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    SAG & SOLON & SOLARWORLD !!!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.03.00 23:54:50 von
    neuester Beitrag 22.03.00 00:09:08 von
    Beiträge: 4
    ID: 100.365
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      Avatar
      schrieb am 21.03.00 23:54:50
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo Leute

      bitte lesen !!

      Aktueller Aktientipp: Solaraktien
      Ende Februar 2000 hat die Bundesregierung ein neues Gesetz zur Förderung erneuerbarer Energien beschlossen. Einer der Eckpunkte dieses Gesetzes ist die Abnahme von Strom, der aus erneuerbaren Energiequellen (Sonne, Wind, Wasser, Biomasse) erzeugt wurde, zu einem Mindestpreis von 0,99 DM pro Kilowattstunde. Kommunen können diese Vergütung auf bis zu 2 DM pro Kilowattstunde erhöhen. Nach Meinung vieler Experten bedeutet dieses Gesetz im Kombination mit dem 100.000-Dächerprogramm den Durchbruch der Solarenergie in Deutschland.
      Erstmals kann Solarstrom kostendeckend produziert werden. Die Solarindustrie erwartet als Folge dieses Gesetzes in diesem Jahr sehr stark steigende Verkaufszahlen für Photovoltaikanlagen, mit denen Solarstrom für Eigenheime und Industrieanlagen produziert wird. Solarkollektoren, mit denen Wasser erwärmt wird sowie zur Heizungsunterstützung oder Komplettbeheizung gibt es schon längere Zeit.
      Summa summarum: Das Jahr 2000 wird den Durchbruch der Solarenergie bringen, davon sind Solarfirmen und Solarexperten überzeugt. Nicht erneuerbare Energieträger wie Erdöl, Erdgas oder Kohle sind nur noch in begrenzter Menge vorhanden. Es ist nur eine Frage der Zeit, wann diese endgültig verbraucht sind, niemand weiß genau, ob dies schon in 10, 20 oder erst in 30 Jahren der Fall sein wird. Je weniger Vorräte an diesen Energieträgern vorhanden sind, um so kräftiger werden die Preise hierfür in den nächsten Jahren steigen. Wer in eine Solaranlage investiert hat, ist dann im Vorteil, da er keine laufenden Kosten für Strom, Warmwasser und Heizung mehr tragen muß - viele Jahre lang.
      Verschiedene Förderprogramme und Initiativen der Bundesregierung (100.000-Dächer Programm, Gesetz zur Förderung erneuerbarer Energien), der Bundesländer und Kommunen unterstützen außerdem noch die Anfangsinvestition sowohl für Neubauten als auch für bestehende Immobilien.
      Experten sagen der Solarbranche riesiges Wachstumspotential und eine ähnliche Entwicklung wie der Computerindustrie oder der Mobiltelefonbranche voraus. Wenn man aufmerksam durch die Städte und Dörfer fährt, kann man auf manchen Dächern schon die ersten Solaranlagen sehen. Erst wenn jedes Dach von den bläulich oder schwarz schimmernden Solarkollektoren und Photovoltaikanlagen bedeckt sein wird, wird der Boom sich abschwächen - im Jahr 2000 beginnt er erst.
      Am Aktienmarkt notierte Solarunternehmen Deutschlands: Solarworld AG (Bonn), Solarstrom AG (Freiburg) und Solon Solartechnik AG (Berlin).
      Die Verabschiedung des Energiegesetzes am 25.02.2000 führte sofort zu einem ersten steilen Anstieg der Aktienkurse dieser Solarfirmen. Experten sind sich sicher, daß dies erst der Anfang ist. Das Potential ist riesig. Solarworld überzeugt durch starke Partner und hervorragende Umsatz- und Gewinnentwicklung. Sogar Bill Gates ist Aktionär bei Solarworld geworden. Solarstrom AG baut noch in diesem Jahr mehrere große Solarkraftwerke (u.a. das erste Solarhotel Deutschlands) und hat das Dach des Stadions des SC Freiburg mit einer Solaranlage versehen. Die Solon AG baut u.a. Solaranlagen für Gebäude der Bundesregierung in Berlin.
      Avatar
      schrieb am 22.03.00 00:05:48
      Beitrag Nr. 2 ()
      Für alle Zweifler an SAG & Co.

      last mich mal einige Punkte anbringen:

      - es gibt nur 3 ( drei ) Firmen in Deutschland die sich den Kuchen Teilen werden !!
      - alle 3 stehen fundamental 1a da !!
      - alle drei profitieren vom neuen Energiegesetz !!
      - alle drei betreiben eine expansive Wachstums Strategie !!
      - es besteht sehr viel Bedarf !!
      - SAG & Solon sind stark unterbewertet

      Mein Fazit :

      Ein nein zu Atomenergie und dem daraus entstehendem strahlendem Müll

      Ein klares JA zu Solarenergie !!!!

      Strong Buy meiner Meinung nach !!

      Wenn Ihr anders darüber denkt schreibt bitte

      Euer

      JJ
      Avatar
      schrieb am 22.03.00 00:08:13
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ah ja

      jetzt hab ich noch ein bischen was rausgesucht
      die Artikel sind zwar schon ca. 2 Monate alt aber sehr Informativ wie ich meine



      Wissenschaftlern der Firma Hughes Electronics und vom NREL (National Renewable Energy Laboratory) ist es gelungen, die Effektivität von Solarzellen auf einen Rekord zu steigern und 32,3 Prozent der einfallenden Sonnenenergie in nutzbare Energie zu verwandeln. Das ist mehr als das Doppelte von dem, was gewöhnliche Solarzellen leisten können.
      Die neue Technologie mit sogenannten "Triple-Junction-Solarzellen" wurden ursprünglich in der Weltraumforschung entwickelt und findet nun auch bei terrestrischen Solarzellen Anwendung. Terrestrische Solarzellen, d.h. Solarzellen, die nicht im Weltall, sondern auf der Erde zur Stromerzeugung genutzt werden, sind in den letzten Jahren durch die Weltraumforschung immer effektiver geworden.
      Inzwischen sind die Forscher dabei, für den Weltraum "Four-Junction-Solarzellen" zu entwickeln. Mit dieser Technologie könnte man auch die Effektivität der terrestrischen Solarzellen auf über 40 Prozent steigern.
      Damit eröffnen sich neue Möglichkeiten für die Photovoltaik-Industrie, denn der bisher als sehr teuer geltende Solarstrom kann mit den neuen Zellen billiger hergestellt werden.
      Avatar
      schrieb am 22.03.00 00:09:08
      Beitrag Nr. 4 ()
      und noch einen ...


      Ein internationales Forscherteam enthüllte erstaunliche Eigenschaften einer Halbleiter-Verbindung, die nicht nur Solarzellen langlebiger und preiswerter machen sollten, sondern auch zur Entwicklung anderer "selbstheilender" Materialien führen kann. Solarzellen wandeln Sonnenenergie mit Hilfe von chemischen Verbindungen in elektrischen Strom um – leider sind solche Verbindungen derzeit entweder teuer oder sie sind instabil, zerfallen unter dem andauernden Einfluß von Strahlung und anderen Umwelteinflüssen. Der Halbleiter Kupfer-Indium-Gallium-Diselenid dagegen ist preiswert, weil nur kleine Mengen davon benötigt werden. Überraschenderweise ist dieser Halbleiter extrem stabil. Normalerweise zerfällt ein solch komplexes Molekül unter rauhen Bedingungen sehr leicht. Des Rätsels Lösung für diese stabilen Eigenschaften liefert jetzt Professor David Cahen vom israelischen Weizmann Institute in Zusammenarbeit mit Kollegen der Universität Tel Aviv, der Universität Stuttgart und des französischen CNRS.
      Halbleiter Kupfer-Indium-Gallium-Diselenid "reagiert flexibel" auf eine aggressive Umwelt. Ebenso wie das verwandte Kupfer-Indium-Diselenid lassen sich die chemischen Bindungen einzelner Kupferatome relativ leicht durch hochenergetische Strahlung aufbrechen. Auch hatte die Gruppe gezeigt, daß sich überraschenderweise Kupferatome innerhalb der Halbleiter-Kristalle bewegen können. Besonders ungewöhnlich ist es für Halbleiter, die ja in elektronischen Schaltungen eingesetzt werden, wo atomare Bewegung eigentlich nicht vorkommen darf.
      Die Forscher machten eine weitere überraschende Entdeckung, die die Stabilität des Materials erklärt. Sobald einzelne Atombindungen gebrochen sind, können die mobilen Kuperatome im Kristall zur jenem Ort "wandern" und Schäden durch neue Bindungen beheben. Dieser "Selbstheilungsmechanismus" beruht auf der Tendenz des Materials, im Gleichgewicht zu bleiben, so die Forscher.
      Damit eigneten sich Solarzellen aus Kupfer-Indium-Gallium-Diselenid auch hervorragend für den Einsatz in feindlichen Umweltbedingungen, wie etwa an Satelliten im Weltraum, so Cahen. Seine Forschungsergebnisse könnten zu weitverbreitetem Einsatz des Materials führen, bessere Solarzellen und andere elektronische Geräte konstruieren helfen – und Anregungen geben, weitere "selbstheilende" Materialien zu entwerfen. Die Wissenschaftler stellten ihre Forschung auf der European Materials Research Conference in Straßburg vor und veröffentlichen sie demnächste im Fachjournal Advanced Materials.


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