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    Immobilienzertifikat mit 8,25 % p.a. Verzinsung - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.08.05 19:01:15 von
    neuester Beitrag 25.09.05 12:13:41 von
    Beiträge: 6
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      schrieb am 29.08.05 19:01:15
      Beitrag Nr. 1 ()
      Interview von w allstreet:online mit Herrn Torsten Szybowicz, Vorstand der Madrixx AG Berlin, die seit Mitte diesen Jahres mit dem Berliner Immobilienzertifikat am Markt ist.

      wallstreet:online: Herr Syzbowicz, Berliner Immobilienzertifikat – Was verbirgt sich dahinter?

      Torsten Szybowicz: Nun, bei unserem Berliner Immobilienzertifikat handelt es sich um eine für Anleger äußerst attraktive Unternehmensbeteiligung in Form von Inhaber-Genusscheinkapital mit einer Verzinsung von 8,25 % p. a.. Das Besondere dabei ist, dass aufgrund der Strukturierung und Ausrichtung des Produktes nicht nur ein für den Anleger klar überschaubares und dadurch transparentes und effizientes Produkt entstanden ist, sondern es ist vor allem der moderne Anlagegedanke der dahinter steckt.

      wallstreet:online: Sie machen uns neugierig – bitte mehr!

      Torsten Szybowicz: Die sehr gute Strukturierung und Ausrichtung, vor allem auch am internationalen Markt, spiegelt am besten der Gedanke wider, der hinter dem Ganzen steht. Um alle Eventualitäten auszuschließen, hatten bei der Entwicklung mehrere Aspekte Priorität:
      Ausgangspunkt und Ziel ist die Generierung von Eigenkapital mit wertstabilen und attraktiven Konditionen für unsere Anleger.
      Klar war von Anfang an, dass sich das Berliner Immobilienzertifikat ausschließlich auf Mehrwerten aus Immobilien begründen sollte. Nach einem Blick auf die internationalen Börsen und die dort auf der Grundlage von Immobilien gehandelten Produkte mit stetiger Wertsteigerung kamen wir an einer Anlage nicht mehr vorbei – Unternehmensbeteiligungen in Immobiliengesellschaften nach amerikanischem Vorbild der REAL ESTATE INVESTMENT TRUSTs, kurz REIT-Gesellschaften.

      wallstreet:online: REIT-Gesellschaften: Bitte klären Sie uns auf!

      Torsten Szybowicz: Das ist eigentlich ganz einfach: Im Gegensatz zu vielen deutschen Immobiliengesellschaften mit Fondsprodukten haben die amerikanischen REITs-Gesellschaften n u r Immobilien im Gesellschaftsvermögen und müssen zwingend an der Börse gehandelte AGs sein.


      Bei den am Markt agierenden Immobiliengesellschaften in Deutschland hingegen ist für den Anleger nicht immer überschaubar, welche Risiken er neben dem reinen Investment sonst noch zu tragen hat. Oft wird nicht nur in Immobilien, sondern auch in höchst riskante Streuanlagen investiert, so zum Beispiel Not leidende Fremdfonds, unrentable Versicherungsfonds usw.

      Das ist bei der REIT AG komplett ausgeschlossen, da das der Börsennotierung vorhergehende Prüfungsprozedere hier strenge Richtlinien zu Grunde legt. Dazu gehört u. a. auch die Grundvoraussetzung bei den Angebotsbedingungen für Anleger: REIT-Gesellschaften schütten grundsätzlich zwischen 70 % und 90 % ihres Übergewinnes an die Anleger aus und bieten so noch einen zusätzlichen Investmentanreiz.

      Und, nicht zu vergessen, beim Börsengang der Madrixx AG sind alle Anleger, die jetzt zeichnen, automatisch beteiligt!

      wallstreet:online: Aber was passiert, wenn die REIT-Gesetzgebung in Deutschland nicht kommt?

      Torsten Szybowicz: Natürlich haben wir als Unternehmen darauf auch keinen Einfluss. Aber alle Zeichen stehen auf „START“ und selbst renommierte Bankinstitute wie die Commerzbank AG prognostizieren schon heute, dass mit REITs ein Marktsegment entstehen wird, das innerhalb weniger Jahre mehrere Milliarden Euro schwer werden kann.
      Wir haben schon heute ein Anlageprodukt von Morgen! Bedenken Sie nur, dass neben der Zinszahlung von 8,25 % p. a. weitere 80 % des Unternehmensgewinns ebenfalls an die Anleger ausgeschüttet werden.

      wallstreet:online: Ja, das stimmt. Wir haben Ihr Prospekt studiert, aber was ist mit dem Immobilieninvestment Berlin?

      Torsten Szybowicz: Eins ist sicher: Die Konzentration auf Berliner Immobilieninvestments, insbesondere im Altbaubereich ausgewählter Bezirke, birgt ein hohes Wachstumspotential. Vergessen Sie nicht: Berlin ist nach wie vor der größte deutsche Markt für Immobilieninvestitionen. Wir haben in Berlin nach wie vor einen kontinuierlichen Anstieg von ausländischen Großinvestoren zu verzeichnen. Hier sagen wir STOPP: Auch wir als Berliner Unternehmen mit bestem Wissen um Lage, Zustand und Beschaffenheit sowie Realisierungsgrad sollten doch einen höheren Anspruch an unsere Marktposition stellen. WIR sichern und schaffen die Arbeitsplätze für viele Mitarbeiter.
      Ich denke, es wird Zeit, dass wir uns als Berliner Unternehmen mit modernen Produkten mehr zutrauen sollten, um hier die Wertsteigerungen aus Immobilieninvestments nicht völlig ausländischen Großanlegern zu überlassen.

      wallstreet:online: Das klingt plausibel. So viel Engagement und Pioniergeist, aber warum streben Sie bei so guten Voraussetzungen Unternehmensbeteiligungen an?

      Torsten Szybowicz:


      Ganz einfach: Wenn Sie als Unternehmen mit der Aufstellung der Madrixx AG heute zu ihrem Bankinstitut gehen, dann sollten Sie, sofern Sie ein Immobilieninvestment mit Fremdkapitalanteil anstreben, bitte nicht weniger als 70 % Eigenkapital mitbringen und möglichst direkt bei der Bank hinterlegen. Für die großzügige Gewährung eines 30-prozentigen Finanzierungsanteils dürfen Sie der Bank dann aber bitte die ‚totale Kontrolle’ überlassen und am Ende froh sein, wenn Sie mit kleinen Gewinnen aus dem Investment gehen. Da die Wertentwicklung von Immobilien vor allem schnelles Handeln und innovatives Denken voraussetzt, ist zu diesen Bedingungen ein erfolgreiches Immobilieninvestment kaum möglich.


      Wenn es in Deutschland eine Bank gibt, die der Madrixx AG dies ermöglicht, so möge Sie sich bei uns melden! Im Ernst, flexibel und maßgeblich in den Verhandlungen mit Kreditinstituten ist ein Unternehmen nur, wenn die Eigenkapitalausstattung eine großzügige Finanzierungsgestaltung zulässt.


      Genau das erreichen wir mit unserem Berliner Immobilienzertifikat. Diese Beteiligung ermöglicht den Erwerb von günstigen Immobilienpaketen (Versteigerung, Not leidende Bankenverwertung etc.).


      Dies heißt nichts anderes als IM EINKAUF LIEGT BEREITS DER GEWINN! So greifen schon am Anfang aller Immobilienprojekte die Mechanismen, die unsere Inhaber-Genusscheinbeteiligung für den Anleger so attraktiv machen:


      GÜNSTIGER EINKAUF, klar kalkulierbare, transparente Kosten und renommierte Partner. Also: Maximierung der Investition und Optimierung der Unternehmensgewinne!

      wallstreet:online: Vielen Dank für diese ausführlichen Erläuterungen. Viel Erfolg für die Madrixx AG – wir sind gespannt und werden Sie sicher noch einmal zu einem Interview einladen, bei dem Sie uns wieder mit Neuigkeiten versorgen!

      HINWEIS: Die Madrixx-Inhaber-Genusscheinbeteiligung kann noch bis 30.09.2005 mit Frühzeichnerbonus gezeichnet werden (bei einer Mindestzeichnung ab Euro 10.000,-)! Bitte kontaktieren Sie uns:

      Telefon:
      (030) 88 72 83 - 20
      Telefax
      (030) 88 72 83 - 90
      r.bahn@madrixx.de


      Autor: wallstreet:online, 15:25 04.08.05
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 19:09:19
      Beitrag Nr. 2 ()
      Mit anderen Worten:

      Den Banken ist das Risiko zu gross und deshalb geben Sie keinen Kredit. Diesen Kredit sollen jetzt die Privatanleger geben.

      Wer weiss schon, ob die Firma in einigen Jahren noch zurückzahlen kann;)
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 21:01:38
      Beitrag Nr. 3 ()
      Genau,
      diese Anleihe zu 8,x Prozent ist der reine Zock. Mit welchen Immos kann man heute noch 10% erwirtschaften? So viel bräuchte der Emittent ja, um selbst 8,x zahlen zu können.
      Selbst wenn das in Einzelfällen mit einem Objekt gelingt (Herzlichen Glückwunsch!), in der Breite schlichtweg unvorstellbar. Also nach meiner Meinung: Finger weg!
      Gruß, knurz
      (wie immer: dies ist keine Rechts- oder Steuerberatung etc.)
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 21:27:52
      Beitrag Nr. 4 ()
      "Eins ist sicher: Die Konzentration auf Berliner Immobilieninvestments, insbesondere im Altbaubereich ausgewählter Bezirke, birgt ein hohes Wachstumspotential. "

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:


      "Vergessen Sie nicht: Berlin ist nach wie vor der größte deutsche Markt für Immobilieninvestitionen."


      sagte man auch schon zu Sonder-Afa-zeiten

      man ist doch immer wieder auf der Suche nach dem dummen Investor
      Avatar
      schrieb am 24.09.05 18:06:07
      Beitrag Nr. 5 ()
      "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 31. Juli 2005"

      Deutsche Wohnungen sind ein Schnäppchen

      Doch so recht kapieren das die Deutschen noch nicht. Offene Immobilienfonds wie die Degi gefallen sich darin, allerlei Gegenargumente aufzuzählen, warum Wohnungen gerade nicht so spannend sind. Und die Versicherungen halten sich völlig zurück. „Da liegt eine strategische Fehlentscheidung der Versicherungswirtschaft vor“, sagt GdW-Präsident Freitag. „Der deutsche Wohnungsmarkt ist ein Schnäppchenmarkt – wenngleich es von Mal zu Mal teurer wird.“ Liefen die ersten Deals bei 500 Euro je Quadratmeter, sind es nun schon 700 Euro. Ewig wird die Begeisterung für deutsche Wohnungen da nicht anhalten, aber „mindestens noch ein bis zwei Jahre“, wie Tobias Just von DB Research schätzt. Immerhin könnten bis 2010 noch gut eine Million Wohnungen den Besitzer wechseln. Das entspricht einem Wert von 40 bis 50 Milliarden Euro.

      Ausländische Investoren kaufen unverdrossen Wohnungen in großem Stil. Nun werden auch die ersten deutschen Firmen wach.

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      Was die Börsencommunity nach Ostern auf keinen Fall verpassen willmehr zur Aktie »
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      schrieb am 25.09.05 12:13:41
      Beitrag Nr. 6 ()
      [posting]18.018.723 von borlinghaus am 24.09.05 18:06:07[/posting]was gekauft wird, sind sog. werkswohnungen, die sich im bestand von großunternehmen oder kommunalen wohnungsbaugesellschaften befinden. Diese Unternehmen haben jahrelang keine Mieterhöhungen durchgeführt, was die ausländ. Investoren nach Übernahme kontinuierlich durchziehen.

      in madrixx würde ich nicht einmal im traum investieren

      50000 Euro gezeichnetes Kapital :rolleyes:

      rund 230.000 Überschuß :cry:

      15 Mio Genußkapital :cry:

      Verkaufsprovisionen 20 % :cry:


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