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    Krankenversicherung AOK - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.08.05 16:19:50 von
    neuester Beitrag 25.08.05 08:38:18 von
    Beiträge: 7
    ID: 1.002.047
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      schrieb am 23.08.05 16:19:50
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die AOKs haben den höchsten Beitragssatz und werden zudem durch andere gesetzliche Krankenkassen über den Strukturausgleich subventioniert. Die AOKs leisten sich jede Menge Präsidenten und dementsprechend auch Verwaltungskosten. Die Verwaltungsräte dienen "verdienten" Gewerkschaftern und Politikern als gut dotierte Abstellgleise.
      Mein rabiater Vorschlag:
      Alle AOKs abschaffen. Die Mitglieder dürfen frei eine neue gesetzliche Ersatzkasse (von DAK über TKK bis BKK) wählen.
      Diese müssen jeden Antragsteller aufnehmen. Die Kündigungsfristen bleiben nach heutigen Regeln.
      Ein Strukturausgleich ist ausgeschlossen.
      Alle übrige Modalitäten, z.B. Verhandlungen mit den Kammern, Krankenhäusern usw. bleiben bestehen.
      Mit dieser Massnahme soll ein tatsächlicher Wettbewerb eingeläutet werden.
      Gibt es hier Spezialisten, die über das Für und Wider diskutieren können ?
      mfg
      gridmich
      Avatar
      schrieb am 23.08.05 16:33:30
      Beitrag Nr. 2 ()
      AOK Sachsen: 12,0 %
      Ist doch nicht teuer :confused:
      Avatar
      schrieb am 23.08.05 17:15:19
      Beitrag Nr. 3 ()
      @ jensT
      der korrekte Beitragssatz ist für die AOK Sachsen 12,9 % , allerdings für den Bereich der AOKs der absolut günstigste.
      Hier die Beitragssätze aller AOKs
      Rheinland 13,9
      Meck-Pom 14,9
      Bayern 14,5
      Berlin 15,5
      Brandenburg 14,5
      Bremen 13,6
      Hamburg 14,9
      Hessen 14,8
      Rheinland-Pfalz 14,2
      Saarland 14,9
      Sachsen 12,9
      Sachsen-Anh 14,4
      Schlesw-Hol. 14,5
      Thüringen 14,5
      Westf.-Lippe 13,9
      Alle Beiträge inklus. staatl. verordnetem Mitglieder-Zuschlag von 0,9 %
      Wer vergleicht, findet immer deutlich niedrigere Sätze, obwohl die Krankenkassen den Strukturausgleich in Millardenhöhe an die AOK durchführen.
      Avatar
      schrieb am 23.08.05 17:16:47
      Beitrag Nr. 4 ()
      #1 von gridmich4847
      Willst Du Dich mit der Mafia anlegen? Meiner Meinung ist dem ganzen System mit den mafiösen Strukturen (Kassenärtliche Vereinigung, Apothekerverband, Pharmaindustrie, Krankenkassen..), das sich über Jahrzehnte etabliert hat, rechtsstatlich kaum mehr beizukommen. Deshalb tut sich die Poltik auch, gewollt oder auch ungewollt, so schwer dem System ein Ende zu bereiten. Das ist eben eine gigantische Geldumverteilmaschiene, wo jeder sich bedient.
      Avatar
      schrieb am 23.08.05 17:26:09
      Beitrag Nr. 5 ()
      @ schnutelzpuh
      und genau weil dem so ist, will ich mich mit denen anlegen.
      mfg
      gridmich

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      Avatar
      schrieb am 24.08.05 10:45:45
      Beitrag Nr. 6 ()
      don quichote

      Das ist der falsche Weg und die falsche Methode Dinge zu ändern.

      Es geht nicht um die Abschaffung der AOK.

      Es geht um die nachhaltige Veränderung des Gesundheitswesens und der Aufteilung der Personenkreise.

      Das dauert und wird garantiert nicht in diesem Forum entschieden!

      Thorulf Müller
      CreInPhan

      info@derKVProfi.de
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 08:38:18
      Beitrag Nr. 7 ()
      # 1 (... und natürlich auch alle anderen),

      der Ansatz ist meines Erachtens nach schon falsch, denn jeder ist bekanntermaßen seines eigenen Glückes Schmied, und der Hammer dazu ist in den §§ 173 bis 175 SGB V definiert; gemäß deren Inhalt kann jeder - mit 2 kleinen Ausnahmen, z. B. Bundesknappschaft - seine Krankenkasse frei wählen.
      Wenn andererseits in dieser Republik Millionen von Leuten herumlaufen und die AOKen gut finden, dann ist das eben so, sie könnten ja auch wechseln und dann würde sich das Thema AOK von alleine erledigen - keine Mitglieder = keine Kasse.
      Das Thema "Risikostrukturausgleich" ist fachlich ein vollkommen anderes Thema - wenn das Ministerium wirklich Wettbewerb haben wollte! Jeder frei wirtschaftliche Wettbewerb wird jedoch bei den Krankenkassen durch die einengenden Vorschriften des SGB V reglementiert, so dass man von Wettbewerb überhaupt nicht reden kann - und solange sich daran nichts ändert, werden alle ca. 300 Krankenkassen aus dieser Spirale nicht rauskommen - egal wie sie heissen.

      Tschau ...
      J&S


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