Wird Gerhard Schröder demnächst Schauspieler - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 28.08.05 11:41:47 von
neuester Beitrag 29.08.05 13:30:42 von
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Casual Friday: Schröders nächste Rolle
von Ines Zöttl
Für Gerhard Schröder steht der Ausgang der Bundestagswahl am 18. September schon fest: Sieg oder Viktoria. Aber kann es sich das Vaterland leisten, eines seiner herausragenden mimischen Talente an das Töchterlein zu verlieren?
Führende Kreativschaffende meinen: Nein. Regisseur Christoph Schlingensief würde zwar lieber "diesen Schulz" von den Grünen wählen, sieht im Noch-Kanzler aber den idealen Parsifal: "Er fängt euphorisch an, fast kindisch und schießt die Schwäne, wie er Lust hat." Im Untergang dann sei Schröder großartig, "viel besser als Bruno Ganz in seinem Bunker". Theatermacher Jürgen Flimm glaubt, Schröder würde auch als Tschechows Landarzt Astrow brillieren (nicht zu verwechseln mit Dr. Ulrich Teschner aus der ZDF-Serie).
Mit dem Rollentausch vom Schauspieler zum Politiker hat die Welt ja schon gute Erfahrungen gemacht: Ronald Reagan oder Arnold Schwarzenegger haben gezeigt, dass die Mimen mindestens so gut regieren wie George W. Bush (obwohl dessen Spezialeffekte eindrucksvoller sind). Aber könnte Schröder umgekehrt den Wechsel ins Charakterfach bewältigen?
Sein Kellner Joschka immerhin beherrscht die Nebenrollen. Als Taxifahrer Puhdy kurvte er 1986 in Lederjacke durch den Gangsterfilm "Va Banque". Aber Hollywood rief nicht, darum tritt er seitdem schlecht gelaunt im Bundestag auf, obwohl er sich für die Provinz zu schade fühlt. Andere aus dem Ensemble Rot-Grün haben das Zeug zum Serienhelden. Otto Schily hat den Part so verinnerlicht, dass ihn seine Frau nachts Sheriff nennt. Lafontaine hat sich für seine Lebensleistung als Querulant selbst mit dem Oskar ausgezeichnet.
Schröder könnte also vor einer zweiten Karriere stehen. Klappt es mit dem Staatsschauspiel nicht, kann er immer noch Werbefilme drehen. Nach einer Studie sehen 29,2 Prozent im Kanzler ein potenziell überzeugendes Testimonial für Auto-Spots - mehr als SPD wählen wollen.
Aus der FTD vom 26.08.2005
© 2005 Financial Times Deutschland
von Ines Zöttl
Für Gerhard Schröder steht der Ausgang der Bundestagswahl am 18. September schon fest: Sieg oder Viktoria. Aber kann es sich das Vaterland leisten, eines seiner herausragenden mimischen Talente an das Töchterlein zu verlieren?
Führende Kreativschaffende meinen: Nein. Regisseur Christoph Schlingensief würde zwar lieber "diesen Schulz" von den Grünen wählen, sieht im Noch-Kanzler aber den idealen Parsifal: "Er fängt euphorisch an, fast kindisch und schießt die Schwäne, wie er Lust hat." Im Untergang dann sei Schröder großartig, "viel besser als Bruno Ganz in seinem Bunker". Theatermacher Jürgen Flimm glaubt, Schröder würde auch als Tschechows Landarzt Astrow brillieren (nicht zu verwechseln mit Dr. Ulrich Teschner aus der ZDF-Serie).
Mit dem Rollentausch vom Schauspieler zum Politiker hat die Welt ja schon gute Erfahrungen gemacht: Ronald Reagan oder Arnold Schwarzenegger haben gezeigt, dass die Mimen mindestens so gut regieren wie George W. Bush (obwohl dessen Spezialeffekte eindrucksvoller sind). Aber könnte Schröder umgekehrt den Wechsel ins Charakterfach bewältigen?
Sein Kellner Joschka immerhin beherrscht die Nebenrollen. Als Taxifahrer Puhdy kurvte er 1986 in Lederjacke durch den Gangsterfilm "Va Banque". Aber Hollywood rief nicht, darum tritt er seitdem schlecht gelaunt im Bundestag auf, obwohl er sich für die Provinz zu schade fühlt. Andere aus dem Ensemble Rot-Grün haben das Zeug zum Serienhelden. Otto Schily hat den Part so verinnerlicht, dass ihn seine Frau nachts Sheriff nennt. Lafontaine hat sich für seine Lebensleistung als Querulant selbst mit dem Oskar ausgezeichnet.
Schröder könnte also vor einer zweiten Karriere stehen. Klappt es mit dem Staatsschauspiel nicht, kann er immer noch Werbefilme drehen. Nach einer Studie sehen 29,2 Prozent im Kanzler ein potenziell überzeugendes Testimonial für Auto-Spots - mehr als SPD wählen wollen.
Aus der FTD vom 26.08.2005
© 2005 Financial Times Deutschland
Gerhard Schröder ist Schauspieler.
[posting]17.707.394 von mouse_potato am 28.08.05 13:52:53[/posting]ein schlechter dazu
[posting]17.706.969 von atschl am 28.08.05 11:41:47[/posting]ist das wirklich wahr ?
hat er schon einen vertrag ?
also dann nichts mehr mit dem -selbst gewünschten-friedens-nobelpreis ?
aha ,dafür dann wohl den oskar ?
atschl,bitte kläre uns auf ,was sache ist!!!!
hat er schon einen vertrag ?
also dann nichts mehr mit dem -selbst gewünschten-friedens-nobelpreis ?
aha ,dafür dann wohl den oskar ?
atschl,bitte kläre uns auf ,was sache ist!!!!
Der Artikel ist aus der Financial Times.
Bei näherer Betrachtung habt ihr aber Recht. Der ist bereits angestellter Staatsschauspieler und würde nur in die freie Wirtschaft wechseln.
Bei näherer Betrachtung habt ihr aber Recht. Der ist bereits angestellter Staatsschauspieler und würde nur in die freie Wirtschaft wechseln.
Wie wäre es mit "Gute Zeiten, Schlechte Zeiten"?
Da ist er 1998 doch schonmal aufgetreten. Das Niveau wäre genau richtig, und eine besondere Ironie hätte sein Auftreten aufgrund des Seriennamens gleich auch noch.
Da ist er 1998 doch schonmal aufgetreten. Das Niveau wäre genau richtig, und eine besondere Ironie hätte sein Auftreten aufgrund des Seriennamens gleich auch noch.
Nicht schlecht. Die Schröder haben alle Attribute und haben früher schon die Clintons nachgeahmt. "Die Clintons aus Niedersachsen". Dörchen stylt sich wie Hillary und Schröder hat einen ähnlich wurstigen Charm wie Bill und auch dessen Vorlieben für Fastfood und ... Hund und Katze sind auch vorhanden.
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