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    ARBEIT, NEIN DANKE, man sind wir bescheuert. - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.08.05 22:48:02 von
    neuester Beitrag 08.09.05 21:38:27 von
    Beiträge: 40
    ID: 1.002.434
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 24.08.05 22:48:02
      Beitrag Nr. 1 ()
      soeber in der ard gesehen
      man sind wir bescheuert, man sind wir bescheuert, man sind wir bescheuert
      man sind wir bescheuert, man sind wir bescheuert, man sind wir bescheuert
      man sind wir bescheuert, man sind wir bescheuert, man sind wir bescheuert

      usw usw usw
      Avatar
      schrieb am 24.08.05 23:04:42
      Beitrag Nr. 2 ()
      Mensch rohrberg,

      bleib doch ganz cool!

      1.) Glaubst du alles was da gesendetwird?

      2.) Ist doch völlig Wurst ob die Typen arbeiten wollen oder
      nicht. Es fehlen, seriös geschätzt, 7 - 8 Mio. Arbeistplätze.
      Und ob die nun für jemand fehlen der gerne arbeiten möchte
      oder für jemanden der keinen Bock hat, erklär mir mal den
      Unterschied.

      Es bleibt die Erkenntnis, daß rd. 8 Mio. Menschen in diesem
      Land alimentiert werden müssen oder verhungern. Und Sanktionen
      gegen bekennende Arbeitsunlustige schaffen keinen einzigen
      Arbeitsplatz.

      Das Problem liegt ganz wo anders!
      Avatar
      schrieb am 24.08.05 23:14:38
      Beitrag Nr. 3 ()
      Michels, du hast ja recht!
      Rohrberg gibt immer solche Selbstkritik ab!:laugh::laugh::laugh:

      Gesellschaftliche Zusammenhänge sind ihm fremd!
      Avatar
      schrieb am 24.08.05 23:14:47
      Beitrag Nr. 4 ()
      goedecke,
      danke für deinen milden zuspruch.
      erklär mir nur, warum ich ar... arbeite und steuern zahle.
      sag nicht ich soll gott danken, dass ich einen job habe.
      fast alle meine bekannten und verwandten arbeiten.
      einige waren mal, max 3 wochen , arbeitslos, haben sich aber selbst wieder eine job gesucht.
      und das im ruhrgebiet.
      Avatar
      schrieb am 24.08.05 23:28:31
      Beitrag Nr. 5 ()
      roman5,

      ich meine nur die, welche arbeiten und steuern zahlen.
      dich habe ich nicht damit gemeint, du bist wahrscheinlich nicht so bescheuert

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      Avatar
      schrieb am 24.08.05 23:34:19
      Beitrag Nr. 6 ()
      rohrberg,

      dann bleib doch auch zuhause und leb von 340 Euro minus Strom, minus Telefon, minus Versicherung, minus Auto, minus Fahrkosten, minus Parties.:D
      Avatar
      schrieb am 24.08.05 23:38:27
      Beitrag Nr. 7 ()
      rohrberg,

      weiterhin cool bleiben. Und sei versichert, du bist kein
      Arsch wenn du arbeitest. Arbeit ist nämlich viel mehr als
      Broterwerb. Sie vermittelt persönliche Befriedigung über ge-
      leistetes und sie führt zu gesellschaftlicher Anerkennung.

      Und glaube mir, ich weiß worüber ich hier rede. Ich bin Mitte
      50, habe gut 2 Jahre Arbeitslosigkeit "genossen", und mir ge-
      rade hier im Board manches anhören müssen. Das ich heute wieder
      einen Job habe ist Glück. Pures Glück!

      Deine Feststellung, daß fast alle deine Bekannten arbeiten
      sagt aber recht wenig. Die tatsächliche Arbeitslosenquote
      dürfte bei 16 - 18 % liegen. Was den Umkehrschluss zuläßt,
      daß 84 - 82 % Arbeit haben. Das sind zweifellos die Meisten.

      Die Situation ist trotzdem dramatisch. Die paar Prozent ohne
      Arbeit sind nämlich 8 Millionen. Und für die fehlen dauerhaft
      Arbeitsplätze. Mach dir das mal klar, würden dir alle Spalierstehen,
      so wie bei der Bundeswehr üblich, 3 Mann hinter-
      einander und viele, viele nebeneinander, und das rechts und
      links der Autobahn, dann könnte sich unser geliebter Kanzler
      auf der Fahrt von Düsseldorf bis Salzburg Autobahn an diesem Anblick erfreuen.

      Wirst du mir jetzt nicht glauben, rechne einfach mal nach.

      So dramatisch ist das. Und das Fernsehen zieht sich daran hoch,
      daß einzelne "Drückeberger" dabei sind! Ich bin ja tief be-
      eindruckt.

      Darüber, wie leicht Leute zu beeindrucken sind.
      Avatar
      schrieb am 24.08.05 23:52:17
      Beitrag Nr. 8 ()
      [posting]17.676.530 von Goedecke_Michels am 24.08.05 23:38:27[/posting]Jetzt musst du mir nur noch erklären, warum wir Familien aus der Türkei
      hier alimentieren und zu einem Lebensstandard verhelfen, der um den Faktor 3 höher ist als in ihrer Heimat.
      Avatar
      schrieb am 24.08.05 23:57:09
      Beitrag Nr. 9 ()
      8,

      na wegen dem demographischen Faktor.:D
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 00:15:16
      Beitrag Nr. 10 ()
      [posting]17.676.597 von datterich am 24.08.05 23:52:17[/posting]Du scheinst noch nicht viel von mir gelesen zu haben. Ich finde
      es einen unerträglichen Zustand, daß wir hier Auslän-
      der alimentieren, die aus eigener Kraft nicht in der Lage
      sind sich zu ernähren. Das gibt es, außer hier, in keinem Land
      der Welt.

      Ich halte die offensichtlich grüngeprägte Ausländerpolitik
      für eine Katastrophe, die uns in wenigen Jahrzehnten einholen
      wird. Es ist ein Verbrechen an unseren Kindern und Enkeln.
      Es ist ein Thema, daß mir wirklich Sorge macht!
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 00:24:52
      Beitrag Nr. 11 ()
      [posting]17.676.705 von Goedecke_Michels am 25.08.05 00:15:16[/posting]Dann sind wir uns ja - zumindest in diesem Punkt -
      vollkommen einig.

      Jeder, der uns erklären will, dass wir ungebildete, unausgebildete
      oder arbeitsunwillige Menschen aus fremden Ländern aus
      demographischen Gründen brauchen,
      ist ein Betrüger oder blinder Ideologe.
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 00:44:44
      Beitrag Nr. 12 ()
      [posting]17.676.729 von datterich am 25.08.05 00:24:52[/posting]Da sind wir uns nicht nur einig.

      Es ist ein Thema, daß mich wirklich bewegt. Wir werden da
      verraten, weil Politiker auf Wählerstimmen schielen. Es ist
      ein Thema, wo jetzt sehr schnell mal was passieren muss. Ich
      denke da an das Stoppen der allzu leichten Einbürgerung.

      Aber wer setzt sich dafür ein? Kennst du jemanden?

      Wie lange wird es dauern, bis wir eine islamische Partei in
      Deutschland haben?
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 00:49:56
      Beitrag Nr. 13 ()
      Zumindest gibt es unterschiedliche Positionen, was den EU-Beitritt
      der Türkei und die Zuzugsbedingungen betrifft.
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 01:19:35
      Beitrag Nr. 14 ()
      [posting]17.676.408 von Roman5 am 24.08.05 23:14:38[/posting]Gesellschaftliche Zusammenhänge sind dem fremd, der zwar die Kinder anderer an das Wissen der Gesellschaft heranführen darf, sich aber gleichzeitig wie ein Sozialgefügespastiker aufführt! :D
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 07:51:58
      Beitrag Nr. 15 ()
      Wenn ich manches Posting lese denke ich: erschreckend bald ist es wieder soweit.:cry:
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 07:56:56
      Beitrag Nr. 16 ()
      die werden wir aber auch nicht mehr so ohne weiteres los, jedenfalls nicht mit den sog. rechtstaatlichen Mitteln.

      Viele haben einen deutschen Pass.

      Noch so ein Problemchen, mit dem sich Deutschland künftig auseinandersetzen darf, denn die mittlerweile 4. Generation von Türken hierzulande hat sich wohl auch von der Malocher-Mentalität der Urgroßväter verabschiedet und frönt hierzulande den Möglichkeiten der Spassgesellschaft.

      Und gegen einen Rückzug in die diesbezüglich wesentlich unattraktivere Türkei werden die sich mit Händen und Füssen wehren.
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 08:23:18
      Beitrag Nr. 17 ()
      Warum werden hier eigentlich dauernd irgendwelche Zahlen aus dem Bauch heraus genannt? Es gibt eine Arbeitslosenstatistik. Sie hat bekannte Schwächen. Trotzdem ist es unsinnig, zum Ausgleich dafür Phantasiezahlen von 8 oder gar 10 Millionen Arbeitslosen zu nennen. Wenn man schon die offizielle Statistik ablehnt, dann sollte man auch klar machen: ca. 1 bis 1,5 Millionen der Arbeitslosen sind Fluktuation - Leute, die in die Arbeitslosigkeit reingehen und nach Wochen oder wenigen Monaten da wieder herauskommen. Da war ich auch schon mal bei, mein Bruder schon mehrere Male. Dann gibt es über eine Million, die sind nur eingeschränkt arbeitsfähig - chronische Krankheiten, Behinderungen, Drogenprobleme, Kriminelle - oder nicht arbeitswillig. Und gut 2 Millionen der Arbeitslosen, teilweise mit Schnittmenge zu der vorherigen Gruppe, sind ohne Ausbildung oder Schulabschluß, funktionale oder tatsächliche Analphabeten, ungeeignet für Arbeiten, bei denen man selbständig denken muß, mit Kunden reden muß, sauber gekleidet und pünktlich irgendwo erscheinen muß. Arbeitslose sind keine homogene Maße und keine statistische Zahl, sondern Millionen von Menschen, jeder mit eigenem Lebenslauf und eigenen Fähigkeiten. Daneben gibt es die Menschen, die aus irgendeinem Grund nicht in der Statistik stehen (zu alt, bisher nicht versichert, Hausfrauen in der stillen Reserve, in Trainingsmaßnahmen). Ob das wirklich 3,5 Millionen sind, darüber kann man lange debattieren. Daneben gibt es aber auch eine stille Reserve der Arbeitsplätze - Stellen, die mangels geeigneter Bewerber gar nicht erst ausgeschrieben werden, die wegen bürokratischer Hürden zurückgehalten werden. Es kann sein, daß uns nur 1 oder 2 Millionen neue Stellen zur Vollbeschäftigung fehlen und daß Vollbeschäftigung heißt, daß noch fast 3 Millionen in der Statistik stehen, die aber nicht beschäftigt werden können oder die einfach die Fluktuation zwischen zwei Stellen darstellen. Man sollte das alles mal im Hinterkopf halten, wenn man wieder von 8 oder 10 Millionen Arbeitslosen reden will. Mit solchen Zahlen macht man sich selbst unglaubwürdig.
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 08:49:48
      Beitrag Nr. 18 ()
      #6
      Falsch, 340 € plus Miete, Nebenkosten , Strom , Wasser, Telefon GEZ etc.
      Am Ende des Monats mehr als mancher Geringverdiener übrig hat.
      Hartz 4 ist keine Zunmutung. Denn der Anreiz zu arbeiten, ist bei vielen offenbar noch nicht gegeben. Arbeitsunwilligen muß daher konsequent bis Null gestrichen werden. Die Arbeitsvermittler hatten im Bericht ganz klare Chancen für viele aufgezeigt. Nur nutzen wollten sie die wenigstens, sie haben es sich bequem gemacht in unserem System.
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 09:00:42
      Beitrag Nr. 19 ()
      reine Meinungsmache, wie schon in anderen Threads zu lesen war.

      Das generelle Problem ist doch, dass wir nicht deswegen 5 Millionen Arbeitslose haben, weil die nicht arbeiten wollen. Das sind vielleicht 2 % davon. Wir haben 5 Millionen arbeitslose weil wir keine Arbeit für diese Leute haben. Und die Verantwortung dafür liegt bei der Führung dieses Landes.

      Davon soll abgelenkt werden.
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 09:07:02
      Beitrag Nr. 20 ()
      @atschl

      Einer hat es kapiert.Schön das es noch intelligente Menschen gibt die schnallen was hier läuft.:)
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 09:14:55
      Beitrag Nr. 21 ()
      Meinungsmache ist es nur, wenn einige behaupten, fast alle 5 Millionen (oder wie viele auch immer) Arbeitslosen seien arbeitsfähig, -geeignet und -willig. Viele von denen wären nur arbeitsgeeignet nach Einrichtung eines großen Niedriglohnbereichs. Viele von denen sind nur nach Entziehung oder Resozialisierung arbeitsfähig, und dann nur begrenzt. Und ob nur 2% davon nicht arbeitswillig sind, wage ich ganz heftig zu bezweifeln. Wer nicht bereit ist, für einen Arbeitsplatz in eine andere Stadt zu ziehen, weniger zu verdienen als in einem früheren Beruf oder unter seine früheren Qualifikation zu arbeiten, der ist nicht arbeitswillig.
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 09:15:40
      Beitrag Nr. 22 ()
      aus der #6

      """dann bleib doch auch zuhause und leb von 340 Euro minus Strom, minus Telefon, minus Versicherung, minus Auto, minus Fahrkosten, minus Parties"""

      340 Euro plus die Miete ist doch ein schöner Batzen. Und das für`s Nichtstun. Wenn ich auf dieser sehr brauchbaren Basis aufbaue und mir mit Schwarzarbeit (null Abzüge) ein Zubrot verschaffe, dann geht es mir rasch besser als jedem sozialpflichtig Beschäftigten, den ich fürderhin nur noch fröhlich auslache.

      Übrigens: Hab` ich noch `ne Frau oder gar Kinder, dann wird die ganze Sache natürlich schweinsattraktiv, denn die Sätze fangen dann an, sich fröhlich zu multiplizieren.

      Wir wollen ehrlich sein: In Deutschland arbeitslos zu sein bedeutet, das große Los gezogen zu haben.

      :(
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 09:15:41
      Beitrag Nr. 23 ()
      ich sage nur. öffentliche zahlen die ich vor paar wochen gelesen haben sprechen bsps 24% ausländeranteil in münchen. möchte man sagen, das wäre so nur in der grossstadt und den ballungsgebieten. in meiner kleinen heimatstadt mitten in bayern hatten wir einen ausländeranteil von 60%, wobei das die grösste stadt im landkreis ist, grösser als die kreisstadt selbst...

      wegen leuten wie teedoubleyou haben wir so lasche einwanderungsgesetze. die grossen europäischen nachbarländer machen es doch auch anders, nur bei uns wird gleich geschrien: "jetzt ist es wieder bald soweit!"

      und da kann ich nur antworten: "ja, wenn das so weiter geht."
      denn dann werden die radikalen ungebildeten und der führung von fanatischen gebildeten auf den plan gerufen und fangen die stimmen...

      naja, bisschen mehr kontrolle würde nicht schaden. dabei muss man gleichzeitig weltoffen und global denken. dann kann man auch mal an die armut im ausland denken, wenns im eigenen land klappt.

      grüsse, Ra
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 09:25:24
      Beitrag Nr. 24 ()
      Ja klar Teedoubleyou und seine Freunde sind schuld.Erstmal alle in den Knast und scharfe Gesetze brauchen wir.Jeder der nicht pariert kommt ins Arbeitslager,das schafft Arbeit.Langhaariges Pack wird sofort zur Zwangsarbeit bei Wasser und Brot verpflichtet.Ausländer müssen alle raus,die holen wir zurück wenn wir keinen Bock mehr auf unsere Drecksarbeit haben.:mad:

      Ich würde sagen wir ziehen erstmal einen großen Zaun um Bayern ,damit die Verblödung uns nicht erreichen kann und die in Ihrem schönen Freistaat alles ganz viel besser machen können.:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 09:33:47
      Beitrag Nr. 25 ()
      # 8,

      das war wohl auch der politische Auftrag möglichst zu klischieren.
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 09:50:37
      Beitrag Nr. 26 ()
      Michels, du bist mir richtig symphatisch. Hier finde ich selten realistische und überlegte Äußerungen, die auch noch mit meiner Sichtweise übereinstimmen.;)
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 09:53:56
      Beitrag Nr. 27 ()
      Hartz IV, Arbeitsamt etc., alles abschaffen!

      Suppenküchen für die, die Hunger haben, da können dann die ganzen Gutmenschen freiwillig ihren sozialen Bedürfnissen nach tätiger Nächstenliebe nachkommen.

      Das ist wie mit Katzen:

      Wenn man ein armes, kleine Kätzchen sieht und aus
      Mitgefühl ein Fressen raus stellt, kommt die Katze
      flugs am nächsten Tag wieder.

      Wenn dann weiter gefüttert wird, kommen Tag für Tag neue Katzen hinzu bis es vor Katzen nur so wimmelt.


      Ein Gutmensch denkt nun: Soviel arme kleine Kätzchen,
      die Hunger haben denen muss doch geholfen werden.

      Ein Mensch mit gesundem Verstand denkt:
      Stellt das Füttern ein, dann fangen die Katzen auch wider Mäuse.

      So ist das auch mit den ganzen Sozialjunkies!

      Wenn man das ganze Sozialgedöns einstampft, dann schaffen es auch diese Menschen wieder aus eigener Kraft
      ihren Lebensunterhalt sicherzustellen.
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 09:58:37
      Beitrag Nr. 28 ()
      Rente nach vier Jahren für Politiker,steuerfreie Aufwandspauschale ohne Nachweis,kostenloser Fahrdienst, Nebenbeschäftigung ohne Anrechnung aud die Diäten usw. alles abschaffen dann labern unsere Politjunkies nicht mehr soviel Müll!:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 10:02:52
      Beitrag Nr. 29 ()
      Selbst dieser schwierige Fall konnte wieder Arbeit und Brot finden.

      Josef Fischer, Außenminister der BRD

      1948 in Gerabrunn geboren.

      1965 in einem Stuttgarter Gymnasium sitzengeblieben, verließ die Schule ohne den angestrebten Abschluß.
      Er begann eine Fotografenlehre. Auch sie brach er vorzeitig ab.

      1966 wurde er im Hamburger Hauptbahnhof aufgegriffen und in ein
      geschlossenes Heim gesteckt.
      Nach seiner Entlassung einige Wochen Hilfssachbearbeiter im Arbeitsamt, dann Spielwarenverkäufer.
      Vergeblicher Versuch, das Abitur beim Kolpingwerk nachzuholen.

      1967 Pflastermaler in Marseilles mit Nachquartier in leeren Waggons auf dem
      Güterbahnhof.
      Heirat einer 18-jährigen in Gretna Green, Schottland, (zwei weitere Ehen werden folgen)
      Maler von frommen Bildern, diesmal auf Papier und Pappe in Fellbach bei Stuttgart.
      Zwischendurch Aushilfs-Briefträger.
      Erste Kontakte mit der anarcho-kommunistischen Szene.
      Haftstrafe (7 Wochen ohne Bewährung sowie sechs Tage Ordnungsstrafe in Stuttgart-Stammheim)

      1968 Umzug nach Frankfurt am Main in eine SDS-Wohngemeinschaft.
      Teilnahme an gewalttätigen Ausschreitungen, Hausbesetzer, Bücherklau.
      Wiederum Malversuche mit Straßenverkauf.
      Herstellung pornografischer Schriften.
      Einpeitscher der Rotfront-Gang.
      Revolutionärer Kampf (RK).
      Enger Kumpan von Daniel Cohn-Bendit.
      Commandante der sogenannten “Putztruppe" , einer konspirativ organisierten Bande von vermummten Gewalttätern.
      Blutige Schlachten mit der Polizei in Frankfurt.
      Einsatz von Molotow-Cocktails, Guerilla-Aktionen.
      Sympathie für die RAF.
      Arbeiter bei Opel, fristlose Entlassung.
      Arbeiter in einer Maschinenfabrik.

      Von 1976 bis 1981 Taxifahrer.
      Arbeiter in einem kollektiven Buchladen.

      1981 Beitritt zu den “Grünen" .
      Nach dem Zusammenbruch des APO-Protestes Beteiligung an der Anti-Kernkraft-Bewegung. Unterwanderung der zunächst eher konservativen Grünen Partei durch Angehörige militanter K-Gruppen.

      1983 Einzug in den Bundestag

      1985 erste rot-grüne Koalition in Hessen.
      Umweltminister mit Vereidigung in Turnschuhen, Jeans und Sportsacko.

      1998 deutscher Vizekanzler und Außenminister
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 10:20:57
      Beitrag Nr. 30 ()
      Erstaunlich Dein Posting # 29 jay77. Wo Du doch meinst die wahren Dinge im Leben sind; Kippen, Bier, Crack und Nutten.
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 10:22:15
      Beitrag Nr. 31 ()
      [posting]17.679.098 von Radikalliberal am 25.08.05 09:53:56[/posting]Am besten, wir machen es wie früher mit den "Kätzchen":

      Mit ein paar Steinen in einen Sack und in den nächsten Fluß oder Weiher.
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 10:33:08
      Beitrag Nr. 32 ()
      seit einiger zeit bin ich hartz 4 opfer.will heissen: eine frau über mir rennt die ganze nacht durch die wohnung,und tobt mir ihrem türkischen lover herum,jeden tag bis in die morgenstunden hinein.


      früher hatte ich auch mal die ansicht vertreten,das die arbeitsagentur abgeschafft gehört.

      nichts könnte falscher sein.die frau ist mitte 30 und arbeitsunwillig,hat sich gut eingerichtet wie in berlin jeder dritte



      (bitte jetzt an die die noch in westdeutscher idylle leben: kommt erstmal nach berlin und hört euch die geschichten von unzähligen akademikerehepaaren auf hartz 4 an die nicht umziehen und angeblich auf arbeitssuche sind,das ist der reinste flächendeckende horror)



      und was die sozialhilfe angeht: die kann man kürzen,und meine nachbarin gehört überwacht und schikaniert,einen job wird sie nie mehr finden.
      die mitarbeiter im arbeitsamt sollten nur noch für sanktionen zuständig sein,damit das toben der hartz4 empfänger aufhört.



      der knall und das ende des staates kommt aber wenn die arbeitslosen,hartz4 leute,ichags,migranten flüchtlinge,osteuropäische zuwanderer etc in die rente,sprich aufs sozialamt kommen.



      einen alten bosnier kann man mit 60 zu nix mehr zwingen,er kann mitsamt familie nur noch 30 jahre abkassieren.
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 10:53:42
      Beitrag Nr. 33 ()
      Nr. 30

      Schon mal was von Ironie gehört? War nicht zu übersehen ..., der Bezug lag auf OTI
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 10:53:43
      Beitrag Nr. 34 ()
      Ich glaube auch, dass wir ein strukturelles Arbeitsmarktungleichgewicht haben und m.E. ist dies deutlich höher als 5 Mio., eher bei 8-10 Mio.

      Und zwar zähle ich dazu auch Menschen, die

      - frühverrentet wurden
      - trotz UNI-Abschluss weiter studieren
      - nachdem die Kinder aus dem Haus sind, keine Arbeit mehr finden (sich aber nicht arbeitslos melden)
      - aus der AL-Statistik rausfallen, weil sie z.B. selbst gekündigt haben
      - in Fortbildungsmaßnahmen stecken und deshalb nicht erfasst werden
      - usw.

      Meine feste Meinung ist aber auch, hier kann die Politik nur wenig machen. Das Ganze ist vor allem eine Frage der Arbeitspreise. Je mehr Niedriglohnjobs wir haben desto weniger Arbeitslose.
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 11:00:41
      Beitrag Nr. 35 ()
      die Debatte hier ist sowieso rein akademisch, da die Realitäten ja allgemein bekannt sind:

      rückläufige Steuereinnahmen, exorbitante Staatsverschuldung und das bei steigenden Staatsausgaben.

      Der Wohlfahrtsstaat neigt sich seinem Ende zu, denn er war schon zu Zeiten einer prosperierenden Wirtschaft nicht wirklich finanzierbar, jetzt schon garnicht.

      Neuerdings wird ja ganz offensichtlich begehrlich auf die hohen Sparguthaben bzw. Rücklagen derjenigen geschielt, die ebensolche noch besitzen.

      Das ist dann aber auch das letzte Batallion, welches noch verheizt werden kann, bevor der Kolaps kommt.
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 11:03:19
      Beitrag Nr. 36 ()
      21.45 Uhr | ARD 24.08.2005
      ARD-exclusiv


      Angelika Brauer hat Nerven wie Drahtseile. Sie ist eine von 4000 ,,Fallmanagern" der Bundesagentur für Arbeit. Seit 2005, dem Beginn der Großoffensive Hartz IV, ist sie im niedersächsischen Jobcenter Winsen/Luhe, Niedersachsen, zuständig für 2400 Langzeitarbeitslose und Sozialhilfeempfänger, die für den Arbeitsmarkt mobil gemacht werden sollen.

      Tag für Tag hört sie sich die gleichen Geschichten an.

      :mad:

      Frau M. wohnt auf dem Land und hat keinen Führerschein. Mit der Bahn will sie nicht fahren und arbeiten gehen schon gar nicht.

      Herr F. hat zwar einen Beruf erlernt, den aber nie ausgeübt und somit keine Berufserfahrung. Warum? Das macht mir keinen Spaß, sagt er.

      Und Frau Z. hat zwei Kinder und will nur zwischen 14 und 18 Uhr bereit stehen. Gelernt hat sie nichts, aber als Putz- oder Küchenhilfe möchte sie auch nicht gehen, das sei ja Stress.

      Wenn Angelika Brauer in ihren Computer blickt, dann weiß sie, warum die Arbeitsunlust vielfach groß ist.

      Frau M. und Herr F. und Frau Z. haben mit Kindern und arbeitslosen Partnern um die 1400 Euro im Monat zum Leben, die Miete übernimmt der Staat .

      :mad:

      Wir sollen fördern und fordern, sagt Angelika Brauer und blickt ihre ,,Kunden" energisch an. ,,Wir schicken Sie vier Wochen zum Bewerbungstraining", sagt sie zu Frau M. ,,Ich habe einen Ein-Euro-Job für Sie", zu Herrn F. Und von Frau Z. fordert sie zwanzig schriftliche Bewerbungen einschließlich Adressen der Firmen, bei denen sie sich vorgestellt hat. Ob`s hilft? Jede zumutbare Arbeit muss angenommen werden, heißt es kategorisch im neuen Gesetz. NDR-Autorin Rita Knobel-Ulrich und ihr Team wollten es wissen, verfolgten ein halbes Jahr lang die Motivierungsversuche vom Amt und kamen aus dem Staunen nicht heraus.

      :mad::cry:
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 12:58:49
      Beitrag Nr. 37 ()
      nochn konkreter fall:

      ein guter freund von mir hat bis vor ca 4 jahren bei einer grossen (1600 beschäftigte)´reinigungsfirma in dortmund als gruppenleiter gearbeitet und ca 400 leute betreut und eingeteilt.

      arbeitszeit für ihn ca 65 wochenstunden, gehalt DM 4200,- corsa dienstwagen und diensthandy.

      der grossteil der putzer waren nicht deutschstämmig.

      zb türkische mitbürger:
      sommerurlaub, 3-4 wochen urlaub angemeldet
      dann kommen ca bei einem drittel die krankmeldungen
      und das jedes jahr

      sind natürlich während der krankheit dank übertriebener schutzgesetze unkündbar.

      ps
      er hat mir die statistik über die nachurlaubs-krankmeldungen gezeigt:
      bei den deutschen nur ca 4%
      bei den polen nur ca 7%
      bei den jugoslawen ca 11%

      irgend was stimmt hier bei einer für mich statistisch schon relevaten zahl doch nicht
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 13:54:53
      Beitrag Nr. 38 ()
      Arbeit wird in Deutschland immer weniger. Die großen Arbeitgeber wandern nach Osten ab. In 10 jahren ist Arbeit in Deutschland Luxus oder man arbeitet für einen €!! Das ist die Zukunft!
      :rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 14:46:26
      Beitrag Nr. 39 ()
      #37

      Und demnächst greift dann auch noch das rot-grüne Antidiskriminierungsgesetz, wenn Arbeitgeber solchen Leuten aufgrund negativer Erfahrungen keinen Job geben...

      :mad::cry:
      Avatar
      schrieb am 08.09.05 21:38:27
      Beitrag Nr. 40 ()
      >> Herstellung pornografischer Schriften.

      Joschka ? ja ? buahahahaha :laugh::laugh::laugh:


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