Dosenpfand - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 02.09.05 13:51:27 von
neuester Beitrag 02.09.05 17:42:50 von
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Gestern sagte eine leidenschaftlich Vertreterin ROT/Grüner
Politik zu mir, dass Trittin ein sehr guter Minister sei.
die Einführung des Dosenpfands hätte ja zu wirklich sauberem
Umweltverhalten geführt und an den Strassenrändern lägen jetzt fast keine Abfälle und Flaschen und Blechdosen mehr.
Das haben wir alle nur diesem Superminister Trittin zu verdanken.
Hmmm - ich bin etwas skeptisch.
Sieht das noch jemand so?
Politik zu mir, dass Trittin ein sehr guter Minister sei.
die Einführung des Dosenpfands hätte ja zu wirklich sauberem
Umweltverhalten geführt und an den Strassenrändern lägen jetzt fast keine Abfälle und Flaschen und Blechdosen mehr.
Das haben wir alle nur diesem Superminister Trittin zu verdanken.
Hmmm - ich bin etwas skeptisch.
Sieht das noch jemand so?
Meiner Beobachtung nach liegt jetzt fast nur noch Pfandfreier Müll im Strassengraben - die Menge an sich ist aber gleich geblieben
Zumindest hat Trittin uns bei gebracht, dass Dose nicht gleich Dose ist.
Auf eine Dose in der Bier war, muss Pfand sein, auf Dosen mit O-Saft, oder so ähnlich nicht unbedingt. Eine Dose mit Bier, und ich glaube auch Cola, solange es keine Mixgetränk ist, ist eine größere Umweltverschmutzung, als eine andere.
Ich habe auch leztens ein Bericht gelesen, dass laut EU Statistik, kein Land soviel Abfall wiederverfertigt, als Deutschland ( ein hoch auf den grünen Punkt).
Anderseits sagte die Statistik auch aus, dass kein Land soviel Abfall pro Person herstellt, wie wir.
Da stellt sich allerdings die große Frage an die Grünen: Ist es besser, wie wir viel Müll herzustellen, damit wir dann auch ordentlich sortieren und wiederverwerten können, Oder ist das System der anderen, erst gar nicht soviel herzustellen, nicht sinnvoller.
Auf eine Dose in der Bier war, muss Pfand sein, auf Dosen mit O-Saft, oder so ähnlich nicht unbedingt. Eine Dose mit Bier, und ich glaube auch Cola, solange es keine Mixgetränk ist, ist eine größere Umweltverschmutzung, als eine andere.
Ich habe auch leztens ein Bericht gelesen, dass laut EU Statistik, kein Land soviel Abfall wiederverfertigt, als Deutschland ( ein hoch auf den grünen Punkt).
Anderseits sagte die Statistik auch aus, dass kein Land soviel Abfall pro Person herstellt, wie wir.
Da stellt sich allerdings die große Frage an die Grünen: Ist es besser, wie wir viel Müll herzustellen, damit wir dann auch ordentlich sortieren und wiederverwerten können, Oder ist das System der anderen, erst gar nicht soviel herzustellen, nicht sinnvoller.
Ich hab schon beobachtet wie angesehene Gemeindebeamte ihren
Flaschenmüll im Wald entsorgten und wie sich manch Arbeiter auf Grossbaustellen seine Brotzeit durch das Flaschenpfand der von anderen stehengelassenen Colaflaschen finanzierte.
Was die ROT/Grün Anhängerin (sie ist übrigens auch eine Beamtengattin welche zeitlebens noch nichts zu arbeiten brauchte) herausstreichen wollte war wohl die grossartige Leistung Trittins. Deswegen allein wäre die SPD wohl schon wieder mit Wahlkreuzchen zu beglücken.
Ich muss ihr da natürlich widersprechen schon allein deshalb
weil sie dann wirklich rot und grün im Gesicht wird.
Flaschenmüll im Wald entsorgten und wie sich manch Arbeiter auf Grossbaustellen seine Brotzeit durch das Flaschenpfand der von anderen stehengelassenen Colaflaschen finanzierte.
Was die ROT/Grün Anhängerin (sie ist übrigens auch eine Beamtengattin welche zeitlebens noch nichts zu arbeiten brauchte) herausstreichen wollte war wohl die grossartige Leistung Trittins. Deswegen allein wäre die SPD wohl schon wieder mit Wahlkreuzchen zu beglücken.
Ich muss ihr da natürlich widersprechen schon allein deshalb
weil sie dann wirklich rot und grün im Gesicht wird.
Vor allem war der ganze Recycling-Mist ja ein schönes Geschäft, das sogar die eine oder andere böse böse Heuschrecke anlockte:
Finanzinvestor KKR bekommt Grünen
Punkt zum Schnäppchen-Preis
10. Dez 2004 08:53
Beim Kauf des Dualen Systems Deutschland wird Finanzinvestor KKR wohl einen satten Gewinn einstreichen: Die Liquiditätsreserven sind höher als der Kaufpreis.
Der amerikanische Finanzinvestor Kohlberg Kravis Roberts (KKR) macht mit dem geplanten Kauf des Dualen Systems Deutschland (DSD) wohl ein äußerst gutes Geschäft. Nach einem Bericht des «Handelsblatt» vom Freitag beträgt der Kaufpreis insgesamt – inklusive Preissenkungen und Umstellungsprämien – 807 Millionen Euro. Allein die Liquiditätsreserven des DSD liegen laut jüngsten Geschäftsbericht aber bei 836 Millionen Euro.
Im laufenden Jahr sind die Reserven zudem noch weiter gestiegen: «Auf Grund des positiven Geschäftsverlaufs, der zu einer beschlossenen Rückvergütung an die Kunden in Höhe von 160 Millionen Euro führen wird, sind die flüssigen Mittel stichtagsbedingt höher als zum Ende 2003», sagte ein DSD-Sprecher laut «Handelsblatt».
Eigentlich darf DSD keinen Gewinn erzielen, da das Unternehmen ein Monopol für die Entsorgung von Verpackungsmüll mit dem Grünen Punkt besitzt. Nur unter dieser Bedingung wurde dem Unternehmen die Betriebsgenehmigung erteilt. Die Reserven lassen aber darauf schließen, dass die Vorgabe nicht eingehalten wurde.
«Das komfortable Finanzpolster, das sich nun KKR einverleibt, müsste eigentlich an die deutschen Verbraucher zurückgezahlt werden», zitierte die Zeitung einen ungenannten Chef einer großen Entsorgungsfirma. Für KKR selbst ist der Kaufpreis dagegen «absolut gerechtfertigt». «Sonst hätten wir das Angebot nicht gemacht», sagte ein Sprecher.
Der Verkauf des DSD geht auf eine Entscheidung des Bundeskartellamts zurück. Die Behörde hatte dem Entsorger Mitte Oktober vorgeschrieben, neue private Investoren mit ins Boot zu nehmen. Derzeit sind die Eigentümer des DSD auch dessen Auftraggeber - die Entsorgungswirtschaft. Der Anteil von Kunden aus Industrie und Handel muss nach der Entscheidung des Bundeskartellamts auf unter 25 Prozent sinken. (nz)
http://www.netzeitung.de/wirtschaft/unternehmen/316634.html
Finanzinvestor KKR bekommt Grünen
Punkt zum Schnäppchen-Preis
10. Dez 2004 08:53
Beim Kauf des Dualen Systems Deutschland wird Finanzinvestor KKR wohl einen satten Gewinn einstreichen: Die Liquiditätsreserven sind höher als der Kaufpreis.
Der amerikanische Finanzinvestor Kohlberg Kravis Roberts (KKR) macht mit dem geplanten Kauf des Dualen Systems Deutschland (DSD) wohl ein äußerst gutes Geschäft. Nach einem Bericht des «Handelsblatt» vom Freitag beträgt der Kaufpreis insgesamt – inklusive Preissenkungen und Umstellungsprämien – 807 Millionen Euro. Allein die Liquiditätsreserven des DSD liegen laut jüngsten Geschäftsbericht aber bei 836 Millionen Euro.
Im laufenden Jahr sind die Reserven zudem noch weiter gestiegen: «Auf Grund des positiven Geschäftsverlaufs, der zu einer beschlossenen Rückvergütung an die Kunden in Höhe von 160 Millionen Euro führen wird, sind die flüssigen Mittel stichtagsbedingt höher als zum Ende 2003», sagte ein DSD-Sprecher laut «Handelsblatt».
Eigentlich darf DSD keinen Gewinn erzielen, da das Unternehmen ein Monopol für die Entsorgung von Verpackungsmüll mit dem Grünen Punkt besitzt. Nur unter dieser Bedingung wurde dem Unternehmen die Betriebsgenehmigung erteilt. Die Reserven lassen aber darauf schließen, dass die Vorgabe nicht eingehalten wurde.
«Das komfortable Finanzpolster, das sich nun KKR einverleibt, müsste eigentlich an die deutschen Verbraucher zurückgezahlt werden», zitierte die Zeitung einen ungenannten Chef einer großen Entsorgungsfirma. Für KKR selbst ist der Kaufpreis dagegen «absolut gerechtfertigt». «Sonst hätten wir das Angebot nicht gemacht», sagte ein Sprecher.
Der Verkauf des DSD geht auf eine Entscheidung des Bundeskartellamts zurück. Die Behörde hatte dem Entsorger Mitte Oktober vorgeschrieben, neue private Investoren mit ins Boot zu nehmen. Derzeit sind die Eigentümer des DSD auch dessen Auftraggeber - die Entsorgungswirtschaft. Der Anteil von Kunden aus Industrie und Handel muss nach der Entscheidung des Bundeskartellamts auf unter 25 Prozent sinken. (nz)
http://www.netzeitung.de/wirtschaft/unternehmen/316634.html
[posting]17.769.456 von Leon_Sedow am 02.09.05 14:22:14[/posting]Tja. und wenn man gleich dafür gesorgt hätte, dass eine Tiefkühlpizza nur in Folie, und nicht noch zusätzlich in einem Pappkarton eingepackt wäre, und die Zahnpasta auch nur in seiner Tube und nicht zusätzlich in einem Karton, usw .usw. usw. könnten nicht so viele Leute an dem Müll, der im Endeffekt von den Kunden bezahlt wird, sich dumm und dämlich verdient wird.
Man kann nicht mal behaupten, dass dadurch zusätzlich Arbeitsplätze geschaffen werden. Statt sein bitter verdientes Geld für die Müllentsorgung auszugeben, würde jeder Bürger dieses Landes sicher etwas gescheites dafür kaufen.
Und wenn es im Sommer nur mal ein Eis ist. Auch dadurch werden Arbeitsplätze geschaffen.
Trittin muss weg. Und mit ihm das ganze grüne Gesocks, dass diesem Land eigentlich nur schadet.
Man kann nicht mal behaupten, dass dadurch zusätzlich Arbeitsplätze geschaffen werden. Statt sein bitter verdientes Geld für die Müllentsorgung auszugeben, würde jeder Bürger dieses Landes sicher etwas gescheites dafür kaufen.
Und wenn es im Sommer nur mal ein Eis ist. Auch dadurch werden Arbeitsplätze geschaffen.
Trittin muss weg. Und mit ihm das ganze grüne Gesocks, dass diesem Land eigentlich nur schadet.
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