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    Durchschaut: Wie man noch mehr Arbeitslose produziert.... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.08.05 22:36:26 von
    neuester Beitrag 27.08.05 11:43:19 von
    Beiträge: 17
    ID: 1.003.021
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      schrieb am 26.08.05 22:36:26
      Beitrag Nr. 1 ()
      Diese Masche läuft seit Jahrzehnten und ist größten Teils Schuld an unseren Wirtaschaftsproblemen...


      Mit der Scheidung in die Armut
      Besonders Frauen leiden finanziell unter der Trennung - Millionen-Kosten für den Staat

      von Inga Michler

      Berlin - Sie hatte es geahnt, seit Monaten schon. Aber sie wollte nichts wissen. Sie lächelte müde, wenn ihr Mann immer später nach Hause kam. Bis sie nicht mehr lächeln konnte. Dann ging alles ganz schnell: Das Geständnis, ja, er habe eine Geliebte, die Trennung - und der soziale Abstieg. Das Geld aus dem Verkauf des Bremer Reihenhauses floß direkt an die Bank, um die Schulden zu tilgen. Christa M. zog mit ihren zwei Kindern, 14 und 16 Jahre alt, in eine kleine Wohnung. Doch ihr Mann, ein Arbeiter bei Kellogg`s, konnte die beiden getrennten Haushalte nicht unterhalten. Der gelernten Schneiderin, seit 16 Jahren Hausfrau und Mutter, blieb nur der "Gang zu den Behörden". Dem Stich ins Herz folgte der Kratzer an der Ehre.





      So wie Christa M. sind Tausende Frauen in Deutschland nach einer Trennung auf staatliche Hilfe angewiesen. Studien zeigen: Scheidung ist teuer: Für beide Eheleute - und für den Staat. Rund 214 000 Ehen wurden im vergangenen Jahr in Deutschland geschieden. Ob bei der Zahlung von Prozeßkosten, bei Vorschüssen für den Unterhalt oder mit dem Auffangnetz der Sozialhilfe, immer häufiger springt in gescheiterten Beziehungen die Allgemeinheit ein. Besonders hilfsbedürftig sind Frauen wie Christa M., die ihren Beruf aufgegeben haben, um zu Hause bei den Kindern zu bleiben. Dies ist paradoxerweise genau das Modell, zu dem der Staat seine Bürger ermuntert.

      "Durch die Steuerprogression und die mangelnde Kinderbetreuung setzten wir genau die falschen Anreize", sagt Gert Wagner Forschungsdirektor am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin. Mütter würden in die Hausfrauenrolle gedrängt, so der Forscher, der an den Armuts- und Reichtumsberichten der Regierung mitarbeitet. "Viele von ihnen schlagen damit einen sehr riskanten Weg ein." Statt auf wirtschaftliche Unabhängigkeit zu setzen, machten sie sich faktisch abhängig von ihrem Mann.

      Bei der Scheidung sind in der Tat die abhängigen Partner meist die großen wirtschaftlichen Verlierer. Nach einer Studie des Kölner Sozialwissenschaftlers Hans-Jürgen Andreß haben sie ein Jahr nach der Trennung im Durchschnitt ein Drittel ihres vorherigen Pro-Kopf-Einkommens eingebüßt. Die ehemaligen Ehemänner dagegen verlieren nur etwas mehr als ein Zehntel. Entsprechend hoch ist der Anteil der Frauen, die in die Armut abgleiten. Zwei Jahre vor der Trennung galten 20 Prozent der Frauen als arm. Ein Jahr nach der Trennung war ihr Anteil auf 34 Prozent gestiegen. Zu diesem Schluß kommt Andreß` repräsentative Studie im Auftrag des Bundesfamilienministeriums.

      Die Kosten, die dem Staat aus den Scheidungen entstehen, hat bisher noch kein Ministerium errechnet. Hauptfaktor dürfte allerdings die steigende Zahl von Sozialhilfeempfängern sein. Mit der "besonderen Situation Trennung oder Scheidung" zählten die Statistiker im Jahr 2003 rund 390 000 Empfänger von laufender Hilfe zum Lebensunterhalt, darunter 260 000 Mädchen und Frauen. Das waren rund 14 Prozent aller Hilfsempfänger. Ob die Trennung allerdings der Hauptgrund für die Hilfsbedürftigkeit war, läßt sich aus den Zahlen nicht herauslesen. Weiterer Kostenfaktor für die Allgemeinheit ist der Zuschuß, der mittellosen Streitenden zu den Gerichtskosten gewährt wird. Im Jahr 2003 bekamen fast 216 000 Parteien in einem Scheidungsverfahren Prozeßkostenhilfe.

      Und auch in einem weiteren Fall springt der Staat ein: Wenn ein Ehepartner seinen Unterhaltspflichten für die Kinder nicht nachkommt, bezahlt die Unterhaltsvorschußkasse. 2004 gab die Kasse rund 793 Mio. Euro aus. Nur 20 Prozent davon konnte sie sich von den säumigen Eltern zurückholen - den Rest übernahmen die Steuerzahler.

      Das alles ist teuer. Das "Institut Scheidung" darf man deswegen nach Ansicht des Wirtschaftsprofessors Wagner jedoch keineswegs in Frage stellen. "Scheidung gehört zu einer liberalen Gesellschaft dazu. Das sollten wir uns immer leisten können", sagt der DIW-Experte. Die "Zwangsehe", unter der über Jahrhunderte vor allem Frauen litten, ist keine Alternative. Wohl aber einer Veränderung der staatlichen Anreize. Es gelte, die Frauen zu mehr wirtschaftlicher Selbständigkeit zu ermuntern.

      Ein solches Umdenken fordert auch Familienforscher Andreß. Er empfiehlt, auf den Ausbau der Kinderbetreuung und die Förderung der Frauenerwerbstätigkeit zu setzen. Das Steuer- und Sozialsystem sollte in Richtung Individualbesteuerung umgebaut werden, um den staatlichen Anreiz zur Hausfrauenehe zu nehmen.




      Im Bundesfamilienministerium stößt zumindest ein Teil der Forderungen auf offene Ohren. Immerhin steht ein Ausbau der Kinderbetreuungsmöglichkeiten ganz oben auf der politischen Agenda. Allerdings sind bisher erst 1500 Euro im Jahr für die Betreuung von Kindern von der Steuer absetzbar. Ein Pferdefuß für die Erwerbstätigkeit von Ehefrauen und Müttern ist zudem noch immer das Steuersystem. Die Kombination von hoher Progression und Ehegattensplitting befördert die klassische "Versorgerehe".

      Das Grundproblem der Scheidung bleibt ohnehin bestehen: Finanziell gesehen gibt es fast nur Verlierer. "Durch eine Scheidung werden selbst Normalverdiener an den Rand des Existenzminimums gedrängt", weiß Reinhard Popp von der Kanzlei Hans Dr. Popp & Partner in München. Von 3000 Euro netto im Monat könne zum Beispiel eine vierköpfige Familie gemeinsam gut auskommen. Zwei Wohnungen ließen sich mit dem Geld in München aber kaum finanzieren. Besonders schlecht stellen sich zerstrittene Eheleute, wenn sie die Wohnung oder das gemeinsame Haus unter Druck verkaufen. "Dann werden in der Regel nur Schulden verteilt", berichtet Popp.

      Hinzu kommen die Kosten für die Scheidung: Die Standard-Trennung bei einem Familiennettoeinkommen von 3000 Euro im Monat und zwei Kindern kostet rund 1700 Euro. Bei weiteren Streitigkeiten wird es teurer. Davon profitieren vor allem Anwälte. Für sie sind Scheidungen ein blühendes Geschäft. 5943 Familienanwälte sind bei der Bundesanwaltskammer registriert. Übertroffen wird diese Gruppe nur von den Fachanwälten für Arbeitsrecht. Davon gibt es genau fünf mehr.

      Artikel erschienen am Sa, 27. August 2005 in DIE WELT


      Die Scheidungsleichen drängen in den Arbeitsmarkt - schon seit Jahrzehnten - und sorgen so über eine kräftige Lohnniveauabsenkung dafür, daß Ehemänner allein längst keine Familie, geschweige denn eine geschiedene Familie, mehr unterhalten können

      Diese Unterkhalts-Kosten werden dann über den Staat wieder den Steuerzahlern - sprich hauptsächlich den Arbeitnehmern aufgebürdet!


      Ein circulus vitiosus -Teufelskreis- von dem nur die Kapitaleigner/Unternehmer durch Billiglöhne profitieren. Man nennt das Ganze auch Emanzipation, um es beim Stimmvieh leicht durchzukriegen

      ________________________________________________________________________
      _______________

      Oben steht: "Millionenkosten für den Staat"

      SO EIN QUATSCH !!! Gemeint sind hier die Steuerzahler und die werden immer weniger bzw. zahlungsunfähiger - die Zahl der Vollzeit(zahler)-Arbeitsplätze ist dank des steigendenArbeitnehmerInnenangebotes in D von 33 Mio. auf 26 Mio.gesunken, wenn ichs recht weiss.
      Der Unternehmer fährt bestens mit 400-Euroleuten, die Gemeinden jetzt mit 1Eurojobbern auch.

      Und was die fehlenden Erziehungsstunden bei den Kindern in unserer Gesellschaft auch finanziell anrichten, kann ja jeder in seinem Umfeld versuchen abzuschätzen....
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 22:44:27
      Beitrag Nr. 2 ()
      Faws hätte ichs vergessen....:rolleyes:

      Diese miese Masche sorgt natürlich auch dafür, daß sich ganze Heerscharen von Beamten und Richtern die Verwaltungsärsche im Verteilungsdickicht und Sozialsumpf wundscheuern - wiederum auf Kosten der letzten Vollzeitarbeitnehmer :mad:
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 22:55:27
      Beitrag Nr. 3 ()
      Das ist die Crux, dass sogenannte Experten wie dieser DIW-Mann Wagner von Volks-und Betriebswirtschaft anscheinend völlig unbeleckt solche idiotischen Tips abgeben.

      Die hier im Thread genannte Problematik ist übrigens auchder Grund für den zuammenschnurrenden Abstand von Niedriglohn zu Sozialhilfe.
      Man wird die Armen in D noch auf Katzenfutter umstellen:(
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 23:01:34
      Beitrag Nr. 4 ()
      Richtig lustig wird es demnächst, wenn die ganzen Kassierer/Innen im Einzelhandel auf der Strasse stehen, weil die vollelektronischen Kassensysteme (längst serienreif) jetzt eingeführt werden.

      Schon mal umschulen auf Schnarcher, Leute - denn so einer mit Wenighirn und Elektroknüppel wird als einziger noch mit Funke im Laden stehen :D
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 23:05:31
      Beitrag Nr. 5 ()
      [posting]17.701.664 von webmaxx am 26.08.05 22:44:27[/posting]:confused:
      Hm, ein altes Problem erzeugt bei der Kur immer mindestens ein neues.

      1.Je mehr Scheidungen, desto mehr potenzielle Partner für eine Neuverheiratung mit den dann sich widerholenden bekannten Folgen. Somit nährt der Heiratsmarkt sich selber.

      2. die jungen Singles haben Ihre Partnerschaftsillusionen dank ihrer geschiedenen Eltern verloren. Das Resultat ist bekannt.

      3.Es wird damit in einem weiteren Verfall der Keimzelle eines Staates, nämlich der klassischen Familie, enden und folgerichtig jeden Staat von innen heraus auflösen.

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      Avatar
      schrieb am 26.08.05 23:10:52
      Beitrag Nr. 6 ()
      Als Realist weiß ich, dass sich niemals eine Partei finden wird, die diese mathematisch einfache Wahrheit verkünden geschweige denn etwas dagegen empfehlen wird.

      Es ist einfacher und bringt mehr Stimmen, wenn man auf dem Zeitgeist reitet ("Emanzipation, Selbständigkeit") und bis zur Wiederwahl etwas an den Symptomen herumlaboriert.

      Das diese Ehe-Frauen eine Abhängigkeit nur gegen die andere (volkswirtschaftlich viel schlimmere) tauschen, kriegt ja keiner mit - oder?
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 23:13:31
      Beitrag Nr. 7 ()
      #5 KongChristian - auch das wollte ich mit meinen dürren Worten ausdrücken - danke!
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 23:18:25
      Beitrag Nr. 8 ()
      Als Realist glaube ich auch nicht , daß man hier im Board eine wirklich sachliche Diskussion a la "Frauen zurück an den Herd" führen kann:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 23:23:38
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ich phantasiere jetzt mal: ein Arbeitsverbot für Frauen zwischen 20 und 35 würde zu sofortiger Vollbeschäftigung, Riesenwachstum -

      und natürlich auch Inflation führen - weil eine solche Entwicklung von unseren Politstümpern ebenfsll nicht beherrscht würde.(Das ist wiederum keine Phantasie)
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 23:27:31
      Beitrag Nr. 10 ()
      [posting]17.702.024 von webmaxx am 26.08.05 23:18:25[/posting]Diese Diskussion wurde nutzlos schon seit tausenden von Jahren geführt. Nichts neues also. Vielleicht schmökerst du dich mal ein bisschen bei Nietzsche ein. Der alte Zausel wusste, denn gehst du zum Weibe, vergiss die Peitche nicht, über diese Zusammenhänge und der Zeitablauf gibt ihm und mir recht.
      (Auszugsweise weil schwere Kost)

      Die moderne Demokratie ist die historische Form vom Verfall des Staates. — Die Aussicht, welche sich durch diesen sichern Verfall ergibt, ist aber nicht in jedem Betracht eine unglückselige:

      die Klugheit und der Eigennutz der Menschen sind von allen ihren Eigenschaften am besten ausgebildet; wenn den Anforderungen dieser Kräfte der Staat nicht mehr entspricht, so wird am wenigsten das Chaos eintreten, sondern eine noch zweckmäßigere Erfindung, als der Staat es war, zum Siege über den Staat kommen.

      Wie manche organisierende Gewalt hat die Menschheit schon absterben sehen, — zum Beispiel die der Geschlechtsgenossenschaft, als welche Jahrtausende lang viel mächtiger war, als die Gewalt der Familie, ja längst, bevor diese bestand, schon waltete und ordnete.

      Wir selber sehen den bedeutenden Rechts- und Machtgedanken der Familie, welcher einmal, so weit wie römisches Wesen reichte, die Herrschaft besaß, immer blasser und ohnmächtiger werden. So wird ein späteres Geschlecht auch den Staat in einzelnen Strecken der Erde bedeutungslos werden sehen, — eine Vorstellung, an welche viele Menschen der Gegenwart kaum ohne Angst und Abscheu denken können. An der Verbreitung und Verwirklichung dieser Vorstellung zu arbeiten, ist freilich ein ander Ding: man muss sehr anmaßend von seiner Vernunft denken und die Geschichte kaum halb verstehen, um schon jetzt die Hand an den Pflug zu legen, — während noch Niemand die Samenkörner aufzeigen kann, welche auf das zerrissene Erdreich nachher gestreut werden sollen.

      Vertrauen wir also "der Klugheit und dem Eigennutz der Menschen", dass jetzt noch der Staat eine gute Weile bestehen bleibt und zerstörerische Versuche übereifriger und voreiliger Halbwisser abgewiesen werden!
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 23:38:27
      Beitrag Nr. 11 ()
      [posting]17.702.059 von webmaxx am 26.08.05 23:23:38[/posting]Beim Versuch deien etwas mehrdeutigen Gedanken politisch korrekt zu interpretieren kam mir schlagartig die Erkenntnis, mein Gesinnungsgenosse muss still und heimlich zum Islam konvertiert sein.
      Somit fällt es mir leicht, mich dir gegenüber ebenfalls als Gotteskrieger zu outen. Auch ich sehe die Lösung der uns beiden niederdrückenden Probleme in Staat und Gesellschaft in der Errichtung eines Gottesstaates nach mindestens iranischen Musters.
      Wobei ich nun nach studieren und verstehen deiner Gedanken doch mehr in Richtung Taliban nach afganischen Vorbild tendiere.
      Deshalb gibt sollte es nach unserer Denke, mein lieber Bruder im Geiste und baldiger Iman oder gar Ayatollah nur eine einzige Lösung geben. Und diese ist noch so einfach und logisch zugleich, dass du dir wahrscheinlich in 5 Minuten so dermassen auf die Oberschenkel hauen wirst und dich sagen hörst "Mensch, da hätte ich auch selber drauf kommen können".

      Arbeitslosigkeit der Frauen!



      Die Lösung liegt auf der Hand. Denn was zeigen uns die Imane und Ayatollahs ???? Genau...
      Wir verbieten den Frauen das Auto fahren!

      Das mag im ersten Moment vielleicht ein wenig chauvinistisch und sexistisch klingen - ist es aber nicht.
      Wenn Frauen nicht mit dem Autofahren dürfen, könnten einige keinen Job annehmen und somit wäre für viele arbeitslose Männer wieder eine Tätigkeit gefunden. Dadurch schaffen wir zwar keine Arbeitsplätze, aber die vorhandenen würden natürlich viel gerechter unter die Haushalte aufgeteilt und somit wäre der drohenden sozialen Ungerechtigkeit Einhalt geboten.

      Frauen wären nicht so mobil und würden mehr Zeit der Kindererziehung widmen, was unserer Jugend zu Gute kommen würde. Da sich unsere Kinder, aufgrund der intensiveren Erziehung, weniger diesen teuflichen Drogen iwe Extasy und sonstigen Verbrechen hingeben, ist das Problem der Jugendkriminalität gebannt.

      Je weniger weibliche Autofahrer, desto weniger Autos. Das würde nicht nur unserer gebeutelten Umwelt zu Gute kommen, sondern auch dem Verkehrschaos ein Ende setzen. Der gefährliche CO²-Ausstoß wäre stark reduziert und unsere Straßen wären ruhiger und sicherer. Weniger Verkehrstote wären die Folge.
      Wenn man das Verbot noch schick verpackt, es z. Bsp. von einer korrupten Politikerin vortragen läßt, dann wird es ganz bestimmt schnell umgesetzt. So könnte beispielsweise Frau D.-G. von der SPD folgendes sagen : "Es wird gesetzlich festgeschrieben. Wir Frauen fahren ab morgen alle kein Auto mehr, weil wir den hohen Benzinpreis nicht länger hinnehmen wollen!"
      Was für ein Schlag gegen die bösen, bösen Ölkonzerne, die doch genau wissen: Frauen waren Ihre besten Kunden, die verbrauchen doch oft doppelt so viel Benzin als wir Männer, weil Sie sich ja viel öfter verfahren.

      Ein bis dato unbeachteter Punkt ist der, dass die Frau bei der örtlichen Bindung an ihren Wohnsitz, nur lokale Geschäfte nützen könnte, was die großen Handelsketten in fernabgelegenen Industriegebieten deutlich zu Gunsten der kleinen Tante-Emma-Läden oder Wochenmärkten schwächt. Die mobile Eingrenzung der Frau hätte somit auch einen Effekt auf den Terror der Großindustrie.

      Da die Frau nun mehr Zeit zu Hause verbringt, sollte frische und traditionelle Hausmannskost den Mikrowellenpseudofrass ersetzen, was die Ernährung und somit die Gesundheit der Deutschen wesentlich verbessern würde. Somit würden wir auch das Budget unserer Krankenkassen spürbar entlasten, was zwangsläufig auch zu Beitragssenkungen führt. Das nicht genutzte bzw. überschüssige Kapital könnte man für die Krebs- und/oder Aidsforschung verwenden.

      Vereinfacht lässt sich folgende Gleichung aufstellen:
      Frauen weg vom Steuer = weniger Krebs!

      Frauen beschweren sich doch immer, dass sie sich auf unseren Strassen nicht sicher fühlen. Ein Grund mehr für sie zu Hause zu bleiben!
      Wir denken mit diesen Ausführungen auch an die Frauen, die wir nicht mehr der Gefahr des alltäglichen Straßenverkehrs oder dunkler Parkhäuser aussetzen möchten.

      Fazit:
      Es gäbe noch ein Dutzend weiterer Gründe, die diese These bekräftigen. Aber was spricht wirklich dagegen? Nur weil Frauen unbedingt Autofahren wollen, setzen sie das Glück unserer Jugend aufs Spiel, nehmen die immer schlimmer werdende soziale Ungerechtigkeit in Kauf? Unser Ozonloch wächst ständig und die Städte quirlen nur so über, weil Frauen nicht auf eine angewohnte Bequemlichkeit verzichten wollen.

      Ich finde die Einstellung der Frauen äusserst egoistisch und fordere jeden auf, diesen Vorschlag in jeder nur möglichen Form zu unterstützen.
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 23:41:30
      Beitrag Nr. 12 ()
      #10 Das gefällt mir schon weniger:

      "Tausende von Jahren" - nun höchstens im Philosophischen Sinne.
      Auch Nietzsche taugt hier nur bedingt
      .
      Meintest du:In der Historie wird sich die Demokratie unserer Machart als Verfallsbringer des Staates zeigen ? - Dann gebe ich dir recht.

      Aber: selbst seit der französischen Revolution (die ich hochhalte ) haben "Klugheit und Eigennutz der Menschheit" wie du so schön formulierst, mitVeränderungen immer auch härtestes Leid über diese gebracht - und natürlich hauptsächlich über die Masse, diesich weder wehren noch dem entziehen konnte!

      Es kann also nur darum gehen, Weiter- Entwicklungen human und vorausschauend zu begleiten und abzufedern!

      Für Umsturz und Bürgerkrieg, wie du es anscheinend präferierst, bin ich leider nicht blutrünstig genug:(
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 23:48:46
      Beitrag Nr. 13 ()
      @#10 In #5 warst du noch normal unterwegs, Prinz.

      Ansonsten gilt meine Aussage in #8
      _______________________________________________________
      Was sagt dein Psychiater zu deinem Abwehr-Syndrom: Nur Angst vor Veränderungen?Oder doch Schlimmeres in der pränatalen Phase?

      Verheiratet kannst du jedenfalls nicht sein:laugh: - diese Art hält keine Frau aus....:laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 23:53:34
      Beitrag Nr. 14 ()
      Prinz -du nimmst doch nicht etwa wieder Drogen ???!!!!????:eek:
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 23:54:41
      Beitrag Nr. 15 ()
      [posting]17.702.185 von webmaxx am 26.08.05 23:48:46[/posting]:confused:???? Ich bin der Psychiater
      Avatar
      schrieb am 27.08.05 00:02:28
      Beitrag Nr. 16 ()
      Habs geahnt - wollte dir nur nicht öffentlich Schizophrenie unterstellen:laugh::laugh:

      Wollen wir wieder zum alten Thema , der Zinsverbots-Debatte zurückkehren? Die bietet sich nämlich immer mehr als realistische Alternative zur derzeitigen hilflosen Wirtschaftslehre an, wie es einigen dämmert...
      Avatar
      schrieb am 27.08.05 11:43:19
      Beitrag Nr. 17 ()
      ...zurück zum Thema.



      Diese Land wird nicht umhin kommen (mit oder ohne Gewalt, darum geht es letztendlich) seine Ressourcen, als da wären:


      Zeit


      Wissen


      Arbeit


      Geld

      neu zu ordnen !

      Und das geht nur mit Zusammenrücken und Solidarität, also Verständnis des Einen für die/den Anderen. Auch Abgeben ist gemeint....

      Mit Ellenbogenmentalität diejenigen, die sowieso schon am Rande stehen von der Kante zu schubsen wird sich rächen - wie genügend Beispiele aus derGeschichte zeigen


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      Durchschaut: Wie man noch mehr Arbeitslose produziert....