Nordex buy ("First Berlin") (Seite 412)
eröffnet am 26.08.05 17:59:03 von
neuester Beitrag 11.04.24 09:14:25 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 56.003.730 von castafiore am 23.10.17 09:16:42Und du denkst, dass ein mittelgroßes, spezialisiertes Windkraft-Unternehmen, schlechte Chancen hat, zu überleben ?
Nordex kann doch auf individuelle Kundenwünsche besser eingehen, als z.B. Siemens oder GE !?
Nordex kann doch auf individuelle Kundenwünsche besser eingehen, als z.B. Siemens oder GE !?
wie dramatisch sich der ausschreibungsmodus auswirken kann, zeigen die ergebnisse für PV-Anlagen:
April 2015 9,02 ct/kwh
Oktober 2017 4,91 ct/kwh
Es ist davon auszugehen, dass sich dieser effekt bei windkraftanlagen ebenfalls einstellen wird. d.h., nur die ganz großen werden überleben.
casta
April 2015 9,02 ct/kwh
Oktober 2017 4,91 ct/kwh
Es ist davon auszugehen, dass sich dieser effekt bei windkraftanlagen ebenfalls einstellen wird. d.h., nur die ganz großen werden überleben.
casta
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.002.623 von BuettnerIngo am 22.10.17 22:29:58
Aha, ganz neu hier im Thread und dann schon ohne Begründung so ein Ramsch-Kursziel angeben !???
Das kann man ja wirklich nicht ernst nehmen !
Zitat von BuettnerIngo: Naechster Widerstand 8eur. Wenn der faellt kann es auf 2 eur auf den naechsten gehen.
Mein Kursziel für Nordex sind 2,5€
Aha, ganz neu hier im Thread und dann schon ohne Begründung so ein Ramsch-Kursziel angeben !???
Das kann man ja wirklich nicht ernst nehmen !
2 euro, das ist ja sehr pessimistisch, aber haben wir bei etlichen Solarfirmen gesehen, es kann immer noch schlimmer kommen.
Naechster Widerstand 8eur. Wenn der faellt kann es auf 2 eur auf den naechsten gehen.
Mein Kursziel für Nordex sind 2,5€
Mein Kursziel für Nordex sind 2,5€
faellt auch die €8? kursziel koennte auch deutlich unter €7 gehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.998.165 von castafiore am 21.10.17 16:37:05Aufhebung des Offshore-Deckels. Ein quasi staatliches Zubauverbot passt nicht in den technologieoffenen Ansatz der FDP.
Repowering bei bereits genehmigten Standorten.
Gegner vor Ort gibt es fast immer bei industriellen oder gewerblichen Ansiedlungen. Deshalb gibt es ja genau vorgeschriebene Verfahren, in denen solche Anliegen behandelt werden. Ca. 50 % der anfangs geplanten Standorte von Windkraftanlagen können aus diversen Gründen nicht realisiert werden. Es blieben in der Vergangenheit immer noch viele Flächen übrig. Das ist auch jetzt noch der Fall. Man kann es ja sehen, wieviele genehmigte Projekte an den nächsten Ausschreibungen teilnehmen.
Repowering bei bereits genehmigten Standorten.
Gegner vor Ort gibt es fast immer bei industriellen oder gewerblichen Ansiedlungen. Deshalb gibt es ja genau vorgeschriebene Verfahren, in denen solche Anliegen behandelt werden. Ca. 50 % der anfangs geplanten Standorte von Windkraftanlagen können aus diversen Gründen nicht realisiert werden. Es blieben in der Vergangenheit immer noch viele Flächen übrig. Das ist auch jetzt noch der Fall. Man kann es ja sehen, wieviele genehmigte Projekte an den nächsten Ausschreibungen teilnehmen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.998.093 von Wertefinder1 am 21.10.17 16:19:09ich denke, so ganz verkehrt liege ich nicht mit meiner einschätzung des politisch machbaren. wenn schon groko der windenergie durch das auschreibungsverfahren und in SH auf betreiben von CDU und FDP in der jamaika-koalition die größeren abstände zur wohnbebauung verordnet haben, wo soll den bei bund-jamaika die veränderung, sprich antrieb der windenergie gegen den erklärten bürgerwillen in den von windkraftanlagen verschandelten landschaften herkommen?
casta
casta
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.996.914 von castafiore am 21.10.17 10:38:27
Das ist eine Verkennung der Wirklichkeit.
Denn die Windkraft in Deutschland hat defacto von der bisherigen Koalition aus CDU/CSU/SPD mit dem staatlichen Ausbauverbot für Offshore-Windkraft und der extrem negativen Umsetzung des Ausschreibungsmodells einen sehr harten Schlag erlitten, der viele Firmen in die Insolvenz treiben kann.
Und Nordex ist in Deutschland keine Regionalmacht - das ist Enercon mit lange Zeit 60 % Marktanteil gewesen. Nordex hat erst in den letzten Jahren mit den Schwachwindkraftanlagen aufgeholt.
Nordex war schon immer im Ausland stark. Nur ändern sich eben dort die Marktbedingungen auch und die bisher in Deutschland starken Anbieter drängen jetzt auch noch mehr in's Ausland.
Deshalb ist es relativ wichtig, die Marktstellung von AWP in Ländern wie Süd,- Mittel- und Nordamerika einschätzen zu können. Machen die mit ihren Aufträgen z.B. in Brasilien nun ordentlich Gewinn, oder verschlimmern Verlustaufträge aus dieser Region die Lage des Gesamtkonzerns noch?
Zitat von castafiore: was meint ihr denn, was bei jamaika passiert? die kirchentagstrulla und der sozialarbeiter sind doch so macht- und postengeil, dass sie alles schlucken werden, was der posterboy fordert. und der wird das eeg in der form zur disposition stellen. dann war's das mit windkraft in D. was bleibt, ist der auslandsmarkt. und da gibt es ganz andere player als die regionalmacht nordex.
und warum kommt denn von nordex jetzt keine antwort auf die dauerabstufungen? entweder wird nun der große auftrag gemeldet, der alles ändert - oder es gibt eine fette gewinnwarnung. nix tun ist allerdings auch eine antwort.
casta
Das ist eine Verkennung der Wirklichkeit.
Denn die Windkraft in Deutschland hat defacto von der bisherigen Koalition aus CDU/CSU/SPD mit dem staatlichen Ausbauverbot für Offshore-Windkraft und der extrem negativen Umsetzung des Ausschreibungsmodells einen sehr harten Schlag erlitten, der viele Firmen in die Insolvenz treiben kann.
Und Nordex ist in Deutschland keine Regionalmacht - das ist Enercon mit lange Zeit 60 % Marktanteil gewesen. Nordex hat erst in den letzten Jahren mit den Schwachwindkraftanlagen aufgeholt.
Nordex war schon immer im Ausland stark. Nur ändern sich eben dort die Marktbedingungen auch und die bisher in Deutschland starken Anbieter drängen jetzt auch noch mehr in's Ausland.
Deshalb ist es relativ wichtig, die Marktstellung von AWP in Ländern wie Süd,- Mittel- und Nordamerika einschätzen zu können. Machen die mit ihren Aufträgen z.B. in Brasilien nun ordentlich Gewinn, oder verschlimmern Verlustaufträge aus dieser Region die Lage des Gesamtkonzerns noch?
Es ist ein interessanter move den LM nach der Übernahme durch GE zu machen scheint.
Im Endeffekt verliert LM die europäischen Hersteller als Kunden - bzw. die Hersteller verlieren LM als Supplier. Damit stellt sich für diese Hersteller das Probllem, dass sie teils mangels Masse keine hinreichende Aufstellung inhouse für die problematische Logistik für Rotorblätter haben oder nur auf qualitativ "herausfordernde" Supplier wie TPI zurückgreifen können - letztere sind eigentlich chinesisch, weshalb die chinesischen wka-hersteller hier schon lange Durchgriff haben - ggf. den besseren ???
Nun gibt es in letzter Zeit den Move führender chinesischer wka-hersteller bei LM zu sourcen zumindest füpr ihre anlagen in den oberen leistungsklassen für onshore-/offshore - siehe goldwind und hier auch envision :
https://www.windpowermonthly.com/article/1447834/lm-supply-n…
mit den anlagen kann man also sowohl von der supply chain als auch von dem produktangebot durchaus in westlichen märkten wildern - und LM bietet einen teil der infrastruktur für eine schlüsselkomponente ...
GE profitiert doppelt - zum einen ziehen sie wertschöpfung und deckungsbeiträge - und schwächen zeitgleich die sträksten konkurrenten in diesen märkten - das LM selbst preisagressiv mit seinen anlagen bisher aufgetreten ist, wird ihnen wohl selbst marktanteile sichern ...
so wie ich es sehe zieht GE auch bei anderen ausrüstungskomponenten von wka (elektrischer bereich) seine vorzüge - am ende ist es eine strategie von GE den chinesischen markt zu umarmen und aus der lokalität herauszuführen - ein move der unvermeidlich ist - allerdings kommt mit GE/LM ein katalysator hinzu ...
Im Endeffekt verliert LM die europäischen Hersteller als Kunden - bzw. die Hersteller verlieren LM als Supplier. Damit stellt sich für diese Hersteller das Probllem, dass sie teils mangels Masse keine hinreichende Aufstellung inhouse für die problematische Logistik für Rotorblätter haben oder nur auf qualitativ "herausfordernde" Supplier wie TPI zurückgreifen können - letztere sind eigentlich chinesisch, weshalb die chinesischen wka-hersteller hier schon lange Durchgriff haben - ggf. den besseren ???
Nun gibt es in letzter Zeit den Move führender chinesischer wka-hersteller bei LM zu sourcen zumindest füpr ihre anlagen in den oberen leistungsklassen für onshore-/offshore - siehe goldwind und hier auch envision :
https://www.windpowermonthly.com/article/1447834/lm-supply-n…
mit den anlagen kann man also sowohl von der supply chain als auch von dem produktangebot durchaus in westlichen märkten wildern - und LM bietet einen teil der infrastruktur für eine schlüsselkomponente ...
GE profitiert doppelt - zum einen ziehen sie wertschöpfung und deckungsbeiträge - und schwächen zeitgleich die sträksten konkurrenten in diesen märkten - das LM selbst preisagressiv mit seinen anlagen bisher aufgetreten ist, wird ihnen wohl selbst marktanteile sichern ...
so wie ich es sehe zieht GE auch bei anderen ausrüstungskomponenten von wka (elektrischer bereich) seine vorzüge - am ende ist es eine strategie von GE den chinesischen markt zu umarmen und aus der lokalität herauszuführen - ein move der unvermeidlich ist - allerdings kommt mit GE/LM ein katalysator hinzu ...
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