FJH -Kaufempfehlung +++ Kursziel 5 Euro - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 24.08.05 13:19:11 von
neuester Beitrag 07.09.05 12:04:27 von
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ISIN: DE0005130108 · WKN: 513010 · Symbol: MSGL
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Der Spekulant empfiehlt in der soeben erschienenen neuesten Ausgabe FJH mit Kursziel 5 Euro. Auch wurde ein Interview mit dem Vorstand geführt.
FJH im 2. Quartal über Erwartungen
+ Umsatz im Vergleich zu Q1 gestiegen
+ Personalkosten deutlich gesenkt
+ Kursziel 5 Euro (aktuell 4,07 Euro)
Das Software-Unternehmen FJH (WKN 513.010, Ticker FJH, ISIN DE0005130108) meldete letzte Woche seine Quartalszahlen, die leicht besser als erwartet ausgefallen sind. Der Umsatz im Zeitraum vom 1.4.2005 bis 30.6.2005 lag bei 14,5 Mio. Euro (Q2/2004: 17,4 Mio. Euro) und konnte im Vergleich zum 1. Quartal (13,5 Mio. Euro) leicht anziehen. Das Quartalsergebnis betrug -1,4 Mio. Euro (Q2/2004: -4,5 Mio. Euro) und ist mit dem Wert von Q1/2005 (3,1 Mio. Euro) wegen der Sondereffekte nicht vergleichbar. Wesentlich wichtiger als das Ergebnis der in der Umstrukturierung befindlichen Firma ist für uns aber die Entwicklung des Mitarbeiterstandes und der Personalkosten. Diese sehen wie folgt aus:
2004 Q1/2005 Q2/2005
Umsatz 67,7 Mio. Euro 13,5 Mio. Euro 14,5 Mio. Euro
Personalaufwand 66,4 Mio. Euro 12,3 Mio. Euro 11,6 Mio. Euro
PKQ 97 % 91 % 80 %
Warum ist die Personalkostenquote so wichtig?
Wie Sie der oben stehenden Tabelle entnehmen können, gab FJH im Geschäftsjahr satte 97 % des Umsatzes alleine für die Personalkosten aus. Wenn Sie nun berücksichtigen, dass es in einer Firma auch noch Mietkosten und eine Unzahl an weiteren Aufwänden gibt, dann kann sich ein so geführtes Unternehmen nicht rechnen. Verluste sind vorprogrammiert.
FJH besitzt mit seiner Versicherungssoftware einen sehr treuen Kundenstamm. Vermutlich werden Sie bei Ihrem eigenen Computer nicht von heute auf morgen von Windows XP auf Linux umsteigen, nur weil Linux gegenüber Windows einige Vorteile bieten soll. Ebenso war es bei FJH, die selbst in der angeschlagensten Phase kaum Kunden verloren hat. Denn ein Umstieg von der FJH-Software zur Abrechnung von Versicherungsverträgen auf eine Konkurrenzsoftware wäre immens aufwändig für die Versicherung und ihre Mitarbeiter, die neu geschult werden müssten.
FJH kann man - aus unserer Sicht - nicht einnahmenseitig sanieren, da FJH bereits Marktführer im deutschsprachigen Raum ist und dem Wachstum Grenzen gesetzt sind. Eine Sanierung kann also nur kostenseitig erfolgen. Und hier ist das klare Ziel des neuen Managements, die Personalkostenquote (PKQ) wieder auf frühere Werte von 50 % bis 60 % zu senken. Wie Sie in der oben stehenden Tabelle sehen, lagen die Personalkosten im 1. Quartal 2005 in Höhe von 91 % des Umsatzes und im 2. Quartal 2005 bei 80 % des Umsatzes. Es geht also bereits in die richtige Richtung, auch wenn entlassungsbedingt in 2005 noch einige Zusatzaufwände anfallen.
Am 31.12.2004 hatte die FJH-Gruppe 893 Mitarbeiter. Am 31.3.2005 waren es 642 und am 30.6.2005 waren es 595. Am Ende der Sanierung will das gesundete Unternehmen dann 420 Mitarbeiter beschäftigen. Mit diesem Mitarbeiterstand ist nicht nur die Zukunft des Unternehmens (und dieser Arbeitsplätze) gesichert, sondern auch die Kosten sind in einer Höhe, dass FJH seine Produkte konkurrenzfähig vermarkten kann. Und dabei auch wieder einen Profit erzielen kann.
HypoVereinsbank erhöht Umsatz- und Gewinnschätzung
Die guten Quartalszahlen von FJH haben die Analysten der HVB bewogen, ihre Schätzungen für das laufende Geschäftsjahr leicht anzuheben. Die Umsatz- und Gewinnschätzungen für 2006 und 2007 wurden beibehalten.
Fazit
Die Sanierung des Software-Unternehmens schreitet voran. Die Firma verfügt über eine sehr treue Kundenbasis und so schlagen sich neue Aufträge direkt im Ergebnis nieder. Mit dem knallharten Sanierungskurs sollen bereits 2006 wieder Gewinne erzielt werden. Die Gewinnschätzungen für 2007 (unter Berücksichtigung der Verwässerung aller Kapitalmassnahmen) liegen bei 0,31 Euro pro Aktie (HVB) und 0,33 Euro Gewinn pro Aktie (SES Research). Dies würde im kommenden Jahr einen Aktienkurs von 6 bis 10 Euro rechtfertigen.
Die hochvolatile FJH-Aktie wird wegen laufender Meldungen zur Sanierung in den kommenden Monaten sicher weiterhin für risikobewusste mittelfristige Anleger oder kurzfristige Trader hochinteressant bleiben. Unser erstes Kursziel von 5 Euro hat die schwankungsfreudige Aktie vor einer Woche bereits fast erreicht, bevor die erwartete Verschnaufpause einsetzte. Aktienkurse unter 4 Euro sind weiterhin klare Kaufkurse. Orders sollten Sie bei der manchmal stark schwankenden Aktie unbedingt mit einem Limit aufgeben, damit Sie nicht gerade am Tageshoch kaufen oder am Tagestief verkaufen!
+ Umsatz im Vergleich zu Q1 gestiegen
+ Personalkosten deutlich gesenkt
+ Kursziel 5 Euro (aktuell 4,07 Euro)
Das Software-Unternehmen FJH (WKN 513.010, Ticker FJH, ISIN DE0005130108) meldete letzte Woche seine Quartalszahlen, die leicht besser als erwartet ausgefallen sind. Der Umsatz im Zeitraum vom 1.4.2005 bis 30.6.2005 lag bei 14,5 Mio. Euro (Q2/2004: 17,4 Mio. Euro) und konnte im Vergleich zum 1. Quartal (13,5 Mio. Euro) leicht anziehen. Das Quartalsergebnis betrug -1,4 Mio. Euro (Q2/2004: -4,5 Mio. Euro) und ist mit dem Wert von Q1/2005 (3,1 Mio. Euro) wegen der Sondereffekte nicht vergleichbar. Wesentlich wichtiger als das Ergebnis der in der Umstrukturierung befindlichen Firma ist für uns aber die Entwicklung des Mitarbeiterstandes und der Personalkosten. Diese sehen wie folgt aus:
2004 Q1/2005 Q2/2005
Umsatz 67,7 Mio. Euro 13,5 Mio. Euro 14,5 Mio. Euro
Personalaufwand 66,4 Mio. Euro 12,3 Mio. Euro 11,6 Mio. Euro
PKQ 97 % 91 % 80 %
Warum ist die Personalkostenquote so wichtig?
Wie Sie der oben stehenden Tabelle entnehmen können, gab FJH im Geschäftsjahr satte 97 % des Umsatzes alleine für die Personalkosten aus. Wenn Sie nun berücksichtigen, dass es in einer Firma auch noch Mietkosten und eine Unzahl an weiteren Aufwänden gibt, dann kann sich ein so geführtes Unternehmen nicht rechnen. Verluste sind vorprogrammiert.
FJH besitzt mit seiner Versicherungssoftware einen sehr treuen Kundenstamm. Vermutlich werden Sie bei Ihrem eigenen Computer nicht von heute auf morgen von Windows XP auf Linux umsteigen, nur weil Linux gegenüber Windows einige Vorteile bieten soll. Ebenso war es bei FJH, die selbst in der angeschlagensten Phase kaum Kunden verloren hat. Denn ein Umstieg von der FJH-Software zur Abrechnung von Versicherungsverträgen auf eine Konkurrenzsoftware wäre immens aufwändig für die Versicherung und ihre Mitarbeiter, die neu geschult werden müssten.
FJH kann man - aus unserer Sicht - nicht einnahmenseitig sanieren, da FJH bereits Marktführer im deutschsprachigen Raum ist und dem Wachstum Grenzen gesetzt sind. Eine Sanierung kann also nur kostenseitig erfolgen. Und hier ist das klare Ziel des neuen Managements, die Personalkostenquote (PKQ) wieder auf frühere Werte von 50 % bis 60 % zu senken. Wie Sie in der oben stehenden Tabelle sehen, lagen die Personalkosten im 1. Quartal 2005 in Höhe von 91 % des Umsatzes und im 2. Quartal 2005 bei 80 % des Umsatzes. Es geht also bereits in die richtige Richtung, auch wenn entlassungsbedingt in 2005 noch einige Zusatzaufwände anfallen.
Am 31.12.2004 hatte die FJH-Gruppe 893 Mitarbeiter. Am 31.3.2005 waren es 642 und am 30.6.2005 waren es 595. Am Ende der Sanierung will das gesundete Unternehmen dann 420 Mitarbeiter beschäftigen. Mit diesem Mitarbeiterstand ist nicht nur die Zukunft des Unternehmens (und dieser Arbeitsplätze) gesichert, sondern auch die Kosten sind in einer Höhe, dass FJH seine Produkte konkurrenzfähig vermarkten kann. Und dabei auch wieder einen Profit erzielen kann.
HypoVereinsbank erhöht Umsatz- und Gewinnschätzung
Die guten Quartalszahlen von FJH haben die Analysten der HVB bewogen, ihre Schätzungen für das laufende Geschäftsjahr leicht anzuheben. Die Umsatz- und Gewinnschätzungen für 2006 und 2007 wurden beibehalten.
Fazit
Die Sanierung des Software-Unternehmens schreitet voran. Die Firma verfügt über eine sehr treue Kundenbasis und so schlagen sich neue Aufträge direkt im Ergebnis nieder. Mit dem knallharten Sanierungskurs sollen bereits 2006 wieder Gewinne erzielt werden. Die Gewinnschätzungen für 2007 (unter Berücksichtigung der Verwässerung aller Kapitalmassnahmen) liegen bei 0,31 Euro pro Aktie (HVB) und 0,33 Euro Gewinn pro Aktie (SES Research). Dies würde im kommenden Jahr einen Aktienkurs von 6 bis 10 Euro rechtfertigen.
Die hochvolatile FJH-Aktie wird wegen laufender Meldungen zur Sanierung in den kommenden Monaten sicher weiterhin für risikobewusste mittelfristige Anleger oder kurzfristige Trader hochinteressant bleiben. Unser erstes Kursziel von 5 Euro hat die schwankungsfreudige Aktie vor einer Woche bereits fast erreicht, bevor die erwartete Verschnaufpause einsetzte. Aktienkurse unter 4 Euro sind weiterhin klare Kaufkurse. Orders sollten Sie bei der manchmal stark schwankenden Aktie unbedingt mit einem Limit aufgeben, damit Sie nicht gerade am Tageshoch kaufen oder am Tagestief verkaufen!
FJH-Vorstand im Interview
+ 3,5 Mio. Euro Miet-Einsparung 2005
+ Expansion nach Osteuropa
+ Profiteur von Regierungswechsel
DER SPEKULANT:
FJH ist mit der Software FJA Life Factory, die zur Verwaltung von Versicherungsverträgen verwendet wird, Marktführer im deutschsprachigen Raum. Was unterscheidet diese Software von jener der Mitbewerber?
ULRICH KORFF:
Die FJA Life Factory ® ist in der Tat ein einzigartiges Produkt, das sich in der Praxis vielfach bewährt hat, kontinuierlich weiterentwickelt wird und unseren Kunden immer wieder entscheidende Wettbewerbsvorteile bietet. So deckt das neueste Release 4.3 bereits die Anforderungen aus dem Alterseinkünftegesetz ab. Das heisst, dass mit dieser Software beispielsweise schon die neuen Rürup-Produkte – das sind rentenförmige Altersvorsorgeprodukte – entwickelt und verwaltet werden können. Damit bieten wir unseren Kunden einen erheblichen Vorsprung, wenn es um die Einführung dieser neuen Produkte am Markt geht.
Insgesamt bildet die FJA Life Factory ® alle wesentlichen Geschäftsprozesse ab, die bei einer Lebensversicherung anfallen: Von der Entwicklung neuer Versicherungsprodukte über die Angebotserstellung und Ausfertigung einer Versicherungspolice bis hin zur Rechnungslegung und zur Auszahlung fällig gewordener Versicherungen. Neben klassischen und fondsgebundenen Lebensversicherungen können mit dieser Lösung auch die neuen Produkte für die private und betriebliche Altersvorsorge wie Riester-Renten, Pensionsfonds oder Pensionskassen entwickelt und verwaltet werden.
DER SPEKULANT:
Warum ist FJH mit dieser Software in D/A/CH Marktführer, aber in anderen europäischen Ländern wie Grossbritannien, Frankreich oder Italien nicht aktiv?
ULRICH KORFF:
Das liegt ganz einfach an den unterschiedlichen Strukturen und rechtlichen Gegebenheiten in den genannten Ländern: Die Versicherungswirtschaft in Österreich und der Schweiz ist sehr ähnlich organisiert wie in Deutschland, in Grossbritannien hingegen gibt es ganz andere rechtliche Anforderungen, was sich auch grundsätzlich auf die Softwaresysteme auswirkt. Daher wäre ein Markteintritt in diesen Ländern mit extrem hohem Aufwand verbunden.
Umgekehrt ist es beispielsweise für britische Softwareanbieter aber auch kaum möglich im deutschen Markt Fuss zu fassen. Anders verhält sich das in Osteuropa, nach dem Fall des Eisernen Vorhangs ist dort der Lebensversicherungsmarkt ganz neu entstanden und vielfach nach deutschem Vorbild aufgebaut worden. Daher konnten wir innerhalb des letzten Jahres eine sehr starke Position in Russland aufbauen, hier ist die FJA Life Factory ® mittlerweile bei drei führenden Lebensversicherern im Einsatz.
DER SPEKULANT:
Der zu hohe Mitarbeiterstand sorgte 2004 dafür, dass die Personalkosten fast gleich hoch wie der Umsatz waren. Von 990 Mitarbeitern am 30.6.2004 wurde das Personal auf 595 per 30.6.2005 verringert. Ziel sind 420 Mitarbeiter. Welche Massnahmen ergreifen Sie, dass im Zuge des Personalabbaues nicht die besten Mitarbeiter die Firma verlassen?
ULRICH KORFF:
Unsere Mitarbeiter sind als Träger unseres Know-hows unser wichtigstes Asset – und das ist kein Lippenbekenntnis, sondern das meine ich wirklich so. Wir setzen daher alles daran, unsere Leistungsträger langfristig an das Unternehmen zu binden. Wir bauen dabei auf eine leistungsbezogene Vergütung, damit sich Leistung auch lohnt. Gleichzeitig sehen wir unsere Mitarbeiter als Unternehmer im Unternehmen, die grösstmögliche Handlungsspielräume haben, aber auch ebenso viel Verantwortung übernehmen. Zudem sind Transparenz und Offenheit in beide Richtungen eine wichtige Maxime. Künftig werden beispielsweise nicht nur die Mitarbeiter von ihren Vorgesetzten beurteilt, sondern auch die Führungsmannschaft stellt sich dem Urteil der Mitarbeiter.
DER SPEKULANT:
Ein weiterer hoher Kostenfaktor waren in der Vergangenheit Mietkosten. Welche Schritte haben Sie zur Kostenreduktion bereits unternommen und welche sind noch geplant?
ULRICH KORFF:
Hier haben wir die wichtigsten Schritte zur Reduzierung der Büroflächen schon eingeleitet. An unserem Hauptsitz in München geben wir ein Gebäude komplett auf und führen alle Mitarbeiter an einem Standort zusammen. Der Umzug läuft bereits. Für unsere Kölner Niederlassung wurde der Mietvertrag ebenfalls gekündigt, günstigere und kleinere Flächen werden in Kürze angemietet. Die Hamburger Niederlassung ist bereits umgezogen, Berlin wurde komplett geschlossen. Insgesamt rechnen wir hier im Vergleich zum Vorjahr für 2005 mit Einsparungen von rund 3,5 Mio. Euro.
DER SPEKULANT:
Mit BHW und Brain Force gab es ein etwas komplexes, aber in der Grössenordnung relativ wichtiges Lizenz-Geschäft. Bitte erläutern Sie uns die Details.
ULRICH KORFF:
Wir haben im zweiten Quartal eine erweiterte Lizenz für ein Verwaltungssystem an die BHW verkauft. Das System war in den letzten Jahren für das Unternehmen entwickelt worden. Mit der Lizenz wurden auch die Wartung und Weiterentwicklung an die Brain Force AG übergeben, die auch einen Teil der FJH Mitarbeiter aus diesem Projekt übernommen hat. Damit konnten wir einerseits eine zusätzliche Entlastung beim Personalaufwand erreichen, andererseits haben wir aus dieser Transaktion einen zusätzlichen Umsatz in Höhe von 2,6 Mio. Euro erzielt.
DER SPEKULANT:
Mit Ihnen als Vorstandsvorsitzenden und Herrn Sven-Roger von Schilling als Finanzvorstand sind zwei neue, erfahrene Manager zu FJH gestossen. Vermutlich wird ein Unternehmen in einer Sanierungsphase schon einiges bieten müssen, um gute Führungskräfte gewinnen zu können. Was hat Sie dazu bewogen, die sicher nicht ganz einfache Tätigkeit bei FJH anzunehmen und wie sehr leistungsabhängig (Umsatz, EBIT, Aktienkurs, oder anderer Faktor) ist Ihre Bezahlung?
ULRICH KORFF:
Ich kenne die FJH AG schon seit vielen Jahren und weiss, welche Potenziale das Unternehmen hat. Die Produkte – insbesondere die FJA Life Factory ® - sind erstklassig, das Know-how der Mitarbeiter ist in der Branche einzigartig und vor allem verfügt FJH über einen sehr treuen Kundenstamm, der auch in den schwierigen Monaten, die hinter uns liegen, nicht zur Konkurrenz abgewandert ist. Das ist zusammen mit der Finanzierung, die wir im Frühsommer auf die Beine gestellt haben, eine sehr gute Basis für einen Turn-around. Daher war das Angebot CEO zu werden eine Herausforderung, die ich gern angenommen habe. Was unsere Vergütung betrifft, so hängt ein Teil vom erzielten Jahresüberschuss ab.
DER SPEKULANT:
Sie und Herr von Schilling besitzen im Moment keine Aktien von FJH und auch keine Mitarbeiter-Optionen. Oftmals sind nach dem Abschluss von notwendigen Kapitalmassnahmen - für die ein gutes Kapitalmarktumfeld notwendig ist - Vorstände weniger motiviert, weiter aktiv über die Unternehmensentwicklung zu kommunizieren. Werden bei Ihnen Aktien-Käufe überlegt oder ein Optionsprogramm, damit die Messlatte des Erfolges für den Kleinaktionär - der Aktienkurs - auch für Sie relevant bleibt?
ULRICH KORFF:
Ein Optionsprogramm ist zur Zeit nicht geplant und wir gehen auch generell davon aus, dass die variablen Vergütungsanteile unserer Verträge sehr gut geeignet sind, eine Motivation nachhaltig aufrecht zu erhalten – im Einklang mit den Interessen der Aktionäre.
DER SPEKULANT:
In Deutschland könnte es bald einen Regierungswechsel geben (zu CDU/CSU/FDP oder SPD/Grüne/Linkspartei), der wiederum zu einigen Gesetzesänderungen führen würde. Wären in diesem Falle Auswirkungen auf FJH zu erwarten?
ULRICH KORFF:
Indirekt schon, da ein neuer Gesetzgeber auch der Versicherungsbranche neue Vorgaben machen würde. Doch letzten Endes profitieren wir sogar in zweierlei Hinsicht: Zum einen würde – so hoffen zumindest alle Marktteilnehmer – die aktuelle Lähmung der Branche, die im Moment nicht weiss, wohin der Weg etwa beim Thema Altersvorsorge oder Krankenversicherung gehen wird, beendet. Zum anderen bringen neue Vorgaben des Gesetzgebers auch wieder neue Anforderungen an die Softwaresysteme der Versicherer mit sich und damit zusätzliches Geschäft für FJH.
+ 3,5 Mio. Euro Miet-Einsparung 2005
+ Expansion nach Osteuropa
+ Profiteur von Regierungswechsel
DER SPEKULANT:
FJH ist mit der Software FJA Life Factory, die zur Verwaltung von Versicherungsverträgen verwendet wird, Marktführer im deutschsprachigen Raum. Was unterscheidet diese Software von jener der Mitbewerber?
ULRICH KORFF:
Die FJA Life Factory ® ist in der Tat ein einzigartiges Produkt, das sich in der Praxis vielfach bewährt hat, kontinuierlich weiterentwickelt wird und unseren Kunden immer wieder entscheidende Wettbewerbsvorteile bietet. So deckt das neueste Release 4.3 bereits die Anforderungen aus dem Alterseinkünftegesetz ab. Das heisst, dass mit dieser Software beispielsweise schon die neuen Rürup-Produkte – das sind rentenförmige Altersvorsorgeprodukte – entwickelt und verwaltet werden können. Damit bieten wir unseren Kunden einen erheblichen Vorsprung, wenn es um die Einführung dieser neuen Produkte am Markt geht.
Insgesamt bildet die FJA Life Factory ® alle wesentlichen Geschäftsprozesse ab, die bei einer Lebensversicherung anfallen: Von der Entwicklung neuer Versicherungsprodukte über die Angebotserstellung und Ausfertigung einer Versicherungspolice bis hin zur Rechnungslegung und zur Auszahlung fällig gewordener Versicherungen. Neben klassischen und fondsgebundenen Lebensversicherungen können mit dieser Lösung auch die neuen Produkte für die private und betriebliche Altersvorsorge wie Riester-Renten, Pensionsfonds oder Pensionskassen entwickelt und verwaltet werden.
DER SPEKULANT:
Warum ist FJH mit dieser Software in D/A/CH Marktführer, aber in anderen europäischen Ländern wie Grossbritannien, Frankreich oder Italien nicht aktiv?
ULRICH KORFF:
Das liegt ganz einfach an den unterschiedlichen Strukturen und rechtlichen Gegebenheiten in den genannten Ländern: Die Versicherungswirtschaft in Österreich und der Schweiz ist sehr ähnlich organisiert wie in Deutschland, in Grossbritannien hingegen gibt es ganz andere rechtliche Anforderungen, was sich auch grundsätzlich auf die Softwaresysteme auswirkt. Daher wäre ein Markteintritt in diesen Ländern mit extrem hohem Aufwand verbunden.
Umgekehrt ist es beispielsweise für britische Softwareanbieter aber auch kaum möglich im deutschen Markt Fuss zu fassen. Anders verhält sich das in Osteuropa, nach dem Fall des Eisernen Vorhangs ist dort der Lebensversicherungsmarkt ganz neu entstanden und vielfach nach deutschem Vorbild aufgebaut worden. Daher konnten wir innerhalb des letzten Jahres eine sehr starke Position in Russland aufbauen, hier ist die FJA Life Factory ® mittlerweile bei drei führenden Lebensversicherern im Einsatz.
DER SPEKULANT:
Der zu hohe Mitarbeiterstand sorgte 2004 dafür, dass die Personalkosten fast gleich hoch wie der Umsatz waren. Von 990 Mitarbeitern am 30.6.2004 wurde das Personal auf 595 per 30.6.2005 verringert. Ziel sind 420 Mitarbeiter. Welche Massnahmen ergreifen Sie, dass im Zuge des Personalabbaues nicht die besten Mitarbeiter die Firma verlassen?
ULRICH KORFF:
Unsere Mitarbeiter sind als Träger unseres Know-hows unser wichtigstes Asset – und das ist kein Lippenbekenntnis, sondern das meine ich wirklich so. Wir setzen daher alles daran, unsere Leistungsträger langfristig an das Unternehmen zu binden. Wir bauen dabei auf eine leistungsbezogene Vergütung, damit sich Leistung auch lohnt. Gleichzeitig sehen wir unsere Mitarbeiter als Unternehmer im Unternehmen, die grösstmögliche Handlungsspielräume haben, aber auch ebenso viel Verantwortung übernehmen. Zudem sind Transparenz und Offenheit in beide Richtungen eine wichtige Maxime. Künftig werden beispielsweise nicht nur die Mitarbeiter von ihren Vorgesetzten beurteilt, sondern auch die Führungsmannschaft stellt sich dem Urteil der Mitarbeiter.
DER SPEKULANT:
Ein weiterer hoher Kostenfaktor waren in der Vergangenheit Mietkosten. Welche Schritte haben Sie zur Kostenreduktion bereits unternommen und welche sind noch geplant?
ULRICH KORFF:
Hier haben wir die wichtigsten Schritte zur Reduzierung der Büroflächen schon eingeleitet. An unserem Hauptsitz in München geben wir ein Gebäude komplett auf und führen alle Mitarbeiter an einem Standort zusammen. Der Umzug läuft bereits. Für unsere Kölner Niederlassung wurde der Mietvertrag ebenfalls gekündigt, günstigere und kleinere Flächen werden in Kürze angemietet. Die Hamburger Niederlassung ist bereits umgezogen, Berlin wurde komplett geschlossen. Insgesamt rechnen wir hier im Vergleich zum Vorjahr für 2005 mit Einsparungen von rund 3,5 Mio. Euro.
DER SPEKULANT:
Mit BHW und Brain Force gab es ein etwas komplexes, aber in der Grössenordnung relativ wichtiges Lizenz-Geschäft. Bitte erläutern Sie uns die Details.
ULRICH KORFF:
Wir haben im zweiten Quartal eine erweiterte Lizenz für ein Verwaltungssystem an die BHW verkauft. Das System war in den letzten Jahren für das Unternehmen entwickelt worden. Mit der Lizenz wurden auch die Wartung und Weiterentwicklung an die Brain Force AG übergeben, die auch einen Teil der FJH Mitarbeiter aus diesem Projekt übernommen hat. Damit konnten wir einerseits eine zusätzliche Entlastung beim Personalaufwand erreichen, andererseits haben wir aus dieser Transaktion einen zusätzlichen Umsatz in Höhe von 2,6 Mio. Euro erzielt.
DER SPEKULANT:
Mit Ihnen als Vorstandsvorsitzenden und Herrn Sven-Roger von Schilling als Finanzvorstand sind zwei neue, erfahrene Manager zu FJH gestossen. Vermutlich wird ein Unternehmen in einer Sanierungsphase schon einiges bieten müssen, um gute Führungskräfte gewinnen zu können. Was hat Sie dazu bewogen, die sicher nicht ganz einfache Tätigkeit bei FJH anzunehmen und wie sehr leistungsabhängig (Umsatz, EBIT, Aktienkurs, oder anderer Faktor) ist Ihre Bezahlung?
ULRICH KORFF:
Ich kenne die FJH AG schon seit vielen Jahren und weiss, welche Potenziale das Unternehmen hat. Die Produkte – insbesondere die FJA Life Factory ® - sind erstklassig, das Know-how der Mitarbeiter ist in der Branche einzigartig und vor allem verfügt FJH über einen sehr treuen Kundenstamm, der auch in den schwierigen Monaten, die hinter uns liegen, nicht zur Konkurrenz abgewandert ist. Das ist zusammen mit der Finanzierung, die wir im Frühsommer auf die Beine gestellt haben, eine sehr gute Basis für einen Turn-around. Daher war das Angebot CEO zu werden eine Herausforderung, die ich gern angenommen habe. Was unsere Vergütung betrifft, so hängt ein Teil vom erzielten Jahresüberschuss ab.
DER SPEKULANT:
Sie und Herr von Schilling besitzen im Moment keine Aktien von FJH und auch keine Mitarbeiter-Optionen. Oftmals sind nach dem Abschluss von notwendigen Kapitalmassnahmen - für die ein gutes Kapitalmarktumfeld notwendig ist - Vorstände weniger motiviert, weiter aktiv über die Unternehmensentwicklung zu kommunizieren. Werden bei Ihnen Aktien-Käufe überlegt oder ein Optionsprogramm, damit die Messlatte des Erfolges für den Kleinaktionär - der Aktienkurs - auch für Sie relevant bleibt?
ULRICH KORFF:
Ein Optionsprogramm ist zur Zeit nicht geplant und wir gehen auch generell davon aus, dass die variablen Vergütungsanteile unserer Verträge sehr gut geeignet sind, eine Motivation nachhaltig aufrecht zu erhalten – im Einklang mit den Interessen der Aktionäre.
DER SPEKULANT:
In Deutschland könnte es bald einen Regierungswechsel geben (zu CDU/CSU/FDP oder SPD/Grüne/Linkspartei), der wiederum zu einigen Gesetzesänderungen führen würde. Wären in diesem Falle Auswirkungen auf FJH zu erwarten?
ULRICH KORFF:
Indirekt schon, da ein neuer Gesetzgeber auch der Versicherungsbranche neue Vorgaben machen würde. Doch letzten Endes profitieren wir sogar in zweierlei Hinsicht: Zum einen würde – so hoffen zumindest alle Marktteilnehmer – die aktuelle Lähmung der Branche, die im Moment nicht weiss, wohin der Weg etwa beim Thema Altersvorsorge oder Krankenversicherung gehen wird, beendet. Zum anderen bringen neue Vorgaben des Gesetzgebers auch wieder neue Anforderungen an die Softwaresysteme der Versicherer mit sich und damit zusätzliches Geschäft für FJH.
Hallo,
das habe ich die Tage noch bei Onvista gefunden.
FJH Marketperformer
Felix Ellmann, Analyst von SES Research, stuft die Aktie von FJH (ISIN DE0005130108/ WKN 513010) weiterhin mit "Marketperformer" ein. Am 18.08.05 habe die FJH AG die Geschäftszahlen für das 2. Quartal 2005 bekannt gegeben. Der Umsatz habe mit 14,5 Mio. Euro etwas über den Analysten-Erwartungen gelegen (13,7 Mio. Euro). Ebenfalls positiv hätten sich die Personalaufwendungen entwickelt. Sie hätten mit 11,6 Mio. Euro zwar marginal über ihren Erwartungen gelegen (11,3 Mio. Euro), aber deutlich unter dem Vorjahreswert von 16,1 Mio. Euro. Auch die Mitarbeiterzahl habe mit 595 zum Quartalsende im Plan gelegen. An dem Umstand, dass der Umsatz trotz drastischer laufender Personalreduktion auf hohem Niveau gehalten werden könne, sehe man die Kernaussage der gelieferten Zahlen. Ergebnisseitig seien die Erwartungen der Analysten jedoch nicht erfüllt worden. Sie hätten zwar ein deutlich negatives Betriebsergebnis erwartet, seien jedoch aufgrund eines erwarteten (und eingetretenen) Darlehensverzichtes (rund 3 Mio. Euro) von einem positiven EBT in Höhe von 0,6 Mio. Euro auf Quartalsbasis ausgegangen. Das Quartalsergebnis (EBT) habe mit -1,4 Mio. Euro deutlich unter der Analysten-Erwartung gelegen. Hauptgrund hierfür sei die Bildung von Rückstellungen für bereits abgeschlossene Festpreisprojekte, im Rahmen derer evtl. Folgeleistungen zu erbringen seien. Generell seien höhere Rückstellungen gebildet worden, als erwartet. Mit einem Bestand an liquiden Mitteln in Höhe von gut 10 Mio. Euro zum Quartalsende sowie der zu erwartenden Mittelzuflüsse aus der derzeit laufenden Kapitalerhöhung seien die Analysten unverändert der Auffassung, dass die FJH auf gutem Weg sei, die Restrukturierung erfolgreich abzuschließen. Die Analysten würden (wie angekündigt) demnächst ihre Prognosen überarbeiten. Trotz der Unterschreitung ihrer Q2-Ergebnisprognose würden sie die Risikoabschläge aufgrund der erfolgreichen Restrukturierung reduzieren. Sie würden davon ausgehen, dass der neue faire Wert deutlich über dem bisherigen liegen werde. Die Analysten von SES Research bestätigen ihr "Marketperformer"-Rating für die Aktie von FJH.
Quelle: AKTIENCHECK.DE
Eigentlich nichts besonderes, allerdings steht in den letzten Sätzen das die Analysten demnächst ihre schon jetzt positiven Prognosen überarbeiten. Und das man davon ausgeht, dass der neue faire Wert "deutlich" über dem bisherigen liegen wird!!! Das hört sich doch sehr gut an.
Grüße
das habe ich die Tage noch bei Onvista gefunden.
FJH Marketperformer
Felix Ellmann, Analyst von SES Research, stuft die Aktie von FJH (ISIN DE0005130108/ WKN 513010) weiterhin mit "Marketperformer" ein. Am 18.08.05 habe die FJH AG die Geschäftszahlen für das 2. Quartal 2005 bekannt gegeben. Der Umsatz habe mit 14,5 Mio. Euro etwas über den Analysten-Erwartungen gelegen (13,7 Mio. Euro). Ebenfalls positiv hätten sich die Personalaufwendungen entwickelt. Sie hätten mit 11,6 Mio. Euro zwar marginal über ihren Erwartungen gelegen (11,3 Mio. Euro), aber deutlich unter dem Vorjahreswert von 16,1 Mio. Euro. Auch die Mitarbeiterzahl habe mit 595 zum Quartalsende im Plan gelegen. An dem Umstand, dass der Umsatz trotz drastischer laufender Personalreduktion auf hohem Niveau gehalten werden könne, sehe man die Kernaussage der gelieferten Zahlen. Ergebnisseitig seien die Erwartungen der Analysten jedoch nicht erfüllt worden. Sie hätten zwar ein deutlich negatives Betriebsergebnis erwartet, seien jedoch aufgrund eines erwarteten (und eingetretenen) Darlehensverzichtes (rund 3 Mio. Euro) von einem positiven EBT in Höhe von 0,6 Mio. Euro auf Quartalsbasis ausgegangen. Das Quartalsergebnis (EBT) habe mit -1,4 Mio. Euro deutlich unter der Analysten-Erwartung gelegen. Hauptgrund hierfür sei die Bildung von Rückstellungen für bereits abgeschlossene Festpreisprojekte, im Rahmen derer evtl. Folgeleistungen zu erbringen seien. Generell seien höhere Rückstellungen gebildet worden, als erwartet. Mit einem Bestand an liquiden Mitteln in Höhe von gut 10 Mio. Euro zum Quartalsende sowie der zu erwartenden Mittelzuflüsse aus der derzeit laufenden Kapitalerhöhung seien die Analysten unverändert der Auffassung, dass die FJH auf gutem Weg sei, die Restrukturierung erfolgreich abzuschließen. Die Analysten würden (wie angekündigt) demnächst ihre Prognosen überarbeiten. Trotz der Unterschreitung ihrer Q2-Ergebnisprognose würden sie die Risikoabschläge aufgrund der erfolgreichen Restrukturierung reduzieren. Sie würden davon ausgehen, dass der neue faire Wert deutlich über dem bisherigen liegen werde. Die Analysten von SES Research bestätigen ihr "Marketperformer"-Rating für die Aktie von FJH.
Quelle: AKTIENCHECK.DE
Eigentlich nichts besonderes, allerdings steht in den letzten Sätzen das die Analysten demnächst ihre schon jetzt positiven Prognosen überarbeiten. Und das man davon ausgeht, dass der neue faire Wert "deutlich" über dem bisherigen liegen wird!!! Das hört sich doch sehr gut an.
Grüße
nicht schlecht!!!
FJH stellt ein neues Release vor:
http://www.versicherungsmagazin.de/index.php?do=show&id=4287…
Da wollen wir doch einmal hoffen, daß diese Software das ist, worauf die Versicherungen schon immer gewartet haben
Es ist zu beachten, daß dieser Artikel im Versicherungsmagazin und nicht in einem Börsenbrief erschienen ist...
Schönen Gruß
BR01
http://www.versicherungsmagazin.de/index.php?do=show&id=4287…
Da wollen wir doch einmal hoffen, daß diese Software das ist, worauf die Versicherungen schon immer gewartet haben
Es ist zu beachten, daß dieser Artikel im Versicherungsmagazin und nicht in einem Börsenbrief erschienen ist...
Schönen Gruß
BR01
jetzt können auch die Wandelanleiheninhaber neue Aktien
zeichnen. Das wird das finanzielle Fundament von FJH weiter stärken:
hier der Text:
veröffentlicht von FJH im Bundesanzeiger von gestern Abend 20.03 Uhr
FJH AG
München
Wertpapierkenn-Nummer A0E ZCC
ISIN DE000A0EZCC9
Nachstehendes Angebot zum Kauf der nichtbezogenen Aktien aus dem Bezugsangebot vom 11. August 2005
an die Aktionäre der FJH AG stellt kein öffentliches Angebot dar. Es richtet sich ausschließlich an die Inhaber der
10% FJH Wandelschuldverschreibung 2005 / 2010
Kaufangebot
Die Inhaber der 10 % Wandelschuldverschreibung 2005/2010 haben die Möglichkeit, zur Vermeidung des Ausschlusses in der Zeit
vom 12. September bis zum 26. September 2005 (einschließlich)
über ihre Depotbank bei der Abwicklungsstelle, der Baader Service Bank GmbH, Unterschleißheim, während der üblichen Geschäftszeiten, am letzten Tag der Frist bis 16:00 Uhr, Angebote für den Kauf neuer Aktien aus der Kapitalerhöhung vom 8. August 2005 abzugeben. Für je 15 Teilschuldverschreibungen kann ein Kaufangebot für 1 neue Stückaktie zum Entgelt von EUR 2,20 je Stückaktie abgegeben werden.
Maßgeblich für die Berechnung der Anzahl der neuen Aktien, für die die Inhaber der Teilschuldverschreibungen jeweils Kaufangebote abgeben können, ist deren jeweiliger Bestand an Teilschuldverschreibungen der 10 % Wandelschuldverschreibung 2005/2010 mit Ablauf des 9. September 2005. Zu diesem Zeitpunkt werden die Bezugsrechte (WKN A0E 959 bzw. ISIN DE000A0E9599) 1:1 von den Beständen im Umfang des bestehenden Bezugsrechts abgetrennt. Ein börslicher Handel der Bezugsrechte findet nicht statt und ein Ausgleich von Bezugsrechten unter den Inhabern der 10% Wandelschuldverschreibung 2005/2010 wird von der Abwicklungsstelle Baader Service Bank GmbH nicht vermittelt. Als Bezugsrechtsnachweis für die Stückaktien gelten die Bezugsrechte. Nicht ausgeübte Bezugsrechte werden nach Ablauf der Bezugsfrist wertlos ausgebucht. Ab dem 12. September 2005 wird die 10% Wandelschuldverschreibung 2005/2010 "ex Bezugsrecht" notiert.
Gruß
PS
zeichnen. Das wird das finanzielle Fundament von FJH weiter stärken:
hier der Text:
veröffentlicht von FJH im Bundesanzeiger von gestern Abend 20.03 Uhr
FJH AG
München
Wertpapierkenn-Nummer A0E ZCC
ISIN DE000A0EZCC9
Nachstehendes Angebot zum Kauf der nichtbezogenen Aktien aus dem Bezugsangebot vom 11. August 2005
an die Aktionäre der FJH AG stellt kein öffentliches Angebot dar. Es richtet sich ausschließlich an die Inhaber der
10% FJH Wandelschuldverschreibung 2005 / 2010
Kaufangebot
Die Inhaber der 10 % Wandelschuldverschreibung 2005/2010 haben die Möglichkeit, zur Vermeidung des Ausschlusses in der Zeit
vom 12. September bis zum 26. September 2005 (einschließlich)
über ihre Depotbank bei der Abwicklungsstelle, der Baader Service Bank GmbH, Unterschleißheim, während der üblichen Geschäftszeiten, am letzten Tag der Frist bis 16:00 Uhr, Angebote für den Kauf neuer Aktien aus der Kapitalerhöhung vom 8. August 2005 abzugeben. Für je 15 Teilschuldverschreibungen kann ein Kaufangebot für 1 neue Stückaktie zum Entgelt von EUR 2,20 je Stückaktie abgegeben werden.
Maßgeblich für die Berechnung der Anzahl der neuen Aktien, für die die Inhaber der Teilschuldverschreibungen jeweils Kaufangebote abgeben können, ist deren jeweiliger Bestand an Teilschuldverschreibungen der 10 % Wandelschuldverschreibung 2005/2010 mit Ablauf des 9. September 2005. Zu diesem Zeitpunkt werden die Bezugsrechte (WKN A0E 959 bzw. ISIN DE000A0E9599) 1:1 von den Beständen im Umfang des bestehenden Bezugsrechts abgetrennt. Ein börslicher Handel der Bezugsrechte findet nicht statt und ein Ausgleich von Bezugsrechten unter den Inhabern der 10% Wandelschuldverschreibung 2005/2010 wird von der Abwicklungsstelle Baader Service Bank GmbH nicht vermittelt. Als Bezugsrechtsnachweis für die Stückaktien gelten die Bezugsrechte. Nicht ausgeübte Bezugsrechte werden nach Ablauf der Bezugsfrist wertlos ausgebucht. Ab dem 12. September 2005 wird die 10% Wandelschuldverschreibung 2005/2010 "ex Bezugsrecht" notiert.
Gruß
PS
Das Volumen ist ja gewaltig, da seh´n wir wohl bald die 3Euro anstatt die 5Euro
rudi der zocker
rudi der zocker
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