werden. Die Handwerker werden dazu vermittelt. "Die Unternehmen verkaufen nicht mehr nur Produkte, sondern auch Projekte", berichtet Branchensprecher Stefan Michell. "Alles-aus-einer-Hand- Angebote" würden sehr geschätzt.
Auch wenn für dieses Jahr eine Prognose schwierig ist, gibt sich die Branche dennoch recht optimistisch. Nach einem schlechten Start im ersten Quartal mit einem Umsatzminus von fast fünf Prozent beflügelte das gute Wetter im April die Geschäfte. Und auch der Mai sei schon gut angelaufen. Im April wurde laut BHB ein Zuwachs von 14 Prozent verzeichnet. Gefragt waren vor allem Pflanzen oder Gartenmöbel, aber auch neue Farben und Tapeten wurden gekauft.
"Die Konsumkrise geht an den Baumärkten noch vorbei", beobachtet auch Branchenexpertin Helena Oswald vom Nürnberger Marktforschungsinstitut GfK. Sie profitierten derzeit davon, dass die Menschen in schlechten Zeiten mehr in ihre eigenen vier Wände investieren. Es werde weiterhin gestrichen und renoviert. Nur größere Projekte stünden jetzt eher hinten an. "Für den Umsatz ist das Wetter immer noch ein wichtigerer Faktor als die Krise", betont Oswald.
Um bei den Kunden im harten Wettbewerb zu punkten, probieren die Konzerne neue Konzepte aus. So bieten viele Ketten Praxiskurse, Projektschauen oder "Live-Schulungen mit Profis" an. Auch kann der komplette Ausbau einer neuen Küche oder Badezimmers im Baumarkt entwickelt werden. Die Handwerker werden dazu vermittelt. "Die Unternehmen verkaufen nicht mehr nur Produkte, sondern auch Projekte", berichtet Branchensprecher Stefan Michell. "Alles-aus-einer-Hand- Angebote" würden sehr geschätzt.
Auch wenn für dieses Jahr eine Prognose schwierig ist, gibt sich die Branche dennoch recht optimistisch. Nach einem schlechten Start im ersten Quartal mit einem Umsatzminus von fast fünf Prozent beflügelte das gute Wetter im April die Geschäfte. Und auch der Mai sei schon gut angelaufen. Im April wurde laut BHB ein Zuwachs von 14 Prozent verzeichnet. Gefragt waren vor allem Pflanzen oder Gartenmöbel, aber auch neue Farben und Tapeten wurden gekauft.
"Die Konsumkrise geht an den Baumärkten noch vorbei", beobachtet auch Branchenexpertin Helena Oswald vom Nürnberger Marktforschungsinstitut GfK. Sie profitierten derzeit davon, dass die Menschen in schlechten Zeiten mehr in ihre eigenen vier Wände investieren. Es werde weiterhin gestrichen und renoviert. Nur größere Projekte stünden jetzt eher hinten an. "Für den Umsatz ist das Wetter immer noch ein wichtigerer Faktor als die Krise", betont Oswald.
- KUV 0,05 - und immer noch nichts von einer dramatischen Unternehmenskrise zu sehen. Oder?
Ein Horror-Investment.
Ich glaube, ich ziehe hier bald einen Schluss-strich, damit ich wieder ruhig schlafen kann.
Ein Horror-Investment.
Ich glaube, ich ziehe hier bald einen Schluss-strich, damit ich wieder ruhig schlafen kann.
Artikel vom 18.06.2009
http://www.general-anzeiger-bonn.de/index.php?k=wirt&itemid=…
Durchhänger für Aktionäre der Steinzeug AG
Netto-Umsätze des Witterschlicker Unternehmens im Jahr 2008 um 11,3 Prozent gesunken - Vorstandsvorsitzender sieht keine baldige Besserung
Von Florian Ludwig
Köln. Die Aktionäre der Deutschen Steinzeug AG aus Witterschlick sind bessere Nachrichten gewohnt: Doch was der Vorstandsvorsitzende des Fliesenherstellers, Dieter Schäfer, am Mittwoch auf der Hauptversammlung in Köln zu berichten hatte, unterschied sich nicht wesentlich vom Krisenbild, das auch andere Unternehmen und Branchen in diesen Tagen malen müssen.
Nach 14 Jahren Wachstum habe es 2008 den ersten Einbruch in der Branche gegeben. Eine Folge des weltweiten Konjunktureinbruchs, wie Schäfer skizzierte. "In 35 Jahren in der Fliesenbranche habe ich so etwas noch nicht erlebt." Auch die Deutsche Steinzeug musste daraufhin kräftig Federn lassen. Die Netto-Umsätze im Jahr 2008 gingen um 11,3 Prozent auf 231,9 Millionen Euro zurück. Die Produktion wurde um fast zehn Prozent zurückgefahren.
Unter dem Strich stand beim Jahresergebnis ein Fehlbetrag von 16,8 Millionen Euro, nach einem Gewinn von zwei Millionen Euro im Vorjahr. Auch für das Jahr 2009 wollte Schäfer den Aktionären keine großen Hoffnungen machen. Durch den langen und harten Winter habe das Jahr noch schlechter begonnen. "Eine baldige Besserung ist nicht in Sicht", so sein Fazit.
///
14 Jahre Wachstum - - hat zumindest diese AG nicht von profitiert. Wo war das den? - ??? - In den Berichten der letzten Jahre wurde doch immer wieder vom weiteren Einbrechen des Marktes und zuletzt dem Umstand, das Gesamtdeutschland jetzt unter das Absatzniveau der Alt-Republik gefallen ist, geschrieben. 14 Jahre Wachstum? - Muss ich verschlafen haben.
Von einem "Durchhänger der Aktie" kann man nun auch wirklich nicht sprechen. Ein Durchhänger hat mal ein Ende. Es ist hier aber seit 2006 ein kontinuierlicher krasser Absturz. Und das Schlimme ist, das die Aktie mangels Börsenumsatz nur noch mit starken Kursabschlägen überhaupt verkaufbar ist - siehe letzte Umsätze von 60.000 Stück zu 0,32 Euro. Will man noch mehr verkaufen, ist man schnell wieder im 0,1x Bereich. Und das Allerschlimmste: Es ist operativ auf Jahre keine Besserung in Sicht.
Es bleibt die einzigste Hoffnung, das die Großaktionäre nicht irgendwann den Kredit/Geldhahn zudrehen und es doch noch schaffen, diesen kleinen Anbieter an eine Investor zu verkaufen und in diesem Zusammenhang der Aktienkurs spekulativ zumindest mal wieder auf den Buchwert/Aktie steigt.
Löblich ist jedenfalls, das die prekäre Lage unverblümt dargestellt wird.
http://www.general-anzeiger-bonn.de/index.php?k=wirt&itemid=…
Durchhänger für Aktionäre der Steinzeug AG
Netto-Umsätze des Witterschlicker Unternehmens im Jahr 2008 um 11,3 Prozent gesunken - Vorstandsvorsitzender sieht keine baldige Besserung
Von Florian Ludwig
Köln. Die Aktionäre der Deutschen Steinzeug AG aus Witterschlick sind bessere Nachrichten gewohnt: Doch was der Vorstandsvorsitzende des Fliesenherstellers, Dieter Schäfer, am Mittwoch auf der Hauptversammlung in Köln zu berichten hatte, unterschied sich nicht wesentlich vom Krisenbild, das auch andere Unternehmen und Branchen in diesen Tagen malen müssen.
Nach 14 Jahren Wachstum habe es 2008 den ersten Einbruch in der Branche gegeben. Eine Folge des weltweiten Konjunktureinbruchs, wie Schäfer skizzierte. "In 35 Jahren in der Fliesenbranche habe ich so etwas noch nicht erlebt." Auch die Deutsche Steinzeug musste daraufhin kräftig Federn lassen. Die Netto-Umsätze im Jahr 2008 gingen um 11,3 Prozent auf 231,9 Millionen Euro zurück. Die Produktion wurde um fast zehn Prozent zurückgefahren.
Unter dem Strich stand beim Jahresergebnis ein Fehlbetrag von 16,8 Millionen Euro, nach einem Gewinn von zwei Millionen Euro im Vorjahr. Auch für das Jahr 2009 wollte Schäfer den Aktionären keine großen Hoffnungen machen. Durch den langen und harten Winter habe das Jahr noch schlechter begonnen. "Eine baldige Besserung ist nicht in Sicht", so sein Fazit.
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14 Jahre Wachstum - - hat zumindest diese AG nicht von profitiert. Wo war das den? - ??? - In den Berichten der letzten Jahre wurde doch immer wieder vom weiteren Einbrechen des Marktes und zuletzt dem Umstand, das Gesamtdeutschland jetzt unter das Absatzniveau der Alt-Republik gefallen ist, geschrieben. 14 Jahre Wachstum? - Muss ich verschlafen haben.
Von einem "Durchhänger der Aktie" kann man nun auch wirklich nicht sprechen. Ein Durchhänger hat mal ein Ende. Es ist hier aber seit 2006 ein kontinuierlicher krasser Absturz. Und das Schlimme ist, das die Aktie mangels Börsenumsatz nur noch mit starken Kursabschlägen überhaupt verkaufbar ist - siehe letzte Umsätze von 60.000 Stück zu 0,32 Euro. Will man noch mehr verkaufen, ist man schnell wieder im 0,1x Bereich. Und das Allerschlimmste: Es ist operativ auf Jahre keine Besserung in Sicht.
Es bleibt die einzigste Hoffnung, das die Großaktionäre nicht irgendwann den Kredit/Geldhahn zudrehen und es doch noch schaffen, diesen kleinen Anbieter an eine Investor zu verkaufen und in diesem Zusammenhang der Aktienkurs spekulativ zumindest mal wieder auf den Buchwert/Aktie steigt.
Löblich ist jedenfalls, das die prekäre Lage unverblümt dargestellt wird.
http://www.mittelbayerische.de/zuversicht/schwandorf/artikel…
Auftragslücke zur Bildung genutzt
Kurzarbeit kann auch eine Chance sein – eine Chance, die die Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer AG zur Weiterbildung ihrer Mitarbeiter genutzt hat.
Schwandorf. Von Elisabeth Hirzinger
Die Wirtschaftskrise ist am Raum Schwandorf, Amberg, Cham nicht spurlos vorübergegangen. 400 Betriebe im Bereich der Agentur für Arbeit haben Kurzarbeit angemeldet. 25 000 Beschäftigte sind davon betroffen. Kurz gearbeitet wird seit 22. November 2008 in Teilbereichen auch bei der Deutschen Steinzeug AG, die die schwierige Zeit für eine Fortbildungsoffensive nutzte. 103 Mitarbeiter wurden mittlerweile in Etappen und individuell geschult.
Ein Beispiel, das Schule machen sollte, wie Joachim Ossmann findet. Der Leiter der Arbeitsagentur Schwandorf rührte gestern beim Pressetermin im Schwarzenfelder Werk der Steinzeug AG die Werbetrommel für Weiterbildung. Ossmann wollte „Arbeitnehmer und Arbeitgeber davon überzeugen, dass sich auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten die Investition in Weiterbildung lohnt.“
Mitarbeiter zu qualifizieren, das sei nicht nur politischer Wille, sondern auch sachlich begründet, sagte Ossmann, der an die Betriebe appellierte, Auftragslücken für Qualifizierungsmaßnahmen zu nutzen. Der Agentur-Leiter nannte Zahlen: Allein 450000 Euro hat die Schwandorfer Agentur für 450 Arbeitnehmer seit Beginn des Jahres bereits ausgegeben.
Gefördert wird während der Kurzarbeit die Weiterbildung „gering Qualifizierter“, älterer und neuerdings auch jüngerer Arbeitnehmer. Und im Idealfall werden bis zu 100 Prozent der Lehrgangskosten erstattet.
Diese Quote hat die Deutsche Steinzeug AG nicht ganz erreicht. Bei 20 Prozent der über den europäischen Sozialfonds geförderten Qualifizierungsmaßnahmen hat das Schwarzenfelder Unternehmen den Eigenanteil übernommen. Nach Aussagen des Werksleiters ließ sich die Deutsche Steinzeug AG die Weiterbildung ihrer Mitarbeiter rund 15000 Euro kosten, Geld, das sich ausgezahlt hat, wie Bernd Mannheim gestern versicherte.
Auftragslücke zur Bildung genutzt
Kurzarbeit kann auch eine Chance sein – eine Chance, die die Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer AG zur Weiterbildung ihrer Mitarbeiter genutzt hat.
Schwandorf. Von Elisabeth Hirzinger
Die Wirtschaftskrise ist am Raum Schwandorf, Amberg, Cham nicht spurlos vorübergegangen. 400 Betriebe im Bereich der Agentur für Arbeit haben Kurzarbeit angemeldet. 25 000 Beschäftigte sind davon betroffen. Kurz gearbeitet wird seit 22. November 2008 in Teilbereichen auch bei der Deutschen Steinzeug AG, die die schwierige Zeit für eine Fortbildungsoffensive nutzte. 103 Mitarbeiter wurden mittlerweile in Etappen und individuell geschult.
Ein Beispiel, das Schule machen sollte, wie Joachim Ossmann findet. Der Leiter der Arbeitsagentur Schwandorf rührte gestern beim Pressetermin im Schwarzenfelder Werk der Steinzeug AG die Werbetrommel für Weiterbildung. Ossmann wollte „Arbeitnehmer und Arbeitgeber davon überzeugen, dass sich auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten die Investition in Weiterbildung lohnt.“
Mitarbeiter zu qualifizieren, das sei nicht nur politischer Wille, sondern auch sachlich begründet, sagte Ossmann, der an die Betriebe appellierte, Auftragslücken für Qualifizierungsmaßnahmen zu nutzen. Der Agentur-Leiter nannte Zahlen: Allein 450000 Euro hat die Schwandorfer Agentur für 450 Arbeitnehmer seit Beginn des Jahres bereits ausgegeben.
Gefördert wird während der Kurzarbeit die Weiterbildung „gering Qualifizierter“, älterer und neuerdings auch jüngerer Arbeitnehmer. Und im Idealfall werden bis zu 100 Prozent der Lehrgangskosten erstattet.
Diese Quote hat die Deutsche Steinzeug AG nicht ganz erreicht. Bei 20 Prozent der über den europäischen Sozialfonds geförderten Qualifizierungsmaßnahmen hat das Schwarzenfelder Unternehmen den Eigenanteil übernommen. Nach Aussagen des Werksleiters ließ sich die Deutsche Steinzeug AG die Weiterbildung ihrer Mitarbeiter rund 15000 Euro kosten, Geld, das sich ausgezahlt hat, wie Bernd Mannheim gestern versicherte.
Memo
Villeroy & Boch, Deutsche Steinzeug, Steuler fliesen, Grohn, Ceasar, Marca Corona, Fiandre, Jasba, Porcelanosa, Venis, Tau Ceramica, Mapisa, Infiniti
Villeroy & Boch, Deutsche Steinzeug, Steuler fliesen, Grohn, Ceasar, Marca Corona, Fiandre, Jasba, Porcelanosa, Venis, Tau Ceramica, Mapisa, Infiniti
Der Kurs macht zum Anfang der Woche schon mal in böse Vorahnung für das Ende der Woche.
Welch ein Horror-Investment.
Welch ein Horror-Investment.
Der User HerbertH wies gerade auf den Halbjahresbericht der Norddeutschen Steingut AG hin. Danke!
http://www.norddeutsche-steingut.de/investor_relations/pdf_d…
Wirtschaftsbau jetzt auch schwach. Die Fliese dürfte nicht sehr von dem Konjunkturprogramm der Bundesregierung profitieren. Inländischer Fliesenverbrauch wird auch dieses Jahr als rückläufig eingeschätzt bzw. dieses Jahr mit minus 8 % wieder besonders stark.
Export nach Ost-Europa eingebrochen. Zusätzlich starker Euro als Belastung. Aber der Trend zum schönen und behaglichen Wohnen im Inland verstärkt sich (my home is my castle). Folglich Umsatz um 8 % gesteigert und EBT verdreifacht (geringere Materialkosten- und wohl Energiekosten), Cashflow angestiegen.
Vielleicht gibt das auch eine Indikation für die kommenden Zahlen hier.
Grundlegend wird das aber wohl am extrem niedrigen Aktienkurs nichts ändern.
http://www.norddeutsche-steingut.de/investor_relations/pdf_d…
Wirtschaftsbau jetzt auch schwach. Die Fliese dürfte nicht sehr von dem Konjunkturprogramm der Bundesregierung profitieren. Inländischer Fliesenverbrauch wird auch dieses Jahr als rückläufig eingeschätzt bzw. dieses Jahr mit minus 8 % wieder besonders stark.
Export nach Ost-Europa eingebrochen. Zusätzlich starker Euro als Belastung. Aber der Trend zum schönen und behaglichen Wohnen im Inland verstärkt sich (my home is my castle). Folglich Umsatz um 8 % gesteigert und EBT verdreifacht (geringere Materialkosten- und wohl Energiekosten), Cashflow angestiegen.
Vielleicht gibt das auch eine Indikation für die kommenden Zahlen hier.
Grundlegend wird das aber wohl am extrem niedrigen Aktienkurs nichts ändern.
meldung von heute.
gruß
myschkin
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14.08.2009 13:46
DGAP-Adhoc: Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer AG (deutsch)
Deutsche Steinzeug Cremer&Breuer AG:
Deutsche Steinzeug Cremer&Breuer AG / Halbjahresergebnis
14.08.2009
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) ist im ersten Halbjahr 2009 im Vorjahresvergleich um 8,5 Mio. EUR auf 1,4 Mio. EUR zurückgegangen. Maßgeblich hierfür war die Ergebnisentwicklung im zweiten Quartal im Vergleich zum Vorjahr mit einem Rückgang von 5,9 Mio. EUR. Das zweite Quartal wurde durch Bestandsabbau und hiermit zusammenhängende Kurzarbeitsphasen zur Kapazitätsanpassung erheblich belastet. Während im zweiten Quartal 2009 Bestandsveränderungen von -2,2 Mio. EUR ausgewiesen werden, war in der Vorjahresperiode noch ein Bestandsaufbau von 3.1 Mio. EUR zu verzeichnen. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (vor Sondereffekten) sank im Vorjahresvergleich um 9,2 Mio. EUR auf 1,1 Mio. EUR.
Der Umsatzrückgang im ersten Halbjahr 2009 um 16,7% im Vergleich zur Vorjahresperiode auf 98,7 Mio. EUR ist neben einer deutlich reduzierten Nachfrage im In- und Ausland auch durch die Fokussierung der Deutsche Steinzeug Cremer&Breuer AG auf höherwertige Produktbereiche und den Verzicht auf nicht kostendeckende Niedrigpreisprodukte zurückzuführen. Insofern geht das Unternehmen von einer nachhaltig reduzierten Umsatzerwartung aus und erarbeitet derzeit ein weitreichendes Kostensenkungsprogramm, das ab dem vierten Quartal zum Tragen kommen soll. In diesem Zusammenhang wurden auch erste zukunftsweisende Gespräche mit den das Unternehmen über Kredite finanzierenden Investoren zur Reduktion des Kapitaldienstes aufgenommen. 14.08.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
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Sprache: Deutsch Emittent: Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer AG Servaisstraße 9-31 53347 Alfter-Witterschlick Deutschland Telefon: +49 (0)228 391-1208 Fax: +49 (0)228 391-301208 E-Mail: info@deutsche-steinzeug.de Internet: www.deutsche-steinzeug.de ISIN: DE000A0JQ429 WKN: A0JQ42 Börsen: Regulierter Markt in Berlin, Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in Düsseldorf, Stuttgart, Hamburg
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
gruß
myschkin
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14.08.2009 13:46
DGAP-Adhoc: Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer AG (deutsch)
Deutsche Steinzeug Cremer&Breuer AG:
Deutsche Steinzeug Cremer&Breuer AG / Halbjahresergebnis
14.08.2009
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) ist im ersten Halbjahr 2009 im Vorjahresvergleich um 8,5 Mio. EUR auf 1,4 Mio. EUR zurückgegangen. Maßgeblich hierfür war die Ergebnisentwicklung im zweiten Quartal im Vergleich zum Vorjahr mit einem Rückgang von 5,9 Mio. EUR. Das zweite Quartal wurde durch Bestandsabbau und hiermit zusammenhängende Kurzarbeitsphasen zur Kapazitätsanpassung erheblich belastet. Während im zweiten Quartal 2009 Bestandsveränderungen von -2,2 Mio. EUR ausgewiesen werden, war in der Vorjahresperiode noch ein Bestandsaufbau von 3.1 Mio. EUR zu verzeichnen. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (vor Sondereffekten) sank im Vorjahresvergleich um 9,2 Mio. EUR auf 1,1 Mio. EUR.
Der Umsatzrückgang im ersten Halbjahr 2009 um 16,7% im Vergleich zur Vorjahresperiode auf 98,7 Mio. EUR ist neben einer deutlich reduzierten Nachfrage im In- und Ausland auch durch die Fokussierung der Deutsche Steinzeug Cremer&Breuer AG auf höherwertige Produktbereiche und den Verzicht auf nicht kostendeckende Niedrigpreisprodukte zurückzuführen. Insofern geht das Unternehmen von einer nachhaltig reduzierten Umsatzerwartung aus und erarbeitet derzeit ein weitreichendes Kostensenkungsprogramm, das ab dem vierten Quartal zum Tragen kommen soll. In diesem Zusammenhang wurden auch erste zukunftsweisende Gespräche mit den das Unternehmen über Kredite finanzierenden Investoren zur Reduktion des Kapitaldienstes aufgenommen. 14.08.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
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Sprache: Deutsch Emittent: Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer AG Servaisstraße 9-31 53347 Alfter-Witterschlick Deutschland Telefon: +49 (0)228 391-1208 Fax: +49 (0)228 391-301208 E-Mail: info@deutsche-steinzeug.de Internet: www.deutsche-steinzeug.de ISIN: DE000A0JQ429 WKN: A0JQ42 Börsen: Regulierter Markt in Berlin, Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in Düsseldorf, Stuttgart, Hamburg
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.782.155 von myschkin am 14.08.09 13:50:13Der Fliesenmarkt in Deutschland ist nach Angaben der Norddt. Steingut im 1. Hj. 2009 um ca. 10 bis 12 % geschrumpft. Der von der Deutschen Steinzeug ausgewiesene Rückgang um 16,7 % toppt selbst diese Entwicklung noch einmal. Das zeigt, dass die Deutsche Steinzeug hier nicht nur an der schlechten Baukonjunktur leidet, sondern auch an hausgemachten Problemen. Da das nun schon lange so geht und man die Dinge offensichtlich nicht in den Griff kriegt, ist es schon schwierig, für das Unternehmen noch optimistisch zu sein.
Ich vergleiche die Zahlen der Dt. Steinzeug immer gern mit denen der kleineren Norddt. Steingut. Da fällt mir auf, dass sich die Umsatzzahlen immer stärker annähern. So hat die Deutsche Steinzeug in 2006 noch den 3,43-fachen Umsatz der Norddt. Steingut erzielt, im 1. Hj. 2008 noch den 3,1-fachen, im 2. Hj. 2008 noch den 2,83-fachen und im 1. Halbjahr 2009 noch den 2,39-fachen ...
Ich vergleiche die Zahlen der Dt. Steinzeug immer gern mit denen der kleineren Norddt. Steingut. Da fällt mir auf, dass sich die Umsatzzahlen immer stärker annähern. So hat die Deutsche Steinzeug in 2006 noch den 3,43-fachen Umsatz der Norddt. Steingut erzielt, im 1. Hj. 2008 noch den 3,1-fachen, im 2. Hj. 2008 noch den 2,83-fachen und im 1. Halbjahr 2009 noch den 2,39-fachen ...
Auf ganzer Linie enttäuschend. Mein mit großem Abstand schlechtestes Investment in jetzt 13 Jahren Börse.
Wieder sackt der Markt weg.
Wieder führt das Unternehmen "weitreichende Kostensenkungsmaßnahmen" an, die in den nächsten Quartalen zum Tragen kommen sollen.
Erfahrungsgemäss kommen dann aber nur hohe Einmalkosten zum Tragen. Der positve Effekt aus diesen Maßnahmen wird im nächsten Quartal durch den dann weiter einsetzenden Marktrückgang wieder aufgezehrt. Eine ständige Abwärtsspirale. O.K. - würde man es nicht machen, wäre der Ofen gleich aus. Aber auch so kommt man nicht voran. Ein Siechtum über Jahrzehnte. Erinnert mich irgendwie an die Textilindustrie.
Und jetzt auch noch die schlechtere Entwicklung ggü. dem Gesamtmarkt.
Und das Damoklesschwert des Kreditvertrages - Auslauf Ende Juli 2010. Ob da die genannten Gespräche mit den Banken für den Streubesitz positiv sind?
Ein einziges Horrorinvest.
Wieder sackt der Markt weg.
Wieder führt das Unternehmen "weitreichende Kostensenkungsmaßnahmen" an, die in den nächsten Quartalen zum Tragen kommen sollen.
Erfahrungsgemäss kommen dann aber nur hohe Einmalkosten zum Tragen. Der positve Effekt aus diesen Maßnahmen wird im nächsten Quartal durch den dann weiter einsetzenden Marktrückgang wieder aufgezehrt. Eine ständige Abwärtsspirale. O.K. - würde man es nicht machen, wäre der Ofen gleich aus. Aber auch so kommt man nicht voran. Ein Siechtum über Jahrzehnte. Erinnert mich irgendwie an die Textilindustrie.
Und jetzt auch noch die schlechtere Entwicklung ggü. dem Gesamtmarkt.
Und das Damoklesschwert des Kreditvertrages - Auslauf Ende Juli 2010. Ob da die genannten Gespräche mit den Banken für den Streubesitz positiv sind?
Ein einziges Horrorinvest.
Nach dem Durchlesen des Halbjahresberichts:
Lediglich der leichte Anstieg der liquiden Mittel kann ich als Positives nennen. Sonst absolut nichts.
Ein Halbjahresverlust von 8,1 Mio. Euro drückt die Eigenkapitalquote im Konzern unter 20 %. In der AG wohl nahe 15 %.
Das Eigenkapital beträgt in der AG 27,6 Mio. Davon dürften zum Halbjahr wohl so 10 % aufgebraucht sein. Verblieben noch so 40 % oder 11 Mio. Euro bis zum Verlust der Hälfte des Grundkapitals. Mit dem angekündigen weiteren Kostensenkungsprogramm, zu erwartender weiterer operativer Verluste im zweiten Halbjahr 2009 und ggf. deutlichen Abschreibungen auf die Firmenwerte zum Jahresende (Umsatz und Ertrag immerhin stark rückläufig - muss die Firmenwerte mindern) dürfte dieser Betrag "locker" erreicht werden.
Also geschätzt in der 1. Jahreshälfte 2010 ist dann nach 3 Jahren der nächste Kapitalschnitt zu erwarten. Die beteiligten Banken halten allerdings schon 62,5 % und die Familie hatte bekanntlich schon angefangen zu reduzieren. Die jetzt mitgeteilten Gespräche mit den Banken - offiziell genannt wurde die Reduzierung der Zinsbelastung - wundern da nicht.
Da bleibt für mich nur noch die kleine Hoffnung, das die Banken die AG irgendwie aufhübschen, um sie doch nochmal an eine "Heuschrecke" verkaufen zu können. Aber vorher werden sie dafür ihren Anteil weiter erhöhen oder gar die Notierung quasi einstellen wollen (siehe aktuell SAF Holland). Also auch das ist keine realistische Hoffnung mehr.
Das wird für den jetzigen Streubesitz ein Totalverlust. Nur der Zeitpunkt ist noch offen.
Lediglich der leichte Anstieg der liquiden Mittel kann ich als Positives nennen. Sonst absolut nichts.
Ein Halbjahresverlust von 8,1 Mio. Euro drückt die Eigenkapitalquote im Konzern unter 20 %. In der AG wohl nahe 15 %.
Das Eigenkapital beträgt in der AG 27,6 Mio. Davon dürften zum Halbjahr wohl so 10 % aufgebraucht sein. Verblieben noch so 40 % oder 11 Mio. Euro bis zum Verlust der Hälfte des Grundkapitals. Mit dem angekündigen weiteren Kostensenkungsprogramm, zu erwartender weiterer operativer Verluste im zweiten Halbjahr 2009 und ggf. deutlichen Abschreibungen auf die Firmenwerte zum Jahresende (Umsatz und Ertrag immerhin stark rückläufig - muss die Firmenwerte mindern) dürfte dieser Betrag "locker" erreicht werden.
Also geschätzt in der 1. Jahreshälfte 2010 ist dann nach 3 Jahren der nächste Kapitalschnitt zu erwarten. Die beteiligten Banken halten allerdings schon 62,5 % und die Familie hatte bekanntlich schon angefangen zu reduzieren. Die jetzt mitgeteilten Gespräche mit den Banken - offiziell genannt wurde die Reduzierung der Zinsbelastung - wundern da nicht.
Da bleibt für mich nur noch die kleine Hoffnung, das die Banken die AG irgendwie aufhübschen, um sie doch nochmal an eine "Heuschrecke" verkaufen zu können. Aber vorher werden sie dafür ihren Anteil weiter erhöhen oder gar die Notierung quasi einstellen wollen (siehe aktuell SAF Holland). Also auch das ist keine realistische Hoffnung mehr.
Das wird für den jetzigen Streubesitz ein Totalverlust. Nur der Zeitpunkt ist noch offen.
Hmmm ... trotz vieler Leser auch nach Tagen keine andere Einschätzung.
Dann muss meine Sichtweise wohl zutreffend sein. Schade.
Dann muss meine Sichtweise wohl zutreffend sein. Schade.
62.200 zu 0,30 auf Xetra im Angebot. Der finale Abverkauf beginnt wohl schon heute.
Hey, wollen wir uns nicht zusammentun und die Bude kaufen und sanieren.
Kann ja nicht so schwer sein.
Nachdem ich das Ding seit ca. 10 Jahren verfolge gehe ich davon aus, dass hier so richtige Konzernspezialisten und stragegische Kompetenz vor sich hinwerkeln.
Letzte Ausfahrt: Insolvenz....
Dabei kann man in dem Bereich sicher Geld verdienen.
Aber die leider nicht..
Kann ja nicht so schwer sein.
Nachdem ich das Ding seit ca. 10 Jahren verfolge gehe ich davon aus, dass hier so richtige Konzernspezialisten und stragegische Kompetenz vor sich hinwerkeln.
Letzte Ausfahrt: Insolvenz....
Dabei kann man in dem Bereich sicher Geld verdienen.
Aber die leider nicht..
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.885.485 von bernau am 31.08.09 14:41:01ich sehe hier eher den nächsten debt-to-equity deal anstehen. das muss nicht zwingend zum nachteil der bestehenden aktionäre sein.
das management halte ich für kompetent. die produkte scheinen erstklassig zu sein. ich kann mir vorstellen dass auch die kreditgeber das so sehen.
augen zu und durch. so sehe ich dass jedenfalls. dscb gehört für mich zu den wenigen unternehmen wo der bezug auf externe faktoren als begründung für die miserie gerechtfertigt ist.
das management halte ich für kompetent. die produkte scheinen erstklassig zu sein. ich kann mir vorstellen dass auch die kreditgeber das so sehen.
augen zu und durch. so sehe ich dass jedenfalls. dscb gehört für mich zu den wenigen unternehmen wo der bezug auf externe faktoren als begründung für die miserie gerechtfertigt ist.
Ich denke auch, das hier ein fähiges Management am Werk ist - sonst wären die wohl schon längst wieder pleite.
Die Insolvenz im Zuge von Pensionslasten aus Zeiten als die AG viel größer war und die damit auch im nachhinein noch verbundenen hohen Zinszahlungen wurden bereits angesprochen.
Interessant finde ich, das der Haustürenhersteller Rodenberg als Teil von TSS bislang überhaupt nicht von der krisenhaften Entwicklung erfasst wurde. Die hatten ihr EBIT im Halbjahr sogar verdreifacht. TSS schreibt, das in Deutschland wieder mehr in ein schönes Heim investiert wird - u.a. eben in eine neue Haustür. Sieht man auch, wenn man aufmerksam durch die Straßen läuft.
O.k. - da gibt es auch den Sicherheits- und Energiekostenaspekt, den es bei Fliesen nicht gibt. Oder mit Fliesen wird eben immer noch eine "Kälte" assoziiert und die Leute investieren dann lieber in "warmes" Echtholzparkett o.ä. .
Also: Renovierungen mit Fliesen laufen nicht. Der private Wohnungsneubau läuft nicht. Beim Gewerbeneubau dürften Altprojekte jetzt abgearbeitet sein und somit auch dort voll die Krise eintreten. Gewerbealtbauten werden eher abgerissen. Der "Staatsbau" mit den Konjunkturprogrammen ist bezogen auf die Fliese nicht viel, da auch hier eher Energiesparmaßnahmen im Fokus stehen.
Fazit: Es ist erschreckend, wie kontiniuierlich ein Markt jedes Jahr und ohne jedes Anzeichen einer Trendwende weiter wegbrechen kann. Das vielleicht auch als Warnung an diejenigen, die z.B. im Kfz-Zulieferbereich eine schnelle Wende erwarten. In einer alternden Gesellschaft - never. Und die Chinesen wollen selbst bei den Elektroautos ganz vorne sein.
Die Insolvenz im Zuge von Pensionslasten aus Zeiten als die AG viel größer war und die damit auch im nachhinein noch verbundenen hohen Zinszahlungen wurden bereits angesprochen.
Interessant finde ich, das der Haustürenhersteller Rodenberg als Teil von TSS bislang überhaupt nicht von der krisenhaften Entwicklung erfasst wurde. Die hatten ihr EBIT im Halbjahr sogar verdreifacht. TSS schreibt, das in Deutschland wieder mehr in ein schönes Heim investiert wird - u.a. eben in eine neue Haustür. Sieht man auch, wenn man aufmerksam durch die Straßen läuft.
O.k. - da gibt es auch den Sicherheits- und Energiekostenaspekt, den es bei Fliesen nicht gibt. Oder mit Fliesen wird eben immer noch eine "Kälte" assoziiert und die Leute investieren dann lieber in "warmes" Echtholzparkett o.ä. .
Also: Renovierungen mit Fliesen laufen nicht. Der private Wohnungsneubau läuft nicht. Beim Gewerbeneubau dürften Altprojekte jetzt abgearbeitet sein und somit auch dort voll die Krise eintreten. Gewerbealtbauten werden eher abgerissen. Der "Staatsbau" mit den Konjunkturprogrammen ist bezogen auf die Fliese nicht viel, da auch hier eher Energiesparmaßnahmen im Fokus stehen.
Fazit: Es ist erschreckend, wie kontiniuierlich ein Markt jedes Jahr und ohne jedes Anzeichen einer Trendwende weiter wegbrechen kann. Das vielleicht auch als Warnung an diejenigen, die z.B. im Kfz-Zulieferbereich eine schnelle Wende erwarten. In einer alternden Gesellschaft - never. Und die Chinesen wollen selbst bei den Elektroautos ganz vorne sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.893.402 von Stoni_I am 01.09.09 14:19:18In meinen Augen ist das Management ein Hühnerhaufen. Das merkt man an den Berichten (zB Halbjahr 2009: Nicht-Realisierung von interessanten Objektaufträgen) oder an dem schon oft angesprochenen Vegleich mit der Norddeutschen Steingut. Beide Unternehmen scheinen in völlig unterschiedlichen Welten zu operieren.
Interessant ist jetzt, dass der Aufwand der Heuschrecken durch laufend zu erhöhendes Kreditvolumen den Ertrag aus den Wucherzinsen übersteigt und kein Ende abzusehen ist. Da macht auch ein Verschleudern der beteiligung für 1 € Sinn, wenn man die Kredite zurück bekäme - und seis nur teilweise.
Vielleicht übernimmt die NS ja die DS? Eine Übernahme scheint mir die einzige Chance für den Kleinaktionär zu sein.
Wie hoch sind denn die steuerlichen Verlustvorträge in der DS?
Interessant ist jetzt, dass der Aufwand der Heuschrecken durch laufend zu erhöhendes Kreditvolumen den Ertrag aus den Wucherzinsen übersteigt und kein Ende abzusehen ist. Da macht auch ein Verschleudern der beteiligung für 1 € Sinn, wenn man die Kredite zurück bekäme - und seis nur teilweise.
Vielleicht übernimmt die NS ja die DS? Eine Übernahme scheint mir die einzige Chance für den Kleinaktionär zu sein.
Wie hoch sind denn die steuerlichen Verlustvorträge in der DS?
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.919.944 von Istanbul am 04.09.09 14:45:58was hat die "Nicht-Realisierung von Objektaufträgen" mit deiner these zur qualität des managements zu tun?
dscb dürfte nicht das einzige unternehmen sein das aufgrund von komplexen umbaumaßnahmen umsätze verliert. ein schlechtes management führt solche maßnahmen auf grund von kurzfristiger gewinnorientierung nicht durch.
und die norddeutsche steingut ist schwerpunktmäßig tatsächlich in einem anderen markt tätig. dscb hängt nunmal ertragsmäßig an der exportlastigen architekturkeramik. die läuft nunmal im moment nicht besonders. was aber nichts daran ändert, dass dscb langfristig in einem interessanteren markt positioniert ist als die norddeutsche steingut.
ein potentielles interesse an einem zusammen gehen seitens der norddeutschen steingut könnte ich mir daher schon vorstellen. umgekehrt sicher nicht. und leisten kann sich das eh keiner von beiden. zumindest ohne fremde hilfe.
dscb dürfte nicht das einzige unternehmen sein das aufgrund von komplexen umbaumaßnahmen umsätze verliert. ein schlechtes management führt solche maßnahmen auf grund von kurzfristiger gewinnorientierung nicht durch.
und die norddeutsche steingut ist schwerpunktmäßig tatsächlich in einem anderen markt tätig. dscb hängt nunmal ertragsmäßig an der exportlastigen architekturkeramik. die läuft nunmal im moment nicht besonders. was aber nichts daran ändert, dass dscb langfristig in einem interessanteren markt positioniert ist als die norddeutsche steingut.
ein potentielles interesse an einem zusammen gehen seitens der norddeutschen steingut könnte ich mir daher schon vorstellen. umgekehrt sicher nicht. und leisten kann sich das eh keiner von beiden. zumindest ohne fremde hilfe.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.921.701 von Bucur am 04.09.09 17:30:06Ich habe mir die Zwischeninformation durchgelesen. Beim "Lagebericht" drängt sich mir eben der Eindruck auf, dass operativ laufend und immer noch den Ereignissen hinterher gehechelt wird. Wie schon die Jahre zuvor. Immerhin ist der CEO schon ewig und der CFO über drei Jahre dabei.
Das nenn ich dann Hühnerhaufen.
Klar, wir haben eine Weltwirtschaftskrise - aber andere segeln da durch bzw. stellen sich rechtzeitig drauf ein.
Das nenn ich dann Hühnerhaufen.
Klar, wir haben eine Weltwirtschaftskrise - aber andere segeln da durch bzw. stellen sich rechtzeitig drauf ein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.922.577 von Istanbul am 04.09.09 18:48:53Ich bin gespannt, wie große Firmen wie z.B. Leoni im Autobereich oder Q-Cells im Solarbereich oder manche Immo-AG da so durchsegeln. Bis 2008 ging es in diesen Branchen jahrelang aufwärts.
Ich lese, das DSK1 ständig Anpassungsschritte unternimmt - siehe die Enlassungen in 2008. Aber mir kommt es wie beim Hasen und Igel vor: Meint man, sich konsolidiert zu haben, ist der Markt schon wieder weiter eingebrochen. In wachsenden Märkten wird schlechtes Management oft verdeckt. Vor diesem Hintergrund sehe ich es.
Ich kann aus den Zahlen keine Hoffnung mehr ableiten, das die aktuelle EK-Basis ausreicht. Kurse von 1 Euro erscheinen mir absolute Utopie. Passiert kein Wunder, kommt es m.E. im Laufe 2010 zu gravierenden Maßnahmen für die Aktionäre.
Ich lese, das DSK1 ständig Anpassungsschritte unternimmt - siehe die Enlassungen in 2008. Aber mir kommt es wie beim Hasen und Igel vor: Meint man, sich konsolidiert zu haben, ist der Markt schon wieder weiter eingebrochen. In wachsenden Märkten wird schlechtes Management oft verdeckt. Vor diesem Hintergrund sehe ich es.
Ich kann aus den Zahlen keine Hoffnung mehr ableiten, das die aktuelle EK-Basis ausreicht. Kurse von 1 Euro erscheinen mir absolute Utopie. Passiert kein Wunder, kommt es m.E. im Laufe 2010 zu gravierenden Maßnahmen für die Aktionäre.
Nach Umsatz von 50.000 Stück zu 0,26 Euro noch weitere 40.000 Stück zu 0,26 Euro in FFM im Verkaufsangebot.
Bei mittlerweile über 80 % Verlust meines Investments wäre es eigentlich nur klug, wenigstens die letzten 10 - 20 % noch zu retten.
Aber irgendwie habe ich da die typische mentale Sperre eines Looser-Anlegers im Kopf, einen hohen fünfstelligen Betrag endgültig abzuschreiben. Auch wenn die Hoffnung schon längst gestorben ist, klammert man sich eben doch noch posthum an ihr fest.
Bei mittlerweile über 80 % Verlust meines Investments wäre es eigentlich nur klug, wenigstens die letzten 10 - 20 % noch zu retten.
Aber irgendwie habe ich da die typische mentale Sperre eines Looser-Anlegers im Kopf, einen hohen fünfstelligen Betrag endgültig abzuschreiben. Auch wenn die Hoffnung schon längst gestorben ist, klammert man sich eben doch noch posthum an ihr fest.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.122.601 von Stoni_I am 06.10.09 13:25:57Laut Meldung vom 16.09. hat sich ein Teil der Familienaktionäre inzwischen auch verabschiedet. Wie war das mit den Ratten und dem sinkenden Schiff...
Dennoch: diese Anteile wurden sicher nicht über den Markt verkauft. Es kommt eigentlich nur unser Finanzinvestor infrage. Für mich ein Zeichen dafür, dass bald Bewegung in die Sache kommt.
Dennoch: diese Anteile wurden sicher nicht über den Markt verkauft. Es kommt eigentlich nur unser Finanzinvestor infrage. Für mich ein Zeichen dafür, dass bald Bewegung in die Sache kommt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.128.731 von Bucur am 07.10.09 08:42:56Zitat aus dem Halbjahresbericht S.3:
"Wie bereits auf der Hauptversammlung erwähnt, ist auf dem aktuellen Umsatzniveau auch die Höhe des zu leistenden Kapitaldienstes zu hinterfragen. In dieser Hinsicht haben wir erste zukunftsweisende Gespräche mit unseren Kapitalgebern auf Basis unserer nach wie vor starken Marktaufstellung aufgenommen."
Das kann man nur hoffen. DSCB wird 2009 bei geschätzer durchschnittlicher Inanspruchnahme der Kreditlinie von 80 Mio EUR Zinszahlungen von rund 10 Mio EUR leisten. Das macht einen Zinssatz von über 12%. Und das bei EURIBOR Zinssätzen von ca. 1%.
Die Heuschrecke kommt also zu seinem Recht. Dumm nur dass die Wirtschaftskrise dazwischen gekommen ist und - wenn es so weiter geht - bald nichts mehr zu holen ist bei der alten Dame DSCB.
Da die Kapitalgeber kaum 80 Mio EUR werden abschreiben wollen und das Kerngeschäft prinzipiell sanierungswürdig zu sein scheint gehe ich davon aus das es einen Debt-Equity Swap geben wird. Ob das für die Aktionäre unter dem Strich gut ausgehen wird ist schwer zu sagen.
"Wie bereits auf der Hauptversammlung erwähnt, ist auf dem aktuellen Umsatzniveau auch die Höhe des zu leistenden Kapitaldienstes zu hinterfragen. In dieser Hinsicht haben wir erste zukunftsweisende Gespräche mit unseren Kapitalgebern auf Basis unserer nach wie vor starken Marktaufstellung aufgenommen."
Das kann man nur hoffen. DSCB wird 2009 bei geschätzer durchschnittlicher Inanspruchnahme der Kreditlinie von 80 Mio EUR Zinszahlungen von rund 10 Mio EUR leisten. Das macht einen Zinssatz von über 12%. Und das bei EURIBOR Zinssätzen von ca. 1%.
Die Heuschrecke kommt also zu seinem Recht. Dumm nur dass die Wirtschaftskrise dazwischen gekommen ist und - wenn es so weiter geht - bald nichts mehr zu holen ist bei der alten Dame DSCB.
Da die Kapitalgeber kaum 80 Mio EUR werden abschreiben wollen und das Kerngeschäft prinzipiell sanierungswürdig zu sein scheint gehe ich davon aus das es einen Debt-Equity Swap geben wird. Ob das für die Aktionäre unter dem Strich gut ausgehen wird ist schwer zu sagen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.140.823 von Bucur am 08.10.09 16:03:53Sehe ich aus so. Siehe Posting # 530.
Ein weiterer Kapitalschnitt scheint mir schon deshalb unvermeidlich, da Mitte 2010 der Verlust der Hälfte des Grundkapitals eingetreten sein dürfte. Anzeichen, das das 2. Halbjahr 2009 oder das 1. Halbjahr 2010 mit geringeren Verlusten als im ersten Halbjahr 2009 verbunden sind, sehe ich keine. Vom Vorstand wurde zuletzt auch keine Besserung in Aussicht gestellt.
Dieser Eintritt dürfte dann in etwa mit dem Auslaufen des Kreditvertrags per 31.07.2010 zusammentreffen. Dann ist die Frage, ob die jetzt kreditgebenden Banken, die nach dem Ausstieg von MHB-Bank und Banca Nationale del Lavoro aus dem Kredivertrag auch die Eigentümerbanken wiederspiegeln dürften, durch die Zinszahlungen schon ein Großteil ihres Invests wieder raus haben. Dann könnten sie den Kredit beruhigter abschreiben und DSK1 fallen lassen.
2008 wurden aus 232 Mio. Umsatz 10 Mio. Euro Verlust generiert - mit Einmalkosten 19 Mio. Euro. Im ersten Halbjahr 2009 aus 99 Mio. Umsatz 8,1 Mio. Euro Verlust und wie geschrieben ist lt. Vorstand keine Besserung in Sicht. Hochgerechnet für 2010 also so 200 Mio. Euro Umsatz und 16 Mio. Euro Verlust - allerdings ohne Einmalkosten.
Nur die drastische Senkung des Zinssatz reicht bei der aktuellen Verlusthöhe also nicht mehr aus. M.E. stellt sich in 2010 die grundsätzliche Frage der Sanierungsfähigkeit der Gesellschaft vor dem Hintergund der immer weiter wegbrechenden Märkte.
Man könnte auch sagen, hier hat man ein Paradebeispiel dafür, wie der durch Tarifzurückhaltung, Minijobs, HartzIV etc. erzeugte schwache Inlandskonsum Firmen in den Ruin treibt.
Ein weiterer Kapitalschnitt scheint mir schon deshalb unvermeidlich, da Mitte 2010 der Verlust der Hälfte des Grundkapitals eingetreten sein dürfte. Anzeichen, das das 2. Halbjahr 2009 oder das 1. Halbjahr 2010 mit geringeren Verlusten als im ersten Halbjahr 2009 verbunden sind, sehe ich keine. Vom Vorstand wurde zuletzt auch keine Besserung in Aussicht gestellt.
Dieser Eintritt dürfte dann in etwa mit dem Auslaufen des Kreditvertrags per 31.07.2010 zusammentreffen. Dann ist die Frage, ob die jetzt kreditgebenden Banken, die nach dem Ausstieg von MHB-Bank und Banca Nationale del Lavoro aus dem Kredivertrag auch die Eigentümerbanken wiederspiegeln dürften, durch die Zinszahlungen schon ein Großteil ihres Invests wieder raus haben. Dann könnten sie den Kredit beruhigter abschreiben und DSK1 fallen lassen.
2008 wurden aus 232 Mio. Umsatz 10 Mio. Euro Verlust generiert - mit Einmalkosten 19 Mio. Euro. Im ersten Halbjahr 2009 aus 99 Mio. Umsatz 8,1 Mio. Euro Verlust und wie geschrieben ist lt. Vorstand keine Besserung in Sicht. Hochgerechnet für 2010 also so 200 Mio. Euro Umsatz und 16 Mio. Euro Verlust - allerdings ohne Einmalkosten.
Nur die drastische Senkung des Zinssatz reicht bei der aktuellen Verlusthöhe also nicht mehr aus. M.E. stellt sich in 2010 die grundsätzliche Frage der Sanierungsfähigkeit der Gesellschaft vor dem Hintergund der immer weiter wegbrechenden Märkte.
Man könnte auch sagen, hier hat man ein Paradebeispiel dafür, wie der durch Tarifzurückhaltung, Minijobs, HartzIV etc. erzeugte schwache Inlandskonsum Firmen in den Ruin treibt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.147.052 von Stoni_I am 09.10.09 12:38:31Es ist mal angesprochen worden, dass die DSK1 und die NST zusammengehen könnten. Ich frage mich nur, warum sollte NSt das machen? Die würden sich mit der DSK1 einen Klotz ans Bein binden. Die sind mit den eigenen Umstruktierungen so beschäftigt, dass sie nicht eine neue Baustelle aufmachen. Außerdem modernisieren sie den eigenen Standort, gewinnen auch allein Marktanteile dazu und haben eine gesunde Bilanz. Für mich würde ein Zusammengehen keinen Sinn machen.
Gruß Oxbek
Gruß Oxbek
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.148.628 von Oxbek am 09.10.09 15:57:57Sehe ich auch so.
Und es wäre auch von der Managementkapazität nicht zu wuppen. die können sich dabei nur verheben.
Die Bemühungen der Großaktionäre zum Verkauf der Gesellschaft wurden ja auch zwischenzeitlich wieder eingestellt. Bei den Aussichten - harter Wettbewerb, immer weiter sinkende Inlandsnachfrage, Energiekosten - verständlich.
Und es wäre auch von der Managementkapazität nicht zu wuppen. die können sich dabei nur verheben.
Die Bemühungen der Großaktionäre zum Verkauf der Gesellschaft wurden ja auch zwischenzeitlich wieder eingestellt. Bei den Aussichten - harter Wettbewerb, immer weiter sinkende Inlandsnachfrage, Energiekosten - verständlich.
Wenn ich gerade sehe, wie mit einem insolventen Unternehmen Schmack Biogas mit praktisch null Cash und Eigenkapital nach anstehenden Abschreibungen von ebenfalls null oder nahe dran noch rumgezockt wird, kommen mir die Tränen.
KUV Schmack 0,12; KUV DSK1 0,04. Also für die Börse ist die Gesellschaft schon jetzt toter als tot - wenn es das geben sollte.
KUV Schmack 0,12; KUV DSK1 0,04. Also für die Börse ist die Gesellschaft schon jetzt toter als tot - wenn es das geben sollte.
http://www.baulinks.de/webplugin/2009/1837.php4
iF-Award ausgezeichnetes Chroma Play! by Agrob Buchtal!
iF-Award ausgezeichnetes Chroma Play! by Agrob Buchtal!
Ich bin jetzt völlig verrückt geworden!!!
Obwohl ich mich mit dieser Aktie bereits über 80 % im Verlust in horrender Größenordnung befinde und es überhaupt keine positiven Anzeichen gibt - ja bei Fortschreibung des 1. Halbjahres womöglich das EK in 2010 aufgezehrt sein könnte - habe ich nachgekauft.
Ich kann einfach nicht anders, weil sonst mein gesamtes Weltbild über die Börse in sich zusammenfällt.
Obwohl ich mich mit dieser Aktie bereits über 80 % im Verlust in horrender Größenordnung befinde und es überhaupt keine positiven Anzeichen gibt - ja bei Fortschreibung des 1. Halbjahres womöglich das EK in 2010 aufgezehrt sein könnte - habe ich nachgekauft.
Ich kann einfach nicht anders, weil sonst mein gesamtes Weltbild über die Börse in sich zusammenfällt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.348.552 von Stoni_I am 09.11.09 15:37:17Hallo stoni, du warst das also mit den 150 Stück !
Spass beiseite,ich war zu feige, es standen tagelang 10000 Stck unter 30 cent zum verkauf und keiner wollte sie haben,nicht mals irgendwelche Insider, habe jeden Tag mit einer schlechten Nachricht gerechnet! Viel Glück
Spass beiseite,ich war zu feige, es standen tagelang 10000 Stck unter 30 cent zum verkauf und keiner wollte sie haben,nicht mals irgendwelche Insider, habe jeden Tag mit einer schlechten Nachricht gerechnet! Viel Glück
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.350.013 von Strippenzieher am 09.11.09 17:39:22Nee - es waren 2.000 Stück auf Xetra. Trotzdem vom Geldwert dahinter mittlerweile ja alles Pipikram. Und auch noch bei der Stückzahl, die ich halte.
Ich befasse mich vielleicht intensiver als andere mit den Bilanzdaten etc. - aber auch längst nicht so professionell wie etwa hier bei WO der griechische Hans oder andere. Viele schauen allerdings offenbar nur nach Charts oder agieren kurzfristig nach dem Momentum in einer Aktie.
Z.B. habe ich in diesem Jahr Dialog Semiconductor plc. ab 0,95 Euro gekauft. Oder bin im Moment bei Verbio ab 1,18 Euro investiert. Oder habe mich noch rechtzeitig vor der Insolvenzmeldung bei Schmack Biogas mit 10 % Verlust verabschiedet. Oder mittlerweile auch dieses Jahr wieder schöne Gewinne mit Centrosolar eingefahren, obwohl die Aktie relativ tief steht. Und Innotec TSS läuft auch an. ...
Meine einzige wirklich folgenschwere totale Fehlanalyse der Neuzeit ist diese Fliesenaktie. Lege ich aber mein ganz persönliches Bewertunssystem an, komme ich zum Schluss, das selbst eine Überschuldungsmeldung eigentlich zu steigenden Kursen führen müsste. KUV 0,04, Bewertung bei 25 % des Konzerneigenkapitals, immer noch latente Verkaufsfantasie, aktueller Kurs ca. zur Hälfte per 30.06.2009 mit Cash unterlegt. Innotec TSS verlautbarte gerade in Euro-am-Sonntag-Interview, das wieder Aufträge aus Russland reinkommen.
Das alles gibt es m.E. sonst nirgendwo. Hilft aber wohl alles nichts, wenn der Hauptmarkt auf dem die AG tätig ist, jedes Jahr weiter einbricht und die AG mit der Anpassung daran immer hinterherhinkt. Beim schwachen Binnenkonsum - siehe Tarifzurückhaltung, Minijobs, HartzIV - und dem Renovierungsstau in Großwohnanlagen durch Fehleinschätzungen/Kapitalabzug ausländischer Immobilieninvestoren (Fortress, Blackstone etc.) kein Wunder. Einfach frustrierend.
Ich befasse mich vielleicht intensiver als andere mit den Bilanzdaten etc. - aber auch längst nicht so professionell wie etwa hier bei WO der griechische Hans oder andere. Viele schauen allerdings offenbar nur nach Charts oder agieren kurzfristig nach dem Momentum in einer Aktie.
Z.B. habe ich in diesem Jahr Dialog Semiconductor plc. ab 0,95 Euro gekauft. Oder bin im Moment bei Verbio ab 1,18 Euro investiert. Oder habe mich noch rechtzeitig vor der Insolvenzmeldung bei Schmack Biogas mit 10 % Verlust verabschiedet. Oder mittlerweile auch dieses Jahr wieder schöne Gewinne mit Centrosolar eingefahren, obwohl die Aktie relativ tief steht. Und Innotec TSS läuft auch an. ...
Meine einzige wirklich folgenschwere totale Fehlanalyse der Neuzeit ist diese Fliesenaktie. Lege ich aber mein ganz persönliches Bewertunssystem an, komme ich zum Schluss, das selbst eine Überschuldungsmeldung eigentlich zu steigenden Kursen führen müsste. KUV 0,04, Bewertung bei 25 % des Konzerneigenkapitals, immer noch latente Verkaufsfantasie, aktueller Kurs ca. zur Hälfte per 30.06.2009 mit Cash unterlegt. Innotec TSS verlautbarte gerade in Euro-am-Sonntag-Interview, das wieder Aufträge aus Russland reinkommen.
Das alles gibt es m.E. sonst nirgendwo. Hilft aber wohl alles nichts, wenn der Hauptmarkt auf dem die AG tätig ist, jedes Jahr weiter einbricht und die AG mit der Anpassung daran immer hinterherhinkt. Beim schwachen Binnenkonsum - siehe Tarifzurückhaltung, Minijobs, HartzIV - und dem Renovierungsstau in Großwohnanlagen durch Fehleinschätzungen/Kapitalabzug ausländischer Immobilieninvestoren (Fortress, Blackstone etc.) kein Wunder. Einfach frustrierend.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.348.552 von Stoni_I am 09.11.09 15:37:17Auf den letzten drei Hauptversammlungen der Deutschen Steinzeug Cremer & Breuer AG bin ich gewesen. Sie fanden im Hotel Intercontinental in Köln statt. Nach dem Abschluß gab es im Restaurant, das sich im 1. Obergeschoß des Hotels befindet, immer ein prachtvolles Essen in luxuriöser Atmosphäre. --- Am 17. Juni 2009 verkündete der Vorstandsvorsitzende Schäfer, daß er seine Jahresvergütung von 1.000.000,-- Euro im Geschäftsjahr 2008 auf nun mehr 400.000,-- Euro für 2009 angepaßt hätte. Schäfer selbst erklärte in der Hauptversammlung, daß er ca. 16.200 Aktien der Gesellschaft selbst halten würde. Da ich in meinem Eigenbesitz 15.640 Aktien von Cremer % Breuer habe, bin ich als Aktionär fast mit dem gleichen Anteil wie Schäfer beteiligt. --- Wird diese AG überleben? Sind die Zinsbelastungen noch zu verkraften? Wird die Deutsche Bank AG die Deutsche Steinzeug AG fallen lassen, oder gewährt diese Bank diesem deutschen Industriebetrieb eine Stundung oder einen Zinsnachlaß?
Viele Grüße
Thomas Zürn
Viele Grüße
Thomas Zürn
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.375.676 von ThomasZuern am 12.11.09 17:05:34Antwort mit persönlichen Daten kam per Email.
Ich denke, dieses Unternehmen wird es noch sehr sehr lange geben.
Die entscheidende Frage für die heutigen Aktionäre lautet aber, ob das mit der heutigen Kapitalausstattung noch viele weitere Jahre so funktioniert.
Schaut man sich die Verlusthöhe im ersten Halbjahr an, muss man realistisch betrachtet sagen: Eher nein. Und unklar ist jedenfalls für mich, inwieweit man das quasi als Einmaleffekt auf die Wirtschaftskrise abschieben kann wie bei vielen anderen Unternehmen.
Ich denke, dieses Unternehmen wird es noch sehr sehr lange geben.
Die entscheidende Frage für die heutigen Aktionäre lautet aber, ob das mit der heutigen Kapitalausstattung noch viele weitere Jahre so funktioniert.
Schaut man sich die Verlusthöhe im ersten Halbjahr an, muss man realistisch betrachtet sagen: Eher nein. Und unklar ist jedenfalls für mich, inwieweit man das quasi als Einmaleffekt auf die Wirtschaftskrise abschieben kann wie bei vielen anderen Unternehmen.
M.W. war für gestern die Zwischenmitteilung im 2. Halbjahr auf der IR-Seite angekündigt worden. Konnte ich dort bisher nicht finden.
Mein betrübliches Horroinvestment.
Mein betrübliches Horroinvestment.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.387.735 von Stoni_I am 14.11.09 12:16:22Da ich über fünfzehntausendsechshundert Aktien an der Deutschen Steinzeug Cremer & Breuer AG besitze, wäre ich an weiteren Informationen über diese Firma jederzeit interessiert. Aus diesem Grund gebe ich meine E-Mail-Anschrift gerne an:
ThomasZuern011@aol.com
Es soll noch erwähnt werden, daß jede Hauptversammlung der Deutschen Steinzeug AG in einer angenehmen Atmosphäre stattgefunden hat. Das gehobene Ambiente im Veranstaltungssaal des Hotel Intercontinental in Köln war prächtig. Schon die Begrüßung durch die freundlichen Damen von Cremer & Breuer an der Akkreditierungsstelle hat auf mich einen guten Eindruck gemacht.
Es wäre wirklich sehr schlimm, wenn diese Aktiengesellschaft dem Weg von Arcandor, General Motors, Arxess, Agor u.v.a. folgen würde!
Ich gehe in der Hoffnung, daß es im Juni 2010 noch eine weitere Hauptversammlung geben wird und daß ich noch einmal dort sein kann.
Viele Grüße
Thomas Zürn
ThomasZuern011@aol.com
Es soll noch erwähnt werden, daß jede Hauptversammlung der Deutschen Steinzeug AG in einer angenehmen Atmosphäre stattgefunden hat. Das gehobene Ambiente im Veranstaltungssaal des Hotel Intercontinental in Köln war prächtig. Schon die Begrüßung durch die freundlichen Damen von Cremer & Breuer an der Akkreditierungsstelle hat auf mich einen guten Eindruck gemacht.
Es wäre wirklich sehr schlimm, wenn diese Aktiengesellschaft dem Weg von Arcandor, General Motors, Arxess, Agor u.v.a. folgen würde!
Ich gehe in der Hoffnung, daß es im Juni 2010 noch eine weitere Hauptversammlung geben wird und daß ich noch einmal dort sein kann.
Viele Grüße
Thomas Zürn
Was es alls gibt:
http://www.bharatbook.com/Market-Research-Reports/Deutsche-S…
Eine Liste mit über 100 Herstellern, die sich mit "Böden" beschäftigen:
http://www.bharatbook.com/detail.asp?id=27006
http://www.bharatbook.com/Market-Research-Reports/Deutsche-S…
Eine Liste mit über 100 Herstellern, die sich mit "Böden" beschäftigen:
http://www.bharatbook.com/detail.asp?id=27006
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.401.258 von Stoni_I am 17.11.09 11:17:52Und was es auf den Hauptversammlungen alles für Leute gibt: es kommen Teilnehmer, die haben nur eine Aktie der Gesellschaft. Bei Cremer & Breuer erklärte mir ein Besucher im Hotel Intercontinental, daß er bei der Norddeutschen Steingut AG auch nur eine Aktie halten würde. Dort in Bremen sei das Essen recht wenig und alles kleinlich gewesen. Überhaupt sei die Norddeutsche Steingut AG auf Hauptversammmlungen ein geiziger Laden, versicherte mir der Mann. --- Es ist für mich viel wichtiger, daß die Deutsche Steingut überlebt und daß der Gesellschaft ein Insolvenzverfahren erspart bleibt. Eine ad-hoc-Meldung gab es schon lange nicht mehr. Der Tagesumsatz lag gestern in Frankfurt bei 1.300 Stück zu 0,27 Euro.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.403.866 von ThomasZuern am 17.11.09 16:39:08http://www.deutsche-steinzeug.de/investor_relations/finanzte…
Hmm ??? - Kann ich nicht richtig lesen?
Hmm ??? - Kann ich nicht richtig lesen?
nach telefonischer auskunft der dscb soll der bericht "aller voraussicht nach" heute nachmittag veröffentlicht werden.
Morgen soll der 9-Monats-Bericht der Norddeutschen Steingut erscheinen. Ich tippe auf ein Vorsteuerergebnis von etwa 75 Cents je Aktie...
DGAP-AFR : Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer AG: Bekanntmachung gemäß § 37v, 37w, 37x ff. WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer AG / Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Rechnungslegungsberichten
18.11.2009
Bekanntmachung nach § 37v, 37w, 37x ff. WpHG, übermittelt
durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Hiermit gibt die Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer AG bekannt, dass
folgende Finanzberichte veröffentlicht werden:
Bericht: Konzern-Zwischenmitteilung innerhalb des 2. Halbjahres
Veröffentlichungsdatum / Deutsch: 19.11.2009
Veröffentlichungsdatum / Englisch: 19.11.2009
Deutsch: http://www.deutsche-steinzeug.de/investor_relations/zwischen…
Englisch: http://www.deutsche-steinzeug.de/investor_relations/zwischen…
18.11.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP. Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de
---------------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Unternehmen: Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer AG
Servaisstraße 9-31
53347 Alfter-Witterschlick
Deutschland
Internet: www.deutsche-steinzeug.de
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer AG / Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Rechnungslegungsberichten
18.11.2009
Bekanntmachung nach § 37v, 37w, 37x ff. WpHG, übermittelt
durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Hiermit gibt die Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer AG bekannt, dass
folgende Finanzberichte veröffentlicht werden:
Bericht: Konzern-Zwischenmitteilung innerhalb des 2. Halbjahres
Veröffentlichungsdatum / Deutsch: 19.11.2009
Veröffentlichungsdatum / Englisch: 19.11.2009
Deutsch: http://www.deutsche-steinzeug.de/investor_relations/zwischen…
Englisch: http://www.deutsche-steinzeug.de/investor_relations/zwischen…
18.11.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP. Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer AG
Servaisstraße 9-31
53347 Alfter-Witterschlick
Deutschland
Internet: www.deutsche-steinzeug.de
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Oh ha .... Verzicht auf 32 Mio. Euro Darlehen + Zinsen seitens der Darlehensgeber!
Vielleicht lässt mich meine Fundamentalanalyse doch nicht in Stich. Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Hat das einer mit dem DtES verstanden? - Kommt der jetzt oder nur evtl. irgendwann?
Vielleicht lässt mich meine Fundamentalanalyse doch nicht in Stich. Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Hat das einer mit dem DtES verstanden? - Kommt der jetzt oder nur evtl. irgendwann?
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.415.465 von Stoni_I am 19.11.09 00:09:41Naja, die gute Nachricht ist, dass die Insolvenz durch diesen Verzicht vermieden werden konnte. Die schlechte Nachricht ist allerdings, dass selbst dann, wenn die Deutsche Steinzeug in den kommenden Jahren wieder Gewinne erzielen sollte, nichts für die Aktionäre bleiben wird. Die Firma ist jetzt praktisch in der Hand der Darlehensgeber, Aktionäre werden für lange Zeit nur noch schmückendes Beiwerk sein.
"Dieser Darlehensverzicht wurde mit einem sogenannten Besserungsschein versehen, nach dem die verzichteten Darlehensforderungen in Höhe von 75% der von der Gesellschaft in den Jahren 2010-2012 erwirtschafteten Vorsteuerergebnisse wieder aufleben. Ansonsten leben die dann noch bestehenden verzichteten Darlehensforderungen erst wieder sukzessive auf, wenn ein Großteil der verbleibenden Kredite aus dem operativen Geschäft getilgt wurde. Darüber hinaus leben die verzichteten Darlehensforderungen unter anderem nach der Durchführung eines so genannten Debt-Equity-Swap, also der Umwandlung von Darlehensforderungen in Eigenkapital im Wege einer Sachkapitalerhöhung, zum Teil wieder auf. Dieser Darlehensverzicht führt zu einer deutlichen Stabilisierung der Eigenkapitalbasis der Gesellschaft sowie zu einer Reduzierung der Zinsbelastung."
"Dieser Darlehensverzicht wurde mit einem sogenannten Besserungsschein versehen, nach dem die verzichteten Darlehensforderungen in Höhe von 75% der von der Gesellschaft in den Jahren 2010-2012 erwirtschafteten Vorsteuerergebnisse wieder aufleben. Ansonsten leben die dann noch bestehenden verzichteten Darlehensforderungen erst wieder sukzessive auf, wenn ein Großteil der verbleibenden Kredite aus dem operativen Geschäft getilgt wurde. Darüber hinaus leben die verzichteten Darlehensforderungen unter anderem nach der Durchführung eines so genannten Debt-Equity-Swap, also der Umwandlung von Darlehensforderungen in Eigenkapital im Wege einer Sachkapitalerhöhung, zum Teil wieder auf. Dieser Darlehensverzicht führt zu einer deutlichen Stabilisierung der Eigenkapitalbasis der Gesellschaft sowie zu einer Reduzierung der Zinsbelastung."
so sieht's wohl aus.
mittlerweile ist auch der zwischenbericht online: http://www.deutsche-steinzeug.de/download/download/152_zwisc…
gruß
myschkin
mittlerweile ist auch der zwischenbericht online: http://www.deutsche-steinzeug.de/download/download/152_zwisc…
gruß
myschkin
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.415.939 von Herbert H am 19.11.09 08:17:52Die Firma ist jetzt praktisch in der Hand der Darlehensgeber, Aktionäre werden für lange Zeit nur noch schmückendes Beiwerk sein.
Das sind sie (bin ich) m.E. nach dem Kapitalschnitt aufgrund der Pensionsbelastungen doch ohnehin schon seit Jahren. Ist ja aber auch kein Nachteil, da viele AG's einen Großaktionär mit über 50 % der Stimmenanteile haben oder gar nur stimmrechtslose Vz. notiert sind.
Für mich ist das auf dem ersten Blick eine sehr gute Nachricht, die recht unverhofft kommt, auch wenn über die laufenden Gespräche mit den Darlehnsgebern im Vorfeld informiert wurde.
M.E. war eine liquiditätsgetriebene Insolvenz wahrscheinlicher als die bilanzielle Überschuldung, auch wenn sie akut nicht anstand. Nun wird das Bilanzbild optisch bereinigt und zugleich die Zinsbelastung gesenkt - in welchem Rahmen, muss man schauen. Das heisst für mich, das die liquiditätsgetriebene Insolvenz erstmal kein Thema mehr ist.
Das DSK1 tatsächlich in den Jahren 2010-2012 nennenswert Vorsteuergewinne einfahren wird, glaube ich nicht. Auch mit der Tilgung eines Großteils der Kredite aus dem operativen Geschäft, wird es m.E. schwer - jedenfalls müsste man da eher an Zeiträume 2020 oderso denken. Und ohnehin bleibt der DtES.
Also in Wahrheit ändert sich faktisch nicht viel - aus der Bilanz wird lediglich Verschuldung genommen ohne das die Verschuldung in Wirklichkeit tatsächlich verringert wird. Keine Ahnung, ob das "was Anrüchiges" von "Nebenbilanz" - siehe Ausgliederung von Risiken der Banken vor der Finanzkrise - hat.
Das Signal dieser Aktion ist m.E. entscheidend. Und das heisst, das die Darlehnsgeber ein Interesse am Fortbestand dieser AG haben.
So - jetzt werde ich erstmal den Bericht durchlesen.
Das sind sie (bin ich) m.E. nach dem Kapitalschnitt aufgrund der Pensionsbelastungen doch ohnehin schon seit Jahren. Ist ja aber auch kein Nachteil, da viele AG's einen Großaktionär mit über 50 % der Stimmenanteile haben oder gar nur stimmrechtslose Vz. notiert sind.
Für mich ist das auf dem ersten Blick eine sehr gute Nachricht, die recht unverhofft kommt, auch wenn über die laufenden Gespräche mit den Darlehnsgebern im Vorfeld informiert wurde.
M.E. war eine liquiditätsgetriebene Insolvenz wahrscheinlicher als die bilanzielle Überschuldung, auch wenn sie akut nicht anstand. Nun wird das Bilanzbild optisch bereinigt und zugleich die Zinsbelastung gesenkt - in welchem Rahmen, muss man schauen. Das heisst für mich, das die liquiditätsgetriebene Insolvenz erstmal kein Thema mehr ist.
Das DSK1 tatsächlich in den Jahren 2010-2012 nennenswert Vorsteuergewinne einfahren wird, glaube ich nicht. Auch mit der Tilgung eines Großteils der Kredite aus dem operativen Geschäft, wird es m.E. schwer - jedenfalls müsste man da eher an Zeiträume 2020 oderso denken. Und ohnehin bleibt der DtES.
Also in Wahrheit ändert sich faktisch nicht viel - aus der Bilanz wird lediglich Verschuldung genommen ohne das die Verschuldung in Wirklichkeit tatsächlich verringert wird. Keine Ahnung, ob das "was Anrüchiges" von "Nebenbilanz" - siehe Ausgliederung von Risiken der Banken vor der Finanzkrise - hat.
Das Signal dieser Aktion ist m.E. entscheidend. Und das heisst, das die Darlehnsgeber ein Interesse am Fortbestand dieser AG haben.
So - jetzt werde ich erstmal den Bericht durchlesen.
Das ist gefühlsmäßig der erste Bericht, in dem wieder soetwas wie konkrete Hoffnung durchschimmert. M.E. wird hier vom Management und den Darlehnsgebern/Bankaktionären in einer extrem schwierigen Gesamtsituation wirklich umsichtig agiert.
Zum ersten Mal lese ich, das man davon ausgeht, das der Inlandsmarkt einen Boden gefunden hat. Und das auch durch das aktive Gegensteuern des Managements in der Abkehr vom Niedrigpreissegment. Auslandsmärke - Stichwort Kreditklemme - sind schwer einzuschätzen.
Fundamental betrachtet auf Konzernebene:
EK 28,9 Mio. minus 14,9 immaterielles Vermögen minus 0,5 aktive latente Steuern = 13,4 Mio. Euro oder 0,49 Euro/Aktie. Nimmt man den Sonderertrag von 20 Mio. im Q4 hinzu, sind es 1,21 Euro/Aktie. Nimmt man keine Kürzung um Imma und als vor, sind es 1,77 Euro/Aktie.
Allerdings sind von den 14,9 Mio. Euro Verlust Q1-Q3 allein 6,8 Mio. Euro im Q3 aufgelaufen. Hmmm ...
Mein persönliche Pluslinie liegt bei 0,84 Euro/Aktie. Ich gebe die Hoffnung nicht auf, das dieser Kurs irgendwann in den nächsten Jahren doch noch mal erreicht wird. Eine Realisierung des Buchverlustes werde ich nach der gestrigen tollen Nachricht nicht vornehmen.
Zum ersten Mal lese ich, das man davon ausgeht, das der Inlandsmarkt einen Boden gefunden hat. Und das auch durch das aktive Gegensteuern des Managements in der Abkehr vom Niedrigpreissegment. Auslandsmärke - Stichwort Kreditklemme - sind schwer einzuschätzen.
Fundamental betrachtet auf Konzernebene:
EK 28,9 Mio. minus 14,9 immaterielles Vermögen minus 0,5 aktive latente Steuern = 13,4 Mio. Euro oder 0,49 Euro/Aktie. Nimmt man den Sonderertrag von 20 Mio. im Q4 hinzu, sind es 1,21 Euro/Aktie. Nimmt man keine Kürzung um Imma und als vor, sind es 1,77 Euro/Aktie.
Allerdings sind von den 14,9 Mio. Euro Verlust Q1-Q3 allein 6,8 Mio. Euro im Q3 aufgelaufen. Hmmm ...
Mein persönliche Pluslinie liegt bei 0,84 Euro/Aktie. Ich gebe die Hoffnung nicht auf, das dieser Kurs irgendwann in den nächsten Jahren doch noch mal erreicht wird. Eine Realisierung des Buchverlustes werde ich nach der gestrigen tollen Nachricht nicht vornehmen.
Ich bin doch maßlos enttäuscht über den Kursverlauf heute bei dieser Aktie. Ich hätte mindestens mit einer Verdopplung gerechnet. Bei entsprechendem Volumen auch mit einer Vervierfachung.
Tja ... bin ich als Frühmerker eben wieder zu früh dran.
Tja ... bin ich als Frühmerker eben wieder zu früh dran.
kannst du mal kurz erklären warum sich hier was verdoppeln soll.
gut, der laden geht nicht in die insolvenz. schön für die mitarbeiter und für das management. die kreditgeber retten was zu retten ist. aber die aktionäre haben davon die nächsten fünf bis zehn jahre herzlich wenig.
wer soll da und aus welchem grund aktien der dscb kaufen.
gut, der laden geht nicht in die insolvenz. schön für die mitarbeiter und für das management. die kreditgeber retten was zu retten ist. aber die aktionäre haben davon die nächsten fünf bis zehn jahre herzlich wenig.
wer soll da und aus welchem grund aktien der dscb kaufen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.421.461 von Bucur am 19.11.09 19:16:49Weil - wie vorgenannt - die AG heftigst unterbewertet ist. Und KUV 0,04 gibt es doch sonst nirgendwo. Da ist ein Wahnsinns-DtES eingepreist, der ja jetzt gar nicht stattfindet, weil auf 32 Mio. Darlehen+Zinsen verzichtet wird und im Q4 ein a.o. Ertrag von 20 Mio. Euro zu erwarten ist.
Es gibt ganz viele AG's die keine Dividende zahlen und wo sogesehen der Aktionär auch nur auf Kursgewinne angewiesen ist.
Außerdem gibt es ja noch die latente Übernahmephantasie, die m.E. mit der höherpreisigen Fokussierung der AG stärker gestiegen ist.
Also ich hatte letztes Jahr Innotec TSS knapp über 1 Euro aufgestockt und dieses Jahr Dialog Semiconductor plc. zu 0,95 Euro gekauft und jüngst Verbio zu 1,18 Euro eingetütet.
Man muss zu seiner Überzeugung stehen, auch wenn es dann manchmal einsam um einen wird. Nach meinem System ist diese Aktie unfassbar billig.
Es gibt ganz viele AG's die keine Dividende zahlen und wo sogesehen der Aktionär auch nur auf Kursgewinne angewiesen ist.
Außerdem gibt es ja noch die latente Übernahmephantasie, die m.E. mit der höherpreisigen Fokussierung der AG stärker gestiegen ist.
Also ich hatte letztes Jahr Innotec TSS knapp über 1 Euro aufgestockt und dieses Jahr Dialog Semiconductor plc. zu 0,95 Euro gekauft und jüngst Verbio zu 1,18 Euro eingetütet.
Man muss zu seiner Überzeugung stehen, auch wenn es dann manchmal einsam um einen wird. Nach meinem System ist diese Aktie unfassbar billig.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.421.461 von Bucur am 19.11.09 19:16:49Mal so als Vergleich z.B. Solon, WKN 747119 beim aktuellen Kurs von rund 7,60 Euro:
Umsatz 9 Monate 218 Mio. Euro und ich glaube 60 % unter Vorjahr, operativer Verlust dabei so 80 Mio. Euro, auch im Q3 von jedem Umsatzeuro so 25 % Verlust. Hinzu nochmal so 80 Mio. Wertabschreibungen. KUV 0,33. Liquidität pro Aktie etwa 3,20 Euro. Zukunftsperspektive vollkommen unklar. Strategie - ?
Dagegen jetzt Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer bei einem aktuellen Kurs von etwa 0,26 Euro:
Umsatz 9 Monate 149 Mio. Euro, operativer Verlust dabei so 11 Mio. Euro, im Q3 von jedem Umsatzeuro deutlich unter 10 %. KUV unfassbar niedrige 0,04. Liquidität pro Aktie etwa 0,26 Euro. Zukunftsperspektive nach der Meldung vorgestern wesentlich verbessert. Der Vorstand hat eine klare Strategie.
Fazit: Obwohl die Zukunftsperspektive klar besser ist, wird die Aktie in diesem direkten Vergleich nur mit einem Zehntel und nur mit dem, was per 30.09.09 in der Kasse schlummert, bewertet. Das ist vollkommen absurd. Man kann den Vergelich auch mit Werten wie SAF Holland o.ä. anstellen. Verrückter wie hier wird man wohl nicht finden.
Ich tippe über Jahre die Daten von ca. 200 ausgewählten Aktien in eine Exceltabelle ein. Mal fliegt eine bei einer Insolvenz raus, mal kommt eine beim Kursabsturz hinzu. Die aktuelle Bewertung von DSK1 an der Börse liegt sogar unter der aktuellen von AG's wie Escada oder Schmack Biogas, die sich ja längst in der Insolvenz befinden, wovon hier keine Rede sein kann.
Laut der Zwischenmitteilung haben die Kreditgeber bereits fest auf die 32 Mio. Euro Darlehen/Zinsen verzichtet. Nur mit dem Abschluss der weiteren Kreditverträge wird in den nächsten Wochen gerechnet.
Erholen sich in 2010 einige Auslandsmärkte und greift die Strategie des Vorstands für den Inlandsmarkt, muss das im Kurs ankommen - Vereinbarung mit den Darlehnsnehmern hin oder her. Das
Das Chance-Risiko-Verhältnis in dieser Aktie ist bei diesem Kurs m.E. sehr gut. Ich werde weitere Aktien kaufen.
Umsatz 9 Monate 218 Mio. Euro und ich glaube 60 % unter Vorjahr, operativer Verlust dabei so 80 Mio. Euro, auch im Q3 von jedem Umsatzeuro so 25 % Verlust. Hinzu nochmal so 80 Mio. Wertabschreibungen. KUV 0,33. Liquidität pro Aktie etwa 3,20 Euro. Zukunftsperspektive vollkommen unklar. Strategie - ?
Dagegen jetzt Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer bei einem aktuellen Kurs von etwa 0,26 Euro:
Umsatz 9 Monate 149 Mio. Euro, operativer Verlust dabei so 11 Mio. Euro, im Q3 von jedem Umsatzeuro deutlich unter 10 %. KUV unfassbar niedrige 0,04. Liquidität pro Aktie etwa 0,26 Euro. Zukunftsperspektive nach der Meldung vorgestern wesentlich verbessert. Der Vorstand hat eine klare Strategie.
Fazit: Obwohl die Zukunftsperspektive klar besser ist, wird die Aktie in diesem direkten Vergleich nur mit einem Zehntel und nur mit dem, was per 30.09.09 in der Kasse schlummert, bewertet. Das ist vollkommen absurd. Man kann den Vergelich auch mit Werten wie SAF Holland o.ä. anstellen. Verrückter wie hier wird man wohl nicht finden.
Ich tippe über Jahre die Daten von ca. 200 ausgewählten Aktien in eine Exceltabelle ein. Mal fliegt eine bei einer Insolvenz raus, mal kommt eine beim Kursabsturz hinzu. Die aktuelle Bewertung von DSK1 an der Börse liegt sogar unter der aktuellen von AG's wie Escada oder Schmack Biogas, die sich ja längst in der Insolvenz befinden, wovon hier keine Rede sein kann.
Laut der Zwischenmitteilung haben die Kreditgeber bereits fest auf die 32 Mio. Euro Darlehen/Zinsen verzichtet. Nur mit dem Abschluss der weiteren Kreditverträge wird in den nächsten Wochen gerechnet.
Erholen sich in 2010 einige Auslandsmärkte und greift die Strategie des Vorstands für den Inlandsmarkt, muss das im Kurs ankommen - Vereinbarung mit den Darlehnsnehmern hin oder her. Das
Das Chance-Risiko-Verhältnis in dieser Aktie ist bei diesem Kurs m.E. sehr gut. Ich werde weitere Aktien kaufen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.420.982 von Stoni_I am 19.11.09 18:11:04Der Umsatz liegt im Xetra oder im Frankfurter Parketthandel meistens nur bei einigen tausend Stück am Tag. Ein Tagesumsatz von 5.000 Aktien entspricht gerade mal einem Volumen von 1.420,-- Euro, das auf drei bis sechs Kurse verteilt ist. --- Bezüglich der Dividende gab es auf der Hauptversammlung am 17. Juni 2009 einen sehr verbitterten Aktionär. Er verlangte trotz der schlechten Liquiditätslage und trotz des hohen Verlustes die Auszahlung einer Dividende von zehn Cent je Aktie. Als der Vorstand dies ablehnte, kam es zu lautstarken Beschimpfungen. Da der aufgebrachte Aktionär, welcher die Aktien schon seit über zwölf Jahren besitzt, sich nicht setzen wollte und am Rednerpult stehen blieb, wollte der Vorstand Schäfer ihn aus dem Saal verweisen lassen. Schließlich gab Schäfer insoweit nach, daß er den Dividendenvorschlag zur Abstimmung annahm. Erst jetzt hatte sich der aufgeregte Aktionär beruhigt. --- Natürlich wäre die Auszahlung einer Dividende in dieser Situation schädlich gewesen. Die Hauptversammlung lehnte den Dividendenvorschlag mit großer Mehrheit ab.
Thomas Zürn
Thomas Zürn
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.425.068 von Stoni_I am 20.11.09 11:28:07Habe mich heute doch getraut und habe mir paar Stückchen ins Depot gelegt,der Konkurs scheint ja abgewendet zu sein, es kann ja nur noch rauf gehen! Werde bei jedem Kurs unter 30 cent nachlegen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.427.713 von ThomasZuern am 20.11.09 17:02:30Tja - scheint ein trauriges und abschreckendes Beispiel dafür zu sein, das man niemals alles auf eine Karte setzen soll. Wer eine Dividende fordert, hat - sorry - wirklich jeglichen Realitätsbezug verloren und muss schon ziemlich verzweifelt sein. Man sollte doch froh sein, das es überhaupt noch HV's der AG gibt. Aber nach 12 Jahren Invest - wo mag da der Einstiegskurs gelegen haben?
Viele Anleger begehen m.E. den Fehler, zu gering zu diversifizieren (z.B. i.d.R. max. 10 % in einer Aktie) und bei einem Minus in einer Aktie zu früh zu verbilligen. Bei fallenden Kursen wird die Verlusthöhe dann immer höher und der Zwang dies auszusitzen, größer. Oftmals wird dann immer weiter Geld in die Aktie gesteckt. Wenn man sich zudem mit den Informationsmöglichkeiten des Internets nicht auskennt, ist man zusätzlich limitiert.
Ich gebe zu, das ich hier ziemlich tief im Minus stecke. Ob die Aktie nochmal auf meinen Durchschnittskurs von 0,84 Euro steigt ist unklar. Aber ich halte es eben auf Sicht nicht für ausgeschlossen. Und ich habe hier nicht endlos weiter investiert, sondern mich auch bei anderen Aktien umgeschaut. Somit übersteigen die Buchgewinne in anderen Aktien bei mir auch den hohen Buchverlust mit DSK1.
Viele Anleger begehen m.E. den Fehler, zu gering zu diversifizieren (z.B. i.d.R. max. 10 % in einer Aktie) und bei einem Minus in einer Aktie zu früh zu verbilligen. Bei fallenden Kursen wird die Verlusthöhe dann immer höher und der Zwang dies auszusitzen, größer. Oftmals wird dann immer weiter Geld in die Aktie gesteckt. Wenn man sich zudem mit den Informationsmöglichkeiten des Internets nicht auskennt, ist man zusätzlich limitiert.
Ich gebe zu, das ich hier ziemlich tief im Minus stecke. Ob die Aktie nochmal auf meinen Durchschnittskurs von 0,84 Euro steigt ist unklar. Aber ich halte es eben auf Sicht nicht für ausgeschlossen. Und ich habe hier nicht endlos weiter investiert, sondern mich auch bei anderen Aktien umgeschaut. Somit übersteigen die Buchgewinne in anderen Aktien bei mir auch den hohen Buchverlust mit DSK1.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.421.461 von Bucur am 19.11.09 19:16:49Und - es mag vielleicht komisch klingen - aber man muss hier keine Angst haben, das kreditgebende Banken ihren (Teil)-Kredit fällig stellen und ihr Geld wiederhaben wollen wie bei manch anderem Unternehmen in einer schwierigen Lage.
Weil das Unternehmen eben überwiegend bereits den kreditgebenden Banken gehört und diese wiederum über einen Vertrag miteinander verbandelt sind.
Wenn die gemeldeten Sachen umgesetzt werden, sehe ich bei einem KUV von 0,04 das weitere Kursrisiko nach unten als begrenzt ab.
Aber Du hast wohl Recht, das das alles noch lange nicht bedeutet, das man deswegen diese Aktie kaufen muss. Also Geduld für einige weitere Jahre muss man wohl schon mitbringen. Aber wenn man jetzt noch verkauft, dürfte man da wohl sehr nahe am absoluten Kurstief getan haben.
Weil das Unternehmen eben überwiegend bereits den kreditgebenden Banken gehört und diese wiederum über einen Vertrag miteinander verbandelt sind.
Wenn die gemeldeten Sachen umgesetzt werden, sehe ich bei einem KUV von 0,04 das weitere Kursrisiko nach unten als begrenzt ab.
Aber Du hast wohl Recht, das das alles noch lange nicht bedeutet, das man deswegen diese Aktie kaufen muss. Also Geduld für einige weitere Jahre muss man wohl schon mitbringen. Aber wenn man jetzt noch verkauft, dürfte man da wohl sehr nahe am absoluten Kurstief getan haben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.428.904 von Strippenzieher am 20.11.09 19:16:21Nicht das ich hier euphorisch rüberkomme.
Ich denke, wenn man hier einsteigt, muss man schon sehr viel zeitliche Geduld (Jahre) und eine sehr hohe Risikobereitschaft mitbringen.
Aber wenn man schon investiert ist, macht es auch keinen Sinn, jetzt noch zu verkaufen. Weil man die mögliche Kursvervielfachung von dieser äußerst mickrigen Basis aus (von 0,25 auf 1 Euro sind es + 300 %) wohl mit keinem ungehebelten Alternativinvestment erzielen könnte.
Ich werde angesichs der vielen Aktien die ich schon habe wohl nicht zu 0,30 Euro nachkaufen. Aber ohne neue Nachrichten bei 0,15 oder 0,10 wohl schon.
Ich denke, wenn man hier einsteigt, muss man schon sehr viel zeitliche Geduld (Jahre) und eine sehr hohe Risikobereitschaft mitbringen.
Aber wenn man schon investiert ist, macht es auch keinen Sinn, jetzt noch zu verkaufen. Weil man die mögliche Kursvervielfachung von dieser äußerst mickrigen Basis aus (von 0,25 auf 1 Euro sind es + 300 %) wohl mit keinem ungehebelten Alternativinvestment erzielen könnte.
Ich werde angesichs der vielen Aktien die ich schon habe wohl nicht zu 0,30 Euro nachkaufen. Aber ohne neue Nachrichten bei 0,15 oder 0,10 wohl schon.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.436.375 von Stoni_I am 23.11.09 11:47:32Du kommst hier vor allem rüber als jemand der vollkommen den Abstand zu seinem Investment verloren hat. Und das war noch nie eine gute Entscheidungsgrundlage.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.437.033 von Bucur am 23.11.09 13:17:30Ich schreibe ja, das es mein absolutes Horror-investment ist und ich nie gedacht hätte, das der deutsche Fliesenmarkt so dermaßen einbricht. In Gesamtdeutschland weit weniger Absatz als vorher in der Bundesrepublik allein.
Das liegt sicherlich auch an den vielen ausländischen Immobilienfonds und Private-Equity-Gesellschaften, die in völlig falscher Erwartungshaltung in Deutschland investiert haben. Die haben einfach bei deren hohen Fremdfinanzierung nur ganz wenig Geld für Renovierungen. Und an den sehr vielen finanziell schwachen Kommunen. Und wenn die Bevölkerungszahl in Deutschland von 82 Mio. in 2008 auf 65 Mio. in 2060 wie von Destatis prognostiziert sinkt, dann wird auch das sicher dem Binnenabsatz nicht förderlich sein. Trifft dann aber viele Branchen.
Trotzdem denke ich, das mein Durchschnittskurs noch relativ niedrig ist. Bei so 98 % Buchverlust oder dem im Beitrag 570 Genannten würde ich Dir Recht geben.
Gepostet habe ich hier zuletzt mehr, da Fragen aufgekommen sind und die Gesellschaft besagte Neuigkeiten von sich gab.
Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Das liegt sicherlich auch an den vielen ausländischen Immobilienfonds und Private-Equity-Gesellschaften, die in völlig falscher Erwartungshaltung in Deutschland investiert haben. Die haben einfach bei deren hohen Fremdfinanzierung nur ganz wenig Geld für Renovierungen. Und an den sehr vielen finanziell schwachen Kommunen. Und wenn die Bevölkerungszahl in Deutschland von 82 Mio. in 2008 auf 65 Mio. in 2060 wie von Destatis prognostiziert sinkt, dann wird auch das sicher dem Binnenabsatz nicht förderlich sein. Trifft dann aber viele Branchen.
Trotzdem denke ich, das mein Durchschnittskurs noch relativ niedrig ist. Bei so 98 % Buchverlust oder dem im Beitrag 570 Genannten würde ich Dir Recht geben.
Gepostet habe ich hier zuletzt mehr, da Fragen aufgekommen sind und die Gesellschaft besagte Neuigkeiten von sich gab.
Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.445.305 von Stoni_I am 24.11.09 14:44:52Zumindest ist es bei der Deutschen Steinzeug nicht so schlimm gekommen, wie ich noch in diesem Sommer befürchtet habe. Auf der Hauptversammlung der IKB AG erklärte mir ein Besucher am 27. August 2009 in Düsseldorf, daß mein Engagement in Cremer & Breuer AG eine sehr leichtsinnige Kapitalanlage sei. Er sagte, daß sich diese Gesellschaft nur noch in der Abwicklung befinden würde. Ich antwortete ihm, daß ich die Aktien der Deutschen Steinzeug zu 22 Cent nicht mehr verkaufen will und daß schließlich die Arcandor AG-Aktie noch höher im Kurs läge. --- Inzwischen können wir annehmen, daß bei Cremer & Breuer das Negative nicht eintreten wird? Die Geschichte mit der Abwicklung stimmt jedenfalls nicht? Im September d.J. habe ich nahezu täglich mit einer Insolvenzmeldung unserer Firma gerechnet.
Viele Grüße
Thomas Zürn
Viele Grüße
Thomas Zürn
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.557.348 von ThomasZuern am 12.12.09 18:33:54Tja - hängt jetzt halt alles an der Marktentwicklung. Wenn die (Inland + Export) wider Erwarten weiter negativ sein sollte, hilft auch der Kapitalverzicht auf Sicht nichts.
Bei mir um die Ecke gibt es z.B. ein Hochhaus aus den 70iger-Jahren der Gagfah. Da sind große Wohnungen mit Bädern ohne Lüftungsschacht drin. Aber bei einer 4köpfigen Familie lässt man doch nicht die Badtür, Wohnungstüren und ein Fenster auf, damit die Feuchtigkeit abziehen kann. Ergo: Massiver Schimmelbefall in den Wohnungen. Aber die Gagfah ist finanziell so klamm bzw. muss Dividenden zahlen, das kein Geld für eine Sanierung vorhanden ist.
Dito andere Wohnungsbestände, wo z.B. Waschbecken nur mit Kaltwasser drin sind oder Küchen alle mit Billigst-Plastikbodenbelag ausgelegt sind. Durch diese bereits zuvor genannten völlig realitätsfremden Finanzinvestoren am deutschen Immobilienmarkt erkläre ich mir einen Teil der Schwäche am Fliesenmarkt. Bei dem australischen Pleiteunternehmen Babcock haben sich z.B. bundesweit schon diverse Hausbewohner zusammengetan, um etwas zu erreichen.
Dito gibt es immer mehr Häuser, die die Eigentümer aus verschiedensten Gründen einfach verfallen lassen. Nach den jüngsten Destatis-Zahlen zur Bevölkerungsentwicklung http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/In… wird die Bevölkerung womöglich von derzeit 82 Millionen auf 65 Millionen in 2060 abnehmen. Zeitnah im Jahr 2020 werden es bestenfalls noch 80,5 Millionen sein.
Daher denke ich, kommt es umsomehr darauf an, das die Exportmärkte wieder ans Laufen kommen. Siehe z.B. Kreditvergabe der Banken in Osteuropa.
Bei mir um die Ecke gibt es z.B. ein Hochhaus aus den 70iger-Jahren der Gagfah. Da sind große Wohnungen mit Bädern ohne Lüftungsschacht drin. Aber bei einer 4köpfigen Familie lässt man doch nicht die Badtür, Wohnungstüren und ein Fenster auf, damit die Feuchtigkeit abziehen kann. Ergo: Massiver Schimmelbefall in den Wohnungen. Aber die Gagfah ist finanziell so klamm bzw. muss Dividenden zahlen, das kein Geld für eine Sanierung vorhanden ist.
Dito andere Wohnungsbestände, wo z.B. Waschbecken nur mit Kaltwasser drin sind oder Küchen alle mit Billigst-Plastikbodenbelag ausgelegt sind. Durch diese bereits zuvor genannten völlig realitätsfremden Finanzinvestoren am deutschen Immobilienmarkt erkläre ich mir einen Teil der Schwäche am Fliesenmarkt. Bei dem australischen Pleiteunternehmen Babcock haben sich z.B. bundesweit schon diverse Hausbewohner zusammengetan, um etwas zu erreichen.
Dito gibt es immer mehr Häuser, die die Eigentümer aus verschiedensten Gründen einfach verfallen lassen. Nach den jüngsten Destatis-Zahlen zur Bevölkerungsentwicklung http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/In… wird die Bevölkerung womöglich von derzeit 82 Millionen auf 65 Millionen in 2060 abnehmen. Zeitnah im Jahr 2020 werden es bestenfalls noch 80,5 Millionen sein.
Daher denke ich, kommt es umsomehr darauf an, das die Exportmärkte wieder ans Laufen kommen. Siehe z.B. Kreditvergabe der Banken in Osteuropa.
Rein charttechnisch betrachtet - ich weiss, das das hier Blödsinn ist - aber rein charttechnisch betrachtet muss man jetzt vom Beginn eines klaren Aufwärtstrends sprechen.
Und der ist ja zudem fundamental untermauert.
Und der ist ja zudem fundamental untermauert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.598.924 von Stoni_I am 18.12.09 18:41:40Weil:
18.12.2009
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt
durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer AG / Abschluss eines neuen
Kreditvertrags
Die Gesellschaft hat am 18. Dezember 2009 mit ihren Darlehensgebern einen
neuen Kreditvertrag abgeschlossen und dadurch die mittelfristige
Finanzierung der Gesellschaft sichergestellt. Der Kreditvertrag sieht unter
anderem vor, dass die bestehenden Darlehen der Gesellschaft bis zum 31.
Juli 2013 verlängert werden und die hierauf entfallende Zinsbelastung
reduziert wird. Weiterhin wird der der Gesellschaft zur Verfügung gestellte
Finanzierungsspielraum für Restrukturierungsmaßnahmen durch ein zusätzlich
gewährtes Darlehen in Höhe von 5 Mio. EUR erweitert.
Der Kreditvertrag ist Teil der umfassenden Refinanzierung der Gesellschaft,
auf die sich die Gesellschaft und die Darlehensgeber nach intensiven
Verhandlungen am 18. November 2009 kommerziell geeinigt hatten. In diesem
Zusammenhang hatten die Darlehensgeber am 18. November 2009 unter anderem,
gegen einen Besserungsschein, auf Darlehensforderungen und ausstehende
Zinsen in Höhe von insgesamt rund 32 Mio. EUR verzichtet.
18.12.2009
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt
durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
=--------------------------------------------------------------------------
Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer AG / Abschluss eines neuen
Kreditvertrags
Die Gesellschaft hat am 18. Dezember 2009 mit ihren Darlehensgebern einen
neuen Kreditvertrag abgeschlossen und dadurch die mittelfristige
Finanzierung der Gesellschaft sichergestellt. Der Kreditvertrag sieht unter
anderem vor, dass die bestehenden Darlehen der Gesellschaft bis zum 31.
Juli 2013 verlängert werden und die hierauf entfallende Zinsbelastung
reduziert wird. Weiterhin wird der der Gesellschaft zur Verfügung gestellte
Finanzierungsspielraum für Restrukturierungsmaßnahmen durch ein zusätzlich
gewährtes Darlehen in Höhe von 5 Mio. EUR erweitert.
Der Kreditvertrag ist Teil der umfassenden Refinanzierung der Gesellschaft,
auf die sich die Gesellschaft und die Darlehensgeber nach intensiven
Verhandlungen am 18. November 2009 kommerziell geeinigt hatten. In diesem
Zusammenhang hatten die Darlehensgeber am 18. November 2009 unter anderem,
gegen einen Besserungsschein, auf Darlehensforderungen und ausstehende
Zinsen in Höhe von insgesamt rund 32 Mio. EUR verzichtet.
Mehr Wohnungen und Häuser gebaut
Berlin (tmn). Die Bundesbürger bauen wieder mehr Häuser. Nach jahrelangen Rückgängen wurde im dritten Quartal 2009 im Vergleich zum Vorjahr erstmals wieder 6,6 Prozent mehr Baugenehmigungen ausgestellt.
Darauf weisen die Landesbausparkassen (LBS) hin. Das erste und zweite Quartal wiesen dagegen noch Minusraten von 11,3 Prozent und 5,6 Prozent auf. Mehr als zwei Drittel der Genehmigungen beziehen sich auf Eigenheime und Eigentumswohnungen.
Ursachen für das leichte Plus sind laut LBS die abklingende Unsicherheit angehender Bauherren nach der Krise und die Riester-Förderung für Wohneigentümer.
Berlin (tmn). Die Bundesbürger bauen wieder mehr Häuser. Nach jahrelangen Rückgängen wurde im dritten Quartal 2009 im Vergleich zum Vorjahr erstmals wieder 6,6 Prozent mehr Baugenehmigungen ausgestellt.
Darauf weisen die Landesbausparkassen (LBS) hin. Das erste und zweite Quartal wiesen dagegen noch Minusraten von 11,3 Prozent und 5,6 Prozent auf. Mehr als zwei Drittel der Genehmigungen beziehen sich auf Eigenheime und Eigentumswohnungen.
Ursachen für das leichte Plus sind laut LBS die abklingende Unsicherheit angehender Bauherren nach der Krise und die Riester-Förderung für Wohneigentümer.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.603.187 von Stoni_I am 19.12.09 19:35:02http://www.lbs.de/nord/presse/pressemitteilungen/lbs-bundesg…
Hamm verwies in diesem Zusammenhang auch auf die aktuelle Wohnflächenprognose des Forschungsinstituts empirica, die deutlich gemacht habe, dass die wachsende Zahl der Haushalte noch mindestens bis 2030 die Flächenansprüche kontinuierlich in die Höhe treibt. Dabei entfällt der Löwenanteil des Bedarfs auf den Wohneigentumsbereich.
Dass diese Faktoren sich auf Dauer auch stärker in der Bautätigkeit niederschlagen, dafür sprechen nach den Worten des LBS-Direktors das nach wie vor extrem niedrige Zinsniveau und die auch im internationalen Vergleich günstigen Immobilienpreise. "Noch konzentriert sich das Käuferinteresse vor allem auf die preisgünstigen Angebote aus dem Bestand".
...
Es sei aber nur eine Frage der Zeit, bis das Angebot an Gebrauchtobjekten knapper werde und mehr Neubau nötig sei, um Engpässe zu vermeiden. In vielen wirtschaftsstarken Ballungsräumen könne man entsprechende Signale bereits jetzt erkennen.
Hamm verwies in diesem Zusammenhang auch auf die aktuelle Wohnflächenprognose des Forschungsinstituts empirica, die deutlich gemacht habe, dass die wachsende Zahl der Haushalte noch mindestens bis 2030 die Flächenansprüche kontinuierlich in die Höhe treibt. Dabei entfällt der Löwenanteil des Bedarfs auf den Wohneigentumsbereich.
Dass diese Faktoren sich auf Dauer auch stärker in der Bautätigkeit niederschlagen, dafür sprechen nach den Worten des LBS-Direktors das nach wie vor extrem niedrige Zinsniveau und die auch im internationalen Vergleich günstigen Immobilienpreise. "Noch konzentriert sich das Käuferinteresse vor allem auf die preisgünstigen Angebote aus dem Bestand".
...
Es sei aber nur eine Frage der Zeit, bis das Angebot an Gebrauchtobjekten knapper werde und mehr Neubau nötig sei, um Engpässe zu vermeiden. In vielen wirtschaftsstarken Ballungsräumen könne man entsprechende Signale bereits jetzt erkennen.
Auf Xetra waren gestern bei 0,42 Euro über 100.000 Stück im Ask.
Gibt es nicht mal wieder einen Blocktrade, dürfte die Luft nach oben also erstmal stark begrenzt sein.
Gibt es nicht mal wieder einen Blocktrade, dürfte die Luft nach oben also erstmal stark begrenzt sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.421.461 von Bucur am 19.11.09 19:16:49gut, der laden geht nicht in die insolvenz. schön für die mitarbeiter und für das management. die kreditgeber retten was zu retten ist. aber die aktionäre haben davon die nächsten fünf bis zehn jahre herzlich wenig.
Was man auch bedenken muss:
Die Banken haben jetzt für die Abschreibung des Kredits ihre Risikovorsorge 2009 in Anspruch genommen. Das ist damit erledigt.
Falls sich mit den besseren Aussichten für das Unternehmen eines Tages doch nochmal ein Käufer finden sollte, halte ich es nicht für ausgeschlossen, das die Banken dann auf den Besserungsschein verzichten. Denn dafür ist ja keine bankinterne Inanspruchnahme der Risikovorsorge notwendig.
Die Banken bekommen dann zwar das in 2009 abgeschriebene Geld nicht über die nächsten Jahre/Jahrzehnte eines weiteren Invests wieder, dafür aber zum Verkaufszeitpunkt einen vielleicht unerwarteten Kaufpreis für die AG, den sie sofort vereinnahmen können.
Das die weitere Durststrecke 5 bis 10 Jahre dauern muss, kann man daher m.E. so sicher nicht sagen.
Was man auch bedenken muss:
Die Banken haben jetzt für die Abschreibung des Kredits ihre Risikovorsorge 2009 in Anspruch genommen. Das ist damit erledigt.
Falls sich mit den besseren Aussichten für das Unternehmen eines Tages doch nochmal ein Käufer finden sollte, halte ich es nicht für ausgeschlossen, das die Banken dann auf den Besserungsschein verzichten. Denn dafür ist ja keine bankinterne Inanspruchnahme der Risikovorsorge notwendig.
Die Banken bekommen dann zwar das in 2009 abgeschriebene Geld nicht über die nächsten Jahre/Jahrzehnte eines weiteren Invests wieder, dafür aber zum Verkaufszeitpunkt einen vielleicht unerwarteten Kaufpreis für die AG, den sie sofort vereinnahmen können.
Das die weitere Durststrecke 5 bis 10 Jahre dauern muss, kann man daher m.E. so sicher nicht sagen.
http://www.general-anzeiger-bonn.de/index.php?k=loka&itemid=…
Noch dramatischer blickt Dieter Schäfer, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Steinzeug Cremer & Breuer AG in Alfter-Witterschlick, in die Zukunft. "Ich habe große Angst vor dem kommenden, ganz schwierigen Jahr. Der Höhepunkt der Krise ist noch nicht erreicht, der wird erst Mitte 2010 kommen. Die Arbeitslosenquote wird noch brutal nach oben schnellen, und die Deutschen werden ganz extrem sparen", ist der 61-Jährige überzeugt.
"Allerdings jammern wir dabei auf hohem Niveau. Es gibt viele, denen es schlechter geht", so Schäfer, der sich wünscht, "dass die Menschen die Ärmel hochkrempeln und kämpfen".
Noch dramatischer blickt Dieter Schäfer, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Steinzeug Cremer & Breuer AG in Alfter-Witterschlick, in die Zukunft. "Ich habe große Angst vor dem kommenden, ganz schwierigen Jahr. Der Höhepunkt der Krise ist noch nicht erreicht, der wird erst Mitte 2010 kommen. Die Arbeitslosenquote wird noch brutal nach oben schnellen, und die Deutschen werden ganz extrem sparen", ist der 61-Jährige überzeugt.
"Allerdings jammern wir dabei auf hohem Niveau. Es gibt viele, denen es schlechter geht", so Schäfer, der sich wünscht, "dass die Menschen die Ärmel hochkrempeln und kämpfen".
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.619.433 von Stoni_I am 22.12.09 18:26:56Die 100.000 Stück zu 0,42 im Verkauf sind rausgenommen worden.
Fast umsatzlos wird von den Maschinen wild hin und her getaxt. Warum?
Fast umsatzlos wird von den Maschinen wild hin und her getaxt. Warum?
Mal ein Extrembeispiel für eine negative Entwicklung im Bereich Großwohnanlagen, die letztlich auch Auswirkung auf den Fliesenverbrauch in Deutschland hat.
Die unten angesprochene Gewoba hat einen Immobilienleerstand von weniger als 1 % - rekordverdächtig. Weil sie eben auch sehr viel in ihre Wohnungen investiert. Andere die dies in diesem Umfang nicht tun, haben deutlich höhere Leerstandsquoten. ///
Gewoba will heruntergekommene Blöcke kaufen
Bürgerschaft debattiert über Chancen für die Immobilien Neuwieder Straße 1 und 3
Von Michael Brandt
Bremen. Die Gewoba plant, die beiden stark heruntergekommen Wohnblöcke Neuwieder Straße 1 und 3 in Tenever zu kaufen. Das sagte gestern Umweltsenator Reinhard Loske (Grüne), der gleichzeitig Aufsichtsratsvorsitzender der Gewoba ist. Der Kauf sei aufgrund unüberschaubarer Eigentumsverhältnisse jedoch nicht einfach. Die Stadtbürgerschaft debattierte auf Anfrage der grünen Fraktion darüber, wie die Situation in den Gebäuden verbessert werden kann.
Anwohner waren zu diesem Tagesordnungspunkt angereist und forderten vor Sitzungsbeginn mit einem Transparent auf dem Marktplatz die sofortige Instandsetzung ihrer Wohnungen. Laut Flugblatt fallen in den Blocks Fahrstühle und Heizungen aus, es gibt unter anderem ein Schimmelproblem und die Fenster sind undicht.
Nach Informationen der Projektgruppe Tenever sind in den vergangenen Jahren fünf verschiedene Wohnungsverwalter für die Immobilien zuständig gewesen, viermal habe der Eigentümer gewechselt. Zuletzt habe erst im Januar die Schweizer "Corestate Capital AG" die Objekte im Paket mit insgesamt 4700 Wohnungen erstanden.
Senator Loske machte deutlich, dass Bewohnerinnen und Bewohner der Immobilien, die aus der Neuwieder Straße ausziehen, aber in Tenever bleiben möchten, vom Amt für Soziale Dienste "ohne Ausnahme" unterstützt würden. Umzugskosten und Mietkautionen würden übernommen. Seine Erfahrung sei aber, dass die meisten Betroffenen in ihren Wohnungen bleiben wollten, weshalb für ihn eine Sanierung die erste Option sei.
Loske stellte dar, dass es in der Vergangenheit mehrfach Begehungen gegeben habe und die Eigentümer auch mehrfach aufgefordert worden seien, die aufgezeigten Mängel zu beseitigen. Im Rahmen eines Besitzerwechsels hat Bremen im Jahr 2006 ein Vorkaufsrecht besessen, schilderte er. Dies sei indes nicht genutzt worden, weil zu diesem Zeitpunkt vom Eigentümer gerade Sanierungsarbeiten begonnen worden seien. Auch jetzt stellen die Eigentümer wieder Veränderungen in Aussicht. Die Hausverwaltung Hermes hat für die Neuwieder Straße 3 neue Aufzüge und die Sanierung des Eingangsbereichs in Aussicht gestellt.
Für die Linksfraktion ist der Zustand der Blöcke Beleg dafür, dass "Wohnungsbau in die öffentliche Hand" gehört. Klaus-Rainer Rupp: Der Verfall der Häuser zeige, dass es sinnvoll gewesen wäre, sie rechtzeitig zurück in die Zuständigkeit der Kommune zurückzuholen. "Wir haben schon oft erlebt, dass Investoren die Bestände vergammeln lassen." Der grüne Sozialpolitiker Mustafa Öztürk ergänzt: "Das ist ein abschreckendes Beispiel dafür, was ein international tätiger Finanzkonzern im Wohnungsbereich anrichten kann. Die Mieten werden kassiert, aber nichts investiert. Das Nachsehen haben die Menschen."
© Copyright Bremer Tageszeitungen AG Ausgabe: Verdener Nachrichten Seite: 8 Datum: 27.01.2010
Die unten angesprochene Gewoba hat einen Immobilienleerstand von weniger als 1 % - rekordverdächtig. Weil sie eben auch sehr viel in ihre Wohnungen investiert. Andere die dies in diesem Umfang nicht tun, haben deutlich höhere Leerstandsquoten. ///
Gewoba will heruntergekommene Blöcke kaufen
Bürgerschaft debattiert über Chancen für die Immobilien Neuwieder Straße 1 und 3
Von Michael Brandt
Bremen. Die Gewoba plant, die beiden stark heruntergekommen Wohnblöcke Neuwieder Straße 1 und 3 in Tenever zu kaufen. Das sagte gestern Umweltsenator Reinhard Loske (Grüne), der gleichzeitig Aufsichtsratsvorsitzender der Gewoba ist. Der Kauf sei aufgrund unüberschaubarer Eigentumsverhältnisse jedoch nicht einfach. Die Stadtbürgerschaft debattierte auf Anfrage der grünen Fraktion darüber, wie die Situation in den Gebäuden verbessert werden kann.
Anwohner waren zu diesem Tagesordnungspunkt angereist und forderten vor Sitzungsbeginn mit einem Transparent auf dem Marktplatz die sofortige Instandsetzung ihrer Wohnungen. Laut Flugblatt fallen in den Blocks Fahrstühle und Heizungen aus, es gibt unter anderem ein Schimmelproblem und die Fenster sind undicht.
Nach Informationen der Projektgruppe Tenever sind in den vergangenen Jahren fünf verschiedene Wohnungsverwalter für die Immobilien zuständig gewesen, viermal habe der Eigentümer gewechselt. Zuletzt habe erst im Januar die Schweizer "Corestate Capital AG" die Objekte im Paket mit insgesamt 4700 Wohnungen erstanden.
Senator Loske machte deutlich, dass Bewohnerinnen und Bewohner der Immobilien, die aus der Neuwieder Straße ausziehen, aber in Tenever bleiben möchten, vom Amt für Soziale Dienste "ohne Ausnahme" unterstützt würden. Umzugskosten und Mietkautionen würden übernommen. Seine Erfahrung sei aber, dass die meisten Betroffenen in ihren Wohnungen bleiben wollten, weshalb für ihn eine Sanierung die erste Option sei.
Loske stellte dar, dass es in der Vergangenheit mehrfach Begehungen gegeben habe und die Eigentümer auch mehrfach aufgefordert worden seien, die aufgezeigten Mängel zu beseitigen. Im Rahmen eines Besitzerwechsels hat Bremen im Jahr 2006 ein Vorkaufsrecht besessen, schilderte er. Dies sei indes nicht genutzt worden, weil zu diesem Zeitpunkt vom Eigentümer gerade Sanierungsarbeiten begonnen worden seien. Auch jetzt stellen die Eigentümer wieder Veränderungen in Aussicht. Die Hausverwaltung Hermes hat für die Neuwieder Straße 3 neue Aufzüge und die Sanierung des Eingangsbereichs in Aussicht gestellt.
Für die Linksfraktion ist der Zustand der Blöcke Beleg dafür, dass "Wohnungsbau in die öffentliche Hand" gehört. Klaus-Rainer Rupp: Der Verfall der Häuser zeige, dass es sinnvoll gewesen wäre, sie rechtzeitig zurück in die Zuständigkeit der Kommune zurückzuholen. "Wir haben schon oft erlebt, dass Investoren die Bestände vergammeln lassen." Der grüne Sozialpolitiker Mustafa Öztürk ergänzt: "Das ist ein abschreckendes Beispiel dafür, was ein international tätiger Finanzkonzern im Wohnungsbereich anrichten kann. Die Mieten werden kassiert, aber nichts investiert. Das Nachsehen haben die Menschen."
© Copyright Bremer Tageszeitungen AG Ausgabe: Verdener Nachrichten Seite: 8 Datum: 27.01.2010
In DDorf heute 13.150 Stück zu 0,53 Euro umgesetzt. Ein Lichtblick in trüben und kalten Tagen.
Aber völlig unverständlich - liegen doch im Buch in Frankfurt auf dem Weg bis dahin noch etliche 100.000 Stück wenn nicht gar 'ne Million. Erst gestern tauchten 71.000 Stück zu 0,3x auf.
Naja - DDorf halt.
Aber völlig unverständlich - liegen doch im Buch in Frankfurt auf dem Weg bis dahin noch etliche 100.000 Stück wenn nicht gar 'ne Million. Erst gestern tauchten 71.000 Stück zu 0,3x auf.
Naja - DDorf halt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.918.251 von Stoni_I am 10.02.10 14:30:29Also wenn Du mich fragst: pure Dummheit! Wenigstens konnte sich der Makler wieder mit 0,39 eindecken! So was kann Einem nur passieren, wenn man unlimitiert ordert!
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.918.469 von Oxbek am 10.02.10 14:52:35Ja - pure Dummheit - jedenfalls kurzfristig betrachtet.
Denn auch wenn sich DSK1 aus dem Segment der Billigfliese bewusst zurückzieht, ist die Aktie ja noch billiger als billig. Das hat schon was von Geschenkeladen. Und damit meine ich nicht die teuren 1-Euro-Läden. Sondern wirklich Umsonst-Kaufhäuser.
Denn auch wenn sich DSK1 aus dem Segment der Billigfliese bewusst zurückzieht, ist die Aktie ja noch billiger als billig. Das hat schon was von Geschenkeladen. Und damit meine ich nicht die teuren 1-Euro-Läden. Sondern wirklich Umsonst-Kaufhäuser.
Eine schöne Studie zur Entwicklung des deutschen Fliesenmarktes im Jahr 2008.
http://www.hansa-hh.de/Jahresbericht_Fliesenmarkt%20(1).pdf
http://www.hansa-hh.de/Jahresbericht_Fliesenmarkt%20(1).pdf
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.015.281 von Stoni_I am 25.02.10 20:41:59Daraus ergibt sich die Frage, zu welchen Unternehmen DSK1 gehört. Zu denen, die es finanziell überstehen oder zu denen, die es lupft. Wenn es schaffen, hat man hier sicherlich den größeren Hebel. Es gibt aber auch Alternativen ;-)
Gruß Oxbek
Gruß Oxbek
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.018.308 von Oxbek am 26.02.10 10:29:48Ich wage da keine Prognose. Die Erwartungen in dem Bericht für 2009 waren jedenfalls wieder einmal schrecklich. Das kam auch in dem bisherigen 2009er-Bericht von DSK1 durch.
Es scheint wir steuern auf den Tag zu, an dem keine einzige Fliese mehr in Deutschland verkauft wird. Neueste Konkurrenz kommt nach der Parkett-/Laminat-/Kork-Welle wohl vom Bambus und der Wiederentdeckung von Linoleum. Von den immer weiter steigenden Energiekosten am Produktionsstandort Deutschland mal abgesehen.
Meine Buchverluste mit dieser Aktie sind so hoch, das es jetzt auch nicht mehr drauf ankommt. Ich akzeptiere lieber den Totalverlust, anstatt zu diesen Kursen zu verkaufen und später dann womöglich einen Kursanstieg erleben zu müssen wenn ich nicht mehr investiert bin.
Beides - das Negativ- wie das Positivszenario - wird sich aber eher nicht in 2010 oder 2011 abbilden. Das braucht länger.
Es scheint wir steuern auf den Tag zu, an dem keine einzige Fliese mehr in Deutschland verkauft wird. Neueste Konkurrenz kommt nach der Parkett-/Laminat-/Kork-Welle wohl vom Bambus und der Wiederentdeckung von Linoleum. Von den immer weiter steigenden Energiekosten am Produktionsstandort Deutschland mal abgesehen.
Meine Buchverluste mit dieser Aktie sind so hoch, das es jetzt auch nicht mehr drauf ankommt. Ich akzeptiere lieber den Totalverlust, anstatt zu diesen Kursen zu verkaufen und später dann womöglich einen Kursanstieg erleben zu müssen wenn ich nicht mehr investiert bin.
Beides - das Negativ- wie das Positivszenario - wird sich aber eher nicht in 2010 oder 2011 abbilden. Das braucht länger.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.023.142 von Stoni_I am 26.02.10 18:48:16okay! Das kann ich verstehen. Wünsche Dir trotzdem viel Glück!
Nachricht vom 10.03.2010 | 00:26
Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer AG:
Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer AG /
Verkauf/Unternehmensrestrukturierung
10.03.2010 00:26
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt
durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer AG / Veräußerung der Vertriebsschiene
Baumärkte und des Werks Meissen an die Magellan Gruppe
Die Gesellschaft hat sich am 9. März 2010 mit einem Investor, der u.a. die
Cersanit S.A. kontrolliert - ein bislang vor allem auf die Märkte in Ost-
und Mitteleuropa ausgerichteter Hersteller keramischer Belagsmaterialen -
über eine Veräußerung ihrer Vertriebsschiene Baumärkte geeinigt. Diese
umfasst die Meissen Keramik Vertriebs GmbH mit Sitz in Dortmund sowie das
Werk Meissen der Gesellschaft. Die Transaktion steht u.a. noch unter dem
Vorbehalt der Genehmigung durch das Bundeskartellamt; sie soll noch im März
2010 abgeschlossen werden.
10.03.2010 Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungen
übermittelt durch die DGAP.
Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de
---------------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Unternehmen: Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer AG
Servaisstraße 9-31
53347 Alfter-Witterschlick
Deutschland
Telefon: +49 (0)228 391-1208
Fax: +49 (0)228 391-301208
E-Mail: info@deutsche-steinzeug.de
Internet: www.deutsche-steinzeug.de
ISIN: DE000A0JQ429
WKN: A0JQ42
Börsen: Regulierter Markt in Berlin, Frankfurt (General Standard);
Freiverkehr in Düsseldorf, Stuttgart, Hamburg
Ende der Mitteilung
Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer AG:
Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer AG /
Verkauf/Unternehmensrestrukturierung
10.03.2010 00:26
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt
durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer AG / Veräußerung der Vertriebsschiene
Baumärkte und des Werks Meissen an die Magellan Gruppe
Die Gesellschaft hat sich am 9. März 2010 mit einem Investor, der u.a. die
Cersanit S.A. kontrolliert - ein bislang vor allem auf die Märkte in Ost-
und Mitteleuropa ausgerichteter Hersteller keramischer Belagsmaterialen -
über eine Veräußerung ihrer Vertriebsschiene Baumärkte geeinigt. Diese
umfasst die Meissen Keramik Vertriebs GmbH mit Sitz in Dortmund sowie das
Werk Meissen der Gesellschaft. Die Transaktion steht u.a. noch unter dem
Vorbehalt der Genehmigung durch das Bundeskartellamt; sie soll noch im März
2010 abgeschlossen werden.
10.03.2010 Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungen
übermittelt durch die DGAP.
Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de
---------------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Unternehmen: Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer AG
Servaisstraße 9-31
53347 Alfter-Witterschlick
Deutschland
Telefon: +49 (0)228 391-1208
Fax: +49 (0)228 391-301208
E-Mail: info@deutsche-steinzeug.de
Internet: www.deutsche-steinzeug.de
ISIN: DE000A0JQ429
WKN: A0JQ42
Börsen: Regulierter Markt in Berlin, Frankfurt (General Standard);
Freiverkehr in Düsseldorf, Stuttgart, Hamburg
Ende der Mitteilung
Hmmm ...
Meissen Keramik Vertriebs GmbH, gezeichnete Kapital Ende 2007 bzw. Ende 2008 0,5 Mio. Euro und Eigenkapital 1,54 Mio. Euro. Ansonsten im Konzernabschluss einbezogen.
Dito das Werk Meisssen - wohl gar nichts bekannt.
http://www.meissen-keramik.de/
Ich nehme mal an, das die eher im niedrigeren Preissegment aktiv sind. Also dort, wo es vielleicht schwerer ist, Marge zu erzielen.
Aber welche bilanziellen Auswirkungen der Verkauf wohl haben könnte?
Und wird der Restbereich dann attraktiver für andere Hersteller, die vielleicht im "einfachen Segment" selbst gut vertreten sein?
Oder ist es alles ganz anders und eher ein Notverkauf?
Mal wieder ein Haufen unbeantworteter Fragen über Fragen.
Meissen Keramik Vertriebs GmbH, gezeichnete Kapital Ende 2007 bzw. Ende 2008 0,5 Mio. Euro und Eigenkapital 1,54 Mio. Euro. Ansonsten im Konzernabschluss einbezogen.
Dito das Werk Meisssen - wohl gar nichts bekannt.
http://www.meissen-keramik.de/
Ich nehme mal an, das die eher im niedrigeren Preissegment aktiv sind. Also dort, wo es vielleicht schwerer ist, Marge zu erzielen.
Aber welche bilanziellen Auswirkungen der Verkauf wohl haben könnte?
Und wird der Restbereich dann attraktiver für andere Hersteller, die vielleicht im "einfachen Segment" selbst gut vertreten sein?
Oder ist es alles ganz anders und eher ein Notverkauf?
Mal wieder ein Haufen unbeantworteter Fragen über Fragen.
Im öffentlich Teil der sächsischen Zeitung wird von 120 Mitarbeitern in Meissen geschrieben die übernommen werden.
Das wären also ca. 8 % der Gesamtbelegschaft. Hinzu käme der Verwaltungsteil in Dortmund. Also vielleicht so 10 % des Unternehmens insgesamt?
Das wären also ca. 8 % der Gesamtbelegschaft. Hinzu käme der Verwaltungsteil in Dortmund. Also vielleicht so 10 % des Unternehmens insgesamt?
mein eindruck ist, dass das schon länger angedacht war.
nach kurzer durchsicht wird im letzten geschäftsbericht das werk nicht erwähnt, demnach auch keine nennenswerten investitionen getätigt. auch zur marke meissen habe ich nichts mehr gefunden, obwohl in der mitteilung von dem schicksal der marke nicht die rede ist. ich gehe aber mal davon aus das die mit weggeht. das baumarktgeschäft wurde ohnehin sehr am rande abgehandelt. alles dreht sich um agrob buchtal und architekturkeramik.
alles in allem scheint mir die transaktion sinnvoll zu sein. zum thema bilanzielle auswirkungen: mal sehen ob die dafür nicht noch was drauf legen mussten.
nach kurzer durchsicht wird im letzten geschäftsbericht das werk nicht erwähnt, demnach auch keine nennenswerten investitionen getätigt. auch zur marke meissen habe ich nichts mehr gefunden, obwohl in der mitteilung von dem schicksal der marke nicht die rede ist. ich gehe aber mal davon aus das die mit weggeht. das baumarktgeschäft wurde ohnehin sehr am rande abgehandelt. alles dreht sich um agrob buchtal und architekturkeramik.
alles in allem scheint mir die transaktion sinnvoll zu sein. zum thema bilanzielle auswirkungen: mal sehen ob die dafür nicht noch was drauf legen mussten.
http://www.bundeskartellamt.de/wDeutsch/zusammenschluesse/zu…
10.03.2010
B1-25/10
Unternehmen: EnCo
Erwerb sämtlicher Anteile der Meissen Keramik Vertriebs GmbH
Produktmärkte:
Fliesen für den Wand- und Bodenbereich, Keramik, Steinzeug Nordrhein-Westfalen
10.03.2010
B1-25/10
Unternehmen: EnCo
Erwerb sämtlicher Anteile der Meissen Keramik Vertriebs GmbH
Produktmärkte:
Fliesen für den Wand- und Bodenbereich, Keramik, Steinzeug Nordrhein-Westfalen
http://www.general-anzeiger-bonn.de/index.php?k=loka&itemid=…
Steinzeug AG-Alfter verkauft Meißen
Alfter. (raz) Die Deutsche Steinzeug AG, Alfter, trennt sich von ihrem Baumarktgeschäft.
Der Baumarktvertrieb Meißen Keramik, Dortmund, und die dazu gehörige Fertigungsstätte in Meißen wurden an einen Investor verkauft, der auch den polnischen Keramikhersteller Cersanit kontrolliert, so die Deutsche Steinzeug am Donnerstag.
Der Investor übernehme auch die rund 120 Mitarbeiter in Vertrieb und Fertigung. Steinzeug konzentriert sich seit Jahren auf hochwertige Keramikfliesen. Synergien mit dem unter Preisdruck stehenden Baumarktprodukten gab es nach Unternehmensangaben immer weniger.
Die Transaktion soll zum Ende des Monats vollzogen werden. Bilanzielle Belastungen würden im Jahresabschluss 2009 berücksichtigt, der demnächst vorgelegt wird.
In den ersten drei Quartalen sank das operative Ergebnis auf minus 12,9 (Vorjahresperiode: minus 0,5) Millionen Euro. Das Unternehmen beschäftigt jetzt noch 1 437 Mitarbeiter, darunter 1 398 in Deutschland.
Steinzeug AG-Alfter verkauft Meißen
Alfter. (raz) Die Deutsche Steinzeug AG, Alfter, trennt sich von ihrem Baumarktgeschäft.
Der Baumarktvertrieb Meißen Keramik, Dortmund, und die dazu gehörige Fertigungsstätte in Meißen wurden an einen Investor verkauft, der auch den polnischen Keramikhersteller Cersanit kontrolliert, so die Deutsche Steinzeug am Donnerstag.
Der Investor übernehme auch die rund 120 Mitarbeiter in Vertrieb und Fertigung. Steinzeug konzentriert sich seit Jahren auf hochwertige Keramikfliesen. Synergien mit dem unter Preisdruck stehenden Baumarktprodukten gab es nach Unternehmensangaben immer weniger.
Die Transaktion soll zum Ende des Monats vollzogen werden. Bilanzielle Belastungen würden im Jahresabschluss 2009 berücksichtigt, der demnächst vorgelegt wird.
In den ersten drei Quartalen sank das operative Ergebnis auf minus 12,9 (Vorjahresperiode: minus 0,5) Millionen Euro. Das Unternehmen beschäftigt jetzt noch 1 437 Mitarbeiter, darunter 1 398 in Deutschland.
http://www.baustoffmarkt-online.de/26.0.html?&tx_ttnews%5Btt…
Deutsche Steinzeug: Verkauf von Baumarktvertrieb und -produktion
Die börsennotierte Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer AG (DSCB) gibt bekannt, ihren Baumarktvertrieb Meißen Keramik Vertriebs GmbH mit Sitz in Dortmund und die dazu gehörige Fertigungsstätte in Meißen an einen Investor zu verkaufen, der u. a. den polnischen Keramik- und Sanitärhersteller Cersanit kontrolliert. Mit dem Vollzug des Vertrags wird noch zum Ende des Monats März gerechnet. Im Rahmen der Transaktion übernimmt der neue Eigentümer auch die rund 120 Mitarbeiter in Vertrieb und Fertigung. Der DIY-Vertrieb, der über eine eigene Vertriebsgesellschaft die Baumärkte schwerpunktmäßig mit Erzeugnissen aus der Wandfliesen-Produktion des Standortes Meißen bediente, leidet zunehmend unter dem Wertverfall des Fliesenangebots im Baumarkt, heißt es dazu.
Deutsche Steinzeug: Verkauf von Baumarktvertrieb und -produktion
Die börsennotierte Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer AG (DSCB) gibt bekannt, ihren Baumarktvertrieb Meißen Keramik Vertriebs GmbH mit Sitz in Dortmund und die dazu gehörige Fertigungsstätte in Meißen an einen Investor zu verkaufen, der u. a. den polnischen Keramik- und Sanitärhersteller Cersanit kontrolliert. Mit dem Vollzug des Vertrags wird noch zum Ende des Monats März gerechnet. Im Rahmen der Transaktion übernimmt der neue Eigentümer auch die rund 120 Mitarbeiter in Vertrieb und Fertigung. Der DIY-Vertrieb, der über eine eigene Vertriebsgesellschaft die Baumärkte schwerpunktmäßig mit Erzeugnissen aus der Wandfliesen-Produktion des Standortes Meißen bediente, leidet zunehmend unter dem Wertverfall des Fliesenangebots im Baumarkt, heißt es dazu.
http://www.diyonline.de/news/news_heute_detail.2010031010150…
Baumarktschiene verkauft
Die Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer AG hat ihre Vertriebsschiene Baumärkte an die Magellan-Gruppe veräußert. Der Verkauf umfasst die Meissen Keramik Vertriebs GmbH mit Sitz in Dortmund sowie das Werk Meissen. Die Transaktion steht unter anderem unter dem Vorbehalt der Genehmigung durch das Bundeskartellamt. Sie soll aber noch im März 2010 abgeschlossen werden. Die Gesellschaft hat sich am 9. März dieses Jahres mit dem Investor, der u.a. den größten polnischen Hersteller von Sanitär-Keramik und Keramik-Fliesen, die Cersanit S.A., kontrolliert, über den Verkauf der Vertriebsschiene Baumärkte geeinigt.
Baumarktschiene verkauft
Die Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer AG hat ihre Vertriebsschiene Baumärkte an die Magellan-Gruppe veräußert. Der Verkauf umfasst die Meissen Keramik Vertriebs GmbH mit Sitz in Dortmund sowie das Werk Meissen. Die Transaktion steht unter anderem unter dem Vorbehalt der Genehmigung durch das Bundeskartellamt. Sie soll aber noch im März 2010 abgeschlossen werden. Die Gesellschaft hat sich am 9. März dieses Jahres mit dem Investor, der u.a. den größten polnischen Hersteller von Sanitär-Keramik und Keramik-Fliesen, die Cersanit S.A., kontrolliert, über den Verkauf der Vertriebsschiene Baumärkte geeinigt.
http://www.alacrastore.com/storecontent/Thomson_M&A/Magellan…
GERMANY - Magellan Pro-equity Fund I SA of Poland planned to acquire Meissen Keramik Vertriebs GmbH, a Dortmund- based manufacturer of tile products, from Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer AG.
Acquirer: Magellan Pro-equity Fund I SA
Acquirer Business Discription: Invest fund
GERMANY - Magellan Pro-equity Fund I SA of Poland planned to acquire Meissen Keramik Vertriebs GmbH, a Dortmund- based manufacturer of tile products, from Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer AG.
Acquirer: Magellan Pro-equity Fund I SA
Acquirer Business Discription: Invest fund
http://www.bundeskartellamt.de/wDeutsch/zusammenschluesse/zu…
10.03.2010
B1-25/10
Unternehmen:
EnCo
Erwerb sämtlicher Anteile der Meissen Keramik Vertriebs GmbH
Produktmärkte:
Fliesen für den Wand- und Bodenbereich, Keramik, Steinzeug Nordrhein-Westfalen
24.03.2010 (Freigabe)
10.03.2010
B1-25/10
Unternehmen:
EnCo
Erwerb sämtlicher Anteile der Meissen Keramik Vertriebs GmbH
Produktmärkte:
Fliesen für den Wand- und Bodenbereich, Keramik, Steinzeug Nordrhein-Westfalen
24.03.2010 (Freigabe)
Habe folgenden Artikel gefunden:
21. Februar 2008, 17:55
Deutsche Steinzeug wird verkauft
(cow) Wie bereits gestern von FINANCE berichtet, werden sich die Mehrheitsaktionäre Goldman Sachs, Deutsche Bank, Lone Star und BNP von ihrer Beteiligung an der Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer AG trennen. Die Deutsche Steinzeug gab heute in einer Ad-hoc-Meldung bekannt, dass der Verkaufsprozess eingeleitet worden sei. Der Verkauf wird von der Investmentbank BNP Paribas organisiert. Ein voraussichtlicher Abschluss der Verkaufsverhandlungen ist nach Aussagen der Deutschen Steinzeug allerdings noch nicht absehbar.
Mit der Verkauf würden die Finanzinvestoren den bereits auf der außerordentlichen Hauptversammlung 2006 angekündigten Ausstieg aus dem Unternehmen nach zwei bis drei Jahren Beteiligungszeit realisieren.
Quellen: Deutsche Steinzeug, FINANCE
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Ich weiss nicht ob das allgemein bekannt ist oder Schnee von gestern, kann aber auch unter Stonis guter Recherche diesen Beitrag nicht finden, müsste der Aktie doch Auftrieb geben !
21. Februar 2008, 17:55
Deutsche Steinzeug wird verkauft
(cow) Wie bereits gestern von FINANCE berichtet, werden sich die Mehrheitsaktionäre Goldman Sachs, Deutsche Bank, Lone Star und BNP von ihrer Beteiligung an der Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer AG trennen. Die Deutsche Steinzeug gab heute in einer Ad-hoc-Meldung bekannt, dass der Verkaufsprozess eingeleitet worden sei. Der Verkauf wird von der Investmentbank BNP Paribas organisiert. Ein voraussichtlicher Abschluss der Verkaufsverhandlungen ist nach Aussagen der Deutschen Steinzeug allerdings noch nicht absehbar.
Mit der Verkauf würden die Finanzinvestoren den bereits auf der außerordentlichen Hauptversammlung 2006 angekündigten Ausstieg aus dem Unternehmen nach zwei bis drei Jahren Beteiligungszeit realisieren.
Quellen: Deutsche Steinzeug, FINANCE
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Ich weiss nicht ob das allgemein bekannt ist oder Schnee von gestern, kann aber auch unter Stonis guter Recherche diesen Beitrag nicht finden, müsste der Aktie doch Auftrieb geben !
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.321.039 von Strippenzieher am 13.04.10 09:43:19die frage ob das schnee von gestern ist kannst du dir beim blick auf das datum glaube ich selber beantworten.
ein weiterer blick in die seit dem erschienenen unternehmensberichte hätte zu der erkenntnis geführt das der verkaufsprozess wegen aussichtslosigkeit ebensolange auf eis liegt.
mit fortschreitender sanierung bzw. steigender risikoneigung potentieller investoren wird das thema sicher wieder auf der tagesordnung stehen. das wird aber nur der fall sein wenn sich die lage auf den märkten stabilisiert.
darauf wetten würde ich in naher zukunft eher nicht.
ein weiterer blick in die seit dem erschienenen unternehmensberichte hätte zu der erkenntnis geführt das der verkaufsprozess wegen aussichtslosigkeit ebensolange auf eis liegt.
mit fortschreitender sanierung bzw. steigender risikoneigung potentieller investoren wird das thema sicher wieder auf der tagesordnung stehen. das wird aber nur der fall sein wenn sich die lage auf den märkten stabilisiert.
darauf wetten würde ich in naher zukunft eher nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.321.039 von Strippenzieher am 13.04.10 09:43:19Das ist bezogen auf Börse uralt - über 2 Jahre - und dürfte hier auch im Thread stehen. Die seinerzeitigen Verkaufsbemühungen der Großaktionäre wurden nach ca. 9 Monaten völlig erfolglos eingestellt.
Auf einem solch stark schrumpfenden und von enormem Kostendruck geprägten Markt will eben keiner zukaufen oder von außen neu einsteigen. Da wartet man lieber auf die Pleite der Konkurrenten oder auf eine bessere Marktphase irgendwann.
Deshalb ja auch Ende 2009 der erhebliche Schuldenerlass der Großaktionäre gegen einen Besserungsschein, die wohl spürbare Reduzierung der Zinsen auf die Restschuld und die Verlängerung des Kreditzeitraums gleich bis zum 31.07.2013. Da wird die Hoffnung mitschwingen, dann endlich diese Beteiligung wieder verkaufen zu können.
Allerdings wird das nicht passieren, wenn der Fliesenmarkt nicht endlich auch für DSK1 wieder profitables Arbeiten ermöglicht. Von einer Bodenbildung im Markt habe ich bisher nichts mitbekommen. Es geht seit dem Boom im Zuge der Deutschen Einheit kontinuierlich bergab und ständig treten neue Konkurrenten auf den Markt. Zuletzt eben Bambus.
Generell scheint der M&A-Markt schwierig. Siehe, wie lange Goldman Sachs gebraucht hat, um ihre Beteiligung an Nordex zu reduzieren.
Auf einem solch stark schrumpfenden und von enormem Kostendruck geprägten Markt will eben keiner zukaufen oder von außen neu einsteigen. Da wartet man lieber auf die Pleite der Konkurrenten oder auf eine bessere Marktphase irgendwann.
Deshalb ja auch Ende 2009 der erhebliche Schuldenerlass der Großaktionäre gegen einen Besserungsschein, die wohl spürbare Reduzierung der Zinsen auf die Restschuld und die Verlängerung des Kreditzeitraums gleich bis zum 31.07.2013. Da wird die Hoffnung mitschwingen, dann endlich diese Beteiligung wieder verkaufen zu können.
Allerdings wird das nicht passieren, wenn der Fliesenmarkt nicht endlich auch für DSK1 wieder profitables Arbeiten ermöglicht. Von einer Bodenbildung im Markt habe ich bisher nichts mitbekommen. Es geht seit dem Boom im Zuge der Deutschen Einheit kontinuierlich bergab und ständig treten neue Konkurrenten auf den Markt. Zuletzt eben Bambus.
Generell scheint der M&A-Markt schwierig. Siehe, wie lange Goldman Sachs gebraucht hat, um ihre Beteiligung an Nordex zu reduzieren.
http://www.timesofmalta.com/articles/view/20100411/business/…
Da wollte eine Destillation in Malta das bestmögliche Material haben. Das kam dann nur die Deutsche Steinzeug Gruppe in Frage.
Da wollte eine Destillation in Malta das bestmögliche Material haben. Das kam dann nur die Deutsche Steinzeug Gruppe in Frage.
Und - wagt sich vor den Zahlen jemand hervor?
Nach 9 Monaten waren es glaube ich rund 13 Mio. Euro Verlust. Hinzu kommt jetzt das Q4 und die Sonderabschreibung aus dem Verkauf Meissen.
Dagegen steht der Sonderertrag aus dem Kreditverzicht von ca. 20 Mio. Euro.
Vielleicht könnte es unter dem Strich sogar noch für ein positives Jahresergebnis reichen.
Aber die Markt-Aussichten werden wohl wie jedes Jahr negativ sein. Und für 2010 erwartete man bislang ja auch wieder einen Verlust.
Ein wahres Horrorinvestment.
Nach 9 Monaten waren es glaube ich rund 13 Mio. Euro Verlust. Hinzu kommt jetzt das Q4 und die Sonderabschreibung aus dem Verkauf Meissen.
Dagegen steht der Sonderertrag aus dem Kreditverzicht von ca. 20 Mio. Euro.
Vielleicht könnte es unter dem Strich sogar noch für ein positives Jahresergebnis reichen.
Aber die Markt-Aussichten werden wohl wie jedes Jahr negativ sein. Und für 2010 erwartete man bislang ja auch wieder einen Verlust.
Ein wahres Horrorinvestment.
Zwischenzeitlich hat die Norddeutsche Steingut ohne jede Ankündigung ihren Bericht 2009 auf ihre Homepage gestellt. Die Zahlen sind für die Branche wirklich fantastisch. Es wird ein Gewinn von 0,52 EUR ausgewiesen, obwohl noch umgerechnet 0,66 EUR pro Aktie für Restrukturierungsaufwand in 2010 zurückgestellt worden sind. Der operative Cash Flow beträgt mehr als 3 EUR pro Aktie. Dabei kostet die Aktie aktuell gerade einmal 5 EUR. Also: Auch in der Fliesenbranche gibt es gut geführte Unternehmen, die richtig Geld verdienen.
Villeroy & Boch heute mit positiven Signalen aus ihrer Sparte "Bad & Wellness" in Deutschland und Osteuropa im Q1 2010.
Zahlen sind wohl raus.
Nur 6 Mio. Sondereffekte -
Verstehe ich absolut nicht.
Nur 6 Mio. Sondereffekte -
Verstehe ich absolut nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.434.392 von Stoni_I am 30.04.10 15:55:28Ich habe gerade eben mal den Geschäftsbericht überflogen. Das sieht verdammt nach einem notwendigen Kapitalschnitt aus. Oder? Ich fühle mich beim Mitbewerber wohler. Gruß und schönes Wochenende, Oxbek
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.436.939 von Oxbek am 30.04.10 21:21:21Nein. So wie ich es verstanden habe, wäre bei der AG im Jahr 2009 die bilanzielle Überschuldung eingetreten, wenn es nicht den Kreditverzicht der bisherigen Kreditgeber und den Neuabschluss mit neuen Kreditgebern gegeben hätte. ///
Die Sondereffekte sind auf Seite 35 genau beschrieben. Die Aufwendungen für den Verkauf des Werks Meissen waren wohl doch höher als erwartet.
Bei gleicher Aktienanzahl ist die Gesellschaft bilanziell aus dem Krisenjahr 2009 nur leicht geschwächt hervorgegangen. Für die Marke Jasba Mosaik sieht man die Lage äußerst positiv und geht in den kommenden Jahren von einem kontinuierlichen Wachstum im In- und Ausland aus.
Die Gesellschaft verfügt offenbar über eine strategische Marktaufstellung, die den neuen Kreditgeber so überzeugt hat, das er die Kredite gleich bis Ende Juli 2013 hat laufen lassen. Die Durchschnittserlöse im Inland sind im Jahr 2009 durch den Umsatzverzicht im Baumarktsektor um 22 % angestiegen.
Das in 2009 wohl nicht mehr arbeitende Werk in Meissen verursachte trotz 100 % Kurzarbeit natürlich Kosten, deren Wegfall nach dem Verkauf erst in 2010 deutlich werden.
Wiederholt konnten begehrte Designpreise gewonnen werden.
Durch den Verkauf des Baumarktsparte zum 31.03.2010 konnte die finanzielle Situation nachhaltig gestärkt werden. Damit konnte eine Kredittranche zurückgeführt und Spielraum für Investitionen gewonnen werden.
Im Wandfliesenwerk in Witterschlick wird noch bis Ende 2010 für den Baumarktsektor produziert, bevor dann das verkaufte Werk in Meissen wieder an den Markt geht. Das Werk Witterschlick soll dann wohl voll auf die Marke Agrob Buchtal umgestellt werden. Ist natürlich auch ein Risikoaspekt ob das klappt bzw. hier nicht die nächsten Sonderkosten schon warten.
Für das Jahr 2010 erwartet man in Deutschland (2009 ca. 57 % Umsatzanteil) einen leichten Umsatzrückgang, da Fliesen erst am Ende eines Bauvorhabens verbaut werden und sich damit eine wieder verstärkte Bautätigkeit erst verzögert niederschlägt. Im Ausland erwartet man eine insgesamt stabile bis ganz leicht aufwärts tendierende Umsatzentwicklung. Beim Ergebnis erwartet man nur noch einen leichten Nettoverlust. Aufgrund des harten Winters verliefen die ersten 3 Monate 2010 allerdings leicht unter Plan.
Das mit der Kapitalrestrukturierung wurde auch noch mal erläutert. Im Grunde muss man davon ausgehen - so habe ich es jedenfalls verstanden - das zu den Lebzeiten der meisten heutigen Aktionäre nie wieder ein den Aktionären zustehender nennenswerter Gewinn erwirtschaftet wird, weil jeder Gewinn in den Jahren 2010-2012 zu 75 % an den Kreditgeber geht, in den nächsten Jahren (Jahrzehnten) dann bis zur Kredittilgung in Höhe von 32,8 Mio. komplett und danach wieder zu 75 % bis zur Höhe der verzichteten Kreditsumme. Bei realistischer Betrachtungsweise kommt man so mit den zu zahlenden Zinsen wohl locker auf 30 Jahre fast vollständigen Gewinnverzichts.
Neu ist mir, das jeder der 3 Hauptaktionäre - DB (17,25 %), GS/ELQ (22,51 %), Lonestar (15,55 %) - 10 % seiner Anteile im Abstand von jeweils 2 Monaten an der Börse an den Streubesitz verkaufen darf. Ein ungewollter Kontrollwechsel ist auch unter dem neuen Kreditvertrag praktisch ausgeschlossen, weil der dann plus Altforderung + 10 % Zinsen fällig wird.
Ein Verkauf der AG an einen Interessenten aus der Branche oder jemand anderem wird in den Folgejahren weiter angestrebt. Allerdings muss man als Streubesitzler wohl dann mit einer saftigen Sachkapitalerhöhung der Schulden rechnen.
Ergo:
Eine (bilanzielle) Insolvenz scheint erst mal abgewendet. Trotzdem wird man als Kleinaktionär bei der Faktenlage im Normalfall wohl keine Kurssteigerung zumindest bis auf den Substanzwert der AG erwarten können. Den dafür müsste es Käufer über die Börse geben. Da die AG aber wohl auf Jahrzehnte so gut wie keine Gewinne für die Aktionäre verzeichnen wird können, gibt es keinen Grund, die Aktie zu kaufen.
Sollte ich nach Abrechnung der Abgeltungssteuer genügend Gewinne mit anderen Aktien machen, werde auch ich wohl schweren Herzens meine Anteile ohne Anrechnungsmöglichkeit der Verluste verkaufen müssen. Das Jahr 2009 ist das zwölfte Jahr in Folge mit einem Marktrückgang in Deutschland, der sich in dieser Zeit auf fast 50 % summiert. Krass.
Die Sondereffekte sind auf Seite 35 genau beschrieben. Die Aufwendungen für den Verkauf des Werks Meissen waren wohl doch höher als erwartet.
Bei gleicher Aktienanzahl ist die Gesellschaft bilanziell aus dem Krisenjahr 2009 nur leicht geschwächt hervorgegangen. Für die Marke Jasba Mosaik sieht man die Lage äußerst positiv und geht in den kommenden Jahren von einem kontinuierlichen Wachstum im In- und Ausland aus.
Die Gesellschaft verfügt offenbar über eine strategische Marktaufstellung, die den neuen Kreditgeber so überzeugt hat, das er die Kredite gleich bis Ende Juli 2013 hat laufen lassen. Die Durchschnittserlöse im Inland sind im Jahr 2009 durch den Umsatzverzicht im Baumarktsektor um 22 % angestiegen.
Das in 2009 wohl nicht mehr arbeitende Werk in Meissen verursachte trotz 100 % Kurzarbeit natürlich Kosten, deren Wegfall nach dem Verkauf erst in 2010 deutlich werden.
Wiederholt konnten begehrte Designpreise gewonnen werden.
Durch den Verkauf des Baumarktsparte zum 31.03.2010 konnte die finanzielle Situation nachhaltig gestärkt werden. Damit konnte eine Kredittranche zurückgeführt und Spielraum für Investitionen gewonnen werden.
Im Wandfliesenwerk in Witterschlick wird noch bis Ende 2010 für den Baumarktsektor produziert, bevor dann das verkaufte Werk in Meissen wieder an den Markt geht. Das Werk Witterschlick soll dann wohl voll auf die Marke Agrob Buchtal umgestellt werden. Ist natürlich auch ein Risikoaspekt ob das klappt bzw. hier nicht die nächsten Sonderkosten schon warten.
Für das Jahr 2010 erwartet man in Deutschland (2009 ca. 57 % Umsatzanteil) einen leichten Umsatzrückgang, da Fliesen erst am Ende eines Bauvorhabens verbaut werden und sich damit eine wieder verstärkte Bautätigkeit erst verzögert niederschlägt. Im Ausland erwartet man eine insgesamt stabile bis ganz leicht aufwärts tendierende Umsatzentwicklung. Beim Ergebnis erwartet man nur noch einen leichten Nettoverlust. Aufgrund des harten Winters verliefen die ersten 3 Monate 2010 allerdings leicht unter Plan.
Das mit der Kapitalrestrukturierung wurde auch noch mal erläutert. Im Grunde muss man davon ausgehen - so habe ich es jedenfalls verstanden - das zu den Lebzeiten der meisten heutigen Aktionäre nie wieder ein den Aktionären zustehender nennenswerter Gewinn erwirtschaftet wird, weil jeder Gewinn in den Jahren 2010-2012 zu 75 % an den Kreditgeber geht, in den nächsten Jahren (Jahrzehnten) dann bis zur Kredittilgung in Höhe von 32,8 Mio. komplett und danach wieder zu 75 % bis zur Höhe der verzichteten Kreditsumme. Bei realistischer Betrachtungsweise kommt man so mit den zu zahlenden Zinsen wohl locker auf 30 Jahre fast vollständigen Gewinnverzichts.
Neu ist mir, das jeder der 3 Hauptaktionäre - DB (17,25 %), GS/ELQ (22,51 %), Lonestar (15,55 %) - 10 % seiner Anteile im Abstand von jeweils 2 Monaten an der Börse an den Streubesitz verkaufen darf. Ein ungewollter Kontrollwechsel ist auch unter dem neuen Kreditvertrag praktisch ausgeschlossen, weil der dann plus Altforderung + 10 % Zinsen fällig wird.
Ein Verkauf der AG an einen Interessenten aus der Branche oder jemand anderem wird in den Folgejahren weiter angestrebt. Allerdings muss man als Streubesitzler wohl dann mit einer saftigen Sachkapitalerhöhung der Schulden rechnen.
Ergo:
Eine (bilanzielle) Insolvenz scheint erst mal abgewendet. Trotzdem wird man als Kleinaktionär bei der Faktenlage im Normalfall wohl keine Kurssteigerung zumindest bis auf den Substanzwert der AG erwarten können. Den dafür müsste es Käufer über die Börse geben. Da die AG aber wohl auf Jahrzehnte so gut wie keine Gewinne für die Aktionäre verzeichnen wird können, gibt es keinen Grund, die Aktie zu kaufen.
Sollte ich nach Abrechnung der Abgeltungssteuer genügend Gewinne mit anderen Aktien machen, werde auch ich wohl schweren Herzens meine Anteile ohne Anrechnungsmöglichkeit der Verluste verkaufen müssen. Das Jahr 2009 ist das zwölfte Jahr in Folge mit einem Marktrückgang in Deutschland, der sich in dieser Zeit auf fast 50 % summiert. Krass.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.437.301 von Stoni_I am 30.04.10 22:25:47Ich muss Dir (leider) zustimmen, dass es ewig dauern wird, bis der Besserungsschein vollständig bedient ist. Meine Überlegung ist hier bei: wenn die Deutsche Steinzug momentan mit 11-12 Mio. € an der Börse bewertet wird, wieviel ist die Norddt. Steingut wert, wenn die Geld verdienen, bilanziell sehr gut dastehen (12,50€ Eigenkapital je Aktien nach GB 2009). Denn die Nordsteine sind gerade mal mit 12 Mio. € bewertet und verdienen eigentlich eine höhere Bewertung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.441.021 von Oxbek am 02.05.10 16:26:42Der Kurs der Nordsteine sollte locker doppelt so hoch stehen.
Tut er aber nicht. Ich persönlich würde die Aktie aber auch nicht kaufen. Ein absolut marktenger Wert wie DSK1 reicht mir im Depot.
Tut er aber nicht. Ich persönlich würde die Aktie aber auch nicht kaufen. Ein absolut marktenger Wert wie DSK1 reicht mir im Depot.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.441.826 von Stoni_I am 02.05.10 22:30:56Deswegen habe ich ein paar Nordsteine im Depot. Fühle mich mit denen auch wohler. Gruß und einen guten Wochenstart; Oxbek
Als Resümee des GB halte ich nochmal fest, das das Management trotz angedeuteter Unwillen bei einigen Aktionären, eine hervorragende Arbeit abliefert.
Die AG stand in 2009 aufgrund der äußerst widrigen Marktverhältnisse praktisch vor der bilanziellen Insolvenz. Also praktisch drohte mehr oder weniger der Totalverlust für die Aktionäre.
Aber man hat es geschafft, neue Kreditgeber von der Fortführungsfähigkeit zu überzeugen. Und vor Zinszahlungen sieht es ja nun wirklich auch nicht schlecht aus. Ich lese nach sehr langer Zeit wieder hoffnungsvolle Worte in dem GB. Die Strategie erscheint mir schlüssig.
Man kann den neuen Kreditgebern nur danken, mitten in der Finanz- und Wirtschaftskrise zu dem Unternehmen zu stehen.
So gibt es auch für den Streubesitz weiter die Hoffnung, das ein Verkauf dieser dann klar auf hochwertige Keramik ausgerichteten AG in einigen Jahren doch noch klappen kann.
Die AG stand in 2009 aufgrund der äußerst widrigen Marktverhältnisse praktisch vor der bilanziellen Insolvenz. Also praktisch drohte mehr oder weniger der Totalverlust für die Aktionäre.
Aber man hat es geschafft, neue Kreditgeber von der Fortführungsfähigkeit zu überzeugen. Und vor Zinszahlungen sieht es ja nun wirklich auch nicht schlecht aus. Ich lese nach sehr langer Zeit wieder hoffnungsvolle Worte in dem GB. Die Strategie erscheint mir schlüssig.
Man kann den neuen Kreditgebern nur danken, mitten in der Finanz- und Wirtschaftskrise zu dem Unternehmen zu stehen.
So gibt es auch für den Streubesitz weiter die Hoffnung, das ein Verkauf dieser dann klar auf hochwertige Keramik ausgerichteten AG in einigen Jahren doch noch klappen kann.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.444.051 von Stoni_I am 03.05.10 12:27:12Da hast Du Recht. Ich wünsche Dir den notwendig langen Atem.
Merker:
http://www.peussner-fliesen.de/scripts/show.aspx?content=/co…
Die Marke „AGROB BUCHTAL“ entstand 1992 durch den Zusammenschluss der beiden traditionsreichen Firmen Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer AG und der AGROB Wessel Servais AG. Der Markenname setzt sich zusammen aus dem Namensbestandteil der Firmenbezeichnung AGROB Wessel Servais AG und Buchtal, dem Namen des Keramikwerkes in Schwarzenfeld der Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer AG.
Beide Unternehmen können auf eine Historie zurückblicken, die bis weit ins 18. und 19. Jahrhundert zurückreicht. Dementsprechend groß ist die Erfahrung und Kompetenz in Bezug auf die Fertigung und den Vertrieb keramischer Erzeugnisse.
AGROB BUCHTAL bietet gebündelte Kompetenz im Bereich keramischer Fliesen und deckt mit seinem Sortiment sämtliche privaten und öffentlichen Anwendungsbereiche ab.
Die Schwerpunkte von AGROB BUCHTAL sind:
o Hochwertige Wohnkeramik
o Modular kombinierbare Farb- und Formatsysteme für ganzheitliche Raumkonzepte
o Trittsichere Lösungen für funktionale und repräsentative Anwendungsbereiche
o Schwimmbadkeramik und
o Keramische Fassadensysteme
Die Verbindung von Funktionalität, Qualität und Design entsprechend der Bedürfnisse der Kunden ist die Herausforderung, der sich AGROB BUCHTAL bei der Produktentwicklung immer wieder neu stellt. So entstehen neue und innovative Produkte ebenso wie individuelle Lösungen. Die flecksichere Oberflächenvergütung Protecta für unglasierte Steinzeugfliesen, Blindenleitsysteme oder auch Fliesen, die Licht speichern und dann nachleuchten, sind nur wenige Beispiele für die Innovationen der Marke AGROB BUCHTAL.
Zugleich wird größter Wert auf hohe Designqualität gelegt. Zahlreiche Auszeichnungen für hochwertiges Produktdesign belegen das. Neuheiten des Jahres 2009 wie Reflex und Vision von AGROB BUCHTAL haben wichtige Preise – wie den „red dot award“ – gewonnen und sind für den Designpreis der Bundesrepublik Deutschland nominiert.
Neben Produktqualität made in Germany werden umfassende Service- und Beratungsleistungen geboten. Ein weiteres wesentliches Alleinstellungsmerkmal ist die in dieser Form einmalige Veredelung HYDROTECT, die exklusiv bei den Marken der DEUTSCHE STEINZEUG CREMER & BREUER AG erhältlich ist. Diese revolutionäre Innovation verleiht keramischen Fliesen beeindruckende High-Tech-Eigenschaften: Sie sind extrem reinigungsfreundlich, wirken antibakteriell ohne Chemie und bauen störende Gerüche sowie Schadstoffe in der Luft ab.
http://www.peussner-fliesen.de/scripts/show.aspx?content=/co…
Die Marke „AGROB BUCHTAL“ entstand 1992 durch den Zusammenschluss der beiden traditionsreichen Firmen Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer AG und der AGROB Wessel Servais AG. Der Markenname setzt sich zusammen aus dem Namensbestandteil der Firmenbezeichnung AGROB Wessel Servais AG und Buchtal, dem Namen des Keramikwerkes in Schwarzenfeld der Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer AG.
Beide Unternehmen können auf eine Historie zurückblicken, die bis weit ins 18. und 19. Jahrhundert zurückreicht. Dementsprechend groß ist die Erfahrung und Kompetenz in Bezug auf die Fertigung und den Vertrieb keramischer Erzeugnisse.
AGROB BUCHTAL bietet gebündelte Kompetenz im Bereich keramischer Fliesen und deckt mit seinem Sortiment sämtliche privaten und öffentlichen Anwendungsbereiche ab.
Die Schwerpunkte von AGROB BUCHTAL sind:
o Hochwertige Wohnkeramik
o Modular kombinierbare Farb- und Formatsysteme für ganzheitliche Raumkonzepte
o Trittsichere Lösungen für funktionale und repräsentative Anwendungsbereiche
o Schwimmbadkeramik und
o Keramische Fassadensysteme
Die Verbindung von Funktionalität, Qualität und Design entsprechend der Bedürfnisse der Kunden ist die Herausforderung, der sich AGROB BUCHTAL bei der Produktentwicklung immer wieder neu stellt. So entstehen neue und innovative Produkte ebenso wie individuelle Lösungen. Die flecksichere Oberflächenvergütung Protecta für unglasierte Steinzeugfliesen, Blindenleitsysteme oder auch Fliesen, die Licht speichern und dann nachleuchten, sind nur wenige Beispiele für die Innovationen der Marke AGROB BUCHTAL.
Zugleich wird größter Wert auf hohe Designqualität gelegt. Zahlreiche Auszeichnungen für hochwertiges Produktdesign belegen das. Neuheiten des Jahres 2009 wie Reflex und Vision von AGROB BUCHTAL haben wichtige Preise – wie den „red dot award“ – gewonnen und sind für den Designpreis der Bundesrepublik Deutschland nominiert.
Neben Produktqualität made in Germany werden umfassende Service- und Beratungsleistungen geboten. Ein weiteres wesentliches Alleinstellungsmerkmal ist die in dieser Form einmalige Veredelung HYDROTECT, die exklusiv bei den Marken der DEUTSCHE STEINZEUG CREMER & BREUER AG erhältlich ist. Diese revolutionäre Innovation verleiht keramischen Fliesen beeindruckende High-Tech-Eigenschaften: Sie sind extrem reinigungsfreundlich, wirken antibakteriell ohne Chemie und bauen störende Gerüche sowie Schadstoffe in der Luft ab.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.456.772 von Stoni_I am 04.05.10 22:38:31Der Quartalsbericht (Q1 2010) der Nordsteine liegt vor:
www.norddeutsche-steingut.de/investor_relations/pdf_dateien/2010/NSTG_20100505.pdf).
Die haben doch im vom schlechten Wetter geplagten und in der gesamten Baubranche zweistellig rückläufigen ersten Quartal 2010 tatsächlich eine Ergebnisverbesserung hingekriegt und sagenhafte 31 Cents pro Aktie verdient (vor Steuern) - wohlgemerkt, das ist der Quartalsgewinn!
www.norddeutsche-steingut.de/investor_relations/pdf_dateien/2010/NSTG_20100505.pdf).
Die haben doch im vom schlechten Wetter geplagten und in der gesamten Baubranche zweistellig rückläufigen ersten Quartal 2010 tatsächlich eine Ergebnisverbesserung hingekriegt und sagenhafte 31 Cents pro Aktie verdient (vor Steuern) - wohlgemerkt, das ist der Quartalsgewinn!
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.462.101 von Herbert H am 05.05.10 17:01:30Jo - mach doch mal einen neuen Thread zu der Aktie auf. Der alte dürfte historisch sein. Vielleicht kommt ja dann mehr Börsenumsatz in den Wert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.464.788 von Stoni_I am 05.05.10 21:37:09Ja, das werde ich in den nächsten Tagen tun.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.464.813 von Herbert H am 05.05.10 21:39:34Ich hatte schon mal einige Tage versucht, für 5 Euro an 1.000 Stück zu kommen. War nicht möglich.
Mikro-Orders im hunderter Bereich machen für mich keinen Sinn. Einen Designated Sponsor gibt es - im Gegensatz zur Aktie der DSK1 - bei der Norddt. Steingut nicht.
Mikro-Orders im hunderter Bereich machen für mich keinen Sinn. Einen Designated Sponsor gibt es - im Gegensatz zur Aktie der DSK1 - bei der Norddt. Steingut nicht.
Q1 Zahlen 2010 sind raus.
Die Gesellschaft blickt weiter verhalten optimistisch in die Zukunft.
Das sind Aussagen, wie ich sie noch nie von der Gesellschaft gelesen habe - unglaublich!
Die Gesellschaft blickt weiter verhalten optimistisch in die Zukunft.
Das sind Aussagen, wie ich sie noch nie von der Gesellschaft gelesen habe - unglaublich!
Zweitverwertung eines Beitrags aus einem anderen Blog. ///
Im heute veröffentlichten Quartalsbericht von DSK1 zeigt sich die Gesellschaft erstmals verhalten optimistisch für die Zukunft und hofft, im Jahr 2011 wieder schwarze Nettozahlen - vor Bedienung des Besserungsscheins - schreiben zu können. Man sieht sich mit der Konzentration auf die hochwertigen Marken "Agrob Buchtal" und "Jasba" auf dem richtigen Weg. Es werden Umsatzanstiege insbesondere in Osteuropa und Asien erwartet bzw. sind im ersten Quartal bereits eingetreten.
Das EBIT konnte von minus 0,7 auf plus 0,1 und der Nettoverlust von minus 3,4 auf minus 1,4 verbessert werden. Die Zinsaufwendungen konnten durch die neue Finanzierungsvereinbarung mit der Deutschen Bank bis Mitte 2013 und den Verkauf der Baumarktsparte halbiert werden.
Die liquiden Mittel sind um fast 50 % gestiegen und betragen pro Aktie 0,39 Euro. Das bilanzielle Eigenkapital pro Aktie liegt bei 1,04 Euro - unter Abzug der immateriellen Werte und der aktiven latenten Steuerposition noch 0,68 Euro. Die Eigenkapitalquote liegt bei 17,8 %. Das aktuelle Kurs-Umsatz-Verhältnis beträgt 0,06.
Im heute veröffentlichten Quartalsbericht von DSK1 zeigt sich die Gesellschaft erstmals verhalten optimistisch für die Zukunft und hofft, im Jahr 2011 wieder schwarze Nettozahlen - vor Bedienung des Besserungsscheins - schreiben zu können. Man sieht sich mit der Konzentration auf die hochwertigen Marken "Agrob Buchtal" und "Jasba" auf dem richtigen Weg. Es werden Umsatzanstiege insbesondere in Osteuropa und Asien erwartet bzw. sind im ersten Quartal bereits eingetreten.
Das EBIT konnte von minus 0,7 auf plus 0,1 und der Nettoverlust von minus 3,4 auf minus 1,4 verbessert werden. Die Zinsaufwendungen konnten durch die neue Finanzierungsvereinbarung mit der Deutschen Bank bis Mitte 2013 und den Verkauf der Baumarktsparte halbiert werden.
Die liquiden Mittel sind um fast 50 % gestiegen und betragen pro Aktie 0,39 Euro. Das bilanzielle Eigenkapital pro Aktie liegt bei 1,04 Euro - unter Abzug der immateriellen Werte und der aktiven latenten Steuerposition noch 0,68 Euro. Die Eigenkapitalquote liegt bei 17,8 %. Das aktuelle Kurs-Umsatz-Verhältnis beträgt 0,06.
Offenbar stimmen hier bei WO die angegebenen Börsenumsätze nicht. Lt. Seite der Deutschen Börse und der Börse Stuttgart wurden am Freitag wesentlich mehr Aktien - fast 100.000 Stück - gehandelt.
Muss kein schlechtes Zeichen sein.
Muss kein schlechtes Zeichen sein.
http://www.general-anzeiger-bonn.de/index.php?k=loka&itemid=…
Häuser in Bonn sind teurer
Köln. Extrem niedrige Zinsen und weitgehend stabile Preise - nach Ansicht der LBS Immobilien ist der Erwerb der eigenen vier Wände heute so leicht wie kaum jemals zuvor. Dabei spiele die Musik derzeitig eindeutig auf dem Markt für Gebrauchtimmobilien, sagte Pressesprecher Gregor Schneider am Donnerstag in Köln.
Im vergangenen Jahr wurden 143.000 gebrauchte Wohnungen in NRW verkauft, dem gegenüber standen nur 33.000 neue Wohnungen. Beim Marktführer LBS waren 90,8 Prozent der knapp 8.000 vermarkteten Immobilien gebraucht.
...
Immobilienpreise entwickeln sich laut Schneider inzwischen aber nicht nur von Stadt zu Stadt unterschiedlich.
Auch bei langen Straßen gebe es Differenzen. Generell gelte, dass in ländlichen, wirtschaftlich schwächeren Regionen sowie Gebieten mit besonders hohem Anteil älterer Bewohner zunehmend günstige Bestandsimmobilien auf den Markt kommen. In Boomregionen dagegen werde Wohnraum knapp. Ein Ergebnis seien steigende Mieten.
...
33 000 Wohnungen wurden im vergangenen Jahr in NRW fertig gestellt - so wenig wie noch nie zuvor seit dem Zweiten Weltkrieg. Laut LBS müssten dagegen mindestens 50 000 neue Wohnungen pro Jahr gebaut werden, um allein den Ersatz für Wohnungen zu decken, die abgerissen werden.
...
"Der Wohnungsbau in Nordrhein-Westfalen erwacht aber allmählich wieder aus seinem jahrelangen Tiefschlaf", sagte Schneider. Die Zahl der Baugenehmigungen sei im vergangenen Jahr erstmals seit 2004 wieder angestiegen Der Frühindikator für den Wohnungsbau erhöhte sich um 4,8 Prozent auf 36 000 neue Wohnungen.
Artikel vom 21.05.2010
Häuser in Bonn sind teurer
Köln. Extrem niedrige Zinsen und weitgehend stabile Preise - nach Ansicht der LBS Immobilien ist der Erwerb der eigenen vier Wände heute so leicht wie kaum jemals zuvor. Dabei spiele die Musik derzeitig eindeutig auf dem Markt für Gebrauchtimmobilien, sagte Pressesprecher Gregor Schneider am Donnerstag in Köln.
Im vergangenen Jahr wurden 143.000 gebrauchte Wohnungen in NRW verkauft, dem gegenüber standen nur 33.000 neue Wohnungen. Beim Marktführer LBS waren 90,8 Prozent der knapp 8.000 vermarkteten Immobilien gebraucht.
...
Immobilienpreise entwickeln sich laut Schneider inzwischen aber nicht nur von Stadt zu Stadt unterschiedlich.
Auch bei langen Straßen gebe es Differenzen. Generell gelte, dass in ländlichen, wirtschaftlich schwächeren Regionen sowie Gebieten mit besonders hohem Anteil älterer Bewohner zunehmend günstige Bestandsimmobilien auf den Markt kommen. In Boomregionen dagegen werde Wohnraum knapp. Ein Ergebnis seien steigende Mieten.
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33 000 Wohnungen wurden im vergangenen Jahr in NRW fertig gestellt - so wenig wie noch nie zuvor seit dem Zweiten Weltkrieg. Laut LBS müssten dagegen mindestens 50 000 neue Wohnungen pro Jahr gebaut werden, um allein den Ersatz für Wohnungen zu decken, die abgerissen werden.
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"Der Wohnungsbau in Nordrhein-Westfalen erwacht aber allmählich wieder aus seinem jahrelangen Tiefschlaf", sagte Schneider. Die Zahl der Baugenehmigungen sei im vergangenen Jahr erstmals seit 2004 wieder angestiegen Der Frühindikator für den Wohnungsbau erhöhte sich um 4,8 Prozent auf 36 000 neue Wohnungen.
Artikel vom 21.05.2010
http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_442790
Hohe Inflation frisst Erspartes auf – dies ist das Schreckensszenario vieler Bürger. Die Flucht in Sachwerte liegt da nahe, und das Eigenheim, ob selbst bewohnt oder vermietet, scheint die Lösung des Anlagenotstands zu sein. ...
Hohe Inflation frisst Erspartes auf – dies ist das Schreckensszenario vieler Bürger. Die Flucht in Sachwerte liegt da nahe, und das Eigenheim, ob selbst bewohnt oder vermietet, scheint die Lösung des Anlagenotstands zu sein. ...
oh,
hier ist ja noch Leben?!
War die Schrätteröffnung ja doch nicht ganz für die Katz.
cu
hier ist ja noch Leben?!
War die Schrätteröffnung ja doch nicht ganz für die Katz.
cu
Heute ist HV. Da gibt es ja offensichtlich News. Oder springt der Kurs einfach mal so....
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.696.986 von schaerholder am 17.06.10 11:58:55Die sensationellen Nachrichten gab es ja schon im kleinen Q1-Bericht.
Der Trend "weg vom Papiergeld und dubiosen Zertifikaten" hin zu realen Immobilienwerten dürfte in der Zwischenzeit nicht nachgelassen haben. Kürzlich war ich auf einer Zwangsversteigerung einer Gebrauchtimmobilie. Die Anzahl der Stühle im Saal reichte für alle Interessenten nicht aus. Die Zeit, wo man eine Zwangsimmobilie für 50 %, 70 % oder auch 100 % zum Verkehrswert ersteigern konnte, sind wohl zumindest in größeren attraktiven Städten endgültig vorbei.
Ich habe heute aber die Kurse genutzt, um einen Teil meiner Tradingposition mit 50 % Bruttogewinn wieder zu verkaufen.
Bis die Langfristposition ins Plus kommt, dauer es aber wohl noch Jahr(zehnte).
Der Trend "weg vom Papiergeld und dubiosen Zertifikaten" hin zu realen Immobilienwerten dürfte in der Zwischenzeit nicht nachgelassen haben. Kürzlich war ich auf einer Zwangsversteigerung einer Gebrauchtimmobilie. Die Anzahl der Stühle im Saal reichte für alle Interessenten nicht aus. Die Zeit, wo man eine Zwangsimmobilie für 50 %, 70 % oder auch 100 % zum Verkehrswert ersteigern konnte, sind wohl zumindest in größeren attraktiven Städten endgültig vorbei.
Ich habe heute aber die Kurse genutzt, um einen Teil meiner Tradingposition mit 50 % Bruttogewinn wieder zu verkaufen.
Bis die Langfristposition ins Plus kommt, dauer es aber wohl noch Jahr(zehnte).
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.697.301 von Stoni_I am 17.06.10 12:35:00Korrektur: 5stellige Tradingposition komplett abgebaut. Würde gerne mal den Käufer kennenlernen. Man ist ja quasi unter sich.
EANS-Adhoc: Villeroy & Boch AG / Europäische Kommission verhängt Bußgeld
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Kartellfragen
23.06.2010
Ad hoc-Mitteilung
Mettlach, 23. Juni 2010
Villeroy & Boch AG: Europäische Kommission verhängt Bußgeld Die EU-Kommission hat gegen die Villeroy & Boch AG, Mettlach, und ihre Tochtergesellschaften in Belgien, Österreich und Frankreich ein Bußgeld in Höhe von insgesamt 71,5 Millionen Euro verhängt.
Das hat die Behörde heute in Brüssel bekannt gegeben. Insgesamt richtet sich die Entscheidung gegen 17 Hersteller von Armaturen, Duschabtrennungen und Sanitärkeramik. Villeroy & Boch wird als Hersteller von Sanitärkeramik der Vorwurf gemacht, sich von 1994 bis 2004 in den Ländern Deutschland, Belgien, Österreich und Frankreich an abgestimmten Verhaltensweisen im Badezimmerausstattungssektor beteiligt zu haben.
Die Begründung des Bußgeldbescheids ist Villeroy & Boch noch nicht zugestellt worden. Die Bewertung der Sach- und Rechtslage und die darauf basierende Festsetzung des Bußgeldes können daher von Villeroy & Boch derzeit noch nicht nachvollzogen werden. Das Unternehmen wird den Bußgeldbescheid prüfen und voraussichtlich Rechtsmittel einlegen. Eine angemessene Rückstellung wird im Halbjahresabschluss gebildet.
Ende der Mitteilung euro adhoc
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Kartellfragen
23.06.2010
Ad hoc-Mitteilung
Mettlach, 23. Juni 2010
Villeroy & Boch AG: Europäische Kommission verhängt Bußgeld Die EU-Kommission hat gegen die Villeroy & Boch AG, Mettlach, und ihre Tochtergesellschaften in Belgien, Österreich und Frankreich ein Bußgeld in Höhe von insgesamt 71,5 Millionen Euro verhängt.
Das hat die Behörde heute in Brüssel bekannt gegeben. Insgesamt richtet sich die Entscheidung gegen 17 Hersteller von Armaturen, Duschabtrennungen und Sanitärkeramik. Villeroy & Boch wird als Hersteller von Sanitärkeramik der Vorwurf gemacht, sich von 1994 bis 2004 in den Ländern Deutschland, Belgien, Österreich und Frankreich an abgestimmten Verhaltensweisen im Badezimmerausstattungssektor beteiligt zu haben.
Die Begründung des Bußgeldbescheids ist Villeroy & Boch noch nicht zugestellt worden. Die Bewertung der Sach- und Rechtslage und die darauf basierende Festsetzung des Bußgeldes können daher von Villeroy & Boch derzeit noch nicht nachvollzogen werden. Das Unternehmen wird den Bußgeldbescheid prüfen und voraussichtlich Rechtsmittel einlegen. Eine angemessene Rückstellung wird im Halbjahresabschluss gebildet.
Ende der Mitteilung euro adhoc
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.726.110 von Stoni_I am 23.06.10 14:57:34mit der dscb hat das aber nichts zu tun.
gruß
myschkin
http://archiv.rhein-zeitung.de/on/10/06/23/rlp/t/rzo723458.h…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://archiv.rhein-zeitung.de/on/10/06/23/rlp/t/rzo723458.h…
Sanitärfirmen müssen EU-Millionenstrafe zahlen
Brüssel/Mettlach Sechs deutsche Sanitärunternehmen - darunter Villeroy & Boch - müssen wegen verbotener Preisabsprachen ein Millionenbußgeld zahlen. Die EU-Kommission verhängte am Mittwoch gegen ein Kartell von insgesamt 17 Armaturen- und Sanitärherstellern eine Strafe von 622 Millionen Euro.
In Deutschland gehören neben Villeroy & Boch (Mettlach) die Unternehmen Dornbracht, Duravit, Grohe, Hansa und Kludi dazu. Etwa die Hälfte der Gesamtstrafe trifft den US-Hersteller Ideal Standard. Nach Ansicht der EU-Kommission haben die Firmen zum Schaden der Verbraucher die Preise für Sanitärkeramik, Wasserhähne und Duschwände künstlich hoch gehalten.
gruß
myschkin
http://archiv.rhein-zeitung.de/on/10/06/23/rlp/t/rzo723458.h…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://archiv.rhein-zeitung.de/on/10/06/23/rlp/t/rzo723458.h…
Sanitärfirmen müssen EU-Millionenstrafe zahlen
Brüssel/Mettlach Sechs deutsche Sanitärunternehmen - darunter Villeroy & Boch - müssen wegen verbotener Preisabsprachen ein Millionenbußgeld zahlen. Die EU-Kommission verhängte am Mittwoch gegen ein Kartell von insgesamt 17 Armaturen- und Sanitärherstellern eine Strafe von 622 Millionen Euro.
In Deutschland gehören neben Villeroy & Boch (Mettlach) die Unternehmen Dornbracht, Duravit, Grohe, Hansa und Kludi dazu. Etwa die Hälfte der Gesamtstrafe trifft den US-Hersteller Ideal Standard. Nach Ansicht der EU-Kommission haben die Firmen zum Schaden der Verbraucher die Preise für Sanitärkeramik, Wasserhähne und Duschwände künstlich hoch gehalten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.726.241 von myschkin am 23.06.10 15:15:37Richtig! - Dem Himmel sei Dank.
War erst von dem Wort "Sanitärkeramik" etwas verwirrt. Aber damit sind wohl ausschließlich Badewannen etc. gemeint und keine Keramikfliesen im Sanitärbereich an Wand und Boden.
War erst von dem Wort "Sanitärkeramik" etwas verwirrt. Aber damit sind wohl ausschließlich Badewannen etc. gemeint und keine Keramikfliesen im Sanitärbereich an Wand und Boden.
http://www.general-anzeiger-bonn.de/index.php?k=loka&itemid=…
Artikel vom 18.06.2010
Alfterer Steinzeug: Keine Dividende in den nächsten Jahren
Von Gerhard Meyenburg
Alfter. Der Alfterer Fliesenhersteller Deutsche Steinzeug rechnet in den nächsten Jahren nicht damit, dass der Umsatz von 192 Millionen Euro deutlich steigt. Grund ist, wie Vorstandschef Dieter Schäfer in der Hauptversammlung erklärte, der Verkauf der defizitären Baumarktsparte (Standort Meißen), die zuletzt 20 Millionen umsetzte.
2010 liefere man noch für elf Millionen Euro zu, danach müsse der Umsatzausfall komplett durch Produkte des Premium-Segments ersetzt werden. Die Belastung durch den Verkauf bezifferte Schäfer mit 11,6 Millionen Euro vor allem durch Abschreibungen; eine Stilllegung hätte jedoch 15,8 Millionen gekostet.
Marc Tüngler von der Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) würdigte den Verzicht des Kreditgebers ECO auf Forderungen von 32 Millionen Euro ("sonst säßen wir nicht hier"). Wegen des Besserungsscheins, der 75 Prozent der Jahresüberschüsse für ECO reserviere, sei aber auf viele Jahre keine Dividende zu erwarten.
Schäfer sagte, die Großaktionäre, die Finanzinvestoren Deutsche Bank, Goldman Sachs, Lonestar und BNP hätten auch kein Interesse an Dividende. Die Besserungsschein-Regelung ist kompliziert, Aktionäre fragten mehrfach danach. Ab 2013 soll die Tilgung alter Kredite von 33 Millionen Euro elf Jahre lang Vorrang vor dem Besserungsschein haben, der vorher nur einmal aus dem Ergebnis 2012 bedient würde.
Beobachter meinen, die Bedienung sei in die Zukunft geschoben, damit der Barwert künftiger Zahlungen die Bilanz nur mit 6,9 Millionen belaste. Die 6,9 Millionen mindern den Sonderertrag aus dem Kreditverzicht. Der Kreditvertrag mit ECO läuft bis Mitte 2013.
Man nimmt an, dass Steinzeug bis dahin einen strategischen Investor aus der gleichen oder einer verwandten Branche mit dauerhaftem Interesse findet, der die Finanzinvestoren als Großaktionäre ablöst und eine eigene Kreditfinanzierung mitbringt. Er müsste sich dann um die Ablösung des Besserungsscheins bemühen.
Artikel vom 18.06.2010
Alfterer Steinzeug: Keine Dividende in den nächsten Jahren
Von Gerhard Meyenburg
Alfter. Der Alfterer Fliesenhersteller Deutsche Steinzeug rechnet in den nächsten Jahren nicht damit, dass der Umsatz von 192 Millionen Euro deutlich steigt. Grund ist, wie Vorstandschef Dieter Schäfer in der Hauptversammlung erklärte, der Verkauf der defizitären Baumarktsparte (Standort Meißen), die zuletzt 20 Millionen umsetzte.
2010 liefere man noch für elf Millionen Euro zu, danach müsse der Umsatzausfall komplett durch Produkte des Premium-Segments ersetzt werden. Die Belastung durch den Verkauf bezifferte Schäfer mit 11,6 Millionen Euro vor allem durch Abschreibungen; eine Stilllegung hätte jedoch 15,8 Millionen gekostet.
Marc Tüngler von der Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) würdigte den Verzicht des Kreditgebers ECO auf Forderungen von 32 Millionen Euro ("sonst säßen wir nicht hier"). Wegen des Besserungsscheins, der 75 Prozent der Jahresüberschüsse für ECO reserviere, sei aber auf viele Jahre keine Dividende zu erwarten.
Schäfer sagte, die Großaktionäre, die Finanzinvestoren Deutsche Bank, Goldman Sachs, Lonestar und BNP hätten auch kein Interesse an Dividende. Die Besserungsschein-Regelung ist kompliziert, Aktionäre fragten mehrfach danach. Ab 2013 soll die Tilgung alter Kredite von 33 Millionen Euro elf Jahre lang Vorrang vor dem Besserungsschein haben, der vorher nur einmal aus dem Ergebnis 2012 bedient würde.
Beobachter meinen, die Bedienung sei in die Zukunft geschoben, damit der Barwert künftiger Zahlungen die Bilanz nur mit 6,9 Millionen belaste. Die 6,9 Millionen mindern den Sonderertrag aus dem Kreditverzicht. Der Kreditvertrag mit ECO läuft bis Mitte 2013.
Man nimmt an, dass Steinzeug bis dahin einen strategischen Investor aus der gleichen oder einer verwandten Branche mit dauerhaftem Interesse findet, der die Finanzinvestoren als Großaktionäre ablöst und eine eigene Kreditfinanzierung mitbringt. Er müsste sich dann um die Ablösung des Besserungsscheins bemühen.
http://www.ksta.de/html/artikel/1278663514295.shtml
Die ehemalige Tonröhrenfabrik Cremer & Breuer wird abgerissen. Die 200 Meter lange denkmalgeschützte Fassade fällt demnächst dem Abbruchbagger zum Opfer. ...
Die ehemalige Tonröhrenfabrik Cremer & Breuer wird abgerissen. Die 200 Meter lange denkmalgeschützte Fassade fällt demnächst dem Abbruchbagger zum Opfer. ...
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13.08.2010 Zwischenbericht I. Halbjahr 2010
11.08.2010 14:23
DGAP-Adhoc: Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer AG:
Deutsche Steinzeug Cremer&Breuer AG:
Deutsche Steinzeug Cremer&Breuer AG / Halbjahresergebnis/Sonstiges
11.08.2010 14:23
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
-------------------------------------------------------------------- -------
Deutsche Steinzeug Cremer&Breuer Aktiengesellschaft / Ergebnisse des ersten Halbjahres 2010
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) hat sich im ersten Halbjahr 2010 gegenüber dem Vorjahr um 3,8 Mio. EUR auf 5,2 Mio. EUR verbessert. Maßgeblich hierfür war zum einen die in 2009 eingeleitete operative Restrukturierung sowie zum anderen die ebenfalls erfolgte finanzielle Restrukturierung u.a. mit dem Verkauf der Baumarktsparte zusammen mit dem Werk Meißen. Insgesamt wurden die Belastungen aus dem Zinsaufwand zur Vergleichsperiode des Vorjahres um rund 2,5 Mio. EUR gesenkt, was nahezu zu ihrer Halbierung geführt hat. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit nach Zinsen stieg im ersten Halbjahr um rund 6,5 Mio. EUR gegenüber der Vergleichsperiode im Vorjahr.
Im ersten Halbjahr 2010 wurde ein Umsatz von 101,5 Mio. EUR erzielt. Der saisonale Bestandsaufbau zur Aufrechterhaltung der Lieferfähigkeit während der Werksferien bewegte sich mit 1,4 Mio. EUR nur leicht über dem Vorjahresniveau, so dass die Gesamtleistung im ersten Halbjahr 2010 insgesamt rund 3,0 Mio. EUR über dem Vorjahr lag. Der Materialaufwand hat sich in etwa parallel zur Entwicklung der Gesamtleistung um rund 1,0 Mio. EUR auf 48,3 Mio. EUR erhöht, wobei sich die Materialaufwandsquote leicht auf 46,9% verringert hat. Der Personalaufwand lag aufgrund der Restrukturierungsmaßnahmen im ersten Halbjahr rund 1,3 Mio. EUR oder 4 % unter dem Vorjahreswert. Der Saldo aus sonstigen betrieblichen Aufwendungen und Erträgen hat sich ebenfalls verringert, was vor allem auf verbesserte Einkaufsbedingungen zurückzuführen ist.
11.08.2010 14:23 Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungen übermittelt durch die DGAP. Medienarchiv unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
DGAP-Adhoc: Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer AG:
Deutsche Steinzeug Cremer&Breuer AG:
Deutsche Steinzeug Cremer&Breuer AG / Halbjahresergebnis/Sonstiges
11.08.2010 14:23
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Deutsche Steinzeug Cremer&Breuer Aktiengesellschaft / Ergebnisse des ersten Halbjahres 2010
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) hat sich im ersten Halbjahr 2010 gegenüber dem Vorjahr um 3,8 Mio. EUR auf 5,2 Mio. EUR verbessert. Maßgeblich hierfür war zum einen die in 2009 eingeleitete operative Restrukturierung sowie zum anderen die ebenfalls erfolgte finanzielle Restrukturierung u.a. mit dem Verkauf der Baumarktsparte zusammen mit dem Werk Meißen. Insgesamt wurden die Belastungen aus dem Zinsaufwand zur Vergleichsperiode des Vorjahres um rund 2,5 Mio. EUR gesenkt, was nahezu zu ihrer Halbierung geführt hat. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit nach Zinsen stieg im ersten Halbjahr um rund 6,5 Mio. EUR gegenüber der Vergleichsperiode im Vorjahr.
Im ersten Halbjahr 2010 wurde ein Umsatz von 101,5 Mio. EUR erzielt. Der saisonale Bestandsaufbau zur Aufrechterhaltung der Lieferfähigkeit während der Werksferien bewegte sich mit 1,4 Mio. EUR nur leicht über dem Vorjahresniveau, so dass die Gesamtleistung im ersten Halbjahr 2010 insgesamt rund 3,0 Mio. EUR über dem Vorjahr lag. Der Materialaufwand hat sich in etwa parallel zur Entwicklung der Gesamtleistung um rund 1,0 Mio. EUR auf 48,3 Mio. EUR erhöht, wobei sich die Materialaufwandsquote leicht auf 46,9% verringert hat. Der Personalaufwand lag aufgrund der Restrukturierungsmaßnahmen im ersten Halbjahr rund 1,3 Mio. EUR oder 4 % unter dem Vorjahreswert. Der Saldo aus sonstigen betrieblichen Aufwendungen und Erträgen hat sich ebenfalls verringert, was vor allem auf verbesserte Einkaufsbedingungen zurückzuführen ist.
11.08.2010 14:23 Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungen übermittelt durch die DGAP. Medienarchiv unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.966.174 von myschkin am 11.08.10 14:29:39Sehe ich das richtig, dass keine Angaben zum tatsächlichen Gewinn/Verlust vor Steuern und Zinsen beziehungsweise anderen Gewinn/Verlustkennziffern gemacht wurden?
Falls ja: Vorsatz oder Dummheit?
sc
Falls ja: Vorsatz oder Dummheit?
sc
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.966.255 von SmartCap am 11.08.10 14:38:22Nein - das siehst Du nicht richtig. Es heisst in der Mitteilung:
"Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit nach Zinsen stieg im ersten Halbjahr um rund 6,5 Mio. EUR gegenüber der Vergleichsperiode im Vorjahr."
Im Q1 2009 lag dieses Ergebnis bei minus 3,4 Mio. Euro, im Q2 2009 bei minus 4,7 Mio. Euro.
Das macht zusammen minus 8,1 Mio. Euro. Also im Halbjahr 2010 dann nur noch minus 2,1 Mio. Euro bzw. aufgteilt auf die Quartale im Q1 2010 Minus 1,4 Mio. Euro und im Q2 2010 minus 0,7 Mio. Euro.
Insgesamt erwartet die AG im Jahr 2010 ein leichtes Minus nach Steuern. Das scheint noch erreichbar zu sein auch wenn man daüfr Optimist sein muss.
Allerdings muss man berücksichtigen, das nach den Aussagen im GB2009 auf Seite 24 spätestens Anfang 2011 die Belieferung an den Käufer des Werkes Meißen entfällt, weil dann das verkaufte Werk wieder selbst produziert.
"Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit nach Zinsen stieg im ersten Halbjahr um rund 6,5 Mio. EUR gegenüber der Vergleichsperiode im Vorjahr."
Im Q1 2009 lag dieses Ergebnis bei minus 3,4 Mio. Euro, im Q2 2009 bei minus 4,7 Mio. Euro.
Das macht zusammen minus 8,1 Mio. Euro. Also im Halbjahr 2010 dann nur noch minus 2,1 Mio. Euro bzw. aufgteilt auf die Quartale im Q1 2010 Minus 1,4 Mio. Euro und im Q2 2010 minus 0,7 Mio. Euro.
Insgesamt erwartet die AG im Jahr 2010 ein leichtes Minus nach Steuern. Das scheint noch erreichbar zu sein auch wenn man daüfr Optimist sein muss.
Allerdings muss man berücksichtigen, das nach den Aussagen im GB2009 auf Seite 24 spätestens Anfang 2011 die Belieferung an den Käufer des Werkes Meißen entfällt, weil dann das verkaufte Werk wieder selbst produziert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.966.628 von Stoni_I am 11.08.10 15:16:36Wenn ich dazu den 2009 er Bericht erst raus suchen muss, finde ich das ziemlich mühsam und wenig Investorenfreundlich. Es sei denn man möchte desinformieren.
sc
sc
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.966.628 von Stoni_I am 11.08.10 15:16:36"Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit nach Zinsen"
Kann mir mal jemand erklären, wie diese Kennzahl definiert wird?
Wenn ich die Veröffentlichung richtig durchschaue, ist es trotz aller Schönschreiberei so, dass die Dt. Steinzeug trotz anziehender Konjunktur (Hochbau mehr als 7 % im Plus in den Monaten Januar bis Mai 2010) weiterhin tief in den roten Zahlen steckt! Leider ist das Management nicht ehrlich und anständig genug, um das auch so zu schreiben.
Kann mir mal jemand erklären, wie diese Kennzahl definiert wird?
Wenn ich die Veröffentlichung richtig durchschaue, ist es trotz aller Schönschreiberei so, dass die Dt. Steinzeug trotz anziehender Konjunktur (Hochbau mehr als 7 % im Plus in den Monaten Januar bis Mai 2010) weiterhin tief in den roten Zahlen steckt! Leider ist das Management nicht ehrlich und anständig genug, um das auch so zu schreiben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.967.118 von Herbert H am 11.08.10 16:05:40Das ist das EBIT minus I, also das EBT bzw. das Ergebnis vor Steuern. Ist doch eine übliche Kennzahl.
Und bei einem Umsatz von 55,6 Mio. Euro im Q2 und einem EBT von minus 0,7 Mio. Euro kann man m.E. nicht schreiben, das die AG tief im Verlust steckt. Die Gewinnschwelle ist da nicht mehr weit.
2009 wurde noch ein Minus von über 16 Mio. Euro eingefahren und das Ziel für 2010 ist kein Gewinn, sondern nur ein geringer Verlust. Die Kreditlinien gehen bis zum 31.07.2013 und wenn das so kommuniziert wurde, ist ein Unterschreiten von vereinbarten operativen Zielen für diese Kredite nicht zu erwarten.
Es stellt sich allerdings die Frage, wie man 2011 in die Gewinnzone kommen will. Wie geschrieben gibt es spätestens dann die Effekte aus dem Meißen-Verkauf. Ich denke nicht, das hier ein Käufer auftaucht, der den Gegenwert des EK - also derzeit noch rund 1 Euro - bezahlt. Da ich mit diesem Wert ca. 70 % im Buchverlust stecke, hoffe ich aber weiter.
Und bei einem Umsatz von 55,6 Mio. Euro im Q2 und einem EBT von minus 0,7 Mio. Euro kann man m.E. nicht schreiben, das die AG tief im Verlust steckt. Die Gewinnschwelle ist da nicht mehr weit.
2009 wurde noch ein Minus von über 16 Mio. Euro eingefahren und das Ziel für 2010 ist kein Gewinn, sondern nur ein geringer Verlust. Die Kreditlinien gehen bis zum 31.07.2013 und wenn das so kommuniziert wurde, ist ein Unterschreiten von vereinbarten operativen Zielen für diese Kredite nicht zu erwarten.
Es stellt sich allerdings die Frage, wie man 2011 in die Gewinnzone kommen will. Wie geschrieben gibt es spätestens dann die Effekte aus dem Meißen-Verkauf. Ich denke nicht, das hier ein Käufer auftaucht, der den Gegenwert des EK - also derzeit noch rund 1 Euro - bezahlt. Da ich mit diesem Wert ca. 70 % im Buchverlust stecke, hoffe ich aber weiter.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.967.634 von Stoni_I am 11.08.10 17:09:57"Und bei einem Umsatz von 55,6 Mio. Euro im Q2 und einem EBT von minus 0,7 Mio. Euro"
Nun mal langsam: Das EBT wurde in der heutigen Mitteilung nicht genannt. Stattdessen hat man sich eine neue Kennzahl gebastelt, von der wir nicht genau wissen, wie sie berechnet worden ist (Ich vermute, dass dabei einige ao Effekte unter den Tisch gefallen sind).
Nun mal langsam: Das EBT wurde in der heutigen Mitteilung nicht genannt. Stattdessen hat man sich eine neue Kennzahl gebastelt, von der wir nicht genau wissen, wie sie berechnet worden ist (Ich vermute, dass dabei einige ao Effekte unter den Tisch gefallen sind).
Hallo allerseits,
ich bin heute nach der Meldung zu 0,49 Euro bei D.ST.Z. eingestiegen.
Das Volumen war ja heute mit 200.000 Stücken sehr ordentlich.
Größtes Volumen ( von 08.09 bis 08.10 )
Wie seht Ihr die Kursentwicklung bis zum Jahresende?
Sind 0,75 Euro möglich oder Utopie?
Gruß
KH
ich bin heute nach der Meldung zu 0,49 Euro bei D.ST.Z. eingestiegen.
Das Volumen war ja heute mit 200.000 Stücken sehr ordentlich.
Größtes Volumen ( von 08.09 bis 08.10 )
Wie seht Ihr die Kursentwicklung bis zum Jahresende?
Sind 0,75 Euro möglich oder Utopie?
Gruß
KH
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.967.793 von Herbert H am 11.08.10 17:28:43Wo soll der Unterschied zwischen dem "EBT" und dem "Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit nach Zinsen" sein?
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.969.235 von kurshellseher am 11.08.10 20:57:05M.E. Utopie.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.970.307 von Stoni_I am 12.08.10 00:05:12Das bleibt das Geheimnis der Deutschen Steinzeug. Ich finde es einfach nur unglaublich, wie hier wieder Schönfärberei betrieben wird - warum publiziert man nicht die tatsächlichen Ergebniszahlen und benutzt dafür die üblichen Begrifflichkeiten?
Eben gab es größeren Umsatz: aktuell wieder 0,50 Euro
Bis zu 0,75 Euro liegen nur 55.000 Aktien zum Verkauf.
Das kann ganz schnell passieren, wenn wir ein solches Volumen wie gestern bekommen.
Gruss
KH
Bis zu 0,75 Euro liegen nur 55.000 Aktien zum Verkauf.
Das kann ganz schnell passieren, wenn wir ein solches Volumen wie gestern bekommen.
Gruss
KH
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.971.044 von Herbert H am 12.08.10 09:11:56Für DSK1 ist es die normale Bezeichnung und m.W. auch sonst.
Es ist m.E. aktuell lediglich zu kritisieren, das in der Adhoc steht, das man 6,5 Mio. besser war als im Vorjahrezeitraum, aber nicht, das man ein EGT von minus 2,1 Mio. Euro erzielt hat.
Ich hatte im Beitrag #641 diese Angaben mit den Angaben im Halbjahresbericht 2009 abgeglichen. Dort und in den anderen Berichten wird auch immer vom "Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT)" gesprochen.
M.E. bezieht sich diese Zahl eben auf das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit vor Steuern. Es beinhaltet demnach keine Sondereffekte außerhalb der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit, wie sie m.W. im Terminus "Ergebnis vor Steuern (EBT)" enthalten sind.
Insofern hast Du Recht, das man das etwas rätseln muss. Aber aktuell nicht mehr als in den Vorjahren. Bekannt ist ja, das die AG letztes Jahr erneut ganz kurz vor der Insolvenz und die Aktionäre vor dem Totalverlust standen. Man kann hier m.E. der Deutschen Bank als neuen Konsortionalführer des Kredits für den Einsatz für den Standort Deutschland nur danken. Ob das auf Sicht hilft - ?.
Ich weiss, das ich hier als Investierter nur noch beten kann, das irgendwann bis Mitte 2013 ein Käufer gefunden wird und das den Aktienkurs vllt. nochmal final in die Nähe von 1 Euro treibt.
Es ist m.E. aktuell lediglich zu kritisieren, das in der Adhoc steht, das man 6,5 Mio. besser war als im Vorjahrezeitraum, aber nicht, das man ein EGT von minus 2,1 Mio. Euro erzielt hat.
Ich hatte im Beitrag #641 diese Angaben mit den Angaben im Halbjahresbericht 2009 abgeglichen. Dort und in den anderen Berichten wird auch immer vom "Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT)" gesprochen.
M.E. bezieht sich diese Zahl eben auf das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit vor Steuern. Es beinhaltet demnach keine Sondereffekte außerhalb der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit, wie sie m.W. im Terminus "Ergebnis vor Steuern (EBT)" enthalten sind.
Insofern hast Du Recht, das man das etwas rätseln muss. Aber aktuell nicht mehr als in den Vorjahren. Bekannt ist ja, das die AG letztes Jahr erneut ganz kurz vor der Insolvenz und die Aktionäre vor dem Totalverlust standen. Man kann hier m.E. der Deutschen Bank als neuen Konsortionalführer des Kredits für den Einsatz für den Standort Deutschland nur danken. Ob das auf Sicht hilft - ?.
Ich weiss, das ich hier als Investierter nur noch beten kann, das irgendwann bis Mitte 2013 ein Käufer gefunden wird und das den Aktienkurs vllt. nochmal final in die Nähe von 1 Euro treibt.
der halbjahresbericht ist nun ebenfalls online:
http://www.deutsche-steinzeug.de/download/download/168_zwisc…
gruß
myschkin
http://www.deutsche-steinzeug.de/download/download/168_zwisc…
gruß
myschkin
http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=2524429
Montag, 2. August 2010
(Sächsische Zeitung)
Die lange Durststrecke der 103 Angestellten des Meißner Fliesenwerkes scheint endlich überstanden. Wenn im Oktober die Produktion wie geplant wieder anläuft, enden für sie 22 lange Monate Kurzarbeit.
„Das Unternehmen investiert einen einstelligen Millionenbetrag in die technologische Erneuerung des Meißner Werkes“, sagt Georg Richerzhagen. Er ist seit dem 1. April Geschäftsführer der Meissen-Keramik. Trotz der umfangreichen Modernisierungen sichert er allen 103 hiesigen Angestellten in Produktion, Lager und Verwaltung ihre Arbeitsstelle fest zu.
Neue Produktionsmethode
„Momentan wird allerdings noch nichts produziert, sondern demontiert“, sagt Richerzhagen. 80 Prozent der alten Zweibrandanlagen sind abgebaut und moderne Einbrandanlagen bestellt worden. Zurzeit werden die Hallen für deren Installation vorbereitet. Bei der einfachen Brennmethode erfolgt im Gegensatz zum Zweibrandverfahren nur ein Brennzyklus, bei dem der Scherben gleichzeitig gesintert und die Glasur geschmolzen wird. Dadurch können moderne großformatige Wandfliesen kostengünstig hergestellt werden.
„Die Qualität kann mit dem Zweibrandverfahren absolut konkurrieren“, sagt Werkleiter Falk Thierig. Für die Installation der neuen Maschinen kann er schrittweise immer mehr Angestellte aus der Kurzarbeit zurück ins Werk holen. Unter dem Vorbesitzer Deutsche Steinzeug war im Dezember 2008 die Produktion still gelegt und alle 103 Beschäftigten auf Kurzarbeit null gesetzt worden. Das Unternehmen musste auf den dramatischen Rückgang der Baukonjunktur im Inland reagieren und hatte damit Entlassungen vermeiden wollen.
Vertrieb in Westeuropa
Anfang März verkaufte die Deutsche Steinzeug das Fliesenwerk einer luxemburgischen Gesellschaft. Diese gehört zur polnischen Magellangruppe, die mit den Fliesen- und Sanitärkeramikherstellern Cersanit S.A. und Opoczno Marktführer in Polen ist. Mit dem Erwerb der Meissen-Keramik will sich der Investor den westeuropäischen Markt erschließen. Von hier aus soll der gesamte Vertrieb für die Beneluxländer, Deutschland, Österreich und die Schweiz organisiert werden. Vermarktet werden dort nicht nur die Meißner Wandfliesen, sondern auch die in Polen produzierten Bodenfliesen, Sanitärkeramik und weitere Produkte rund ums Bad. Neu ist auch, dass nicht mehr nur die Baumärkte beliefert werden sollen. „Einschränkungen wie damals unter der Deutschen Steinzeug gibt es jetzt nicht mehr. Wir wenden uns an alle potentiellen Interessenten“, sagt Geschäftsführer Richerzhagen mit Blick auf die Fachhändler.
Die Meissen-Keramik hat zwei Standorte. Produziert wird ausschließlich in Meißen, wo ab 2011 wieder ausgebildet werden soll. Den Vertrieb organisieren siebzehn Angestellte von Dortmund aus.
Montag, 2. August 2010
(Sächsische Zeitung)
Die lange Durststrecke der 103 Angestellten des Meißner Fliesenwerkes scheint endlich überstanden. Wenn im Oktober die Produktion wie geplant wieder anläuft, enden für sie 22 lange Monate Kurzarbeit.
„Das Unternehmen investiert einen einstelligen Millionenbetrag in die technologische Erneuerung des Meißner Werkes“, sagt Georg Richerzhagen. Er ist seit dem 1. April Geschäftsführer der Meissen-Keramik. Trotz der umfangreichen Modernisierungen sichert er allen 103 hiesigen Angestellten in Produktion, Lager und Verwaltung ihre Arbeitsstelle fest zu.
Neue Produktionsmethode
„Momentan wird allerdings noch nichts produziert, sondern demontiert“, sagt Richerzhagen. 80 Prozent der alten Zweibrandanlagen sind abgebaut und moderne Einbrandanlagen bestellt worden. Zurzeit werden die Hallen für deren Installation vorbereitet. Bei der einfachen Brennmethode erfolgt im Gegensatz zum Zweibrandverfahren nur ein Brennzyklus, bei dem der Scherben gleichzeitig gesintert und die Glasur geschmolzen wird. Dadurch können moderne großformatige Wandfliesen kostengünstig hergestellt werden.
„Die Qualität kann mit dem Zweibrandverfahren absolut konkurrieren“, sagt Werkleiter Falk Thierig. Für die Installation der neuen Maschinen kann er schrittweise immer mehr Angestellte aus der Kurzarbeit zurück ins Werk holen. Unter dem Vorbesitzer Deutsche Steinzeug war im Dezember 2008 die Produktion still gelegt und alle 103 Beschäftigten auf Kurzarbeit null gesetzt worden. Das Unternehmen musste auf den dramatischen Rückgang der Baukonjunktur im Inland reagieren und hatte damit Entlassungen vermeiden wollen.
Vertrieb in Westeuropa
Anfang März verkaufte die Deutsche Steinzeug das Fliesenwerk einer luxemburgischen Gesellschaft. Diese gehört zur polnischen Magellangruppe, die mit den Fliesen- und Sanitärkeramikherstellern Cersanit S.A. und Opoczno Marktführer in Polen ist. Mit dem Erwerb der Meissen-Keramik will sich der Investor den westeuropäischen Markt erschließen. Von hier aus soll der gesamte Vertrieb für die Beneluxländer, Deutschland, Österreich und die Schweiz organisiert werden. Vermarktet werden dort nicht nur die Meißner Wandfliesen, sondern auch die in Polen produzierten Bodenfliesen, Sanitärkeramik und weitere Produkte rund ums Bad. Neu ist auch, dass nicht mehr nur die Baumärkte beliefert werden sollen. „Einschränkungen wie damals unter der Deutschen Steinzeug gibt es jetzt nicht mehr. Wir wenden uns an alle potentiellen Interessenten“, sagt Geschäftsführer Richerzhagen mit Blick auf die Fachhändler.
Die Meissen-Keramik hat zwei Standorte. Produziert wird ausschließlich in Meißen, wo ab 2011 wieder ausgebildet werden soll. Den Vertrieb organisieren siebzehn Angestellte von Dortmund aus.
http://www.general-anzeiger-bonn.de/index.php?k=loka&itemid=…
Artikel vom 24.08.2010
Alfterer Fliesenhersteller erholt sich leicht
Alfter. (meg) Der Fliesenhersteller Deutsche Steinzeug in Alfter hat Umsatz und Ergebnis im ersten Halbjahr 2010 gegenüber der gleichen Vorjahreszeit verbessert. Der Umsatz stieg von 98,7 auf 101,5 Millionen Euro.
Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit weist noch einen Verlust aus, der mit 1,6 Millionen aber deutlich niedriger ist als im ersten Halbjahr 2009 mit 8,1 Millionen Euro. Belastend wirkte erneut das Finanzergebnis, dessen Defizit sich allerdings auf 2,7 Millionen Euro halbierte.
Das wird mit dem Rückgang der Bankkredite von 63 auf 60 Millionen Euro und günstigeren Zinskonditionen erklärt. Die Zahl der Beschäftigten schrumpfte seit Mitte 2009 von 1.537 auf 1.347.
Artikel vom 24.08.2010
Alfterer Fliesenhersteller erholt sich leicht
Alfter. (meg) Der Fliesenhersteller Deutsche Steinzeug in Alfter hat Umsatz und Ergebnis im ersten Halbjahr 2010 gegenüber der gleichen Vorjahreszeit verbessert. Der Umsatz stieg von 98,7 auf 101,5 Millionen Euro.
Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit weist noch einen Verlust aus, der mit 1,6 Millionen aber deutlich niedriger ist als im ersten Halbjahr 2009 mit 8,1 Millionen Euro. Belastend wirkte erneut das Finanzergebnis, dessen Defizit sich allerdings auf 2,7 Millionen Euro halbierte.
Das wird mit dem Rückgang der Bankkredite von 63 auf 60 Millionen Euro und günstigeren Zinskonditionen erklärt. Die Zahl der Beschäftigten schrumpfte seit Mitte 2009 von 1.537 auf 1.347.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.146.616 von Stoni_I am 14.09.10 12:03:50Trotzdem immer noch fettes ASK...
24.10.2010 21:00
Berlin: Koalition kommt Industrie bei der Ökosteuer engegen
Die schwarz-gelbe Koalition will die Wirtschaft bei der Ökosteuer entlasten. Eine Spitzenrunde im Kanzleramt hat sich darauf geeinigt, dass der milliardenschwere Ökosteuer-Rabatt für Industriebetriebe nicht so stark gestrichen werden soll wie eigentlich im Sparpaket geplant.
Berlin: Koalition kommt Industrie bei der Ökosteuer engegen
Die schwarz-gelbe Koalition will die Wirtschaft bei der Ökosteuer entlasten. Eine Spitzenrunde im Kanzleramt hat sich darauf geeinigt, dass der milliardenschwere Ökosteuer-Rabatt für Industriebetriebe nicht so stark gestrichen werden soll wie eigentlich im Sparpaket geplant.
http://www.ksta.de/html/artikel/1285337988081.shtml
Frechen. Die Deutsche Steinzeug AG hat ein weiteres 14 000 Quadratmeter grosses Grundstück des Gewerbegebiets Exponata an der Holzstraße an den Mann gebracht. Auf dem Areal der früheren Steinzeugfabrik Cremer & Breuer soll ein Gewerbepark entstehen. ...
Frechen. Die Deutsche Steinzeug AG hat ein weiteres 14 000 Quadratmeter grosses Grundstück des Gewerbegebiets Exponata an der Holzstraße an den Mann gebracht. Auf dem Areal der früheren Steinzeugfabrik Cremer & Breuer soll ein Gewerbepark entstehen. ...
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Antwort auf Beitrag Nr.: 40.502.275 von SpekulantNr1 am 11.11.10 15:00:46Finde ich auch, habe unter 0,40 immer mal zugekauft, eine klasse TA Story...
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.502.275 von SpekulantNr1 am 11.11.10 15:00:46... genau, hört sich super gut an:
"Infolge der finanziellen Restrukturierung wurde das Ergebnis
vor Steuern per Ende September durch eine entsprechende Zinsreduktion
gegenüber dem Vorjahreswert um 11,5 Mio. EUR gesteigert."
... wirklich Klasse!! Aber ich sage: Volksverdummung!
Wie hört sich denn das an:
"Im in den ersten 9 Monaten wurde ein Ergebnis vor Steuern in Höhe von -3,417 Mio. EUR (im Vorjahr -14,917 Mio. EUR erwirtschaftet."
... hört sich das immer noch gut an?
ABER genau das ist die Aussage, die man nicht mit Zahlen benennt!
Viele Grüße
il
"Infolge der finanziellen Restrukturierung wurde das Ergebnis
vor Steuern per Ende September durch eine entsprechende Zinsreduktion
gegenüber dem Vorjahreswert um 11,5 Mio. EUR gesteigert."
... wirklich Klasse!! Aber ich sage: Volksverdummung!
Wie hört sich denn das an:
"Im in den ersten 9 Monaten wurde ein Ergebnis vor Steuern in Höhe von -3,417 Mio. EUR (im Vorjahr -14,917 Mio. EUR erwirtschaftet."
... hört sich das immer noch gut an?
ABER genau das ist die Aussage, die man nicht mit Zahlen benennt!
Viele Grüße
il
...finde nichts verwerfliches an diesen zahlen. das die company ein sanierungsfall ist wohl jedem klar, der sich ne stunde damit beschäftigt hat. was muss man machen wenn man ein sanierungsfall ist ? kostenblöcke runter bringen.
Da gehen natürlich finanzierungskosten sprich zinskosten sowie personalkosten. so hat man die chance, im nächsten schritt bei deutlich niedrigeren umsätzen und margen wieder profitabel zu werden. genau dass ist hier passiert. das die company keine wachstumsstory mehr ist, sollte jedem bewusst sein. aber ich denke man merkt dass die banken im hintergrund die sanierung führen, an deren ende irgendwann die veräußerung stehen wird. mit den zahlen fällt es einem zumindest einfacher auf diesen tag x zu warten....als vor 4-5 quarten. das sollte ein "substanzinvestor" eigentlich erkennen, es sei denn die eigene körperliche substanz lässt einen klaren/uneingeschränkten blick nicht mehr zu....
Da gehen natürlich finanzierungskosten sprich zinskosten sowie personalkosten. so hat man die chance, im nächsten schritt bei deutlich niedrigeren umsätzen und margen wieder profitabel zu werden. genau dass ist hier passiert. das die company keine wachstumsstory mehr ist, sollte jedem bewusst sein. aber ich denke man merkt dass die banken im hintergrund die sanierung führen, an deren ende irgendwann die veräußerung stehen wird. mit den zahlen fällt es einem zumindest einfacher auf diesen tag x zu warten....als vor 4-5 quarten. das sollte ein "substanzinvestor" eigentlich erkennen, es sei denn die eigene körperliche substanz lässt einen klaren/uneingeschränkten blick nicht mehr zu....
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.502.989 von marvellous am 11.11.10 15:57:21Genauso ist es, man befindet sich auf einem guten Weg und liegt ueber Plan...
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.502.989 von marvellous am 11.11.10 15:57:21... da hast du mich aber verdammt hart getroffen!
... glaube mir, ich habe mich schon deutlich länger als eine Stunde mit der Gesellschaft beschäftigt und war schon in der letzten Sanierungsphase mit dabei, die Dank der damaligen Überzeichnungsmöglichkeit üppige Gewinne ermöglichte!
... und wenn man mein Posting mal zwischen den Zeilen gelesen hätte, anstatt sich auf "nette Anfreundlichungen" zu konzentrieren, hätte man auch festgestellt, dass ich nicht die Zahlen an sich kritisiere, sondern die Art der Darstellung durch die Gesellschaft.
Wenn man in einer Ad-hoc schreibt:
"Infolge der finanziellen Restrukturierung wurde das Ergebnis vor Steuern per Ende September durch eine entsprechende Zinsreduktion gegenüber dem Vorjahreswert um 11,5 Mio. EUR gesteigert."
anstatt Ross und Reiter zu benennen, dann ist das gewollte Volksverdummung seitens der Gesellschaft, denn jemand dessen "die eigene körperliche substanz [...] einen klaren/uneingeschränkten Blick [ich schreib das einfach mal groß, auch wenn es sich in einem Zitat so eigentlich nicht gehört] nicht mehr zu" lässt, wird dies als massiven Erfolg werten, während der geneigte Investor in der Lage ist die Zahlen auszurechnen, also hätte man sie auch in der Ad-hoc gleich benennen können, ausser ... . Aber ich glaube ich erwarte zu viel, wenn ich erwarte, dass alle im Board diesen Punkt verstehen.
Und mit der Deutschen Steinzeug AG wünsche ich euch viel Glück, denn mit Substanz hat das wirklich nichts zu tun. Ich halte mich lieber im Baunebenwertebereich an Unternehmen wie die InnoTecTSS AG (ach ja, da man heute mal ne Ad-hoc lesen, die wirklich gut aussieht und auch die Zahlen enthält), die Sto AG oder die Westag & Getalit AG.
Viele Grüße
il
... glaube mir, ich habe mich schon deutlich länger als eine Stunde mit der Gesellschaft beschäftigt und war schon in der letzten Sanierungsphase mit dabei, die Dank der damaligen Überzeichnungsmöglichkeit üppige Gewinne ermöglichte!
... und wenn man mein Posting mal zwischen den Zeilen gelesen hätte, anstatt sich auf "nette Anfreundlichungen" zu konzentrieren, hätte man auch festgestellt, dass ich nicht die Zahlen an sich kritisiere, sondern die Art der Darstellung durch die Gesellschaft.
Wenn man in einer Ad-hoc schreibt:
"Infolge der finanziellen Restrukturierung wurde das Ergebnis vor Steuern per Ende September durch eine entsprechende Zinsreduktion gegenüber dem Vorjahreswert um 11,5 Mio. EUR gesteigert."
anstatt Ross und Reiter zu benennen, dann ist das gewollte Volksverdummung seitens der Gesellschaft, denn jemand dessen "die eigene körperliche substanz [...] einen klaren/uneingeschränkten Blick [ich schreib das einfach mal groß, auch wenn es sich in einem Zitat so eigentlich nicht gehört] nicht mehr zu" lässt, wird dies als massiven Erfolg werten, während der geneigte Investor in der Lage ist die Zahlen auszurechnen, also hätte man sie auch in der Ad-hoc gleich benennen können, ausser ... . Aber ich glaube ich erwarte zu viel, wenn ich erwarte, dass alle im Board diesen Punkt verstehen.
Und mit der Deutschen Steinzeug AG wünsche ich euch viel Glück, denn mit Substanz hat das wirklich nichts zu tun. Ich halte mich lieber im Baunebenwertebereich an Unternehmen wie die InnoTecTSS AG (ach ja, da man heute mal ne Ad-hoc lesen, die wirklich gut aussieht und auch die Zahlen enthält), die Sto AG oder die Westag & Getalit AG.
Viele Grüße
il
Die IR ist seit dem Einstieg der Deutschen Bank offenbar sichtlich bemüht, positive Formulierungen zu finden.
Sehr interessant finde ich den Passus in der heutigen Mitteilung von Innotec TSS: "Auch der seit 1995 anhaltende Rückgang im Wohnungsneubau (in Deutschland) hat seine Talsohle hinter sich gelassen."
Bei DSK1 kommt es im Wohnungsbereich zwar mehr auf den Sanierungspart an - aber immerhin ist das doch seit 16 Jahren erstmals wieder ein positives Umfeld.
Und mit zunehmener Inflatiosangst - derzeit und auf Sicht allerdings unbegründet - kommt das Thema Immobilie wieder. Das kann man ganz genau erkennen, wenn man sich näher mit Immobilien-AG's befasst. Dort wird derzeit offenbar viel alte Bausubstanz gekauft und (luxus)-saniert. Auch davon sollte DSK1 tendeziell profitieren können.
Nehme ich zudem das Ergebnis des Halbjahres, so ist das Q3 nicht soo schlecht gewesen. Unter dem Strich wird operativ aber auch wohl dieses Jahr ein deutlicher Verlust stehen. Alle Zahlen sind vor Sonderkosten - man weiss also nicht recht, was da noch oben drauf kommt. Und die Auwirkungen des Wiederanfahrens des verkaufen Baumarkt-Werkes in Meissen stehen glaube ich auch noch aus.
Fazit: Die Talfahrt hat sich abgemildert, aber zu Ende ist sie noch nicht.
Sehr interessant finde ich den Passus in der heutigen Mitteilung von Innotec TSS: "Auch der seit 1995 anhaltende Rückgang im Wohnungsneubau (in Deutschland) hat seine Talsohle hinter sich gelassen."
Bei DSK1 kommt es im Wohnungsbereich zwar mehr auf den Sanierungspart an - aber immerhin ist das doch seit 16 Jahren erstmals wieder ein positives Umfeld.
Und mit zunehmener Inflatiosangst - derzeit und auf Sicht allerdings unbegründet - kommt das Thema Immobilie wieder. Das kann man ganz genau erkennen, wenn man sich näher mit Immobilien-AG's befasst. Dort wird derzeit offenbar viel alte Bausubstanz gekauft und (luxus)-saniert. Auch davon sollte DSK1 tendeziell profitieren können.
Nehme ich zudem das Ergebnis des Halbjahres, so ist das Q3 nicht soo schlecht gewesen. Unter dem Strich wird operativ aber auch wohl dieses Jahr ein deutlicher Verlust stehen. Alle Zahlen sind vor Sonderkosten - man weiss also nicht recht, was da noch oben drauf kommt. Und die Auwirkungen des Wiederanfahrens des verkaufen Baumarkt-Werkes in Meissen stehen glaube ich auch noch aus.
Fazit: Die Talfahrt hat sich abgemildert, aber zu Ende ist sie noch nicht.
mittlerweile steht auch der ausführliche zwischenbericht im internet bereit:
http://www.deutsche-steinzeug.de/download/download/170_zwisc…
gruß
myschkin
http://www.deutsche-steinzeug.de/download/download/170_zwisc…
gruß
myschkin
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.511.745 von myschkin am 12.11.10 14:32:59Auch dieser Bericht ist von einem Optimismus geprägt, wie ich ihn jahrelang nicht gelesen habe.
WOW - das Konsumklima in Deutschland scheint so gut zu sein, das selbst kalte Fliesen noch gekauft werden.
Schon wieder: Aufbruch, Optimismus ...
http://www.deutsche-steinzeug.de/news/bau2011.html?pe_id=196
Bau 2011 - DEUTSCHE STEINZEUG zeigt Flagge
Die BAU ist mit Abstand die bedeutendste Leitmesse der Branche. Für die DEUTSCHE STEINZEUG ist dieses Forum wegen der hohen Qualität und Quantität der Fachbesucher eine feste Größe im Veranstaltungskalender. Auch 2011 zeigt der größte inländische Keramikfliesen-Hersteller eine Quintessenz seines umfassenden Portfolios. ...
http://www.deutsche-steinzeug.de/news/bau2011.html?pe_id=196
Bau 2011 - DEUTSCHE STEINZEUG zeigt Flagge
Die BAU ist mit Abstand die bedeutendste Leitmesse der Branche. Für die DEUTSCHE STEINZEUG ist dieses Forum wegen der hohen Qualität und Quantität der Fachbesucher eine feste Größe im Veranstaltungskalender. Auch 2011 zeigt der größte inländische Keramikfliesen-Hersteller eine Quintessenz seines umfassenden Portfolios. ...
http://www.handelsblatt.com/finanzen/immobilien/gutes-marktu…
Die Preise für Wohnimmobilien ziehen an
Über Jahre war mit deutschen Wohnimmobilien wenig zu holen. Doch jetzt wendet sich das Blatt. Niedrige Zinsen, steigende Preise und ein wachsender Bedarf an neuem Wohnraum machen den Markt attraktiver. Allerdings kommt die Erholung nicht in allen Regionen an - und internationale Investoren zeigen immer noch kein Interesse. ...
Die Preise für Wohnimmobilien ziehen an
Über Jahre war mit deutschen Wohnimmobilien wenig zu holen. Doch jetzt wendet sich das Blatt. Niedrige Zinsen, steigende Preise und ein wachsender Bedarf an neuem Wohnraum machen den Markt attraktiver. Allerdings kommt die Erholung nicht in allen Regionen an - und internationale Investoren zeigen immer noch kein Interesse. ...
DJ TOP DE: Deutsche Bauinvestitionen 2010 mit stärkstem Wachstum seit 2006
WIESBADEN (Dow Jones)--Der Umfang der Bauinvestitionen in Deutschland ist im vergangenen Jahr deutlich gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch nach ersten Berechnungen mitteilte, erhöhte sich ihr Volumen 2010 im Vorjahresvergleich preisbereinigt um 2,8%. Im Krisenjahr 2009 war noch ein Rückgang um 1,5% gegenüber 2008 verzeichnet worden. Trotz negativer Witterungseinflüsse zu Beginn und zum Ende des Jahres 2010 erhöhten sich die Bauinvestitionen damit so stark wie seit 2006 nicht mehr.
Kräftige Impulse kamen vor allem aus dem öffentlichen Hochbau, der zum wiederholten Male zweistellige Wachstumszahlen auswies: Mit einem preisbereinigten Anstieg von 12,6% im Jahr 2010 wurde der Vorjahreswert (plus 10,4%) noch übertroffen. Allerdings machte dieser Bereich nur einen geringen Anteil an den gesamten Bauinvestitionen aus. Offenbar profitierte der öffentliche Hochbau in besonderem Maße von den Finanzhilfen im Rahmen der Konjunkturpakete der Bundesregierung.
Der öffentliche Tiefbau konnte zur Erholung der Bauinvestitionen hingegen nicht beitragen: Das Investitionsvolumen lag im Jahr 2010 preisbereinigt 3,7% unter dem Wert des Vorjahres. Der anhaltende Rückgang der Investitionen im öffentlichen Tiefbau setzte sich damit im Jahr 2010 fort.
Auch der gewerbliche Bau konnte sich im Vergleich zum Vorjahr nicht verbessern: Nach einem kräftigen Einbruch der Investitionen im Jahr 2009 um 3,8% gegenüber 2008 stagnierten sie im Jahr 2010 nahezu (minus 0,2%). Dabei entwickelten sich die Teilbereiche unterschiedlich: Im gewerblichen Hochbau sanken die Investitionen erneut, und zwar um 1,0%. Im gewerblichen Tiefbau stieg das Investitionsvolumen dagegen preisbereinigt um 2,6%.
Positiv war die Entwicklung im Wohnungsbau, der mit einem Anteil von 57,3% an den gesamten Bauinvestitionen der mit Abstand größte Teilbereich unter den Bauarten ist. Erstmals seit vier Jahren stiegen die Investitionen hier wieder an. Mit einem preisbereinigten Zuwachs von 4,4% fiel die Erholung zudem stärker aus als die der Bauinvestitionen insgesamt. Der Wachstumsbeitrag zu den Bauinvestitionen lag bei 2,5 Prozentpunkten. Die Entwicklung ist sowohl auf die Zunahme der Arbeiten am Wohnungsbestand als auch auf die gestiegene Neubautätigkeit zurückzuführen, der ein starker Anstieg der Baugenehmigungen im Wohnungsneubau vorausging (plus 7,4% in den ersten zehn Monaten 2010 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum).
Die erhöhte Nachfrage nach Bauleistungen insgesamt ging einher mit Preissteigerungen um durchschnittlich 1,0%, nach einem Anstieg von 0,9% im Jahr 2009. In den Jahren 2007 und 2008 lagen die Werte mit plus 6,3% beziehungsweise plus 3,3% noch deutlich höher.
Webseite: www.destatis.de
DJG/mle/kth
Copyright (c) 2011 Dow Jones & Company, Inc.
Quelle: Dow Jones 19.01.2011 09:30:00
WIESBADEN (Dow Jones)--Der Umfang der Bauinvestitionen in Deutschland ist im vergangenen Jahr deutlich gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch nach ersten Berechnungen mitteilte, erhöhte sich ihr Volumen 2010 im Vorjahresvergleich preisbereinigt um 2,8%. Im Krisenjahr 2009 war noch ein Rückgang um 1,5% gegenüber 2008 verzeichnet worden. Trotz negativer Witterungseinflüsse zu Beginn und zum Ende des Jahres 2010 erhöhten sich die Bauinvestitionen damit so stark wie seit 2006 nicht mehr.
Kräftige Impulse kamen vor allem aus dem öffentlichen Hochbau, der zum wiederholten Male zweistellige Wachstumszahlen auswies: Mit einem preisbereinigten Anstieg von 12,6% im Jahr 2010 wurde der Vorjahreswert (plus 10,4%) noch übertroffen. Allerdings machte dieser Bereich nur einen geringen Anteil an den gesamten Bauinvestitionen aus. Offenbar profitierte der öffentliche Hochbau in besonderem Maße von den Finanzhilfen im Rahmen der Konjunkturpakete der Bundesregierung.
Der öffentliche Tiefbau konnte zur Erholung der Bauinvestitionen hingegen nicht beitragen: Das Investitionsvolumen lag im Jahr 2010 preisbereinigt 3,7% unter dem Wert des Vorjahres. Der anhaltende Rückgang der Investitionen im öffentlichen Tiefbau setzte sich damit im Jahr 2010 fort.
Auch der gewerbliche Bau konnte sich im Vergleich zum Vorjahr nicht verbessern: Nach einem kräftigen Einbruch der Investitionen im Jahr 2009 um 3,8% gegenüber 2008 stagnierten sie im Jahr 2010 nahezu (minus 0,2%). Dabei entwickelten sich die Teilbereiche unterschiedlich: Im gewerblichen Hochbau sanken die Investitionen erneut, und zwar um 1,0%. Im gewerblichen Tiefbau stieg das Investitionsvolumen dagegen preisbereinigt um 2,6%.
Positiv war die Entwicklung im Wohnungsbau, der mit einem Anteil von 57,3% an den gesamten Bauinvestitionen der mit Abstand größte Teilbereich unter den Bauarten ist. Erstmals seit vier Jahren stiegen die Investitionen hier wieder an. Mit einem preisbereinigten Zuwachs von 4,4% fiel die Erholung zudem stärker aus als die der Bauinvestitionen insgesamt. Der Wachstumsbeitrag zu den Bauinvestitionen lag bei 2,5 Prozentpunkten. Die Entwicklung ist sowohl auf die Zunahme der Arbeiten am Wohnungsbestand als auch auf die gestiegene Neubautätigkeit zurückzuführen, der ein starker Anstieg der Baugenehmigungen im Wohnungsneubau vorausging (plus 7,4% in den ersten zehn Monaten 2010 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum).
Die erhöhte Nachfrage nach Bauleistungen insgesamt ging einher mit Preissteigerungen um durchschnittlich 1,0%, nach einem Anstieg von 0,9% im Jahr 2009. In den Jahren 2007 und 2008 lagen die Werte mit plus 6,3% beziehungsweise plus 3,3% noch deutlich höher.
Webseite: www.destatis.de
DJG/mle/kth
Copyright (c) 2011 Dow Jones & Company, Inc.
Quelle: Dow Jones 19.01.2011 09:30:00
http://www.enbausa.de/daemmung-fassade/aktuelles/artikel/fac…
Mit einem Besucherplus von zehn Prozent ging die Fachmesse Bau 2011 zu Ende.
...
235.000 Besucher kamen auf das Gelände, einen so starken Anstieg gab es in der fast 50jährigen Geschichte der Messe noch nie.
...
Ein deutliches Plus bei Architekten konstatierte Dieter Schäfer, CEO der Deutschen Steinzeug Cremer & Breuer AG und Vorsitzender des Ausstellerbeirats.
...
Mit einem Besucherplus von zehn Prozent ging die Fachmesse Bau 2011 zu Ende.
...
235.000 Besucher kamen auf das Gelände, einen so starken Anstieg gab es in der fast 50jährigen Geschichte der Messe noch nie.
...
Ein deutliches Plus bei Architekten konstatierte Dieter Schäfer, CEO der Deutschen Steinzeug Cremer & Breuer AG und Vorsitzender des Ausstellerbeirats.
...
http://dienste.ibau.de/kunden/meldung.php?nId=10007310
Vor allem international erreichte das Top-Event der Branche eine neue Dimension: 56.400 Besucher der BAU 2011 kamen aus dem Ausland.
...
Vom ersten Tag an herrschte ein ungeheuerer Andrang auf die Messehallen, so das einhellige Echo der Aussteller. „Wir sind regelrecht überrannt worden“, hieß es an vielen Messeständen.
...
Angesichts der sich wieder aufhellenden Baukonjunktur gingen die meisten Aussteller zwar optimistisch in diese BAU, das enorme Interesse und vor allem der rasante Anstieg bei den ausländischen Besuchern sorgte aber doch für Erstaunen.
...
Thomas Lauritzen, Leiter Unternehmenskoordination bei Schüco, erklärte stellvertretend für viele seiner Kollegen: „Das war die erfolgreichste BAU, die wir je erlebt haben. Die Leute haben uns regelrecht die Bude eingerannt. Wir verzeichneten einen deutlichen Zuwachs aus dem Ausland, auch außerhalb der EU.“
...
Die BAU ist eine echte Ordermesse, es fällt auf, dass die Kunden hier besonders entscheidungsfreudig sind.
...
Vor allem international erreichte das Top-Event der Branche eine neue Dimension: 56.400 Besucher der BAU 2011 kamen aus dem Ausland.
...
Vom ersten Tag an herrschte ein ungeheuerer Andrang auf die Messehallen, so das einhellige Echo der Aussteller. „Wir sind regelrecht überrannt worden“, hieß es an vielen Messeständen.
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Angesichts der sich wieder aufhellenden Baukonjunktur gingen die meisten Aussteller zwar optimistisch in diese BAU, das enorme Interesse und vor allem der rasante Anstieg bei den ausländischen Besuchern sorgte aber doch für Erstaunen.
...
Thomas Lauritzen, Leiter Unternehmenskoordination bei Schüco, erklärte stellvertretend für viele seiner Kollegen: „Das war die erfolgreichste BAU, die wir je erlebt haben. Die Leute haben uns regelrecht die Bude eingerannt. Wir verzeichneten einen deutlichen Zuwachs aus dem Ausland, auch außerhalb der EU.“
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Die BAU ist eine echte Ordermesse, es fällt auf, dass die Kunden hier besonders entscheidungsfreudig sind.
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http://www.onejournal.de/item/wohnen-bauen-garten/12/2011011…
Zwei iF product design awards 2011 für AGROB BUCHTAL
...
Zwei iF product design awards 2011 für AGROB BUCHTAL
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http://www.agrob-buchtal.de/service/presse/presse_und_news_d…
Neuartiges belüftetes System für Keramik-Fassaden
Im Rahmen der Energieeinsparverordnung (EnEV) werden heute überwiegend WDV(Wärmedämmverbund)-Systeme eingesetzt. Bei der BAU 2011 feiert mit CeraVent ein innovatives System Premiere, das die bauphysikalisch sichere und ästhetische Bekleidung solcher Fassaden mit Keramik ermöglicht. ...
Neuartiges belüftetes System für Keramik-Fassaden
Im Rahmen der Energieeinsparverordnung (EnEV) werden heute überwiegend WDV(Wärmedämmverbund)-Systeme eingesetzt. Bei der BAU 2011 feiert mit CeraVent ein innovatives System Premiere, das die bauphysikalisch sichere und ästhetische Bekleidung solcher Fassaden mit Keramik ermöglicht. ...
Hier steigt das Kaufinteresse merklich an. :-)
http://www.deutsche-steinzeug.de/news/presse_und_news_detail…
Aktuell der Unterschied zwischen Hydrotect und Lotuseffekt erklärt.
Aktuell der Unterschied zwischen Hydrotect und Lotuseffekt erklärt.
Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer AG
16.02.2011 09:19
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP -
ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer AG /
Veröffentlichung einer Mitteilung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der
europaweiten Verbreitung
Angaben zum Mitteilungspflichtigen:
Firma: La Stella Properties Foundation
Sitz: Vaduz
Staat: Liechtenstein
Angaben zum Emittenten:
Sitz: Servaisstraße, 53347 Alfter-Witterschlick
Staat: Deutschland
16. Februar 2011
Betreff: Veröffentlichung einer Mitteilung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG
Gemäß § 21 Abs. 1 WpHG hat uns die La Stella Properties Foundation, Vaduz,
Liechtenstein, mit Schreiben vom 15. Februar 2011 mitgeteilt, dass der von
der La Stella Properties Foundation gehaltene Stimmrechtsanteil an der
Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer AG am 4. Februar 2011 die Schwelle von 3
% überschritten hat und der gesamte Stimmrechtsanteil nunmehr 4,805 %
beträgt (das entspricht 1.327.043 Stimmrechten).
Alfter-Witterschlick, 16. Februar 2011
Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer AG
Servaisstraße
53347 Alfter-Witterschlick
Der Vorstand
Ende der Mitteilung
16.02.2011 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
---------------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Unternehmen: Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer AG
Servaisstraße 9-31
53347 Alfter-Witterschlick
Deutschland
Internet: www.deutsche-steinzeug.de
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer AG
16.02.2011 09:19
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP -
ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer AG /
Veröffentlichung einer Mitteilung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der
europaweiten Verbreitung
Angaben zum Mitteilungspflichtigen:
Firma: La Stella Properties Foundation
Sitz: Vaduz
Staat: Liechtenstein
Angaben zum Emittenten:
Sitz: Servaisstraße, 53347 Alfter-Witterschlick
Staat: Deutschland
16. Februar 2011
Betreff: Veröffentlichung einer Mitteilung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG
Gemäß § 21 Abs. 1 WpHG hat uns die La Stella Properties Foundation, Vaduz,
Liechtenstein, mit Schreiben vom 15. Februar 2011 mitgeteilt, dass der von
der La Stella Properties Foundation gehaltene Stimmrechtsanteil an der
Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer AG am 4. Februar 2011 die Schwelle von 3
% überschritten hat und der gesamte Stimmrechtsanteil nunmehr 4,805 %
beträgt (das entspricht 1.327.043 Stimmrechten).
Alfter-Witterschlick, 16. Februar 2011
Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer AG
Servaisstraße
53347 Alfter-Witterschlick
Der Vorstand
Ende der Mitteilung
16.02.2011 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer AG
Servaisstraße 9-31
53347 Alfter-Witterschlick
Deutschland
Internet: www.deutsche-steinzeug.de
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.048.467 von schaerholder am 16.02.11 10:44:09Mich wuerde mal interessieren, wer das ASK immer so vollpackt...
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.049.177 von ooy am 16.02.11 12:05:43mich würde viel mehr interessieren wer sich hinter La Stella Properties Foundation verbirgt.
Nur steueroptimierung oder etwas anderes.
Nur steueroptimierung oder etwas anderes.
Das ASK wird aber weiter weggekauft...
Ich schrieb am 28.01.2011 aufgrund der laufenden Beobachtung des Orderbuchs und hatte mich nicht geirrt:
Sinn macht es aber irgendwie ja nicht, da die Gesellschaft doch auf Jahre oder gar Jahrzehnte keine Gewinne für die Anteilseigner erwirtschaften wird. Es geht fast der gesamte möglicherweise erwirtschaftete Gewinn noch ganz lange an derzeitige bzw. ehemalige Kreditgeber. Oder?
Zitat von Stoni_I: Hier steigt das Kaufinteresse merklich an. :-)
Sinn macht es aber irgendwie ja nicht, da die Gesellschaft doch auf Jahre oder gar Jahrzehnte keine Gewinne für die Anteilseigner erwirtschaften wird. Es geht fast der gesamte möglicherweise erwirtschaftete Gewinn noch ganz lange an derzeitige bzw. ehemalige Kreditgeber. Oder?
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.049.242 von Bucur am 16.02.11 12:13:26Sieht m.E. auch eher nach Steueroptimierung aus.
Mit "La Stella Properties" findet sich in Google jedenfalls nichts.
Mit "La Stella Properties" findet sich in Google jedenfalls nichts.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.050.362 von Stoni_I am 16.02.11 14:32:31Bis auf die heutige Meldung natürlich. Das spricht dafür, das es sich um eine extra nur für einen Investitionszweck gegründete Gesellschaft handelt.
Leider ist das liechtensteinische Handelsregister sehr schweigsam.
Aus "La Stella" könnte man ansonsten vielleicht nur noch Richtung Italien ("Der Star") deuten. Aber das ein italienischer Fliesenfabrikant doch noch Interesse an der AG findet? - Die jahrelangen Verhandlungen sind doch alle geflopt und die Substanz der AG ist darüber nicht besser geworden.
Andererseits ist die AG heute klarer auf hochwertige Fliesen fokussiert als noch mit der Baumarktsparte, die ggf. für Hersteller aus diesem Raum uninteressant gewesen sein könnte.
Leider ist das liechtensteinische Handelsregister sehr schweigsam.
Aus "La Stella" könnte man ansonsten vielleicht nur noch Richtung Italien ("Der Star") deuten. Aber das ein italienischer Fliesenfabrikant doch noch Interesse an der AG findet? - Die jahrelangen Verhandlungen sind doch alle geflopt und die Substanz der AG ist darüber nicht besser geworden.
Andererseits ist die AG heute klarer auf hochwertige Fliesen fokussiert als noch mit der Baumarktsparte, die ggf. für Hersteller aus diesem Raum uninteressant gewesen sein könnte.
http://www.bundeskartellamt.de/wDeutsch/zusammenschluesse/zu…
Gleich 2 Bodenbelagshersteller haben kürzlich den Besitzer gewechselt.
Intermediate Capital übernimmt Gerflor (Bodenbeläge aus PVC, Wandschutzpaneele, Wandhandläufe)
Bencis Buyout Fund übernimmt die Desso Group (Bodenbeläge, Teppiche)
Möglicherweise werden Unternehmen im Umfeld "Immobilienrenovierung" interessanter.
Gleich 2 Bodenbelagshersteller haben kürzlich den Besitzer gewechselt.
Intermediate Capital übernimmt Gerflor (Bodenbeläge aus PVC, Wandschutzpaneele, Wandhandläufe)
Bencis Buyout Fund übernimmt die Desso Group (Bodenbeläge, Teppiche)
Möglicherweise werden Unternehmen im Umfeld "Immobilienrenovierung" interessanter.
http://www.deutsche-steinzeug.de/news/presse_und_news_detail…
AGROB BUCHTAL, 01.03.2011
Deutsche Steinzeug Keramik investiert in den Markt
Mit deutlich erhöhten Investitionen in den Markt reagiert die Deutsche Steinzeug Keramik GmbH mit ihrer Marke AGROB BUCHTAL auf die vor allen Dingen im Inland zu erwartende erfreuliche Marktentwicklung. Hinzu kommt, dass die Exportmärkte mit Blick auf den Bereich Architekturkeramik ebenfalls von ständig wachsender Bedeutung sind. Diesen Entwicklungen wird nun Rechnung getragen: Neben der Intensivierung der Bemusterungsaktivitäten, die unter anderem ein überarbeitetes Ausstellungsmöbelkonzept beinhalten, wird die aus Dieter Schäfer und Peter Wilson bestehende Geschäftsführung zum 1. April 2011 um ein neues Mitglied erweitert.
AGROB BUCHTAL, 01.03.2011
Deutsche Steinzeug Keramik investiert in den Markt
Mit deutlich erhöhten Investitionen in den Markt reagiert die Deutsche Steinzeug Keramik GmbH mit ihrer Marke AGROB BUCHTAL auf die vor allen Dingen im Inland zu erwartende erfreuliche Marktentwicklung. Hinzu kommt, dass die Exportmärkte mit Blick auf den Bereich Architekturkeramik ebenfalls von ständig wachsender Bedeutung sind. Diesen Entwicklungen wird nun Rechnung getragen: Neben der Intensivierung der Bemusterungsaktivitäten, die unter anderem ein überarbeitetes Ausstellungsmöbelkonzept beinhalten, wird die aus Dieter Schäfer und Peter Wilson bestehende Geschäftsführung zum 1. April 2011 um ein neues Mitglied erweitert.
Der GB 2010 ist online. Ich habe ihn noch nicht gelesen.
Man könnte im Q4 einen Nettogewinn erzielt haben. Jedenfalls wurde auf Jahressicht der Verlust um über 90 % reduziert.
Das lässt doch hoffen, das mit einer weiteren Erholung der internationalen Bauwirtschaft - wie ihn gerade heute Westag & Getalit für ihr Q1 2011 meldet - Land in Sicht ist.
Man könnte im Q4 einen Nettogewinn erzielt haben. Jedenfalls wurde auf Jahressicht der Verlust um über 90 % reduziert.
Das lässt doch hoffen, das mit einer weiteren Erholung der internationalen Bauwirtschaft - wie ihn gerade heute Westag & Getalit für ihr Q1 2011 meldet - Land in Sicht ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.429.864 von Stoni_I am 29.04.11 14:56:29kaum bewegung...
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.429.864 von Stoni_I am 29.04.11 14:56:29das erste mal seit einem gefühlten jahrhundert ein positiver operativer cash flow.
den wird man auch brauchen, sollte man jemals von dieser verschuldung runter kommen wollen. allerdings muss das auch erstmal in den folgenden jahren bestätigt werden: eine einmalige working capital optimierung kann ja jeder.
insgesamt kommt man zu dem schluss, dass bei dscb die x-te folge von 'die hard' gedreht wird. produktseitig ist das unternehmen einfach zu gut, um es den bach runtergehen zu lassen. da wird zur not beliebig oft die passivseite der bilanz restrukturiert, weil es jedes mal ein realistisches szenario für die neuen geldgeber gibt am ende einen guten schnitt zu machen.
gibt auch noch andere kandidaten mit vergleichbarer story, ich denke da z.b. an neschen, zapf, etc...
den wird man auch brauchen, sollte man jemals von dieser verschuldung runter kommen wollen. allerdings muss das auch erstmal in den folgenden jahren bestätigt werden: eine einmalige working capital optimierung kann ja jeder.
insgesamt kommt man zu dem schluss, dass bei dscb die x-te folge von 'die hard' gedreht wird. produktseitig ist das unternehmen einfach zu gut, um es den bach runtergehen zu lassen. da wird zur not beliebig oft die passivseite der bilanz restrukturiert, weil es jedes mal ein realistisches szenario für die neuen geldgeber gibt am ende einen guten schnitt zu machen.
gibt auch noch andere kandidaten mit vergleichbarer story, ich denke da z.b. an neschen, zapf, etc...
Der Q1-Bericht ist draußen. M. E. absolut enttäuschend. Umsatz- und Ergebnisrückgang gegenüber dem Vorjahr trotz einer guten Branchenkonjunktur ...
Zitat von Herbert H: Der Q1-Bericht ist draußen. M. E. absolut enttäuschend. Umsatz- und Ergebnisrückgang gegenüber dem Vorjahr trotz einer guten Branchenkonjunktur ...
Das kann man so nicht stehen lassen. Tatsächlich wurde der Umsatz in den verbliebenen Geschäftsbereichen um 4 % gesteigert. Die Erwartung, den wegfallenden Umsatz des verkauften Baumarktbereichs voll aufzuholen, ist ja eine recht ambitioniete Prognose für das Jahr 2011. Insgesamt ist der Umsatzrückgang von 45,9 auf 43,6 doch recht moderat. Dito der Verlustanstieg von -1,4 auf - 1,6. Der Winter 2011 war ja schon recht lang.
Es wird weiter eine Verbesserung des EBITDA ggü. dem Jahr 2010 erwartet.
Stoni kannst du auch erläutern, aus was für Gründen man hier einsteigen sollte? Du bist doch hier investiert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.511.016 von Straßenkoeter am 16.05.11 21:53:10Hier gibt es m.E. absolut keine Gründe für einen Einstieg. Vielmehr massig Gründe, die Aktie zu meiden.
Erst wenn
o die Altschuldenproblemarik geklärt ist,
o das Geschäft einen stabilen Aufwärtstrend zeigt
o und die AG dann noch an der Börse dort notiert wo sie heute steht,
ist sie ein klarer Kauf.
Bis dahin bleibt allenfalls die vage Übernahmephantasie (incl. Altschuldenlösung) ein Kaufgrund.
Ich bin hier investiert, da ich mich mit dem Engagement total vergaloppiert habe und ein Verkauf zu diesen Kursen für mich keinen Sinn mehr macht. Allerdings kann die Aktie auch schnell um 50 % oder 100 % steigen. Solche Entwicklungen nutze ich dann zum Traden.
Erst wenn
o die Altschuldenproblemarik geklärt ist,
o das Geschäft einen stabilen Aufwärtstrend zeigt
o und die AG dann noch an der Börse dort notiert wo sie heute steht,
ist sie ein klarer Kauf.
Bis dahin bleibt allenfalls die vage Übernahmephantasie (incl. Altschuldenlösung) ein Kaufgrund.
Ich bin hier investiert, da ich mich mit dem Engagement total vergaloppiert habe und ein Verkauf zu diesen Kursen für mich keinen Sinn mehr macht. Allerdings kann die Aktie auch schnell um 50 % oder 100 % steigen. Solche Entwicklungen nutze ich dann zum Traden.
http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12085541/4850…
...
Zur Granitifiandre-Gruppe zählt neben dem Stammwerk in Castellarano bei Bologna und Porcelaingres in Vetschau noch eine Fabrik in Crossville im US-Bundesstaat Tennessee. Die seit 2001 an der Börse notierte Gruppe beschäftigt mehr als 1000 Menschen.
Im Jahr 2009 erwirtschaftete Granitifiandre bei einem Umsatz von 183,9 Millionen Euro einen Gewinn von knapp einer Million Euro.
Wegen der weltweiten Krise war 2009 allerdings ein schlechtes Jahr: Für die ersten neun Monate 2010 weist Granitifiandre bei einem Umsatz von 148 Millionen Euro einen Gewinn von 5,2 Millionen Euro aus. us
...
Zur Granitifiandre-Gruppe zählt neben dem Stammwerk in Castellarano bei Bologna und Porcelaingres in Vetschau noch eine Fabrik in Crossville im US-Bundesstaat Tennessee. Die seit 2001 an der Börse notierte Gruppe beschäftigt mehr als 1000 Menschen.
Im Jahr 2009 erwirtschaftete Granitifiandre bei einem Umsatz von 183,9 Millionen Euro einen Gewinn von knapp einer Million Euro.
Wegen der weltweiten Krise war 2009 allerdings ein schlechtes Jahr: Für die ersten neun Monate 2010 weist Granitifiandre bei einem Umsatz von 148 Millionen Euro einen Gewinn von 5,2 Millionen Euro aus. us
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.576.024 von Stoni_I am 30.05.11 14:28:39...und was hat das mit der Steinzeug zu tun?
Willst Du damit zeigen, dass es der Branche besser geht?
Willst Du damit zeigen, dass es der Branche besser geht?
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.576.043 von ooy am 30.05.11 14:32:56Nichts und nein.
Ich wusste nur nicht, das es einen italienischen Hersteller gibt, der - wie DSK1 -in Deutschland und den USA aktiv ist.
Im Hintergrund wird bekanntlich intensiv nach einem Übernehmer gesucht. M.E. kann der nur aus der Branche kommen. Im Zweifel aus dem europäischen Ausland.
Ich wusste nur nicht, das es einen italienischen Hersteller gibt, der - wie DSK1 -in Deutschland und den USA aktiv ist.
Im Hintergrund wird bekanntlich intensiv nach einem Übernehmer gesucht. M.E. kann der nur aus der Branche kommen. Im Zweifel aus dem europäischen Ausland.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.623.755 von Stoni_I am 09.06.11 01:12:03Bzw. geht es der Branche bzw. DSK1 erstmals seit dem Nachfrageboom der Deutschen Einheit wieder besser. Das sieht man auch an den letzten Zahlen von DSK1.
Bei DSK1 muss man natürlich die Umsatzzahlen des verkauften Baumarktsegments im Vergleich herausrechnen.
Bei DSK1 muss man natürlich die Umsatzzahlen des verkauften Baumarktsegments im Vergleich herausrechnen.
http://www.wir-im-vorgebirge.de/start/7531.php
Deutsche Steinzeug investiert
Die Deutsche Steinzeug Cremer und Breuer AG beschäftigt an insgesamt 4 Produktionsstandorten circa 1.300 Mitarbeiter, davon 350 in Witterschlick. Das Werk existiert seit 122 Jahren, damals wurden Verblender und feuerfeste Produkte hergestellt. Heute werden hier 5 Mio. Steingut-Wandfliesen im Jahr gefertigt und in mehr als 80 Länder der Welt geliefert.
Auf insgesamt 4 Produktionslinien werden in einem 2-stufigen Brennverfahren fast 500 Deutsche Steinzeug investiert am Standort Witterschlickverschiedene Artikel in 16 Größen produziert. Bei einer Werksbesichtigung konnte sich Bürgermeister Dr. Schumacher von den erheblichen Neuinvestitionen der Deutschen Steinzeug am Standort Witterschlick ein Bild verschaffen: Kernstück der Fertigung ist die neu beschaffte 2500 – t – Presse, die es dem Deutsche Steinzeug investiert am Standort WitterschlickWerk nun ermöglicht, hochwertige keramische Erzeugnisse im Großformat von 30 x 90 cm zu fertigen. Die dort gepressten Rohlinge werden in einem ersten Brand zu einem sogenannten Biskuit gebrannt. Danach wird die Glasurlinie auf die Oberfläche Engobe und Glasur aufgetragen und über verschiedene Druckverfahren das spätere Design aufgebracht. Was dann noch sehr unscheinbar aussieht, erlangt durch die zweite Brennstufe Farbe und Brillanz.
Neben der Fertigung wurde auch eine moderne Anlage zum Kalibrieren und Verpacken für die Großformate in Betrieb genommen. „Ich freue mich sehr über das Bekenntnis der Deutschen Steinzeug AG zum Standort Witterschlick. Mit 350 Beschäftigten gehört der Hersteller zu den größten Arbeitgebern in der Gemeinde Alfter. Die Neu-Investitionen sind Beleg dafür, dass der Betrieb hier eine gute Zukunft sieht“, so Bürgermeister Schumacher wörtlich bei der Besichtigung mit dem Vorsitzenden des Vorstands, Dieter Schäfer, und Betriebsleiter Dr. Hammer. Quelle: Gemeinde Alfter
Deutsche Steinzeug investiert
Die Deutsche Steinzeug Cremer und Breuer AG beschäftigt an insgesamt 4 Produktionsstandorten circa 1.300 Mitarbeiter, davon 350 in Witterschlick. Das Werk existiert seit 122 Jahren, damals wurden Verblender und feuerfeste Produkte hergestellt. Heute werden hier 5 Mio. Steingut-Wandfliesen im Jahr gefertigt und in mehr als 80 Länder der Welt geliefert.
Auf insgesamt 4 Produktionslinien werden in einem 2-stufigen Brennverfahren fast 500 Deutsche Steinzeug investiert am Standort Witterschlickverschiedene Artikel in 16 Größen produziert. Bei einer Werksbesichtigung konnte sich Bürgermeister Dr. Schumacher von den erheblichen Neuinvestitionen der Deutschen Steinzeug am Standort Witterschlick ein Bild verschaffen: Kernstück der Fertigung ist die neu beschaffte 2500 – t – Presse, die es dem Deutsche Steinzeug investiert am Standort WitterschlickWerk nun ermöglicht, hochwertige keramische Erzeugnisse im Großformat von 30 x 90 cm zu fertigen. Die dort gepressten Rohlinge werden in einem ersten Brand zu einem sogenannten Biskuit gebrannt. Danach wird die Glasurlinie auf die Oberfläche Engobe und Glasur aufgetragen und über verschiedene Druckverfahren das spätere Design aufgebracht. Was dann noch sehr unscheinbar aussieht, erlangt durch die zweite Brennstufe Farbe und Brillanz.
Neben der Fertigung wurde auch eine moderne Anlage zum Kalibrieren und Verpacken für die Großformate in Betrieb genommen. „Ich freue mich sehr über das Bekenntnis der Deutschen Steinzeug AG zum Standort Witterschlick. Mit 350 Beschäftigten gehört der Hersteller zu den größten Arbeitgebern in der Gemeinde Alfter. Die Neu-Investitionen sind Beleg dafür, dass der Betrieb hier eine gute Zukunft sieht“, so Bürgermeister Schumacher wörtlich bei der Besichtigung mit dem Vorsitzenden des Vorstands, Dieter Schäfer, und Betriebsleiter Dr. Hammer. Quelle: Gemeinde Alfter
http://www.general-anzeiger-bonn.de/index.php?k=loka&itemid=…
Deutsche Steinzeug AG aus Alfter sucht Anleger
Von Gerhard Meyenburg
Köln. Die Deutsche Steinzeug AG in Alfter sucht einen strategischen Investor, der als Großaktionär die Finanzinvestoren Deutsche Bank, Goldman Sachs, Lonestar und BNP ablöst und dem Fliesenhersteller langfristig einen festen Rückhalt und finanziellen Spielraum bietet. Vorstandsvorsitzender Dieter Schäfer sagte in der Hauptversammlung in Köln, die Aktionärs- und Finanzierungsstruktur müsse sich ändern.
Der Besserungsschein, der nach dem Forderungsverzicht von 32 Millionen Euro 75 Prozent möglicher Überschüsse zugunsten des Kreditgebers, des Eco-Fonds in Luxemburg mit Mutter in USA, reserviert, belaste die Ergebnisentwicklung und den Aktienkurs erheblich. Der Kurs ist bei etwa 0,40 Euro ziemlich festgefahren.
Schäfer konnte, was einen strategischen Partner angeht, noch keinen Vollzug melden. Er meinte, man müsse behutsam vorgehen, da bei einem Kontrollwechsel (Wechsel des Großaktionärs) Eco den bis 31. Juli 2013 laufenden Kreditvertrag mit einer Frist von nur 4,5 Monaten kündigen und eine Vorfälligkeitsentschädigung (fünf Millionen Euro) beanspruchen könne.
Der Fliesenverbrauch in Deutschland wächst nach Prognosen 2011 weiter um drei bis vier Prozent auf 114 Millionen Quadratmeter. Dazu trägt der Aufschwung der Bauwirtschaft und die positive Stimmung der Verbraucher bei, die vor Renovierungen im Haushalt nicht mehr zurückschrecken. Schäfer meinte gar eine Flucht in die Sachwerte aus Sorge um die Euro-Stabilität zu erkennen.
Für Steinzeug ist 2011 ein Übergangsjahr. Der Umsatzausfall von 15 Millionen Euro durch den Verkauf der Baumarkt-Sparte soll durch höheren Umsatz mit hochwertigen Produkten aufgefangen werden. Im ersten Quartal sank der Konzernumsatz um fünf Prozent auf 43,6 Millionen Euro, das operative Ergebnis von plus 0,1 auf minus 0,3 Millionen Euro.
Finanzvorstand Eckehard Forberich scheidet Ende Juni 2011 auf eigenen Wunsch aus. Nachfolger ist Joachim Nuwenhof. In der Bundesrepublik dominieren Fliesen aus Italien mit einem Marktanteil von 35 Prozent. Deutsche Hersteller kommen auf 30 Prozent Anteil im eigenen Land.
Artikel vom 17.06.2011
Deutsche Steinzeug AG aus Alfter sucht Anleger
Von Gerhard Meyenburg
Köln. Die Deutsche Steinzeug AG in Alfter sucht einen strategischen Investor, der als Großaktionär die Finanzinvestoren Deutsche Bank, Goldman Sachs, Lonestar und BNP ablöst und dem Fliesenhersteller langfristig einen festen Rückhalt und finanziellen Spielraum bietet. Vorstandsvorsitzender Dieter Schäfer sagte in der Hauptversammlung in Köln, die Aktionärs- und Finanzierungsstruktur müsse sich ändern.
Der Besserungsschein, der nach dem Forderungsverzicht von 32 Millionen Euro 75 Prozent möglicher Überschüsse zugunsten des Kreditgebers, des Eco-Fonds in Luxemburg mit Mutter in USA, reserviert, belaste die Ergebnisentwicklung und den Aktienkurs erheblich. Der Kurs ist bei etwa 0,40 Euro ziemlich festgefahren.
Schäfer konnte, was einen strategischen Partner angeht, noch keinen Vollzug melden. Er meinte, man müsse behutsam vorgehen, da bei einem Kontrollwechsel (Wechsel des Großaktionärs) Eco den bis 31. Juli 2013 laufenden Kreditvertrag mit einer Frist von nur 4,5 Monaten kündigen und eine Vorfälligkeitsentschädigung (fünf Millionen Euro) beanspruchen könne.
Der Fliesenverbrauch in Deutschland wächst nach Prognosen 2011 weiter um drei bis vier Prozent auf 114 Millionen Quadratmeter. Dazu trägt der Aufschwung der Bauwirtschaft und die positive Stimmung der Verbraucher bei, die vor Renovierungen im Haushalt nicht mehr zurückschrecken. Schäfer meinte gar eine Flucht in die Sachwerte aus Sorge um die Euro-Stabilität zu erkennen.
Für Steinzeug ist 2011 ein Übergangsjahr. Der Umsatzausfall von 15 Millionen Euro durch den Verkauf der Baumarkt-Sparte soll durch höheren Umsatz mit hochwertigen Produkten aufgefangen werden. Im ersten Quartal sank der Konzernumsatz um fünf Prozent auf 43,6 Millionen Euro, das operative Ergebnis von plus 0,1 auf minus 0,3 Millionen Euro.
Finanzvorstand Eckehard Forberich scheidet Ende Juni 2011 auf eigenen Wunsch aus. Nachfolger ist Joachim Nuwenhof. In der Bundesrepublik dominieren Fliesen aus Italien mit einem Marktanteil von 35 Prozent. Deutsche Hersteller kommen auf 30 Prozent Anteil im eigenen Land.
Artikel vom 17.06.2011
RetroLesezeichen
Mensch und Auto - jahrzehntelang war diese Bindung in Deutschland so innig wie in keinem anderen Land. Doch die Macht des Statussymbols bröckelt.
http://web.de/magazine/auto/verkehr-service/13547326-hat-das…
"... Befragungen zeigten: "Mit einem geilen Badezimmer macht man oft mehr Furore als mit dem Auto". ..."
http://web.de/magazine/auto/verkehr-service/13547326-hat-das…
"... Befragungen zeigten: "Mit einem geilen Badezimmer macht man oft mehr Furore als mit dem Auto". ..."
Zwischeninformation per 30.09.2011 liegt vor.
http://www.deutsche-steinzeug.de/investor_relations/investor…
http://www.deutsche-steinzeug.de/investor_relations/investor…
Zitat von Stoni_I: Zwischeninformation per 30.09.2011 liegt vor.
http://www.deutsche-steinzeug.de/investor_relations/investor…
Danke!
Auch wenn Überbringer schlechter Nachrichten früher nicht alt wurden ...
was mir an dem Bericht nicht gefällt: man schiebt das schlechte Ergebnis auf die Konjunktur und politische Verwerfungen.
Komisch, andere deutsche Unternehmen verdienen nach wie vor gutes Geld in diesem Umfeld.
Die Aktie kann man wohl getrost von der watchlist streichen.
bis damals
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.068.565 von Stoni_I am 09.09.11 22:37:58Fazit: Es ist letztlich wie immer in den letzten Jahren.
Die AG schätzt die Markterwartungen falsch ein. Diesmal wurden Personalkapazitäten aufgebaut, die sich dann nicht rechnen und wieder teuer aufgelöst werden müssen.
Das ist umso trauriger, wo doch der Immobilienbereich in Deutschland seit einer Talfahrt von ca. 20 Jahren endlich wieder angesprungen ist.
Unser Kammerpräsident schreibt bspw. heute: "... Besonders gut läuft es dagegen derzeit für das Baugewerbe und da vor allem für Gewerke, die für den Innenausbau zuständig sind – zum Beispiel Maler, Lackierer, Klempner, Glaser, Fliesenleger oder Tischler. 97 Prozent der Betriebe sind gut oder sehr gut ausgelastet. „Die Betriebe profitieren vom Trend zur Geldanlage in eigenen Immobilien“ ..."
Es ist wohl absehbar, das auch wieder 2012 und 2013 irgendetwas dazwischen kommt. Die Eigenkapitalquote ist mittlerweile von 21 % wieder auf 17 % gefallen. Jede Hoffnung ist bei mir weg, das das hier noch was wird. Wenn nicht in diesem Konjunkturhoch, wann dann?
Die AG schätzt die Markterwartungen falsch ein. Diesmal wurden Personalkapazitäten aufgebaut, die sich dann nicht rechnen und wieder teuer aufgelöst werden müssen.
Das ist umso trauriger, wo doch der Immobilienbereich in Deutschland seit einer Talfahrt von ca. 20 Jahren endlich wieder angesprungen ist.
Unser Kammerpräsident schreibt bspw. heute: "... Besonders gut läuft es dagegen derzeit für das Baugewerbe und da vor allem für Gewerke, die für den Innenausbau zuständig sind – zum Beispiel Maler, Lackierer, Klempner, Glaser, Fliesenleger oder Tischler. 97 Prozent der Betriebe sind gut oder sehr gut ausgelastet. „Die Betriebe profitieren vom Trend zur Geldanlage in eigenen Immobilien“ ..."
Es ist wohl absehbar, das auch wieder 2012 und 2013 irgendetwas dazwischen kommt. Die Eigenkapitalquote ist mittlerweile von 21 % wieder auf 17 % gefallen. Jede Hoffnung ist bei mir weg, das das hier noch was wird. Wenn nicht in diesem Konjunkturhoch, wann dann?
PS: Vielleicht sollte die Deutsche Bank als Hauptgläubiger doch mal das oberste Management austauschen. Ich kann mittlerweile leider nicht mehr erkennen, das hier der beste Fliesenmanager am Werke ist.
Zitat von Stoni_I: PS: Vielleicht sollte die Deutsche Bank als Hauptgläubiger doch mal das oberste Management austauschen. Ich kann mittlerweile leider nicht mehr erkennen, das hier der beste Fliesenmanager am Werke ist.
Nun liegt der Q3-Bericht vor: Selbst in diesem für die Baubranche in Deutschland geradezu traumhaften Geschäftsjahr kann sich die Dt. Steinzeug nicht vom Negativtrend lösen - im Gegenteil scheint sich der Absturz sogar noch zu beschleunigen. Während die Konkurrenz zweistellige Umsatzzuwächse und satte Gewinne vermeldet, muss die Dt. Steinzeug zweistellige Umsatzverluste und tiefrote Zahlen melden.
Wie Großaktionäre so etwas zulassen und tatenlos zusehen können, ist mir ein Rätsel. Wenn es einen beherrschenden Eigentümer mit Interesse an dem Unternehmen gäbe, könnte so ein Missmanagement doch gar nicht passieren!
http://www.deutsche-mittelstands-nachrichten.de/2011/11/3298…
hallo Trot,
also doch nicht nur US Aktien ...
hallo Trot,
also doch nicht nur US Aktien ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.381.174 von Permaposter am 21.11.11 22:30:03
oh, falscher Thread
oh, falscher Thread
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.365.375 von Herbert H am 17.11.11 18:36:22Ja - auch meine Einschätzung zuvor. Die nächste Pleite ist absehbar. Kursziel 0,001 Euro in Sichtweite. Seit meinem Einstieg vor 5 Jahren ein einziges Trauerspiel. Und Energiepreissteigerungen kommen womöglich auch noch hinzu.
Die Großaktionäre hätte nach meiner Beobachtung die AG aufgelöst und die noch ca. 1.300 Mitarbeiter in die Arbeitslosigkeit geschickt, wenn kein Konkurrent Standorte übernommen hätte. Allerdings ist die Deutsche Bank Ende 2009 als neuer Kreditgeber für die Großaktionäre eingesprungen.
Erkennbar ist, das das Sanierungskonzept - weg mit dem Baumarktsegment, hin zu hochwertiger Keramik speziell im Architekturbereich - überhaupt nicht aufgeht. Der Fliesenaufschwung findet eher im Privatkundenbereich statt und mit der Staatsfinanzkrise nicht bei öffentlichen Bauten oder im ohnehin teilweise heiss gelaufenen gewerblichen Immobilienbereich.
Man hat also dort expandiert, wo der Markt schwieriger wird und das verkauft, wo der Markt anspringt. Das solle Anlass für das Management sein in sich zu gehen, bevor der Laden erneut total an die Wand gefahren wird und die Arbeitsplätze womöglich wirklich alle weg sind.
Die Großaktionäre hätte nach meiner Beobachtung die AG aufgelöst und die noch ca. 1.300 Mitarbeiter in die Arbeitslosigkeit geschickt, wenn kein Konkurrent Standorte übernommen hätte. Allerdings ist die Deutsche Bank Ende 2009 als neuer Kreditgeber für die Großaktionäre eingesprungen.
Erkennbar ist, das das Sanierungskonzept - weg mit dem Baumarktsegment, hin zu hochwertiger Keramik speziell im Architekturbereich - überhaupt nicht aufgeht. Der Fliesenaufschwung findet eher im Privatkundenbereich statt und mit der Staatsfinanzkrise nicht bei öffentlichen Bauten oder im ohnehin teilweise heiss gelaufenen gewerblichen Immobilienbereich.
Man hat also dort expandiert, wo der Markt schwieriger wird und das verkauft, wo der Markt anspringt. Das solle Anlass für das Management sein in sich zu gehen, bevor der Laden erneut total an die Wand gefahren wird und die Arbeitsplätze womöglich wirklich alle weg sind.
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.440.667 von Stoni_I am 05.12.11 19:09:33deine kritik an der strategie von dscb gehört für mich klar in die rubrik 'weil wir heute schlauer sind hätten wir es damals anders gemacht'.
die strategie von dscb war und ist m.e. schlüssig. sie hätten niemals kostenführer im umkämpften baumarktsegment werden können. also weg damit. das der markt sich jetzt so dramatisch gegen sie entwickelt hat war beim besten willen nicht vorhersehbar.
in der tat ist jetzt guter rat teuer. vermutlich zu teuer für dscb. untergehen wird der laden nicht, dafür sind die produkte offenbar zu gut. nur die aktionäre werden wohl leer ausgehen.
die strategie von dscb war und ist m.e. schlüssig. sie hätten niemals kostenführer im umkämpften baumarktsegment werden können. also weg damit. das der markt sich jetzt so dramatisch gegen sie entwickelt hat war beim besten willen nicht vorhersehbar.
in der tat ist jetzt guter rat teuer. vermutlich zu teuer für dscb. untergehen wird der laden nicht, dafür sind die produkte offenbar zu gut. nur die aktionäre werden wohl leer ausgehen.
Laut dem Gesamtverband der deutschen Wohnungswirtschaft werden bis zum Jahr 2020 im Zuge der demografischen Entwicklung ca. 3 Mio. altersgerechte Wohnungen in Deutschland benötigt.
Altersgerechte Wohnung heisst in vielen Fällen auch ein verändertes Bad. Z.B. eine ebenerdige Dusche. Ein ordentlicher Fliesenbedarf. Vllt. angesichts weiterer Umbaumaßnahmen eher im Billigsegment.
Das es bei der Staatsschuldenkrise in West-Europa noch zu deutlichen Investitionen in z.B. öffentliche Bäder kommt, ist eher nicht zu erwarten.
Auf diese absehbare Entwicklung muss man reagieren. Aus den Zahlen kann zumindest ich nicht erkennen, das man ohne das untere Preissegment jetzt besser dasteht.
Altersgerechte Wohnung heisst in vielen Fällen auch ein verändertes Bad. Z.B. eine ebenerdige Dusche. Ein ordentlicher Fliesenbedarf. Vllt. angesichts weiterer Umbaumaßnahmen eher im Billigsegment.
Das es bei der Staatsschuldenkrise in West-Europa noch zu deutlichen Investitionen in z.B. öffentliche Bäder kommt, ist eher nicht zu erwarten.
Auf diese absehbare Entwicklung muss man reagieren. Aus den Zahlen kann zumindest ich nicht erkennen, das man ohne das untere Preissegment jetzt besser dasteht.
warum heute im plus?
"Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein!".
A.E.
A.E.
Von 2010
Bodenleger, Raumausstatter und Objekteure könnten bald auch keramische Fliesen und Steinzeug verlegen: ohne Kleber, selbstliegend, sicher, trocken und schnell mittels eines neuen Korkrückens. ...
http://www.raumausstattung.de/business/artikel-record_id-141…
Bodenleger, Raumausstatter und Objekteure könnten bald auch keramische Fliesen und Steinzeug verlegen: ohne Kleber, selbstliegend, sicher, trocken und schnell mittels eines neuen Korkrückens. ...
http://www.raumausstattung.de/business/artikel-record_id-141…
Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.
Albert Einstein
Meinen Informationen nach steht die DSK kurz vor der Insolvenz!!
Albert Einstein
Meinen Informationen nach steht die DSK kurz vor der Insolvenz!!
Der Erster Offizier ist über Bord!
http://www.deutsche-steinzeug.de/news/presse_und_news_detail…
...Dipl.-Phys. und Dipl.- Kfm. Eckehard Forberich (45) nach, der das Unternehmen zum 30. Juni 2011 verlassen hat. Forberich leitete rund fünf Jahre lang als ordentliches Vorstandsmitglied das Ressort Finanzen und zeichnete verantwortlich für das gesamte Rechnungswesen sowie die Bereiche Finanzierung, Steuern, Informatik, Unternehmensplanung, strategischer Einkauf und allgemeine Verwaltung
Der Zweiter Offizier ist über Bord!
Peter Wilson neuer Geschäftsführer
http://www.baumagazin.eu/index.php?bauMAGAZIN-Steuler_Fliese…
Anfang November 2011 übernahm Peter Wilson die Leitung der Steuler-Fliesengruppe. Wie das Unternehmen mitteilt, werde Wilson mit seiner langjährigen Erfahrung im Markt – zuletzt in führender Position bei der Deutschen Steinzeug/Agrob Buchtal - als neuer Geschäftsführer der Steuler-Fliesen GmbH den weiteren Ausbau und die Ausrichtung der Fliesenaktivitäten mit verantworten
Die Frage ist nur wann der Kapitän (D.Schäfer) in die "Rettungsinsel" hineinspringt?
http://www.deutsche-steinzeug.de/news/presse_und_news_detail…
...Dipl.-Phys. und Dipl.- Kfm. Eckehard Forberich (45) nach, der das Unternehmen zum 30. Juni 2011 verlassen hat. Forberich leitete rund fünf Jahre lang als ordentliches Vorstandsmitglied das Ressort Finanzen und zeichnete verantwortlich für das gesamte Rechnungswesen sowie die Bereiche Finanzierung, Steuern, Informatik, Unternehmensplanung, strategischer Einkauf und allgemeine Verwaltung
Der Zweiter Offizier ist über Bord!
Peter Wilson neuer Geschäftsführer
http://www.baumagazin.eu/index.php?bauMAGAZIN-Steuler_Fliese…
Anfang November 2011 übernahm Peter Wilson die Leitung der Steuler-Fliesengruppe. Wie das Unternehmen mitteilt, werde Wilson mit seiner langjährigen Erfahrung im Markt – zuletzt in führender Position bei der Deutschen Steinzeug/Agrob Buchtal - als neuer Geschäftsführer der Steuler-Fliesen GmbH den weiteren Ausbau und die Ausrichtung der Fliesenaktivitäten mit verantworten
Die Frage ist nur wann der Kapitän (D.Schäfer) in die "Rettungsinsel" hineinspringt?
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.905.985 von SEPP_EIXLBERGER am 15.03.12 12:42:53Der Vertrieb der Produkte der Marke AGROB BUCHTAL erfolgte bis dato durch die „Deutsche Steinzeug Keramik GmbH“, die mit Wirkung ab 1. Januar 2012 in „AGROB BUCHTAL GmbH“ umbenannt wurde. ...
http://www.deutsche-steinzeug.de/news/presse_und_news_detail…
http://www.deutsche-steinzeug.de/news/presse_und_news_detail…
Vom Oktober 2011:
Verwechslungsgefahr: Deutsche Steinzeug äußert sich zum Insolvenzantrag der Jasba Ofenkachel GmbH
Jasba ist nicht gleich Jasba und "aus gegebenem Anlass" sieht sich die Deutsche Steinzeug veranlasst, das nun klarzustellen: Der Insolvenzantrag der Jasba Ofenkachel GmbH steht in keinerlei Zusammenhang mit der Jasba Mosaik GmbH, heißt es in einer Pressemitteilung. ...
http://www.fliesenundplatten.de/verwechslungsgefahr-deutsche…
Verwechslungsgefahr: Deutsche Steinzeug äußert sich zum Insolvenzantrag der Jasba Ofenkachel GmbH
Jasba ist nicht gleich Jasba und "aus gegebenem Anlass" sieht sich die Deutsche Steinzeug veranlasst, das nun klarzustellen: Der Insolvenzantrag der Jasba Ofenkachel GmbH steht in keinerlei Zusammenhang mit der Jasba Mosaik GmbH, heißt es in einer Pressemitteilung. ...
http://www.fliesenundplatten.de/verwechslungsgefahr-deutsche…
Zitat von Stoni_I: Der Vertrieb der Produkte der Marke AGROB BUCHTAL erfolgte bis dato durch die „Deutsche Steinzeug Keramik GmbH“, die mit Wirkung ab 1. Januar 2012 in „AGROB BUCHTAL GmbH“ umbenannt wurde. ...
http://www.deutsche-steinzeug.de/news/presse_und_news_detail…
Man kann sie umbennenen wie man will,
Sauhaufen bleibt immer Sauhaufen!!
Von der Leyen und Röttgen besuchen Deutsche Steinzeug
...
http://www.general-anzeiger-bonn.de/lokales/region/Von-der-L…
...
http://www.general-anzeiger-bonn.de/lokales/region/Von-der-L…
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.959.382 von Stoni_I am 27.03.12 10:35:40Lt. Geschäftsbericht wurde im letzten Moment ein fälliger Kredit bis Mitte 2013 gestundet. Also ein weiteres Jahr Gnadenfrist.
Jetzt liegt auch der Q1-Bericht vor. Gut ist, dass die Firma noch lebt und dass das Ergebnis besser ist als im Vorjahr - schlecht ist allerdings, dass der Umsatz weiter zurückgeht, dass weiterhin Verluste geschrieben werden und dass auch im 1. Quartal die Verschuldung erhöht werden musste ...
Was soll man nun dazu sagen? Wenn die Dt. Steinzeug selbst im Immobilienboom in Deutschland kein Geld verdienen kann, wie soll es dann jemals wieder aufwärts gehen?
Was soll man nun dazu sagen? Wenn die Dt. Steinzeug selbst im Immobilienboom in Deutschland kein Geld verdienen kann, wie soll es dann jemals wieder aufwärts gehen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.105.353 von Herbert H am 30.04.12 18:39:43Hier ist Abwärts Lieferprogramm.
Aufwärts ist schon seit Jahren ausverkauft und wird auch nicht wieder ins Lieferprogramm genommen.
Total depremierend.
Ein neues Management muss her.
Aufwärts ist schon seit Jahren ausverkauft und wird auch nicht wieder ins Lieferprogramm genommen.
Total depremierend.
Ein neues Management muss her.
Jetzt kommt ein Kapitalschnitt! da sehe ich kein Licht
Was sagen die Pensionsrückstellungen für den Vorstand aus? Will er noch (alleine) weitermachen?
Was sagen die Pensionsrückstellungen für den Vorstand aus? Will er noch (alleine) weitermachen?
Deutsche Steinzeug
Cremer & Breuer
Aktiengesellschaft,
Frechen
Wertpapier-Kenn-Nummer A0JQ42
ISIN DE000A0JQ429
Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer AG:
Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten
Verbreitung
Gemäß § 21 Abs. 1 WpHG hat uns die DB Platinum, Luxemburg, Großherzogtum
Luxemburg, mit Schreiben vom 15. Mai 2012 mitgeteilt, dass der von der DB
Platinum gehaltene Stimmrechtsanteil an der Deutsche Steinzeug Cremer &
Breuer AG am 9. Mai 2012 die Schwellen von 3 % und 5 % überschritten hat
und der gesamte Stimmrechtsanteil an diesem Tag 9,05 % betrug (das
entspricht 2.500.000 Stimmrechten).
Gemäß § 21 Abs. 1 WpHG hat uns die DB Platinum, Luxemburg, Großherzogtum
Luxemburg, mit Schreiben vom 18. Mai 2012 ebenfalls mitgeteilt, dass der
von der DB Platinum gehaltene Stimmrechtsanteil an der Deutsche Steinzeug
Cremer & Breuer AG am 16. Mai 2012 die Schwellen von 5 % und 3 % wieder
unterschritten hat und der gesamte Stimmrechtsanteil an diesem Tag 0 %
betrug (das entspricht 0 Stimmrechten).
Alfter-Witterschlick, 21. Mai 2012
Der Vorstand
Cremer & Breuer
Aktiengesellschaft,
Frechen
Wertpapier-Kenn-Nummer A0JQ42
ISIN DE000A0JQ429
Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer AG:
Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten
Verbreitung
Gemäß § 21 Abs. 1 WpHG hat uns die DB Platinum, Luxemburg, Großherzogtum
Luxemburg, mit Schreiben vom 15. Mai 2012 mitgeteilt, dass der von der DB
Platinum gehaltene Stimmrechtsanteil an der Deutsche Steinzeug Cremer &
Breuer AG am 9. Mai 2012 die Schwellen von 3 % und 5 % überschritten hat
und der gesamte Stimmrechtsanteil an diesem Tag 9,05 % betrug (das
entspricht 2.500.000 Stimmrechten).
Gemäß § 21 Abs. 1 WpHG hat uns die DB Platinum, Luxemburg, Großherzogtum
Luxemburg, mit Schreiben vom 18. Mai 2012 ebenfalls mitgeteilt, dass der
von der DB Platinum gehaltene Stimmrechtsanteil an der Deutsche Steinzeug
Cremer & Breuer AG am 16. Mai 2012 die Schwellen von 5 % und 3 % wieder
unterschritten hat und der gesamte Stimmrechtsanteil an diesem Tag 0 %
betrug (das entspricht 0 Stimmrechten).
Alfter-Witterschlick, 21. Mai 2012
Der Vorstand
Ausgesetzt...
Zitat von ooy: Ausgesetzt...
Tja - das kann dann ja eigentlich nur noch die Insolvenzmeldung in wenigen Minuten sein. Übernahme erscheint in dieser Krisenzeit in Südeuropa doch sehr unwahrscheinlich.
Die Banken haben hier nun auch wirklich jahrelang alles Mögliche getan. Irgendwann muss auch der gutmütigste die Geduld verlieren wenn er sieht, das die AG partout nicht profitabel werden kann bzw. will.
14,6 % mehr Wohnungen im Jahr 2011 fertig gestellt
http://www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressemitteil…
////
Die letzten Jahre wurden bei diese AG immer mit dem Verweis auf einen weiteren Rückgang im Wohnungsbau die schwachen Ergebnisse begründet.
Jetzt haben wir eine Belebung. Alle mir bekannten Baufirmen profitieren. Handwerker sind teilweise nur noch schwer zu bekommen. Die Norddeutsche Steingut steht top da im Vergleich zu den Vorjahren.
Und hier? - Weiter Verluste über Verluste. Das kann einfach nicht sein!
http://www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressemitteil…
////
Die letzten Jahre wurden bei diese AG immer mit dem Verweis auf einen weiteren Rückgang im Wohnungsbau die schwachen Ergebnisse begründet.
Jetzt haben wir eine Belebung. Alle mir bekannten Baufirmen profitieren. Handwerker sind teilweise nur noch schwer zu bekommen. Die Norddeutsche Steingut steht top da im Vergleich zu den Vorjahren.
Und hier? - Weiter Verluste über Verluste. Das kann einfach nicht sein!
Handel wieder zugelassen.
Sind das Grundkapital bzw. die Aktienanzahl jetzt um ein Drittel reduziert worden?
Die Nachvollziehung durch die jeweiligen Broker bzw. die Veröffentlichung im eHandelsregister dauert erfahrungsgemäss.
Man sollte es wie fast jede Aktiengesellschaft doch zumindest hinbekommen, die Abstimmungsergebnisse der HV zeitnah auf der Internetseite zu veröffentlichen. Einscannen einer Seite und hochladen auf den Webspace. Gut organisiert in 10 Minuten erledigt.
Aber auch das klappt offenbar nicht. Es tut mir leid das schreiben zu müssen - aber es scheint einfach in jeder Hinsicht ein Katastropheninvest zu sein.
Sind das Grundkapital bzw. die Aktienanzahl jetzt um ein Drittel reduziert worden?
Die Nachvollziehung durch die jeweiligen Broker bzw. die Veröffentlichung im eHandelsregister dauert erfahrungsgemäss.
Man sollte es wie fast jede Aktiengesellschaft doch zumindest hinbekommen, die Abstimmungsergebnisse der HV zeitnah auf der Internetseite zu veröffentlichen. Einscannen einer Seite und hochladen auf den Webspace. Gut organisiert in 10 Minuten erledigt.
Aber auch das klappt offenbar nicht. Es tut mir leid das schreiben zu müssen - aber es scheint einfach in jeder Hinsicht ein Katastropheninvest zu sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.294.795 von Stoni_I am 18.06.12 15:24:19Danke - hat geklappt:
http://www.deutsche-steinzeug.de/investor_relations/hauptver…
Dann müsste bei jedem Aktienbesitzer auch demnächst die Depotumstellung folgen. Obwohl eigentlich eine KH m.W. erst nach Eintrag in das Handelsregister erfolgen kann. Ich bin da immer noch der Meinung, das das nicht der Grund für die Handelsaussetzung gewesen sein kann.
http://www.deutsche-steinzeug.de/investor_relations/hauptver…
Dann müsste bei jedem Aktienbesitzer auch demnächst die Depotumstellung folgen. Obwohl eigentlich eine KH m.W. erst nach Eintrag in das Handelsregister erfolgen kann. Ich bin da immer noch der Meinung, das das nicht der Grund für die Handelsaussetzung gewesen sein kann.
Zitat von Stoni_I: 14,6 % mehr Wohnungen im Jahr 2011 fertig gestellt
.......... Die Norddeutsche Steingut steht top da im Vergleich zu den Vorjahren.
Und hier? - Weiter Verluste über Verluste. Das kann einfach nicht sein!
Stoni mein Freund,wie kann man in so einer "Bruchbude" investieren?
Wenn du schon an der Börse zockst dann bitte richtig mit Chinesen oder Explorern aber nicht so! Du must Nerven haben,Respect....Pack deine 7 Zwetschken und komm zu UNS !! Mit Argex hättest du mehr Freude als mit dem Schäfer und seinen Schafen!!
http://www.argex.ca/
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1162378-1-10/arge…
http://www.stockhouse.com/financialtools/sn_overview.aspx?qm…
P&L
SEPP_EIXLBERGER
Das Investment habe ich längst abgeschrieben. Fast ein Totalverlust und ein Verkauf lohnt nicht mehr.
Ich kann hier aber keine Strategie erkennen. Es kann ja nicht das Ziel sein, sich nur ganz knapp über Wasser halten zu wollen.
Baumarktfliesen - nicht wettbewerbsfähig. Muss man sich natürlich fragen, wie das die Polen dann mit dem Werk in Meißen machen wollen. Oder was die Norddeutsche Steingut soviel anders (besser) macht. Aber O.k..
Bleibt die hochwertige Keramik. Da kann man nur hoffen, das der positive Trend des Q1 2012 jetzt wirklich nachhaltig ist und die Trendwende zum Besseren eingeleitet ist. Aber glauben tut das nach den Jahrzehnten der Rückschläge wohl keiner mehr. Das muss erst ein paar Jahre operativ bestätigt werden. Und die Staatsschuldenkrisen geben dazu nicht unbedingt Anlass.
Ich kann hier aber keine Strategie erkennen. Es kann ja nicht das Ziel sein, sich nur ganz knapp über Wasser halten zu wollen.
Baumarktfliesen - nicht wettbewerbsfähig. Muss man sich natürlich fragen, wie das die Polen dann mit dem Werk in Meißen machen wollen. Oder was die Norddeutsche Steingut soviel anders (besser) macht. Aber O.k..
Bleibt die hochwertige Keramik. Da kann man nur hoffen, das der positive Trend des Q1 2012 jetzt wirklich nachhaltig ist und die Trendwende zum Besseren eingeleitet ist. Aber glauben tut das nach den Jahrzehnten der Rückschläge wohl keiner mehr. Das muss erst ein paar Jahre operativ bestätigt werden. Und die Staatsschuldenkrisen geben dazu nicht unbedingt Anlass.
Ob es nochmal wieder besser wird....
Zitat von herrmannkrages: Ob es nochmal wieder besser wird....
(4.6.2012) Begünstigt durch eine stabile Bautätigkeit wuchs der Inlandsverbrauch keramischer Fliesen und Platten im Jahr 2011 auf ca. 117,4 Mio. m². Die Mitglieder des Industrieverbands keramische Fliesen und Platten konnten ihre Position in diesem international hart umkämpften Markt behaupten.
http://www.baulinks.de/webplugin/2012/0910.php4
Dann warten wir mal ab....
Mein Verlust mit dieser Aktie seit meinem ersten Invest im Jahr 2007 ist jetzt nach der Kapitalmaßnahme auf 96 % angewachsen. Ein deutlich 5stelliger Eurobetrag einfach so weg.
Es ist ein einziges Trauerspiel wenn man sich da die erfolgreiche deutsche Konkurrenz anschaut.
Sorry, aber hier muss nach dieser Entwicklung nicht das beste, sondern das schlechteste Fliesenmanagement am Ruder sein. Und die dümmsten Finanzinvestoren und Privataktionäre - einschließlich meiner Person - engagiert sein.
Es ist ein einziges Trauerspiel wenn man sich da die erfolgreiche deutsche Konkurrenz anschaut.
Sorry, aber hier muss nach dieser Entwicklung nicht das beste, sondern das schlechteste Fliesenmanagement am Ruder sein. Und die dümmsten Finanzinvestoren und Privataktionäre - einschließlich meiner Person - engagiert sein.
Wieviele Aktien gibt es nun und warum überhaupt der Kapitalschnitt???
Sind die "alten" Aktien überhaupt noch handelbar?
Sind die "alten" Aktien überhaupt noch handelbar?
Zitat von 1888: Wieviele Aktien gibt es nun und warum überhaupt der Kapitalschnitt???
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/4961877-dgap-news-…
Das Q2-Nettoergebnis ist zum ersten Mal seit dem Q4 2010 mit 0,4 Mio. Euro wieder positiv. Im ersten Halbjahr steht ein Nettoverlust von 0,2 Mio. Euro. Allerdings gab es z.B. auch einen a.o. positiven Effekt über 0,6 Mio. Euro aufgrund eines Kreditverzichts der Banken.
Für das zweite Halbjahr wird eine auf ca. 7 % reduzierte EBITDA-Marge nach 8,4 % im ersten Halbjahr erwartet.
Also wahrscheinlich auch im privaten Bauboomjahr 2012 wieder kein Gewinn. Es ist eher absehbar nicht zu erwarten, das sich das Umfeld für den öffentlichen Bau (Schwimmbäder) nochmals bessert.
Für das zweite Halbjahr wird eine auf ca. 7 % reduzierte EBITDA-Marge nach 8,4 % im ersten Halbjahr erwartet.
Also wahrscheinlich auch im privaten Bauboomjahr 2012 wieder kein Gewinn. Es ist eher absehbar nicht zu erwarten, das sich das Umfeld für den öffentlichen Bau (Schwimmbäder) nochmals bessert.
Haaaaaalllllllooooooo,
ruft es in den Wald.
Gibt es hier noch deutsche Anleger in diesem Papier? Oder sind die Aktien schon alle in Italienischer bzw. Chinesischer Hand - die verstehen natürlich ein deutsches Forum nicht!
ruft es in den Wald.
Gibt es hier noch deutsche Anleger in diesem Papier? Oder sind die Aktien schon alle in Italienischer bzw. Chinesischer Hand - die verstehen natürlich ein deutsches Forum nicht!
Was geht denn eigentlich hier ab? Kann mir das jemand erklären?
http://www.comdirect.de/inf/aktien/detail/news_detail.html?I…
http://www.comdirect.de/inf/aktien/detail/news_detail.html?I…
Still hier
Neue Meldung:Geschäftsjahr schließtmit Millionengewinn ab!! Jetzt
sollte der Kurs bald besser aussehen!! Chance 400 ?!
sollte der Kurs bald besser aussehen!! Chance 400 ?!
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.924.090 von Excellsior am 05.05.14 17:12:39Na ja - nach stark gestiegenen Abschreibungen sieht das aber nicht mehr "toll" aus:
http://www.deutsche-steinzeug.de/download/download/205_gesch…
http://www.deutsche-steinzeug.de/download/download/205_gesch…
Übernahmeangebot angekündigt durch das Vehikel des Vorstands.
Bei der geringen Marktkap. und den stillen Reserven (Immobilien) könnte ich mir durchaus ein faires Angebot vorstellen.
Das Delisting ist nachvollziehbar und beinhaltet nicht die Löschung der Notierung in Düsseldorf, so dass man keine böse Absicht unterstellen muss.
Bin auf die Kurse morgen gespannt...
Bei der geringen Marktkap. und den stillen Reserven (Immobilien) könnte ich mir durchaus ein faires Angebot vorstellen.
Das Delisting ist nachvollziehbar und beinhaltet nicht die Löschung der Notierung in Düsseldorf, so dass man keine böse Absicht unterstellen muss.
Bin auf die Kurse morgen gespannt...
Bekanntmachung
Regulierter Markt – General Standard
Einstellung des Handels wegen Widerruf der Zulassung:
Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer Aktiegesellschaft,
Alfter-Witterschlick
Bezeichnung ISIN
auf den Inhaber lautende Stammaktien ohne Nennwert
DE000A1TNLL3
Einstellung des Handels mit Ablauf des 28. Oktober 2014
Frankfurt am Main, den 27. Oktober 2014
Frankfurter Wertpapierbörse
Geschäftsführung
Regulierter Markt – General Standard
Einstellung des Handels wegen Widerruf der Zulassung:
Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer Aktiegesellschaft,
Alfter-Witterschlick
Bezeichnung ISIN
auf den Inhaber lautende Stammaktien ohne Nennwert
DE000A1TNLL3
Einstellung des Handels mit Ablauf des 28. Oktober 2014
Frankfurt am Main, den 27. Oktober 2014
Frankfurter Wertpapierbörse
Geschäftsführung
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.141.221 von pjone am 27.10.14 13:59:27Im Freiverkehr wird die Aktie weiterhin gehandelt werden.
Leider nicht. Auch wenn es DSK so gewollt hat, dass die Freiverkehrsnotiz erhalten bleibt, so haben die Börsen Stuttgart und Düsseldorf "kalte Füsse" bekommen, ohne den großen Bruder Frankfurt Kurse zu stellen.
Ich bin weiterhin dabei und warte mal ab, ob eventuell doch noch eine Börse einen Handel im Freiverkehr ermöglicht.
Ansonsten warten wir mal die nächsten Zahlen und ein weiteres Angebot ab.
Ich bin weiterhin dabei und warte mal ab, ob eventuell doch noch eine Börse einen Handel im Freiverkehr ermöglicht.
Ansonsten warten wir mal die nächsten Zahlen und ein weiteres Angebot ab.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.160.054 von rootsofcanada am 29.10.14 11:31:14Auch ich habe heute die Nachricht erhalten, dass die Deutsche Steinzeug AG-Aktien an keiner Boerse mehr gehandelt werden koennen. Somit behalte ich deren Anteilscheine als Familienerbstuecke in meinem Depot. Die Hauptversammlungen sollen in der Werkskantine von Cremer & Breuer stattfinden. Wir koennen weiterhin als Unternehmensteilhaber an den Beschluessen der Gesellschaft teilhaben. --- Wir duerfen uns als GmbH-Gesellschafter ohne Vorhandensein einer Nachschusspflicht fuehlen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.160.573 von ThomasZuern am 29.10.14 12:05:24Bilanzgewinn 2014 : über 900TEUR => ca. 0,10 Eur Gewinn pro Aktie !
Geht aus der Einladung zur HV hervor.
Wird Zeit für ein anständiges Übernahmeangebot !
Ferner hat eine italienische Firma einen Anteil von über 25 % gemeldet.
Es bleibt spannend.
Geht aus der Einladung zur HV hervor.
Wird Zeit für ein anständiges Übernahmeangebot !
Ferner hat eine italienische Firma einen Anteil von über 25 % gemeldet.
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