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    Spritpreise- Jetzt reicht es mir aber! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.08.05 10:51:15 von
    neuester Beitrag 03.05.06 09:22:43 von
    Beiträge: 184
    ID: 1.003.206
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      Avatar
      schrieb am 29.08.05 10:51:15
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ich habe Heute ein KFZ abgemeldet.

      Langsam sollte sich die Nation zu einer massiven Verweigerung entschließen, denn so kanns nicht weiterhgehen.

      Der Rohölpreis auf Jahressicht:
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 10:52:54
      Beitrag Nr. 2 ()
      habe heute die heizung ausgebaut, denn so kann es ja nicht weitergehen.
      :cry:
      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 10:58:11
      Beitrag Nr. 3 ()
      @Marc22 ich habe längst schon einen Kachelofen;), der hilft gewaltig mit, die Heizungskosten überschaubar zu halten.
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 11:00:24
      Beitrag Nr. 4 ()
      habe in den letzten stunden festgestellt,
      es geht prima ohne heizung.
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 11:05:23
      Beitrag Nr. 5 ()
      [posting]17.712.213 von marc22 am 29.08.05 11:00:24[/posting]Du heizt doch nicht etwa mit TVC-Papieren?
      :eek:

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      Avatar
      schrieb am 29.08.05 11:06:19
      Beitrag Nr. 6 ()
      Autofreie Sonntage könnte man schon mal wieder ausrufen.;)...finde ich..
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 11:10:37
      Beitrag Nr. 7 ()
      [posting]17.712.295 von Dorfrichter am 29.08.05 11:06:19[/posting]Kraft deines Amtes solltest du wenigstens in deinem Dorf solche Benzinpreise verbieten!

      KD:D
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 11:19:10
      Beitrag Nr. 8 ()
      Solange es in meiner Nähe eine Biodiesel-Tankstelle mit 0,87 Euro pro Liter gibt, gehts gerade noch! Vor einem Jahr habe ich dort allerding für 0,7 €/L getankt. Was hat der Ölpreis mit dem Biodiesel zu tun?
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 11:20:09
      Beitrag Nr. 9 ()
      [posting]17.712.341 von Kwerdenker am 29.08.05 11:10:37[/posting]Hat er versucht!

      Ergebnis: Tankstelle geschlossen.
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 11:28:28
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ich frage mich nur wer sich heute noch ein großes Auto kauft das mehr als 12- Liter braucht.
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 11:31:08
      Beitrag Nr. 11 ()
      [posting]17.712.529 von buchi1971 am 29.08.05 11:28:28[/posting]vielleicht...... wer es sich leisten kann ;)
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 11:32:46
      Beitrag Nr. 12 ()
      Glaubt mir Freunde, es wird höchste Zeit, sich massiv darüber aufzuregen und gegenzusteuern. Es gibt eine ganze Reihe von Möglichkeiten den einschlägigen Konzernen "das Wasser etwas abzugraben".

      RAUS MIT DEM FAHRRAD!
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 11:36:04
      Beitrag Nr. 13 ()
      ich frage mich nur wer sich ein großes auto kauft, daß mehr als 6 liter verbraucht.
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 11:40:31
      Beitrag Nr. 14 ()
      Marc22(2): Bingo! :laugh:

      Dorfrichter:
      Es gibt eine ganze Reihe von Möglichkeiten den einschlägigen Konzernen " das Wasser etwas abzugraben" .
      Ah! Es geht also gar nicht so um den Benzin, sondern gegen die bösen einschlägigen Konzerne?! Sag das doch gleich.

      Wobei, hier spaltet sich das Volk:
      a) die einen wollen den Spritpreis durch Aufregen und Krawall nach unten treiben
      b) die anderen kaufen sich das eine oder andere schöne Zertifikat oder einen OS und hedgen sich ein paar Tankladungen damit locker und leicht wieder rein...
      :D
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 11:46:10
      Beitrag Nr. 15 ()
      mir ist das egal, wie teuer der sprit ist...ich tanke immer für 50 € :)
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 11:47:36
      Beitrag Nr. 16 ()
      #nautiker
      Geben die solch kleine Mengen noch ab?:laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 11:50:33
      Beitrag Nr. 17 ()
      Die Steuern sind das Problem - nicht die Rohstoffpreise!!!
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 11:55:58
      Beitrag Nr. 18 ()
      tja, aber welche partei will denn die steuern auf`s benzin senken?

      ergo sind die ursachen unerheblich, wir müssen uns halt auf die kosten einstellen.

      war gestern wieder auf der autobahn unterwegs, da wird gerast wie immer,
      obwohl durch die fahrweise am meistten sprit gespart werden kann.
      so schlimm kann es also mit den kosten nicht sein.
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 11:57:40
      Beitrag Nr. 19 ()
      das Problem ist doch folgendes...

      es gibt einfach noch zu viele Menschen die morgens zur Arbeit fahren, also auch genügend Abnehmer für teuren Kraftstoff.

      Weg mit den Arbeitnehmern und runter mit den Spritpreisen.
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 12:07:47
      Beitrag Nr. 20 ()
      Weg mit den Arbeitnehmern und runter mit den Spritpreisen.

      ein wahrer politiker :D
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 12:18:12
      Beitrag Nr. 21 ()
      Ich sehe schon, Ihr seid alle noch ganz gut drauf!
      Also dann mal weiter hoch mit den Spritpreisen! 90US$ pro Barrel, käme Euch das gelegen?!:rolleyes:
      Oder gleich eine runde Zahl?
      100US$

      Das liest sich doch schon viel besser, oder?
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 12:24:37
      Beitrag Nr. 22 ()
      Man muss auch mal die Vorteile sehen!

      Das Proletariat würde endlich von den Strassen verschwinden. :D
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 12:29:21
      Beitrag Nr. 23 ()
      @anti_lemming stimmt nicht. Ein echtes Proletenauto ist fast immer über 10 Jahre alt und verbraucht mehr Sprit als die modernen Mittelklasse-Autos jüngster Generation.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 12:31:19
      Beitrag Nr. 24 ()
      na also:

      alle neue autos kaufen - das kurbelt die wirtschaft an und verbraucht weniger sprit :D
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 12:32:33
      Beitrag Nr. 25 ()
      Wir brauchen endlich sozial gerechte Spritpreise mit Umverteilung.
      Es kann doch nicht sein dass ein Ackermann seine Bonzenlimousine mit knapp über einem Euro pro Liter betankt, der kleine Arbeiter aber mehr als einen Euro bezahlt und somit die Großen mitfinanziert.

      Ich bin für einen Spritsolidarausgleich und einkommensabhängigen Spritpreisen. Mit Progression. Und einer ordentlich großen Behörde für die soziale Umverteilung. Das schafft Arbeitsplätze, hält den Sprit für die sozial Schwachen auf 10$ / Barrel, und die Reichen können sich endlich nimmer aus ihrer sozialen Verantwortung stehlen.
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 12:34:02
      Beitrag Nr. 26 ()
      Nu machen Sie mal einen Punkt! Der Spritpreis hat sich inner-
      halb des letzten Jahres noch nicht mal verdoppelt und gleich
      jammern die Deutschen wieder!
      Angela Merkel wird den Benzinpreis schon senken, sie wird
      ihn schon senken, bestimmt!
      #17
      Richtig erkannt! Eigentlich steigen die Steuern, das mit den
      Rohstoffpreisen ist überhaupt nicht das Problem! Was interes-
      sieren uns die Rohstoffpreise, wenn dieses verdammte rot-
      grüne Gesockse vor Angela Merkel flieht und die Spritpreise
      unter einen Cent je Liter fallen werden, sicherlich.
      User multix06, Sie haben meinen allerhöchsten Respekt, ich
      verstehe nicht, dass ich Sie nicht mal bei Metabox getroffen
      habe, Sie intelligenter Intelligenter!
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 12:35:19
      Beitrag Nr. 27 ()
      Die Türkenschaukel:

      säuft wie ein Loch
      und läuft immer noch.

      Hab ich Euch ertappt?!
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 12:41:49
      Beitrag Nr. 28 ()
      Trotzdem würde mich interessieren, welche Alternativtechnologie die beste ist:

      Es gibt

      -Bioalkohol (gängig in Südamerika)

      -Erdgas

      -Biodiesel :( (stinkt)

      -Solar/Elektrisch (zu wenig Leistung / Reichweite)

      -Wasserstoff (noch im Versuchsstadium) / Explosionsgefahr !!! :eek:

      -Rikscha-Taxis (gestern in Hamburg gesehen) :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 12:42:25
      Beitrag Nr. 29 ()
      [posting]17.712.529 von buchi1971 am 29.08.05 11:28:28[/posting]Ich.
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 12:47:38
      Beitrag Nr. 30 ()
      #28

      Wohnen und schlafen am Arbeitsplatz;)
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 12:49:55
      Beitrag Nr. 31 ()
      Kann man nicht auch Biodiesel aus Hanf herstellen? :confused:

      Und was passiert, wenn man die Abgase schnüffelt? Sehen die Deutschen dann endlich wieder positiv in die Zukunft? :)
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 13:18:52
      Beitrag Nr. 32 ()
      [posting]17.712.432 von mija am 29.08.05 11:19:10[/posting]Solange es in meiner Nähe eine Biodiesel-Tankstelle mit 0,87 Euro pro Liter gibt, gehts gerade noch! Vor einem Jahr habe ich dort allerding für 0,7 €/L getankt. Was hat der Ölpreis mit dem Biodiesel zu tun?


      Ganz einfach, Angebot und Nachfrage.
      Wird Diesel teurer wechseln mehr zum Biodiesel, und da dieser nur in kleinen Mengen hergestellt werden kann gibt es Engpässe was den Preis nach oben treibt. Dasselbe passiert an den Weltmärkten mit den Ölpreisen. In 10-15 Jahren wäre man vielleicht froh wenn der Ölpreise noch unter 200$ wäre.

      Ich freue mich schon auf die Zeit wenn der Liter Benzin 5 EUR kostet. Ich bin Radsportler und bin von dem, trotz ansteigenden Spritpreisen, immer noch zunehmenden Verkehr und alles anderen als spritsparender Raserei genug genervt.

      Ich lebe in einer Wohnsiedlung in der es vor 10 Jahren noch schön ruhig war und inzwischen den Anschein einer Hauptverkehrstraße darstellt. Solange jedes Familienmitglied ein Auto hat und damit auch noch zum Zigarettenautomt in 300m Entfernung fahren muß, solange ist der Sprit zu billig.
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 13:27:14
      Beitrag Nr. 33 ()
      [posting]17.713.781 von wohinistmeinGeld am 29.08.05 13:18:52[/posting]ich beneide Dich um die Einfachheit des Denkens.
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 13:27:18
      Beitrag Nr. 34 ()
      eine deftige Rezession und der Energieverbrauch veringert sich in kürzester Zeit um 20%.
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 13:34:33
      Beitrag Nr. 35 ()
      [posting]17.713.781 von wohinistmeinGeld am 29.08.05 13:18:52[/posting]aha, du bist also der, der mir immer auf den Sack geht, weil er einfach quer über die Straße fährt
      :D
      und ich bin der BMW 750 (12 Zyl., 5,4 L) der versucht dich mal auf der Straße zu erwischen
      :laugh::laugh::laugh:
      PS: mir ists egal was der Sprit kostet, solange ich mir es leisten kann
      :D
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 13:40:23
      Beitrag Nr. 36 ()
      Na dann paßt mal gut auf, daß der Aktienmarkt nicht abschmiert, bei diesen Rohstoffpreisen wäre das immerhin im Bereich des Möglichen.

      Aber dann ist das Geschrei wieder groß.
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 13:42:20
      Beitrag Nr. 37 ()
      [posting]17.713.877 von goodbuy2003 am 29.08.05 13:27:18[/posting]Und daran glaubst du natürlich.
      Der Ölpreis wird weiter steigen, abgesehen natürlich von kurzfristigen Schwankungen.
      Die Ölreserven werden nicht mehr und der weltweite Verbrauch wird nicht weniger, daran würde auch eine Rezession ( die eh nicht zu erwarten ist) nicht großartig was verändern.
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 13:46:41
      Beitrag Nr. 38 ()
      [posting]17.713.954 von Luitschi am 29.08.05 13:34:33[/posting]na dann pass nur mal auf, daß du mir auf meinen letzten Tage vor der Rente nicht mal in die Quere kommst wenn ich beruflich unterwegs bin, es würde wahrscheinlich nicht viel von dir übrig bleiben, da reagiere ich meine angestauten Agressionen ab die ich mir beim Radfahren geholt habe.:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 13:47:46
      Beitrag Nr. 39 ()
      Ich bin für einen Spritsolidarausgleich und einkommensabhängigen Spritpreisen. Mit Progression. Und einer ordentlich großen Behörde für die soziale Umverteilung. Das schafft Arbeitsplätze, hält den Sprit für die sozial Schwachen auf 10$ / Barrel, und die Reichen können sich endlich nimmer aus ihrer sozialen Verantwortung stehlen.


      es gibt doch immer wieder bemerkenswerte vorschläge ! :)
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 13:52:47
      Beitrag Nr. 40 ()
      [posting]17.714.106 von nautiker am 29.08.05 13:47:46[/posting]Das mit den Spritpreisen ist ein ganz klares Umverteilungsproblem (Thread: Aktionen für mehr Gerechtigkeit - Umverteilung Now!). Und natürlich die Konzerne, frage nicht. Weil bald steht der Ölpreis bei 500 USD, und wir sind die Opfer.
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 14:00:19
      Beitrag Nr. 41 ()
      [posting]17.714.091 von wohinistmeinGeld am 29.08.05 13:46:41[/posting]willkommen im Club der Rentner:kiss:
      hab auch nicht mehr lange hin
      :D
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 14:12:42
      Beitrag Nr. 42 ()
      [posting]17.714.170 von PrinzValiumNG am 29.08.05 13:52:47[/posting]wobei das eigentlich nicht ganz verständlich ist. da wir ja diejenigen sind, die den sprit einfach so kaufen, werden wir da nicht zwangsweise in die täterrolle gepresst?
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 14:22:12
      Beitrag Nr. 43 ()
      [posting]17.714.394 von nautiker am 29.08.05 14:12:42[/posting]Du hast Dir die Antwort ja selbst gegeben:
      ...werden wir da nicht zwangsweise in die täterrolle gepresst?

      In Wahrheit sind wir doppelt Opfer (als Gesellschaft betrachtet) : zuerst haben uns die internationalen Nahrungsmittelkonzerne so fett gemacht, dass wir gezwungen sind jeden Weg zu fahren der länger ist als unser Auto, und dann haben uns die internationalen Automobilkonzerne gepresst Autos zu kaufen, die viel Sprit saufen. Und die Ölmultis zwingen uns die Preise auf.

      Wir müssen den Sprit kaufen, aber die Ölmultis können auch ohne uns dicke Profite machen, indem sie 1000de Leute entlassen. Manche Ölmultis haben bereits soviel Profite durch Entlassungen gemacht so daß sie schon Leute anstellen müssen um den Personalstand wenigstens wieder auf 0 zu kriegen. Und das ist ungerecht. Und deshalb dieser Thread.
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 14:31:01
      Beitrag Nr. 44 ()
      Ölmultis haben bereits soviel Profite durch Entlassungen gemacht

      ich wußte doch, dass mein chef irgendwie ein multi ist, soviel wie der schon entlassen hat.

      ich finde solche threads immer enorm spannend, weil, man kann immer enorm viel dazu lernen.
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 14:43:12
      Beitrag Nr. 45 ()
      [posting]17.714.485 von PrinzValiumNG am 29.08.05 14:22:12[/posting]Ich wußte noch gar nicht, daß die internationalen Nahrungsmittelkonzerne dir die Fressalien eingeflösst haben um dich Fett zu machen. Wie haben sie das gemacht? festgebunden und Trichter aufgesetzt? Bei mir ist es ihnen nicht gelungen.
      Womit können dich die internationalen Automobilkonzerne erpressen, daß du ihnen die Autos abkaufen mußt? Ich verzichte seit ca 12-14 Jahre aufs Auto und lebe ganz gut so.
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 14:44:23
      Beitrag Nr. 46 ()
      Um nochmals auf das Thema zurückzukommen:

      Langsam sollte sich die Nation zu einer massiven Verweigerung entschließen, denn so kanns nicht weiterhgehen.

      Verweigerung ist ok. :D

      Fahrt Fahrrad!

      Oder stellt um auf Biodiesel, Erdgas, Bioalkohol...

      Das ist nicht so teuer wie ihr denkt! Zeigt diesen gierigen Ölmultis den Finger. Bald ist Benzintechnologie am Ende und dann bleiben die Multis darauf sitzen oder bekommen nur noch 10 USD pro Barrel.

      Ich habe gehört, dass die Umrüstung von Diesel auf Biodiesel ca. 1000 Euro kostet.

      VW bietet angeblich Motoren an, die man wahlweise mit Super-Benzin oder mit Bioalkohol betanken kann. Du tankst einfach, was du Lust hast.

      Kann man Bioalkohol in Deutschland überhaupt tanken?
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 14:47:43
      Beitrag Nr. 47 ()
      [posting]17.714.766 von anti_lemming am 29.08.05 14:44:23[/posting]Kann man Bioalkohol in Deutschland überhaupt tanken?
      In jedem Landgasthaus...

      Nun aber wirklich wieder zurück zum Thema.
      PV (der auch in erneuerbaren biologischen Brennstoffen die Zukunft sieht)
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 15:06:57
      Beitrag Nr. 48 ()
      [posting]17.714.766 von anti_lemming am 29.08.05 14:44:23[/posting]Unsteigen auf andere Energiearten würde kurzfristig helfen, aber der Ölpreis wird auf lange Sicht trotzdem steigen.
      Es gibt 100000nde Produkte die ohne Öl (noch) nicht herstellbar sind.
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 15:08:51
      Beitrag Nr. 49 ()
      Meiner schluckt fast alles, was ich ihm verabreiche.
      Kennt Ihr BROLIO ?! Richtig- Salatöl! Der säuft das tatsächlich! Nur ist es so, wenn ich zu NETTO zum Einkaufen gehe, benötige ich nen Bus! Und dann immer dieses dämliche Gegucke der Kassiererin, wenn ich sage:

      "EINE PALETTE BROLIO BITTE"!

      Nächstes Mal werde ich nen Mengenrabatt aushandeln...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 15:12:02
      Beitrag Nr. 50 ()
      leg doch eine Pipline von der McDonalds Friteuse zu dir nach Hause :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 15:16:16
      Beitrag Nr. 51 ()
      Bei Mac Donalds haben sie mich längst rausgeschmissen, weil ich zwar deren Altöl zum 0-Tarif abgeholt habe, mich jedoch weigerte, deren Wabberbrötchen zu kaufen.:(:D
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 15:17:41
      Beitrag Nr. 52 ()
      das habe ich gern ...teure autos kaufen und damit angeben, und dann billigoel kaufen und sparen wollen. :laugh:

      ich hoffe nur , dass dein motor sich dafür eines tages bedankt !
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 15:19:05
      Beitrag Nr. 53 ()
      Ich bin doch blos so ein "moderner Energiesparer"...:(






      ;)
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 15:20:34
      Beitrag Nr. 54 ()
      Beispiel Wohnung heizen:

      -Bunsenbrenner
      -Lötkolben

      usw...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 15:29:12
      Beitrag Nr. 55 ()
      [posting]17.715.152 von Dorfrichter am 29.08.05 15:16:16[/posting]Die Brötchen hättest du ruhig auch nehmen können, die werden bei BASF hergestellt und haben genau so viel Öl wie die Pommes:laugh::laugh:

      Hier kann man übrigens mal was darüber erfahren wo überall Öl drin ist.

      http://www.quarks.de/dyn/17460.phtml
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 15:30:53
      Beitrag Nr. 56 ()
      Ich bring die schlecht durch den Ansaugstutzen
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 15:35:45
      Beitrag Nr. 57 ()
      [posting]17.715.374 von Dorfrichter am 29.08.05 15:30:53[/posting]auswringen:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 15:54:51
      Beitrag Nr. 58 ()
      Fast jeder Dieselmotor läßt sich auf Pflanzenöl umstellen. Ausführliche Infos wenn ihr googelt.

      1 Liter Pflanzenöl bei Aldi ca. 69 Cent, bei größeren Mengen vom Hersteller oder Großhändler ca. 55-59 Cent.
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 16:11:42
      Beitrag Nr. 59 ()
      wenn aber plötzlich jeder Pflanzenöl tankt ist es mit den Preisen auch Vergangenheit, zumal es gar nicht genug gibt. Das würde den Preis schnell auf Erdöl Niveau bringen.
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 16:23:50
      Beitrag Nr. 60 ()
      [posting]17.715.963 von wohinistmeinGeld am 29.08.05 16:11:42[/posting]Deutsches Pflanzenöl darf ab sofort nicht mehr zum Kochen verwendet werden. Es lebe die fettfreie Küche. :D

      Man stelle sich vor: Lauter schlanke Menschen, die alle Bio-Auto fahren.

      So haben wir den entscheidenden Vorteil. :D
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 16:27:29
      Beitrag Nr. 61 ()
      @wohinistmeinGeld (mal ernsthaft)der 530iD fährt tatsächlich mit Salatöl, die machen sogar Werbung damit bei BMW. 1 Liter BROLIO glaube ich kostet momentan so um die 65 Cent.

      Natürlich hab ich das nur mal ausprobiert. Aber ernsthaft die Frage an die Runde:

      Schadet das, wenn man so ein Salatöl langfristig tankt nicht doch dem Motor?

      Für ernsthafte Zuschriften wäre ich dankbar.
      (Und wenn ich das nicht so ernst meine kommt dann immer so ein;))
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 16:43:28
      Beitrag Nr. 62 ()
      ich weiß nur, daß ein Bekannter von mir mit einem VW-Bus seit Jahren mit Biodiesel fährt, ohne irgendwelche Umbauten.

      Aber stellt euch doch einfach mal vor ihr würdet Pflanzenöl herstellen und plötzlich werden die Mengen einer kleinen abgelegenen Tankstelle bestellt (ca. 20000Liter) und das jeden Tag und ihr könnt aber diese Menge nur 1 mal im Monat liefern, welchen Preis würdet ihr verlangen?
      Aber ihr seit ja alle so sozial eingestellt, ihr würdet trotzdem nur 60 Cent verlangen, vor allem von den S-Klasse Mercedes- und Porschefahrern.
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 17:16:25
      Beitrag Nr. 63 ()
      @wohinistmeinGeld ich bin langsam soweit, daß ich mir sogar ein Solardach auf meine "Hütte" machen lasse. Das habe ich mir mal durchrechnen lassen. Wenn der Staat so bescheuert ist und 56 Cent pro KW bezahlt, warum dann eigentlich nicht?!

      Die Kosten bei 0-Finanzierung haben sich in 6 Jahren eingespielt. Bei ca. 6KW Dachfläche wäre das eine Zusatzrente, mit der man dann die restlichen 14 Jahren den teueren Sprit bezahlen könnte.:rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 17:38:59
      Beitrag Nr. 64 ()
      56 Cent bezahlen die?
      Aber Solar und Windkraft ist ein Scheiß, wenn das Wetter nicht passt gibts halt nichts oder nicht viel.
      Wenn das Dach nicht steil genug ist mußt du im Winter die Solarmodule auch noch heizen, sonst ist gleich für ein paar Wochen Feierabend.
      Bei uns haben sie aufs Schwimmbaddach eine große Anlage gebaut, auch als Demonstrationsmodell. Im Bad kann man dann ablesen was derzeit, über den Tag, Höchstleistung an einem Tag und Lieferung seit der Inbetriebnahme an Energie gewonnen wurde. Was da rauskommt ist ein Witz, keine gute Werbung.
      Dann müssen die regelmäßig aufs Dach um die Platten abzuwaschen, man merkt schon nach wenigen Tagen wie es wegen Schmutz nachlässt.

      Denk mal lieber über eine Wärmepumpe nach, aber du heizt ja nicht mit Öl, dann interssiert dich das wohl nicht.
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 17:54:10
      Beitrag Nr. 65 ()
      (Über) die Hälfte von der Tankrechnung streicht der Staat ein. Benzin ist also nicht wirklich teuer sondern man bezahlt den eigentlichen Preis einfach zweimal. Einmal and die bösen Konzerne und einmal an den lieben fürsorglichen Staat.
      Und wer glaubt er könnte der Doppelzange entkommen, indem er einfach was anderes Tank, irrt. Wie das Raubtier den Wanderbewegungen der Beutetiere folgt, so wird auch das Finanzministerium euch folgen, um euch euer Geld abzunehmen. Wie heißt es so schön aus englisch:

      "You can run, but you can`t hide"

      Die einzige Möglichkeit dem ein Ende zu machen ist seine Auto zu verschenken, seine Arbeit zu kündigen und sich bewegungslos in eine Ecke zu stellen.

      :)
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 18:22:21
      Beitrag Nr. 66 ()
      [posting]17.717.137 von diggit am 29.08.05 17:54:10[/posting]
      das kommt sicher von jemand der vergessen hat wozu die Beine sind, aber da stehen die Deutschen nicht alleine da.

      Ich kann da eine schöne Geschichte erzählen.
      Ich war mal auf einer Fahrradtour in
      Malaysia. Ich hatte dort in einem Ort an dem ich Station machte vom Bürgermeister eine Einladung bekommen. Es kennt mich dort jeder, war die einzige Adresse die ich bekam.:laugh:
      Also bin ich losgelaufen in die Richtung die er mir sagte und habe dann ein paar Jungs die dort in einer Kneipe saßen den Zettel mit dem Namen unter die Nase gehalten.
      Einer hat gesagt: "JaJa, ich weiß wo es ist, ich fahr dich hin." Ich rauf aufs Moped und habe mich auf eine längere Fahrt eingestellt.
      Er wendet auf der Straße, fährt an einem Haus vorbei und hält wieder an. Ich blieb sitzen weil ich dachte er will noch was mitnehmen oder jemanden Bescheid geben.
      Es regt sich aber nichts mehr also hab ich gefragt worauf er wartet. Es ist hier, war die Antwort.
      Als ich ihn fragte wozu wir gefahren sind hat er mich nur unverständlich angeschaut.

      Das ist kein Ausnahmefall, in den aufstrebenden asiatischen Ländern verhungert man lieber bevor man aufs Fahrzeug verzichtet.
      Ihr kennt euch vorstellen wie das mit dem Öl-Verbrauch in Zukunft aussieht wenn der Lebensstandart unserem gleich kommt. Das Öl fließt dann nur noch in die Länder die es sich leisten kennen und das wird sehr, sehr teuer.
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 18:33:10
      Beitrag Nr. 67 ()
      Sollten die Spritpreise tatsächlich über 100$/barrel steigen, könnten durchaus auch Fahrzeuge mit Elektroantrieb interessant werden.

      Die Technik ist mit Ausnahme einer leistungsstarken Batterie vorhanden. Hier ist deutscher Erfindergeist gefragt.:cool:

      Die US Firma Altair Technologies hat es laut New Scientist geschafft, die Leistungsfähigkeit von Akkus deutlich zu steigern (Ladezeit von sechs Minuten und zehnfach höhere Lebenszeit). NEC bastelt mit Erfolg an einer organischen Batterie die ähnlich aufgebaut ist wie ein Lithium-Ionen-Akku und Toshiba hat angeblich eine Lithium-Batterie entwickelt die in 60 Sekunden 80% ihrer Kapazität erreicht.

      Also die Japaner sind in diesem Sektor im Gegensatz zu dt. Herstellern nicht ganz untätig.

      Auch im Fahrzeugbau:
      Lancer Evolution MIEV und Colt EV
      200kW, 518Nm, 180km/h, Reichweite 250km
      http://media.mitsubishi-motors.com/pressrelease/e/corporate/…

      Man wird wohl in wenigen Jahren in der Lage sein ein alltagstaugliches E-Fahrzeug zu bauen.
      Aber unser Staatsapparat wird nie und nimmer auf die utopischen Mineralölsteuern verzichten (können).

      Ferner wäre ein EU weites, flächendeckendes Netz von recharge ports nur mit Hilfe vom Staat realisierbar (z.B. durch eine Verordnung die Tankstellenbetreiber dazu verpflichtet mindestens einen e-port anzubieten).

      Wasserstoffautos werden imho nicht wegen der Umwelt und nahender Ölknappheit entwickelt, sondern weil man mit der Abzocke wie gewohnt fortfahren kann.

      Wird also nichts mit volltanken für 5 Euro Strom.



      Tanke für die Aufmerksamkeit.;)
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 19:27:27
      Beitrag Nr. 68 ()
      [posting]17.717.469 von wohinistmeinGeld am 29.08.05 18:22:21[/posting]wohinistmeingeld,

      gut dann komm doch bitte morgen so um 8:00 bei mir vorbei, dann kannst du mich dann gerne zur Arbeit tragen.
      Aber sicherlich dauert es nicht lange und es gibt dann eine Tragesteuer.
      :)
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 19:40:44
      Beitrag Nr. 69 ()
      [posting]17.717.584 von Cleriker am 29.08.05 18:33:10[/posting]Ich will eins mit 8 Batterien in V-Form angeordnet.
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 23:51:02
      Beitrag Nr. 70 ()
      [posting]17.718.140 von diggit am 29.08.05 19:27:27[/posting]das ist so ein saublödes Geschwätz, darauf erwartest du doch wohl nicht tatsächlich ein Antwort?
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 23:55:25
      Beitrag Nr. 71 ()
      [posting]17.718.266 von Rainolaus am 29.08.05 19:40:44[/posting]8 Battrier und 48 Zeller mit einem Max. Verbrauch von 5 L destiliertes Wasser auf 1000 KM :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.08.05 00:14:07
      Beitrag Nr. 72 ()
      [posting]17.717.584 von Cleriker am 29.08.05 18:33:10[/posting]Die E-Autos sind längst gut genug. Mit bis zu 360 Km, bei den meisten 100-150Km, Reichweite kommt jeder zur Arbeit, dort kann man für die Rückfahrt ja wieder "tanken". Unsere Stadtverwaltung hat mehrere E-Fahrzeuge seit 2 Jahren im Einsatz. Läuft alles perfekt, kein Krach, kein Gestank. Gravierende Nachteil gibt es nicht.
      Der einzige Grund warum diese Fahrzeuge nicht bei der Bevölkerung ankommen ist doch, daß man damit nicht wie die blöden in der Gegend rumrasen kann. Für diejenigen, die nicht normal fahren können weil sie dann keinen hoch kriegen, würde es aber immer noch die Hybrid-Fahrzeuge geben.
      Avatar
      schrieb am 30.08.05 00:41:34
      Beitrag Nr. 73 ()
      [posting]17.721.029 von wohinistmeinGeld am 30.08.05 00:14:07[/posting]Hast du dir schon mal die Energiebilanz eines sog. E-Autos angesehen. Der Wirkungsgrad ist - im Vergleich zu einem Fahrzeug mit Verbrennungsmotor - immer noch viel zu schlecht, von den immens hohen Anschaffungskosten mal ganz abgesehen.
      Und - es ist ja schön für dich wenn du am Arbeitsparkplatz einen Stromanschluss zum Wiederaufladen hast - das können aber leider (zur Zeit noch) die allerwenigsten von sich behaupten. Lass bitte die Polemik beiseite, all diejenigen pauschal als "PS-Protzer" zu bezeichnen, die vielmehr aus praktikablen oder aus wirtschaftlichen Gründen mit deinem E-Auto nicht viel anfangen können. Und nur weil Stom aus der Steckdose kommt und nicht stinkt, heisst das noch lange nicht, das dieser Strom bei der Erzeugung nicht trotzdem die Umwelt belastet.
      Avatar
      schrieb am 30.08.05 02:03:24
      Beitrag Nr. 74 ()
      Und warum erzählst du mir dann deine Urwaldgeschichten. Weil ein Malaysier mit seinem Mofa durch die Gegend heizt soll ich jetzt morgens 2 Stunden zur Arbeit laufen? Irgendwie kommst du mit der Erfindung des Autos nicht klar, hat jedenfalls so den Anschein.
      Benzin ist so teuer weil der Staat den eigentlichen Marktpreis verdoppelt, oder nicht? Und das Auto ist eine super Erfindung um die Mobilität des Einzelnen zu fördern.
      Wenn du Probleme damit hast, dass es Leute gibt die Spaß beim Auto fahren haben tut mir leid.

      :)
      Avatar
      schrieb am 30.08.05 10:48:54
      Beitrag Nr. 75 ()
      [posting]17.721.203 von diggit am 30.08.05 02:03:24[/posting]ich habe damit nur gezeigt wie Fußkrank die Menschheit wird und was mit dem Ölpreis passiert wenn die aufstrebenden Länder genauso autoverrückt werden. Mit dem Wohlstand kommt dann auch der höhere Verbrauch an Öl in allen Dingen was sie jetzt noch nicht besitzen.

      Sind dir die Beine eigentlich schon abgefault oder warum kannst du nicht bis zur Bushaltestelle oder Bahnhof laufen?
      Wie gesagt, die meisten wissen gar nicht mehr, daß es auch ein Leben ohne Auto gibt.
      Ich habe kein Problem mit dem Auto, ich habe 30 Jahre Auto und Motorrad gehabt, ich habe ein Problem mit den Leuten die wegen ein paar Cent am Benzinpreis rumheulen und meinen die Welt geht unter weil sie ohne Auto nicht mehr leben können.
      Avatar
      schrieb am 30.08.05 11:31:30
      Beitrag Nr. 76 ()
      Ist es dann nicht allerhöchste Zeit umzudenken?! Neue Antriebstechniken gibt es doch längst. Was ist mit dem Hybrid-Motor? Er verringert den Spritpreis um ein Drittel.

      Die Leute, die ein solches Auto fahren schwärmen in den höchsten Tönen!

      Warum überläßt man das den Japanern? Ich sehe eine große Gefahr für die deutsche Autoindustrie.
      Avatar
      schrieb am 30.08.05 11:39:06
      Beitrag Nr. 77 ()
      [posting]17.724.744 von Dorfrichter am 30.08.05 11:31:30[/posting]aber nur im stadtverkehr,
      auf der autobahn bringt der hybrid gar nichts.
      Avatar
      schrieb am 30.08.05 11:55:40
      Beitrag Nr. 78 ()
      warum, weil es keinen gibt der 260 schafft? Oder weißt du überhaupt was ein Hybridfahrzeug ist?
      Avatar
      schrieb am 30.08.05 12:02:16
      Beitrag Nr. 79 ()
      [posting]17.724.744 von Dorfrichter am 30.08.05 11:31:30[/posting]wie ich in #72 geschrieben habe sind die Elektro und Hybridfahrzeuge längst alltagstauglich und sind nicht nur in Japan im Einsatz. Nur führt die Ignoranz der Leute hier dazu, daß die Autoindustrie in der Richtung wenig unternimmt.
      Solange trotz steigender Spritpreise nicht weniger gefahren wird gibt es keinen Grund etwas zu ändern weil das erst mal Geld kostet.
      Avatar
      schrieb am 30.08.05 12:20:08
      Beitrag Nr. 80 ()
      Entweder haben sich die deutschen Autobauer längst für die Wasserstoff-Technik entschieden und warten ab, bis die Spritpreise so ins "Kraut schießen", um dann mit der ausgereiften Technologie zu starten, oder aber sie haben in technologischer Hinsicht dem Hybridmotor noch nichts entgegenzusetzen.

      Jetzt müßte man ein Mäuschen sein und in deren Technikabteilungen spionieren..:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.08.05 12:32:04
      Beitrag Nr. 81 ()
      Die Brennstoffzelle wird irgendwann serienreif sein, aber vermutlich wird sie zuerst stationär eingesetzt weil es da einfacher zu händeln ist.(Sicherheit)
      Avatar
      schrieb am 30.08.05 13:18:23
      Beitrag Nr. 82 ()
      [posting]17.725.268 von wohinistmeinGeld am 30.08.05 11:55:40[/posting]quatsch,
      ein hybridfahrzeug, spart energie, da er z.b. die bremsenergie nutzt.
      deshalb bringt er im stadtverkehr viel,
      bei gleichmäßigem tempo auf der autobahn aber wenig.
      ;)
      Avatar
      schrieb am 30.08.05 16:10:17
      Beitrag Nr. 83 ()
      [posting]17.726.483 von marc22 am 30.08.05 13:18:23[/posting]siehe der neue Lexus

      http://www.lexus.de/lexus_cars/rx/rx400h/index.asp
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 09:15:07
      Beitrag Nr. 84 ()
      Nette Diskussion... Ich persönliche sehe die Zukunft im Wasserstoff, wie teilweise auch schon mehrmals erwähnt. Sehr nahe an den Otto Motoren dran und wenn ich in der Schule damals aufgepasst habe, hat Wasserstoff einen sehr hohen Verbrennungsgrad.

      Frage: Wo der Wasserstoffer her? Und besonders die energie zur Erzeugung? Diese Probleme müssen gelöst werden und wenn ich mir die Strompreise anschaue, sehe ich schwarz. Bevor wir nicht in der Lage sind die Atomkraft, kalte Fusion oder was sonst noch so kommt, werden wir meiner Meinung nach auch nicht die Mobilitätskosten unter Kontrolle bekommen.

      Die ganzen "Bio-Scheiss" (sorry) kann man meiner Meinung nach vergessen. Im Bereich Hybrid sehe ich auch nicht die Zukunft... Ich lass mich gerne überraschen.
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 10:33:26
      Beitrag Nr. 85 ()
      Nur ein paar Tage sind vergangen seit dem ersten Posting hier. Es lohnt sich, zurückzublicken. Der Ölpreis klettert tagtäglich auf neue Höchststände!

      Das wird sich rächen in den Zulassungen der Neuwägen, da bin ich mir absolut sicher! Seht Euch das mal an!


      Wir schlittern auf eine Weltwirtschaftskrise zu wenn das so weitergeht!
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 10:46:14
      Beitrag Nr. 86 ()
      Deutschland: Bundesweites Verzeichnis von Pflanzenöl- Tankstellen
      + 31.08.2005 + Die Gesellschaft für Nachwachsende Rohstoffe e.V. hat auf der Homepage http://www.biotanke.de ein Verzeichnis eingerichtet, in dem nach Pflanzenöltankstellen und weiteren Bezugsquellen für Pflanzenöl gesucht werden kann. Selbstverständlich können auch neue oder nicht erfasste deutsche Pflanzenöltankstellen auf der Homepage gemeldet werden.


      Und so funktioniert www.biotanke.de:
      Um eine Tankstelle zu veröffentlichen, muss diese reines Pflanzenöl als Treibstoff anbieten. Dabei sind wir auf Tipps und Informationen der Anbieter und Pflanzenölfahrer angewiesen. Im Verzeichnis unterscheiden wir nach Tankstellen (wo jeder während der Öffnungszeiten tanken kann) und Lieferanten (z.B. Ölmühlen oder Händler, die den Treibstoff nach Hause liefern oder in Kanistern / Fässern / Kontainern verkaufen). Für eine kostenlosen Standeintrag benötigen wir Adresse, (Firmen-) Name, Name des Ansprechpartners, Tel./ Fax/ eMail-Anschlüsse sowie eine kurze Wegbeschreibung (von einer naheliegenden Autobahn) und ein bis zwei Bilder der Tankstelle. Eine Gewährleistung der Angaben kann nicht übernommen werden.

      biotanke.de » unterteilt sich in Standard-Eintrag (kostenlos) und Profi-Eintrag (24,- Euro Jahresgebühr).

      Ein sehr großes zentrales Verzeichnis für Österreich gibt es leider noch nicht, weitere Tankmöglichkeiten sind gesucht. Einige PÖ-Tankmöglichkeiten sind bereits bei Biotrieb » zu finden. Biotrieb bietet übrigens auch selbst eine Tankmöglichkeit und Umbauworkshops an.
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 10:47:05
      Beitrag Nr. 87 ()
      [posting]17.737.526 von Dorfrichter am 31.08.05 10:33:26[/posting]Das wird sich rächen in den Zulassungen der Neuwägen, da bin ich mir absolut sicher!

      Quatsch, das ist doch super! Dann werden die Schrottautos (Spritschlucker) endlich entsorgt. Für die deutsche Autoindustrie tut sich das weite Feld alternativer Antriebsquellen auf. 50% der deutschen Autos werden dann mit Alternativenergien betrieben. Wenn dann das Ausland merkt, dass das eine gute Idee ist, sind wir mit den Alternativkraftstoffen am besten vertraut.

      Man kann ja den Grünen viel Schlechtes nachsagen, aber die Ökosteuer ist einfach genial! Das sagt einer, der garantiert kein Grünen-Wähler ist. :D:cool:
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 10:58:21
      Beitrag Nr. 88 ()
      @anti_lemming so viele Spritschlucker(Schrottautos) gibt es nun auch wieder nicht in Deutschland. Dazu mußt Du nur mal einen einzigen Tag auf der Autobahn fahren. Du wirst erschreckend feststellen, daß zu 80% PKW´s fahren, die kaum älter sind, als 6 Jahre.

      Die "Spritschlucker" sind vorwiegend LKW`S älterer Bauart, jedoch ein Blick auf die Kennzeichen verrät, daß auch diese Spritschlucker nicht aus Deutschland sind.

      Es gibt aber tatsächlich solche "Spritschlucker"! Schnieke JEEP´s von Mercedes oder BMW, ROVER, MITSUBISHI oder NISSAN. Aber die Besitzer dieser Karossen wurden Heuer erstmalig stark zur Kasse gebeten. Deren KFZ-Steuer wurde dramatisch angehoben.
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 11:11:58
      Beitrag Nr. 89 ()
      [posting]17.737.985 von Dorfrichter am 31.08.05 10:58:21[/posting]Ich meine, es muss jedem in seiner Freiheit selbst überlassen werden, ob er einen Jeep fahren will, der seine 12 l / 100 km braucht. In einer Demokratie kann man das eben nur über den Spritpreis oder über die Steuern regulieren.

      Solange Sprit weiter so billig ist, wird sich niemand ein Auto kaufen, das mit Biodiesel oder Bioalkohol fährt. Auch die Hersteller werden diese Modelle nicht serienmässig anbieten. Ein Benzinpreis von 2,50 Euro würde die Nachfrage nach den Alternativen verstärken. Ich fahre kein Auto mit Alternativantrieben, würde dies aber gerne tun. Es fehlen einfach die Angebote!
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 11:14:01
      Beitrag Nr. 90 ()
      [posting]17.737.985 von Dorfrichter am 31.08.05 10:58:21[/posting]Deren KFZ-Steuer wurde dramatisch angehoben

      Jo, habe gerade 877 Euro KFZ-Steuer überwiesen.
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 11:19:47
      Beitrag Nr. 91 ()
      Da mußt Du Dich zu einer Entscheidung durchringen. Die Alternativen bestehen, aber welche Du auch wählst, teuerer werden sie alle mit steigenden Spritpreisen. Der Biodiesel wird gewiß auch teuerer.

      Ich wollte aber hier mehr einen Denkanstoß geben an jene Leute hier, die Zweit- und Drittwägen fahren. Muß man diesen Fuhrpark unterhalten? Kann man nicht ein KFZ stilllegen?

      Oftmals kann man tatsächlich ein Auto einsparen. Ich finde, es ist an der Zeit, als Verbraucher die Autoindustrie zum Umdenken zu zwingen!
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 11:30:08
      Beitrag Nr. 92 ()
      Der Biodiesel wird gewiß auch teuerer.

      Bei stark steigender Nachfrage und gleichbleibendem Angebot, ja!

      Das ist eben der Markt! Ich gehe aber nicht davon aus, dass er zu schnell steigen wird, da dann ein Umstieg ja sinnlos wäre. Am sichersten für stabile Preise wären mehrere Technologien nebeneinander. Da würde dann ein steigender Preis sofort mit sinkender Nachfrage "bestraft".
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 11:50:46
      Beitrag Nr. 93 ()
      25.08.2005 - 06:57 Uhr
      Moody`s senkt Ratings von GM und Ford nun auch auf Junk-Niveau
      NEW YORK (Dow Jones)--Als letzte der großen Ratingagenturen hat nun auch Moody`s Investors Service die Bonitätseinstufung der General Motors Corp (GM) und der Ford Motor Co auf spekulatives Niveau (Junk Status) gesenkt. Bereits im Mai hatten Standard & Poor´s und Fitch die Ratings der beiden US-Automobilhersteller auf spekulatives Niveau gesetzt. Allerdings blieben die beiden Finanzierungstöchter besser bewertet als die der Konzernmütter.

      Bei GM senkte Moody`s die Einstufung der vorrangigen nichtbesicherten Verbindlichkeiten um zwei Stufen auf "Ba2" von vorher "Baa3", hieß es am Mittwochabend von Moody`s. Die vorranig nichbesicherten Schuldentitel der Finanzierungstochter GMAC würden auf "Ba1" von vorher "Baa2" gesetzt.

      Die vorrangigen nichtbesicherten Verbindlichkeiten von Ford senkte die Ratingagentur auf "Ba1" von "Baa3". Ford Motor Credit wird nunmehr mit "Baa3" nach zuvor "Baa2" bewertet und hat damit gerade noch einen Investment Grade. Der Ausblick für beide Automobilhersteller wurde mit negativ angegeben.

      GM hat für 270 Mrd USD ausstehende Verbindlichkeiten, Ford für 147 Mrd USD.
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 11:54:26
      Beitrag Nr. 94 ()
      [posting]17.738.790 von Dorfrichter am 31.08.05 11:50:46[/posting]Wobei Ford ja die begriffen hat um was es geht:

      Alkohol im Tank - Ford bietet ab August Fahrzeuge an


      01.08.05 - Alkohol und Autofahren sind ab August zwei harmonierende Elemente. Nämlich dann, wenn nicht der Fahrer, sondern der Tank den Alkohol intus hat. Der Ford Focus FFV und der Ford C-Max FFV können mit Bioalkohol betankt werden und sind in Deutschland die ersten Serienfahrzeuge mit dieser Treibstoffvariante.


      http://www.oekotest.de/cgi/nm/nm.cgi?doc=akt-010805-bioethan…


      Endlich kann ich den Ölscheichen den Finger zeigen (ihr wisst schon welchen :D )

      Der Ford Focus gefällt mir schon mal gut... :D :D :cool:
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 11:58:58
      Beitrag Nr. 95 ()
      Endlich kann ich den Ölscheichen den Finger zeigen (ihr wisst schon welchen ) meinst Du da die City Group, Exxon oder die Saudis?
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 12:06:46
      Beitrag Nr. 96 ()
      [posting]17.738.954 von Dorfrichter am 31.08.05 11:58:58[/posting]Nein, den mittleren! :D
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 12:27:52
      Beitrag Nr. 97 ()
      [posting]17.738.338 von Dorfrichter am 31.08.05 11:19:47[/posting]die Anzahl der Fahrzeuge ist unbedeutend für die Umwelt und den Geldbeutel, eher sogar von Vorteil wenn man die Anschaffung mal nicht mitrechnet.
      Fahren kann man sowieso nur mit einem, also am Verbrauch ändert es nichts ob man 1 oder mehrere Fahrzeuge hat.
      Aber wenn man E-Auto für Einkäufe oder sonstigen Kleinkram und einen Hybrid oder "Normalen" für Langstrecke, Urlaub oder größere Transporte hat, dann hat das ja seine Vorteile weil man durch jeweils die richtige Wahl des Fahrzeugs den größten Wirkungsgard erreicht.
      Und für die Wirtschaft ist es auch noch gut wenn mehr Autos verkauft werden.
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 12:34:15
      Beitrag Nr. 98 ()
      [posting]17.712.893 von goodbuy2003 am 29.08.05 11:57:40[/posting]Weg mit den Arbeitnehmern.

      Deswegen sollten wir auch weiterhin die SPD/Grüne wählen.
      Da verringert sich deren Zahl weiterhin rapide
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 12:36:13
      Beitrag Nr. 99 ()
      [posting]17.713.295 von PrinzValiumNG am 29.08.05 12:32:33[/posting]Endlich mal eine tolle Idee. Benzin gibt es nur noch, wenn man seine Einkommensteuererklärung vorzeigt. Und entsrechend dieser Erklärung wird der Preis per Liter festgelegt.
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 12:45:00
      Beitrag Nr. 100 ()
      [posting]17.738.502 von anti_lemming am 31.08.05 11:30:08[/posting]um steigende Energiepreise werden wir auf keinen Fall kommen.
      Wir (deutsche) sind ja nicht allein auf der Welt. Während bei uns die Bevölkerungszahlen sinken sind sie Weltweit am steigen. Gleichzeitig steigt auch in Ländern, in denen das bis vor wenigen Jahren kein Thema war, der Energieverbrauch immer stärker.
      Die Rohstoffe werden aber nicht mehr. Deshalb können zusätzliche Energiequellen wie Biodiesel u.a. nur dazu beihelfen, daß die Preise langsamer steigen.
      Die Brennstoffzelle wäre neben Kernkraft das einzige was auf lange Zeit (mehrere 100 Jahre) die Energiegewinnung gewährleistet. Wobei es mich nicht interessiert was in 40 Jahren ist.
      Wind- und Sonnenenergieanlagen wären schön und gut wenn man dazu nicht Wind und Sonne bräuchte. Aber ich sehe täglich wie unsere Windkrafträder nutzlos in der Gegend rumstehen weil der Wind nicht stark genug ist um sie zu bewegen, und das sind im Jahr um die 130-160 Tage.
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 11:41:16
      Beitrag Nr. 101 ()
      So ein Irrsinn!
      Heute: 1 Liter Super 1,40!!!!
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 12:17:25
      Beitrag Nr. 102 ()
      Ölpreise steigen 5%, Spritpreise 8%, alles wie immer.

      Verarschung und Zerstörung des Wirtschaftsaufschwungs bei >80ct Steueranteil/Liter.
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 12:28:18
      Beitrag Nr. 103 ()
      An der Tankstelle ist keine Entspannung in Sicht
      Energie: Experten rechnen mit noch teurerem Sprit – AvD: Spekulation Riegel vorschieben

      HAMBURG/DARMSTADT. Nach den Verwüstungen durch den Hurrikan „Katrina“ in den USA sind die Benzinpreise in Deutschland explodiert. Aral, Esso und Shell erhöhten die Preise für die meistgetankte Benzinsorte Super gestern um acht Cent je Liter – so viel wie noch nie auf einen Schlag. Super kostet damit an Markentankstellen im Durchschnitt 1,39 Euro. Auch Diesel ging mit drei Cent kräftig nach oben und kostet rund 1,16 Euro je Liter. Entspannung ist nicht in Sicht: Experten erwarten im Laufe der Woche weitere Steigerungen.
      In Südhessen kostete der Liter Super gestern Nachmittag zwischen 1,32 und 1,39 Euro. Für Diesel mussten Autofahrer zwischen 1,14 und 1,17 Euro je Liter bezahlen. In Rostock, der Stadt mit dem laut ADAC teuersten Benzin in Deutschland, stieg der Preis für Super bis auf 1,42 Euro. Der ADAC rief die Autofahrer zum genauen Preisvergleich auf. „In so einer Situation wie jetzt kann der Preisunterschied innerhalb einer Stadt durchaus auch einmal bei zehn Cent liegen“, sagte ADAC-Experte Jürgen Albrecht.

      Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement (SPD) bezeichnete die Situation als sehr ernst. Clement forderte die USA auf, längerfristig für mehr Raffineriekapazitäten zu sorgen. „Die USA müssen hier zu Korrekturen kommen.“ Vom Preis von rund 70 Dollar pro Barrel sind nach Einschätzung Clements etwa 18 Dollar „spekulativ“. Dabei spielten die Hedge Fonds eine Rolle.

      Der Automobilclub von Deutschland (AvD) forderte Sofortmaßnahmen gegen Ölpreis-Spekulation. Sie sei die Hauptursache für die seit Monaten steigenden Preise, erklärte der AvD in Frankfurt. Es sei Aufgabe der Politik, dem einen Riegel vorzuschieben.
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 12:36:06
      Beitrag Nr. 104 ()
      Hi, Dorfrichter, super Postings
      Heitere Dorfsatire, oder:laugh::laugh::confused:
      Schaut mal im Ölforum vorbei, es gibt (noch) genug Öl, aber zuwenig Raffineriekapazität, deshalb steigt der Benzinpreis überproportional.

      Übrigens ist Benzin immer noch viel zu billig.
      1960: 1 Liter Öl: 1 DM
      1 Kilo Brot: 0,8 DM

      Heute??? Brot beim Bäcker 3 Euro(=4 Mark:rolleyes:)
      Der Anteil der Kosten für Energie am Einkommen ist kontinuierlich gesunken;).
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 12:38:48
      Beitrag Nr. 105 ()
      ...und was glaubt ihe was in Deutschland los ist, wenn Anfang nächsten Jahres die Gas- + Stromrechnungrechnung kommt, bei Aldi gibt es aktuell Energiesparlampen, habe kräftig zugegriffen:D
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 13:01:17
      Beitrag Nr. 106 ()
      [posting]17.753.451 von minister.grasser am 01.09.05 12:36:06[/posting]richtig,
      es gibt da die Rechnung in der gegengerechnet ist wie lange man arbeiten muß um 1L Sprit zu bekommen. Kam heute die neuste Rechnung in N-TV, ich hab aber bei den Zahlen nicht aufgepasst, die Arbeitszeit, die nötig ist um 1l Benzin zu verdienen, sinkt jedenfalls kontinuierlich seit Jahrzehnten.

      Ich finde es auch unverschämt, daß ein Luxusartikel sich gerade mal verdoppelt während ein lebenswichtiges Nahrungsmittel sich vervierfacht.
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 14:12:29
      Beitrag Nr. 107 ()
      Energieverbrauch pro Kopf
      Im Jahr 2004 wurden in Nordamerika 17,6 kg Oeläquivalent pro Tag und Person verbraucht,
      in der Schweiz waren es 10,6 kg,
      in Europa (einschliesslich Osteuropa) 9,5 kg und
      im Rest der Welt 2,7 kg. [Folie]

      Erdölverbrauch nach Regionen
      Der Welt-Erdölverbrauch betrug im Jahr 2004 total 3`767,4 Mio Tonnen, wovon
      Nordamerika 1`122,4 Mio t,
      Asien und Pazifik 1090,5 Mio t,
      Europa 786,7 Mio t,
      der Mittlere Osten 250,9 Mio t,
      Süd- und Zentralamerika 221,7 Mio t,
      die ehemalige Sowjetunion 170,9 und
      Afrika 124,5 Mio t verbrauchten. [Folie


      Nordamerika alleine fast das 10 fache an Ölverbrauch wie ganz Afrika, ,oder das 6 fache an Energie-pro-Kopf-Verbrauch der Länder außerhalb Europas und Nordamerikas.
      Wenn die Entwicklungsländer auf den gleichen Prokopfverbrauch wie die USA kommen würden, dann würde Benzin rationiert und es gibt nur noch nach Zuteilung.
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 14:19:32
      Beitrag Nr. 108 ()
      #107 Diese Zahlen sind zweifellos antiamerikanisch. Müssten sie nicht gelöscht werden?
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 14:40:06
      Beitrag Nr. 109 ()
      Vielleicht sollte eher bei dir was gelöscht werden:mad::mad:

      Hier der Link dazu

      http://www.erdoel.ch/site/erd565106/fra674237/fra600155056.a…

      Es wird ja wohl auch der Letzte inzwischen kapiert haben, daß die Amis die größten Umweltsauen sind, deshalb haben sie auch kein Interesse an Klimaschutz (Kioto).

      Sollen die Vorbild in Sachen Umweltschutz oder Energie sparen sein, ein Land in dem Garagen klimatisiert werden damit man ins kühle Auto einsteigen kann?
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 14:50:13
      Beitrag Nr. 110 ()
      Ich finde es auch unverschämt, daß ein Luxusartikel sich gerade mal verdoppelt während ein lebenswichtiges Nahrungsmittel sich vervierfacht.

      Benzin = Luxusartikel?
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 14:57:23
      Beitrag Nr. 111 ()
      [posting]17.755.525 von Rainolaus am 01.09.05 14:50:13[/posting]ja was denn sonst,
      ist das vielleicht lebenswichtig oder sonstwie unentberlich für dich?
      Und komm jetzt nicht wieder mit der üblichen Ausrede, daß du das Auto brauchst um die Schwiegermutter zu besuchen weil die im Wald wohnt wo es keine Busse gibt.:mad:
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 15:11:29
      Beitrag Nr. 112 ()
      #109 Schlimm, wenn so eine Äußerung nicht mal als Sarkasmus erkannt werden kann. :D
      Solche Meinungen werden hier eben tatsächlich vielfach vertraten ... :mad:
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 15:12:46
      Beitrag Nr. 113 ()
      Hi, allerseits, stay cool:cool:

      @Wohin.. Schätze mal, laios Posting war ironisch;)

      Also, als Luxusgut würde ich Öl nicht bezeichnen und sicher stimmt es, dass die Kaufkraft durch höhere Energiepreise verringert wird und daher rechne ich auch mit trüben wirtschaftlichen Aussichten:(. (und baue schön langsam Shortpositionen auf, die bis jetzt aber :cry: )

      Nur ist der hohe Ölpreis kein Irrsinn und keine Verarschung, sondern normale Folge unseres (und vor allem des nordamerikanischen) hirnlosen Umgangs mit den Rohstoffen, der Geldmengenpolitik etcetc. ...und es geht auch locker noch teurer (siehe Vergleich mit früher)
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 15:18:04
      Beitrag Nr. 114 ()
      dann soll er sich ein Smilie kaufen um nicht mißverstanden zu werden, aber wahrscheinlich ist das zu teuer und braucht das Geld für Benzin.:D
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 15:27:26
      Beitrag Nr. 115 ()
      Ich verzichte seit 12 Jahren ohne Probleme aufs Auto. Am Anfang hat was gefehlt, aber inzwischen habe ich kein Verlangen mehr nach einem Auto.
      Ursprünglich war es der Umweltschutzgedanke. Inzwischen denke ich was geht mich die Umwelt noch an, bin alt genug, nach mir die Sintflut, aber ein Auto würde ich aus kostengründe jetzt trotzdem nicht mehr kaufen.
      Das einzige ist alle 2 Jahre mal, wenn ich in Urlaub gehe, dann wird ein Auto gekauft und hinterher wieder verkauft. Da in den 3 Wochen kein Wertverlust ist, ist es besser als Mietwagen.

      In wieweit es sich negativ auf die Wirtschaft auswirkt wenn es jeder so macht ist die Frage. Aber immerhin bräuchte man 10000nde zusätzliche Busfahrer, Lokführer, Taxifahrer und die Fahrzeuge dazu.

      Sehr konservativ gerechnet kostet ein Auto im Jahr bei 500 km pro Woche weit über 5000 EUR.
      Ich habe so mindestens 600000 EUR gespart, da kann man lange Bahn, Bus und Taxi fahren, und wenn es sein muß kann man sich auch mal einen Mietwagen leisten.
      Das einzige was ich als guten Grund für ein privates Auto einsehe ist es wenn man nachts um 2, wenn keine Busse fahren zur Spätschicht muß oder man lebt tatsächlich irgendwo so weit ab, daß es keine vernünftige Bus- oder Bahnverbindung gibt. Das dürfte aber in Deutschland nicht viel betreffen.

      Heute werden schon die Kinder dazu erzogen, daß man 1 Km in die Schule nicht zu Fuß gehen kann.
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 15:38:12
      Beitrag Nr. 116 ()
      was Benzin als Luxusartikel angeht.
      Ursprünglich war das Auto nur was für die Oberklasse, inzwischen kann es sich fast jeder leisten, ein Luxusartikel bleibt es aber trotzdem. (Privatgebrauch)

      Es gibt Mio in Deutschland die ohne Auto auskommen müssen weil sie keinen Führerschein haben/nicht mehr haben. Ob jetzt wegen Fehlverhalten, gesundheitlichen Gründen oder einfach mangels Geld nicht Auto gefahren wird, die alle kommen auch zurecht.

      Und ich gehe jetzt das schöne Wetter geniesen, mit dem Fahrrad.:D
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 15:50:24
      Beitrag Nr. 117 ()
      @wohinistmeinGeld Du glücklicher- ohne Auto, das stelle ich mich wunderbar vor! Aber was machst Du im Winter?

      Ich muß 3 KFZ haben, sonst kann ich dichtmachen! Einen (den meiner Frau) haben wir heute verkauft.

      Gut, einer fährt mit allem, was man in ih´n hineinschüttet, aber 2 Busse fressen noch den herkömmlichen Diesel. Die Monatsrechnung schießt langsam ins Kraut!

      Mehr sparen kann auch ich nicht. Mal sehen, ob ich nicht umrüsten lassen kann.
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 15:56:39
      Beitrag Nr. 118 ()
      [posting]17.755.625 von wohinistmeinGeld am 01.09.05 14:57:23[/posting]ist das vielleicht lebenswichtig oder sonstwie unentberlich für dich?

      Allerdings. Ich weiss ja nicht, was Du beruflich machst, ich und meine Auftraggeber haben keine Zeit auf Bus und Bahn zu warten.
      Von dem Familienvater mit 2 Kindern und ~100km Arbeitsweg vom Land in die Stadt, der jeden Euro bis jetzt sowieso schon drei mal umgedreht hat, fange ich hier erst gar nicht an.
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 16:11:40
      Beitrag Nr. 119 ()
      deutschland ohne auto-

      dann können wir den laden hier gleich dichtmachen.

      habt ihr eine ahnung wieviel an der autoindustrie drann hängt?

      vom tourismus ganz zu schweigen.

      außerdem werden sämtliche güter mit autos rangekarrt.

      für das auto gibt es keine alternative
      es stellt sich nur die frage, ob es unbedingt so ein dicker brummer sein muß
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 16:18:45
      Beitrag Nr. 120 ()
      @marc22 hast Du ungefähr eine Ahnung, wie die Umsätze im Einzelhandel die letzten 3 Jahre in den Keller gingen?

      Was aber aktuell abgeht, hat wenig mit der Ölknappheit zu tun. Hinter dieser enormen Preistreiberei stecken die ganz großen Player wie Standard Oil oder Exxon. Auch der Iraq-Krieg spielt eine enorme Rolle.

      So holen sich die USA ihre Ausgaben zurück-mein verdacht.
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 16:23:28
      Beitrag Nr. 121 ()
      Ich sehe der nächsten 50-prozentigen Spritpreiserhöhung
      ruhig entgegen.

      Meine Lösung:
      Habe meinen oplikatorischen Puffbesuch einmal im Monat
      aufgegeben.

      MfG

      Dr.Glocke
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 16:24:51
      Beitrag Nr. 122 ()
      [posting]17.757.020 von Dorfrichter am 01.09.05 16:18:45[/posting]oh ja,

      das weiß ich ganz genau.

      ich war dreizig jahre lang selbstständig,
      zum glück habe ich meine betriebe vor ein paar jahren noch einiger gut verkauft bekommen.

      heute ist der nachfolger pleite.
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 16:28:24
      Beitrag Nr. 123 ()
      hiermit liefere ich "einigermaßen" nach.


      aber über 80 cent steuern,
      da können nicht nur die multis am preis schuld sein.
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 16:40:31
      Beitrag Nr. 124 ()
      :rolleyes:

      Verstehst du immer noch nicht den Sinn?

      Du sollst dir in Biodiesel- oder Alkoholauto kaufen und dann unter 1 Euro/Liter tanken!

      Die Mehrkosten machst du dann bald wett.

      Das ist jedenfalls der ursprüngliche Sinn der Ökosteuer!

      Die Ökosteuer ist ein "simulierte Ölkrise", um den Leuten zu zeigen, was früher oder später sowieso kommt!
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 16:45:09
      Beitrag Nr. 125 ()
      [posting]17.757.410 von anti_lemming am 01.09.05 16:40:31[/posting]wenn ich etwas soll,
      dann mache ich es garantiert nicht.

      aber die grünen verschwinden ja nach der wahl zum glück in der versenkung.
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 17:55:23
      Beitrag Nr. 126 ()
      US-Einkaufsmanagerindex bricht ein
      Der Ölpreis würgt Erholung der deutschen Industrie ab
      Der deutschen Industrie ist vom hohen Ölpreis im August der deutlichste Rückschlag seit zwei Jahren versetzt worden. Andere Länder der Euro-Zone kamen dagegen bislang deutlich glimpflicher davon. Derweil ist der US-Einkaufsmanager im August stärker als erwartet gesunken.
      HB NEW YORK. Der deutsche BME/NTC-Einkaufsmanager-Index (EMI) fiel auf 48,7 von 49,8 Punkten, wie das britische Forschungsinstitut NTC am Donnerstag mitteilte. Wegen Auftragsmangels drosselten die rund 500 befragten Firmen erstmals in diesem Jahr ihre Produktion. Der hohe Ölpreis drücke die weltweite Nachfrage nach deutschen Investitionsgütern und zwinge auch heimische Firmen zu Einsparungen, erklärte NTC-Chefvolkswirt Chris Williamson: „Ich vermute, dass die Lage weiterhin sehr schwach bleiben wird.“7p>

      Die meisten Volkswirte hatten erwartet, dass die Industrie nach vier Schwächemonaten mit einem Indexstand über 50 wieder zum Wachstum zurückfindet. „Das ist eine ziemlich kalte Dusche“, kommentierte Jürgen Michels von der CitiGroup. Auch Jörg Lüschow von der WestLB zeigte sich angesichts der ohnehin schwachen Wirtschaft besorgt, auch wenn er wie seine Kollegen die Erholung noch nicht abschreiben wollte: „Der Ölpreis-Schub erwischt Deutschland in einer sehr ungünstigen Lage.“ Belastet durch Deutschland sank der EMI für die Euro-Zone auf 50,4 von 50,8 Punkten.

      Auch der US-Einkaufsmanagerindex sank im August stärker als erwartet. Der Index lag bei 53,6 Zählern nach 56,6 Punkten im Vormonat, wie das Institute for Supply Management (ISM) am Donnerstag mitteilte. Analysten hatten im Schnitt lediglich mit einem leichten Rückgang auf 56,5 Punkte gerechnet. Ein Index-Wert von über 50 Punkten deutet auf eine Expansion im Verarbeitenden Gewerbe hin, Werte darunter zeigen ein Schrumpfen an.

      Der Beschäftigungsindex fiel auf 52,6 (Juli 53,2) Punkte. Der Teilindex für die Preise stieg auf 62,5 (48,5) Zähler. Bei den Neuaufträgen wurde ein Rückgang auf 56,4 von 60,6 Zählern verzeichnet.
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 18:02:39
      Beitrag Nr. 127 ()
      @marc22 na dann weißt Du ja wie´s aussieht in den verschiedenen Branchen. Ich bin auch am überlegen, ob ich aufhöre. Noch läuft´s einigermaßen.

      Die große Lust ist weg! Hans Eichel habe ich als ausgemacht als den allergrößten Vernichter und Eliminierer. Durch sein total falsches Steuerkonzept bringt er noch das ganze Volk in den Ruin.

      Paul Kirchhof´s Konzept wäre genau das richtige gewesen, nur leider wurden 7 Jahre verplempert. Man stelle sich mal vor, ein verkrachter, abgehalfterter Lehrer ohne Praxis, den macht man zum Finanzminister. Wenn ich nur daran denke, schwillt mir der Kamm und der Kopf färbt sich dunkelrot!

      @Rainolaus das war doch zu erwarten. Die Weltkonjunktur wird gewaltig einbrechen.
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 18:04:42
      Beitrag Nr. 128 ()
      :rolleyes: Die Neuwagenverkäufe laufen aber noch gut.


      Neuzulassungen August 2005

      Dickes Plus im fünften Monat

      Auf dem Automarkt wächst neues Leben heran: Im August 2005 verzeichnete er einen Zuwachs von über sechs Prozent.
      http://www.autobild.de/aktuell/meldungen/artikel.php?artikel…



      Der deutsche Michel würde auch 2,50 Euro für sein geliebtes Autolein zahlen.

      Vielleicht müssen wir uns mit diesen Preisen abfinden. Öl ist nun mal eine endliche Resource und seitdem die Chinesen mitspielen gelten neue Gesetze.


      Die Japaner reiben sich die Hände, mit ihren Hybridschüsseln haben sie in den USA jetzt gute Karten.

      Immerhin fangen dt. Ingenieure schon mit der Entwicklungsarbeit an.:laugh:
      http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,367953,00.h…


      12 Month Average For Regular Unleaded
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 18:12:25
      Beitrag Nr. 129 ()
      Fragt sich nur, wie lange noch.
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 18:16:18
      Beitrag Nr. 130 ()
      wir haben ja auch noch nicht das ende der fahnenstange erreicht.
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 22:04:55
      Beitrag Nr. 131 ()
      [posting]17.756.626 von Rainolaus am 01.09.05 15:56:39[/posting]ich habe deutlich geschrieben, daß es natürlich nur privat gemeint ist.

      Ich war jetzt 3 Std mit dem Fahrrad unterwegs. Man sollte doch eigentlich erwarten, daß die Leute wenigstens, wenn sie schon nicht weniger fahren, dann aber sparsamer. Es wird aber gerast wie immer. Ob es weniger wird kann man wegen den Ferien schlecht einschätzen.

      Um spritfahrende Fahrweise zu lernen könnten die Betriebe mal was tun. Das hatten wir schon vor 30 Jahren. Wer einen bestimmten Verbrauch im Monat unterschritten hatte bekam eine Prämie von 100 DM. Ab wann es sich lohnt muß sich jede Firma selbst ausrechnen, kommt ja auf die Fahrleistung und Fahrzeugtyp an.
      Vor allem bei den Transportern ist da viel zu machen.

      Ich hatte immer den Spritsparrekord, also falls jemand Tips braucht, melden.
      Wir hatten in meinem letzten Urlaub mit einem Ford Eskord Benziner, mit 2 Fahrrädern und einem Kanu auf dem Dach auf 3500 Km einen Verbrauch von genau 6L, und es waren einige schwere Strecken wie Timmelsjoch und andere Spritfresser dabei.
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 22:50:55
      Beitrag Nr. 132 ()
      Man sollte doch eigentlich erwarten, daß die Leute wenigstens, wenn sie schon nicht weniger fahren, dann aber sparsamer. Es wird aber gerast wie immer.

      Warum sollten sie sparen? :confused: :confused:

      Ich kann keinen vernünftigen Grund finden! Wenn ein Durchschnittsverdiener 60.000 Euro / Jahr verdient und 15.000 km im Jahr fährt, braucht er bei einer rasanten Fahrweise mit sparsamem Auto 10 Liter / 100 km. Bei 1,40 Euro sind das 2100 Euro. Das klingt viel, es sind aber nur 300 Euro Mehrkosten im Jahr, wenn man einen ursprünglichen Benzinpreis von 1,20 voraussetzt. Das sind doch nur 0,5 Prozent Mehrkosten aufs Jahresbrutto bezogen. Eventuell kann er davon noch etwas von seinen Steuern absetzen. :cry:

      Also kapier ich nicht, wieso der seine Fahrweise ändern sollte! Glaub mir: Kein Mensch ändert wegen 300 Euro seine Fahrweise!

      Erst bei einer radikalen Erhöhung des Benzinpreises würde ein Sparverhalten bemerkt werden. Das müsste so richtig weh tun!!!
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 23:01:48
      Beitrag Nr. 133 ()
      Und deswegen Benzinpreis sofort hoch auf 5 Euro!!!

      Das würde dem Biodiesel und dem Bioalkohol neue Perspektiven geben!

      :p:p:p
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 23:04:55
      Beitrag Nr. 134 ()
      [posting]17.762.174 von anti_lemming am 01.09.05 23:01:48[/posting]lies mal #32:laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 23:45:07
      Beitrag Nr. 135 ()
      60000 Euro wäre nicht schlecht, dann kann einem der Spritpreis egal sein, auch bei 5 EUR.
      Aber 15000 Km ist wohl etwas wenig, da wäre ein Taxi fast billiger.:laugh:
      Ich hatte früher mindestens 40000 und zusätzlich 20000 mit Motorrad.
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 23:38:29
      Beitrag Nr. 136 ()
      keiner mehr da, haben sich wohl alle schon mit dem Spritpreis abgefunden.
      Avatar
      schrieb am 03.09.05 01:38:43
      Beitrag Nr. 137 ()
      [posting]17.762.096 von anti_lemming am 01.09.05 22:50:55[/posting]Also ich habe meine Fahrweise jetzt geändert und habe eben abgelesen, dass ich jetzt erstmals einen Durchschnittsverbrauch von 16,8L/100km geschafft habe.
      Avatar
      schrieb am 03.09.05 01:46:28
      Beitrag Nr. 138 ()
      [posting]17.775.717 von Rainolaus am 03.09.05 01:38:43[/posting]Fährst du nen LKW oder musst du deine Schwiegermutter als
      Beifahrerin mitnehmen?
      ;)
      Avatar
      schrieb am 03.09.05 13:07:32
      Beitrag Nr. 139 ()
      [posting]17.775.774 von datterich am 03.09.05 01:46:28[/posting]
      Avatar
      schrieb am 03.09.05 13:48:22
      Beitrag Nr. 140 ()
      Na dann passt mal auf, dass das Trinkwasser nicht teurer wird, sonst müßt ihr euch noch das trinken abgewöhnen.
      Avatar
      schrieb am 03.09.05 14:55:45
      Beitrag Nr. 141 ()
      bei uns regnet es genug, da kann man höchstens ersaufen.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.09.05 19:13:09
      Beitrag Nr. 142 ()
      Du säuft Wasser aus der Dachrinne ?

      Naja, du hast dich auch vom Auto aufs Fahrrad zurückentwickelt. Warum nicht auch vom guten Evian zurück zur Schöpfkelle und Regentonne.

      Zurück in die Zukunft :)
      Avatar
      schrieb am 03.09.05 22:43:32
      Beitrag Nr. 143 ()
      wenn es sein muß auch aus der Dachrinne, an Regenwasser ist überhaupt nichts schlechtes.
      Ich habe schon oft aus Bächen Wasser geholt und lebe immer noch. Wer hat noch nie beim Baden Wasser geschluckt und das Wasser in einem See ist sicher nicht so sauber wie reines Regenwasser.

      Wasser aus der Leitung ist auch nichts anderes als Regenwasser.
      Die Aufbereitung wird nur nötig weil das Wasser lange steht und lange Wege durch Rohre macht, dabei können sich Keime bilden.
      Deshalb soll man, wenn man Wasser aus der Leitung trinkt oder zum Abwaschen von Obst usw nimmt und nicht abkocht, kurz laufen lassen um nicht das abgestandene Wasser zu erwischen. Das gilt natürlich nur wenn man mal 1/2 Tag den Hahn nicht laufen ließ, ein paar Std schaden nicht.
      Avatar
      schrieb am 03.09.05 22:57:58
      Beitrag Nr. 144 ()
      [posting]17.778.600 von diggit am 03.09.05 19:13:09[/posting]Hab noch vergessen.
      Lies mal Tests über Wasserqualität.
      Die Grenzwerte werden bei Leitungswasser deutlich unterschritten während das Wasser aus Flaschen oft nur knapp drunter liegen und manche sogar darüber.
      Avatar
      schrieb am 04.09.05 09:23:35
      Beitrag Nr. 145 ()
      [posting]17.778.600 von diggit am 03.09.05 19:13:09[/posting]Vielleicht solltest du mal mehr Rad fahren. Spart Sprit, und ist gesund.
      Avatar
      schrieb am 05.09.05 14:33:10
      Beitrag Nr. 146 ()
      Geht es noch unverschämter?

      05.09.2005 - 13:18 Uhr
      Keine Entspannung bei Benzinpreisen trotz nachgebender Ölpreise
      BERLIN (Dow Jones)--Trotz leicht nachgebender Rohölpreise hat sich die Situation an den deutschen Tankstellen auch am Montag nicht wesentlich entspannt. Für einen Liter Super mussten in Düsseldorf bis zu 1,45 EUR gezahlt werden. Benzin kostete bis zu 1,43 EUR und Diesel 1,20 EUR. Die Märkte seien nach wie nervös, sagte Esso-Sprecherin Gabriele Radke am Montag auf Anfrage. In Rotterdam sei der Preis für eine Tonne Benzin nach dem Hurrikan "Katrina" in den USA innerhalb von einer Woche um 200 USD auf 849 USD gestiegen. Auch am Freitag habe sich die Lage nur unwesentlich entspannt, so dass ein Trend zu geringen Preisen bisher nicht zu erkennen sei.

      Für die Preisentwicklung an den deutschen Tankstellen wollte die Esso-Sprecherin keine Einschätzung abgeben. Sie stünde jedoch weniger im Zusammenhang mit der Entwicklung des Rohölpreises als mit der Wiederaufnahme der Ölverarbeitung in den durch "Katrina" beschädigten Raffinerien. In der Folge des Sturms hätten sich die USA auf dem europäischen Markt mit Kraftstoff eingedeckt und durch die gestiegene Nachfrage die Preise steigen lassen. Die Versorgungslage mit Rohöl sei indes gut gewesen.
      DJG/ddp.vwd/apo
      Avatar
      schrieb am 05.09.05 15:30:09
      Beitrag Nr. 147 ()
      [posting]17.789.477 von Rainolaus am 05.09.05 14:33:10[/posting]Was habt du für ein Problem ?
      Auf der einen Seite wird nach Freiheit geschrien, der Staat solch einen nicht beschnüffeln, und sich aus den privaten Sachen raushalten. Man freut sich, wenn man durch die freie Marktwirtschaft da kaufen kann, wo es am billigsten ist, gibt es aber mal etwas, wo man die freie Marktwirtschaft negativ findet, schreit man auf einmal nach dem Staat, und erwartet eine Regulierung.

      Hört auf damit. Kauft euch ein Fahrrad, oder eine Monatskarte der öffentlichen Verkehrsmittel, und benutzt euren Wagen nur, wenn ihr ihn wirklich braucht.

      Fahrt zum Brötchenholen nicht mit dem Auto, sondern mit dem Fahrrad. Zum Zigaretten holen kann man auch zu Fuß gehen. Es gibt vieles, was in D mit dem Wagen erledigt werden, was nicht sein muss.

      Verringert die Nachfrage, dann geht auch der Preis runter.
      Avatar
      schrieb am 05.09.05 15:39:17
      Beitrag Nr. 148 ()
      Fahrt zum Brötchenholen nicht mit dem Auto

      Zum Brötchen holen nehme ich schon lange einen Billig-Flieger. Das ist günstiger.
      Avatar
      schrieb am 05.09.05 15:46:38
      Beitrag Nr. 149 ()
      Verringert die Nachfrage, dann geht auch der Preis runter.

      Ja ok, nur ist das die falsche Methode. Erstens macht die Fahrt zum Zigarettenautomaten oder zum Bäcker ja auch nicht sooo viel aus.

      Zweitens sind die Busse und Bahnen chronisch überfüllt mit, na ja wie soll ich sagen, nicht gerade dem angenehmsten Publikum. Ich bin vor einer Woche nach langer Zeit mal wieder mit dem Zug gefahren. In der zweiten Klasse sass mir gegenüber eine Fixerin, die zweimal auf die Toilette ging, um sich dort einen Schuss zu setzen. Danach rieb sie sich die ganze Zeit den blutenden Arm. Igitt!!! :mad: :mad: :mad:

      Jetzt weiss ich wieder, warum ich die letzten 3 Jahre nur Auto / Taxi gefahren bin! :rolleyes:

      Busfahren und Zugfahren - hör mir auf damit - nichts für Normale - nur für Freaks mit masochistischen Neigungen.

      Nein, es hilft nur die Umstellung auf andere Kraftstoffe. Bioalkohol (der fährt auch mit Super) und Biodiesel, evtl. Erdgas.
      Avatar
      schrieb am 05.09.05 17:44:28
      Beitrag Nr. 150 ()
      [posting]17.790.119 von anti_lemming am 05.09.05 15:46:38[/posting]da muß ich dir leider Recht geben, wobei für mich Fixer das harmlosere Übel sind.
      Schlimmer sind die jugendlichen Säufer die randalierend durch die Gegend ziehen.

      Überfüllt ist bei uns hier nur zu den Stosszeiten vor und nach Schulbeginn, in den anderen Zeiten fährt manches zu 10-25% besetzt, und das ist auch das Problem. Würde es mehr benützt könnten mehr eingesetzt werden und da es dann effektiver wäre, könnte es auch billiger sein. Eine Firma kann es sich nicht leisten nur für die 4 Fahrten am Tag für die Schule Busse bereitzustellen die dann den Rest des Tages rumstehen oder leer fahren, deshalb wird da lieber bis zum letzten Stehplatz vollgestopft anstatt zusätzliche Busse einzusetzen.
      Avatar
      schrieb am 06.09.05 15:58:55
      Beitrag Nr. 151 ()
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 12:39:45
      Beitrag Nr. 152 ()
      09.09.2005 - 11:05 Uhr
      IEA: "Katrina" reduziert weltweite Ölnachfrage 2005 und 2006
      PARIS (Dow Jones)--Die weltweite Rohölnachfrage wird unter anderem aufgrund der Sturmfolgen durch den Hurrikan "Katrina" im laufenden und kommenden Jahr geringer ausfallen als zunächst angenommen. Zu diesem Urteil kommt die Internationale Energieagentur (IEA) in ihrem Monatsbericht September, den sie am Freitag der Öffentlichkeit vorstellte. Allerdings sei der nachfrageseitige Einfluss des Sturms noch nicht komplett absehbar, schränkte die Organisation ein. Die regionale Nachfrage nach Ölprodukten werde zwar erheblich getroffen, doch sei davon auszugehen, dass zugleich zusätzlich Nachfrage wegen der Rettungsarbeiten und des Wiederaufbaus des von "Katrina" betroffenen Gebiets entstehe.

      Das weltweite Ölnachfragewachstum korrigierte die IEA nach unten. Nunmehr geht die Agentur 2005 von einem Anstieg um 1,35 Mio Barrel je Tag (bpd) auf 83,48 Mio bpd aus, womit die alte Prognose um 250.000 bpd nach unten revidiert wurde. Die Änderung sei jedoch nur zu einem Teil auf den Sturm zurückzuführen. So sei die Nachfrage der OECD-Länder im Juli geringer ausgefallen als erwartet und auch der Bedarf Chinas sei im Vergleich zum Vorjahr "schwach" geblieben. Die Nachfrageprognose für 2006 senkte die IEA um 250.000 bpd auf 85,25 Mio bpd, das Nachfragewachstum sieht sie nunmehr um 10.000 bpd niedriger bei 1,77 Mio bpd.

      DJG/DJN/12/chv/hab
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 14:53:40
      Beitrag Nr. 153 ()
      Biosprit soll an Tankstellen Pflicht werden

      © Jens-Ulrich Koch/DDP Alle Tankstellen mit mehr als acht Zapfsäulen sollen künftig Biosprit anbieten
      Wegen der hohen Ölpreise wollen die Grünen Bio-Treibstoffen per Gesetz zum Durchbruch an den Tankstellen verhelfen. Die Autobauer sollen zudem mehr Fahrzeuge mit alternativen Antrieben herstellen.

      "Alle größeren Tankstellen sollten gesetzlich zu einer grünen Zapfsäule verpflichtet werden", sagte Verbraucher-Staatssekretär Matthias Berninger (Grüne) der Berliner Zeitung. Biodiesel, Biogas oder Bioethanol sollten angeboten werden. Verbraucher müssten ein flächendeckendes Angebot an Bio-Kraftstoffen vorfinden, um so einen Anreiz zum Kauf eines Wagens mit alternativen Antrieben zu haben. Können Sie auch billig fahren?


      Berninger zählte zu größeren Tankstellen solche ab acht Säulen. Damit wären von der von ihm geforderten Regelung dem Bericht zufolge rund 80 Prozent aller hiesigen Tankstellen betroffen.
      Mehr zum Thema
      Alternative Antriebe: Jetzt spottbillig "tanken"Benzinpreis: Schock an der ZapfsäuleDie Automobilwirtschaft forderte Berninger auf, mehr Wagen mit alternativen Antrieben auf den Markt zu bringen. Wenn Appelle nicht weiter helfen, müsse über eine gesetzliche Pflicht für die Automobilwirtschaft nachgedacht werden, sagte er. Der Politiker warf der Industrie dem Bericht zufolge vor, die Markteinführung derartiger Technologien unnötig zu verzögern. "Statt nur auf PS zu setzen sollten Hersteller wie Volkswagen die Zukunftschancen neuer Antriebssysteme erkennen", sagte er.
      Reuters
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 15:01:19
      Beitrag Nr. 154 ()
      [posting]17.842.281 von Dorfrichter am 09.09.05 14:53:40[/posting]Eigentlich völlig richtig, was die Grünen da fordern!

      Nur zu dumm, dass die Grünen nicht glaubwürdig sind. Sie hatten 7 Jahre Zeit das umzusetzen. :cry: :cry: :cry:

      Lalalala... lasst euch nicht vera....
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 15:08:49
      Beitrag Nr. 155 ()
      anti_Lemming das könnte aber auch eine neue Regierung in die Hand nehmen. Man bedenke, daß MILLIARDEN IN DEN DEUTSCHEN WIRTSCHAFTSKREISLAUF GEPUMPT würden und den Oligarchen entzogen würden!

      Beispiel Biogas oder Rapsöl. Wahnsinnsbeträge würden der Landwirtschaft zufließen, was zur Folge hätte, daß die Bauern vor einer Renaissence stehen würden. Ich gönn´s ihnen von Herzen!:kiss:
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 15:27:51
      Beitrag Nr. 156 ()
      [posting]17.842.534 von Dorfrichter am 09.09.05 15:08:49[/posting]Ja,

      da gibt es eine echte Marktlücke in Deutschland, die Autos stehen in Serie auch schon parat, aber keiner kauft sie, weil die Tankstellen zu faul sind Bio-Kraftstoffe anzubieten. :cry:

      Das wäre doch die historische Chance. VW und Daimler, usw. stellen ihre Motoren auf Bioalkohol um. Es dürfen ab 2007 in Deutschland nur noch Neuwagen hergestellt werden, die entweder Bioalkohol + Super tanken oder Diesel + Biodiesel. In ein paar Jahren würde sich der Absatz deutscher Autos verdoppeln... nein verdreifachen...

      Die Tankstellen müssen verpflichtet werden, Biokraftstoffe anbieten. Ab sofort!

      Und gleichzeitig könnte man die Ökosteuer noch etwas anheben. :D

      Gibt es in Deutschland Politiker, die historische Chancen erkennen? :confused:

      Tja, hofffentlich kommt es bald. Ich verspreche auch, dass ich so ein Bioalkohol-Auto fahre, wenn man das überall tanken kann.
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 15:39:05
      Beitrag Nr. 157 ()
      ich habe keine Ahnung wieviele m/2 Rapsfeld man braucht um 1L Öl zu bekommen. Ich könnte mir vorstellen, daß um alle Fahrzeuge in Deutschland zu betreiben ganz Europa mit Rapsfelder zugepflastert sein müßte, einschließlich der Autobahnen.
      Würde sich ja leicht ausrechnen lassen wenn man mal die Ergiebigkeit pro m/2 wüßte.
      Mal davon abgesehen, daß der Preis schon alleine aus dem Grund hoch ginge müßte ja die Politik reagieren.
      Würde die Mineralölsteuer wegfallen müßte es anderweitig ausgeglichen werden, und das natürlich mit der selben Steuer auf Biokraftsoffe.
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 16:07:41
      Beitrag Nr. 158 ()
      @wohinistmeinGeld wir könnten den Bedarf nicht decken. Aber 15% der landwirtschaftlichen Flächen(doe Prozentzahl weiß ich nicht mit Bestimmtheit)liegen brach nach einer EU-Verordnung!

      Hier sehe ich eine Riesenmöglichkeit! Wir müssen lernen umzudenken. Den Bauern das jahrzehntelange Siechtum endlich nehmen, indem man ihnen die Möglichkeit gibt für eine absolut zuverlässige Einnahmequelle.

      Was mich jedoch besonders freuen würde, ist die Tatsache, daß Gelder, die nun schon seit eh und je in die Taschen von amerikanischen Großkonzernen wandern, umgeleitet werden in die heimische Volkswirtschaft!

      Das stimmt tatsächlich beruhigend und könnte für einen Schub der Binnenwirtschaft mit beitragen.

      Ich hoffe nur, die Autofahrer denken langsam um und blicken über den Tellerrand!

      ES LEBE BROLIO!
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 16:17:45
      Beitrag Nr. 159 ()
      Das ist richtig, es muß eine Mischung verschiedener Energiequellen geben, und desto weniger Öl beteiligt ist um so besser.
      Bis es ganz ohne Öl geht wird noch lange dauern, aber irgendwann ist das Öl aus und bis dahin sollten halt mal genügend Alternativen da sein.
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 16:23:26
      Beitrag Nr. 160 ()
      @wohinistmeinGeld mußt aber aufpassen, wenn Du BROLIO tankst!
      Da ist auch ein BROLIO drin!:rolleyes:

      Nun sollten wir etwas differenzieren wer betankt werden soll...Du oder Dein Auto?!
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 16:31:33
      Beitrag Nr. 161 ()
      in Zukunft muß der Auspuff ins Röhrchen pusten.:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 16:44:58
      Beitrag Nr. 162 ()
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 17:00:18
      Beitrag Nr. 163 ()
      @wohinistmeinGeld

      ich habe keine Ahnung wieviele m/2 Rapsfeld man braucht um 1L Öl zu bekommen. Ich könnte mir vorstellen, daß um alle Fahrzeuge in Deutschland zu betreiben ganz Europa mit Rapsfelder zugepflastert sein müßte, einschließlich der Autobahnen. Würde sich ja leicht ausrechnen lassen wenn man mal die Ergiebigkeit pro m/2 wüßte.

      ca.8-10m² für einen Liter Biodiesel
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 17:03:29
      Beitrag Nr. 164 ()
      @Hasenbrot was aber gerne vergessen wird ist, daß Biodiesel nur ein "Abfallprodukt" ist. Die ausgepresste Maische ist hochwertiges Tierfutter, wofür man gutes Geld bekommt.
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 17:09:31
      Beitrag Nr. 165 ()
      das Verhältniss wird aber nicht passen.
      8-10 m/2 ist schon etwas viel und die Menge Tierfutter bringt man niemals los.
      Werde mal übers Wochenende versuchen die Zahlen zu finden um die benötigte Fläche auszurechnen.
      Kann man Raps mehrmals im Jahr ernten? Und falls es bei uns nicht geht wie ist es im Süden?
      Manche Reissorten kann man in den Tropen 3 mal jährlich ernten.
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 17:15:24
      Beitrag Nr. 166 ()
      @Dorfrichter

      stimmt, vor einigen Jahren war Glycerin als "Abfallprodukt" auch noch sehr interessant, aufgrund der massiven Ausweitung der Biodieselproduktion fiel der Preis jedoch in gleichem Maße, wie die Produktion stieg.

      Deine 15% Brachefläche sind übrigens auf ca. 7,5% reduziert worden.
      Auf diesen Flächen ist der Anbau von nachwachsenden Rohstoffen möglich und wird auch massiv betrieben, eine Ausweitung des Rapsanbaues ist daher kaum noch möglich. Eine alternative ist jedoch aus Getreide gewonnenes Bioethanol, hier laufen aber erst seit kurzem die ersten Anlagen.
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 17:21:22
      Beitrag Nr. 167 ()
      [posting]17.844.887 von wohinistmeinGeld am 09.09.05 17:09:31[/posting]Die Erträge beim Raps liegen bei 3- 3,5to/Hektar, Raps enthält ca. 40% Oel, macht etwa 1200l Biodiesel je Hektar Fläche. Also knapp 10m² für einen Liter Diesel.

      Das Verhältnis passt schon;)
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 17:24:55
      Beitrag Nr. 168 ()
      Raps hat eine Vegetationszeit von etwa einem Jahr, den kann man weder hier noch anderswo mehrmals im Jahr ernten.
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 17:34:52
      Beitrag Nr. 169 ()
      [posting]17.845.115 von hasenbrot am 09.09.05 17:21:22[/posting]mit dem Verhältniss meine ich Öl zu Tierfutter. Während das Öl viel zu wenig ist müßte man das überschüssige Tierfutter wieder anders losbekommen, -zu Hause im Ofen?

      Alleine Diesel wird in Deutschland um die 29 Millionen Liter gebraucht, damit wäre ein Großteil Deutschlands, Fläche 352000 km/2, verbraucht. Wälder sollten aber auch nicht unbedingt abgeholzt werden.
      Der Benzinverbrauch mit nochmals 25 Millionen L ist noch nicht berücksichtigt. Man wäre also wieder von Ländern mit riesigen Flächen abhängig.
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 17:40:09
      Beitrag Nr. 170 ()
      @Hasenbrot wie sieht das denn mit Sonnenblumen aus? Ernte je Ltr. welche Fläche und die Vegetationszeit?!
      Ich denke doch viel besser, oder?
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 17:42:13
      Beitrag Nr. 171 ()
      Vergiß das mit der Vegetationszeit...natürlich auch nur 1 mal jährlich.:D
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 19:07:44
      Beitrag Nr. 172 ()
      @Dorfrichter,

      wie sieht das denn mit Sonnenblumen aus?

      es gibt in D nur sehr wenige Standorte, an denen Sonnenblumen reif werden, daher hat der Anbau bei uns keine Bedeutung. In südlichen Ländern mag das anders sein, dort hat aber wiederum Biodiesel keine Bedeutung.

      @wohinistmeinGeld

      #169, sorry hab ich Dich missverstanden;)

      Das Tierfutter loszuwerden ist kein Problem, da Rapsschrot ein Eiweißträger ist, und davon werden bisher noch jedes Jahr Millionen von Tonnen in Form von Soja aus Amerika importiert. Optimal wäre es jedoch, wenn man Abfall aus der Biodieselproduktion vergasen würde um daraus Biogas herzustellen. Die dann noch übrig bleibenden Reststoffe würde man dann als Dünger der Landwirtschaft zurückführen.

      Raps kann übrigens nur alle 3-4 Jahre auf dem gleichen Standort angebaut werden, da diese Kulturart nicht selbstverträglich ist, d.H. eine Vielzahl von Krankheiten würde den Anbau unwirtschaftlich machen. Daher kann man nicht in ganz D nur noch Raps anbauen.
      Es gibt aber noch andere Alternativen, Bioethanol aus Getreide/Kartoffeln/Rüben, Sunfuel aus Holz und anderen org. Abfällen, Biogas aus Mais/Gras/Getreide und sogar die unreifen Sonnenblumen vom Dorfrichter kann man dort vergasen.
      Da die Fläche der BRD jedoch begrenzt ist, sind mehr als 10-20% Biokraftstoffe aber vermutlich nicht möglich, sonst fahren wir zwar umweltfreundlich Auto, gehen aber jeden Abend mit knurrendem Magen zu Bett.
      Avatar
      schrieb am 25.09.05 11:31:12
      Beitrag Nr. 173 ()
      Das Ende des Ölzeitalters
      "Eine Geschichte von Gier, Krieg, Macht und Geld", lautet der Untertitel des heute erscheinenden "Schwarzbuch Öl" - eine kritische Recherche der österreichischen Journalisten Thomas Seifert und Klaus Werner. Mit letzterem sprach OÖN-Redakteur Klaus Buttinger.


      OÖN: Erdöl scheint knapp zu werden. Wie lange wird es das "Schwarze Gold" noch geben?

      Werner: Öl wird es noch viele Jahrzehnte geben. Die Frage ist: Wie lange können wir es uns noch leisten? Das dürfte bald nicht mehr der Fall sein. Wir werden weltweit bald den Punkt erreicht haben, an dem die Nachfrage die Produktion übersteigt. Die Folge ist: Wir haben einen unumkehrbaren Preisanstieg. Öl wird unleistbar.

      OÖN: Erdöl ist nach ihrer Einschätzung der gefährlichste Feind von Demokratie und Wohlstand. War nicht eher der Wohlstand ölgestützt?

      Werner: Mit Ausnahme Norwegens sind die großen Erdöl produzierenden Länder keine Demokratien. Und die Ölproduktion liegt in den Händen ganz Weniger. Diese Elite profitiert sehr wohl von der Ölförderung. Im Nahen Osten und in Afrika hat sich Öl großteils zu einer Demokratiegefahr ausgewachsen. Allein in den Verbraucherländern hat Öl zu einem gewissen Wohlstand geführt. Durch die steigenden Preise zahlen aber auch bei uns nun die Ärmeren drauf, etwa die Pendler, während die Ölkonzerne derzeit unvorstellbare Gewinne schreiben - höher denn je.

      OÖN: Ihrer Einschätzung nach war Öl die Triebfeder fast aller militärischer Konflikte der vergangenen Jahrzehnte. Können Sie neben dem bekannten Beispiel Irak weitere nennen?

      Werner: In Afghanistan ging es um eine Öl-Pipeline, in der Zentralafrikanischen Republik wurde um Öl gekämpft, ebenso in Indonesien, im Sudan, in Somalia, Angola - und in Bolivien um Erdgas. Venezuela, das den norwegischen Weg einschlagen will, wird derzeit von den USA zu einer Diktatur abgestempelt, obwohl es das demokratischste Land Südamerikas ist. Das wirft einen interessanten Blick auf die "Schurkenstaaten". Demnach ist ein Schurkenstaat jener, der keine Rohstoffe an den Westen liefert.

      OÖN: Die schweren Konflikte um Öl kommen aber erst?

      Werner: Wahrscheinlich. Da geht es in erster Linie um China. Das Land erlebt ein rasantes Wirtschaftswachstum und damit steigt der Ölverbrauch. Jetzt fangen die USA und China an, mit allen Tricks um das Öl zu raufen. Die USA, selbsternannte Vertreter des freien Marktes, betreiben dabei ärgsten Protektionismus. Es gibt Anzeichen, dass sich das zu einem weltweiten Rohstoffkrieg auswachsen könnte.

      OÖN: Während in Europa sich die Anzeichen für eine Rezession mehren ...

      Werner: Sie hat schon begonnen. Die Frage ist: Wie schnell schreitet sie voran? Da sind die von uns befragten Experten verschiedener Meinung: von moderat bis sehr schnell und in ein paar Jahren im Chaos endend.

      OÖN: Sie sagen, dass der Hurrikan Katrina eine harmlose Katastrophe sei, verglichen mit kommenden.

      Werner: Die Klimagefährdung durch das Verbrennen von Erdöl ist dermaßen hoch, dass es in Zukunft zu vermehrten Umweltkatastrophen kommen wird. Auch das wird sich ökonomisch niederschlagen. Nun, da erstmals der massiv Erdöl konsumierende Norden von einer Umweltkatastrophe getroffen wurde, könnte es zu Reaktionen kommen. Es setzt der psychologische Effekt ein, dass der Hurrikan auch die Klimaschützer in den USA stärkt. Das ist das einzig Positive an Katrina.

      OÖN: Ist ein Ausweg aus der Ölfalle zu sehen?

      Werner: Technisch ist das nicht schwierig. Seit Jahren wird gepredigt von der ölunabhängigen Energieversorgung. Das heißt: radikale Verminderung des Individualverkehrs, erneuerbare Energieträger und dezentrale Energieversorgung. Pflanzenöle kann jeder Bauer herstellen, ein Windrad jede Kleinstfirma. Diese Alternativen bedingen jedoch den Machtverlust der Öl-Eliten. Die wollen das nicht. Damit würde die ökonomische Macht in die Hände von Vielen gegeben. Deshalb passiert es nicht.

      OÖN: Ist das Ruder noch herumzureißen?

      Werner: Das wäre technisch völlig problemlos. Es ist eine politische Frage. Schafft es die Bevölkerung demokratischen Druck zu erzeugen oder ist unsere Demokratie nur ein Marionettenspiel der Konzerne? Schaffen wir es nicht auf demokratischem Wege, lauten die Alternativen: Kriege und Umweltkatastrophen.

      OÖN: Das klingt alles sehr pessimistisch ...

      Werner: Wir zitieren nur die Experten. Es geht schließlich um Risikoabschätzung. Würden Sie in ein Flugzeug steigen, das mit zehnprozentiger Wahrscheinlichkeit abstürzt?

      OÖN: Nein - und danke für das Gespräch.

      "Schwarzbuch Öl", Klaus Werner, Thomas Seifert, Deuticke Verlag, 272 Seiten, 22,10 Euro. www.schwarzbuch.org
      Avatar
      schrieb am 25.09.05 16:24:45
      Beitrag Nr. 174 ()
      [posting]18.020.923 von Dorfrichter am 25.09.05 11:31:12[/posting]was ist denn das schon wieder für ein öko-spinner?
      Avatar
      schrieb am 25.09.05 18:04:27
      Beitrag Nr. 175 ()
      manche wachen eben erst auf wenn es zu spät ist, die schreinen dann aber auch am lautesten.
      Mir ist das alles egal, ich bin alt genug und werde das Ende der Ölzeit nicht mehr erleben, aber vielleicht noch leere Straßen.

      Ich freue mich schon darauf wenn die Autofanatiker heulend auf der Straße liegen und zusehen müssen wie die wenigen Reichen noch fahren können.:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.09.05 19:44:27
      Beitrag Nr. 176 ()
      [posting]18.024.474 von wohinistmeinGeld am 25.09.05 18:04:27[/posting]Ich freue mich schon darauf wenn die Autofanatiker heulend auf der Straße liegen und zusehen müssen wie die wenigen Reichen noch fahren können.

      Na ja, dann kann man wenigstens wohl den Strandsreifen der Autbahn, zum Fahrradweg erklären.
      Avatar
      schrieb am 25.09.05 21:18:42
      Beitrag Nr. 177 ()
      das wär doch wohl das mindeste
      Avatar
      schrieb am 02.10.05 12:30:24
      Beitrag Nr. 178 ()
      Unglaublicher Boom-Markt ...
      Sonntag, 02. Oktober 2005

      Es ist nahezu unglaublich welche Folgen der jüngste Benzinmangel in Asien hat: ...

      ... In Thailands Süden steht ein Drittel der Fischereiflotte still, Korea erwägt Zwangspausen für die Industrie an bis zu vier Tagen im Monat, und in einzelnen chinesischen Provinzen sind wegen des Benzinmangels gewalttätige Ausschreitungen ausgebrochen.

      Am heftigsten reagierte die philippinische Regierung auf die jüngsten Energieengpässe: das Parlament will sogar ein drastisches Energiespar-Gesetz aus der Marcos-Diktatur reaktivieren.

      Ergo: Ein Boom von Solar-, Wind- und weiteren Alternativenergie dürfte in Asien kurz bevorstehen.

      Kaum ein Beobachter bezweifelt, dass in erster Linie die exorbitant ansteigende Nachfrage aus Asien den Ölpreis auf das heutige Niveau geführt hat. China ist mittlerweile zum zweitgrößten Energieverbraucher weltweit aufgestiegen und Experten warnen schon: eine Entspannung von dieser Seite ist auch die nächsten Jahrzehnte kaum zu erwarten. Während Analysten schon in wenigen Jahren mit dreistelligen Ölpreisen rechnen, unternimmt Asien nun alle Anstrengungen eine Energiekrise abzuwenden.

      Schon alleine aus Gesundheitsgründen ist die asiatische Energiewende längst überfällig. Viele asiatische Städte versinken im Smog und in mehreren Regionen bedroht sauerer Regen ernsthaft die Wälder. Laut einer gemeinsamen Studie von der WHO und UNESCO aus dem Jahr 2002 fordert die Luftverschmutzung alleine in China bis zu 500.000 Todesopfer jährlich. Aber auch Bombay, Neu Delhi, Bangalore, Bangkok oder Jakarta gehören zu den meist verschmutzten Städten weltweit.

      Schuld alleine ist nicht der hohe Energiebedarf. Schlimmer noch ist die Energieverschwendung: China verbraucht bei gleicher Produktion 2,3 Mal so viel Energie wie der Schnitt der OECD- Länder (inkl. USA!), Indien sogar 2,9 Mal so viel.

      Dies sind alles Push-Faktoren die den Handlungsdruck auf die asiatischen Regierungen in den letzten Jahren erhöhten. Nicht umweltpolitischer Idealismus und wachsender Druck der Bevölkerung sondern zwingende ökonomische Gründe bewegten nun verschiedene asiatischer Regierungen dazu radikale Förderungsprogramme zu initiieren.

      China: Ver-20-fachung der Solar-Kapazitäten?

      Anfang September verkündete Chinas Regierung das Ziel den Anteil von erneuerbarer Energie an der Gesamtenergiebereitstellung bis 2020 auf 15 % zu erhöhen. Auf diesem Weg soll der Anteil von fossilen Brennstoffen um 400 Mio. Tonnen zurück gedrängt werden und die Öl- sowie Kohleabhängigkeit reduziert werden.

      Als am 28 Februar 2005 das so genannte „Chinese Renewable Energy Promotion Law“ verabschiedet wurde sprach man offiziell noch von einem 10%-Ziel. Schon die Einhaltung dieses Ziels wäre für die Branche der erneuerbare Energien ein radikaler Wandel. Sowohl die MW-Leistung von Solaranlagen als auch die Leistung von Windkraftwerken würde sich in 15 Jahren um den Faktor 20 steigern. Die Energiegewinnung aus Biomasse würde sich auf 20.000 MW Leistung verzehnfachen.

      Thailand: Vorreiter in Asien!

      Da Thailand weder auf eigenen Ölreserven noch auf Kohlereserven zugreifen kann, ist in diesem Land der Bedarf für erneuerbare Energien besonders groß. Ein Ölpreisanstieg von 10 USD im Jahresschnitt kostet das Land nach Schätzungen der Asian Develpopment Bank über 2% des Brutto-Inlands-Produkts. Außerdem schätzt die Regierung, dass sich die Energiekosten des Landes in den nächsten 7-8 Jahren mehr als verdoppeln werden.

      Daher hat die thailändische Regierung den besonders radikalen „Strategic Plan for Renewable Energy Development” entworfen. Bis zum Jahr 2011 soll der Anteil von erneuerbaren Energien über gezielte Förderungen von derzeit knapp einem Prozent auf 8 Prozent erhöht und die Energieintensität von 1,4 % des BIPs auf 1,1% des BIPs gesenkt werden.

      Internationale Maßstäbe setzte die thailändische Regierung schon mit einem Entwicklungsprojekt der besonderen Art. Für 200 Mio. USD werden seit Mitte 2004 binnen zwei Jahren über 200.000 von der Stromversorgung abgeschnittene Haushalte mit einem Solardach versorgt. In Anbetracht der Tatsache, dass von weltweit 2 Mrd. Menschen ohne Stromversorgung 1,2 Mrd. Menschen in Asien leben, ist dieses Projekt eine neue und wegweisende Entwicklung in der Energiebranche.

      Ähnlich wie bei der Mobiltelefonie, könnten die erneuerbaren Energien in den Entwicklungsländern ihren besonderen Marktvorteil entfachen. Während sich eine Stromverbindung in abgelegene Gebiete kaum lohnt, können Windräder oder Solaranlagen auch bei niedrigem Strombedarf quasi überall angebracht werden – ohne das in regelmäßigen Abständen Brennstoff transportiert werden muss bzw. Kabel oder Pipelines verlegt werden müssen.

      Günstiger Produktionsstandort

      Ein neuer und von vielen erwarteter Trend in der Solarbranche ist überdies die Produktion an den Billiglohnstandorten Asiens. So erwägen neben Solarworld auch einige andere der führenden Anbieter von Solaranlagen neue Produktionsstandorte in Asien zu eröffnen. Doch auch einheimische Unternehmen schlafen nicht. So drängen immer mehr kleinere asiatische Nischenplayer auf den Markt der erneuerbaren Energien. Gerade diese werden auch zu potentiellen Übernahmekandidaten. Z.B. hat Solarworld erst kürzlich die Übernahme einiger kleinerer Solarunternehmen weltweit angekündigt.

      Schwerer Stand für ausländische Firmen

      Bisher hielten sich die führenden Solarunternehmen in der Expansion nach Asien relativ zurück. Vor allem nach China traute man sich wegen der Angst vor einem Technologieraub kaum. Ohnehin versuchen asiatische Regierungen in ihren Förderungsprogrammen einheimische Player zu bevorzugen. So konnten z.B. thailändische Unternehmen einen Großteil der Aufträge für das 200.000 Dächer-Programm für sich gewinnen.

      Emerging-Markets-Trader-Fazit

      Wir setzen die bisher sehr erfolgreiche Reihe über die asiatische Branche für Umwelttechnologien fort. Nachdem wir unseren Lesern mit Hyflux (+ 130% in 3 Monaten), Bio-Treat (schon +60% in 5 Wochen), Asia Water (20% in einer Woche!) in und Utd. Envirotech (+ 30,8% in nur 3 Wochen) die Top Picks aus dem chinesischen Boommarkt der Wasseraufbereitung vorgestellt hatten, konzentrieren wir uns in unseren Neuempfehlungen nun immer mehr auf die erneuerbaren Energien.

      Wir beginnen in der kommenden Woche mit dem schon vor dem Börsenlisting erstmals vorgestellte größte thailändischen Solarunternehmen. Obwohl dieses Unternehmen erst 2006 die eigene Produktion aufnimmt und schon jetzt an dem Solardächerprogramm der thailändischen Regierung beteiligt wird, ist es mit einem KGV2004 von 12 das mit Abstand günstigste Unternehmen im Photovoltaikindex. Einige Experten sehen die Gesellschaft sogar schon also die Solarworld Asiens.Um welches aussichtsreiche Unternehmen es sich handelt lesen Sie in der aktuellen Ausgabe des Emerging-Markets-Trader

      Florian Schulz
      www.emerging-markets-Trader.de
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 18:24:23
      Beitrag Nr. 179 ()
      REKORDGEWINN


      Exxon verdient 36,1 Milliarden Dollar


      Der weltgrößte Ölkonzern ExxonMobil hat im vergangenen Jahr den bislang höchsten Gewinn eines US-Unternehmens überhaupt erzielt. Auch die übrigen Zahlen der Exxon-Jahresbilanz lesen sich wie das Guiness Buch der Rekorde.


      Irving - 36,1 Milliarden Dollar verdiente der Ölmulti im letzten Jahr - fast elf Milliarden Dollar mehr als im Vorjahr und soviel wie kein anderes US-Unternehmen je zuvor. Damit haben die vier führenden US-Mineralölkonzerne ExxonMobil , Chevron , ConocoPhillips und Marathon Oil 2005 einen beispiellosen Gesamtgewinn von 66,7 Milliarden Dollar erzielt und ihr Vorjahresergebnis mehr als verdoppelt.



      © AP


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      Exxon-Bohrinsel: Mehr als zehn Milliarden Dollar allein im Schlussquartal



      Auch die übrigen Zahlen der Exxon-Jahresbilanz lesen sich wie das Guiness Buch der Rekorde: Der Jahresumsatz legte von 298 Milliarden Dollar im Vorjahr auf 371 Milliarden Dollar zu - das ist mehr als das Bruttoinlandsprodukt der Schweiz oder das von Schweden. Allein im Schlussquartal konnte der Konzern den Gewinn von 8,4 Milliarden Dollar im Vorjahreszeitraum auf 10,71 Milliarden Dollar steigern. Den Umsatz für das vierte Quartal bezifferte der Konzern auf 99,66 Milliarden Dollar, nach 83,4 Milliarden Dollar im Vorjahr. Das bedeutet einen Gewinn von 1,71 Dollar je Aktie - Analysten hatten lediglich mit 1,44 Dollar gerechnet. Die Börse reagierte mit Kursgewinnen auf die Quartalszahlen. Am New Yorker Aktienmarkt kletterten die Papiere des Ölkonzerns im frühen Handel um 1,35 Prozent 63,22 Dollar.

      Der Weltmarktführer profitierte nach Ansicht von Analysten vor allem vom massiven Anstieg der Rohöl- und Gaspreise. Allein die Ölpreise sind im vergangenen Jahr um 40 Prozent nach oben geschnellt und hatten mit 70,85 Dollar je Barrel neues Rekordniveau erreicht. Hintergrund für die ständige Verteuerung waren vor allem die starke Nachfrage in China, Indien und den USA, aber auch Produktionsausfälle etwa nach den Hurrikans in den USA.

      Mit dem "starken Finanzergebnis" für das abgelaufene Jahr werde der Konzern weiterhin seine langfristigen Investitionen in neue Förderquellen fortführen können, sagte ExxonMobil-Chef Rex Tillerson, ohne allerdings einen Ausblick auf die künftigen Geschäfte des Konzerns zu liefern. Mit den Investitionen "können wir unseren Part bei der Befriedigung der globalen Energienachfrage erfüllen". Für das vierte Quartal bezifferte der Konzernlenker die Investitionssumme auf 5,3 Milliarden Dollar. Im Gesamtjahr 2005 hätten die Investitionen 17,7 Milliarden Dollar betragen.
      Avatar
      schrieb am 22.03.06 16:19:40
      Beitrag Nr. 180 ()
      Koalitions-Kritik an Steuer auf Biodiesel

      Umweltexperten fordern Beibehaltung der Steuerfreiheit / ADAC lehnt Abgabe ab

      Quelle: Saar Echo

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      Frankfurt/Main. Die Pläne von Bundesfinanzminister Peer Steinbrück, Biodiesel künftig zu besteuern, stoßen auch in den Koalitionsfraktionen auf Kritik. Der SPD-Umweltexperte Hermann Scheer forderte in der ”Passauer Neuen Presse”, reiner Biokraftstoff müsse auch künftig von der Mineralölsteuer befreit bleiben. Der parlamentarische Staatssekretär im Bundeslandwirtschaftsministerium, Peter Paziorek (CDU), sagte derselben Zeitung, er sehe bei dem Vorschlag ”beträchtlichen Beratungsbedarf”.

      Paziorek forderte, vor allem der Eigenverbrauch der Landwirtschaft müsse steuerfrei bleiben. Es stelle sich die Frage, ob der geplante Steuersatz für reinen Biodiesel in Höhe von zehn Cent pro Liter nicht überhöht sei. Laut Plänen des Bundesfinanzministeriums soll auf die subventionierten Biokraftstoffe ab August erstmals Steuer erhoben werden.

      Scharfe Kritik kam auch vom ADAC. Der Sprecher des Automobilclubs Maximilian Maurer sagte der ”Neuen Osnabrücker Zeitung”, eine Steuer von zehn Cent pro Liter würde ”das Aus für Biodiesel in Deutschland” bedeuten. Derzeit betrage der Preisunterschied zwischen fossilem Diesel und Biodiesel genau diese zehn Cent. Bei gleichem Preis werde aber niemand mehr Biodiesel tanken, der einen Mehrverbrauch von rund acht Prozent verursache und damit deutlich teurer als normaler Diesel sei.

      Der ADAC lehnt demnach auch die ebenfalls geplante Mineralölsteuer von 15 Cent auf den beigemischten Biodiesel strikt ab. Maurer argumentierte, dass mit der geltenden Zwangsbeimischung des bisher mineralölsteuerfreien Biodiesels sich Diesel seinerzeit an den Tankstellen eigentlich hätte verbilligen müssen. Dieser Preisvorteil sei aber an die Verbraucher nicht weitergegeben worden. Wenn jetzt der Biodieselanteil besteuert werde, dürfte sich Dieselkraftstoff - auch wegen der anteiligen Mehrwertsteuer - deutlich verteuern. Das aber wäre weder gerechtfertigt noch den Autofahrern zumutbar. (ap)
      Avatar
      schrieb am 23.03.06 09:40:07
      Beitrag Nr. 181 ()
      Avatar
      schrieb am 23.03.06 10:51:45
      Beitrag Nr. 182 ()
      Schöner Aufsatz.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.04.06 10:52:54
      !
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      Avatar
      schrieb am 03.05.06 09:22:43
      Beitrag Nr. 184 ()
      Spritpreise
      April zweitteuerster Monat aller Zeiten


      Tankrüssel (Foto: ddp)
      Die Autofahrer mussten sich zum Jahreswechsel auf kräftigen Preissteigerungen an der Tankstelle einrichten. Neue Höchststände für Benzin und Diesel zum Monatsende sowie ein deutlicher Anstieg der Durchschnittspreise gegenüber dem März kennzeichneten die Situation auf dem Kraftstoffmarkt in Deutschland im April aber besonders. Mit 1,376 Euro für den Liter Super und 1,168 Euro für Diesel war der 28.4.2006 laut ADAC der bislang teuerste Tag in diesem Jahr.



      Im Schnitt 7,1 Cent mehr als im März
      Insgesamt war der April der Monat mit den zweithöchsten Durchschnittspreisen aller Zeiten. Im Monatsdurchschnitt kostete ein Liter Superbenzin 1,339 Euro pro Liter und damit 7,1 Cent mehr als im März, teilte der Mineralölwirtschaftsverband (MWV) in Hamburg mit. Ähnliche Zahlen veröffentlichte der Automobilclub ADAC. Der Liter Diesel verteuerte sich im Monatsdurchschnitt um 2,3 Cent auf 1,142 Euro. Diesel war damit über den Monat gesehen so teuer wie noch nie. Gegenwärtig liegen die Preise etwas unter den Höchstständen.

      Teuerste Monate September und Oktober 2005
      Bei Super fehlten lediglich laut ADAC-Angaben 2,8 Cent zum bisherigen Rekord vom September 2005. Bei den Dieselpreisen geht es wesentlich knapper zu. 1,137 Euro zahlten die Autofahrer im Durchschnitt und damit nur 0,3 Cent weniger als im bislang teuersten Monat, dem Oktober 2005.

      Lage auf dem Kraftstoffmarkt dramatisch
      Wie dramatisch die Lage auf dem Kraftstoffmarkt ist zeigt der Vergleich der Jahresdurchschnittspreise. Während der Preis für den Liter Super im Jahr 2004 1,133 Euro betrug und 2005 auf 1,217 Euro kletterte, liegt er im bisherigen Jahresdurchschnitt bereits bei 1,277 Euro. Diesel kostete 2006 bisher durchschnittlich 1,109 Euro, nach 1,061 Euro im Jahr 2005 und 0,937 Euro im Jahr 2004.


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      Spritpreise- Jetzt reicht es mir aber!