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    USA Katrina- Nationalgarde und Katastrophenschutz FEMA hilflos - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 31.08.05 06:41:07 von
    neuester Beitrag 16.10.05 20:18:35 von
    Beiträge: 132
    ID: 1.003.650
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      Avatar
      schrieb am 31.08.05 06:41:07
      Beitrag Nr. 1 ()
      die Fema in der Stasi-ähnlichen Homeland Security aufgelöst, die Nationalgarde schaut sich Katrina aus dem Irak heraus an.

      Im Katastrophengebiet in den US-Bundesstaaten Missisippi, Louisiana und Alabama sieht es verdammt schlecht aus, was den Umgang mit der Katastrophe angeht.

      Das betrifft sowohl Erstrettung, als auch Nachversorgung und Wiederaufbauleistung.

      Katastrophenschutz genießt in den USA keine Priorität mehr, dementsprechend schlecht ist es um ihn bestellt.

      Da sieht man mal, wozu imperialistische Gelüste führen.


      Schlage vor, wir organisieren Hilfslieferungen, die meisten Opfer sind Schwarze, arme Menschen, die niemals von der Bush-Regierung Hilfe zu erwarten haben, auch wenn man dies nun großspurig ankündigt.


      http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/content/article/2005/08…

      http://www.nola.com/military/256th/index.ssf?/military/256th…

      http://www.democraticunderground.com/discuss/duboard.php?az=…



      Auch beim Umgehen mit Naturkatastrophen kann man die Busheviks erkennen...
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 08:28:20
      Beitrag Nr. 2 ()
      böser, böser Antiamerikanist!
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 10:18:07
      Beitrag Nr. 3 ()
      [posting]17.734.959 von SittinBuII am 31.08.05 06:41:07[/posting]Wie wärs denn, kleiner Häuptling, wenn du anstatt dummes Zeug zu quatschen, rübergehst und hilfst ???
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 10:23:29
      Beitrag Nr. 4 ()
      Wem nützt dieser Sturm?
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 10:33:09
      Beitrag Nr. 5 ()
      [posting]17.737.337 von mouse_potato am 31.08.05 10:23:29[/posting]Der wurde sicher auch vom CIA inzeniert!!!!!
      Und Sit bringt den Beweis, daß der Sturm der El-Kaida untergeschoben werden soll.

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      Avatar
      schrieb am 31.08.05 10:39:19
      Beitrag Nr. 6 ()
      #5

      denke ich auch, man möchte vom Irak ablenken.
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 10:49:40
      Beitrag Nr. 7 ()
      [posting]17.737.635 von mouse_potato am 31.08.05 10:39:19[/posting]Ganz bestimmt :laugh::laugh:

      Ganz abgesehen davon, daß bei der Größe, die der Hurrikan hatte ( fast doppelt so groß wie die BRD ),und diesen Zerstörungen, am Anfang die ganze US - Armee überfordert wäre !!!

      Aber unserem lieben Indianer ist ja nichts zu makaber und zu blöd, um damit gegen die USA zu wüden !!!
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 12:25:13
      Beitrag Nr. 8 ()
      #4-7: :laugh: Ich bin auch bereits erfolgreich Pawlowsch konditioniert: Das waren auch genau meine Gedanken.
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 12:25:57
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ich weiß aus verläßlichen Quellen, dass die CIA den Flugzeugträger USS Hulliburton in die kubanischen Antillen geschickt hat. Dort wurden Guantanamo-Häftlinge gezwungen mit rund 32.000 Haartrocknern der Marke
      Desert Blow
      die entsprechende meteorologische Grundlage zu schaffen.
      Wir solltem dem Threaderöffner wie immer glauben. Es darf schließlich keine Naturkatastrophe zu groß sein, kein Toter soll uns abhalten gegen das Bush-Regime anzutreten. Das alleine gebietet der Anstand.
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 12:43:58
      Beitrag Nr. 10 ()
      [posting]17.739.359 von PrinzValiumNG am 31.08.05 12:25:57[/posting]Jeder verdient die Regierung, die er sich wählt. Das ist in den USA nicht anders als in der BRD. Glücklicherweise ist unser Schröder katastrophengeprüft. Bei der Merkel hab ich da so meine Bedenken.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 12:51:07
      Beitrag Nr. 11 ()
      [posting]17.739.584 von TQ100 am 31.08.05 12:43:58[/posting]Nun, Gummistiefel wirken bei Frau Merkel authentischer, beide Kandidaten sehen vermutlich ungeschminkt aus als hätten sie schon viel durchgemacht im Leben. Soll jeder für sich entscheiden. Und für Dich als `Zocker` sollte es ja egal sein, alles nur eine Frage des richtigen Scheins...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 12:54:20
      Beitrag Nr. 12 ()
      [posting]17.739.584 von TQ100 am 31.08.05 12:43:58[/posting]Glücklicherweise ist unser Schröder katastrophengeprüft

      Wie bekommt ein Bundeskanzler denn deiner Meinung nach das Gütesiegel "katastrophengeprüft"?

      Indem er
      - medienwirksam in Gummistiefeln über die Deiche springt
      - Bundesmittel locker macht
      - Versprechenungen macht ("Keinem wird es schlechter gehen als vor der Flut")?

      Letztlich kommt es viel eher darauf an, wie die Strukturen im Katastrophenfall funktionieren - THW, Feuerwehr, Bundeswehr, Polizei sowie das Engagement der Bevölkerung (sei es durch Spenden oder Krisenhilfe). Da sollte die Coleur der Regierung keine Rolle spielen
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 12:59:15
      Beitrag Nr. 13 ()
      [posting]17.739.704 von Mistral1978 am 31.08.05 12:54:20[/posting]Zustimmung.
      Gerade bei Lawinen-, Muren- oder Hochwasserunglücken kommen die wirklichen Helfer umso besser und schneller voran je weniger sie von Politikern und dem Schwall an Presse, Hofberichterstattern und Schaulustigen welche sie hinten nach ziehen behindert werden.
      Mit einer moralisch-betroffenen Rede vor erwartungsvollen Mikros wurde noch kein Keller ausgeschaufelt...
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 14:11:53
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hätte Bush das Kimono-Protokoll zum Klimaschutz unterzeichnet, und schon mal ein paar Milliarden für den Emissions-Ablaßhandel an die Diktatoren der 3. Welt überwiesen, wäre es nie und nimmer zu einem Hurricane solcher Stärke gekommen.

      Bush, the stormbringer.

      Immerhin hat er seinen (landestypischen) 5-Wochenurlaub unterbrochen, aber erst, nachdem klar war, wie verheerend die Schäden sind.
      Das zeugt von rascher Auffassungsgabe und entschlossenem Handeln nachdem eine absolut vorhersehbare Katastrophe eingetreten ist.
      Gummistiefelbilder gibt es von Bush bislang keine, und auch keinen Ausspruch wie: Niemand soll es nach dem Hurricane schlechter gehen als vorher.

      Das wäre wohl auch zuviel versprochen, angesichts nun rasant steigender Gasprices im SUV-Country.

      Gebrauchte Geländewagen gibts in den USA demnächst supergünstig !!! :D
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 15:28:16
      Beitrag Nr. 15 ()
      Zu diesem Thema des eiskalten Umgangs dieses solidarischen
      Volkes mit seinen verarmten und leidgeprüften Bürgern
      in Missisippi, die eben nicht zu den Starken in diesem
      kapitalistischen , vom Teufel regierten Land gehören, habe
      ich heute morgen einen Thread eröffnet.

      Ein erbärmlicher Typ namens PrinzValium hat mich daraufhin
      bei der Boardleitung hier mit dem Vorwurf des Rassismus
      gegen die USA denunziert.....es ist bezeichnend, auch die
      Boardleitung hier ist offensichtlich bereits von den
      amerikanisch regierten Privatsendern des Bundesrepublik
      gelichgeschaltet und erlaubt keine konstruktive Kritik
      an dem menschenverachtenden , dem Teufel und dem Mammon
      verfallenen System der Vereingiten Staaten:cry:
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 15:35:56
      Beitrag Nr. 16 ()
      [posting]17.741.865 von NewDayRising am 31.08.05 15:28:16[/posting]Hab mich schon gefragt, wo dein Thread geblieben ist.

      Ja, dieser Clown kennt keinen Spass, wenn es um den guten Ruf des Imperiums geht. Mit Argumenten hält der sich nicht auf.
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 15:39:17
      Beitrag Nr. 17 ()
      [posting]17.741.865 von NewDayRising am 31.08.05 15:28:16[/posting]Es steht Dir völlig frei den erbärmlichen Typen(eigentlich ein Verstoss gegen Boardregel §2, aber das sollen wie immer die MODeratoren beurteilen *zwinker*) bei den Moderatoren zu melden und dessen Sperre zu fordern.
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 15:42:19
      !
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      Avatar
      schrieb am 31.08.05 15:47:15
      Beitrag Nr. 19 ()
      [posting]17.742.055 von Zaroff am 31.08.05 15:35:56[/posting]Der Clown kennt keinen Spaß wenn es um blanken undifferenzierte Verbreitung von Hass gegen eine Ethnie, ein Volk, eine Religionsgruppe geht, egal ob es Juden, Amerikaner, Schwarzafrikaner, Türken, Katholen, Muslime, Chinesen, Balkanesen oder wen auch immer geht. Ich bin immer noch gegen Rassismus. Was nun wirklich im Board aber `Rassismus` ist das entscheiden immer noch die Moderatoren und das ist gut so.

      Mit Leuten die jedoch die USA genauso kritisch, ausgewogen und sachlich beurteilen wie alle anderen 200 Staaten dieser Erde diskutiere ich jedoch gerne, oder lese interessiert ihre Beiträge. Man erkennt diese Herrschaften zB auch daran, dass sie ZB sowohl zu Bush als auch zu Kerry eine Menge mit Für und Wider haben - welche Präferenz ist völlig egal, das soll jeder für sich entscheiden.
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 15:48:29
      Beitrag Nr. 20 ()
      [posting]17.742.232 von NewDayRising am 31.08.05 15:42:19[/posting]Die Frage ist doch, weshalb soviele Bewohner in der Küstenregion der Evakuierungsaufforderung nicht gefolgt sind? Ausreichend Vorwarnzeit hatte es jedenfalls gegeben.

      Daraus jetzt dem Katastrophenmanagement einen Strick zu drehen und das Ganze mit den üblichen Anti-amerikanischen Parolen zu spicken, ist schon mehr als platt.
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 15:48:54
      Beitrag Nr. 21 ()
      nur dass du bescheid weisst:

      bei Stasi Mitarbeitern drücke ich die IGNORE taste und
      zwar genau jetzt:cool:
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 15:49:55
      Beitrag Nr. 22 ()
      [posting]17.742.232 von NewDayRising am 31.08.05 15:42:19[/posting]...dann stell auch die Behauptung rein um die es wirklich geht. Den harmloseren Teil reinzustellen ist nun aber doch sehr kindisch.

      Die MODeratoren haben die Passage sicher noch im Log (siehe #6 ebendort), falls Du unter Erinnerungsschwierigkeiten leiden solltest.
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 15:51:59
      Beitrag Nr. 23 ()
      klar Mistral, die 34 % unter der Armutsgrenze sind der
      aufforderung gefolgt, haben sich in ihren 911er gesetzt
      und haben New Orleans verlassen.......du verstehst auch
      nichts:cry::mad:
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 16:03:56
      Beitrag Nr. 24 ()
      [posting]17.742.466 von NewDayRising am 31.08.05 15:51:59[/posting]"80 % der 485.000 Einwohner haben die Stadt (New Orleans) verlassen, die übrigen sind in 10 Notunterkünften untergebracht"

      Quelle: www.spiegel.de
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 16:36:01
      Beitrag Nr. 25 ()
      Die Antiamerikaner im Board sind sich tatsächlich nicht zu Schade die Toten und Verletzten in Geiselhaft für ihre lächerliche Anti-Bush-Propaganda zu nehmen. #1 suggeriert, dass Bush die schwarze Bevölkerung egal ist und unterstellt den USA Rassismus, jeder weiss, dass das Humbug ist, ausser natürlich unsere Amihasser hier.
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 16:44:05
      Beitrag Nr. 26 ()
      was sagt el kaida dazu ? Sicher die gerechte Strafe Allahs füralle verfluchtern Giauren...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 16:52:32
      Beitrag Nr. 27 ()
      Sit ich glaube du bist ein großer Depp!
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 16:55:19
      Beitrag Nr. 28 ()
      wenn ich mir denke welches Geschiss man bei uns macht wenn die Donau ein wenig raushüpft. Hier sind ganze Städte (damit meine ich nicht die paar Häuser die am Fluß liegen) und Landstriche buchstäblich untergegangen und du schreibst nur Scheiße!

      Ehrlich gesagt habe ich Dich etwas mit mehr Niveau eingeschätzt.
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 18:47:53
      Beitrag Nr. 29 ()
      Hier noch was über einen Clown, oder eher ein Arschl..h:

      Bashing statt Spenden

      Von Claus Christian Malzahn

      Hurrikan Katrina forderte Hunderte Menschenleben, richtete Milliardenschäden an. Doch statt Anteilnahme und Spendenaufrufen hören die Amerikaner aus Deutschland vor allem Häme und Belehrungen. Das transatlantische Verhältnis steuert auf seinen beschämenden Tiefpunkt zu - schuld daran ist die amtierende Regierung.

      Berlin - Fürs Protokoll: Bundeskanzler Gerhard Schröder hat gestern US-Präsident George Bush zur Hurrikan-Katastrophe kondoliert. Der Kanzler versicherte, er und seine Landsleute empfänden "großes Mitgefühl für das Schicksal der vom Hurrikan betroffenen Menschen".

      Vielen Dank auch. Das war`s dann. Keine finanziellen Hilfszusagen, null Sofortmaßnahmen, nach Tagen dann ein zögerliches Hilfsangebot des deutschen Innenministers. Das Krisengebiet liegt ja auch nicht in der Dritten Welt, sondern in den Vereinigten Staaten von Amerika. Tatsächlich kann die deutsche Helferarmee, gestählt in Einsatzen vom Kosovo bis nach Afghanistan, diesmal zu Hause bleiben, weil die US-Behörden die Lage im Griff haben, so gut es eben geht.

      Aber deutsche Hilfsgelder an amerikanische Hilfsorganisationen wären auf der anderen Seite des Atlantiks sicher willkommen. Offenbar glaubt man hierzulande, dass die Amerikaner unser Geld nicht brauchen. Merkwürdig: Dieselben Leute, die sonst immer die neue Armut, die Ghettos und die Slums in den USA beweinen, wenn sie die Vereinigten Staaten als gnadenlosen Monsterkapitalistenstaat beschreiben, sind jetzt, wo Hilfe wirklich gefragt ist, ganz still.

      Offenbar haben die Amis doch selber schuld: "Der amerikanische Präsident verschließt die Augen vor den wirtschaftlichen und menschlichen Schäden, die seinem Land und der Weltwirtschaft durch Naturkatastrophen wie Katrina, also durch unterlassenen Klimaschutz, zugefügt werden." Sagt wer? Sagt Jürgen Trittin
      (ein Hass-Smiley ist längst überfällig)
      :mad: , Bundesumweltminister, der Mann, der findet, dass wir alle zuviel Auto fahren, der unser Land mit Windmühlen übersät und mit dem Dosenpfand gesegnet hat.

      In einem Moment, wo im Süden der USA die Leichen noch nicht gezählt sind, fällt dem deutschen Umweltminister nichts anderes ein, als dem amerikanischen Präsidenten in einem von der "Frankfurter Rundschau" veröffentlichten Aufsatz zu bescheinigen, dass die USA letztlich selbst schuld seien an dieser Katastrophe . 3931 Zeichen ist der Text lang, kein Buchstabe des Bedauerns ist darin zu finden. Mit dieser kühlen, hämischen Grundhaltung steht Trittin nicht alleine da. Auch die Berichterstattung der meisten deutschen Medien zielt in diese Richtung: Hätte George W. Bush mal auf Onkel Jürgen gehört und in Kyoto das Protokoll unterschrieben, dann wäre das nicht passiert.

      Bullshit. Trittins Text ist ein Schlag in das Gesicht aller Opfer. Nehmen wir mal an, der Umweltminister hätte recht, und es gebe den behaupteten Zusammenhang zwischen Treibhauseffekt und Hurrikan Katrina - dann wäre zur Zeit kaum die Stunde, im deutschen Wahlkampf wieder US-Bashing zu betreiben und den Finger nach Washington zu richten. Vor drei Jahren verglich Hertha Däubler-Gmelin kurz vor der Wahl den amerikanischen Präsidenten mit Adolf Hitler - diesmal nutzt der deutsche Umweltminister die gute Gelegenheit einer Naturkatastrophe, um einen etwas subtileren Antiamerikanismus unters Volk zu bringen und sich nebenbei noch mal ordentlich auf die Schulter zu klopfen: "Ein `Kyoto zwei` wird dringend gebraucht", lautet die Überschrift seiner gefühllosen Streitschrift.

      Es gibt namhafte Wissenschaftler und Nobelpreisträger, die das Problem globaler Erwärmung ganz anders sehen als Jürgen Trittin. Viele halten die Bekämpfung von Aids, Hunger, Malaria auf der globalen Prioritätenliste für wesentlich wichtiger als die Verringerung des CO2-Ausstoßes, und diese Leute, die das im vergangenen Jahr in einer Erklärung namens "Kopenhagener Konsens" deutlich gemacht haben, stehen wirklich nicht auf der Payroll der texanischen Ölindustrie. Aber darum geht es jetzt auch nicht. Jetzt geht es um Mitgefühl mit den Menschen im Süden der USA, die von einem Jahrhundertsturm gestraft wurden. Für den können sie nichts. Die Deutschen konnten allerdings eine Menge für den Zweiten Weltkrieg - trotzdem regnete es anschließend Care-Pakete aus den USA. Trittins Besserwisserei ist deshalb nicht nur geschmacklos - sie ist auch geschichtsvergessen.

      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,372407,00.h…
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 18:50:03
      Beitrag Nr. 30 ()
      KOMMENTAR

      Bashing statt Spenden

      Von Claus Christian Malzahn

      Hurrikan Katrina forderte Hunderte Menschenleben, richtete Milliardenschäden an. Doch statt Anteilnahme und Spendenaufrufen hören die Amerikaner aus Deutschland vor allem Häme und Belehrungen. Das transatlantische Verhältnis steuert auf seinen beschämenden Tiefpunkt zu - schuld daran ist die amtierende Regierung.

      Berlin - Fürs Protokoll: Bundeskanzler Gerhard Schröder hat gestern US-Präsident George Bush zur Hurrikan-Katastrophe kondoliert. Der Kanzler versicherte, er und seine Landsleute empfänden "großes Mitgefühl für das Schicksal der vom Hurrikan betroffenen Menschen".

      Vielen Dank auch. Das war`s dann. Keine finanziellen Hilfszusagen, null Sofortmaßnahmen, nach Tagen dann ein zögerliches Hilfsangebot des deutschen Innenministers. Das Krisengebiet liegt ja auch nicht in der Dritten Welt, sondern in den Vereinigten Staaten von Amerika. Tatsächlich kann die deutsche Helferarmee, gestählt in Einsatzen vom Kosovo bis nach Afghanistan, diesmal zu Hause bleiben, weil die US-Behörden die Lage im Griff haben, so gut es eben geht.

      Aber deutsche Hilfsgelder an amerikanische Hilfsorganisationen wären auf der anderen Seite des Atlantiks sicher willkommen. Offenbar glaubt man hierzulande, dass die Amerikaner unser Geld nicht brauchen. Merkwürdig: Dieselben Leute, die sonst immer die neue Armut, die Ghettos und die Slums in den USA beweinen, wenn sie die Vereinigten Staaten als gnadenlosen Monsterkapitalistenstaat beschreiben, sind jetzt, wo Hilfe wirklich gefragt ist, ganz still.

      Offenbar haben die Amis doch selber schuld: "Der amerikanische Präsident verschließt die Augen vor den wirtschaftlichen und menschlichen Schäden, die seinem Land und der Weltwirtschaft durch Naturkatastrophen wie Katrina, also durch unterlassenen Klimaschutz, zugefügt werden." Sagt wer? Sagt Jürgen Trittin, Bundesumweltminister, der Mann, der findet, dass wir alle zuviel Auto fahren, der unser Land mit Windmühlen übersät und mit dem Dosenpfand gesegnet hat.

      In einem Moment, wo im Süden der USA die Leichen noch nicht gezählt sind, fällt dem deutschen Umweltminister nichts anderes ein, als dem amerikanischen Präsidenten in einem von der "Frankfurter Rundschau" veröffentlichten Aufsatz zu bescheinigen, dass die USA letztlich selbst schuld seien an dieser Katastrophe. 3931 Zeichen ist der Text lang, kein Buchstabe des Bedauerns ist darin zu finden. Mit dieser kühlen, hämischen Grundhaltung steht Trittin nicht alleine da. Auch die Berichterstattung der meisten deutschen Medien zielt in diese Richtung: Hätte George W. Bush mal auf Onkel Jürgen gehört und in Kyoto das Protokoll unterschrieben, dann wäre das nicht passiert.

      Bullshit. Trittins Text ist ein Schlag in das Gesicht aller Opfer. Nehmen wir mal an, der Umweltminister hätte recht, und es gebe den behaupteten Zusammenhang zwischen Treibhauseffekt und Hurrikan Katrina - dann wäre zur Zeit kaum die Stunde, im deutschen Wahlkampf wieder US-Bashing zu betreiben und den Finger nach Washington zu richten. Vor drei Jahren verglich Hertha Däubler-Gmelin kurz vor der Wahl den amerikanischen Präsidenten mit Adolf Hitler - diesmal nutzt der deutsche Umweltminister die gute Gelegenheit einer Naturkatastrophe, um einen etwas subtileren Antiamerikanismus unters Volk zu bringen und sich nebenbei noch mal ordentlich auf die Schulter zu klopfen: "Ein `Kyoto zwei` wird dringend gebraucht", lautet die Überschrift seiner gefühllosen Streitschrift.

      Es gibt namhafte Wissenschaftler und Nobelpreisträger, die das Problem globaler Erwärmung ganz anders sehen als Jürgen Trittin. Viele halten die Bekämpfung von Aids, Hunger, Malaria auf der globalen Prioritätenliste für wesentlich wichtiger als die Verringerung des CO2-Ausstoßes, und diese Leute, die das im vergangenen Jahr in einer Erklärung namens "Kopenhagener Konsens" deutlich gemacht haben, stehen wirklich nicht auf der Payroll der texanischen Ölindustrie. Aber darum geht es jetzt auch nicht. Jetzt geht es um Mitgefühl mit den Menschen im Süden der USA, die von einem Jahrhundertsturm gestraft wurden. Für den können sie nichts. Die Deutschen konnten allerdings eine Menge für den Zweiten Weltkrieg - trotzdem regnete es anschließend Care-Pakete aus den USA. Trittins Besserwisserei ist deshalb nicht nur geschmacklos - sie ist auch geschichtsvergessen.

      spiegel.de
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 19:55:16
      Beitrag Nr. 31 ()
      Nun wurde auch noch das Kriegsrecht verhängt. Der Bürgermeister von New Orleans bekam keine Hubschrauber für die dringend benötigt Sandsacktransporte- jetzt, wo es auf etwas zu schießen gilt, auf hungernde Menschen nämlich, sind sie plötzlich da.


      Mein Gott, was ist bloß aus diesem Land geworden???
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 20:07:02
      Beitrag Nr. 32 ()
      @ Sittin Bull

      Geht Dir eigentlich einer ab, wenn Du solche Nachrichten über USA hörst ????
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 20:14:44
      Beitrag Nr. 33 ()
      Nein. Ich darf aber doch noch Inkompetenz erwähnen, ohne gleich ein El-Kaida-Terrorist zu sein, oder?

      Der Klaus Christian Malzahn sondern nur Sondermüll von sich ab, ich erinner noch einige lustige 9-11 Verrisse.
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 20:15:24
      Beitrag Nr. 34 ()
      [posting]17.746.562 von SittinBuII am 31.08.05 19:55:16[/posting]Falls du Geistesgröße es immer noch nicht kapiert hast , das betroffene Gebiet ist größer als die BRD, wie bitte soll da sofort und jedem überall geholfen werden können???
      Das braucht eben seine Zeit, wie überall auf der Welt bei ähnlich Katastrophen auch.
      Und daß auf Plünderer mit aller Härte vorgegangen wird, ist ja wohl auch logisch!!!

      Du bist in deinem USA Hass sowas von erbärmlich :mad:
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 20:16:37
      Beitrag Nr. 35 ()
      #28 #29


      Aber deutsche Hilfsgelder an amerikanische Hilfsorganisationen wären auf der anderen Seite des Atlantiks sicher willkommen. Offenbar glaubt man hierzulande, dass die Amerikaner unser Geld nicht brauchen. Merkwürdig: Dieselben Leute, die sonst immer die neue Armut, die Ghettos und die Slums in den USA beweinen, wenn sie die Vereinigten Staaten als gnadenlosen Monsterkapitalistenstaat beschreiben, sind jetzt, wo Hilfe wirklich gefragt ist, ganz still.

      Offenbar haben die Amis doch selber schuld: " Der amerikanische Präsident verschließt die Augen vor den wirtschaftlichen und menschlichen Schäden, die seinem Land und der Weltwirtschaft durch Naturkatastrophen wie Katrina, also durch unterlassenen Klimaschutz, zugefügt werden." Sagt wer? Sagt Jürgen Trittin, Bundesumweltminister, der Mann, der findet, dass wir alle zuviel Auto fahren, der unser Land mit Windmühlen übersät und mit dem Dosenpfand gesegnet hat.




      Danke für den Kommentar.

      Zeigt die für uns Deutsche beschämende Situation sehr gut auf.

      Leider habe wir hier im Board die Beispiele für die wir uns schämen sollten, zuhauf.

      ;
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 20:17:38
      Beitrag Nr. 36 ()
      nachtrag
      Sit, ich bin auch nicht gerade ein Busenfreund der Amis ( Vom Land als solches aber schon), aber was du hier abziehst, ist so ziehmlich das Mieseste , was geht!!
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 20:20:46
      Beitrag Nr. 37 ()
      http://www.democraticunderground.com/discuss/duboard.php?az=…


      Jetzt bin ich wieder Schuld, dass da drüben alles getan wurde, um den Krieg gegen den Terror zu führen, aber alles andere vernachlässigt wurde. Ihr geifernden Tränenphnatominen. Ihr seid echt üble Gesellen.

      Laßt euren Haß und eure Wut woanders aus. Nicht an mir. Ich kann nichts dafür...
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 20:22:55
      Beitrag Nr. 38 ()
      [posting]17.746.884 von SittinBuII am 31.08.05 20:20:46[/posting]Oh,:eek:
      Was wurde denn vernachlässigt ???

      Große Gebläse für einen Gegensturm zu bauen??
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 20:24:55
      Beitrag Nr. 39 ()
      Die Flutschutzmaßnahmen in New Orleans wurden vom derzeit amtierenden Präsidenten gestrichen. Lief vorgestern über alle Ticker. Lerne endlich englisch, oder lasse deine blöden Kommentare!

      ***


      Our Nation Is In Great Danger
      In the wake of this disaster, we are all bearing witness to the competence of our nation’s institutional response. I am afraid that this response is less helpful than it is indicative of the gross incompetence and arrogance of our President’s agenda. Further, those private institutions that have received great benefit over the past six years are serving to remove their facade of charity and compassion by their meager offerings to this devastated landscape.

      The immense consequence of the President’s quest to cut funding to FEMA coupled with his complete disregard for any tangible plan for emergency preparedness will now be experienced by our entire nation. Yet, there is no mention of it thus far in the mainstream.

      The President in his great narcissism has not walked a single yard of this broken soil since the storm has passed. As people scrambled upward in their homes to save their very lives, the President opted to enjoy a sliver of sweetly frosted cake on a sunny tarmac and attend a town hall meeting to discuss matters of no relevance to the immediate crisis.

      While the Coast Guard worked to chop holes out of roofs to save men and women in their potential last moments, the President opted to commemorate Japan’s surrender, strumming a guitar with a boyish posture.

      His only attempt to console a wounded region was to credit himself for offering federal relief and a few drops of oil, which would have been released had he drowned in an attic himself.

      His benefactors, the huge companies that have been granted billions of dollars in tax relief, have begun responding to this tragedy by offering the equivalent of pocket lint to the effort. It seems that billions upon billions of dollars in annual revenue only merit an average of $1 million in relief from companies such as Wal-Mart, GM, and various oil companies, a stark reflection of the horrid decadence of all who have benefited from the President and his contempt for the citizens of this nation.

      Many of our representatives will hold their tongues about the deplorable state of our nation as a result of the incompetence, distain, and complete separation from reality the President and his constituency has shown. However, I have great hope that at the very least, the greater nation and in its vast diversity will at last face the reality of what this despicable administration has done to us all.

      It is difficult for the typical American to imagine that our nation can be so devastated that things such as revolt, violence and even revolution could reach their doorstep. I believe that a huge component of our national culture is a certain sense of insulation from the horrific chaos we witness around the globe and in the third world. But here we are, on the brink.

      Be warned.


      http://www.democraticunderground.com/discuss/duboard.php?az=…
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 20:29:27
      Beitrag Nr. 40 ()
      Ey, bekloppter Häuptling!
      Hier gibt es immer noch Leute die sich
      über deinen Scheissdreck ernsthaft aufregen!
      Geil was?!:cool:
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 20:30:49
      Beitrag Nr. 41 ()
      [posting]17.746.884 von SittinBuII am 31.08.05 20:20:46[/posting]Ihr seid echt üble Gesellen.

      Angriff ist die beste Verteidigung, meinst du wohl?

      Nein, Sittin, bevor sich noch mehr User über deinen Charakter wundern, lies mal den treffenden Spiegel-Beitrag , der hier von zwei User reingestellt wurde.

      Jetzt geht es um Mitgefühl mit den Menschen im Süden der USA, die von einem Jahrhundertsturm gestraft wurden. Für den können sie nichts. Die Deutschen konnten allerdings eine Menge für den Zweiten Weltkrieg - trotzdem regnete es anschließend Care-Pakete aus den USA. Trittins [und Sittins] Besserwisserei ist deshalb nicht nur geschmacklos - sie ist auch geschichtsvergessen.

      ;
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 20:33:03
      Beitrag Nr. 42 ()
      [posting]17.746.919 von SittinBuII am 31.08.05 20:24:55[/posting]Setzt du deinen Schmarrn endlich in deutsch rein , oder lass den Scheiss ganz :mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 20:35:51
      Beitrag Nr. 43 ()
      The Neglected Levees of New Orleans: A Victim of Iraq War Spending
      Submitted by davidswanson on Wed, 2005-08-31 13:12. Media
      Institute for Public Accuracy
      915 National Press Building, Washington, D.C. 20045
      (202) 347-0020 * http://www.accuracy.org * ipa@accuracy.org
      ___________________________________________________

      PM Wednesday, August 31, 2005

      Interviews Available

      The Neglected Levees of New Orleans: A Victim of Iraq War Spending

      "It appears that the money has been moved in the president`s budget to
      handle homeland security and the war in Iraq, and I suppose that`s the
      price we pay. Nobody locally is happy that the levees can`t be finished,
      and we are doing everything we can to make the case that this is a security
      issue for us."
      -- Walter Maestri, emergency management chief for Jefferson Parish,
      Louisiana; New Orleans Times-Picayune, June 8, 2004.

      Today the New Orleans Times-Picayune wrote: "No one can say they didn`t see
      it coming. For years before Hurricane Katrina roared ashore Monday morning,
      devastating the Gulf Coast, officials from Louisiana, Mississippi and
      Alabama have been warning about their vulnerability to the storms..." See:
      ,

      WILL BUNCH, bunchw@phillynews.com,
      http://www.editorandpublisher.com
      Will Bunch is a senior writer at the Philadelphia Daily News. The
      article states: "Did New Orleans Catastrophe Have to Happen?
      `Times-Picayune` Had Repeatedly Raised Federal Spending Issues" for Editor
      & Publisher. He wrote: "After 2003, the flow of federal dollars toward SELA
      [Southeast Louisiana Urban Flood Control Project] dropped to a trickle. The
      Corps never tried to hide the fact that the spending pressures of the war
      in Iraq, as well as homeland security -- coming at the same time as federal
      tax cuts -- was the reason for the strain. At least nine articles in the
      Times-Picayune from 2004 and 2005 specifically cite the cost of Iraq as a
      reason for the lack of hurricane- and flood-control dollars." Bunch is
      continuing to write on his blog: .
      The New Orleans Times-Picayune ran a five-part series in 2002 titled
      "Washing Away" about the threat of a major hurricane. The series is
      available at: .

      ERIC HOLDEMAN, eric.holdeman@metrokc.gov,
      http://metrokc.gov/prepare
      Director of the King County, Wash., Office of Emergency Management,
      Holdeman wrote the article in the Washington Post yesterday titled
      "Destroying FEMA." He wrote: "The country`s premier agency for dealing with
      such events -- FEMA -- is being, in effect, systematically downgraded and
      all but dismantled by the Department of Homeland Security."

      LLOYD DUMAS, ljdumas@utdallas.edu
      Professor of political economy and economics at the University of Texas
      at Dallas, Dumas is author of the book "Lethal Arrogance: Human Fallibility
      and Dangerous Technologies" and an expert on crisis management.

      ERIK LEAVER, erik@ips-dc.org,
      http://ips-dc.org/iraq
      Co-author of the just-released report "The Iraq Quagmire: The Mounting
      Costs of War and the Case for Bringing Home the Troops," Leaver is a
      research fellow at the Institute for Policy Studies. The study finds:
      "According to current estimates, the cost of the Iraq War could exceed $700
      billion. In current dollars, the Vietnam War cost U.S. taxpayers $600 billion."

      For more information, contact at the Institute for Public Accuracy:
      Sam Husseini, (202) 347-0020, (202) 421-6858; or David Zupan, (541) 484-9167
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 20:37:30
      Beitrag Nr. 44 ()
      Bush and the Democrats: The Real Disaster
      Submitted by davidswanson on Wed, 2005-08-31 13:02. Media
      By Dave Lindorff
      http://www.thiscantbehappening.net/

      The destruction of New Orleans--a catastrophe far worse than anything Osama Bin Laden could hope to wreak, considering the number of deaths, the closing down of a major U.S. port city for months, the destruction of an urban environment that will take years to repair, and the devastating disruption of one-fourth of the nation`s oil production, which is likely to initiate a national recession--gives final proof of the stupidity and criminality of the Bush Administration`s invasion of Iraq and of the bankruptcy of the Democratic so-called oppositon.

      First there is the diversion of economic resources that saw New Orleans shortchanged on programs designed to harden the city for the inevitable arrival of super-strong, global-warming-fed hurricanes. The demands of the $200-billion+ war in Iraq caused already-budged funds for levy strengthening and raising to be withdrawn an diverted.

      Then too, there is the gutting of the National Guard, which is mostly over in Iraq, leaving Louisiana and Mississippi, the two hardest-hit states, scrambling for first-response personal--a problem that is compounded by the common practice of having police, fire and emergency rescue personnel supplement their salaries by joining the Guard.

      How stupid is it that we are spending hundreds of billions of dollars on programs that are supposedly designed to deter or interdict terrorists--a nearly hopeless endeavor, given the ease with which terrorists can just figure out new ways around each new program.

      The most a terrorist attack can hope to do is bring down a few buildings and kill a few hundred people, while natural disasters can do tens of billions in damage, wreck a national economy, displace hundreds of thousands, and kill thousands. And unlike with terrorism, there are things that can actually be done to guard against or mitigate natural disasters.

      Not, however, if all the government’s resources are being diverted to war.

      It is high time that the American public recognize that even if they don`t have a relative at risk in Iraq, even if they don`t personally feel the impact of that war in any obvious way, the whole nation is being put at risk by Bush`s Iraq folly.

      The best way to protect America and its people would be for the U.S. to become aggressively involved in combating the global warming that ensures that hurricanes like Katrina will become not the exception but the norm. The best way to defend American interests is to end the hollowing out of the economy that inevitably accompanies a war costing a fifth of a trillian dollars, and to invest in infrastructure improvement, education and the general welfare.

      The National Guard, which was meant to serve as a state-run militia, and to be available for national emergencies like this one, should be called home immediately from Iraq and put back on duty here, where it belongs. Those who are supposed to be cops, firefighters and EMT personnel should be furloughed and sent back to their real jobs. Cuts in the military should not be made in Guard units, as is happening in the current round of base closings, but in the regular uniformed services, whose only real function seems to be to give the president a chance to mess around in other countries’ affairs.

      The Democrats should be all over this one, but don`t hold your breath. That sorry bunch of moral cowards--Hillary Clinton, John Kerry and Joe Lieberman among them-- voted for the Iraq War and they have uttered scarcely a peep at the gutting of the domestic Guard units, instead calling for more troops to be sent over to Iraq. (Louisianans and Mississippians should be grateful their words were not heeded or there`d be nobody home to help!)

      The only answer is for the public to demand that the National Guard be recalled for domestic duties, where they belong, and for the war to be ended, immediately.

      Bad as it is, New Orleans is just a warning of future disasters sure to come. Heck, the hurricane season isn’t even half over, and the ocean that produces them is getting hotter and hotter.

      For my money, Osama couldn’t have wished for a better ally in his campaign against the U.S. than President George "Bring `Em On" Bush.
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 20:38:35
      Beitrag Nr. 45 ()
      Hauptsache die Wirtschaftswachstum wird nicht gestoppt, alles andere zählt nicht:

      FED-Mitglied: "Katrina" wird Wachstum nicht stoppen

      31.08.05 19:13

      Anthony Santomero, Präsident der FED Philadelphia, hat heute Prognosen widersprochen, wonach die Folgen des Hurrikans “Katrina” das Wachstum der US-Wirtschaft zum Erliegen bringen könnten.Wie Santomero darlegte, werde das US-Wachstum durch die Verwüstungen zwar möglicherweise abgebremst, aber nicht gestoppt werden. Er gehe weiter davon aus, dass das Bruttoinlandsprodukt in diesem Jahr um 3,5 bis 4 Prozent steigen werde. Die Folgeschäden von „Katrina“ seien nur eine der Herausforderungen, denen die Wirtschaftsentwicklung gegenüberstehe. Auch die hohen Ölpreise und die Entwicklung am Immobilienmarkt könnten zu Belastungen werden. Am „Ende des Tages“ werde sich aber herausstellen, dass dies die US-Wirtschaft zwar für eine Zeitlang behindert, aber nicht aufgehalten habe. Die wirtschaftliche Dynamik sei stark genug, um diese Einflüsse zu überwinden.
      http://www.stock-world.de/news/article.m?news_id=1466327
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 20:41:59
      Beitrag Nr. 46 ()
      [posting]17.747.013 von JACKYONE am 31.08.05 20:33:03[/posting]Servus Jackyone, servus Hetfield!
      Wenn sogar die Kollegen Hetfield und Jackyone vom Sofa rüberschauen und Klartext reden, dann muss es was Ernstes sein.

      Was aber ebenso so sicher ist wie das Amen im Gebet ist die Prognose dass SittinBull den Protest einfach mit den üblichen einschlägigen Kopien der Kopien von den Kopien zu Tode posten wird. Wie das Kind das seine Ohren zuhält und solange schreit bis die Eltern zu seinen Gunsten reagieren...
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 20:46:33
      Beitrag Nr. 47 ()
      So eine Katastrophe bedeutet in der klassischen Volkswirtschaftsrechnung Wachstum.

      PS: Die Aktivas haben sich in Milliardenhöhe aufgelöst, die Schulden bleiben zumeist.

      These people have lost everything except their debt which will follow them wherever they go. They have houses to pay for which no longer exist. Flood damage is likely not covered by most homeowners policies, which means no homeowners insurance proceeds to pay off the mortgage debt still owing. Same with car loans. Not to mention credit card debt. Bankruptcy is likely the only choice for the great majority who have nothing.

      http://www.democraticunderground.com/discuss/duboard.php?az=…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.democraticunderground.com/discuss/duboard.php?az=…


      ***
      ***


      Warning? What warning?

      We made a little joke the other day. George W. Bush was in Crawford, Texas, in August 2001 when he got that presidential daily briefing that said, "Bin Laden Determined to Strike in U.S." He went fishing. So we wondered the other day whether the president had gotten another PDB when he was down in Crawford this August -- one that said, "Hurricane Katrina Determined to Strike in U.S."

      Metaphorically speaking, it turns out, Bush did get such a PDB -- and he got it years ago. Experts have warned for years that New Orleans is particularly vulnerable to hurricane damage. And as the folks at the Center for American Progress note, the Federal Emergency Management Agency issued a report in early 2001 that identified the three catastrophes most likely to hit the United States: a terrorist attack on New York, an earthquake in San Francisco and a hurricane in New Orleans.

      As of this week, FEMA is now two-for-three. That leads us to think that the residents of the city by the Bay might think about scoring some flashlights and bottled water just about now. But it also leads us to wonder what the Bush administration and the Republican-controlled Congress did with the warning that FEMA provided.

      Here`s what: They cut funding for flood and hurricane projects planned by the New Orleans district of the Army Corps of Engineers. According to one published report, the New Orleans district had $147 million to spend on such projects in 2001. In fiscal year 2005, which ends next month, the district will have had about $82 million, a drop of about 44 percent. As we reported earlier this week, the Bush administration proposed further cuts for the district for fiscal year 2006.

      http://www.salon.com/politics/war_room/index.html?blog=/poli…


      ***
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 20:51:55
      Beitrag Nr. 48 ()
      @ Boarddeppen: Eure Engstirnigkeit wird nur noch von eurer Pseudobetroffenheit übertroffen...
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 20:52:31
      Beitrag Nr. 49 ()
      [posting]17.747.110 von PrinzValiumNG am 31.08.05 20:41:59[/posting]Hi Hoheit ;)

      Ich weiss ja, daß du völlig recht hast - der große hassende Häuptling ist argumentationsresident.
      Eigentlich ist er zu bedauern.
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 20:53:00
      Beitrag Nr. 50 ()
      StellaLuna und SittinBull in einem Thread -
      und es wird wieder ordentlich tapeziert.
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Jedes Mal dasselbe mit Euch. Ist ja nichts einzuwenden gegen gelegentliches Copy&Paste (mouse und ich haben uns hier jeder eine Ausnahme gegönnt:D ), aber ihr erstickt jeden, wirklich jeden Thread in Eurem Mitteilungsdrang und tapeziert und tapeziert und tapeziert.

      Wie wäre es mit substantiellen Gedanken, die Euch durch den Kopf schwirren. Okay, wenig Buchstaben :D aber dafür ehrlich und von EUCH.
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 20:53:59
      Beitrag Nr. 51 ()
      so ernst kann es nicht sein, ganz im Gegenteil, es wird gejubelt:

      31.08.2005 09:12

      Benzinpreis steigt auf 108 Dollar je Barrel

      In New York liegt der Ölpreis bei über 70 Dollar je Barrel. Doch noch viel höher sind die Benzinpreise. Diese stiegen seit dem Hurrikan Katrina um rund 30 Prozent.

      ....
      Raffinerien können jubeln
      Die Entwicklung ärgert die Verbraucher, sorgt aber bei Energieaktien für steigende Kurse. Denn neben den rekordhohen Preisen für Rohöl hat sich die Herstellung von Öl-Produkten zu einer zweiten Goldgrube entwickelt. Experten schätzen die Produktionskosten, um aus einem Barrel Rohöl ein Barrel Benzin herzustellen, auf rund zwei Dollar. Kauft eine Raffinerie ein Barrel Rohöl für 70 Dollar am Markt ein und produziert daraus Öl-Produkte wie Benzin, kann sie ein Vielfaches ihrer Kosten einstreichen.
      ...
      http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_120124

      Dem Ölmarkt hätte gar nichts besseres als Katrina passieren können, jetzt werden die Verbraucher abgezockt!
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 20:54:43
      Beitrag Nr. 52 ()
      [posting]17.747.251 von JACKYONE am 31.08.05 20:52:31[/posting]hoffentlich hast Du in Öl investiert, da geht die Post ab - Katrina sei Dank!
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 20:58:22
      Beitrag Nr. 53 ()
      [posting]17.747.256 von LunkwillFook am 31.08.05 20:53:00[/posting]Würde ich behaupten, dass die Raffinerien jubeln nach der Umweltkatastrophe, würde man mich virtuell lynchen - vermute ich mal.

      Also wird rein kopiert, das dürfte dann für alle verständlich und glaubwürdig sein!

      In dieser Situation braucht es Fakten, Fakten, Fakten und kein Gesülze!

      Glaubst Du allen Ernstes, dass man in den USA sehr bemüht sein wird, die Ärmsten aus den überfluteten Gebieten zu retten? Die Ärmsten kosten der US-Wirtschaft Geld und man wird, wenn sie ertrunken sind, für sie beten.
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 20:59:51
      Beitrag Nr. 54 ()
      So, mit EditorandPublisher hat eine weitere gute Quelle dieses Thema aufgegriffen.

      http://www.editorandpublisher.com/eandp/news/article_display…


      ***


      Bush ist auch in diesem Punkt total inkompentent, ähem, nein, er vertritt nur ein einziges Interesse- der IsraOil-Mafia... Was interessiert das eigene leidene Volk? Was soll die für heute angesetzte Fernsehansprache schon bewirken?


      An den Taten sollt ihr sie messen...
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 21:03:43
      Beitrag Nr. 55 ()
      [posting]17.747.325 von StellaLuna am 31.08.05 20:58:22[/posting]Glaubst Du allen Ernstes, dass man in den USA sehr bemüht sein wird, die Ärmsten aus den überfluteten Gebieten zu retten? Die Ärmsten kosten der US-Wirtschaft Geld und man wird, wenn sie ertrunken sind, für sie beten.

      Oh, wie erbärmlich.

      Mir reicht es für heut. Gute N8 allerseits.

      ;
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 21:07:31
      Beitrag Nr. 56 ()
      [posting]17.747.338 von SittinBuII am 31.08.05 20:59:51[/posting]da kann man nur noch heulen oder verrückt werden!

      Ein Land bombardiert Demokratie im Irak herbei, läßt aber seine Regionen und seine Menschen absaufen weil für Sicherheitsmaßnahmen kein Geld da ist!
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 21:08:46
      Beitrag Nr. 57 ()
      [posting]17.747.379 von Semikolon am 31.08.05 21:03:43[/posting]Nationalgarde und Katastrophenschutz FEMA hilflos -
      ob die Menschen gerettet werden können, wird sich die nächsten Tage zeigen!
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 21:15:17
      Beitrag Nr. 58 ()
      Dear Editor,

      In the wake of Hurricane Katrina, Republicans were quick to politicize this disaster -- ironically, in part by accusing Democrats of doing just that. Some even said that we would accuse President Bush himself of having caused the hurricane. As I write this, most of my fellow Democrats are concerned with disaster relief efforts; they have the good grace not to speak, at this time, about how a terrible disaster was made worse in the aftermath by the Bush administration. I, however, cannot remain silent.

      Of course, Bush didn`t cause the hurricane -- no one did, or could have. But Bush did cut more than $71 million dollars from the budget of the New Orleans district of the US Army Corps of Engineers, and had proposed further cuts for fiscal year 2006. This prevented hurricane and flood protection projects that may have otherwise saved the city from massive flooding. It also prevented a study on ways to protect the region against a category 5 hurricane.

      Bush didn`t cause the hurricane, but he did prevent funds from reaching the Southeast Louisiana Urban Flood Control Project. This project, if fully funded, may have seen the completion of the bridge and levee job at the 17th Street Canal in New Orleans -- site of the main levee breach that, as of this writing (August 31st, two days after landfall), is turning New Orleans into Atlantis.

      Bush didn`t cause the hurricane, but he did send thousands of members of the Louisiana National Guard`s 256th Brigade, who should have been front and center protecting their neighbors from natural disasters, to Iraq.

      Bush didn`t cause the hurricane, but he did ignore a warning issued by FEMA in early 2001, stating that a hurricane in New Orleans was one of three catastrophes most likely to hit the United States. (The other two, incidentally, were an earthquake in San Francisco, and a terrorist atack in New York.)

      Bush didn`t cause the hurricane, but he has, again as of this writing, refused to answer the phone as the Mayor of New Orleans has been desperately trying to call his President to request life-or-death assistance. I`m not completely sure what he`s been doing the last couple days, but based on wire photos of him licking his fingers of the cake frosting at John McCain`s birthday party, and strumming a guitar with the Presidential Seal printed on it, I`m guessing he`s enjoying himself.

      I don`t mean to suggest, of course, that Bush has been completely apathetic about the disaster. He did cut his five-week vacation short by a day or two, and he did send 3,000 National Guard operatives to the city, or about one-tenth the number required for such a rescue operation. Too little, too late.

      George Bush`s policies and priorities have caused needless suffering and death to innocent people in the wake of Hurricane Katrina, and if I`m politicizing a natural disaster by pointing that out, so be it. I care too much about my fellow Americans not to. The question is, how much more are we, as a nation, willing to take?

      Chichiri, DU-Member
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 21:16:50
      Beitrag Nr. 59 ()
      Als leidenschaftlicher Wirtschaftsteilleser kann ich die Betroffenheit nicht so ganz nachvollziehen, denn

      "Die Raffinerien können jubeln"

      Das Wirtschaftswachstum wird nur kurzfristig gebremst werden, "Katrina" wird als Herausforderung gesehen

      Tragisch allerdings ist das:

      Versicherer
      „Katrina” könnte Münchener Rück 400 Millionen Euro kosten

      30. August 2005 Die Münchener Rück erwartet durch den Hurrikan „Katrina” erhebliche Belastungen, sieht aber seine Gewinnprognose für 2005 derzeit nicht gefährdet. „Die Kosten für die Münchener Rück könnten brutto an 400 Millionen Euro heranreichen”, sagte ein Sprecher des weltgrößten Rückversicherers am Dienstag. „Wir sehen zur Zeit keinen Anlaß unseres Gewinnprognose zu revidieren”, fügte er hinzu.

      Die Münchener Rück peilt bislang für 2005 eine Eigenkapitalrendite nach Steuern von 12 Prozent an. Dies dürfte einem Rekordnettogewinn von 2,4 Milliarden Euro entsprechen. Im vergangenen Jahr verdiente der Finanzkonzern 1,8 Milliarden Euro.

      „Katrina” wird nach Schätzung der Münchener Rück die Versicherungs-Branche insgesamt 15 Milliarden bis 20 Milliarden Dollar kosten. Damit liegen die Erwartungen des Rückversicherers deutlich höher als die jüngsten Schätzungen der amerikanischen Prognose-Agentur Eqecat, die von 9 Milliarden bis 16 Milliarden Dollar ausgeht. Trotz der großen Schäden zeichnet sich damit ab, dass die Versicherer glimpflicher davon kommen, als noch am Montag befürchtet.
      http://www.faz.net/s/Rub5CAECB7768E046A3976500B4D416A560/Doc…

      Alles halb so schlimm :D
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 21:31:49
      Beitrag Nr. 60 ()
      Jetzt, wo hier die Fakten auf den Tisch liegen, haben sich die Betroffenheitsfanatiker wieder verpieselt. Typisch.

      Erst mal eine Runde auf die Bush-Kritiker einschlagen, wie war das noch, wer Bush kritisiert darf gleich vor seinen Schöpfer treten oder so ähnlich??

      Und natürlich die ganze Verunglimpfungsshow medialer Spin-nereien. Was seid ihr bloß langweilig geworden...


      :yawn:
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 21:43:22
      Beitrag Nr. 61 ()
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 21:44:08
      Beitrag Nr. 62 ()
      Future auf Benzin - ein interessanter w: o-srd Thread: Future auf BENZIN ???

      He did cut his five-week vacation short by a day or two, and he did send 3,000 National Guard operatives to the city, or about one-tenth the number required for such a rescue operation. Too little, too late. - war ja nur "Katrina" und keine Terroristen, die man publikumswirksam jagen kann.
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 21:47:49
      Beitrag Nr. 63 ()
      [posting]17.747.922 von SittinBuII am 31.08.05 21:43:22[/posting]Und was soll das ???

      The page you were looking for does not appear to exist. It could have been moved from where it used to be. It might have been deleted altogether, although we try not to do that.

      If you followed a link from somewhere outside SFBG territory, please let them know that link no longer works. If you were following a link from inside SFBG, please e-mail the webmaster the page the bad link was located on and where the bad link was supposed to go.

      Please return to the SFBG home page or try searching to find what you were looking for.

      :confused::confused::confused:
      Ich sag es jetzt zum letzten mal, wenn du willst, daß ALLE mit dir diskutieren können, dann schreib deutsch - oder bleib ein unglaubwürdiger Hanswurst !!
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 21:54:55
      Beitrag Nr. 64 ()
      @ JACKYONE: Jetzt mal ganz im Ernst- wie bist du überhaupt ins Internet gekommen? Weißt du, was das World Wide Web ist? Was Links sind? Anscheinend kannst du nicht nur kein Englisch...



      Disaster in the making
      As FEMA weathers a storm of Bush administration policy and budget changes, protection from natural hazards may be trumped by "homeland security."
      By Jon Elliston

      http://www.sfbg.com/38/52/news_fema.html
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 21:58:16
      Beitrag Nr. 65 ()
      Jetzt, wo hier die Fakten auf den Tisch liegen, haben sich die Betroffenheitsfanatiker wieder verpieselt. Typisch.

      Vielleicht liegt das daran, daß da überhaupt keine Fakten
      waren. Du hast doch nur wieder irgendwelche Texte aus
      dem Netz gefischt, die dir in den Kram passen. Das hat doch
      nichts mit Fakten zu tun.

      Vielleicht liegt es aber auch daran, daß es Leute gibt die
      morgen ausgeschlafen zur Arbeit wollen.

      Möglicherweise gibt es aber auch User die sich abends lieber
      mit ihrer Frau/Freundin beschäftigen.

      Jammer nicht rum! Spätestens übermorgen fällt die wieder
      ein neuer Scheiss ein und dann kommen auch wieder
      Leute, die sich mit dir beschäftigen.

      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 22:01:14
      Beitrag Nr. 66 ()
      [posting]17.748.107 von SittinBuII am 31.08.05 21:54:55[/posting]Nur weil du zu doof bist , deinen Link (# 60 ) richtig rein zustellen ???

      Du wirst immer lächerlicher - und jetzt kannst mich mal -













      gern haben.
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 22:04:40
      Beitrag Nr. 67 ()
      [posting]17.748.107 von SittinBuII am 31.08.05 21:54:55[/posting]Nur noch zur Info, du großer Meister, gib mal deinen Link aus #60 so ein !!!!
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 22:26:18
      Beitrag Nr. 68 ()
      Hetzfield, du warst schon immer der Obertroll, aber dir immer gut genug für jeden noch so dümmlichen Hetzanwurf gegen mich...

      Keine Ahnung, was ich dir getan habe.

      ***

      Ich suche mir etwas aus... :laugh:



      Ganz sicher suche ich mir etwas aus. Angefangen mit der Washington Post, über diverse Forenberichte von US-amerikanischen Staatsbürgern bis hin zu Sicherheitsexperten der Fema...

      Und dann muss man es bewerten- nach Sachlichkeit, Richtigkeit, du kennst die Kriterien.

      Fakt 1: Die Nationalgarde ist im Irak, nicht in den USA

      ***

      More than 3,000 members of the Louisiana National Guard’s 256th Brigade serving in Iraq can only watch from Baghdad as Hurricane Katrina bears down on their families and homes in New Orleans and the other south Louisiana communities from which they hail. The deployed soldiers and their equipment, which includes high water vehicles, Humvees and generators, will be sorely missed as Louisiana attempts to prepare for and recover from the historic Category Five storm.
      The soldiers of the 256th are due home in October, assuming their tour isn’t extended to beef up US troop levels in Iraq for the October constitutional referendum and December general elections. Mississippi and Alabama, the other states under threat from Katrina’s second assault on the Gulf Coast, also have Guard contingents in Iraq, with 3,500 troops of Mississippi’s 155th Brigade Combat Team serving near Karbala and Najaf, while 140 Alabama Guard troops left last Sunday for training preparatory to joining some 2,000 Alabama troops already deployed overseas.

      Governors throughout the country have watched anxiously as the Guard units they count on to see their states through natural disasters have been called up for service in Iraq, in many cases leaving behind tanks and other heavy armor while taking with them the kinds of equipment that are most valuable in coping with the aftermath of storms, floods and earthquakes.

      President Bush has already created one Gulf wasteland. In a few days he’ll be offering condolences to the residents of another; one he didn’t create, only stripped of its guardians in service of something he can’t even define.


      http://www.globalnewsmatrix.com/modules.php?name=News&file=a…

      ***


      Fakt 2: Alles hat keine Priorität außer dem inszenierten Kampf gegen den Terror, der aus mannigfachen Gründen geführt wird. Vor allem nicht der US-Katastrophenschutz.
      Da kann ein alberner Spiegel-Redakteur gerne gegen Trittin wettern und Leserbriefe von Freepers World zitieren, es ändert nichts an den dahinterliegenden Fakten.

      Bush hat mit seiner Realpolitik diese Katastrophe vergrößert.
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 22:28:50
      Beitrag Nr. 69 ()
      Und er tut auch jetzt nichts, um etwas zu ändern.


      http://www.democraticunderground.com/discuss/duboard.php?az=…


      Avatar
      schrieb am 31.08.05 22:42:26
      Beitrag Nr. 70 ()
      August 31, 2005
      While Rome Burns & the Crescent City Drowns...
      President Bush happily picked guitar at one of his famous spin rallies yesterday before a typically cherry-picked audience in Colorado yesterday:



      (click here for the Associated Press photo http://news.yahoo.com/news?tmpl=story&u=/050830/480/capm1020…

      Other U.S. Presidents, including his father, made a beeline for major U.S. disaster areas, but not this President. Apparently, the only disasters he appreciates are those he can leverage to invade other countries. The closest he has gotten to this disaster is a 20,000 foot fly-over. A FLY-BY.

      It took him 3 days to realize the magnitude of this disaster even though it has had wall-to-wall coverage on CNN and all of the networks. (Of course, it took him 3 days to respond to the Indonesian tsunami, too... but this effected HIS constituents, HIS voters).

      He is either woefully uninformed about the daily happenings in the lives of the people he serves or woefully callous. I`m not sure which is worse. And most of these people voted for him!! Now there`s a big fat thank you.

      Wide swatches of his beautiful Red States have been dropped through a worm hole to the 19th century. Lawlessness and devastation prevail. There`s no fresh water, no electricity, no phone service, no mail service, no sanitation. The entire economic base of lower Louisiana, Mississippi and Alabama has been eradicated. There`s no tax base left to provide for recovery.

      The death toll escalates with the rising flood waters.

      Where`s the National Guard -- DEPLOYED in Iraq. They were never supposed to leave this country exposed for so long.

      Where`s George? Safely in his cocoon, as usual.


      http://thebodypolitic.typepad.com/


      Vielleicht sollte wirklich El-Kaida die Schuld an dem Hurrikane übernehmen- vielleicht passiert dann etwas???
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 05:09:27
      Beitrag Nr. 71 ()
      sitt und stella was ihr hier von euch gebt ist schon allererste bloedheit....was hat eine naturkat.mit reich und arm zu tun wenn du aus den fenster schaust und 7 m wasser sind unter dir sieht es uebel aus ob reich oder arm ich wohne direkt am golf von mexico und es kann hier jeden treffen mir tut es sehr leid um new orleans es ist eine wunderbare stadt ein grosser teil liegt eben tief halt unter den meeresspiegel stella steig bitte in oel mit dein harz 4 geld ein...bitte MAN KAUFT JETZT OEL PUTS was machts du eigentlich in einen boersenforom:confused:
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 06:45:54
      Beitrag Nr. 72 ()
      arbeitspferd: Da würde nicht 7 m Wasser stehen, wenn a: Bush nicht die Mittel für den Flutschutz gestrichen hätte, und b: man den Damm weiter verteidigt hätte:

      ISt CNN eine von dir akzeptierte Quelle?

      ***

      According to the mayor, Black Hawk helicopters were scheduled to pick up and drop massive 3,000-pound sandbags in the 17th Street Canal breach, but were diverted on rescue missions. Nagin said neglecting to fix the problem has set the city behind by at least a month.

      "I had laid out like an eight-week to ten-week timeline where we could get the city back in semblance of order. It`s probably been pushed back another four weeks as a result of this," Nagin said.

      "That four weeks is going to stop all commerce in the city of New Orleans. It also impacts the nation, because no domestic oil production will happen in southeast Louisiana."

      Nagin said he expects relief efforts in the city to improve as New Orleans, the National Guard and FEMA combine their command centers for better communication, followup and accountability.


      http://www.cnn.com/2005/WEATHER/08/31/katrina.levees/


      ***


      Und ja, es hat jeden treffen können. Ich weiß nicht in welchen Rahmen staatliche Evakuierungsangebote existierten. Wenn man das Recht auf Glück und Reichtum und Flucht hat, heißt das nicht, dass jeder dies auch hinbekommt, wenn man kein Geld hat.
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 09:20:29
      Beitrag Nr. 73 ()
      Was regt Ihr Euch über SittinBull auf? Betet für ihn. Was anderes hilft dem nicht mehr.
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 17:29:29
      Beitrag Nr. 74 ()
      [posting]17.751.184 von smirnow am 01.09.05 09:20:29[/posting]Für den hilft beten schon lange nimmer !!!

      Aber, jetzt wo die Hilfsaktionen angelaufen sind, 100000ende Soldaten ins Krisengebiet geschickt werden,Spendenaktionen anlaufen (eben das volle Programm ), jetzt also lässt er natürlich nichts mehr von sich hier hören, müsste er ja mal zugeben, völligen Blödsinn ( wie in 99% seiner Threads) geschrieben zu haben!!

      Der ist einfach ein völlig Armer Mensch ( im Geiste ) !!!
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 20:07:39
      Beitrag Nr. 75 ()
      @sittin

      In Washington, D.C., the Nuclear Regulatory Commission said it has been advised that the Waterford nuclear plant about 20 miles (32 kilometers) west of New Orleans has been shut down as a precautionary measure.
      http://mdn.mainichi-msn.co.jp/international/news/20050829p2g…

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 20:10:47
      Beitrag Nr. 76 ()
      [posting]17.749.549 von arbeitpferd am 01.09.05 05:09:27[/posting]Die Reichen konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen, die Armen nicht, denn sie hatten kein Geld für den Bus oder einen Flug oder aber auch nicht um Benzin zu kaufen.
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 20:29:14
      Beitrag Nr. 77 ()
      irgendwie sieht`s da ja aus, wie im Irak, inclusive Feuergefechten und Beschuss der Black Hawk`s.

      Ich lach mich schlapp.
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 20:32:47
      Beitrag Nr. 78 ()
      ohne worte


      http://de.news.yahoo.com/050901/3/4o6q8.html


      Kein Wunder, dass die sonst so besonnen wirkende Gouverneurin von Louisiana, Kathleen Blanco, Zorn durchblitzen lässt. «Ich bin wütend», sagt sie. «Was mich am meisten schäumen lässt, ist, dass Katastrophen doch eigentlich das Gute im Menschen herausbringen, und das ist, was wir auch jetzt erwartet haben. Stattdessen ist es das Schlechteste.»



      :cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 20:55:53
      Beitrag Nr. 79 ()
      Cashlover, der Gedanke kam mir auch.

      Aber zum Lachen ist mir nicht zumute. Es wäre eines, dass einem im Hals stecken bleibt.
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 20:59:41
      Beitrag Nr. 80 ()
      In den USA wird sich frühestens die Lage bessern, nachdem es dem Bushl sein Häusl in Washington D.C. weggespült hat und sein Privatflugzeug gleich mit.

      Die lassen lieber die arme Bevölkerung im eigenen Land krepieren als ihre Truppen aus dem Irak zur Unterstützung in der Heimat abzuziehen.

      :(
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 21:00:33
      Beitrag Nr. 81 ()
      September 1, 2005
      How New Orleans Was Lost

      by Paul Craig Roberts
      Chalk up the city of New Orleans as a cost of Bush`s Iraq war.

      There were not enough helicopters to repair the breached levees and rescue people trapped by rising water. Nor are there enough Louisiana National Guardsmen available to help with rescue efforts and to patrol against looting.

      The situation is the same in Mississippi.

      The National Guard and helicopters are off on a fool`s mission in Iraq.

      The National Guard is in Iraq because fanatical neoconservatives in the Bush administration were determined to invade the Middle East and because incompetent Secretary of Defense Rumsfeld refused to listen to the generals, who told him there were not enough regular troops available to do the job.

      After the invasion, the arrogant Rumsfeld found out that the generals were right. The National Guard was called up to fill in the gaping gaps.

      Now the Guardsmen, trapped in the Iraqi quagmire, are watching on TV the families they left behind trapped by rising waters and wondering if the floating bodies are family members. None know where their dislocated families are, but, shades of Fallujah, they do see their destroyed homes.

      The mayor of New Orleans was counting on helicopters to put in place massive sandbags to repair the levee. However, someone called the few helicopters away to rescue people from rooftops. The rising water overwhelmed the massive pumping stations, and New Orleans disappeared under deep water.

      What a terrible casualty of the Iraqi war – one of our oldest and most beautiful cities, a famous city, a historic city.

      Distracted by its phony war on terrorism, the U.S. government had made no preparations in the event Hurricane Katrina brought catastrophe to New Orleans. No contingency plan existed. Only now after the disaster are FEMA and the Corps of Engineers trying to assemble the material and equipment to save New Orleans from the fate of Atlantis.

      Even worse, articles in the New Orleans Times-Picayune and public statements by emergency management chiefs in New Orleans make it clear that the Bush administration slashed the funding for the Corps of Engineers` projects to strengthen and raise the New Orleans levees and diverted the money to the Iraq war.

      Walter Maestri, emergency management chief for Jefferson Parish, told the New Orleans Times-Picayune (June 8, 2004): "It appears that the money has been moved in the president`s budget to handle homeland security and the war in Iraq, and I suppose that`s the price we pay. Nobody locally is happy that the levees can`t be finished, and we are doing everything we can to make the case that this is a security issue for us."

      Why can`t the U.S. government focus on America`s needs and leave other countries alone? Why are American troops in Iraq instead of protecting our own borders from a mass invasion by illegal immigrants? Why are American helicopters blowing up Iraqi homes instead of saving American homes in New Orleans?

      How can the Bush administration be so incompetent as to expose Americans at home to dire risks by exhausting American resources in foolish foreign adventures? What kind of "homeland security" is this?

      All Bush has achieved by invading Iraq is to kill and wound thousands of people while destroying America`s reputation. The only beneficiaries are oil companies capitalizing on a good excuse to jack up the price of gasoline and Osama bin Laden`s recruitment.

      What we have is a Republican war for oil company profits while New Orleans sinks beneath the waters.

      http://www.antiwar.com/roberts/?articleid=7131



      ***

      Selbst der Spiegel hat heute über dieses Thema berichtet, das will was heißen. Erkenntnis?
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 21:16:55
      Beitrag Nr. 82 ()
      For four days there were warnings that (Katrina) was going to make a direct hit, and the king of vacations at his ranch only said `you must flee.` He did not say how," Chavez said, charging that the United States had no evacuation plans. "It`s the rancher mentality."
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 21:27:18
      Beitrag Nr. 83 ()
      [posting]17.749.549 von arbeitpferd am 01.09.05 05:09:27[/posting]New Orleans war und ist nun erst recht eine bitterarme Stadt, mit Arbeitslosenquoten und Verbrechensraten, die weit über dem amerikanischen Durchschnitt liegen. Davon erfuhren die Gäste manchmal erst in ihren Hotelburgen, wo es an Broschüren zum angemessenen Verhalten drinnen im Zimmer und draußen vor der Tür nie fehlte. Diese dunkle Seite von New Orleans kommt jetzt aber auch in der Katastrophe zum Vorschein. Daß zwanzig Prozent der Einwohner während des Hurrikans in der Stadt blieben, obwohl sie aufgefordert waren, ihre Wohnungen zu verlassen, hat nicht zuletzt etwas mit ihrer finanziellen Lage zu tun. Wohin begibt sich ein Slumbewohner, wenn er kein Auto hat und auch kein Geld, eine Busfahrt in die Sicherheit oder ein Hotelzimmer an geschütztem Ort zu bezahlen? Noch dramatischer schlagen sich das Elend und die begleitende Verrohung in Plünderungen nieder, die längst nicht mehr als Nothandlungen hungriger und durstiger Bürger zu entschuldigen sind.


      http://www.faz.net/s/Rub117C535CDF414415BB243B181B8B60AE/Doc…
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 21:32:35
      Beitrag Nr. 84 ()
      Zu diesem Szenario gibt es doch auch einen Hollywood-Streifen. In dem wird um NY`s Ghetto eine Mauer gebaut...
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 21:42:53
      Beitrag Nr. 85 ()
      September 1, 2005
      Hard New Test for President
      By DAVID E. SANGER

      WASHINGTON, Aug. 31 - Not since he sat in a Florida classroom as the World Trade Center burned a thousand miles away has President Bush faced a test quite like the one he returned to Washington to confront this afternoon.



      After initially stumbling through that disorienting day almost exactly four years ago, Mr. Bush entered what many of his aides believe were the finest hours of his presidency. But unlike 2001, when Mr. Bush was freshly elected and there was little question that the response would include a military strike, Mr. Bush confronts this disaster with his political capital depleted by the war in Iraq.

      Even before Hurricane Katrina, governors were beginning to question whether National Guard units stretched to the breaking point by service in Iraq would be available for domestic emergencies. Those concerns have now been amplified by scenes of looting and disorder. There is also the added question of whether the Department of Homeland Security, designed primarily to fight terrorism, can cope with what Mr. Bush called Wednesday " one of the worst natural disasters in our country`s history."

      All this has inextricably linked Mr. Bush`s foreign agenda, especially Iraq, to the issue of how well he manages the federal response to the monumental problems in Louisiana, Mississippi and Alabama. Mr. Bush knows the risks. He saw up close the political damage done to his father 13 years ago this week, when the senior Mr. Bush was dispatching fighter jets to maintain a no-fly zone over parts of Iraq and promoting his trade agenda while 250,000 Floridians were reeling from the impact of Hurricane Andrew.

      But the current president, in contrast, prides himself as a crisis manager. He observed in a debate with Vice President Al Gore in 2000 that natural catastrophes were " a time to test your mettle."

      The next few weeks will determine whether he can manage several challenges at once, in the chaos of Iraq and the humanitarian and economic fallout along the Gulf Coast.

      Success could help him emerge from a troubled moment in his presidency, when his approval ratings have hit an all-time low. But it is hardly assured.

      His first challenge is to show that both his reconfigured government and the National Guard units can perform on both fronts. Mr. Bush, his aides pointed out Wednesday, declared a disaster even before the storm hit, enabling the Federal Emergency Management Agency to deploy early. But while the National Guard was called in quickly, there are already questions about whether the aid would be swifter if deployments to Iraq were not so intense: Mississippi has 3,800 Guard troops in Iraq, and Louisiana has about 3,000.

      That leaves more than 60 percent of their Guard still in the state, which Joseph M. Allbaugh, one of Mr. Bush`s closest friends and his first head of FEMA, said in an interview Wednesday should be plenty for the challenge ahead.

      " If anyone is telling you that Iraq is getting in the way, well that`s hogwash," Mr. Allbaugh said from Baton Rouge, where he was clinging to a bad cellphone connection while trying to help muster private industry to aid in the disaster relief.

      The longer-term risk is that the storm`s aftermath will push gasoline prices to a breaking point - something Mr. Bush alluded to Wednesday when he warned that " our citizens must understand this storm has disrupted the capacity to make gasoline and distribute gasoline." Even before returning to Washington, Mr. Bush approved loans from the country`s Strategic Oil Reserve. But that is at best a short-term measure, and should prices continue to rise, Mr. Bush will inevitably confront the question of whether his administration was ill prepared to absorb an oil shock at a time of conflict in the Middle East.

      Mr. Bush`s instinctive response to such moments, his longtime aides and friends say, is to set up measurements to determine whether his efforts are adequately addressing a problem. " He likes being a hands-on manager," said Mr. Allbaugh. " He wants numbers, he wants to be able to show that the ball is moving down the field." That was evident Wednesday in the Rose Garden, when Mr. Bush started ticking off statistics on the number of people rescued, the numbers of meals-ready-to-eat that have been delivered, the number of people already in shelters.

      It is reminiscent of how Mr. Bush has argued that progress is being made in Iraq. But as the administration has learned in Iraq, the imagery of violent chaos, repeated over and over, can undercut even the most frequently cited statistics. And so Mr. Bush`s biggest risk may be an inability to control circumstances that are beyond his ability to shape from Washington.

      " The great thing about this president is that he doesn`t try to use tragedy to gain immediate attention for himself," said Bob Martinez, a former governor of Florida who has endured his share of hurricanes and other disasters. " He talks to those with knowledge, and then he acts."

      But now, he said, " there needs to be a powerful message to the country to energize the help," a message Mr. Bush plans to amplify, his aides say, when he visits the stricken areas, probably Friday or Saturday. Mr. Martinez noted that " the risk is that there is sometimes a big disconnect between you when you speak and when bottles of water end up in people`s hands."

      That may be a more complicated problem in this disaster, veterans of such operations warn, than it was after 9/11. Mr. Allbaugh noted that for all the horror of that day, the immediate damage was confined to " 16 acres in New York" and part of the Pentagon, and " here you have hundreds of thousands of square miles" of misery. And the problems in the region will vary tremendously, from caring for the newly homeless in New Orleans to wiped-out ports along the coast.

      * Copyright 2005 The New York Times Company


      ***


      Damit folgt die NYT im Grunde allen von mir schon gebrachten Thesen... :rolleyes:

      Es wird Zeit, dass Bush von seinem Texax-Ranch-Ross ( all hat, no cattle ) herrunterkommt und internationale Hilfe nicht mehr ausschlägt...
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 21:43:47
      Beitrag Nr. 86 ()
      # 80

      Dieser Artikel war heute auch unter www. kitco.com-hier im Forum- nachzulesen. Auch die Meldungen, daß ca. 44 % der Hilfs-btw. Etat-mittel für EMA + Corps of Engineers (das sind die Katastrophenschutzbehörden) schon seit Jahren für den Irak-Krieg abgezweigt werden, um das finanzielle Ausmaß dieses Krieges zu vertuschen, sind wohl leider wahr.
      Dies ist auch der Grund, warum erst heute Helikopter etc. zum Einsatz kommen. Sind alle im Irak.In den amerikanischen Boards liest sich das so:

      EMERGENCY DOLLARS DIVERTED TO US-INVASION IN IRAK

      Wird die Soldaten freuen, wenn sie sehen, wie vorsorglich ihre Regierung sich um ihre Familien (vorwiegend Farbige und Arme) kümmert, während sie ihren Kopf für die neoconservative Nomenklatura hinhalten.
      Diese Katastrophe könnte sich zu einer Staatskrise ausweiten, wenn die Bevölkerung erfährt, wie desinteressiert und fahrlässig Bush+Co. gehandelt haben.
      Es wird noch interessant, diese Kuh ist noch nicht vom Eis!
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 22:15:33
      Beitrag Nr. 87 ()
      Dass die Berichte wahr sein müssen kann man nicht nur den diversen Mainstreammedien entnehmen, die sich langsam dieser Themen annehmen, sondern auch an dem huldvollen Schweigen der SittinBuII-Basher.

      Volldeppen halt. Mir wäre so ein Verhalten hochnotgrad peinlich. Ich hätte mich nicht auf so unseriöse Art vom Acker gemacht. Sondern meine Fehleinschätzung eingestanden.

      Also??
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 06:39:56
      Beitrag Nr. 88 ()
      Viel schlimmer kann es doch eigentlich gar nicht kommen...

      ***

      Houston Chronicle 12/01/01



      KEEPING ITS HEAD ABOVE WATER
      New Orleans faces doomsday scenario


      By ERIC BERGER
      Copyright 2001 Houston Chronicle Science Writer


      New Orleans is sinking.
      And its main buffer from a hurricane, the protective Mississippi River delta, is quickly eroding away, leaving the historic city perilously close to disaster.
      So vulnerable, in fact, that earlier this year the Federal Emergency Management Agency ranked the potential damage to New Orleans as among the three likeliest, most castastrophic disasters facing this country.
      The other two? A massive earthquake in San Francisco, and, almost prophetically, a terrorist attack on New York City.

      The New Orleans hurricane scenario may be the deadliest of all.
      In the face of an approaching storm, scientists say, the city`s less-than-adequate evacuation routes would strand 250,000 people or more, and probably kill one of 10 left behind as the city drowned under 20 feet of water. Thousands of refugees could land in Houston.
      Economically, the toll would be shattering.
      Southern Louisiana produces one-third of the country`s seafood, one-fifth of its oil and one-quarter of its natural gas. The city`s tourism, lifeblood of the French Quarter, would cease to exist. The Big Easy might never recover.
      And, given New Orleans` precarious perch, some academics wonder if it should be rebuilt at all.
      It`s been 36 years since Hurricane Betsy buried New Orleans 8 feet deep. Since then a deteriorating ecosystem and increased development have left the city in an ever more precarious position. Yet the problem went unaddressed for decades by a laissez-faire government, experts said.
      "To some extent, I think we`ve been lulled to sleep," said Marc Levitan, director of Louisiana State University`s hurricane center.
      Hurricane season ended Friday, and for the second straight year no hurricanes hit the United States. But the season nonetheless continued a long-term trend of more active seasons, forecasters said. Tropical Storm Allison became this country`s most destructive tropical storm ever.
      Yet despite the damage Allison wrought upon Houston, dropping more than 3 feet of water in some areas, a few days later much of the city returned to normal as bloated bayous drained into the Gulf of Mexico.
      The same storm dumped a mere 5 inches on New Orleans, nearly overwhelming the city`s pump system. If an Allison-type storm were to strike New Orleans, or a Category 3 storm or greater with at least 111 mph winds, the results would be cataclysmic, New Orleans planners said.
      "Any significant water that comes into this city is a dangerous threat," Walter Maestri, Jefferson Parish emergency management director, told Scientific American for an October article.
      "Even though I have to plan for it, I don`t even want to think about the loss of life a huge hurricane would cause."
      New Orleans is essentially a bowl ringed by levees that protect the city from the Mississippi River to its south and Lake Pontchartrain to the north. The bottom of the bowl is 14 feet below sea level, and efforts to keep it dry are only digging a deeper hole.
      During routine rainfalls the city`s dozens of pumps push water uphill into the lake. This, in turn, draws water from the ground, further drying the ground and sinking it deeper, a problem known as subsidence.
      This problem also faces Houston as water wells have sucked the ground dry. Houston`s solution is a plan to convert to surface drinking water. For New Orleans, eliminating pumping during a rainfall is not an option, so the city continues to sink.
      A big storm, scientists said, would likely block four of five evacuation routes long before it hit. Those left behind would have no power or transportation, and little food or medicine, and no prospects for a return to normal any time soon.
      "The bowl would be full," Levitan said. "There`s simply no place for the water to drain."
      Estimates for pumping the city dry after a huge storm vary from six to 16 weeks. Hundreds of thousands would be homeless, their residences destroyed.
      The only solution, scientists, politicians and other Louisiana officials agree, is to take large-scale steps to minimize the risks, such as rebuilding the protective delta.
      Every two miles of marsh between New Orleans and the Gulf reduces a storm surge -- which in some cases is 20 feet or higher -- by half a foot.
      In 1990, the Breaux Act, named for its author, Sen. John Breaux, D-La., created a task force of several federal agencies to address the severe wetlands loss in coastal Louisiana. The act has brought about $40 million a year for wetland restoration projects, but it hasn`t been enough.
      "It`s kind of been like trying to give aspirin to a cancer patient," said Len Bahr, director of Louisiana Gov. Mike Foster`s coastal activities office.
      The state loses about 25 square miles of land a year, the equivalent of about one football field every 15 minutes. The fishing industry, without marshes, swamps and fertile wetlands, could lose a projected $37 billion by the year 2050.
      University of New Orleans researchers studied the impact of Breaux Act projects on the vanishing wetlands and estimated that only 2 percent of the loss has been averted. Clearly, Bahr said, there is a need for something much bigger. There is some evidence this finally may be happening.
      A consortium of local, state and federal agencies is studying a $2 billion to $3 billion plan to divert sediment from the Mississippi River back into the delta. Because the river is leveed all the way to the Gulf, where sediment is dumped into deep water, nothing is left to replenish the receding delta.
      Other possible projects include restoration of barrier reefs and perhaps a large gate to prevent Lake Pontchartrain from overflowing and drowning the city.
      All are multibillion-dollar projects. A plan to restore the Florida Everglades attracted $4 billion in federal funding, but the state had to match it dollar for dollar. In Louisiana, so far, there`s only been a willingness to match 15 or 25 cents.
      "Our state still looks for a 100 percent federal bailout, but that`s just not going to happen," said University of New Orleans geologist Shea Penland, a delta expert.
      "We have an image and credibility problem. We have to convince our country that they need to take us seriously, that they can trust us to do a science-based restoration program."



      http://www.hurricane.lsu.edu/_in_the_news/houston.htm
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 06:59:48
      Beitrag Nr. 89 ()
      Gestern kam bei NTV, dass selbst drei Tage nach der Katastrophe noch keine Hilfskräfte in Biloxi, MI, angekommen wären.

      Ich glaube die Gründe dafür zu kennen. Erstens hat man gar nicht so den Ernst der Lage erkannt.
      Zweitens scheint es kein Problem zu sein, diese unterpriviligierten Menschen im Stich zu lassen.

      Und drittens glaube ich, dass es nur noch Fake-Nationalgarde und Fake-Armee in den USA gibt- alle möglichen Truppenteile sind im Irak.

      Man hat zwar versprochen, 120.000 Soldaten zu schicken- aber deren Mobilisierung dauere halt, sagt das Weiße Haus.

      Ich behaupte: Diese Soldaten gibt es gar nicht.
      Andauernde Verlängerung von Dienstzeiten, Ausetzen von Rotationen etc zeigen doch deutlich, dass es keine Reserven im Heimatland mehr gibt- wenn selbst die Nationalgarde zu Tausenden im Irak steht.

      ***


      Federal response called `a national disgrace`

      WASHINGTON - (KRT) - Rage and resentment reached a crescendo Thursday among victims of Hurricane Katrina who felt the federal government had abandoned them at their most desperate moment.

      Bush administration officials acknowledged the anger but said they were moving as quickly as possible to mobilize thousands of troops and other personnel to the area.

      Critics were in no mood for excuses, though, as New Orleans slid further into chaos - with people literally dying in the streets, snipers taking shots at relief workers and hunger spreading throughout the area.

      Terry Ebbert, head of New Orleans` emergency operations, called the response from the Federal Emergency Management Agency "a national disgrace."
      "FEMA has been here three days, yet there is no command and control," Ebbert said. "We can send massive amounts of aid to tsunami victims but we can`t bail out the city of New Orleans."


      http://www.twincities.com/mld/twincities/news/politics/12537…


      ***

      August 31, 2005 Print | Send this article | Feedback


      FORMER CLINTON ADVISOR

      "No One Can Say they Didn`t See it Coming"

      By Sidney Blumenthal

      In 2001, FEMA warned that a hurricane striking New Orleans was one of the three most likely disasters in the U.S. But the Bush administration cut New Orleans flood control funding by 44 percent to pay for the Iraq war.

      An aerial view of the New Orleans airport underwater.
      Biblical in its uncontrolled rage and scope, Hurricane Katrina has left millions of Americans to scavenge for food and shelter and hundreds to thousands reportedly dead. With its main levee broken, the evacuated city of New Orleans has become part of the Gulf of Mexico. But the damage wrought by the hurricane may not entirely be the result of an act of nature.

      A year ago the U.S. Army Corps of Engineers proposed to study how New Orleans could be protected from a catastrophic hurricane, but the Bush administration ordered that the research not be undertaken. After a flood killed six people in 1995, Congress created the Southeast Louisiana Urban Flood Control Project, in which the Corps of Engineers strengthened and renovated levees and pumping stations. In early 2001, the Federal Emergency Management Agency issued a report stating that a hurricane striking New Orleans was one of the three most likely disasters in the U.S., including a terrorist attack on New York City. But by 2003 the federal funding for the flood control project essentially dried up as it was drained into the Iraq war. In 2004, the Bush administration cut funding requested by the New Orleans district of the U.S. Army Corps of Engineers for holding back the waters of Lake Pontchartrain by more than 80 percent. Additional cuts at the beginning of this year (for a total reduction in funding of 44.2 percent since 2001) forced the New Orleans district of the Corps to impose a hiring freeze. The Senate had debated adding funds for fixing New Orleans` levees, but it was too late.

      The New Orleans Times-Picayune, which before the hurricane published a series on the federal funding problem, and whose presses are now underwater, reported online: "No one can say they didn`t see it coming ... Now in the wake of one of the worst storms ever, serious questions are being asked about the lack of preparation."

      The Bush administration`s policy of turning over wetlands to developers almost certainly also contributed to the heightened level of the storm surge. In 1990, a federal task force began restoring lost wetlands surrounding New Orleans. Every two miles of wetland between the Crescent City and the Gulf reduces a surge by half a foot. Bush had promised "no net loss" of wetlands, a policy launched by his father`s administration and bolstered by President Clinton. But he reversed his approach in 2003, unleashing the developers. The Army Corps of Engineers and the Environmental Protection Agency then announced they could no longer protect wetlands unless they were somehow related to interstate commerce.

      In response to this potential crisis, four leading environmental groups conducted a joint expert study, concluding in 2004 that without wetlands protection New Orleans could be devastated by an ordinary, much less a Category 4 or 5, hurricane. "There`s no way to describe how mindless a policy that is when it comes to wetlands protection," said one of the report`s authors. The chairman of the White House`s Council on Environmental Quality dismissed the study as "highly questionable," and boasted, "Everybody loves what we`re doing."


      "My administration`s climate change policy will be science based," President Bush declared in June 2001. But in 2002, when the Environmental Protection Agency submitted a study on global warming to the United Nations reflecting its expert research, Bush derided it as "a report put out by a bureaucracy," and excised the climate change assessment from the agency`s annual report. The next year, when the EPA issued its first comprehensive "Report on the Environment," stating, "Climate change has global consequences for human health and the environment," the White House simply demanded removal of the line and all similar conclusions. At the G-8 meeting in Scotland this year, Bush successfully stymied any common action on global warming. Scientists, meanwhile, have continued to accumulate impressive data on the rising temperature of the oceans, which has produced more severe hurricanes.

      In February 2004, 60 of the nation`s leading scientists, including 20 Nobel laureates, warned in a statement, "Restoring Scientific Integrity in Policymaking": "Successful application of science has played a large part in the policies that have made the United States of America the world`s most powerful nation and its citizens increasingly prosperous and healthy ... Indeed, this principle has long been adhered to by presidents and administrations of both parties in forming and implementing policies. The administration of George W. Bush has, however, disregarded this principle ... The distortion of scientific knowledge for partisan political ends must cease." Bush completely ignored this statement.

      In the two weeks preceding the storm in the Gulf, the trumping of science by ideology and expertise by special interests accelerated. The Federal Drug Administration announced that it was postponing sale of the morning-after contraceptive pill, despite overwhelming scientific evidence of its safety and its approval by the FDA`s scientific advisory board. The United Nations special envoy for HIV/AIDS in Africa accused the Bush administration of responsibility for a condom shortage in Uganda -- the result of the administration`s evangelical Christian agenda of "abstinence." When the chief of the Bureau of Justice Statistics in the Justice Department was ordered by the White House to delete its study that African-Americans and other minorities are subject to racial profiling in police traffic stops and he refused to buckle under, he was forced out of his job. When the Army Corps of Engineers` chief contracting oversight analyst objected to a $7 billion no-bid contract awarded for work in Iraq to Halliburton (the firm at which Vice President Cheney was formerly CEO), she was demoted despite her superior professional ratings. At the National Park Service, a former Cheney aide, a political appointee lacking professional background, drew up a plan to overturn past environmental practices and prohibit any mention of evolution while allowing sale of religious materials through the Park Service.

      On the day the levees burst in New Orleans, Bush delivered a speech in Colorado comparing the Iraq war to World War II and himself to Franklin D. Roosevelt: "And he knew that the best way to bring peace and stability to the region was by bringing freedom to Japan." Bush had boarded his very own "Streetcar Named Desire."

      Sidney Blumenthal, a former assistant and senior advisor to President Clinton and the author of "The Clinton Wars," is writing a column for Salon and the Guardian of London.


      http://service.spiegel.de/cache/international/0,1518,372455,…
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 07:20:50
      Beitrag Nr. 90 ()
      das System wird gnadenlos demaskiert und einige amerikanophile werden wohl ein bischen desilusioniert.

      Wenn der Hurricane was positives hatte dann das.

      Amerika, Amerika, Amerika ist wunderbar!
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 08:16:02
      Beitrag Nr. 91 ()
      Dieses dumme dumme faschistische primitive Regime in den USA...wer hat die an die Spitze der letzten Weltmacht gehievt ?:(
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 08:22:55
      Beitrag Nr. 92 ()
      #90

      faschistisch ist es nicht, sonst gäbe es wohl kaum eine freie Berichterstattung.

      Es ist aber allemal ungeeignet, sich zum Weltpolizisten aufzuschwingen und ihre "Werteordnung" zu exportieren.

      Zumindest das sollte ja allmählich mal Konsens sein.
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 08:31:47
      Beitrag Nr. 93 ()
      [posting]17.763.572 von Cashlover am 02.09.05 08:22:55[/posting]Es ist aber allemal ungeeignet, sich zum Weltpolizisten aufzuschwingen

      Wer soll es denn sonst machen?

      und ihre " Werteordnung" zu exportieren.

      Wo machen sie das denn?

      Pandur
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 08:35:07
      Beitrag Nr. 94 ()
      [posting]17.761.293 von SittinBuII am 01.09.05 21:42:53[/posting]Es wäre angebracht, wenn Sie Ihre Quellen besser prüfen würden;

      Die von Ihnen verwendete Reportage ist in meinen Augen nichts anderes als reine Anti-Bush-Propaganda, unabhängig vom eigenen Standpunkt, ob man John Walker nun mag oder nicht.

      Jetzt wollen Sie wahrscheinlich auch noch wissen, worauf ich meine Aussage stütze? Nun ja: klicken Sie in Ihrem Beitrag einmal mit der rechten Maustaste auf das rechte Bild, auf dem Bush mit der Gitarre zu sehen ist und das mit "August 30, 2005" unterschrieben ist und klicken dann auf Eigenschaften. Ist es nicht überraschend, daß das Photo bereits am 09.02.2005 aufgenommen wurde?

      Jupiler
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 08:38:24
      Beitrag Nr. 95 ()
      [posting]17.763.647 von pandur2 am 02.09.05 08:31:47[/posting]"Wer soll es denn sonst machen?"

      Wie wäre es mit: Keiner?


      "Wo machen sie das denn?"

      z.B im Irak
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 08:40:45
      Beitrag Nr. 96 ()
      [posting]17.761.747 von SittinBuII am 01.09.05 22:15:33[/posting]SittinBull:
      "Dass die Berichte wahr sein müssen kann man nicht nur den diversen Mainstreammedien entnehmen, die sich langsam dieser Themen annehmen, sondern auch an dem huldvollen Schweigen der SittinBuII-Basher."


      Mainstreammedien: Sind das die Medien, die nur das schreiben, was ein ganz spezielles Publikum lesen mag, zu dem Sie sich vielleicht auch selber zählen?

      Jupiler
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 09:07:35
      Beitrag Nr. 97 ()
      [posting]17.763.670 von Jupiler am 02.09.05 08:35:07[/posting]"Nun ja: klicken Sie in Ihrem Beitrag einmal mit der rechten Maustaste auf das rechte Bild, auf dem Bush mit der Gitarre zu sehen ist und das mit " August 30, 2005" unterschrieben ist und klicken dann auf Eigenschaften. Ist es nicht überraschend, daß das Photo bereits am 09.02.2005 aufgenommen wurde?"

      Nun ja, Herr Jupiler: klicken Sie in diesem Beitrag einmal MORGEN mit der rechten Maustaste auf das rechte Bild, auf dem Bush mit der Gitarre zu sehen ist und das mit " August 30, 2005" unterschrieben ist und klicken dann auf Eigenschaften. Ist es nicht überraschend, daß das Photo DANN bereits am 09.03.2005 aufgenommen wurde?
      Und übermorgen steht da 09.04.2005! :D:D
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 09:15:35
      Beitrag Nr. 98 ()
      [posting]17.762.865 von SittinBuII am 02.09.05 06:59:48[/posting]Besser hätte man die Situation nicht beschreiben können. Die angeblichen Reserven gibts wahrscheinlich noch nichtmal auf dem Papier mangels Finanzierung und wirds auch nicht geben. Wahrscheinlich warten die auf den nächsten Hurrikan, der dann die "Probleme" für sie auf die Schnelle löst. Aber für Bush wird diese Katastrophe der Anfang vom Ende sein.
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 09:45:26
      Beitrag Nr. 99 ()
      Hier mal ein völlig anderer Aspekt: Macht es Sinn, New Orleans überhaupt wieder aufzubauen, angesichts seiner etwas heiklen Lage unter dem Meeresspiegel (aus dem Houston Chronicle):

      The debate over New Orleans begins...
      Until today, all of the talk has been about the importance of rebuilding New Orleans, largely with federal money.

      I expected that counter-opinions would eventually emerge after the immediacy of the tragedy wore off.

      The speaker of the U.S. House, Dennis Hastert, decided to wait no longer. He says it`s not rational to spend federal money rebuilding and insuring an entire city that is, on average, 8-feet-below sea level.

      "It doesn`t make sense to me," said Hastert during an interview with the Daily Herald editorial board. "And it`s a question that certainly we should ask.

      "First of all your heart goes out to the people, the loss of their homes. But there are some real tough questions to ask about how you go about rebuilding this city.

      "We help replace, we help relieve disaster. That is certainly the decision the people of New Orleans are going to make.

      "But I think federal insurance and everything goes along with it and we ought to take a second look at it."

      As I have said, this is going to be a fascinating debate to follow. There are valid arguments on both sides, to be sure. I`m just a little surprised it`s begun so soon.

      http://blogs.chron.com/sciguy/
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 10:50:37
      Beitrag Nr. 100 ()
      [posting]17.761.747 von SittinBuII am 01.09.05 22:15:33[/posting]Dass die Berichte wahr sein müssen kann man nicht nur den diversen Mainstreammedien entnehmen, die sich langsam dieser Themen annehmen, sondern auch an dem huldvollen Schweigen der SittinBuII-Basher. Volldeppen halt. Mir wäre so ein Verhalten hochnotgrad peinlich. Ich hätte mich nicht auf so unseriöse Art vom Acker gemacht. Sondern meine Fehleinschätzung eingestanden.

      Wenn du glaubst, mit Beleidigungen werden deine seltsamen Hass-Postings glaubhafter, hast du dich aber geirrt :mad:

      Es soll nämlich auch noch Leute in diesem Land geben, die noch anderes zu tun haben, als den ganzen Tag nichtsarbeitenderweise vor dem PC zu sitzen und allen möglichen Quatsch im Netz zu suchen und hier reinzustellen !!

      Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf, daß dir der W.O. -Zwangsurlaub, von dem ich eben erfahren habe, evtl. doch wieder etwas gesundes Denken in dein Häuptlingsköpfchen bringt
      Jack.
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 14:50:09
      Beitrag Nr. 101 ()
      na, hat es die kleine Denunziantenclique hier wieder mal geschafft?

      Was soll`s, die ganze Welt darf sich aktuell ein Bild machen, vom "land of the free and home of the brave".

      Ein kafkaeskes Schauspiel.
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 14:57:09
      Beitrag Nr. 102 ()
      du weisst doch, cashlover, die amerikajünger sind die
      Opfer, wir die Täter.......:cry::cry::rolleyes:


      und Opfer dürfen einen wie mich dann schon mal
      Rassisten nennen, obwohl ich ausser Kritik an
      Gesellschaftlichen Werten und der Politik nichts
      geäusseert habe, damit muss man wohl leben:O:mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 15:08:03
      Beitrag Nr. 103 ()
      [posting]17.769.858 von Cashlover am 02.09.05 14:50:09[/posting]Nur für den Fall, daß du mich damit meinst - ich muß dich enttäuschen, ich war gestern Abend gar nicht hier!!!

      Aber auch was für dein Stammbuch (Und das von NewDayRising )
      Das was von Sit hier in letzter Zeit abgezogen wurde, ist so ziehmlich das Mieseste, was ich hier in 5 Jahren erlebt habe !!!!
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 15:24:04
      Beitrag Nr. 104 ()
      102

      wir nannten keine Namen.

      Und das mit dem "Stammbuch" sagt ja auch einiges über dein Psychogramm aus.

      Da schreib ich mir mal garnix hin.
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 15:32:11
      Beitrag Nr. 105 ()
      [posting]17.770.445 von Cashlover am 02.09.05 15:24:04[/posting]Mach dir lieber Gedanken über dein eigenes Psychogramm :laugh::laugh:

      #2 von Cashlover 02.09.05 15:12:16 Beitrag Nr.: 17.770.235
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      was denn, mein Eingangsposting auch schon weg
      ( Thread: SittinBull gesperrt )

      Scheinst ja auch nur beleidigen und gegen die Boardregeln verstoßen zu können
      Avatar
      schrieb am 07.09.05 20:18:57
      Beitrag Nr. 106 ()
      Die drei höchsten Posten innerhalb der FEMA werden mittlerweile von BushCrownies besetzt, was beinahe ja schon Inkompetenz oder besser absichjtliche Veruntreuung von Staatsgeldern für private Vorteilsgeschäfte mit einhergehenden Stillschweigen beinhaltet.

      Aber das ist der Hammer:

      FRUSTRIERTE FLUT-HELFER

      Flugblätter verteilen statt Leben retten

      Der Hilferuf des Bürgermeisters von New Orleans rüttelte die USA wach. Hunderte Feuerwehrleute reisten in die Krisenregion. Doch statt den Opfern direkt zu helfen, sollen sie Flugblätter verteilen. Die Helfer sind fassungslos, berichtet Lisa Rosetta in der "Salt Lake Tribune".



      AP
      Ein Feuerwehrmann bei seinem Einsatz in New Orleans: Tausende seiner Kollegen warten in Atlanta auf ihren Einsatz
      Atlanta - Kurz nachdem sich die rund eintausend Feuerwehrleute zu einer achtstündigen Schulung eingefunden hatten, begann das Flüstern: "Was machen wir hier?"

      Während der Bürgermeister von New Orleans, Ray Nagin, im Fernsehen um die Unterstützung seiner Feuerwehrleute bittet, sitzt ein Bataillon hoch qualifizierter Männer und Frauen unbeschäftigt in einem muffigen Konferenzraum im Sheraton Hotel in Atlanta. Seine eigenen Leute, so Nagin, seien nach einer Woche Rund-um-die-Uhr-Einsatz völlig erschöpft, er bräuchte Helfer.

      Viele der Feuerwehrleute, die von der Katastrophenschutzbehörde Fema aus den gesamten Vereinigten Staaten zusammengerufen worden sind, dachten, sie würden als Nothelfer eingesetzt. Stattdessen, so teilte man ihnen mit, sollten sie Öffentlichkeitsarbeit für die Fema machen, rund um die Golfküste Flugblätter und eine Telefonnummer verteilen: 1-800-621-Fema.


      NEW ORLEANS: AUCH DIE LETZTEN MÜSSEN GEHEN


      Klicken Sie auf ein Bild, um die Fotostrecke zu starten (10 Bilder).



      Am Montag zogen daraufhin einige der im Sheraton untergebrachten Feuerwehrleute ihren Fema-Hemden aus und stopften sie in ihre Rucksäcke - sie lehnten es ab, die Katastrophenschutzbehörde zu repräsentieren.

      Die Angestellten des Katastrophenschutzes zeigten sich indes uneinsichtig. "Ich möchte die Feuerwehrleute dazu anhalten zu überdenken, worin ihr Engagement für die Fema und die Menschen in diesem Land besteht", sagte Fema-Sprecherin Mary Hudak. Die Feuerwehrleute - oder zumindest die Zuständigen, die die Männer und Frauen zum Einsatz angemeldet hätten - hätten gewusst, was ihre Beschäftigung sein werde.

      "Unser Aufruf formuliert sehr deutlich, dass wir nach Zwei-Personen-Teams suchen, die in den Kommunen Öffentlichkeitsarbeit leisten ", so die Sprecherin weiter. "Wenn es also irgendwo die Kommunikation nicht funktioniert, dann wohl am ehesten innerhalb der Feuerwachen."


      GEFUNDEN IN...
      The Salt Lake Tribune
      Artikel vom 6.9.2005




      www.sltrib.com


      Ein Brandmeister aus Texas bestätigte, dass der Aufruf so gelautet habe. Nichtsdestotrotz wundere er sich, warum die 1400 Feuerwehrleute, die die Fema nach Atlanta holte, nicht sinnvoller eingesetzt würden. Außerdem frage er sich, warum das Heimatschutz-Ministerium, zu dem die Fema gehört, nicht besser auf die Katastrophe reagiert habe.

      Den Feuerwehrleuten, von denen einige sogar aus dem entlegenen Utah gekommen sind, hatte man gesagt, sie sollten Rucksäcke, Schlafsäcke, Erste-Hilfe-Pakete und Fertiggerichte mitbringen: Vor Ort herrschten "ernste Bedingungen". Viele der Männer und Frauen kamen mit ihren sperrigen Feuerausrüstungen, in der Erwartung, durch das Wasser zu waten, Schutt zu durchsuchen und Leben zu retten.

      "Die Menschen hier sind speziell ausgebildet, es sind Sanitäter, Spezialisten im Umgang mit Gefahrengütern", sagte ein Feuerwehrmann aus Texas. "Wir sitzen hier und erhalten eine Schulung zum Thema `sexuelle Belästigung`, während es in Louisiana immer noch Opfer gibt, die noch nicht gefunden werden konnten." Der Feuerwehrmann hat seine Vorgesetzten zu Hause dazu aufgefordert, keine weiteren Freiwilligen mehr zu schicken. Seinen Namen will er nicht nennen - die Fema hat die Helfer gewarnt, nicht mit Journalisten zu sprechen.

      Am Montag warteten vier Feuerwehrmänner aus Roy auf ihren Einsatzbefehl, bangend, Menschen retten und beim Wiederaufbau helfen zu können, anstatt nur mit Büroarbeit beschäftigt zu sein. "Viele Leute schimpfen, weil es Gerüchte gibt, dass man nur Flyer verteilen soll", sagte Logan Layne aus Roy. Seine Truppe hoffe, "mittendrin" zu sein. "Aber wir machen alles. Alles, was sie wollen."

      Informationen der Katastrophenschutzbehörde in den betroffenen Regionen zu verteilen ist zweifelsohne keine unbedeutende Aufgabe: Flüchtlinge brauchen Informationen und Stellen, an die sie sich wenden können. Die Kritik der Männer und Frauen im Sheraton richtet sich nicht gegen die Aktion als solche, sondern gegen die Einteilung der Feuerwehrleute für diese Aufgabe. "Die Ressourcen sind völlig falsch verteilt", sagte der Feuerwehrmann aus Texas. Es sei eine Unterauslastung sehr begabter Menschen kritisierte auch Steve Foote, Einsatzleiter aus South Salt Lake das Vorgehen der Fema: "Ich hatte gehofft, dass sie die Planung verändern, nachdem sie die Qualifikation der Leute bemerkt hatten." Die Männer und Frauen würden besser für das eingesetzt, was sie gelernt hätten.

      Louis H. Botta, Koordinator der Fema, verteidigte den Einsatz der Feuerwehrleute: Flugblätter zu verteilen mache Sinn, meint er. Auch die vorbereitenden medizinischen Schulungen seien in der Konfrontation mit den Opfern unabdingbar.

      Ein Feuerwehrmann aus Kalifornien sagte indes, er fühle sich für die Arbeit, die die Fema ihm zugeteilt habe, schlecht vorbereitet. Hurrikan-Opfer würden ihn mit allen möglichen Fragen konfrontieren - es gehe sowohl um Versicherungen als auch um finanzielle Unterstützung. "Meine Antwort ist immer `1-800-621-FEMA`", erzählte er. "Ich bin es nicht gewohnt, keinen Durchblick zu haben."

      Auch der Verantwortliche der Feuerwehr in Roy, Jon Ritchie, gestand ein, dass seine Truppen "ein wenig frustriert" darüber seien, Nummern an Flüchtlinge in Texas zu verteilen, anstatt Opfer der Katastrophe zu finden und zu behandeln.

      Mehr als die Langeweile beschäftigt viele Feuerwehrleute jedoch etwas anderes: Während sie darauf warten, die Hilfesuchenden mit Flugblättern zu versorgen, müssen ihre Heimatkommunen unter ihrer Abwesenheit leiden. Die Städte haben Mühe, die Männer und Frauen während ihres 30-tägigen Einsatzes für den Bund zu ersetzen.

      "Da sind all diese gut ausgebildeten Menschen und wir schicken sie raus, um Telefonnummern zu verteilen", sagt ein Feuerwehrmann aus Oregon. "Die Opfer der Katastrophe schreien um Hilfe, während wir einen ganzen Tag bei der Fortbildung der Fema vergeuden." Die Feuerwehrleute sagen, sie möchten der Hitze, den mit Trümmern versperrten Straßen und den giftigen Schlangen trotzen und nach Louisiana reisen, wo viele Menschen dringend Hilfe benötigen.

      Als am vergangenen Montag endlich spezielle Aufgaben in Atlanta zu verteilen waren, wurde ein Team aus 50 Feuerwehrleuten schnell zu einem Flugzeug nach Louisiana geführt. Ihre erste Aufgabe: Neben dem Präsidenten stehen, während er die zerstörten Gebiete bereist.

      Mit freundlicher Genehmigung der "Salt Lake Tribune"

      http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,373583,00.html
      Avatar
      schrieb am 07.09.05 22:04:33
      Beitrag Nr. 107 ()
      Wellcome back Sit ;)
      Und gleich so viel in deutsch - brav :D
      Avatar
      schrieb am 07.09.05 22:15:34
      Beitrag Nr. 108 ()
      es gab damals ein Foto wie die Semperoper unter Wasser stand! Es schwammen sogar ein paar Instrumente im Orchester! Leider kann ich dieses Foto online nirgends finden.

      Schon interessant wie blöd die Ostdeutschen gewesen sind um nicht mal diese teuren Instrumente etwas höher zu lagern damit sie nicht kaputt werden.

      Immmerhin ist ja die Elbe ein wenig rausgehüpft damals. War echt eine gigantische Katastrophe als das Hochwasser kam.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.09.05 22:36:25
      Beitrag Nr. 109 ()
      ##

      Mal eine vielleicht dumme Frage:

      Die Namen der User sind entweder fett oder mager gedruckt. OK, das kann Methode haben, sag ich mir. Aber warum wechselt die Dicke der Usernamen immmer wieder hin und her? Manchmal ist einer erst dünn, dann fett, dann dünn und dann wieder fett. Kann das mal jemand erklären?
      Avatar
      schrieb am 07.09.05 23:08:57
      Beitrag Nr. 110 ()
      Josef, Newbies dürfen hier jede noch so dumme Frage stellen.

      Es gibt fett registrierte und schlank registrierte User. Die Fetten haben ein paar mehr Privilegien, müssen dafür aber auch mehr von sich selbst preisgeben, damit man sie mit lustigen Werbe-E-Mails bedenken kann. Nein, ein Scherz. :D Dieses Preisgeben wird von WO verifiziert. Eine erstklassige E-Mail-Adresse oder ein Fax mit der Kopie deines Personalausweises reicht dafür aus. Es ist sozusagen ein besserer Status, man weiß eher, dass man es mit einem realen Menschen zu tun hat.

      Normalerweise darf man in diesem Forum ( Wirtschaft & Pol. ) nur noch als fetter User schreiben.

      Warum es hin- und herwechselt? Das ist einfach. WO-Mods sind sich nicht ganz sicher, ob ich hier nun schreiben darf oder nicht und entziehen mir schon mal ab und an die Schreibrechte. So weit ich mich erinnere war ich schon ein paar Mal gesperrt... Das gehört für alte User fast zum guten Ton... ;)
      Avatar
      schrieb am 07.09.05 23:20:38
      Beitrag Nr. 111 ()
      Sag es mit Bildern...






      George W. Bush. Hurricane Frances. September 8th, 2004. 3 Days after the Hurricane. ELECTION YEAR!





      President George W. Bush is handed a map by Deputy Chief of Staff Joe Hagin, center, during a video teleconference with federal and state emergency management organizations on Hurricane Katrina from his Crawford, Texas ranch on Sunday August 28, 2005. White House photo by Paul Morse


      ***


      Und mal wieder ein paar Links:

      http://service.spiegel.de/cache/international/0,1518,373579,…

      http://www.democraticunderground.com/discuss/duboard.php?az=…

      http://www.nydailynews.com/news/wn_report/story/344004p-2937…
      Avatar
      schrieb am 07.09.05 23:34:25
      Beitrag Nr. 112 ()
      Dienstag, 6. September 2005
      "Seid ihr denn blind?"
      Bush erlebt sein "Katrinagate"

      "Herr Gott noch mal, seid ihr denn blind?" schreit eine Frau den Chef der Washingtoner Behörde für Katastrophenschutz, Michael Brown, an. "Ihr klopft euch gegenseitig auf die Schulter, während hier die Menschen sterben." Die Frau ist kein Hurrikan-Opfer, sie ist eine Reporterin des US-Fernsehsenders MSNBC. So sehr hat sie das Elend getroffen, dass sie sich nicht mehr zurückhalten kann. Und nicht nur sie.

      Die ersten US-Medien sprechen von "Katrinagate", der größten Herausforderung für das gesamte politische Establishment seit der Watergate-Affäre in den siebziger Jahren um Richard Nixon. Wohl seit Jahrzehnten nicht mehr sind Fernsehen, Rundfunk und Zeitungen in den USA so gnadenlos mit ihrem Präsidenten und dem gigantischen Washingtoner Behördenapparat umgegangen wie in diesen Tagen. Auch jetzt, da die Hilfsmaßnahmen auf breiter Front angelaufen sind und die Flut in New Orleans zurückgeht, hält die der Kritik an den Versäumnissen der Regierung an - denen bei der Vorbereitung auf die Katastrophe und danach.

      Aber es ist weitaus mehr als ein distanziertes Urteil: Noch nie zuvor, so meinen viele Beobachter, sind US-Reporter so direkt, so emotional selbst zu wütenden Anklägern geworden. Sie erzählen nicht nur eine Geschichte, sondern sie sind selbst ein Teil davon geworden. "Hat "Katrina" die US-Medien gerettet?" fragt vor diesem Hintergrund Matt Wells von den britischen BBC News, der eine möglicherweise historische Wende in der Washingtoner Journaille wittert.

      Viele der Medienvertreter, die bundespolitische Themen behandelten, insbesondere die Moderatoren am Schreibtisch, seien selbst Teil des Establishments, meint er. "Sie wohnen in denselben Vororten, gehen zu denselben Partys (wie die Politiker). Ihre Fernsehgesellschaften sind im Besitz großer Unternehmen, die für Wahlkämpfe spenden..." Dies sei ein "perfektes Rezept" für eine ängstliche, selbstbeschränkende Berichterstattung. "Aber das ist seit letzter Woche vorbei..."

      Tatsächlich: War die Washingtoner Reaktion auf "Katrina" langsam, so auch die der Medien. Bis Freitag hatten die Reporter vor Ort selbst große Mühe, das Ausmaß des Elends, des Todes zu erfassen. Gewohnt, auch vergleichsweise harmlose Stürme zu stundenlangen Programmfüllern zu machen, sich mit wehenden Haaren und flatternden Südwestern scheinbar heldenhaft der Wut von Stürmen auszusetzen, die im Vergleich zu "Katrina" eher ein Säuseln waren, kam nun für sie der "Big One". Fassungslos, erst langsam begreifend, stolperten vor allem die Fernsehreporter durch die ersten Stunden der Berichterstattung.

      Dann kamen die Emotionen. Eine CNN-Reporterin brach in Tränen aus, konnte nur mühsam sprechen, als sie über die nach Hilfe schreienden Menschen auf den Dächern in Louisiana berichtete. Auch andere Journalisten schilderten, was sie sahen, mit gebrochener Stimme. Dann rollte die Welle der Washingtoner Behördenvertreter an und damit der Pressekonferenzen, auf denen der eine Politiker dem anderen dankte - für den großartigen unermüdlichen Einsatz. Und damit kam die Wut.

      "Dies ist nicht Irak, dies ist nicht Somalia, dies ist unsere Heimat", rief ein NBC-Fernsehreporter aus. Ein normalerweise stoisch-ruhiger ABC-Moderator, Ted Koppel, fährt Michael Brown in einem Interview direkt an, weil dieser keine Angaben über die Zahl der Flüchtlinge im Convention Center in New Orleans machen kann. "Schaut ihr Leute euch denn kein Fernsehen an?" wettert der Fernsehveteran. "Hört ihr Leute denn niemals Radio? Unsere Reporter haben darüber (die Flüchtlinge) schon länger als heute berichtet." Eine CNN-Vertreterin geht ebenfalls mit Brown direkt ins Gericht. "Wie ist es möglich, dass wir bessere Informationen habt als ihr? Warum wird keine Verpflegung abgeworfen? In Banda Aceh, in Indonesien, haben sie das zwei Tage nach dem Tsunami getan."

      Einem anderen CNN-Reporter platzt vor laufenden Kameras der Kragen, als Senatorin Mary Landrieu in einem Interview lobend auf ein vom Kongress verabschiedetes Hilfspaket verweist. "Entschuldigen Sie, Senatorin", funkt er dazwischen, "es tut mir Leid, wenn ich Sie unterbreche. Ich habe davon noch nichts gehört, weil ich in den letzten vier Tagen damit beschäftigt war, Tote hier auf den Straßen zu sehen. Und wenn ich höre, wie der eine Politiker hier den anderen beglückwünscht...Da war gestern eine Leiche auf der Straße, die von den Ratten angefressen wurde, weil der Körper schon seit 48 Stunden dort lag..."

      Wenn bei Präsident George W. Bush da noch nicht die Alarmglocken schrillten, so wohl spätestens dann, als auch der ihm sonst so wohl gesonnene Sender Fox News Zeichen von Abtrünnigkeit zeigte. Als einer seiner Reporter mit dem Hinweis auf die Gefahren durch Plünderer auf einen anderen Platz verwiesen wurde, sagte er spitz ins Mikrofon: "Diese Leute sind verzweifelt. Warum sollten sie nicht versuchen, Wasser und Essen von uns zu stehlen?"

      (Gabriele Chwallek, dpa)


      http://www.n-tv.de/576479.html


      Fox-Video hier:

      http://www.godlikeproductions.com/scans/SmithRivera.wmv
      Avatar
      schrieb am 08.09.05 00:05:21
      Beitrag Nr. 113 ()
      Larry Bradshaw / Lorrie Beth Slonsky: »Trapped in New Orleans«

      http://www.counterpunch.com/bradshaw09062005.html
      Avatar
      schrieb am 08.09.05 08:50:37
      Beitrag Nr. 114 ()
      zum guten Ton...

      Sit ich wurde noch nie gesperrt-hört sich ja so an als "jeden wurde schon mal der Führerschein genommen....
      Avatar
      schrieb am 08.09.05 08:59:58
      Beitrag Nr. 115 ()
      Hallo SittinBull

      ... back to live ... :laugh:

      ... freut mich ... :)

      Was wäre auch wallstreet-online ohne SittinBull ?
      Avatar
      schrieb am 08.09.05 09:05:20
      Beitrag Nr. 116 ()
      Mannerl, wenn man `ne Meinung wie `ne Windreuse hat wird man auch nicht gesperrt...

      :p

      anti_lemming: ;)
      Avatar
      schrieb am 08.09.05 10:50:33
      Beitrag Nr. 117 ()
      Windreuse..?
      Avatar
      schrieb am 08.09.05 16:28:45
      Beitrag Nr. 118 ()
      [posting]17.822.298 von SittinBuII am 07.09.05 23:08:57[/posting]Normalerweise darf man in diesem Forum ( Wirtschaft & Pol. ) nur noch als fetter User schreiben.

      OK, das hab ich verstanden. Auch deine Erklärungen mit dem Entzug der Schreibrechte sind mir halbwegs klar. Aber manchmal schreiben hier auch dünne User, die nicht gesperrt sind. Das ist etwas irritierend. Manche dünnen User sind gesperrt, manche nicht.

      Aber egal, trotzdem vielen Dank für die Hilfe. So einigermaßen verstehen reicht mir schon.

      Was hast du denn angestellt? Jemanden beleidigt?
      Avatar
      schrieb am 08.09.05 18:39:04
      Beitrag Nr. 119 ()
      Nein, das passiert nur selten. Ich habe laut darüber nachgedacht, ob es noch die sog. Große Versagenstheorie ist, die für das Versagen bei dem Umgang mit Katrina verantwortlich zeichnet, oder ob man die Menschen dort absichtlich verrecken liess.

      ***

      Nun hat der Spiegel, 5 Tage nachdem die meisten Fakten bekannt waren, mal einen Überblick abgegeben. Die einzige Meldung, die für mich in diesem Artikel erkennbar falsch ist, ist die Erkenntnis dass im Superdome Menschen waren- das war selbst "You doing a heck of a good job my fellow Brownie" bekannt. Es ging um den Convention Center, und die 20000 Menschen in ihm, von dem die FEMA aus dem Fernsehen erfuhr.



      ***


      http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,373652,00.html
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 06:53:03
      Beitrag Nr. 120 ()
      Absicht! Oder was bedeutet "Intentional"?


      http://www.democraticunderground.com/discuss/duboard.php?az=…


      Selbst meine schlimmsten Befürchtungen wurden wieder einmal übertroffen...
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 07:02:12
      Beitrag Nr. 121 ()
      [posting]17.888.130 von SittinBuII am 14.09.05 06:53:03[/posting]Bull, die ganze Sache bietet ja ploetzlich ungeahnte Perspektiven! Vielleicht doch noch Impeachment?

      Nein, sorry, aber so ausgeschlafen wie Du ist W schon lange, der braucht keinen Weckruf von Joerver!

      - Er schmeisst den Bloedmann Brown raus
      - uebernimmt die volle Verantwortung (und hat damit massiv Zeit gewonnen)
      - Gleichzeitig wird deutlich, dass nicht nur FEMA, sondern auch die Blanco erbaermlich versagt hat (sie hat die Nationalgardisten nicht einmarschieren lassen. Sie standen unter ihrem Kommando).
      Avatar
      schrieb am 18.09.05 13:05:08
      Beitrag Nr. 122 ()
      Auch hier stellt sich die Frage: Wem nützt es?
      Sicher der CIA :laugh:

      http://82.188.208.242/view/view.shtml
      Webcam von Chioggia
      Avatar
      schrieb am 20.09.05 07:00:15
      Beitrag Nr. 123 ()
      Avatar
      schrieb am 21.09.05 19:11:13
      Beitrag Nr. 124 ()
      Und das? Das Foto ist von gestern.

      Avatar
      schrieb am 16.10.05 13:39:02
      Beitrag Nr. 125 ()
      Die USA wollen mehr als 360.000 aus Europa für die Opfer des Hurrikans "Katrina" gespendete Fertigmahlzeiten an Bedürftige in der Dritten Welt weitergeben. Die betreffenden Essensrationen waren von den US-Behörden beschlagnahmt worden, weil sie aus Ländern kommen, aus denen wegen einer möglichen Gefährdung durch die Rinderseuche BSE keine Rindfleischprodukte in die Vereinigten Staaten eingeführt werden dürfen.

      Seit einem Monat eingelagert

      Betroffen sind nach Angaben des Außenministeriums 330.000 Fertiggerichte aus Großbritannien sowie weitere 33.000 Rationen aus Deutschland, Russland, Frankreich und Spanien. Im Chaos nach "Katrina" sei das Einfuhrverbot übersehen worden, sagte Ministeriumssprecher Adam Ereli am Freitag. 130.000 Fertigmahlzeiten aus diesen Ländern seien in den USA verteilt worden. Erst am 6. September habe das Agrarministerium eingegriffen und die Lieferungen beschlagnahmt. Die Essensrationen befänden sich nun schon seit mehr als einem Monat in einem Lagerhaus im Staat Arkansas.

      Entsprechen nicht US-Standards

      Die US-Botschafter in einer Reihe von armen Ländern hätten die Fertigmahlzeiten angeboten. "Wir wollen sie so rasch wie möglich an Bedürftige abgeben", sagte Ereli. Einige der Essensrationen haben ein Mindesthaltbarkeitsdatum bis Anfang 2006. Das Landwirtschaftsministerium wies darauf hin, dass die Fertiggerichte nicht verdorben seien. Sie entsprächen eben nur nicht den US-Standards.
      Artikel vom 15.10.2005 |apa, ap |and
      http://www.kurier.at/ausland/1145295.php

      Wie menschenverachtend muss man sein, diese evtl. "verseuchten" Lebensmittel an Bedürftige in der 3. Welt zu spenden oder könnten die USA ein Interesse an BSE in Afrika haben?
      Avatar
      schrieb am 16.10.05 15:34:50
      Beitrag Nr. 126 ()




      ...So ganz untergegangen scheint aber doch noch nicht alles zu sein...:rolleyes:
      Aber s man sieht überhaupt keine Helfer auf den Bild,.....
      Wo sind die nur....!? Kein Helfer so weit das Auge reicht....
      Aber immerhin ist das doch mal wieder eine gute und nicht verstreichen zu lassende Gelegenheit um von hier aus den Amis etwas anzubemäkeln und rumzumaulen ...


      Avatar
      schrieb am 16.10.05 17:32:30
      Beitrag Nr. 127 ()
      und weiter geht`s mit dem Notstand:

      Krone.at (Sonntag, den 16. Oktober 2005 - 12:58 Uhr)
      USA: Massachusetts ruft Unwetter-Notstand aus
      Massachusetts hat am Samstag nach einer Woche schwerer Regenfälle und Überschwemmungen als dritter Bundesstaat im Nordosten der USA den Notstand ausgerufen. Mindestens acht Menschen kamen seit vergangener Woche in der Region ums Leben. Hunderte mussten ihre überschwemmten Häuser verlassen.
      Avatar
      schrieb am 16.10.05 17:39:13
      Beitrag Nr. 128 ()
      Großdemonstration in USA gegen Rassismus und Armut

      - Afroamerikaner prangern Benachteiligung an

      Zehntausende Afroamerikaner haben in Washington gegen Rassismus und Armut demonstriert. Prominente und Verbände hatten dazu aufgerufen, sechs Wochen nach dem Hurrikan "Katrina" ein Zeichen der Solidarität mit den Opfern zu setzen. Mehrere Redner warfen der US-Regierung vor, den überwiegend schwarzen Bewohnern von New Orleans nach dem Wirbelsturm nicht geholfen zu haben. Im Bundesstaat Ohio löste eine Neonazi-Kundgebung gewaltsame Zusammenstöße aus.

      Die Teilnehmer reisten aus zahlreichen Bundesstaaten der USA an, um gegen die anhaltende Benachteiligung der Schwarzen im eigenen Land zu protestieren. "Wenn die Menschen auf diesen Dächern blondes Haar und blaue Augen und eine helle Haut gehabt hätten, wäre rechtzeitig etwas unternommen worden", sagte Louis Farrakhan, Gründer der Nation of Islam. Die USA hätten ihre Sorgfaltspflicht verletzt. Auch der ehemalige US-Präsidentschaftskandidat und Bürgerrechtler Jesse Jackson verwies auf die Bilder der Schwarzen, die vom Hochwasser in New Orleans eingeschlossen waren: Diese sollten einen Anstoß zu politischem Handeln geben, um die Misere der Afroamerikaner und der Armen zu beenden.
      Der Hurrikan "Katrina" hatte die US-Bevölkerung völlig unerwartet mit dem Elend konfrontiert, in dem viele schwarze US-Bürger leben, und eine heftige Debatte über Rassismus und die soziale Benachteiligung der Minderheiten in den Vereinigten Staaten ausgelöst. Die meisten "Katrina"-Opfer waren Schwarze, die aus Geldmangel nicht vor den Überschwemmungen hatten fliehen können.
      http://www.rheinpfalz.de/perl/cms/cms.pl?cmd=showMsg&tpl=ron…

      Und dann gab es noch eine Nazi-Demo in einer überwiegend von Afro-Amerikanern bewohnten Gegend, wo es wegen einer Gegendemo ebenfalls zu Ausschreitungen kam. Die Polizei schützte die Nazis - das ist fast wie in Deutschland :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.10.05 18:02:44
      Beitrag Nr. 129 ()
      [posting]18.301.773 von StellaLuna am 16.10.05 13:39:02[/posting]Das erinnert mich an etwas, was ich über die Sowjetunion im 2. Weltkrieg gelesen habe.
      Damals haben die USA Russland massiv unterstützt, auch mit Lebensmittel. Das war aber Stalin so peinlich, dass er von den Amis verlangte, alle Produkte mit kyrillischen Schriftzeichen zu beschriften, die den Eindruck erwecken mußten, alle Produkte stammen aus Russland selbst. Denn niemand sollte glauben, dass die grosse Sowjetrepublik Hilfe von aussen nötig habe.

      Ähnlichen Geistes gestrickt sind offensichtlich die USA. Imperialer Grössenwahn eben. Kurz vor dem Fall.
      Avatar
      schrieb am 16.10.05 18:36:29
      Beitrag Nr. 130 ()
      [posting]18.302.655 von Zaroff am 16.10.05 18:02:44[/posting]Sollte wieder eine Naturkatastrophe über die USA hereinbrechen, wird Europa hoffentlich wissen, was zu tun ist, nämlich die Hilfsgüter gleich in die 3. Welt schicken!
      Avatar
      schrieb am 16.10.05 19:47:09
      Beitrag Nr. 131 ()
      [posting]18.302.655 von Zaroff am 16.10.05 18:02:44[/posting]Kurz vor dem Fall.


      Hier muss ich widersprechen. Sie sind schon am Fallen. Schon länger sogar.
      Avatar
      schrieb am 16.10.05 20:18:35
      Beitrag Nr. 132 ()
      USA: Stärkster Produktionseinbruch seit 20 Jahren

      Die Industrieproduktion in den USA hat im September den stärksten Rückgang seit mehr als zwanzig Jahren verzeichnet. Die Produktion sei saisonbereinigt um 1,3 Prozent zum Vormonat gefallen, teilte die US-Notenbank am Freitag in Washington mit. Dies war der stärkste Rückgang seit 1982. Für den Einbruch waren nach Angaben der US-Notenbank die Wirbelstürme "Katrina" und "Rita" sowie der Streik beim Flugzeughersteller Boeing verantwortlich.

      http://www.dw-world.de/dw/briefs/0,1574,1741609,00.html

      Nächsten Monat gibt`s bestimmt ein Plus von 2,6 % :D


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      USA Katrina- Nationalgarde und Katastrophenschutz FEMA hilflos