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    Klimawandel jetzt wird es Stürmisch !! und die cdu? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.09.05 06:29:39 von
    neuester Beitrag 22.10.05 18:16:56 von
    Beiträge: 46
    ID: 1.004.184
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      Avatar
      schrieb am 02.09.05 06:29:39
      Beitrag Nr. 1 ()
      hi zusammen:)

      Der Klimawandel wird stürmisch
      Klimaforscher, die in Zusammenhängen denken, haben die Entwicklung, welche wir zur Zeit weltweit erleben, nahezu exakt vorhergesagt: Stürme werden heftiger, Überschwemmungen häufiger und die Ausbreitung der Wüsten katastrophaler.

      Nun also Hurrikan „Katrina“. Die Rückversicherungen gehen davon aus, dass die Schäden durch „Katrina“ in den Karibik zwischen 15 und 30 Milliarden Dollar betragen werden. Schon Vorgänger „Iwan“ hatte mit Windstärken von 250 Stundenkilometern 2004 für 15 Milliarden Dollar Schäden angerichtet. Das menschliche Leid und die Naturschäden sind nicht mitberechnet.

      Jetzt prophezeien Klimaforscher, dass die Stärke der Stürme und damit die Schäden noch zunehmen werden. Verstummt sind ganz plötzlich auch alle Kritiker des Treibhaus-Effektes. Sie wollten nicht wahrhaben, was die Mehrheit der Forscher schon seit 15 Jahren prognostizierte. Jetzt ist die Frage in den USA: Wer sagt es Präsident Bush, dass wir schon mitten im Klimawandel sind und die Schäden immer größer und unbezahlbarer werden?

      Bisher hat George W. Bush immer behauptet, Klimaschutz sei zu teuer. Wie teuer aber wird es, wenn wir das Klima nicht endlich effizienter als bisher schützen? Das kostet sicher viel Geld. Aber nichts zu tun, kostet noch viel mehr Geld und erst recht die Zukunft.

      Auch Kanzlerkandidatin Angela Merkel, die einst Umweltministerin war und viel dazu beigetragen hat, dass das Kyoto-Protokoll zustand kam, schweigt im Wahlkampf zum wichtigsten Thema der Zukunft. Angela Merkel sollte jetzt deutlich sagen, welche Konsequenzen sie für ihre künftige Politik ziehen will. Die Kanzlerkandidatin hat in ihrem Kompetenzteam kein einziges Schwergewicht für die wirklich wichtigen Zukunftsfragen.




      LG

      AStralblue

      Avatar
      schrieb am 02.09.05 06:35:49
      Beitrag Nr. 2 ()
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 06:59:19
      Beitrag Nr. 3 ()
      Sind wir noch zu retten?
      Nach der Münchner Rückversicherung hat jetzt auch das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) ausgerechnet, was der Klimawandel die Weltgemeinschaft kostet.


      Fazit: Klimaschutz ist teuer - aber der Treibhauseffekt ist noch viel teurer - er ist überhaupt nicht finanzierbar - er ist nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch das schiere Chaos. Und der Weg ins Treibhaus ist kaum noch aufzuhalten. Es besteht lediglich noch eine Chance, das Schlimmste zu verhindern. Wie groß ist die Chance?


      Das DIW hat errechnet:


      Von 1975 bis 1984 gab es weltweit eine große Naturkatastrophe, die mehr als eine Milliarde Dollar Schaden anrichtete.

      Von 1985 bis 1994 gab es bereits 13 solcher Katastrophen.

      Und von 1995 bis 2004 gab es bereits 34 milliardenteure Naturkatastrophen.


      Die Wissenschaftler des DIW sind sicher, dass diese Katastrophen menschengemacht waren. Claudia Kempfert, die Leiterin der Studie: "Seit 1750 stieg die Konzentration von Kohlendioxid in der Atmosphäre um 31 Prozent."

      Selbst wenn die Menschheit plötzlich auf das Verbrennen von Kohle, Gas, Öl und Benzin total verzichten würde, hätten wir noch mehrere Jahrzehnte einen Anstieg des globalen Klimas. Bis zum Jahr 2100 - so die Studie - werde die Temperatur um bis zu fünf Grad global ansteigen. Die Kosten eines effektiven Klimaschutzes würden etwa jährlich bei einem Prozent des globalen Bruttosozialproduktes liegen. Das heißt: Erneuerbare Energien und Energieeffizienz müssten permanent um etwa zwei Prozent pro Jahr gesteigert werden.

      Wenn die Welt aber erst 2030 richtig mit dem Klimaschutz beginnt, dann wird es richtig teuer. Pro Jahr müssten - so die DIW- Studie - 46 Billionen Dollar (das sind 46.000 Milliarden!) ausgegeben werden. Das sind mehr als die gesamte Weltwirtschaftsleistung der Menschheit. Die Welt wäre ökologisch und ökonomisch am Ende. Zum selben Schluss kommen die Chefmathematiker der Münchner Rückversicherung.

      Die Klimaforscher der UNO haben ausgerechnet, dass die Welt bis 2050 die Treibhausgase um etwa 70 bis 80 Prozent reduzieren muss, wenn die ganz große Klimakatastrophe verhindert werden soll. Sind wir also noch zu retten? Vielleicht! Es liegt an uns, an wem denn sonst?

      © Franz Alt - 2005
      quelle:sonnenseite.com



      Avatar
      schrieb am 02.09.05 07:44:10
      Beitrag Nr. 4 ()
      " Und eines Tages werdet Ihr merken, daß Ihr euer Geld nicht essen könnt! "

      Cochise, Indianerhäuptling
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 07:49:53
      Beitrag Nr. 5 ()
      #4 von Rhondo


      und sie werden merken das sie nur gäste auf der erde sind!!




      lg

      AStralblue

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      Avatar
      schrieb am 02.09.05 08:09:28
      Beitrag Nr. 6 ()
      Auch gegen die zu langen Winter

      muss unbedingt was getan werden.

      Dass sind wir unseren Kindern schuldig.

      Überhaupt muss das alte Naturgesetz,

      dass sich ständig ALLES WANDELT,

      endlich außer Kraft gesetzt werden.

      :)
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 10:41:52
      Beitrag Nr. 7 ()
      Abgesehen vom natürlichen Klimawandel, dem Normalzustand des Klimas, trägt CO-2 sicher zur Erwärmung bei.

      Was der Klima-Demagoge Franz Alt nicht sagt, ist, wieviel CO-2 "eingespart" werden muß, und was das global bedeutet.

      Wenn man jetzt so tut, als hätte die Unterschrift von Bush unter das Kyoto-Protokoll den Hurricane verhindert, führt man die Öffentlichkeit bewußt in die Irre.

      Tatsächlich hätte man weltweit auf nahezu den gesamten Energieverbrauch verzichten müssen seit 1950, um das heutige CO-2 Niveau in der Atmosphäre zu verhindern.

      DIESE Auswirkungen wären aber weitaus katastrophaler als noch 50 oder 100 Hurricanes wie der in N.O.

      Denn so viele Menschen wie heute auf dem Planeten leben, können ohne fossile Brennstoffe garnicht ernährt werden.

      So sieht´s aus - aber niemand sagt das !!!


      Und die Alternativen, von denen Klimafrosch Alt redet: Ja wo sind sie denn ?

      Bei Windrädern steckt man mehr Energie rein, als damit gewonnen wird.

      Solarkollektoren bringen was in Arizona und Timbuktu - aber wann scheint in der BRD schon mal die Sonne von klarem Himmel. Wir haben keine 5 !!!! wolkenlose Tage im ganzen Jahr in diesem Land !!!!!!!!



      Doch wer weiß - vielleicht kommt es beim Weltklima auf jeden einzelnen Liter verbranntem Benzin an ?!

      Dann wäre Trittin Schuld am Hurricane, denn sein 17-Liter Dienstwagen hat das Klimafaß zum überlaufen gebracht.

      In den Knast mit dem Klimakiller Trittin
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 14:52:00
      Beitrag Nr. 8 ()
      Wir haben alle zu viel Geld!"

      Er berät Angela Merkel genauso wie den Präsidenten von Taiwan. Der bekennende Konservative Alt ist ein Franz-Dampf der Energieszene und analysiert, woran unsere Gesellschaft krankt. // Martin Fütterer, Ralf Bürglin

      ? Herr Alt, Sie sind sozusagen professioneller Weltverbesserer und ständig dran am Puls der Zeit. Wie ist die Lage?

      ! Mich erinnert die Stimmung derzeit an jene in der alten DDR, als es zu Ende ging. Es ist Endzeitstimmung. Auch damals wussten alle: So kann‘s nicht weitergehen.

      ? Was ist unser Problem?

      ! Das ist die typische Wohlstandsgeschichte: Weil‘s uns so gut geht, geht‘s uns so schlecht. Schauen Sie auf die Bäuche der Menschen. Die sind alle prall. Hungern muss bei uns doch keiner. Kein Wunder, die McDonaldisierung und CocaColaisierung schreiten ja ständig voran. Das Problem ist tatsächlich, wir haben das Geld, um uns diesen teuren krank machenden Schrott zu kaufen. Solange wir weniger Geld hatten, ging es uns gesundheitlich besser.

      ? Aber was hat das mit unserem maroden Staat zu tun?

      ! Bedenken Sie doch, was unsere Lebensweise für Kosten verursacht – und das nicht nur im Gesundheitswesen. Zum Beispiel produzieren wir auf deutschen Straßen alljährlich 514000 Verletzte. Was kostet das eine Volkswirtschaft? Aber das wird alles ausgeklammert! Oder die Transportpreise: Da muss endlich die ökologische und ökonomische Wahrheit mitberücksichtigt werden.


      „Teilzeit-Heiliger“, der über sich selbst lachen kann: Franz Alt klärt seit Jahrzehnten auf, insbesondere zur Nutzung von Sonnenenergie.

      ? Und das schafft Arbeitsplätze?

      ! Wenn man sich ernsthaft an eine Wende machte – bei der Energie, beim Verkehr, in der Agrarwirtschaft würden Millionen neuer Arbeitsplätze entstehen. Es gibt Berechnungen der Europäischen Kommission, die veranschlagen: Wenn wir innerhalb der nächsten 50 Jahre 40 Prozent der Energie aus der Sonne bekommen und 30 Prozent aus Biomasse, dann entstehen allein dadurch europaweit fünf Millionen neue Arbeitsplätze – davon 1,1 Millionen in Deutschland.

      ? Auch im Agrar-Sektor?

      ! Wenn wir in den nächsten 30 Jahren auf Bio-Landwirtschaft und Biomasse-Produktion zur Energiegewinnung umstellten, dann wären das laut EU zwei Millionen Arbeitsplätze in Europa, davon 400000 in Deutschland.

      ? Sie werfen aber der Politik vor, sie sei „Gegenwarts-versessen“ und „Zukunfts-vergessen“ ...

      ! Es gibt zurzeit in Deutschland 1500 Institute, die sich mit der Vergangenheit beschäftigen, aber nur sieben, die die Zukunft im Fokus haben. Wir sind zu sehr rückwärts-, allenfalls gegenwartsorientiert. Was in diesem Land besonders fehlt sind Visionen.

      ? Wer sollte die noch haben?

      ! Arni Schwarzenegger. Der leistet sich als Republikaner in Kalifornien größere Visionen und Ziele als Rot-Grün in Deutschland: Er sagt, Kalifornien wird das erste Land der Welt sein, das bis 2010 komplett von Nord nach Süd mit Wasserstoff-Tankstellen ausgestattet ist. Bei uns hat es noch kein Politiker wirklich geschafft, Autobauer und Energie-Fuzzis zusammenzubringen. Ja, den Arni find ich gut (strahlt). Der ist ein grüner Terminator!

      ? Sehen Sie in der Krise möglicherweise auch eine Chance?

      ! Die Krise ist die Chance. Die wirkliche Veränderung geht nur über Krisen und Katastrophen. Wenn alles glatt läuft, verändert man nichts.

      ? Wann kommt die Wende?

      ! Von einer richtigen Wende sind wir noch weit entfernt. Im Umdenken sind wir allerdings schon ganz gut; aber beim Umsetzen dauert es bestimmt noch zehn, zwanzig Jahre.

      ? Das ist aber bedenklich lange ...

      ! Alles hat seine Zeit. Schauen Sie, vor zehn Jahren habe ich das Buch geschrieben „Schilfgras statt Atom“. Da haben alle gelacht. Wenn ich auf der Kreisbauernversammlung sagte: Ihr seid die Ölscheichs von morgen, da haben sie gesagt, der Alt spinnt. Und jetzt bin ich eingeladen worden, die Grüne Woche mit diesem Thema zu eröffnen. Plötzlich ist es ein großes Thema für die Bauern, Biomasse für die Stromgewinnung zu produzieren: Landwirte werden so zu Energiewirten.

      ? Eine Frage an den „Teilzeitheiligen“ Alt: Wie setzen Sie selbst Ihre Vorsätze um? Ist es gerechtfertigt, den Flieger zu nehmen, wenn Sie bei einem Vortrag „nur“ zwanzig Menschen erreichen?

      ! Eine gute Frage. Ich steh‘ jeden Tag vor diesem Problem. Ich musste gestern von Graz hierher und hab dabei sicher viel Energie verbraucht. Das war nicht so heilig.

      ? So, so ...

      ! Ich sage: Wenn ihr mir nicht sagen könnt, dass da mindestens hundert Leute auf die Veranstaltung kommen, fahr‘ ich nicht von Baden-Baden nach Hamburg. Auf der anderen Seite, wenn mich nun der Präsident von Taiwan einlädt, ihn in Energiefragen zu unterstützen, dann bin ich jetzt eben drei Mal hintereinander nach Taiwan gejettet. Ich hoffe auf den Multiplikatoreffekt. Entscheiden, ob etwas energetisch Sinn macht, muss jeder jeden Tag aufs Neue. Wichtig ist es eben, dass man sich die Sache durch den Kopf gehen lässt.

      ? Und wie überzeugen Sie andere?

      ! Nicht mit Dogmatismus. So lange wir das machen, überzeugen wir niemanden. Wenn den Ökos vor lauter Eifer das Müsli aus den Ohren ‘rausläuft, dann wird das nichts. Es ist eine Ursünde, zu meinen, anderen was vorschreiben zu müssen. Ich will mir auch weder von meiner Frau noch von unseren Kindern etwas vorschreiben lassen müssen, sowie ich gelernt habe, denen nichts vorzuschreiben. Das verstößt gegen alle Prinzipien von Humanität. Solange wir das machen, haben wir von den großen Vorbildern wie Buddha, Jesus oder Laotse nichts gelernt. Bei denen war das immer auf Freiheit angelegt.

      ? Wie teilen Sie sich dann mit, wenn‘s Ihnen stinkt?

      ! Schauen Sie, ich habe gegen meinen ehemaligen Arbeitgeber acht Arbeitsgerichtsprozesse geführt. (Haut mit der Faust auf den Tisch.) Ja, und das hat mir Spaß gemacht. Nicht sich geifernd ereifern, sondern mit Lust und Spaß müssen wir versuchen, Dinge zu bewegen.

      ? Wer schafft das?

      ! Nehmen Sie den Dalai Lama. Der kann vor allem auch über sich selbst lachen. Es wird zu wenig gelacht in der Umweltbewegung. Die Umweltbewegung muss lernen: Lachen ist umweltfreundlich, Lust ist Zukunft. Das steckt an.

      www.sonnenseite.com

      Franz Alt ist ein großer Befürworter der Solartechnik. Zahlreiche Auszeichnungen weisen ihn als Experten für „Solarenergie“ und andere Umweltthemen aus. Auf seiner Homepage verschafft er eine Übersicht über viele wichtige Informationen.




      QUELLE:www.NATURKOST.de


      lg
      Astralblue
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 15:35:08
      Beitrag Nr. 9 ()
      #7, Denali:

      ich bin seit 9 Jahren in der Baubranche tätig, seit 7 Jahren setze ich mich beruflich intensiv mit konventionellen und alternativen Energietechniken auseinander.

      Ich muss dir sagen, dass deine Behauptungen bezüglich Windkraftanlagen und Solaranlagen sachlich objektiv falsch sind.

      Zwar werden beide Techniken hoch subventioniert um die Amortisationsdauer zu verringern, aber auch ohne Subvention wären beide Techniken schon heute effizient. Wobei die Solartechnik in Deutschland effizienter ist als die Windkrafttechnik.
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 15:45:20
      Beitrag Nr. 10 ()
      [posting]17.766.013 von Denali am 02.09.05 10:41:52[/posting]Denali Die Natur wandelt sich und Du und die CDU bleiben stehen. Ein Satz, alles gesagt.
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 15:49:05
      Beitrag Nr. 11 ()
      Den Klimawandel bestreitet ja auch niemand. Nur war das Klima auf der Erde noch nie statisch. Der Mensch in seiner unenedlichen Arroganz unterliegt leider allzuoft der Kontrollillusion, dass er durch sein Handeln alles steuern könnte. Nichts hasst der Mensch mehr als einzugestehen, dass er etwas nicht steuern kann. Daher fällt der CO2-Wahn der Gutmenschen ja auch so fruchtbaren Boden.
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 15:50:46
      Beitrag Nr. 12 ()
      [posting]17.770.646 von Freudenspender am 02.09.05 15:35:08[/posting]Höchstens "effektiv" aber niemals "effizient". ;)
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 20:40:37
      Beitrag Nr. 13 ()
      Ein lesenswerter Artikel der Deutsche Umwelthilfe eV von heute (Veröffentlichung 11.00)!
      " Ausstieg aus dem Ausstieg fällt aus"
      Atomenergie: Ausstieg aus dem Ausstieg fällt aus

      02.09.2005 - 11:00 Uhr, Deutsche Umwelthilfe e.V. [Pressemappe]
      Radolfzell (ots) - Berlin, 2. September 2005: Der von der
      rot-grünen Bundesregierung im Einvernehmen mit den
      Kernkraftwerksbetreibern vereinbarte Ausstieg aus der Atomenergie ist
      faktisch nicht mehr umkehrbar. Das belegt eine von der Deutschen
      Umwelthilfe (DUH) in Auftrag gegebene gutachterliche Stellungnahme
      des Berliner Atomrechtsexperten Reiner Geulen. Danach würde eine
      Betriebsverlängerung an neuen, nicht erfüllbaren
      Genehmigungserfordernissen nach den Terroranschlägen vom 11.
      September 2001 scheitern. Kürzlich hatte Siemens-Aufsichtsratschef
      Heinrich von Pierer in seiner Funktion als „Innovationsberater“ der
      Union vorgeschlagen, die laufenden Anlagen 60 Jahre, also die
      jüngsten unter ihnen, bis etwa 2050, weiter zu betreiben.
      DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch kündigte an, „jeden Versuch,
      den Betrieb von Atomkraftwerken über die im Ausstiegskonsens
      vereinbarten Restlaufzeiten hinaus zu verlängern, auf dem Klagewege
      zu bekämpfen.“ DUH-Anwalt Geulen kommt in seiner Untersuchung zu dem
      Ergebnis, dass die von der derzeitigen Opposition vehement
      eingeforderte „Verlängerung der Betriebszeiten der deutschen
      Atomkraftwerke aus rechtlichen Gründen ausgeschlossen ist.“ Der
      Grund: Die AKW-Betreiber hatten in der Ausstiegsvereinbarung vom
      Juni 2000 auf die bis dahin unbefristeten Be-triebsgenehmigungen
      ihrer Reaktoren verzichtet. Die Regierung billigte im Gegenzug jedem
      Meiler eine „Reststrommenge“ zu, die noch erzeugt werden darf. Danach
      erlischt die Genehmigung automatisch. So fand die Vereinbarung
      Eingang in das heute geltende Atomausstiegsgesetz. Die Vorstellung
      von Union und FDP, der Gesetzgeber könne diesen Prozess per
      Federstrich rückgängig machen, nennt Geulen „rechtlich unhaltbar.“
      Vielmehr könnten Anwohner oder Kommunen in der Umgebung der Meiler
      entweder gegen die geplanten Verlängerungen der Betriebsdauer oder
      schon gegen die zugrunde liegende Änderung des Atomgesetzes klagen.
      Die Erfolgsaussichten wären entscheidend höher als in der
      Vergangenheit, weil die erforderliche Neugenehmigung nun an
      Schutzmaßnahmen gegen Terrorangriffe islamistischer
      Selbstmordattentäter gebunden wäre. Ein solcher Schutz ist aber – ge-
      rade bei den vier in der bevorstehenden Legislaturperiode zur
      Abschaltung anstehenden älteren Anlagen – entweder technisch
      ausgeschlossen oder wirtschaftlich nicht darstellbar. Bis zu den
      Terrorangriffen des 11. September 2001 in den USA waren mögliche
      zufällige Flugzeugabstürze dem so genannten Restrisiko zugerechnet
      worden. Dagegen mussten deutsche Atomkraftwerke wegen der extrem
      geringen Wahrscheinlichkeit solcher Ereignisse nicht geschützt sein.
      Diese Situation hat sich, so Geulen, grundlegend geändert. Lege man
      die Risikoabschätzungen des Bundesinnenministeriums der
      atomrechtlichen Betrachtung zu Grunde, „lässt sich nicht mehr
      ernsthaft vertreten, dass das Risiko einer Kernschmelze dem
      Restrisiko zuzuordnen wäre“. Vielmehr habe sich die
      Wahrscheinlichkeit eines Super-GAUs mit der realen Möglichkeit von
      Terrorangriffen nach dem Muster des 11. September um etwa einen
      Faktor tausend erhöht. Dies müsse bei jeder Laufzeitverlängerung
      berücksichtigt werden. Geulen gab sich überrascht, dass die Debatte
      „offenbar vom Zaun gebrochen wird, ohne auch nur einen ernsthaften
      Gedanken an die rechtlichen Realisierungsmöglichkeiten zu
      verschwenden.“ DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch erklärte, er
      habe „keinen Zweifel, dass Union und FDP im Fall eines Wahlsiegs mit
      ihren Atomplänen Schiffbruch erleiden werden.“ Unter Hinweis auf eine
      bis heute amtlich geheim gehaltene Untersuchung der Kölner
      Gesellschaft- für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS), griff Resch
      Kanzlerkandidatin Angela Merkel scharf an: „Wer in einer solchen Zeit
      das Risiko bewusst verlängert, statt die Reaktoren so schnell wie
      möglich aus der Schusslinie zu nehmen, beweist, dass ihm die
      Zuneigung der Stromkonzerne mehr am Herzen liegt, als die Zukunft des
      Landes“. Die GRS-Studie, für die Luftschläge mit Passagiermaschinen
      auf fünf exemplarische Atomkraftwerke in Deutschland hunderte Male
      simuliert wurden, hatte insbesondere ergeben, dass die vier nach
      gegenwärtiger Rechtslage in den kommenden Jahren stillzulegenden
      Reaktoren besonders verwundbar sind. Für alle erwarten die Gutachter
      bei entsprechenden Angriffen aus der Luft die „großflächige
      Zerstörung des Reaktorgebäudes“ und in der Folge eine „frühe
      Radioaktivitätsfreisetzung“. Die von den Reaktorbetreibern seit
      Jahren propagierte Idee, die Reaktoren im Ernstfall kurzfristig mit
      Hilfe einer Kaskade von Nebelwerfern blitzartig unsichtbar zu machen,
      nannte Resch lächerlich. „So etwas in Zeiten satellitengestützter
      Navigationssysteme vorzuschlagen, grenzt an Volksverdummung.“ Jeder
      Windstoß könne darüber hinaus dafür sorgen, dass dieser so genannte
      Schutz versagt. Vor allem aber habe die erschütternde Tatsache, dass
      heute auch in Mitteleuropa Selbstmordattentäter operieren, die mit
      ihrem irdischen Leben abgeschlossen haben, die möglichen
      Anschlagszenarien enorm erweitert. Die Bedrohungslage könne sich in
      Deutschland zusätzlich verschärfen, wenn der Atomkonflikt mit dem
      Iran weiter eskaliere und am Ende von Amerikanern oder Israelis mit
      gezielten Luftangriffen gelöst werde, womöglich unter dem Beifall
      einer Regierung Merkel. Resch: „Ich glaube nicht daran, dass unsere
      Phantasie mit der zu allem entschlossener Attentäter Schritt halten
      kann.“ Er frage sich wie lange Angela Merkel in dieser Sache „gegen
      mehr als drei Viertel der Bevölkerung durchregieren will, die den
      Atomausstieg wollen“. Der unter Rotgrün tatsächlich eingetretene
      politisch ungestörte Betrieb deutscher Atomkraftwerke werde „an dem
      Tag zu Ende gehen, an dem eine Bundeskanzlerin Merkel den
      Ausstiegskonsens der Gesellschaft real aufkündigt“.

      Der Politische Leiter der Deutschen Umwelthilfe, Gerd Rosenkranz,
      warf den Stromkonzernen, deren führende Vertreter immer
      unverblümter die Rückkehr zum Status quo ante fordern, „Wort- und
      Vertragsbruch“ vor. In der Atomkonsens-Vereinbarung hatten
      Bundesregierung und Kraftwerksbetreiber im Juni 2000 wörtlich
      erklärt: „Beide Seiten werden ihren Teil dazu beitragen, dass der
      Inhalt dieser Vereinbarung dauerhaft umgesetzt wird.“ Die Bundes-
      regierung habe sich auch nach dem 11. September 2001 „bis nahe an
      die Selbstaufgabe an diese Verabredung gehalten“. Der Dank der
      Konzerne bestehe nun darin, die erste Gelegenheit zur Aufkündigung
      des Konsenses zu nutzen.
      Rosenkranz hielt den Unternehmen vor, es gebe seit Jahren praktisch
      keine Presse- oder sonstige Erklärung, „in der die Konzernherren von
      der Politik nicht ultimativ Planungssicherheit und verlässliche
      Rahmenbedingungen einfordern, um investieren zu können.“ Die ge-
      genwärtige Regierung habe dies auf zwei zentralen Feldern umgesetzt.
      Mit dem Atomausstiegsgesetz auf der einen und dem Erneuerbare
      Energien Gesetz auf der anderen Seite sei in den vergangenen Jahren
      auf zwei zentralen Feldern der Energiepolitik ein fester Rahmen über
      2020 hinaus geschaffen worden: „Die Wirtschaft ergreift die erste
      Gelegenheit, um beides wieder einzureißen.“ Der Gipfel dieser
      Entwicklung seien die Äußerungen des frischge-backenen
      Innovationsberaters der Unionskanzlerkandidatin, Heinrich von
      Pierer. Der hatte vorgeschlagen, Atomkraftwerke wie die in Biblis –
      entwickelt in den sechziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts und
      gebaut Anfang der siebziger, als die Computer mit Lochkarten
      gesteuert wurden – noch bis 2035 am Netz zu halten. Natürlich
      verfolge der Siemens-Aufsichtsratsvorsitzende dabei keinerlei
      Eigeninteresse. Rosenkranz: „Da offenbart sich eine fast biblische
      Innovationskraft. Glücklich das Land, das solche Berater vorzuweisen
      hat “

      ja liebe angie...da kommt was auf dich zu:D:D:D:cool::cool:

      lG
      AStralblue
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 23:14:10
      Beitrag Nr. 14 ()
      [posting]17.770.646 von Freudenspender am 02.09.05 15:35:08[/posting]ich laß mich gern davon überzeugen, daß Wind- und Solartechnologie energieeffizient sind.

      Meinen derzeitigen Informationen nach sind sie es jedoch nicht.

      Besonders schlecht sieht es für die Windenergie aus:

      Windkraftanlagen benötigen für ihren Bau und Betrieb soviel Energie, wie sie in ihrem Leben einfahren können - wahrscheinlich sogar mehr. Dieses eindeutige Ergebnis beruht auf einer einfach nachvollziehbaren Ermittlung auf der Basis der "Umweltökonomischen Gesamtberechnungen" des Statistischen Landesamts.

      http://www.fdp-frankenthal.de/themen/wind.html

      Es kommt darauf an, auch den Energieaufwand für Bergbau, Stahlverarbeitung, Transport, Wartung....einzubeziehen.
      Ein Windrad muß sich schon ganz schön lange und kräftig drehen, bis der Energieaufwand für Stollenbohrungen, Gesteinstransport, Gesteinsschmelze bei über 1000 Grad, Stahlverarbeitung, Energieaufwand für die Arbeiter um zum Arbeitsplatz zu gelangen, Energieversorgung der Arbeiter und ihrer Familien zuhause,....... wieder gewonnen sind.

      Zusätzlich muß man die Kosten rechnen für den weiter notwendigen Bau konventioneller Kraftwerke, die aber selbst nicht wirtschaftlich sind, weil sie nachgeordnet Strom liefern. D.h. man baut "Ersatzkraftwerke", die aber nur Bedarfsentsprechend genutzt werden - dafür aber allzeit volle Kosten verursachen. Abgesehen davon gibt es für jede Kapazität eines Kraftwerkes einen optimalen Nutzungsgrad im Verhältnis zur Kapazität. Dieser optimierte Nutzungsgrad wird aber nur gelegentlich erreicht, je nach dem, wie grad der Wind bläst.


      Bei Solarenergie muß man ebenfalls den gesamten Energieeintrag dem Energieertrag gegenüber stellen.

      Je nach politischer Coleur heißt es dann, daß es 7 Jahre dauert, oder 25 Jahre, bis die Energieaufwendungen für den gesamten Lebensweg wieder drin sind.

      7 Jahre in unseren Breiten um gesamten Energiekosten bei der Gewinnung und Reinigung von Silizium, sowie dem Energieaufwand zur Herstellung von Solarmodulen , das klingt nach Schönrechnerei. Wir haben oft wochenlang nicht eine einzige Minute Sonneneinstrahlung. Und die Fabrikhallén müssen im Winter beheizt werden, und brauchen elektrisches Licht über viele Monate hinweg.

      Wie bei Windenergie braucht es hier Ergänzungskraftwerke, die man in die Energiebilanz der Solartechnologie einrechnen muß.

      Im Bereich der Wendekreise ist der Einsatz von Solarenergie sicher wirtschaftlich sinnvoller.



      Solarenergie mag als Ergänzung noch ganz nett sein, decken läßt sich der bisherige Bedarf, und die Energie aus fossilen Energieträgern damit auf absehbare Zeit nicht.


      Was bleibt, sind Energieeinsparungen. Hier kann man noch viel tun, oder besser: Könnte. Wenn es nicht so teuer wär.

      Die durch ausufernde Bürokratie, einem überschäumendem Sozialstaat, der Wiedervereinigung.....verursachten Kosten, die auf Abgaben und Steuern = Arbeits- und Materialkosten umgelegt werden, machen Renovierungen in Gebäuden extrem teuer, für Normalbürger nahezu unerschwinglich.

      Hier kommt man in einen Interessenskonflikt: Sozialstaat oder Ökostaat - beides zusammen geht nicht.


      Grundsätzlich muß man fragen, wie sinnvoll es für die Umwelt ist, Milliarden in Windenergie zu investieren, wenn dies ein sonnenklarer Irrweg ist.

      Bislang ist absolut kein Energierträger in Sicht, der fossile Brennstoffe auch nur annähernd von der Energieeffizienz ersetzen könnte.

      Leider.
      Avatar
      schrieb am 03.09.05 07:37:44
      Beitrag Nr. 15 ()
      KLIMAWANDEL

      Bush-Berater soll Studien manipuliert haben



      Die US-Regierung verweigert sich weiterhin dem internationalen Klimaschutz. Der britische Premier Tony Blair räumte ein, dass er keine Chance hat, US-Präsident Bush zum Einlenken zu bewegen. Zugleich wurde bekannt, dass ein Berater Bushs offizielle Klimastudien manipuliert haben soll.



      AP
      US-Präsident Bush nach dem Treffen mit Blair: "Wir wollen mehr darüber wissen"
      Der Druck auf die US-Regierung, endlich den Zusammenhang zwischen Treibhausgas-Emissionen und dem Klimawandel anzuerkennen, wird immer stärker. In einer gemeinsamen Stellungnahme haben die nationalen Wissenschaftsakademien von elf Staaten, darunter die der acht weltgrößten Industrienationen, ihre Regierungen zum sofortigen Handeln aufgefordert. "Der Klimawandel ist jetzt wissenschaftlich so weit verstanden, dass die Ergreifung unverzüglicher Maßnahmen gerechtfertigt ist", heißt es in dem Schreiben, das erklärtermaßen das Treffen zwischen US-Präsident George W. Bush und dem britischen Premier Tony Blair in Washington beeinflussen sollte.

      Doch die bisher beispiellose Warnung prallt wirkungslos an der US-Regierung ab - ebenso wie die Versuche Blairs, Bush zur Ratifizierung des Kyoto-Protokolls zum Klimaschutz zu bewegen. Der britische Premier hatte die Umweltpolitik zu einem Top-Thema des im Juli in Schottland stattfindenden G8-Gipfels erklärt - und musste bereits jetzt sein Scheitern einräumen.

      "Wir fordern die Amerikaner nicht auf, ihre Position zu Kyoto zu revidieren", sagte Blair der "Financial Times". "Das werden sie auf keinen Fall tun." Damit dürfte die Hoffnung Blairs, für seine Vasallentreue im Irak-Krieg Zugeständnisse der USA auf anderen Politikfeldern zu erreichen, endgültig zerstoben sein. Denn nebenbei lehnte Bush auch zwei weitere britische Vorschläge ab: den Aufbau einer "International Finance Facility" und den Verkauf von Goldreserven des Internationalen Währungsfonds. Beides sollte der finanziellen Unterstützung der ärmsten Länder der Welt dienen.

      Selektiver Wissensdurst

      Die Ratifizierung des Kyoto-Protokolls verweigert Bush weiterhin mit dem Argument, das Abkommen würde der Wirtschaft der USA schaden - eine Annahme, die erst im April von seinem eigenen Wirtschaftsministerium konterkariert wurde. Eine Studie hatte ergeben, dass verbindliche Grenzen für den Ausstoß von Treibhausgasen keinen signifikanten Einfluss auf das Wirtschaftswachstum der USA bis zum Jahr 2025 hätten.



      AP
      Gletscherschwund: "Spekulationen und Träumereien"
      Bushs zweites Argument gegen das Kyoto-Protokoll ist, dass es noch immer nicht sicher sei, ob der Mensch tatsächlich mitverantwortlich für den Klimawandel ist - auch wenn nahezu alle seriösen Wissenschaftler dies für eine gesicherte Erkenntnis halten. Die USA investierten Millionen von Dollar in die Klimaforschung und unternähmen andere Schritte, um das Problem der Erderwärmung anzugehen, sagte Bush. "Wir wollen mehr darüber wissen."

      Allerdings gestaltete sich der Wissensdurst der Regierung Bush in Sachen Klimaschutz bislang recht selektiv - und meist zugunsten der Ölindustrie. Politisch motivierte Eingriffe in die Arbeit von Forschern, die bis zur Unterdrückung kritischer Studien reichten, haben zu einem beispiellosen Zerwürfnis zwischen der Regierung und der Forschergemeinde der USA geführt. Die neueste Episode ist ein Skandal, den die "New York Times" jetzt publik machte: Ein ranghoher Berater Bushs hat demnach systematisch wissenschaftliche Studien manipuliert, um die Rolle des Treibhausgas-Ausstoßes für den Klimawandel herunterzuspielen.

      Der Öl-Lobbyist, der Klimaberater wurde

      Philip Cooney, ehemaliger Lobbyist der US-Energiebranche und mittlerweile Stabschef im Umweltrat des Weißen Hauses, soll wiederholt Regierungsgutachten nachbearbeitet haben - obwohl die Studien bereits von Wissenschaftlern der Regierung bestätigt worden seien, berichtet die "New York Times". Bevor Cooney 2001 ins Präsidialamt berufen wurde, habe er als Lobbyist für das American Petroleum Institute gearbeitet, die größte Interessengruppe der US-Ölindustrie.



      AP
      Bush und Blair: Keine Dividende für Bündnistreue im Irak-Krieg
      Cooney habe in mehreren Berichten Textpassagen gestrichen oder verändert und dabei den Zusammenhang zwischen Treibhausgasen und der globalen Erderwärmung heruntergespielt. Die Zeitung beruft sich auf Unterlagen, die sie vom "Government Accountability Project" erhalten habe. Die Organisation bietet Informanten juristische Hilfen an, die Hinweise zu Machenschaften der Behörden geben. Im Falle des Umweltrats vertritt die Gruppe einen Mann, der bis zum März in Cooneys Gremium gearbeitet und die Berichte seines Vorgesetzten für die Veröffentlichung vorbereitet hat.

      Cooneys Manipulationen der Forschungsberichte waren meist subtil. So hat er laut "New York Times" beispielsweise das Wort "extrem" in diesen Satz eingebaut: "Die Zuordnung der biologischen und ökologischen Veränderungen zum Klimawandel ist extrem schwierig." Ein anderes Beispiel stammt aus einer Studie vom Oktober 2002. Der Originalsatz: "Viele wissenschaftliche Beobachtungen zeigen, dass die Erde sich in einer Phase der schnellen Veränderung befindet." Cooneys Version habe gelautet: "Viele wissenschaftliche Beobachtungen deuten auf die Schlussfolgerung hin, dass die Erde sich in einer Phase des relativ schnellen Wandels befinden könnte."

      In einem Abschnitt über den möglichen Einfluss der Erderwärmung auf das Trinkwasser und die Gefahr von Überflutungen soll Cooney Beschreibungen der Gletscherschmelze ersatzlos gestrichen haben. In einer handschriftlichen Notiz warf Cooney, als Jurist und Ökonom frei von naturwissenschaftlicher Ausbildung, den Klimaexperten ein "Abschweifen von der Forschungsstrategie hin zu Spekulationen und Träumereien" vor.

      Die US-Regierung lehnte es ab, den Artikel zu kommentieren. Änderungen an wissenschaftlichen Berichten seien Teil eines normalen Revisionsprozesses, sagte ein Sprecher des Weißen Hauses. "Alle Kommentare werden noch einmal durchdacht, einige werden akzeptiert und andere abgelehnt."




      Markus Becker

      quelle:spiegel.de



      Lg

      AStralblue
      Avatar
      schrieb am 03.09.05 08:18:07
      Beitrag Nr. 16 ()
      KLimawandel

      Noch mehr Fluten drohen



      Land unter in Eschenlohe in Bayern


      | 25.08.05 |
      Glaubt man den Klimaforschern, dann sind Dauerregen und Dürre Folgen der Erderwärmung.
      Mehr zum Thema


      Der Klimawandel kommt nicht erst in vielen Jahren, er ist schon längst da: Der Kieler Klimaforscher Mojib Latif sieht einen Zusammenhang zwischen den Wolkenbrüchen in den Alpen und der Trockenheit in Spanien. Sowohl Trockenperioden in Südeuropa als auch die sintflutartigen Niederschläge in Mitteleuropa nähmen immer mehr zu, sagte der Professor vom Institut für Meereskunde der Universität Kiel in einem Interview mit dem Sender NDR Info. Diese Häufung von Extremwettersituationen sei ein Anzeichen dafür, dass die globale Erwärmung auch schon auf das alltägliche Wetter einen gewissen Einfluss habe.

      In Zukunft noch mehr Wetterextreme

      Dieser Theorie stimmt auch der Leiter des Instituts für Meteorologie und Klimaforschung in Garmisch-Partenkirchen, Wolfgang Seiler, zu. Das verheerende Hochwasser im Alpenraum sei eindeutig eine Folge des von Menschen verursachten Klimawandels. „Solch intensive und lang dauernde Niederschläge mehrfach hintereinander haben wir hier noch nicht erlebt“, so der Klimaforscher. Für die Zukunft sei mit noch intensiveren Niederschlägen und noch größeren Überschwemmungen zu rechnen.

      Durch die globale Erwärmung wird der Kreislauf von Verdunstung und Niederschlag verstärkt. „Dadurch kommt es zu extremeren Wetterereignissen, Dürre auf der einen Seite, sintflutartige Niederschläge auf der anderen Seite“, erklärt Latif.

      Wärmere Luft erzeugt mehr Regen

      Eine wärmere Atmosphäre könne beispielsweise mehr Wasserdampf aufnehmen. „Wenn mehr Wasserdampf unterwegs ist, gibt es eben auch heftigeres Wetter.“ In den kommenden 50 bis 100 Jahren könnten solche Wetterextreme noch deutlich zunehmen, falls nichts getan werde. Es gebe in jedem Fall eine Erwärmung, aber sie lasse sich beschränken, so dass die globale Temperatur nur um 1,4 Grad steige.

      Nach Ansicht Seilers wird der vor allem durch die vom Menschen verursachten Kohlendioxidemissionen ausgelöste Klimawandel in Bayern bis 2030 zu einem weiteren Anstieg der Wintertemperaturen um durchschnittlich etwa zwei Grad führen. Auch im Sommer werde sich die Temperatur um etwa zwei Grad erhöhen. Die Niederschläge gingen insgesamt zurück, was zu Dürreperioden im Sommer führen werde. „Hochwasser und Dürre sind zwei Seiten ein- und derselben Medaille des Klimawandels“, warnte der Forscher.

      Um künftigen Extremwetterlagen wie Trockenheit und Flut besser begegnen zu können, müssten die Vorhersagen und Frühwarnsysteme im Rahmen des Hochwasserschutzes weiterentwickelt und perfektioniert werden. „Wir müssen aus Fehlern der Vergangenheit, etwa Flussbegradigungen, lernen und diese korrigieren“, sagte der Experte.

      Weniger Auto fahren würde helfen

      Zu der Frage, wie vorhersagbar Flut und Dürre seien, zieht Klimaexperte Latif gerne den Vergleich mit einem gezinkten Würfel: „Ich vergleiche die Situation immer gerne mit dem berühmten gezinkten Würfel. Wenn der Würfel auf Sechs gezinkt ist, dann kommt eben die Sechs häufiger, aber das System bleibt immer noch zufällig.“

      Wichtig sei es, den weltweiten Ausstoß von Treibhausgasen, vor allem von Kohlendioxid, deutlich zu reduzieren. „Man kann hier als Staat, als Land nur etwas tun, wenn jeder Einzelne mitmacht“, so Latif. „Ob man nun weniger Auto fährt, ob man ein kleineres Auto fährt, ob man das Auto stehen lässt und zum Beispiel Fahrrad fährt, ob man Stand-by-Einrichtungen ausschaltet, ob man bessere Wärmedämmung einbaut, es gibt vielfältige Möglichkeiten.“

      Quelle: dpa/ddp



      die menscheit ist so dumm:( das sie sich von den oel-lobbyisten manipulieren lässt

      erneubare- energien ist der weg sich dagegen zu währen also wacht alle auf!!!

      die rück-versicherung ist schon aufgewacht:D:D

      jetzt muss das volk aufwachen.....!!!!


      und jetzt gehen die auch noch an die oel-reserven ohhh jeee:(( so was dummes:((....!!!!!!!







      lg
      Astralblue
      Avatar
      schrieb am 03.09.05 10:31:45
      Beitrag Nr. 17 ()
      [posting]17.770.946 von Fuller81 am 02.09.05 15:50:46[/posting]http://www.novo-magazin.de/50/novo5044.htm

      Klimagipfel Den Haag: Alle forderten die Reduktion von irgendwas

      ...

      Es ist möglich, dass der Temperatur- und Klimawandel heute nicht nur natürliche Ursachen hat. Doch die wissenschaftliche Unsicherheit ist immer noch riesig, auch wenn manche Politiker so handeln, als gäbe es keine. Nach dem angesehenen Meteorologen Professor Richard Lindzen des Massachusetts Institute of Technology in Boston schaffen aktuelle Presseerklärungen "den gravierend falschen Eindruck, man habe ein deutliches Indiz dafür gefunden, dass die Emission von Treibhausgasen die Ursache für den historischen Temperaturanstieg sei. Dabei gibt es nur wenige Belege, die diese Annahme unterstützen." Laut Lindzen rührt diese Verzerrung aus dem Druck, der auf die Wissenschaftler ausgeübt wird, "Ergebnisse, die das aktuelle Szenario (des gefährlichen Klimawandels) unterstützen, zu betonen und andere zu unterdrücken." So beobachtet Dr. Roy Spencer von der NASA: "Es ist einfach, Geldmittel zu bekommen, wenn man Beweise für drohende Klimakatastrophen vorlegt. Gewiss, die Forschung profitiert von Angstszenarien." Lindzen folgert daraus, dass die Wissenschaft politisch unbedeutender wird. "Die Politiker bestimmen die zukünftige Strategie, ohne auf die Wissenschaft zu achten."

      Für Umweltpolitiker ist es vielleicht dienlich, wissenschaftliche Ergebnisse zu ignorieren. So wenden sich die letzten Äußerungen des Wissenschaftlers, den die Grünen gern als "Vater der Erderwärmung" feiern, Dr. James Hansen von der NASA, gegen den aktuellen Alarmismus oder zumindest gegen die These, dass CO2 schuld an der Erwärmung ist. Am 23. Juni 1988 erklärte Hansen vor dem US Congress: "Es gibt eine starke Ursache-Wirkungs-Beziehung bei den Temperaturänderungen, die von der Verbrennung von fossilen Brennstoffen verursacht werden." Doch im August 2000 sagte Hansen, dass "wenig oder vielleicht nichts dieser Erwärmung in der letzten Hälfte des 20. Jahrhunderts auf CO2 zurückzuführen ist." Dieses Eingeständnis Hansens ist ein tödlicher Stoß für die Sache der Grünen. Der ehemalige amerikanische Vizepräsident Al Gore sagte 1988, dass er "den Dritten Weltkrieg starten würde, wenn man Hansen nicht erlaubt, gehört zu werden." Wahrscheinlich hat Gore Hansen in den letzten Monaten nicht mehr erwähnt. Laut Fred Singer, einem anerkannten Gegner der Klimapanik, stehen die Beweise für eine aktuelle Erwärmung auf wackligen Füßen, da die Temperaturmessungen auf dem Festland häufig durch "städtische Hitzeinseln" gestört sind. Mit anderen Worten: Städte speichern Hitze in Gebäuden, im Asphalt usw. und sind somit um einige Grad wärmer als die sie umgebenden Gebiete. "Es gab in den letzten 60 Jahren keine Erwärmung", so Singer.

      ***

      Der Klimawahn treibt wirklich merkwürdige Blüten

      - Öko Benzin---risiege Rapsmonokulturen zerstören die Naturlandschaft
      - Holz zum Hausbau wird propagiert---fein..alle Wälder abholzen. ökologisch korrekt.
      - Windanlagen, teurer ineffizienter Industriemüll der unsere Landschaft verschandelt
      - artgerechte Tierhaltung---das bedeutet man streichelt die Viecher nochmal bevor man ihnen den Bolzenschuss gibt oder den Elektorschocker.

      Das ist doch alles Augenwischerei!
      Avatar
      schrieb am 03.09.05 11:02:38
      Beitrag Nr. 18 ()
      [posting]17.776.846 von Astralblue am 03.09.05 08:18:07[/posting]die menscheit ist so dumm das sie sich von den oel-lobbyisten manipulieren lässt


      fragt sich nur, von wem du manipuliert bist :confused:

      Seltsam, daß auch die Grünen immer noch Auto fahren, und im Winter ihre Bude subtropisch einheizen - so ganz ohne schlechtes Gewissen.

      Energie sparen - das sollen erstmal andere. Die Amis natürlich.

      Wie wär es mal mit der eigenen Vorreiterrolle ?

      Dem selbst erbrachten Beweis für die Thesen, daß es auch ohne fossile Brennstoffe geht - und zu echten Marktpreisen, ohne Quersubvention.

      Es fällt oft auf, daß Grüne bei der Umsetzung ihrer Ideale mehr darauf achten, daß andere diese erfüllen, als sie selbst.

      Das beste Beispiel für diese doppelbödige Gesinnung ist der rot-grüne Regierungsfuhrpark in Berlin, der noch nie so umfassend und spritsaufend war, oder die vielen Flugreisen rot-grüner Politiker.
      Avatar
      schrieb am 03.09.05 11:37:12
      Beitrag Nr. 19 ()
      #15 von Astralblue zu #18 von Denali


      das gilt nicht nur für usa das gilt auch für deutschland!!!

      schau dir mal deine stromrechnung an!! das sagt alles;)

      also ich darf 20 % mehr bezahlen für die atom-lobbyisten!!

      und das gleiche gilt auch für die oel-lobbyisten !

      und merkel mein die gehen von ihren preis runter!! lach mich weg*...

      und wenn das soweiter geht kommt es auch zu einer weltwirtschafts-krise!!!

      lg
      Astralblue
      Avatar
      schrieb am 03.09.05 12:26:26
      Beitrag Nr. 20 ()
      Die Internationale Energiebehörde hat die Industrieländer dazu aufgerufen mehr in erneuerbare Energien zu investieren!

      Wie heißt doch gleich der Unions-Umweltminister?
      Avatar
      schrieb am 03.09.05 12:33:36
      Beitrag Nr. 21 ()
      IEA-Chef fürchtet globale Energiekrise

      Der Leiter der Internationalen Energie-Agentur (IEA), Claude Mandil, fürchtet einem Bericht der "Welt" zufolge eine weltweite Energiekrise nach dem Hurrikan "Katrina". "Wenn die Krise die Ölprodukte betrifft, dann ist es eine weltweite Krise", sagte Mandil der Tageszeitung "Die Welt".

      Keiner solle glauben, "dass sich das nur auf die USA beschränken wird", zitierte die Zeitung Mandil weiter. "Sie kaufen jetzt schon Benzin in Europa. Wenn die Raffinerien beschädigt sein sollten, wird sich das noch verstärken. Dann wird sich das sehr schnell zu einer globalen Krise ausweiten."

      Noch sei nicht abzuschätzen, welche Schäden der Hurrikan tatsächlich angerichtet habe, so der IEA-Chef weiter. Erst Anfang kommender Woche könne man wohl mit Gewissheit sagen, wie stark Förderplattformen und Raffinerien wirklich beschädigt seien.

      Die Regierungen der Industrieländer forderte Mandil auf, mehr Geld in die Forschung und Entwicklung der verschiedenen Bereiche der Energiegewinnung zu investieren - von den erneuerbaren Energien über die fossilen Brennstoffe bis hin zur Atomenergie. Die Verbraucher rief er auf, Energie zu sparen.

      Eine Prognose darüber, wie sich der Ölpreis weiter entwickeln wird, wollte Mandil nicht abgeben. "Das hängt von sehr vielen unsicheren Faktoren ab und auch vom Verhalten der Verbraucher", sagte er. Schon vor dem Wirbelsturm sei der Preis "viel zu hoch" gewesen. "Das ist ein Risiko für die Wirtschaft der gesamten Welt, vor allem für die Wirtschaft der armen Länder."
      (N24.de, Netzeitung)
      http://www.n24.de/wirtschaft/branchen/index.php/n20050903094…
      Avatar
      schrieb am 03.09.05 12:41:29
      Beitrag Nr. 22 ()
      Union will Benzinsteuer zurückzahlen
      Energie Öl Benzin CDU CSU

      Nürnberg (dpa) - Die Union hat ihr Vorhaben bekräftigt, nach einem möglichen Wahlsieg unerwartete Steuereinnahmen aus den steigenden Benzinpreisen an die Bürger zurückzugeben. Parteichef Edmund Stoiber sagte am Samstag beim CSU-Parteitag in Nürnberg, der Staat dürfe nicht der Profiteur dieser Preisexplosion sein.
      http://www.tz-online.de/infoline/brennpunkte/art980,164113.h…

      Statt die Menschen auf einen verantwortungsvollen Umgang mit der Ressource Öl hinzuweisen, spricht man von "staatlicher Bereicherung" und will die Benzinsteuer an die Verbraucher zurückzahlen!

      Warum nicht die Benzinsteuer für erweiterte Öl-Reserven verwenden, das fände ich jedenfalls sinnvoller. Wir hätten dann im Notfall nicht nur für drei Monate Reserven sondern für 5 oder 6 Monate oder noch länger!

      Aber vermutlich gibt es nach einem Wahlsieg keine "unerwarteten Steuereinnahmen", und der Verbraucher muss feststellen, dass es sich nur um Wahlkampfgetöse handelt.

      Für 50 Euro mehr in der Tasche verkauft manch einer nicht nur seine Großmutter sondern auch seine Zukunft :(
      Avatar
      schrieb am 03.09.05 13:00:36
      Beitrag Nr. 23 ()
      Union streitet über Energiepolitik Schwarzbuch wieder von Homepage genommen

      Berlin - Eigentlich war die Richtung klar: In der Energiepolitik wollte die Union im Wahlkampf vor allem Umweltminister Jürgen Trittin (Grüne) attackieren. Doch nun ist in den eigenen Reihen Streit entbrannt: Das „Schwarzbuch grün-roter Energiepolitik“, das die CDU erst am Dienstag vorgestellt hatte, ist am Donnerstagnachmittag plötzlich wieder von der Homepage der Partei verschwunden. Was war passiert?

      In ihrem Werk hatten die vier Autoren – die Bundestagsabgeordneten Kurt-Dieter Grill und Klaus Lippold (beide CDU) sowie Dagmar Wöhrl und Gerda Hasselfeldt (beide CSU) – in weiten Teilen gegen die Förderung der erneuerbaren Energien gewettert. Auch die Bioenergie wurde dabei hart angegangen. Dabei werden Biomasse, -gas und -treibstoffe zu immer wichtigeren Einnahmequellen zahlreicher Landwirte – und das ist eine klassische Unions-Klientel. Besonders pikant: Hasselfeldt ist im Kompetenzteam von Angela Merkel zuständig für Umwelt und Landwirtschaft. Der Ärger war programmiert.

      „Angriffe gegen Trittin sind durchaus berechtigt“, sagte CDU-Umweltexperte Peter Paziorek dem Tagesspiegel. „Aber zur Bioenergie sind die Darstellungen mehr als missverständlich.“ Gerade im Wahlkampf müsse die Union klarstellen, dass sie den erneuerbaren Energien und insbesondere der Bioenergie positiv gegenüberstehe. „Das C im Namen unserer Partei bedeutet schließlich einen gewissen Anspruch in der Umweltpolitik.“

      Auch in Sachen Windkraft ist Paziorek mit dem Schwarzbuch nicht einverstanden: „Ich bin kein Freund der Windenergie im Binnenland. Aber der Offshore-Bereich, also Windkraft auf hoher See, müsste deutlich positiver beleuchtet werden.“
      http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/index.asp?ran=on&url=h…

      ach :confused:
      ein "gewisser Anspruch" :confused:

      Die Union hätte es sich um ein Haar mit ihrer Zielgruppe, den Bauern verscherzt :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.09.05 13:03:34
      Beitrag Nr. 24 ()
      [posting]17.777.417 von StellaLuna am 03.09.05 12:41:29[/posting]Die Union bleibt bei ihrer Energiepolitischen Geisterfahrt. Unerwartete Steuereinnahmen aus den steigenden Benzinpreisen , das ich nicht lache, die Grenzlandbewohner werden noch mehr im Ausland tanken, der Rest vermutlich weniger fahren, da ist Essig mit Mehreinnahmen, das gibt satt Mindereinnahmen.
      Avatar
      schrieb am 03.09.05 13:08:57
      Beitrag Nr. 25 ()
      Koch will Umsatzsteuer auf Benzin kappen

      Wiesbaden (dpa) - In der Debatte um Benzinpreissenkungen hat Hessens Ministerpräsident Roland Koch (CDU) eine vorübergehende Kappung der Umsatzsteuer ins Gespräch gebracht. «Es ist nicht einzusehen, dass der Staat beim Benzin an der derzeitigen Spekulationsblase von 15 bis 20 Cent über Normalpreis auch noch mitverdient.»
      www.welt.de

      :laugh:

      Für wie blöd hält die CDU/CSU ihre Klientel?
      Avatar
      schrieb am 03.09.05 13:11:08
      Beitrag Nr. 26 ()
      #23 von StellaLuna


      du willst doch nicht sagen damit das die cdu christlich ist oder? nur weil die meisten bauern katolisch sind ;)

      also ich stehe zur meiner spiritualität;)

      Es ist Unsinn
      sagt die Vernunft
      Es ist was es ist
      sagt die Liebe

      Es ist Unglück
      sagt die Berechnung
      Es ist nichts als Schmerz
      sagt die Angst
      Es ist aussichtslos
      sagt die Einsicht
      Es ist was es ist
      sagt die Liebe

      Es ist lächerlich
      sagt der Stolz
      Es ist leichtsinnig
      sagt die Vorsicht
      Es ist unmöglich
      sagt die Erfahrung
      Es ist was es ist
      sagt die Liebe


      Erich Fried


      nur so mal am rande*gg*


      lg
      Astralblue
      Avatar
      schrieb am 03.09.05 13:13:45
      Beitrag Nr. 27 ()
      Ich habe den Eindruck dass sich die Union täglich mehr von der Realität entfernt!

      Finanzminister soll Kirchhof werden. Sein Steuermodell wird von den Unionsgranden zwar nicht akzeptiert, aber seine Visionen :laugh:

      Und nun lockt die Union mit Geldgeschenken für die Bürger und schlägt zudem noch vor, die Umsatzsteuer für Benzin zu kappen :laugh:

      Märchenhafte Zeiten kommen auf uns zu :D
      Avatar
      schrieb am 03.09.05 13:15:27
      Beitrag Nr. 28 ()
      [posting]17.777.499 von Astralblue am 03.09.05 13:11:08[/posting]ich versuch`s mal mit der christlich demokratischen/sozialen Logik:

      So lange das C im Parteinamen steht, ist sie christlich :D
      Avatar
      schrieb am 03.09.05 13:25:44
      Beitrag Nr. 29 ()
      der Ausbau des Hochwasserschutzes um New Orleans hätte 15 Millarden $ gekostet, das hielt man für zu teuer und hat es unterlassen.

      Das ist der Gegenwert dessen, was Bushs völkerrechtswidriger Angriffskrieg im Irak in drei Monaten kostet.
      Avatar
      schrieb am 03.09.05 14:02:04
      Beitrag Nr. 30 ()
      [posting]17.777.533 von tenochtitlan am 03.09.05 13:25:44[/posting]der Ausbau des Hochwasserschutzes um New Orleans hätte 15 Millarden $ gekostet, das hielt man für zu teuer und hat es unterlassen.

      Und dieser Ausbau hätte dann den Hurricane verhindert :confused:

      Pandur
      Avatar
      schrieb am 03.09.05 14:13:39
      Beitrag Nr. 31 ()
      [posting]17.777.502 von StellaLuna am 03.09.05 13:13:45[/posting]zu: "Märchenhafte Zeiten kommen auf uns zu."



      Keine Sorge, Tante Angela macht Euch den Sprit wieder billiger. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.09.05 07:26:13
      Beitrag Nr. 32 ()
      hi zusammen:)


      Naturkatastrophe


      "Katrina" lehrt neues Sicherheits-Denken KlaudiusGansczyk - Die mächtigste Super-Macht aller Zeiten hat gegen die Natur eine katastrophale Niederlage erlitten. Mit den Opfern fühlen wir genauso mit wie mit den Opfern der Tsunami-Welle und hoffen, dass auch dieses Mal eine Hilfswelle nachfolgt. Dabei dürften die mit 27 Milliarden Dollar bezifferten Materialschäden kein größeres Problem sein: Sie entsprechen ca. 5% der US-Militärausgaben in Höhe von ca. 500 Milliarden, die die „Sicherheit“ garantieren sollen. Die 691 Milliardäre, die im Jahre 2004 einen Zugewinn (!) von 300 Milliarden Dollar erzielt haben, könnten die Rechnungen mit 10 % ihres Jahres-Zugewinns begleichen. Das viel größere Problem ist das unermessliche Leid, das in Dollar nicht zu beziffern ist! Der aktuelle Report des Wuppertal Instituts „Fair Future“ weist nach, dass die Menschheit die Biosphäre bereits mit 20% überbelastet. Es ist schwer zu sagen, ob die Zerstörungskraft von Katrina schon eine Antwort der Natur auf die klimaverändernden menschlichen Einflüsse ist: Auf jeden Fall klärt sie die wahren Machtverhältnisse zwischen der Menschheit und der Natur. Wenn wir weiteres unermessliches Leid im 21. Jahrhundert verhindern wollen, dann werden wir wohl die wahren „Feinde“ bekämpfen müssen: die menschenverursachten Bedrohungen. Die nächste UN-Konferenz in zwei Wochen zum Thema „In larger freedom“ könnte ja beschließen, wie wir uns vor den wahren „Feinden“, den Bedrohungen des 21.Jahrhunderts ,„in Sicherheit“ bringen. An „Sicherheits-Geldern“ dürfte es ja wohl nicht scheitern, sie müssten nur umgeleitet werden. Bei dem „beinahe US-Präsidenten“ Al Gore war schon 1992 nachzulesen, was zu tun ist: „Wege zum Gleichgewicht – Ein Marshall Plan für die Erde“.
      Auch das ZEIT-Interview mit dem Ex-US-Präsidenten Bill Clinton ( http://www.zeit.de/2005/34/Clinton ) weist in die richtige Richtung. Hoffentlich werden diese „Wege in der Gefahr“ bald eingeschlagen!
      (01.09.2005 09:11:33)

      Quelle:diezeit.de


      diese millijadäre gehören der gruppe * mai * an ! sie treffen sich in der schweiz.....und bestimmen das globale geschehen!!...


      da kann bisher die globale politik noch nichts dagegen unternehmen ! also liebe cdu informationen dazu!!?





      LG
      Astralblue
      Avatar
      schrieb am 05.09.05 09:49:56
      Beitrag Nr. 33 ()
      "Das Wetter war schon immer Scheiße"
      http://www.achgut.de/dadgd/index.php

      Trittin und das Wetter
      Wussten Sie, dass im Dezember 1952 bei einem 14 Tage dauernden Smog in London 4.ooo Menschen starben? Dass im Februar 1953 bei der schlimmsten Sturmflut seit 5oo Jahren 2o% der Niederlande ueberflutet wurden und Tausende von Menschen ertranken? Dass im Februar 1954 Schnee in Algerien fiel und 3oo Menschen erfroren? Dass im Jahre 1954 ernsthaft darueber diskutiert wurde, ob Atomversuche fuer die Wetterkatastrophen verantwortlich sind? Dass Anfang 1962 es zu einer seltsamen Haeufung von Wetterkatastrophen in aller Welt kam? Wussten Sie nicht? Dann schauen sie mal hier nach. Das Wetter war schon immer Scheisse. Auch als Trittin noch in die Windeln statt in Umweltschutz machte.

      http://toonorama.com/encyclopedia/L/Liste_von_Wetterereignis…
      Avatar
      schrieb am 05.09.05 10:35:16
      Beitrag Nr. 34 ()
      #33 von Steigerwälder


      die häufigkeit und stärke hat sich verändert!!!

      und wissentschaftlich alles nachgewiesen !!! wir haben zur zeit jedes jahr grosse katastrophen !! und nicht alles 10 jahre !!

      LG
      Astralblue
      Avatar
      schrieb am 05.09.05 10:47:12
      Beitrag Nr. 35 ()
      Die Flutkatastrophen in China häufen sich. Ich bin mal gespannt, wann Trittin den Chinesen den Vorwurf macht, daß sie selbst daran Schuld sind. Die haben ja das Kyoto-Protokoll auch nicht unterschrieben. Und Australien, und Kanada, und noch ein paar Staaten. Aber Trittin, der smiler, hat sich ja nur auf die Amis eingeschossen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.09.05 10:48:05
      Beitrag Nr. 36 ()
      Avatar
      schrieb am 05.09.05 16:58:23
      Beitrag Nr. 37 ()
      # 12, Fuller, schau doch mal in einen Duden, was „effizient“ bedeutet. Das bedeutet unter anderem „wirtschaftlich“ – und genau das habe ich damit auch gemeint. Effektiv bedeutet z.B. „wirkungsvoll“ – das trifft zwar in gewissem Maße auch zu, ich meinte aber wirklich effizient. So wie ich es geschrieben habe.

      # 14, Denali, Diese Argumentation der Einbeziehung der gesamten Gestehungskosten, so wie du sie anführst, führt nur zu einer Verschlechterung deiner Position. Du schreibst:

      „Es kommt darauf an, auch den Energieaufwand für Bergbau, Stahlverarbeitung, Transport, Wartung....einzubeziehen. Ein Windrad muß sich schon ganz schön lange und kräftig drehen, bis der Energieaufwand für Stollenbohrungen, Gesteinstransport, Gesteinsschmelze bei über 1000 Grad, Stahlverarbeitung, Energieaufwand für die Arbeiter um zum Arbeitsplatz zu gelangen, Energieversorgung der Arbeiter und ihrer Familien zuhause,....... wieder gewonnen sind.“

      Jetzt mal ehrlich, glaubst du wirklich das die Herstellung von ca. 1000 Windkrafträdern aufwändiger ist als der Bau eines Großkraftwerkes? Glaubst du wirklich, die Herstellung von zig tausend Tonnen Beton, Stahl, sonstigen Metallen, Kunststoff, Glas etc. etc., die du zum Bau eines Großkraftwerkes brauchst, verbraucht weniger Energie?

      Glaubst du wirklich der Energieverbrauch eines Großkraftwerkes wäre ein Pappenstiel? Und selbst wenn wir jetzt mal zugunsten des Großkraftwerkes annehmen, dass sich dieses hier genauso gut stellt: egal ob Uran, Kohle oder Öl, die Betriebsstoffe dieses Kraftwerkes werden oft um die halbe Welt gekarrt, glaubst du das ist umsonst?

      Bei den alternativen Energieträgern schlägt nur die Herstellung zu Buche, bei den konventionellen Energien aber die Herstellung der Kraftwerke und deren Betriebsstoffe.

      Bei den Solaranlagen muss man unterscheiden zwischen Photovoltaik und der Verwendung zur Wärmegewinnung, z.B. zur Warmwasseraufbereitung.

      Bei den Warmwasseranlagen (Insellösung) liegt die Amortisationsdauer für den Endverbraucher in der Tat durchschnittlich bei etwa 7 Jahren (mit dem statischen Mittel von 60% Energieeinsparung). Stand 2004. Mit den gestiegenen Öl- und Gaspreisen wird sich dies weiter verkürzen. Billiglösungen mit z.B. schwarzen Schläuchen (keine Solaranlage) gehen heute auf ca. 3 Jahre runter, sind aber technisch weniger zuverlässig.

      Bei der Photovoltaik liegt die Amortisation je nach Anlagentyp bei etwa 12-15 Jahren subventioniert. Subventioniert wird z.Zt. mit ca. 54 cent pro kWh abzüglich den tatsächlichen Kosten von ca. 15 cent, also mit ca. 39 cent. Bei Yellow-Strom zahlt man z.Zt. ca. 17 cent plus monatliche Grundgebühr. Geht man jetzt davon aus, dass die Subvention das ca. 2,6 fache des koventionallen Strompreises ausmachen, dann würde sich die Amortisationsdauer der nicht subventionierten Photovoltaik-Anlage auf hypothetische 31-39 Jahre verlängern. Dies aber wohlgemerkt zu den heutigen Strompreisen. 1987 lag der Strompreis in Deutschland z.B. bei umgerechnet 9,5 cent, wir haben also eine Steigerung von ca. 80% in 18 Jahren zu verzeichnen. Diese Entwicklung fortgeschrieben, würden sich die nicht subventionierte Amortisationsdauer auf ca. 20 Jahre verringern. Ich gebe zu, das ist keine Sensation, aber auch nicht schlecht. Jedenfalls bedeutet es für den Nutzer keinen Nachteil (abgesehen von der Kapitalbindung durch die Investition), nützt aber der Umwelt.

      Zuletzt Denali, muss ich dir noch sagen, dass deine Argumentation z.T. wirklich ein Schuß ins Knie ist, wie z.B. folgender Satz von dir : „Wir haben oft wochenlang nicht eine einzige Minute Sonneneinstrahlung.“ – damit versuchst du die Ineffizienz von Solaranlagen zu belegen. Das ist gelinde gesagt kindlich-naiv. Fast alle Module die hierzulande im Handel sind, sind so konstruiert, dass sie bei diffuser Strahlung ebenfalls einen hohen Wirkungsgrad aufweisen. Mit anderen Worten: du erzeugst selbst bei voller Bewölkung und Regenwetter noch Strom, je nach Modultyp mit unterschiedlicher Effizienz. Übrigens: in Deutschland haben wir etwa 60% Diffusstrahlung und ca. 40% direkte Sonneneinstrahlung.

      Heute haben Spitzenmodule einen Wirkungsgrad von ca. 19%, unsere Grosskraftwerke (fossil) von ca. 38-40%. In 5-10 Jahren werden wir Solarmodule von über 25% haben......
      Avatar
      schrieb am 05.09.05 17:23:30
      Beitrag Nr. 38 ()
      Deutschlands oberster Wissenschaftler fordert Benzinsparautos
      " ...Es gibt Autos auf der Welt, die die selbe Leistung bringen und nur die halbe Menge Benzin verbrauchen. Es macht mir große Sorgen, dass die deutschen Automobilhersteller diese Technik nicht liefern können" , sagte Ernst Ludwig Winnacker, Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft, der Financial Times Deutschland.

      Habe grade den ganzen Text gelesen! Der Typ hat Null Ahnung, labert Sachen die in keinster Weise stimmen. Weder hat ein Prius einen Verbrauch von 3 Liter noch kaufen Kalifornier Spritsparendere Autos als die Deutschen. Auch die Partikelfilter sind nur Polemik. Aus Deutschland kommt die inzwischen weitaus bessere Technologie als von PSA.
      Avatar
      schrieb am 05.09.05 17:31:41
      Beitrag Nr. 39 ()
      Ich nehme an er meint die Hybridtechnik, die momentan vorwiegend von den Japanern (Toyota, Lexus) angeboten wird. :)
      Avatar
      schrieb am 05.09.05 21:16:51
      Beitrag Nr. 40 ()
      [posting]17.790.797 von Freudenspender am 05.09.05 16:58:23[/posting]natürlich sind auch für den Bau von Kraftwerken mit fossilem oder atomarem Brennstoff Energieaufwendungen nötig.

      Doch entscheidend ist, ob sie letztlich mehr Energie erzeugen können, als Bau und Betrieb davon wieder abziehen.

      Das kann man bei diesen Kraftwerken eindeutig mit ja beantworten. Und noch dazu bei bezahlbaren Preisen.

      Windkraft ist (siehe Link #14) offenbar indiskutabel ineffizient.

      Bei Solarenergie sieht es etwas besser aus, aber eben nicht gut genug.

      Sonst würde man nämlich die bisherigen Kraftwerke ganz einfach abschalten, und durch regenerative Anlagen ersetzen.

      Die Energieausbeute bei diesen Anlagen ist anscheinend viel zu gering, bzw. so teuer, daß sie wirtschaftlich nicht vertretbar ist.

      Bei den Amortisationsrechnungen wird einfach so getan, als müsste man nur genügend subventionieren, oder die fossilen Energiekosten entsprechend ansteigen lassen - schon klappts mit der Rentabilität.

      So rechnen eben Grüne, die von Volkswirtschaft keine Ahnung haben. In letzter Zeit waren eine Reihe Artikel im Handeslblatt und der FTD, die die hohen Energiekosten als Standortnachteil beschrieben, und Unternehmen zwingen dahin abzuwandern, wo Energie nicht künstlich verteuert wird.

      Man geht hier also den grundfalschen Weg der Energieverteuerung, was zur Folge hat, daß das Land finanziell geschwächt wird, und dann wiederum weniger Mittel hat, für sinnvolle Entlastung auf der Energienachfrageseite, bzw. der Entwicklung sinnvoller Energiegewinnung.
      Und zwar in doppelter Hinsicht:
      Einmal durch Schwächung Steuer zahlender Unternehmen, die abwandern müssen
      sowie durch Schwächung der Finanzkraft der Konsumenten, die immer mehr für überteuerte Energie aufwenden müssen.

      Grünen fehlt es offenbar an Kenntnis, daß nicht jeder das Geld hat, sich eine Solaranlage aufs Dach zu bauen oder eine Wärmepumpe bohren zu lassen.

      Da der Abschied von fossilen Brennstoffen unumgänglich ist, müsste das Entwickeln von Alternativen sehr ernst genommen werden - wird es aber nicht.

      Die Windmühlen sind ohnehin nichts anderes nichts als Geldgräber.

      Der Energieertrag von Solartechnologie ist als Ergänzung ganz nett, bleibt aber weit hinter der Leistung bisheriger Kraftwerke zurück, die zudem wesentlich zuverlässiger Strom liefern.

      Nähme man noch den Energieverbrauch aus dem Verkehr hinzu, der durch regenerative Energiequellen im Idealfall zu erzielen wäre, wird selbst dem Laien klar, daß die Ertragsmöglichkeiten einfach nicht ausreichend sind.

      Man ahnt es schon aus dem Alltag: Will man einen Liter Wasser zum kochen bringen über dem Feuer, benötigt man dafür eine gehörige Menge Energie. Um diese Energiemenge mit Solarzellen zu gewinnen, benötigt es eine sehr effiziente und großflächige Anlage, und die obendrein noch direkte Sonneneinstrahlung benötigt, nicht nur diffuses Licht, das weitaus schwächere Energieausbeute liefert.

      Oder man baut die Anlage so groß, daß sie im Winter bei starker Bewölkung genügend Sonnenenergie aufsammelt und umwandelt.

      Wie groß müsste eine solche Anlage bei heutigem technologischem Stand sein ? Was würde sie Kosten in der Erstellung und im Unterhalt ?

      Interessant wäre nun ein Vergleich der Energieausbeute, z.B. 1 Liter Benzin in einem Verbrennungsmotor (abzüglich der Energiekosten für Transport und Gewinnung), und wieviel
      a) Sonneneinstrahlung entspricht dem
      b) in welchem Umfang eine Solaranlage gebaut werden müsste, um den selben Wirkungsgrad an Engergiegewinnung zu erzielen.

      Vielleicht kann hier jemand zur Klärung dieses Sachverhalts beitragen ?

      Wäre wirklich sehr interessant, hier mehr zu erfahren.
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 06:41:19
      Beitrag Nr. 41 ()
      hi zusammen:)

      es geht kein weg vorbei an den erneubaren energien

      und die oel-lobbyisten und atom-lobbyisten können sich schon warm anziehen:D:D:laugh::laugh:


      Warnung an Bevölkerung

      Tropensturm "Ophelia" hat wieder Hurrikanstärke
      Der seit Tagen vor der Küste des US-Bundesstaates North Carolina tobende Tropensturm "Ophelia" hat wieder an Stärke gewonnen und wurde erneut zum Hurrikan heraufgestuft. Tausende Menschen verließen die vor der Küste liegenden Inseln. Auch Bewohner der Küste North Carolinas wurden aufgefordert, sichere Gebiete aufzusuchen.

      Das Zentrum des Sturms befand sich in der Nacht noch etwa 175 Kilometer südlich von Wilmington. Der Hurrikan bewegte sich in Richtung Nord-Nordwest. Meteorologen rechnen damit, dass er am Mittwochabend oder Donnerstag auf die Küste treffen wird.

      Gouverneur Mike Easley hatte bereits am Samstag in North Carolina den Notstand erklärt. Nach einer leichten Abschwächung am Sonntag war "Ophelia" zunächst zum Tropensturm gerabgestuft worden.

      Stand: 14.09.2005 05:56 Uhr


      QUELLE:tagesschau.de


      LG
      AStralblue
      Avatar
      schrieb am 21.09.05 09:12:34
      Beitrag Nr. 42 ()
      Hurrikan Rita bedroht Texas und New Orleans


      Bild großklicken
      Rita peitscht die See vor Havanna auf (Foto: Reuters)
      Nachdem Hurrikan Rita in der Nacht sowohl über die Südspitze Floridas als auch über große Teile Kubas hinweggefegt war, bewegt sich der Wirbelturm in Richtung Texas. Über dem Golf von Mexiko gewinnt Rita immer mehr Tempo. Das Nationale Hurrikanzentrum (NHC) in Miami klassifizierte sie nun als einen Wirbelsturm der Klasse drei und rechnet damit, dass sie auch noch Stufe vier erreicht. Das entspricht der Stärke, mit der Wirbelsturm Katrina auf das Festland traf.
      Foto-Serie Florida vor dem Sturm
      Hurrikan, Tornado & Co Kleines Sturmlexikon
      Saffir-Simpson-Skala Die Stärken von Hurrikans
      Auf einen Blick Die fünf Hurrikanstufen
      Hurrikans Wissenswertes zu den gefährlichen Stürmen

      Notunterkünfte werden geräumt
      Experten zufolge könnte der Hurrikan irgendwo zwischen dem Nordosten Mexikos und dem Süden Louisianas das Land treffen. Im texanischen Galveston sollte am Mittwoch die Order zur Zwangsevakierung erteilt werden, wie das örtliche Büro für Krisenmanagement erklärte. Mehr als 7000 Menschen, die in Notunterkünften in Texas Zuflucht gefunden hatten, sollten zudem wegen des herannahenden Sturms nach Arkansas und Tennessee umgesiedelt werden.





      Notstand in Louisiana
      In New Orleans hätten eigentlich 180.000 Menschen in die von Hurrikan Katrina verwüstete Stadt zurückkehren sollen. Angesichts der neuen Hurrikanwarnung setzte Bürgermeister Ray Nagin diesen Plan bis auf weiteres aus. Am Dienstag gab er bekannt, möglicherweise müssten die bereits Heimgekehrten erneut fliehen; bis zu 30.000 Bewohner könnten betroffen sein. Zahlreiche Menschen hätten sich bereits in das Convention Center in New Orleans geflüchtet, sagte der Bürgermeister. Sollte der Sturm zu einer echten Bedrohung werden, werde am Mittwoch die Zwangsevakuierung beginnen. Rund um die durch Katrina zerstörte Stadt standen hierfür etwa 500 Autobusse bereit.

      Deiche könnten brechen
      Experten warnten, das durch den Hurrikan Katrina geschwächte Deichsystem von New Orleans könne neuen heftigen Regenfällen im Gefolge von Rita nicht standhalten. Die Gouverneurin von Louisiana, Kathleen Blanco, verhängte den Notstand über den südwestlichen Teil des US-Bundesstaates und rief die Menschen auf, ihre Häuser zu verlassen. Die Behörden versuchten, für den Bedarfsfall weitere Notunterkünfte bereit zu stellen, sagte ein Vertreter des örtlichen Heimatschutzministeriums.

      Teile Miamis evakuiert
      Im Süden Floridas wurden mehrere Inseln evakuiert, ebenso wie tief liegende Gebiete von Miami. Die übrigen Bewohner wurden aufgefordert, ihre Häuser nicht zu verlassen. Schulen, Behörden und viele Geschäfte wurden geschlossen. In Miami waren bereits rund 24.000 Haushalte ohne Strom, wie der Gouverneur von Florida, Jeb Bush, sagte. Vorsichtshalber seien mehrere Krankenhäuser evakuiert worden.

      Land unter in Kuba
      Gegen Mitternacht hatte Rita das Zentrum und den Westen Kubas sowie den Süden Floridas mit heftigen Winden und Regenfällen erreicht, auch die Hauptstadt Havanna war betroffen. Mehr als 230.000 Menschen wurden laut Behörden evakuiert. Im Badeort Varadero 150 Kilometer östlich von Havanna wurden 12.000 Touristen in Sicherheit gebracht.

      Umfragetief für Bush
      US-Präsident George W. Bush räumte bei seinem fünften Besuch in den verwüsteten Regionen ein, dass es in den vergangenen Wochen "Frustration" gegeben habe. Bush beauftragte nach Angaben des Weießn Hauses seine innenpolitische Beraterin Fran Townsend damit zu untersuchen, inwieweit die US-Bundesbehörden nach Katrina nicht angemessen reagierten. Die Umfragewerte des US-Präsidenten sanken auf den tiefsten Stand seit seinem Amtsantritt im Januar 2001. In einer Umfrage im Auftrag von "USA Today" und CNN missbilligten 58 Prozent der Befragten die Art und Weise, wie Bush die Geschicke des Lands in die Hand nehme.




      LG
      Astralblue
      Avatar
      schrieb am 21.09.05 09:47:23
      Beitrag Nr. 43 ()
      [posting]17.792.969 von Denali am 05.09.05 21:16:51[/posting]Für den Bau konventioneller wie alternativer Kraftwerke wird eine gewisse Menge Primärenergie verbraucht.

      Im Betrieb erwirtschaften alternative Kraftwerke in einem bestimmten Zeitraum diese eingesetzte Primärenergie wieder.
      Danach brauchen sie keine mehr (ausser Wartung etc., was aber für konventionelle auch zutrifft)

      Konventionelle Kraftwerke verbraten im Betrieb weiterhin unwiederbringliche Primärenergie, sei es nun fossile oder atomare.

      So gesehen amortisieren sie sich NIE!

      Übrigens:
      Würden ehrlicherweise die Folgekosten eingerechnet, wär`s aus mit billich...
      Avatar
      schrieb am 21.09.05 10:29:09
      Beitrag Nr. 44 ()
      Wo kommt nur eure panische Angst her???
      Ein paar Stürme und schon redet Ihr vom Weltuntergang!

      #19

      du glaubst also wirklich das durch deinen Öko-Strom alles billiger wird?? BITTE AUFWACHEN!!!
      Avatar
      schrieb am 21.09.05 11:44:13
      Beitrag Nr. 45 ()
      mal meine meinung zum thema:

      erstens muß man uneingeschränkt anerkennen, dass ohne die grünen wohl nicht der run auf die regenerativen energien
      in germany zustande gekommen wäre. eindeutig ein positiver verdienst der grünen.
      über die umsetzung lässt sich zweifelsohne streiten..

      nur ist man und das im zshg.auch mit dem atomausstieg
      mit der bisherigen umsetzung gescheitert, dass muß ich den grünen schon sagen.sie haben keine echte grundlastversorgungstrategie begründen können.

      wind und sonne sind derzeit keine grundlastenergieträger...nur möglich über z.Z. noch zu teure zwischenspeichermedien die momentan unakzeptable wirkungsgrade erreichen...

      ein gutes argument für die atomenergie bzgl. grundlast und auch im hinblick
      auf den co2 ausstoß gegenüber fossilen verbrennungskraftwerken.

      hier könnte nun aber auch die chance auf einen kompromiss
      liegen....

      in den man massivst auf den grundlastenergieträger der zukunft,
      nämlich der noch in den medien fast unbekannten geothermie(stromerzeugung durch erdwärme) setzt...übrigens wurde das sogar von edmund stoiber als einzigsten überhaupt mal ganz nebenbei erwähnt,was aber auch mit der besseren geologischen struktur im süddeutschen raum zu begründen sein sollte.

      da sollte man ganz ganz fix reagieren, sonst verpasst deutschland da die technologie(isländer,kalina ein russe etc.)

      der kompromiss könnte so aussehen, dass auch keiner sein gesicht verliert....einstellung der windkraftförderung auf dem land. offshore von mir aus gerne..freiwerdenden mittel werden für die geothermie genutzt.

      beibehaltung und ausbau der thermosolarförderung...
      photovoltaik wird weiter gebremst gefördert...

      schwerpunkt wird aber die kostenintensive (bohrkosten) geothermieförderung(co2 frei) haben..die man aber mit dem argument der grundlastversorgung an den wähler bringen kann und so eine echte alternative zum atomausstieg hat.
      ---------------

      wer mal interesse hat..kann sich hier informieren

      www.geothermie.de

      auch im bereich "beweglicher energieträger" ist eigentlich schon alles vorhanden..biodiesel..

      ohne das man auf monokulturellen anbau(raps etc..)
      zusteuern muß..

      infos gibt es u.a. hier

      www.choren.de

      würde mittlerweile auch ein umdenken innerhalb der regenerativen energien,ohne sie jeweils komplett
      einzustellen (Förderung)anmahnen.
      man muß nur schwerpunkte neu setzen..

      mfg
      Inter
      Avatar
      schrieb am 22.10.05 18:16:56
      Beitrag Nr. 46 ()
      WAHRHEIT was = das eigentlich genau :confused:

      Beim letzten Mal haben wir etwas über die unteren 12 km
      unserer Atmosphäre erfahren. Das ist die Schicht, in dem
      unser Wetter stattfindet
      . Dieses Mal wollen wir uns mit
      einer anderen Schicht beschäftigen, die zur Erdatmosphäre
      gehört und die für das Leben auf unserem Planeten sehr
      wichtig ist: die Ozonschicht.




      INFOmaterialhttp://images.google.de/imgres?imgurl=http://lexikon.eventax…


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