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    Ultarevolutionärer Wahlrechtsvorschlag : Stimmen mit differenzierter Gewichtung - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 25.08.05 22:07:09 von
    neuester Beitrag 26.08.05 22:42:55 von
    Beiträge: 22
    ID: 1.002.731
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      Avatar
      schrieb am 25.08.05 22:07:09
      Beitrag Nr. 1 ()
      Eine bisher unausgesprochene, wenn auch von vielen Konservatvlingen längst herbeigesehnte Variante als Weltneuheit bei WO; dem Board für Aktien, Politik auf höchstem Niveau, Allgemeinbildung, höherer Philosophie und Lebenshilfe; exclusiv zur Diskussion gestellt.:D

      Das deutsche Kastenwesen; von oben nach unten unterteilt, soll nicht nur im Alltagsleben, sondern endlich auch im Wahlrecht Einzug halten.

      Wer mehr leistet, eine höhere gesellschaftliche Position einnimmt, eine Herkunft von blauestem Geblüt nachweisen kann, Lohn- und Gehaltssklaven unterhält; dem soll auch mehr Mitspracherecht eingeräumt werden als denen, die auf der gesellschaftlichen Leiter weiter unten angesiedelt sind.

      Hintenrum passiert dies ohnehin längst; weshalb nicht gleich ein Spiel ohne gezinkte Karten?:eek::eek:

      Gewählt wird demnach nicht mehr mit einer Stimme pro Staatsbürger, sondern nach folgendem System:

      Unternehmer, Freiberufler
      und Adel 10 Punkte pro Stimme

      Berufspolitiker, Beamte,
      Manager, öD, 9 Punkte pro Stimme

      Angestellte 5 Punkte pro Stimme

      Arbeiter 4 Punkte pro Stimme

      Kinder 3 Punkte pro Stimme

      Arbeitslose 2 Punkt pro Stimme

      Deutscher Schäferhund 1 Punkt pro Stimme



      Die Parteien erhalten also Punkte anstatt der Stimmen, die Stimmen werden addiert und danach aliqout in Prozente umgewandelt.:D

      An der Politik und deren Auswirkung auf die Gesellschaft würde sich vermutlich nichts ändern.

      Nein, ich hab weder getrunken noch bewußtseinsverändernde Substanzen zu mir genommen.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 22:33:37
      Beitrag Nr. 2 ()
      #1 guter Vorschlag!


      hier finden sich weitere Beiträge und Vorschläge zu #1:

      Thread: Überlegungen zur Änderung des Wahlsystems
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 22:48:52
      Beitrag Nr. 3 ()
      Mein Vorschlag:

      wer dumm ist und nichts leistet sollte nicht im gleichen Maß verantwortlich gemacht werden, Z.B. dieser Personenkreis:

      Thread: Wir haben es geahnt! Psychisch Kranke wählen Grün
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 23:05:04
      Beitrag Nr. 4 ()
      Wer seinen Mitbürgern das Wahlrecht aberkennen möchte,
      sollte bei jenen anfangen, die sich öffentlich gegen das Demokratieprinzip, das Grundgesetz und die allgemeinen Menschenrechte stellen!

      Nicht wahr? :cool:
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 23:13:38
      Beitrag Nr. 5 ()
      #4

      Zustimmung, bis auf allgemeinen Menschenrechte , "Menschenrechte" reicht.

      Haben eigentlich inhaftierte Verbrecher Wahlrecht?

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      schrieb am 25.08.05 23:14:25
      Beitrag Nr. 6 ()
      4,


      die reale Politik geschieht längst nach dieser Gewichtung.
      Diese Gewichtung im Wahlrecht umzusetzen wäre nur ehrlich.

      Darauf wollte ich raus und nicht auf eine Abschaffung der Demokratie, die de facto nur auf dem Papier besteht.

      Siehe EU-Beitritte, EU-Verfassung, u.ä.
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 23:22:37
      Beitrag Nr. 7 ()
      #5

      Tja, da hast Du mich wohl leider missverstanden. :rolleyes:

      Ich zitiere die UNO:

      Allgemeine Erklärung der Menschenrechte

      Resolution 217 A (III) der Generalversammlung vom 10. Dezember 1948

      ...
      Artikel 7

      Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich und haben ohne Unterschied Anspruch auf gleichen Schutz durch das Gesetz. Alle haben Anspruch auf gleichen Schutz gegen jede Diskriminierung, die gegen diese Erklärung verstößt, und gegen jede Aufhetzung zu einer derartigen Diskriminierung.

      Zitat Ende.

      Jetzt ist der Groschen aber ganz gewiss gefallen?!
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 23:39:08
      Beitrag Nr. 8 ()
      Zum Bildungsgrad des Wählerklientels:
      Die Leute mit dem höchsten Bildungsgrad gehören zu den Nichtwählern - das ist wie mit der Entwicklung zum Vegetarier der kein Fleisch mehr zu essen braucht.Mehr davon gibts hier:http://wsga.ws.funpic.de/
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 23:48:50
      Beitrag Nr. 9 ()
      7,

      Du meinst diese Differenzierung wäre im Wahlrecht diskriminierend; wenn sie aber täglich mittels indirekten Mitbestimmungsrecht der Bürger über die gewählten Volksvertreter geschieht, dann ist Diskriminierung legal?

      Ich finde es z.b. eine Diskriminierung, wenn Beamte einen höheren Prozentsatz als Pension bekommen wie Rentner.

      Oder bessere Bedingungen beim Abschluss von Versicherungen.

      Kann ich mich nun an die UN-Menschenrechtskommission wenden?

      Oder meintest Du einen der verlinkten threads?

      Kann auch sein das ich auf der Leitung stehe.:confused:
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 23:55:01
      Beitrag Nr. 10 ()
      #7

      Zustimmung!

      Warum dürfen Ausländer dann nicht wählen?
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 00:02:14
      Beitrag Nr. 11 ()
      disclaimer:

      Falls das Eingangspostings oder Teile davon geltende Menschenrechte verletzen, diskriminieren oder zur Diskriminierung in welcher Form auch immer animieren; erkläre ich hiemit das Eingangsposting oder gegebenenfalls betreffende Teilabschnitte für nicht existent.

      Und distanziere mich davon.:D
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 00:13:47
      Beitrag Nr. 12 ()
      Ich hoffe, auch Bürger unter 18, Menschen mit Vormund, Straffällige und ausländische Mitbürger geniessen den Schutz der

      UNO
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 01:28:13
      Beitrag Nr. 13 ()
      #10 Sie dürfen wählen, aber in Ihrem Heimatland :D
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 01:29:08
      Beitrag Nr. 14 ()
      http://wsga.ws.funpic.de/

      Jetzt mit Wahlkampfspecial !!!
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 07:48:15
      Beitrag Nr. 15 ()
      [posting]17.688.454 von derdieschnautzelangsamvollhat am 25.08.05 22:07:09[/posting]Grundsätzlich ist das Prinzip Wer zahlt schafft an. ein ja seit jahrhunderten bewährtes und gerechtes System.

      Ich würde aber Dein Punktesystem nicht so verwenden, sondern die Stimmen anders gewichten, nämlich völlig unabhängig von Geblüt, sozialer Stellung (das würde zB Unternehmer völlig unterprivilegieren, guck dich um im Board, das sind ja alles geächtete Ausbeuter), Geschlecht, Rang usw aber!!!:

      Nach Nettozahler / Nettoempfänger.

      Wenn ein Bürger mehr in den Staat einzahlt (Steuern, gesetzl. Abgaben) als er/sie vom Staat zurückerhält (Transfers, Löhne wenn im öD *schmunzel*), dann ist die Stimme dieses Bürgers eben den entsprechenden Plusbetrag in Euro wert.

      Umgekehrt ein Minusbetrag.

      Abstimmung entweder mit DIN-geprüften Anti-Bush-Fälschungssicheren Wahlautomaten oder mit Wahlkarten in denen der jeweilige Wert per Barcode anonymisiert eingedruckt ist.

      Führt bei Wahlen vermutlich dazu, dass die FDP die absolute Mehrheit hat und die WASG aufgrund der Negativprozente expatriiert werden müsste...
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 09:29:40
      Beitrag Nr. 16 ()
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 11:13:17
      Beitrag Nr. 17 ()
      #1

      Warum nur 10 Punkte ? Müssten eher 100 Punkte sein. Schliesslich tuen die ja auch entsprechend was für D.

      Und die "Frustrierten" bekommen nur 0.001 Punkte...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 13:24:01
      Beitrag Nr. 18 ()
      Ich kann mich dem rassistischen Vorschlag aus #1 nicht anschließen.
      Schäferhunde sollen einen Punkt bekommen und Rauhhaardackel nichts.

      Wir werden uns in Karlsruhe sehen !
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 15:45:09
      Beitrag Nr. 19 ()
      @schnautze

      Deinen ironischen Beitag finde ich ja ganz unterhaltsam.

      Weniger unterhaltsam finde ich Menschen, die ernsthaft fordern,
      ihr Votum solle ein höheres Gewicht bekommen als das Votum jener Mitmenschen, die anders ticken als sie selbst.

      Immerhin sind wir schon so weit, dass der Ministerpräsident des zweitgrößten Bundeslandes allen Ernstes behauptet, seine Landsleute seien intelligenter als die Bewohner der anderen Bundesländer.
      Der MP des größten Bundeslandes behauptet im Inbrunst seiner Überzeugung, Katholiken seinen bessere Menschen, bloß weil sie katholisch sind.

      Da nehme ich mir schon die Freiheit, ein wenig dagegen anzustinken...

      (Bevor jetzt wieder einer "Pisa!" schreit:
      Ich beziehe die Größe auf die Einwohnerzahl ;))
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 16:20:50
      Beitrag Nr. 20 ()
      [posting]17.694.705 von columbus am 26.08.05 13:24:01[/posting]@

      Die Deutsche Dogge hat er auch vergessen...:(
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 20:15:02
      Beitrag Nr. 21 ()
      DBRIX,

      natürlich (schwarze) Ironie, ; im real life haben wir diese Machtverteilung und Interrerssenserfüllung für die stärksten Lobbys längst. Das es viele Befürworter für solche und weit drastischere Einschränkungen der Mitbestimmung gibt, sehen wir doch bei der Diskussion um die totale Aushebelung des Arbeitsrechts oder wichtiger Teile davon. Auch wenn einiges zurecht auf den Prüfstand gehört ist der Kahlschlag das Ziel.

      Stahlbein,


      Die deutsche Dogge, die Hamster und Greifvögel, sowie Bewohner von Feuchtbiotopen mögen mir verzeihen.;)
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 22:42:55
      Beitrag Nr. 22 ()
      [posting]17.700.338 von derdieschnautzelangsamvollhat am 26.08.05 20:15:02[/posting]@

      Und was ist mit dem Rauhhaardackel von Columbus aus #18?


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