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    Alfred Wieder AG (Seite 1054)

    eröffnet am 20.08.05 18:06:50 von
    neuester Beitrag 11.04.24 19:54:12 von
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    ID: 1.001.447
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      Avatar
      schrieb am 25.04.10 15:19:50
      Beitrag Nr. 1.332 ()
      Genau. Derzeit entwickelt sich kein Zielunternehmen schlechter als geplant. Die günstige Investition bei Ident hat wohl auch noch einen zweiten Hintergrund. Ident hat weitere Lizenzverträge getätigt, die offiziel noch nicht kommuniziert sind. Diese Verträge wurden alle vom Fondsmanagement "eingefädelt" und dieser Sachverhalt wurde beim Beteiligungspreis mit berücksichtigt.
      Avatar
      schrieb am 25.04.10 09:58:49
      Beitrag Nr. 1.331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.397.033 von -Bonobo- am 25.04.10 09:55:20 „Die Wahrheit hat nichts zu tun mit der Zahl der Leute, die von ihr überzeugt sind.“

      Paul Claudel
      Avatar
      schrieb am 25.04.10 09:55:20
      Beitrag Nr. 1.330 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.397.002 von -Bonobo- am 25.04.10 09:37:38nfon trotzt der Finanzkrise und verdoppelt Umsatz und Mitarbeiterzahl
      München, 26. Oktober 2009

      Die nfon AG, Entwickler webbasierter Telefonanlagen, hat die Anzahl der Kunden weit mehr als verdoppelt. In Konsequenz konnte das Unternehmen auch die Anzahl der Mitarbeiter verdoppeln und damit 30 hochqualifizierte Arbeitsplätze für die Region schaffen. Um ausreichend Platz für die Mitarbeiter zu ermöglichen, hat das Unternehmen zuletzt zusätzliche Büroflächen bezogen und verfügt nun über rund 1.000 qm. Bis zum Jahresende sollen noch weitere Neueinstellungen folgen. Zudem begrüßt nfon neue Kunden aus den Bereichen Reisen, Finanzen und Versicherung.

      „Mit dem Ausbau unseres Personals sind wir auf einem sehr guten Weg, den wir mit weiteren Neuanstellungen auch über das Jahresende hinaus weiterführen möchten“, sagt Jens Blomeyer, Marketingvorstand der nfon AG. Besonders die Bereiche IT Architecture and Operations, Kundenservice sowie Vertrieb wurden erweitert. Zudem wurden weitere Leitungspositionen in den Ressorts Customer Service sowie Marketing geschaffen. „Wir möchten unseren Kunden immer den bestmöglichen Service und die beste Qualität am Markt bieten, daher haben wir gerade Support und Technik verstärkt. Da wir in diesem Jahr so viele Anfragen wie nie zuvor erhalten haben, mussten wir die Personalzahl im Vertrieb zudem verdreifachen.“

      Darüber hinaus gewann die nfon AG, die sich auf kleine und mittelständische Unternehmen spezialisiert hat, neue Kunden wie Explorer Fernreisen, das Versicherungsunternehmen Deutscher Ring, die Landesbank Baden-Württemberg sowie den digitalen Spielehersteller Ravensburger Digital. „Wir haben in den vergangenen Monaten festgestellt, dass besonders IT-affine Unternehmen ihre Telefonanlagen auf IP Centrex umstellen“, so Marcus Otto, Vertriebsvorstand bei nfon. „Gerade in einer wirtschaftlichen Lage, wo überall gespart wird, setzt unsere High-End-Lösung Trends.
      Avatar
      schrieb am 25.04.10 09:37:38
      Beitrag Nr. 1.329 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.397.000 von -Bonobo- am 25.04.10 09:36:00Fortschritt bei Parkinson-Impfung
      Affiris AG meldet erfolgreiche Tests mit dem Impfstoff PD01.

      Wien. Einen wichtigen Fortschritt bei der Entwicklung ihres Impfstoffes PD01 gegen Morbus Parkinson gab am Dienstag die Affiris AG bekannt. Der Impfstoff durchlief zahlreiche präklinische Tests, die dessen Wirkprinzip bestätigten ("Proof of Concept"). Das Unternehmen beginnt nun mit der Vorbereitung zur klinischen Erprobung des Impfstoffes, deren Start für Anfang 2011 geplant ist.

      Dieser Impfstoff könnte erstmals die Chance auf eine ursächliche Behandlung von Parkinson bieten. Die Grundlage von PD01 ist die Affitom-Technologie des Unternehmens, auf der auch bereits zwei Alzheimer-Impfstoffe beruhen, die inzwischen erste klinische Erprobungsphasen erfolgreich abgeschlossen haben. Der Impfstoff wirkt spezifisch gegen ein als alpha-synuclein (alpha-syn) bezeichnetes Protein, das zum Erkrankungsprofil von Parkinson stark beiträgt.

      Zum erfolgreichen Abschluss der präklinischen Entwicklungsphase meint Walter Schmidt, Geschäftsführer und Mit-Gründer von Affiris: "Wir haben PD01 in verschiedenen präklinischen Systemen beurteilen lassen. Alle Tests zeigten, dass dieser Impfstoff gegen das alpha-syn wirkt. Neben histologischen und biochemischen Analysen konnten wir sogar Verhaltensverbesserungen durch unsere Impfung beobachten."

      Reduktion von alpha-syn

      Für das Fortschreiten von Parkinson sind Anreicherungen und Ablagerungen von alpha-syn im Gehirn mitverantwortlich. Eine Reduktion der alpha-syn-Konzentration im Gehirn sollte sich daher positiv auf den Krankheitsverlauf auswirken. Hier setzt PD01 an. Der Impfstoff verursacht eine wirksame Immunantwort gegen das alpha-syn, in dessen Folge das körpereigene Immunsystem das alpha-syn reduziert.
      Avatar
      schrieb am 25.04.10 09:36:00
      Beitrag Nr. 1.328 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.396.988 von -Bonobo- am 25.04.10 09:28:57Beteiligungsunternehmen der MIG Fonds feiern Erfolge

      München, im Dezember 2009: Drei Beteiligungsunternehmen der MIG Fonds aus München, die exklusiv von der Alfred Wieder AG vertrieben werden, haben in den letzten Wochen wichtige Meilensteine erreicht. Erst Anfang November erhielt die OD-OS GmbH aus Teltow von der US-amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) die Zulassung für ihr Diagnose- und Therapiegerät NAVILAS®.

      Dadurch erhöht das Lasertherapiegerät der OD-OS GmbH die Sicherheit, die Genauigkeit und auch die Geschwindigkeit bei der Behandlung von Netzhauterkrankungen. Dieses Lasertherapiegerät übermittelt direkte Bilder vom Augenhintergrund und den Blutgefäßen in einem Sichtfeld von 50 Grad. NAVILAS® ist das erste System, das es ermöglicht, Störungen der Netzhaut gleichzeitig abzubilden, zu behandeln und zu dokumentieren.

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      Avatar
      schrieb am 25.04.10 09:28:57
      Beitrag Nr. 1.327 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.396.984 von -Bonobo- am 25.04.10 09:24:33Alfred Wieder AG: etkon-Exit vervielfacht Beteiligungskapital
      Leser des Artikels: 8028

      Die exklusiv von der Alfred Wieder AG vertriebenen Venture Capital Fonds GCF, GAF und MIG-Fonds verzeichnen nach Angaben des Unternehmens einen weiteren hervorragenden Erfolg. In weniger als drei Jahren realisiert der VC Fonds global chance fund (GCF) einen Exit unter Verzwanzigfachung des investierten Beteiligungskapitals.

      GCF hielt eine Beteiligung am Stammkapital der etkon AG von insgesamt 29 Prozent. Die Erstbeteiligung des GCF erfolgte aufgrund einer Unternehmensbewertung von rund fünf Millionen Euro. Die Veräußerung erfolgt zu einem Unternehmenswert von 100 Millionen Euro.

      In weiteren Finanzierungsrunden in den Jahren 2005 und 2006 beteiligten sich die exklusiv von der Alfred Wieder AG vertriebenen MIG-Fonds 1, 2 und 3 sowie der global asset fund (GAF) ebenfalls an der etkon AG.

      Die MIG-Fonds 1, 2 und 3 sowie der GAF hielten bis dato weitere 23 Prozent. Diese Beteiligung an der etkon AG erfolgten aufgrund einer Unternehmensbewertung der etkon AG von ca. 10 Millionen Euro. Damit realisieren die MIG-Fonds und der GAF bei Veräußerungen ihrer Beteiligung an der etkon AG das zehnfache des Beteiligungskapitals.

      Die Vertragsunterzeichnung erfolgte am 2.3.2007 in München in den Kanzleiräumen der KLSAL München GmbH, welche die gesamte Transaktion unter der Leitung von Rechtsanwalt Dr. Reinhard Lutz für die Verkäufer begleitet hat.

      Erwerber der etkon AG ist die Straumann-Gruppe mit Hauptsitz in Basel, Schweiz. Die Straumann Holding AG ist ein weltweit führendes Unternehmen im Bereich des implantatgestützten Zahnersatzes und der oralen Geweberegeneration. Insgesamt beschäftigt Straumann weltweit ca. 1600 Mitarbeiter und erzielt seinen Umsatz in mehr als 60 Ländern.

      Michael Motschmann, Fondsmanager der MIG-Fonds und Mitglied des Anlageausschusses bei GCF, GAF, äußert sich über die Veräußerung der etkon-Beteiligung äußerst positiv: „Die durch unsere Investitionen beschleunigte Entwicklung der etkon AG spiegelt sich in der Unternehmensbewertung durch Straumann wider. Bei der etkon AG - wie bei all unseren Beteiligungsunternehmen - haben wir bereits bei den ersten due diligence Prüfungen das große Potential gesehen. Mit diesem Exit erfüllen wir unsere internen Prognosen für dieses Investment.“

      Alfred Wieder, Vorstand der Alfred Wieder AG: „Das Management hat durch seine hervorragende Arbeit wesentlich dazu beigetragen, dass die etkon AG seit Investition durch unsere Fonds eine Wertsteigerung von rund 2000 Prozent realisiert. Unsere Anleger werden erheblich davon profitieren und noch weiter viel Freude an Ihrer Investition in unsere VC-Fonds haben.“

      Dr. Matthias Hallweger, Aufsichtsratsvorsitzender der AWAG: „Unsere Investition in die etkon AG ist ein Paradebeispiel für unsere Unternehmensphilosophie: überlegene Technologien in Deutschland und Österreich zu fördern, Arbeitsplätze und Folgeinvestitionen hier zu schaffen und von der weit überdurchschnittlichen Wertentwicklung durch einen erfolgreichen Exit zu profitieren. Der Exit ist nicht nur wegen des Kaufpreises von 100 Millionen Euro ein Erfolg, sondern auch weil die Straumann Gruppe der richtige Partner ist, um die etkon AG auf ihrem weiteren Weg zur weltweiten Marktführerschaft zu begleiten.“
      Avatar
      schrieb am 25.04.10 09:24:33
      Beitrag Nr. 1.326 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.396.975 von -Bonobo- am 25.04.10 09:16:30Sensation: Biotech-Firma Affiris gelingt Megadeal mit Pharmariesen GlaxoSmithKline


      Es ist eine Sensation erster Güte: Das junge Wiener Unternehmen Affiris erhält 22,5 Millionen € vom britischen Pharmakonzern Glaxo. Die Geldspritze könnte sich auf 430 Millionen € auswachsen, wenn das neue Mittel gegen Alzheimer ein Hit wird.


      Facts
      Zwei Patente für Affiris
      Das Wiener Biotech-Start-Up-Unternehmen Affiris hat eine Methode entwickelt, mit der man aus dem Blut von Alzheimer-Patienten möglicherweise das schädliche Beta-Amyloid-Protein "herausfischen" kann. Dieses Protein dürfte für die Schäden im Gehirn der Kranken verantwortlich sein.

      Chef Walter Schmidt: "Affiris hat bereits einen patentierten Impfstoff gegen Alzheimer in der klinischen Erprobung. Unsere Apherese (Methode zur Blutreinigung; Anm.) ist ein alternativer Ansatz zur Behandlung von Alzheimer, der unsere Impfstrategie sinnvoll komplementiert."

      Bei dem patentierten Verfahren werden Rezeptor-Moleküle auf einem Trägermaterial fixiert und binden das Beta-Amyloid, das zu den als Plaques bezeichneten Ablagerungen in den Gehirnen von Alzheimer-PatientInnen führt. Die fixierten Rezeptor-Moleküle, welche die Reduzierung des im Blut(-serum) vorkommenden Beta-Amyloids erlauben, können im Rahmen einer Blutwäsche eingesetzt werden.

      Morbus Alzheimer ist im Gehirn durch typische Ablagerungen von falsch gebildetem und nicht abbaubaren Beta-Amyloid-Proteinen geprägt. Hinzu kommen aber auch noch Ablagerungen an dem sogenannten TAU-Protein

      Die österreichische Biotech-Szene ist in der Hundert-Millionen-Euro-Liga angekommen. Das demonstriert die Wiener Affiris mit einem überraschenden Biotech-Deal mit dem britischen Pharmariesen GlaxoSmithKline. Im Rahmen eines Exklusiv-Abkommens überträgt Affiris Rechte für eine gemeinsame Therapieentwicklung im Bereich Alzheimer. Der Deal steht für die zunehmende Bedeutung erfolgreichen Biotech-Know-hows für den globalen Pharmamarkt. Für's erste fliessen 22,5 Millionen € nach Wien. Die Meilenstein-Vereinbarung sieht vor, dass die Briten insgesamt bis zu 430 Millionen € zahlen werden.

      Walter Schmidt, Mitgründer und Geschäftsführer Affiris, und Michael Motschmann, leitender Fondsmanager der MIG-Fonds (bisher Hauptinvestor in der Affiris) berichten derzeit bei einer Pressekonferenz in Wien über den Deal.
      Avatar
      schrieb am 25.04.10 09:16:30
      Beitrag Nr. 1.325 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.396.970 von -Bonobo- am 25.04.10 09:13:18SuppreMol erhält Orphan Drug Status für SM101 in den USA

      20.04.2010 - Die SuppreMol GmbH hat bekannt gegeben, dass die amerikanische Arzneimittelzulassungsbehörde FDA SuppreMols Medikamentenkandidaten SM101 als Arzneimittel für seltene Leiden (Orphan Drug) in der Indikation Idiopathische Thrombozytopenische Purpura (ITP) ausgewiesen hat. SM101, SuppreMols am weitesten fortgeschrittener Arzneimittelkandidat, ist eine rekombinante, lösliche, nicht-glykosylierte Version des Fcγ-Rezeptors IIb und befindet sich derzeit in einer klinischen Studie der Phase Ib/IIa in ITP. Erste Ergebnisse werden Anfang nächsten Jahres erwartet. In der Europäischen Union ist SM101 bereits seit 2007 als so genannte Orphan Drug in ITP anerkannt.


      "Wir freuen uns sehr, dass auch die FDA uns Orphan Drug Status für SM101 in ITP zuerkannt hat", sagte Peter Buckel, CEO von SuppreMol. "Die Entscheidung zeigt, dass die FDA das Potenzial von SM101 sieht, einen signifikanten medizinischen Bedarf abzudecken, denn derzeit gibt es keine adäquaten Behandlungsmöglichkeiten für Patienten, die an dieser Autoimmunerkrankung leiden. Wir konnten bereits in Phase I Studien zeigen, dass SM101 sicher und gut verträglich ist und wir bemühen uns derzeit in einer klinischen Studie um den Wirksamkeitsnachweis."

      Die amerikanische Gesetzgebung sieht im sogenannten US Orphan Drug Act Anreize zur Entwicklung von Medikamenten gegen seltene Erkrankungen, d.h. Krankheiten, die weniger als 200.000 Menschen in den USA betreffen, vor. Die Anerkennung als Arzneimittel für seltene Leiden (Orphan Drug) eröffnet z. B. die Möglichkeit zur Gebührenbefreiung bei der FDA, Unterstützung beim Design und bei der Finanzierung klinischer Studien, Steuernachlässe für klinische Forschung und eine siebenjährige Marktexklusivität, falls das Arzneimittel in den USA zur Vermarktung zugelassen wird. Der Orphan Drug Status beschränkt das betreffende Arzneimittels jedoch nicht auf die entsprechende Indikation, sondern es kann parallel oder später auch für die Behandlung weiterer, verbreiteter Erkankungen entwickelt werden.
      Avatar
      schrieb am 25.04.10 09:13:18
      Beitrag Nr. 1.324 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.396.268 von FabelhafteMrFlimFlam am 24.04.10 17:29:24Corimmun hat eine Klinische Phase I-Studie mit der Substanz
      COR-1 erfolgreich abgeschlossen


      Martinsried/München, 15. März 2010 -- Corimmun GmbH, ein biopharmazeutisches Unternehmen, das neue Wirkstoffe zur Behandlung von kardiovaskulären Erkrankungen entwickelt, gibt heute den erfolgreichen Abschluss einer Klinischen
      Phase I-Studie
      mit COR-1 bekannt. Alle fünf untersuchten Dosisgruppen an COR-1 (10 mg bis 240 mg) wurden gut vertragen, es traten keine Medikamenten-bezogenen Nebenwirkungen auf. Die Untersuchung der Pharmakokinetik ergab ein günstiges
      Profil mit nahezu vollständiger Clearance innerhalb von 60 Minuten nach Gabe.
      Pharmakodynamische Untersuchungen ergaben eine dosisabhängige biologische Wirksamkeit. Mit den beiden höchsten Dosen wurden pathologische Auto-Antikörper
      gegen den ß1-adrenergen Rezeptor weitgehend neutralisiert.

      Die Studie wurde als einfach geblindete, Plazebo-kontrollierte Prüfung konzipiert, und in
      Deutschland durchgeführt. 50 männliche Probanden zwischen 18 und 45 Jahren erhielten
      COR-1 oder dazu passend Plazebo intravenös als einmalige Gabe. Primäre Endpunkte
      waren Sicherheit und Verträglichkeit, pharmakokinetische Profile von COR-1 wurden als
      sekundärer Endpunkte untersucht. Pharmakodynamische Untersuchungen ergaben mit den
      beiden höchsten Dosen ein weitgehendes Wegfangen („Scavenging“) von pathologischen
      Auto-Antikörpern gegen den ß1-adrenergen Rezeptor. Es traten keine gegen COR-1
      gerichteten Auto-Antikörper auf.
      "Die Ergebnisse dieser Phase I-Studie haben unsere Erwartungen deutlich übertroffen" sagte
      Götz Münch, CEO von Corimmun. "Die Daten bieten eine gute Basis für die Durchführung
      einer Phase IIa mit COR-1 in Patienten."
      COR-1 ist ein zyklisches Peptid mit einem innovativen Wirkmechanismus. Es wird von
      Corimmun zur personalisierten Therapie der Herzinsuffizienz entwickelt. COR-1 adressiert
      den autoimmun-Mechanismus bei dieser Erkrankung, der durch Auto-Antikörper gegen den
      ß1-adrenergen Rezeptor charakterisiert ist. COR-1 verhindert dabei das Auto-Antikörpervermittelte
      Fortschreiten der Herzinsuffizienz. Funktionelle Auto-Antikörper sind ein
      zunehmend als problematisch erkanntes Phänomen bei allen Formen der Herzinsuffizienz,
      und entsprechen einem derzeit noch nicht behandelbaren Krankheitsmechanismus.
      Im Gegensatz zu existierenden Medikamenten, die zur Behandlung der Herzinsuffizienz
      verwendet werden, hat COR-1 keinen negativen Effekt auf die Hämodynamik (wie z. B.
      Erniedrigung des Bluttdrucks oder der Pulsfrequenz), was oft Nebenwirkungen mit diesen
      existierenden Medikamenten verursacht.
      Anmerkungen:
      Über COR-1:
      Corimmuns Medikament COR-1 ist ein zyklisches Peptid. Es adressiert den autoimmun-
      Mechanismus, der von Antkörpern gegen den ß1-adrenergen Rezeptor vermittelt wird. Diese
      Auto-AK werden von COR-1 inaktiviert, und die kardiale Leistungsfähigkeit bessert sich.
      COR-1 hat eine kurze Halbwertszeit. Es wurde in relevanten Tiermodellen validiert, und
      zeigte dabei eine gute Wirksamkeit zur Verminderung der Auto-immun-Antwort und zur
      Verbesserung der Herzfunktion (klinische Symptome als auch hämodynamische Parameter).
      Über Corimmun
      Corimmun GmbH (www.corimmun.com) ist ein biopharmazeutisches Unternehmen mit Sitz
      in Martinsried bei München, das sich die Therapie von Herz-Kreislauf-Erkrankungen mit
      bisherigem „unmet medical need“ spezialisiert hat. Für diese Indikationen entwickelt
      Corimmun derzeit verschiedene Projekte in präklinischem und klinischem Stadium. Das
      Unternehmen erhält auch dauerhafte wissenschaftliche Unterstützung von den
      herausragenden Forschungsgruppen der universitären Gründer. 2008 schloss Corimmun
      erfolgreich eine Serie-A-Finanzierungsrunde ab, die von MIG angeführt wurde (www.mig.ag),
      mit KfW, Bayern Kapital und High-Tech Gründerfonds als Ko-Investoren.
      Avatar
      schrieb am 24.04.10 17:29:24
      Beitrag Nr. 1.323 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.395.994 von -Bonobo- am 24.04.10 14:26:46ohne Worte :(
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