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    Armstrong gedopt ?! Jetzt kommt wohl raus, was eigentlich immer klar war... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.08.05 14:16:44 von
    neuester Beitrag 28.08.05 11:21:48 von
    Beiträge: 16
    ID: 1.001.994
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      schrieb am 23.08.05 14:16:44
      Beitrag Nr. 1 ()
      Na ja, dass es so war, dürfte wohl jedem schon immer klar gewesen sein, jetzt scheint es wohl endlich auch die ersten Beweise zu geben.

      Damit hat Ulle inoffiziell 6 Tour Siege.
      Bei Pantanis Sieg war das schon lange klar, jetzt kommen wohl auch noch 4 Siege von Lance dazu, bei denen Ulle offiziell leider nur zweiter wurde.;)



      L`Equipe»: Armstrong war 1999 mit EPO gedopt



      Paris (dpa) - Der siebenmalige Tour-de-France-Sieger Lance Armstrong hat erneute Doping-Vorwürfe der französischen Sportzeitung «L`Equipe» als «puren Skandaljournalismus» zurück gewiesen.

      Das Blatt berichtete unter dem Titel «Armstrongs Lüge», das vom Internationalen Olympischen Komitee (IOC) anerkannte französische Doping-Labor Ch¢tenay-Malabry (Paris) habe in sechs Urinproben des 33-jährigen Rad-Profis von 1999 Spuren des Blutdopingmittels Erythropoietin (EPO)nachgewiesen. Der Amerikaner hatte sich bereits am Tag vor der Veröffentlichung auf seiner Homepage («www.lancearmstrong.com») zu Wort gemeldet und den Bericht als Fortsetzung einer «Hexenjagd» bezeichnet.

      «Ich werde nur wiederholen, was ich schon so viele Male gesagt habe: Ich habe niemals leistungsfördernde Substanzen genommen», hieß es weiter auf der Armstrong-Seite. Grundlage der Anschuldigungen in der «L`Equipe» ist die Veröffentlichung einer Kopie nachträglicher Analysen von eingefrorenen Urin-Proben Armstrongs aus dem Jahr 1999, in dem dieser seinen ersten Tour-Triumph feierte. Nach seinem siebten Erfolg hatte der ehemalige Krebs-Patient im Juli dieses Jahres seine Karriere beendet.

      «Es gibt keinerlei Zweifel an der Gültigkeit der Testergebnisse», sagte Jacques de Ceaurriz, der Direktor des bei Paris gelegenen Doping-Kontrollinstituts, in dem die Methode zum Nachweis von EPO im Urin auch entwickelt wurde. Die Urinproben seien zwar erst im Jahr 2004 ausgewertet worden, doch gebe es bei dem Test nur zwei Möglichkeiten, «entweder bauen sich die EPO-Hormone ab und sind nicht mehr nachweisbar oder das Protein bleibt so, wie es ist». Allerdings seien die Proben «im Rahmen wissenschaftlicher Forschung» anonym ausgewertet worden. Es sei nicht um einen bestimmten Fahrer gegangen. Es handele sich demnach laut «L`Equipe» auch nicht um positive Dopingtests im Sinne von Regel-Verstößen, die Sanktionen gegen Armstrong nach sich ziehen müssten.

      1999 war die Methode, EPO im Urin nachzuweisen, noch nicht entwickelt. Das seit 1988 gentechnisch hergestellte und vor allem bei Ausdauersportlern eingesetzte Mittel erhöht die Zahl der roten Blutkörperchen, so dass das Blut mehr Sauerstoff aufnimmt. EPO-Kontrollen wurden erst bei den Olympischen Spielen des Jahres 2000 in Sydney und der Tour de France im folgenden Jahr gemacht.

      Der Radsport-Weltverband UCI gab zunächst keine Stellungnahme zu den neuen Doping-Vorwürfen gegen Armstrong ab. «Zur Zeit gibt es noch keine offizielle Stellungnahme des Weltverbandes zu diesem Vorgang», sagte UCI-Sprecher Enrico Carpani der dpa, «deshalb kann ich auch nicht sagen, ob es überhaupt sportrechtliche Handhaben gegen Armstrong geben könnte.»

      Die ersten Reaktionen der internationalen Radsportszene bewegten sich zwischen Zurückhaltung und Erschütterung. «Da ich überhaupt keine Details kenne, will ich das nicht kommentieren», sagte Armstrongs Dauer-Rivale Jan Ullrich vor der letzten Etappe der Deutschland Tour in Bad Kreuznach. Der im Gelben Trikot zum Ziel in Bonn fahrenden Amerikaner Levi Leipheimer, der 2000 und 2001 im Armstrong-Team US-Postal fuhr, erklärte: «Ich bin nicht Lance, das interessiert mich nicht.»

      In Frankreich hingegen herrschte Bestürzung. «Das ist ein Donnerschlag», sagte der Sportmanager des Rennstalls Cofidis, Eric Boyer und kritisierte zugleich den Radsport-Weltverband UCI. «Die Journalisten haben ihre Arbeit getan, doch finde ich es wirklich schade, dass der Internationale Radverband nicht nachträglich die Mittel einsetzt, die ihm zur Verfügung stehen.» Der 69 Jahre alte frühere französische Rad-Champion Raymond Poulidor sprach von einer «betrüblichen Sache. Als einziges kann man dazu festhalten, dass er es wie die anderen gemacht hat».

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      Avatar
      schrieb am 23.08.05 14:23:38
      Beitrag Nr. 2 ()
      ...der ist auch nicht mehr oder weniger gedopt wie alle anderen...also kann die Reihenfolge wie sie war bleiben :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.08.05 14:31:31
      Beitrag Nr. 3 ()
      Glaube nicht, dass Ulle gedopt war, dafür fehlt ihm einfach der Ehrgeiz.

      Talent hat er aber ohne Ende, deswegen war er schon immer gut, auch bei seiner ersten Tour Teilnahme.

      Ich halte es jedoch für unrealistisch, dass man zunächst unter "ferner liefen" mitfährt und dann mit einem Ei weniger plötzlich sieben mal die Tour gewinnt...:D
      Avatar
      schrieb am 23.08.05 14:33:13
      Beitrag Nr. 4 ()
      Peinlich wie jetzt einige versuchen Lance an den
      Karren zu fahren. Wie kommen die dazu jetzt Proben
      von damals zu untersuchen.

      Und wenn damals EPO im Spiel war, was solls. Dann sollte
      man bitte auch alle anderen Proben von damals untersuchen.
      Avatar
      schrieb am 23.08.05 14:59:13
      Beitrag Nr. 5 ()
      Auf jeden Fall sollte man alle Proben von damals untersuchen, dass wäre sicher interessant!

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      schrieb am 23.08.05 17:20:21
      Beitrag Nr. 6 ()
      Bin mal auf den Komentar von Rudi Altig gespannt.:cool:

      Da werden die Amis wohl ausflippen, wenn nächstes Jahr vom Toursieger die Blutprobe eingefroren werden sollte.
      Jetzt sollten Nägel mit Köpfen gemacht werden. Überall die Blutproben einfrieren (Leichtathletik WM 05):D und wenn die Methoden zum Nachweis da sind, Medallien aberkennen und vor ein Gericht. Schadensersatzklage in Höhe der in diesen Jahr des Nachweises "Verdienten" Gelder und diese für die Sportförderung in armen Ländern der Welt verwenden.
      Avatar
      schrieb am 24.08.05 00:14:04
      Beitrag Nr. 7 ()
      #6 was soll denn das?
      Und die ewige Rumhackerei auf Rudi Altig kann auch keiner
      mehr hören. Damals gab es andere Ansichten. Punkt.

      Und ich mag LA nicht, aber das ist jetzt einfach zuviel. das ist lächerlich. Nachträgliche Demontage ist das. Mit Ansage. Die Journalisten wollten Ihn ja schon diesesmal nicht am Start haben. Man hatte es Ihm wohl nahe gelegt.
      Jetzt kommt die Quittung.
      Ja wo sind wir denn eigentlich, das sich der Journalismus
      alles herausnehmen kann?
      Avatar
      schrieb am 24.08.05 10:13:14
      Beitrag Nr. 8 ()
      Aus dem Jahr 1999 WURDEN Proben von allen Fahrern untersucht. Vorerst anonymisiert im Rahmen einer Studie zu einem neuen EPO Test. Außer Armstrongs waren wohl noch andere Proben positiv!

      Jan Ullrichs Probe definitiv nicht! Warum? Weil er 1999 gar nicht am Start war.


      MfG
      Ingmar (KCD)
      Avatar
      schrieb am 24.08.05 11:25:19
      Beitrag Nr. 9 ()
      Was ist jetzt daran schlecht, daß man dem Armstrong Dopingmissbrauch beweisen kann .
      Der war seiner Zeit immer ein jahr voraus!!!
      Die Toursiege gehören eindeutig aberkannt!
      Avatar
      schrieb am 24.08.05 12:48:37
      Beitrag Nr. 10 ()
      Yeah und hier ist sie, wie immer von einer atemberaubenden Intelligenz und erdrückender Logik!

      Rudi Altig: "Ich möchte wissen wo die Proben auf Eis gelegen haben, daß die Proben jetzt plötzlich positiv sind. Da können sie auch noch die Proben von Eddy Merckx oder von mir aus dem Schrank holen. Ich kann garantieren, da ist jeder EPO-Test negativ".

      Dem ist nichts hinzuzufügen.
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 22:20:05
      Beitrag Nr. 11 ()
      Mal was aus der Verschwörungstheoriekiste:

      Es wird öfters gefragt, weshalb
      gerade jetzt - zu diesem Zeitpunkt - dieser Skandal.
      Kann es vielleicht sein, daß das irgendwas
      damit zu tun hat, das LA sich in letzter Zeit
      als extremer Bush-Sympathiesant outet?
      Ist vielleicht an den Haaren herbeigezogen,
      frag mich wie viele andere nur, warum gerade jetzt
      das alles zum Vorschein kommt, wo LA
      in letzter Zeit weltweit immer wieder in den Medien
      gezeigt wird, wie sehr er mit dem Cowboy
      befreundet ist, mit ihm um die Wette fährt usw.
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 10:33:47
      Beitrag Nr. 12 ()
      Ich denke mit dem Wort gedopt sollte man doch vorsichtig sein. Es stellt sich vieleicht eher die Frage wer nicht gedopt ist:confused::confused::confused:

      ich will aber auch nicht behaupten das es immer bewust ist?!?
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 12:09:27
      Beitrag Nr. 13 ()
      Wenn ich ehrlich bin, habe ich früher schon öfter gedacht, daß Armstrong doch wohl gedopt wäre.
      Aber wo man jetzt erst nach 6 Jahren darauf kommt, scheint mir das doch eher ein Komplott zu sein, an dem wohl auch die Bildzeitung nicht unschuldig ist und das hochbauscht.
      Wieso erst nach Abschied vom Radsport die Veröffentlichung?Mir kann doch keiner erzählen, daß das gerade ein paar Tage nach Beendigung der Tour entdeckt wurde. Man konnte es vorher nicht veröffentlichen, weil womöglich hohe Regreßanforderungen auf die Initiatoren zugekommen wären, was die aber nicht riskieren wollten.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 27.08.05 18:02:28
      Beitrag Nr. 14 ()
      Deutscher Helfer für Armstrong!
      Dopingexperte Sörgel zweifelt Aussagekraft der Urinproben an.
      München - Der Doping-Experte Professor Fritz Sörgel, Leiter des Instituts für Biomedizinische und Pharmazeutische Forschung in Nürnberg-Heroldsberg, hat in der Doping-Affäre um Radprofi Lance Armstrong Zweifel am Verfahren angemeldet. "Wenn man tatsächlich Urinproben nach mehreren Jahren noch messen will, muss man eine exakte Dokumentation vorlegen, die eindeutig belegt, dass auch ein vier oder fünf Jahre alter Urin sich im analytischen Messsystem noch so verhält wie ein frischer Urin. Das bezweifle ich, auch auf Grund unserer Erfahrungen in wissenschaftlichen Epo-Studien an Gesunden", sagte Sörgel.
      Seine zentrale Forderung formolierte Sörgel so:
      "Die IOC- Labore müssen den Experten endlich weltweit ihre Methoden zur Verfügung stellen, so dass eine echte Überprüfung der Zuverlässigkeit erfolgen kann, insbesondere wenn wie im Fall Armstrong auf Grund solcher Ergebnisse ein Lebenswerk in Frage gestellt wird. Herr Armstrong hat ein Anrecht auf eine fast 100- prozentige Sicherheit der Analyseergebnisse."

      Schon in der Affäre um den deutschen Läufer Dieter Baumann habe Sörgels Nürnberger Labor nachweisen können, dass in dem Urin der fragliche Dopingstoff durch Einflüsse bakterieller Zersetzung erst richtig entsteht. :laugh::laugh:

      Scheinbar ist da wieder eine aüßerst peinliche Verschwörung im Gange.:(
      Avatar
      schrieb am 27.08.05 18:13:59
      Beitrag Nr. 15 ()
      Neid muss man sich eben hart erarbeiten!
      Avatar
      schrieb am 28.08.05 11:21:48
      Beitrag Nr. 16 ()
      Neid :confused:

      Lächerlich, waren die Wessis auf die Goldmedallien der Ossis neidisch ? Wohl eher nicht. Es wusste doch jeder woher und wieso.
      Das gleiche bei der letzten Leichtathletik WM, Russland und USA haben mehr Titel als der Rest der Welt gewonnen. Ganz bestimmt ist jedes Land darauf neidisch. Jeder blamiert sich halt so gut er kann.

      Apothekenlance pipi als Mittel der Weltpolitik zwischen Frankreich und den USA, soviel zu Thema Auswirkungen auf die Psyche.

      Jetzt wird es aber Zeit, dass die anderen auch noch genannt werden!


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      Armstrong gedopt ?! Jetzt kommt wohl raus, was eigentlich immer klar war...