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    Türkei - Erdogan erwägt Rücknahme des EU-Beitrittsgesuchs - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.09.05 16:23:14 von
    neuester Beitrag 05.09.05 20:20:24 von
    Beiträge: 61
    ID: 1.004.382
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      Avatar
      schrieb am 02.09.05 16:23:14
      Beitrag Nr. 1 ()
      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,372734,00.html

      Dann kann die EU ja auch das Angebot einer "priviligierten Partnerschaft" zurückziehen...
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 16:26:26
      Beitrag Nr. 2 ()
      Der türkische Außenminister Abdullah Gül sagte dem Magazin "The Economist": "Sollte die EU etwas anderes als eine volle Mitgliedschaft anbieten oder neue Forderungen stellen, werden wir gehen."


      DANN HEUL DOCH!!!!
      :cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 16:28:31
      Beitrag Nr. 3 ()
      #2

      Die können ja dann einen Beitrittsantrag bei den USA stellen...
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 16:29:20
      Beitrag Nr. 4 ()
      das wäre doch ein wort
      hoffenlich hält er sich drann
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 16:34:05
      Beitrag Nr. 5 ()
      Die neue Taktik heißt: "Beleidigte Leberwurst" (natürlich ohne Schweinefleisch!!!) :laugh:

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      schrieb am 02.09.05 16:47:11
      Beitrag Nr. 6 ()
      Dieses national-chauvinistische Machogehabe der Türkei im Vorfeld der Verhandlungen läßt ahnen was die EU sich mit einem "Vollmitglied Türkei" einhandeln würde.

      Diese Leute sind arrogant, überheblich und schlicht unreif für einen Beitritt zur Union. Wenn man Ihnen dann den Spiegel vorhält kommt das jämmerliche Geheule vom Christenclub.
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 16:53:55
      Beitrag Nr. 7 ()
      Wie sieht es mit einer Rücknahme der in Deutschland lebenden Türken aus? :confused:
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 16:54:45
      Beitrag Nr. 8 ()
      ...und warum soll die EU kein "Christenclub" bleiben?
      Türkei ist doch nur mit einer winzigsten Fläche auf europäischen Boden... Europäische Union??
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 16:57:07
      Beitrag Nr. 9 ()
      [posting]17.771.998 von Fuller81 am 02.09.05 16:53:55[/posting]Wie sieht es mit einer Rücknahme der in Deutschland lebenden Türken aus?

      alle ?

      Laß mal hören, auf wen sich das Deiner Meinung nach erstrecken sollte.
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 17:03:35
      Beitrag Nr. 10 ()
      [posting]17.772.051 von Sep am 02.09.05 16:57:07[/posting]Alle Türken (Türkisch-stämmigen), die
      - straffällig geworden sind
      - ihren Lebensunterhalt nicht ohne staatliche Hilfe bestreiten können
      - Deutsch nicht in Wort und Schrift beherrschen
      - mit Demokratie nix anfangen können
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 17:11:30
      Beitrag Nr. 11 ()
      [posting]17.772.149 von Fuller81 am 02.09.05 17:03:35[/posting]also dann doch nicht die Rücknahme der in Deutschland lebenden Türken, sondern nur die aus Deinem Katalog.

      Ich nehme nach Deiner erfolgten Präzisierung an, daß Staatsbürgerschaft keine Rolle spielt. Nur Rasse, sozusagen ?
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 17:22:30
      Beitrag Nr. 12 ()
      Erdogan scheint der einzig verlässliche Partner zu sein, wenn es darum geht, dieses schauerliche Vorhaben zu verhindern .. :)
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 17:28:51
      Beitrag Nr. 13 ()
      [posting]17.772.390 von Kabbes am 02.09.05 17:22:30[/posting]Mit "schauerlichem Vorhaben" meinst Du sicherlich weder den Fuller81- Katalog, noch dessen Bemühen, sich dazu präzisierend zu äußern.

      Ich denke auch, Erdogan wird früher oder später die Selbstachtung aufbringen, und zur Erlangung der Mitgliedschaft in diesem maroden, dem Verfall entgegenstrebendem, offenbar christlich geprägtem EU- Unternehmen nicht auch noch das Knie zu beugen.
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 17:31:39
      Beitrag Nr. 14 ()
      Reisende soll man nicht aufhalten!!
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 17:33:48
      Beitrag Nr. 15 ()
      [posting]17.772.476 von Sep am 02.09.05 17:28:51[/posting]Fuller stimme ich bei 1 + 4 zu.

      Grüsse doch einfach mal deinen Freund Erdogan von mir ..
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 17:41:28
      Beitrag Nr. 16 ()
      "- mit Demokratie nix anfangen können" können auch eine Menge Deutsch nicht. Die dürfen aber doch bleiben, oder?:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 17:43:59
      Beitrag Nr. 17 ()
      Spendiere noch ein "e" in #16
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 17:49:51
      Beitrag Nr. 18 ()
      [posting]17.772.645 von MinMacker am 02.09.05 17:41:28[/posting]Fuller81 überlegt noch.

      Vielleicht fällt ihm noch was ein. Ist ja ein interessantes Thema.
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 17:56:35
      Beitrag Nr. 19 ()
      jauuuul, der stolze, tolle Europäer Erdogan ist beleidigt, wie ein Kleinkind, das den Ball nicht sofort bekommt.

      Schade, daß wirklich niemand dem türkischen EU-Imperialismus kontert:

      Wenn Erdo den "Christenclub" auflegt - sei daran erinnert, daß die Türkei gefälligst kein "Moslemclub" zu sein hat :laugh: Was würden die toben und brüllen dort unten, wenn man sie so anspricht, wie die uns ständig !!!!

      Abgesehen davon ist die EU gar kein so großer Christenclub, in vielen Ländern sind die Leute zu hohen Anteilen nicht religiös.

      Man könnte auch kontern, indem man dem lieben Onkel Erdo sagt: Die EU ist kein Club für Zwangsverheirater, Ehrenmörder, Frauenverächter,.........


      Wenn die Türkei also in den bösen "Christenclub" aufgenommen werden will, muß sie ein paar Gesten des guten Willens zeigen - schließlich bekommt man dafür EU-Milliarden en masse von der bankrotten BRD.

      Als zeichen ihrer EU-Reife, darf die Türkei die mit äußerster Gewalt islamisierte Stadt Istanbul wieder zurückbenennen in ihren wirklichen Namen:

      Konstantinopel. Und wieder den Stammsitz der orthodoxen Patriarchen einnehmen.

      Die Hagia Sofia wieder in eine Kirche umwandeln, die Minnarette drumrum mit Kreuzen zieren, die übermalten Fresken restaurieren.

      Neben der Anerkennung des Armenier-Genozides wären noch ein paar Entschuldigungen fällig für die Aggressionen gegen das Abendland, die Jahrhunderte lang von der Türkei ausgingen.

      Was natürlich zur Folge haben muß, daß die "Fatih"-Moscheen, = Eroberermoscheen, so benannt nach Sultan Mehmet, abgerissen werden müssen, denn Eroberer und Aggressoren gegen die Kultur zu verherrlichen, der man nun als EU-Mitglied beitreten will - das paßt nicht.


      Also, lieber Onkel Erdo.

      Weil die EU kein Imperialistenclub ist - darum müßt ihr leider draußen bleiben, so wie ihr drauf seid.




      Außerdem sollte man mal generell darüber nachdenken, die Sozialhilfen, die die BRD an zahlreiche Staatsbürger anderer Länder hier auszahlt, deren Herkunftsländern in Rechnung zu stellen. Ansonsten Streichung der Leistungen.

      Ausländer in Sozialhilfe können schließlich genauso gut in der Türkei Sozialhilfe beantragen, warum muß das in der BRD geschehen ?

      Außerdem ist die Sozialhilfe in der Türkei usw. viel höher als in der BRD. Man täten den Ausländern in der BRD also nur eine Freude.
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 18:25:22
      Beitrag Nr. 20 ()
      [posting]17.772.263 von Sep am 02.09.05 17:11:30[/posting]Nur Rasse, sozusagen ?

      Eher Herkunftsland. Mir egal ob Türke oder Kurde.

      Fuller81 überlegt noch.

      Nö, ich lag lediglich im Garten in der Sonne. :D
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 19:24:43
      Beitrag Nr. 21 ()
      Oh oh, da ist aber jemand beleidigt.

      Tja, wer mitspielen will, muß erstmal ins richtige Alter kommen.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 19:29:58
      Beitrag Nr. 22 ()
      #19...Denali, DU sprichst da interessante Dinge an. Untermauert werden deine Forderungen noch durch die Tatsache, daß es sich bei den heutigen Türken eigentlich um Immigranten aus dem Hindukush und darüberhinaus handelt, die vor wenigen tausend Jahren dorthin gewandert. Jaja, ethnisch gesehen gehören die da gar nicht hin.
      Avatar
      schrieb am 03.09.05 01:13:57
      Beitrag Nr. 23 ()
      [posting]17.773.093 von Fuller81 am 02.09.05 18:25:22[/posting]Auf die Frage: "nur Rasse, sozusagen ?" hast Du, fuller81, geantwortet. Eher Herkunftsland. Mir egal, ob Türke oder Kurde.

      Schön, schön. Die Frage war aber etwas umfangreicher. Sie lautete:

      Ich nehme nach Deiner erfolgten Präzisierung an, daß Staatsbürgerschaft keine Rolle spielt. Nur Rasse, sozusagen ?

      Nur über den letzten Teil wissen wir nun also Bescheid.

      Um 18 Uhr 25 hattest Du eingestellt, daß Du nicht weiter überlegen würdest, vielmehr im Garten in der sonne gelegenhast. Hat Dir die Sonne so zugesetzt, daß Du einen Teil der Frage nicht verstanden hast, oder überlegst du immer noch, ob Staatsbürgerschaft keine Rolle spielt.

      Rasse willst Du ja "eher" ausgeschlossen sehen.

      Herkunft hingegen ist momentan kein Kriterium, es sei denn Du möchtest eine Art Nürnberger Gesetze wiederaufleben lassen, in der Herkunft als Kriterium zur Aussonderung eingeführt werden kann.

      Natürlich nur, Du erwähntest dies ja bereits, zur Umsiedlung.

      Falls bei Dir gerade die Sonne nicht scheinen sollte, kannst Du Deinen Gedankengang bei Gelegenheit zu Ende führen.
      Avatar
      schrieb am 03.09.05 01:50:13
      Beitrag Nr. 24 ()
      [posting]17.775.611 von Sep am 03.09.05 01:13:57[/posting]Die Sonne scheint gerade tatsächlich nicht Sep. Welch ein Zufall. :laugh:

      Ich nehme nach Deiner erfolgten Präzisierung an, daß Staatsbürgerschaft keine Rolle spielt. Nur Rasse, sozusagen ?

      Die Staatsbürgerschaft spielt auch keine Rolle. Ob der Türke/Kurde mittlerweile einen deutschen Pass hinterhergeworfen bekommen hat, interessiert mich nicht, wenn er in die in #10 genannten Kriterien fällt. Diese Regelungen könnten natürlich auch auf fast alle anderen Nationalitäten angewendet werden.
      Avatar
      schrieb am 03.09.05 02:05:59
      Beitrag Nr. 25 ()
      [posting]17.775.802 von Fuller81 am 03.09.05 01:50:13[/posting]Du kannst Dich winden wie ein Wurm.

      Du willst deutschstämmige Staatsbürger von den Deutschen getrennt sehen, die eine andere Herkunft haben, und ausgewiesen werden sollen. Dafür muß Ihnen jedoch die Staatsbürgerschaft aberkannt werden. Haben wir alles schon gehabt.

      Auch die Sprüche: " Staatsbürgerschaft spielt auch keine Rolle. Ob der Türke/Kurde mittlerweile einen deutschen Pass hinterhergeworfen bekommen hat, interessiert mich nicht."

      Ich spare mir, die dazu vorliegenden historischen Analogien aufzuzählen. Ich habe Dich schon richtig als Rassisten eingeschätzt.
      Avatar
      schrieb am 03.09.05 10:28:38
      Beitrag Nr. 26 ()
      mit einer Anti-Türkei-EU-Beitrittplotik kann Angie wirklich punkten.

      Das wäre wirklich auch das Argument, warum ich Angie wählen würde.

      Dieser Autoritäre Polizeistaat Türkei gehört nicht in die EU. Die Bürger der Türkei haben keine Ahnung, was sie nach einem Beitrit für Rechte und Pflichten haben (ich sage nur Frauenpolitik). Das wird Ihnen "von oben " vorenthalten.

      Die EU sollte auch an den Grenzen Europas halt machen.

      Der Kaiser Europas, Verheugen, der die EU bis ans Chinesiche Meer ausdehnen will, gehört gestürzt.

      Daran mitzuwirken, das erhoffe ich mir von Angie, wenn sie den Kanzlerin wird.
      Avatar
      schrieb am 03.09.05 11:38:48
      Beitrag Nr. 27 ()
      Sehe ich genau so, alleine der Aspekt dass Angie den Türken die kalte Schulter zeigt, macht mir die Entscheidung, richtig zu wählen einfach. Aber mein absoluter Favorit ist Beckstein als Innenminister, dem ist unser Land noch wichtig, das könnt ihr mir glauben. ;)
      Avatar
      schrieb am 03.09.05 11:54:10
      Beitrag Nr. 28 ()
      [posting]17.775.893 von Sep am 03.09.05 02:05:59[/posting]Mir ist es egal woher ein Mensch stammt. Wer nach Deutschland kommt hat die Gelegenheit die Chancen und Gelegenheiten, die ihm dieser Staat bietet, zu nutzen und sich eine eigene Existenz für sich und seine Familie aufzubauen. Menschen die dies tun sind herzlich willkommen.
      Wer jedoch hierhin kommt und sich lediglich in die soziale Hängematte legt, nichts mit Deutschen zu tun haben will und lieber in eigenen Ghettos lebt, sich zu fein dafür ist deutsch zu lernen, mittelalterlichen Pseudotraditionen nachgeht, ja der hat die Gelegenheit verspielt und sollte diese Lebensweise lieber in seinem Herkunftsland fröhnen.
      Die eingesparten Milliarden können dann sinnvoll für die wirklich hart arbeitenden Menschen in Deutschland eingesetzt werden.
      In der Vergangenheit wurden hier Fehler gemacht und diese beabsichtige ich zu korrigieren. Für Dich natürlich ein gefundenes Fressen mal wieder Deine üblichen Unterstellungen loszuwerden Sep. Hat sich halt in den letzten 5 Jahren nix geändert. Aber in diesem Lande steht man ja auf Kontinuität.
      Avatar
      schrieb am 03.09.05 12:07:44
      Beitrag Nr. 29 ()
      Die Türkei als Bindeglied zwischen Europa und dem mittleren Osten kann sich als strategisch wichtiges Land behaupten. Gerade in Zeiten steigender Ölpreise und allgemeiner Ölknappheit spielt die Türkei eine Schlüsselrolle im weltweiten Ölhandel, da sie mit ihrem zentral gelegenen Pipelinesystem zu einem reibungslosen Öltransfer beiträgt. Auf der wirtschaftlichen Seite hat die Türkei keinen Grund, sich hinter anderen Emerging Markets zu verstecken. Der wirtschaftliche Aufschwung geht mit Wachstumsraten zwischen sechs und zehn Prozent einher. .....
      Türkei ISE National 30 X-pert
      WKN DB0AMD
      ISIN DE000DB0AMD2
      BzV 1,0
      Laufzeit unbegrenzt
      Aktueller Kurs 24,50 Euro
      http://www.financial.de/newsroom/derivate/42788.html
      :D
      Avatar
      schrieb am 03.09.05 12:09:46
      Beitrag Nr. 30 ()
      Fernsehtipp:

      Bericht über die aus Türken und Arabern bestehende Türsteher-Szene in Köln.

      Mo 05.09.2005 3 SAT - 20:15 Uhr


      >Bandenkrieg

      Die Geheimwelt der Türsteher-Gangs
      Film von Peter Schran

      ARD/WDR

      (Erstsendung: 18.10.2004)

      Sie gucken meist grimmig drein, putschen ihre Körper mit Anabolika auf und entscheiden, wer in die Discos reinkommt und wer nicht: Über 200 obskure Muskelmänner zählt die Polizei allein in Köln zur so genannten Türsteher-Szene, die über viele Jahre hinweg scheinbar harmlose Wächterdienste zu einem mafiösen und lukrativen System organisierter Kriminalität ausgebaut hat. Mit Gewalt und Erpressung etablierte sie ihr heimliches Herrschaftssystem: auf dem Vergnügungsboulevard der Kölner "Ringe" genauso wie im Drogen- und Waffengeschäft, vor allem aber im Bereich der Prostitution des Rheinlands.
      Peter Schran nahm 2004 die jüngsten Strafprozesse zum Anlass, um hinter die Kulissen dieses bizarren Reichs der organisierten Kriminalität zu schauen.<
      Avatar
      schrieb am 03.09.05 12:17:00
      Beitrag Nr. 31 ()
      Zuvor hatten bereits Straw und andere EU-Außenminister ebenso wie die EU-Kommission erklärt, trotz zuletzt scharfer Töne über die Anerkennung des EU-Mitglieds Zypern durch die Türkei sollten die Gespräche wie geplant beginnen. In den kommenden Wochen will die EU noch den Verhandlungsrahmen endgültig abstecken. Die Forderung von Unions-Kanzlerkandidatin Angela Merkel nach einer privilegierten Partnerschaft statt einer EU-Aufnahme der Türkei wird sich darin voraussichtlich nicht finden.
      http://www.swr.de/nachrichten/-/id=396/nid=396/did=668224/fl…

      Angela Merkel kann nichts verhindern, auch nicht, wenn sie Bundeskanzlerin ist! Und wer diesbezüglich auf ihre dumpfen Wahlkampfparolen reinfällt und sie wegen ihrer Türkeifeindlichkeit wählt, ist selber schuld, wenn die Türkei trotzdem irgendwann in 10 oder 15 Jahren in der EU ist, vorausgesetzt es werden alle Voraussetzungen erfüllt.

      Nicht Angela Merkel hat es in der Hand sondern die Türkei selbst. Erfüllt die Türkei die Voraussetzungen steht einem EU-Beitritt nichts entgegen, erfüllt die Türkei nicht, dann gibt`s auch keine Mitgliedschaft.
      Die Gegner sollten also beten, dass die Türkei nicht in der Lage sein wird das umzusetzen, was gefordert wird.
      Avatar
      schrieb am 03.09.05 12:26:56
      Beitrag Nr. 32 ()
      [posting]17.777.275 von Fuller81 am 03.09.05 11:54:10[/posting]Ist ja gut, fuller81.

      Du willst denen die Staatsbürgerschaft entziehen ?
      Wie bei den Juden ? Und sie dann abschieben ?

      Haben wir mit den Juden ebenso versucht. Wir haben sie dann, weil sie keiner haben wollte, in die Ostgebiete zur "Umsiedlung" gebracht.

      Die Kriterien, mit denen Du den einen Staatsbürger von einem anderen unterscheidest, ist also nicht Staatsbürgerschaft, sondern ethnische Zugehörigkeit.

      Das nennt man Rassismus, Reinkultur, denn es sieht die Deutschstämmigen auf der einen, und die anderen eben auf der anderen Seite.

      Du kannst die einen dann ruhig Arier nennen, denn Du wirst sowas wie einen Arier- Nachweis brauchen, wenn 2 vor Dir stehen, die beide auf die deutsche Staatsbürgerschaft verweisen können, und Du eine Selektion vornehmen willst.

      Was die Kriterien angeht, an denen Du die Aussonderung festmachen willst, die sind ebenfalls denen der Auffassungen sehr ähnlich, die zu den Nürnberger Rassegesetzen führten. Ich zähle mal auf:

      mittelalterliche Pseudotradition
      in eigenen Ghettos leben wollen
      und daß wir es bei den Juden mit Schmarotzern zu tun hatten, das lese ich bei Dir unter "soziale Hängematte" heraus.
      Auch, daß es Dir egel ist, wie das gelöst wird, paßt in das historische Bild.

      Du bedienst hier, wie selten jemand zuvor, nationalsozialistische Klischees, allerdings bekennst Du Dich auch nich zu deren Vorgehensweise, und diese Feststellung hat absolut nichts damit zu tun, ich würde hier nur meine "üblichen Unterstellungen" loswerden wollen.


      Die Nazis haben auch nicht auf dem Meinungsmarkt offengelegt, wohin die Reise gehen würde, sondern zeitlich angepaßt die Ausgliederung vorangetrieben. Du hast es halt noch schwerer, nachdem es die Nazis nun ja bereits gegeben hat.

      Aber tröste Dich, ich mache mir nichts vor. Ich weiß bereits, daß die Denke der Nazis nicht untergegangen ist.
      Wir können offen miteinander sprechen. Ich verstehe auch, daß Du hier nur langsam die Maßstäbe verrücken kannst, abtestest, was inzwischen geht.

      Das machst du hier ja schon seit 5 Jahren. Dir schlägt die notwendige Symphatie entgegen, auch dadurch erkennbar, daß man Dich gewähren läßt. Warum soll jemand einen Artikel löschen wollen, wenn er doch mit dem Grundtenor übereinstimmt. Also, frohgemut weiter ans Werk. Hier nun hast Du es einfacher als die Nazis, die solch ein geniales Propaganda,- Test,- und Verbreitungsinstrument wie das Internet noch nicht kannten.

      Wir arbeiten beide an der Erkundung, was inzwischen geht, und was nicht. Und da geht schon eine ganze Menge, alle Achtung.
      Avatar
      schrieb am 03.09.05 12:32:26
      Beitrag Nr. 33 ()
      Sep unterstellt hier zu recht einigen rassismus.
      kann mich nicht erinnern wo Sep nicht selbst für ein bleiberecht der Palästinenser und wiedereingliederung der vertriebenen sich ausgesprochen hätte.
      hat doch als einer der wenigen für vertrauen zu Scharon geworben,und tatsächlich wurde der Gazastreifen geräumt.
      warte nur darauf wie er auch die räumung der anderen gebiete uns verkündet,er ist ein aufrechter kämpfer gegen rassismus jeder art von wehm auch immer ausgehend.
      Avatar
      schrieb am 03.09.05 13:18:15
      Beitrag Nr. 34 ()
      [posting]17.777.374 von Sep am 03.09.05 12:26:56[/posting]Ist es nicht auch Rassismus, wenn man straffällig gewordene Ausländer wieder in ihre Heimatländer abschiebt? Schließlich geschieht dies ja nur aufgrund ihrer Nationalität/Rasse, da man mit Russlanddeutschen ja nicht so verfährt, da diese ja vor Jahrhunderten mal von Deutschen abstammten?. :confused:
      Avatar
      schrieb am 03.09.05 13:24:10
      Beitrag Nr. 35 ()
      Um mal wieder auf # 1 zurückzukommen: jede Wette, dass der Erdogan mit dieser Heulsusennummer sogar Erfolg hat und unsere Regierungschefs reihenweise umknicken. Man konnte ja schon bei den letzten Verhandlungen sehen, wie standhaft die waren, als Erdogan diese "Ich reise jetzt ab!"-Theatralik an den Tag legte, weil man in der Zypern-Frage nicht allen Ernstes das Völkerrecht neu verhandelt wollte.

      Das Problem bei der Türkei und Erdogan ist, dass man dort offenbar meint, in der EU müsse jetzt alles nach ihrer Pfeife tanzen. Wie wird das erst NACH einem Beitritt?

      Meinetwegen soll Erdogan ruhig beleidigt Leine ziehen. Leute, die solche Sprüche bringen wie "Die Demokratie ist wie ein Zug. Wenn man am Ziel ist, steigt man wieder aus", diese Leute haben in der EU nichts, aber auch wirklich gar nichts zu suchen. Und diese ganzen lächerlichen Gründe, die jetzt einer nach dem anderen aus dem Hut gezaubert werden, wieso die Türkei unbedingt der EU beitreten müsse (Terroristenabwehr, Ölpipelines usw.) - ideologischer Sondermüll.

      Wer nicht will, der hat schon. Die Türkei kann ja eine Naheost-Union aufmachen, mit Iran, Irak, Syrien und Co., damit nicht die Gefahr besteht, vom "Christenclub" mit so unerhörten Forderungen belegt zu werden. Gute Reise wünscht

      LM
      Avatar
      schrieb am 03.09.05 22:36:53
      Beitrag Nr. 36 ()
      Türkei in EU,

      Deutschland raus aus der EU!


      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 04.09.05 01:59:14
      Beitrag Nr. 37 ()
      [posting]17.777.517 von Fuller81 am 03.09.05 13:18:15[/posting]fuller81, auf verlorenem Posten. Noch ein wenig rummachen ?

      Redest Du in deinem Beispiel von straffällig gewordenen Ausländern, die einen deutschen Paß haben, und dennoch abgeschoben werden ?

      Wohl nicht Rummachen eben. Laberlaberlaber.

      Was brabbelst Du jetzt von Rußland- Deutschen, die Du scheinbar auch abschieben willst, obwohl sie einen deutschen Paß haben ? Aber ich kenne ja Deine abfällige Meinung über die deutsche Staatsbürgerschaft, sofern sie anderen verliehen wurde.

      Was sind eigentlich Deine kriterien für "andere" ?.

      So, nun wollen wir das alles nicht verwässern. Du willst Bürger mit deutschem Paß ausweisen, sofern es sich dabei um Türken und dergleichen handelt. Deutschstämmige mit deutschem Paß willst Du selbstverständlich nicht ausweisen.

      Das wäre Rassismus.

      Falls Du Deine Kriterien aufrechterhälst, und das nun auch noch auf Rußlanddeutsche mit deutschem Paß ausweiten willst, dann machst du aus Deutschland ein rassistisches Arbeitslager.

      Denn Rasse- Ideologien übrigens haben überhaupt kein Problem, die Kriterien für Rasse so zu legen, wie es paßt.
      Oder möchtest Du hier offen den fall vertreten, die Nazi- Rassegesetze wären objektiven Kriterien für das, was Rasse ist, gefolgt.

      das würde ich mir gerne von Dior anhören. Falls jetzt noch nicht, dann vielleicht etwas später ?

      Dein neues Arier- Reich könnte durchaus auferstehen, mit Rußlanddeutschen im KZ, zusammen mit Türken und weiteren Gruppen, an denen Du keinen rechten Gefallen findest.

      DFu scheinst ein Verfechter des inneren Arier- Verständnisses zu sein. Wewels-Burg, Ahnenerbe sozusagen.

      Welche Rune schmückt Dich ?
      Avatar
      schrieb am 04.09.05 12:48:44
      Beitrag Nr. 38 ()
      Die Rassismusfrage stellt sich doch gar nicht.

      1. Dieser Club heißt "Europäische Union"
      2. die Türkei ist kein europäische sondern ein asiatisches Land.
      3. Daher ist es absolut legitim, wenn die Europäer unter sich bleiben wollen.

      Hoffentlich zieht Herr Erdogan seinen Antrag zurück. Er würde es allen erleichtern und Peinlichkeiten für alle vermeiden, da in Wirklichkeit keiner die Türken in der EU haben will.

      @ Fuller 81

      bei Deiner Aufzählung fehlt noch:

      arbeitslose Gastarbeiter.

      Arbeitloser Gastarbeiter ist ein blöder Widerspruch in sich

      Ein Gast ist dadurch gekennzeinet, daß sein Aufenthalt vorübergehender Natur ist. Also muß er spätstens dann gehen und seinen womöglich mehrere Generationen umfassenden Nachwuchs mitnehmen, wenn der Grund seines Aufenthaltes entfallen ist, d.h. wenn er hier nicht mehr arbeitet.

      Eine Möglichkeit die Arbeitslosenziffer massiv runter zu bringen. (wer kennt genaue Zahlen,?)
      Die Kosten in unseren Sozialsystemen massiv runter zu bringen. (Deren Riesenfamilien blockieren zum Bsp. unsere Krankenhäuser, Schulen usw.)
      Selbst die Kosten in unseren Gefängnissen könnten massiv runter gehen, wenn man alle straffälligen Gastarbeiter in ihren Heimatländer ersatzweise einsperren würde.

      usw usw.

      schönen Sonntag.
      Avatar
      schrieb am 04.09.05 13:34:35
      Beitrag Nr. 39 ()
      [posting]17.780.617 von Rainer.Zufall am 04.09.05 12:48:44[/posting]erstmal volle Zustimmung zum Posting, lediglich zur Differenzierung/Ergänzung noch nachfolgendes:

      Hoffentlich zieht Herr Erdogan seinen Antrag zurück. Er würde es ****n erleichtern und Peinlichkeiten für **** vermeiden, da in Wirklichkeit keiner die Türken in der EU haben will.

      Mehrheitlich keiner will - denn Verheugen, die Grünen, Multi-Kulti-Idealisten wollen die Türkei unbedingt in der EU, egal ob die Türkei überhaupt ein Beitrittskriterium erfüllt oder nicht. Jetzt ist nicht mal, laut Fischer, die Nicht-Anerkennung des EU-Mitgliedes durch den Beitrittskandidaten Türkei mehr ein Hindernis für die Aufnahme der Verhandlungen, die faktisch nur eine Formalie sind, wenn man ganz einfach ignoriert, daß die Türkei sich nicht um die Beitrittskriterien kümmert, und trotzdem pseudo-verhandelt wird.


      Die Bevölkerung der BRD wollte hingegen NIE daß es zu Masseneinwanderung kommt, wollte nie, daß unser soziales Netz massiv beansprucht wird, durch Bürger fremder Länder, die sich durch Menschenexport ihrer sozialen Verpflichtungen auf Kosten Europas entledigen, wollte mehrheitlich NIE Multi-Kulti......

      .......und wurde NIE danach gefragt.

      Die Migrationspolitik der letzten 35 Jahre verlief gegen den Willen der Mehrheitsbevölkerung, und darum hat diese Mehrheit das Recht zu sagen: Stop !!!!

      Und: Korrigieren wir unsere bisherigen Fehler.

      - kein Staat wie die Türkei, deren Bevölkerung mehrheitlich die Menschenrechte ablehnt zugunsten einer anderen Rechtsnorm, darf in die EU augenommen werden

      - die Kosten für die Beanspruchung der Sozialsysteme müssen den Herkunftsländern in Rechnung gestellt werden - es sind schließlich auch deren Bürger, auch dann, wenn sie im Ausland leben.

      - gleiches gilt für ausländische Kirminelle, die hier Kosten verursachen



      Da sich die Massenzuwanderung äußerst antidemoktraisch, faktisch sogar nach diktatorischem Muster abspielte, (denn eine öffentliche Diskussion über diesen Prozess wird systematisch unterdrückt mit dem Repressionsargument "Ausländerfeindlichkeit")* wäre es nicht verwunderlich, wenn eines Tages die Befugnis wie dieses Land zu gestalten ist, von der Bevölkerung zurück gefordert wird.

      Und wenn die Multi-Kulti-Anti-Demokratie weiterhin den Mitwirkungsprozess der Bevölkerung verhindert, trägt die Multi-Kulti-Ideologie die Verantwortung für mögliche undemokratische Erscheinungen.

      Rassismus und Unterdrückung haben schon oft zu Gewalt geführt.

      Darum muß der Türkei-Beitritt unbedingt verhindert werden. Er ist der Gipfel einer despotischen Zuwanderungspolitik die sich gegen den Willen der Bevölkerungsmehrheit richtet.



      * ausländerfeindlich

      - als das gilt praktisch jedes Argument, das sich gegen weitere Zuwanderung richtet
      - der Hinweis, daß ein Großteil, wenn nicht der größte Teil der Migranten von anderen Steuerzahlern ernährt wird über den Umweg des sozialen Netzes. (Merkel wies diesbezüglich darauf hin in einer Bu-Tag-Rede, daß seit mindestens 20 Jahren Zuwanderung unter dem Strich ausschließlich ins soziale Netz erfogte)
      - das erwähnen, daß in deutschen Gefängnissen ein weit überproportionaler Anteil von Zuwanderen sitzen
      - daß ein bestimmter Anteil von Zuwanderern sich nicht nur nobel und anständig verhält im Alltag, sondern oft diskriminierend, bisweilen offen rassistisch
      - dem ansprechen, daß Zuwanderer im Bezug von Sozi****istungen verschiedentlich bevorzugt werden (u.a. gratis Krankenversicherung von Eltern im Ausland, mangende Kontrollmöglichkeiten deutscher Behörden - siehe Kindergeldbezug, erschwerte Kontrolle von Schwarzarbeit, viel geringere Einzahlungsleistungen als bei der deutschen Bevölkerung in die Sozialsysteme, aber überproportionale Inanspruchnahme)


      Als ausländerfeindlich gilt grundsätzlich jedes hinterfragen und aufzeigen von Vorteilen die zugunsten von Migranten bestehen, und zugleich jeder Versuch, hier für mehr soziale Gerechtigkeit sorgen zu wollen.

      Dem Argument der Ausländerfeindlichkeit steht praktisch spiegelbildlich eine Innländerfeindlichkeit, sowie eine Steuerzahlerfeindlichkeit gegenüber, wenn man mit diesen ansich verallgemeinernden, nur unnötig die Emotionen schürenden Begriffen hantieren will.

      Daß die Befürworter weiterer Zuwanderung stark emotionalisierende, und tabuisiernde Begriffe wählen um Kritik an ihrem Anliegen zu verhindern, zeigt daß sie entschlossen sind, sich gegen die Mehrheitsbevölkerung durchzusetzen, indem man jeden Widerstand gegen ihre Ziele als unmoralisch = ausländerfeindlich abkanzelt.

      Eine gefährliche Entwicklung, und antidemokratisch dazu.
      Avatar
      schrieb am 04.09.05 13:36:17
      Beitrag Nr. 40 ()
      [posting]17.780.754 von Denali am 04.09.05 13:34:35[/posting]da wo die **** stehen, sollte "alle" stehen
      Avatar
      schrieb am 04.09.05 15:03:30
      Beitrag Nr. 41 ()
      #39 haste mal wieder schön ausgedrückt wo die wirklichen probleme liegen.
      das blööde gequatsche von ausländer feindlichkeit der deutschen lässt selbst diese lachen,sie wissen um die empfindlichkeit dieses vorwurfs bei der bevölkerung,weshalb er von diessen ständig missbraucht wird.
      wären andere länder auch so "ausländerfeindlich" wie die deutschen,würde ich sicherlich dort leben und mich alimentieren lassen.
      so es ein land gibt,wo die bevölkerung unter umständen wie hier handelt,bin ich um jedem hinweis dankbar.
      Avatar
      schrieb am 04.09.05 15:16:57
      Beitrag Nr. 42 ()
      Wer oder was hindert uns denn an einer einfachen, unangreifbaren und nicht vorwerfbaren Maßnahne nämlich Arbeitslose Gastarbeiter nach hause schicken , womöglich ruhig mit allen (zeitlich begrenzten) Ansprüchen aus der Arbeitlosenversicherung ?
      Avatar
      schrieb am 04.09.05 15:17:07
      Beitrag Nr. 43 ()
      In Deutschland leben rund 2,5 Millionen Türken,...

      http://www.faz.net/s/RubFC06D389EE76479E9E76425072B196C3/Doc…

      und ich dachte, die Zahl würde 8 bis 10 Mio. betragen :confused:

      Interessant wäre noch zu recherchieren, wie viele Türken unsere Sozialsysteme "abzocken"! Wer hat Zeit und Lust?
      Avatar
      schrieb am 04.09.05 15:49:29
      Beitrag Nr. 44 ()
      Stella,

      abzocken oder nicht abzocken;
      1.
      wie viele sind arbeitslos
      2.
      mit wie vielen Angehörigen oder sonstigem Anhang.
      3.
      wieviele sitzen bei uns im Knast ?

      Also wieviele können wir zumindest mittelfristig aus unseren Sozialsystemen verabschieden. ?

      Auf jeden Fall ließe sich viel Geld einsparen und z.B. pisawirksam in unsere Schulen leiten.
      Und deutsche Schüler wieder auf deutsch unterrichten.
      Und in deutschen Krankenhäusern Deutsche angemessen behandeln, statt dermassen sparen zu müßen, daß die welche die Mittel aufbringen, noch schlechter versorgt werden.
      Avatar
      schrieb am 04.09.05 16:03:22
      Beitrag Nr. 45 ()
      Längst hat Vural Öger, Gründer des Reiseunternehmens Öger Tours, etliche Nachahmer gefunden: Nahezu 60.000 türkischstämmige Unternehmen gibt es in Deutschland. ...

      90 Prozent der Unternehmer haben weniger als zehn Mitarbeiter. Aber je länger sie die deutsche Sozialisation durchlaufen, umso vielfältiger werden auch die Branchen. "Es gibt mehr als nur Dönerbuden und Gemüsehändler", ...

      Der größte Unternehmer außerhalb der Türkei ist Kemal Sahin. 72 Ausbildungsplätze offeriert seine Santex Moden GmbH in Würselen bei Aachen in diesem Jahr. ..

      Immerhin 260.000 Mitarbeiter beschäftigen die türkischstämmigen Betriebe bundesweit, 35 Prozent sind Deutsche. ...
      http://www.spiegel.de/unispiegel/jobundberuf/0,1518,372626,0…

      Kemal Sahin ist vor drei Jahren übrigens "Entrepreneur des Jahres" geworden - das dürfte einigen hier wohl nicht gefallen :laugh:

      und jetzt bitte die "türkischen Abzocker", damit man die mal ins Verhältnis zu den von Türken geschaffenen Arbeitsplätzen setzen kann!
      Avatar
      schrieb am 04.09.05 16:23:17
      Beitrag Nr. 46 ()
      Stella,

      ich bin tief beeindruckt davon, daß dieser Herr in seiner unendlichen Güte 72 Ausbildungsplätze bereithält.

      Interessant wär doch nur, wenn es sich um zusätzliche Arbeitsplätze handeln würde, also solche die ohne Türken nicht auch entstanden wären.

      Im Grunde ist festzustellen, daß

      die Türken uns nur bei der Bewältigung solcher Probleme helfen, welche wir ohne Türken gar nicht erst hätten

      mfg
      Avatar
      schrieb am 04.09.05 16:36:52
      Beitrag Nr. 47 ()
      [posting]17.781.712 von Rainer.Zufall am 04.09.05 16:23:17[/posting]reiner.zufall,

      schreibe bitte nicht "wir".

      Mit Dir möchte ich mich nicht in einem "wir" befinden.

      Du sprichst hier von Problemen, die "Du" ohne Türken gar nicht erst hättest.

      "Du", und Deinesgleichen, natürlich.
      Avatar
      schrieb am 04.09.05 17:54:26
      Beitrag Nr. 48 ()
      Sep,

      ich bin sehr damit einverstanden, mich nicht mit Dir gemein zu machen, zumal ich wirklich die Qualität Deiner Analyse und Deiner Argumente beeindruckend finde.
      Avatar
      schrieb am 04.09.05 18:08:00
      Beitrag Nr. 49 ()
      [posting]17.781.712 von Rainer.Zufall am 04.09.05 16:23:17[/posting]die Türken uns nur bei der Bewältigung solcher Probleme helfen, welche wir ohne Türken gar nicht erst hätten - das ist eine gewagte Behauptung.

      In Deutschland leben insgesamt 2,2 Mio. Türken und wenn ich Deine Aussage zugrunde lege, müssten türkische Unternehmen 2,2 Mio. Arbeitsplätze schaffen, um ihre Anwesenheit in Deutschland zu finanzieren. In der Zahl von 2,2 Mio. sind auch Kinder enthalten, aber das dürfte für Dich keine Rolle spielen, denn die müssen die SH/Sozialgeld/Rente der Eltern erarbeiten.

      Ist es das, was Du von den Türken erwartest?

      Jetzt würde mich noch interessieren, wie Du die 30 Milliarden, die türkische Unternehmen in Deutschland erwirtschaften, verrechnen würdest.
      Avatar
      schrieb am 04.09.05 19:41:15
      Beitrag Nr. 50 ()
      Stella dir dürfte bewusst sein das deine hier reingestellten zahlen "getürkt" sind.
      Wie dem auch sei,solange sie nicht kriminell sind,und auf levantinische verhältnise bestehen, sehe ich es durchaus positiv.
      Das man nur zeitlich befristet das gastrecht erteilen sollte,(solange sie für sich selbst aufkommen können)müsste eigentlich selbstverständlich sein.
      Du wirst selbst weltweit, falls dir dein gastland nicht gefällt, zu hören bekommen,dann gehe doch zurück in deine heimat,diese ansicht dürfte auch den deutschen zustehen.
      Da ich selbst über genügend türkische erfahrungen (als devisenbringer) verfüge,möchte ich mir eine gleichgestellte erfahrung wie sie hier so oft gefordert wird,lieber nicht ausdenken.
      Mir ist bewusst, das viele auch nicht nur aus wirtschaftlichen gründen hier sind,aber ein leben in sicherheit gegeben ,berechtigt noch lange nicht,seine stten und gebräuche massiv und alimentiert hier durchsetzen zu wollen.
      Dafür ist deren heimatland der bessere platz,bei anderer ansichtist eine freifahrt für diese, nach meiner meinung sehr wünschenswert.
      Avatar
      schrieb am 04.09.05 19:54:09
      Beitrag Nr. 51 ()
      [posting]17.782.600 von endaxi am 04.09.05 19:41:15[/posting]Warum sollte der Spiegel diese Zahlen "getürkt" haben?
      Vor dem Hintergrund, dass der Spiegel seit einiger Zeit nicht grade rot/grün-freundlich ist, wäre durchaus möglich, dass die Zahlen nach unten korrigiert wurden aber auf keinen Fall positiv nach oben was die Arbeitsplätze und Ausbildungsstellen anbelangt.

      Die Türkeifeindlichkeit kann doch nicht so weit gehen, dass positive Realitäten nicht mehr akzeptiert werden, und die gibt es nun mal auch.

      Millionen Deutsche verbringen ihren Urlaub in der Türkei, weil es dort billig ist, und die Türken kommen nach Deutschland und holen sich einen Teil des Geldes, das sie den Touristen nicht abverlangt haben - können wir da Übereinstimmung erzielen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.09.05 22:50:07
      Beitrag Nr. 52 ()
      Ich weiß, dass hier einige Tatsachen gegenüber vollkommen unzugänglich sind. Dennoch will ich mal darauf aufmerksam machen, dass die Hälfte der türkischen Jugendlichen die Schule ohne Schulabschluss und somit als de-facto-Analphabeten verlässt. In Berlin, wo inzwischen ca. 30 % der Schüler türkischer Abstammung ist, haben gerade mal gut 400 das Abitur geschafft (in einer Stadt von mehr als 3,5 Millionen Einwohnern!) ebenfalls nur knapp mehr als 400 türkische Jugendliche eine Lehrstelle gefunden ! Das ist so gut wie nichts. Alle anderen landen im sozialen Netz oder makeln ein bisschen illegal nebenbei oder helfen beim Onkel im Laden aus (ohne Sozialversicherung, versteht sich, die läuft dann meist noch übers Amt).

      Das sind keine Perspektiven, das ist eine Zeitbombe. Und bei 2,2 Mio Türken in Deutschland ist das nun nicht gerade der Kracher, wenn es einen Arbeitgeber mit 72 Mitarbeitern gibt. Das ist zwar besser als nichts, aber auch nicht viel mehr.

      Man, Stella, fahr doch mal rüber nach Neukölle oder Wedding und stell Dich vor eine Hauptschule. Vielleicht hilft Dir das, endlich mal aus Deinem geistigen Elfenbeinturm rauszukommen. Schau endlich der Realität ins Auge: diese Jugendlichen haben ü-ber-haupt keine Aussicht auf ein normales Berufsleben. Vielleicht 1-2% von denen, die irgendwie geniale Seiten haben und den richtigen Dreh finden, aus widrigen Umständen dennoch was zu machen. Aber der Rest?

      LM
      Avatar
      schrieb am 04.09.05 22:58:00
      Beitrag Nr. 53 ()
      [posting]17.784.314 von LadyMacbeth am 04.09.05 22:50:07[/posting]mach Dir mal die Mühe und öffne den Link in meinem Posting!
      Ich habe nur Auszüge gepostet.
      Avatar
      schrieb am 05.09.05 00:49:06
      Beitrag Nr. 54 ()
      weil in # 45 der Öger angesprochen wurde, der so gern in den Medien als Muster-Deutsch-Türke herumgereicht wird, mal eine Kostprobe seiner Geisteshaltung, die man einem Deutschen niemals durchgehen lassen würde, ohne ihn als Nazi zu ächten:

      "Das, was Sultan Süleyman mit der Belagerung Wiens 1683 begonnen hat, werden wir über die Einwohner, mit unseren kräftigen Männern und gesunden Frauen, verwirklichen", zitiert die türkische Zeitung "Hürriyet" den türkischstämmigen Öger, der einen deutschen Pass hat.



      Brauchen wir solche Leute wirklich in der BRD ?

      Man stelle ich mal einen europäischen Unternehmer in einem islamischen Land vor, der meint, man müsse das Werk eines Kreuzzüglers wie Gottfried von Bullion vollenden, mit dem Ziel Mekka zu erobern und den Islam auszulöschen - das Christentum auszulöschen, bzw. zu unterjochen, war das Kriegsziel der islamichen Truppen vor Wien !!!

      Aber als Türke/Moslem darf man sowas sagen in der BRD, und gilt totz solcher Äußerungen, die man bei Europäern gar nicht genug verdammen könnte (zu Recht natürlich !!! ) als Musterbürger !!!!

      Obendrein hat Öger eine extrem feindseelige, kriegerische Haltung gegen sein Gastland geäußert.

      Ob man in einem islamischen Land als Ungläubiger noch derart hoch geschätzt wäre, wenn man dort davon spricht, daß es wünschenswert ist, islamische Länder zu erobern und ihre Kultur auszulöschen durch Kolonisierung ?
      Avatar
      schrieb am 05.09.05 01:18:57
      Beitrag Nr. 55 ()
      [posting]17.781.612 von StellaLuna am 04.09.05 16:03:22[/posting]der Spiegelartikel zu den türkischen Unternehmern riecht doch sehr nach Schönfärberei:

      Grundsätzlich wird nicht geklärt, ob die Deutschen, die bei Türken arbeiten, paßdeutsche Türken sind, oder Deutsche ohne türkischen Migrationshintergrund. Schon hier wird die amtliche Statisitik nämlich erheblich verfälscht, in dem der Eindruck erweckt wird, einen Haufen Deutsche hätten mittlerweile Türken ihren Jobs zu verdanken.

      Zitate:

      Hohe Ziele hat sich Geschäftsführer Hasan Semsek für seine Auszubildenden gesetzt: Bis zu 20 Stunden die Woche erklärt der 34-Jährige ihnen das Geschäftskonzept der Kette "Cafe Extrablatt",

      Kneipe aufmachen - was schafft daran Arbeitsplätze ? Das was die Kunden hier ausgeben, fehlt eben in einer anderen Kneipe. Für den Standort bringt das unter dem STrich null.

      Nahezu 60.000 türkischstämmige Unternehmen gibt es in Deutschland. Vor 20 Jahren gab es gerade ein gutes Drittel davon.

      Vor 20 Jahren gab es aber auch noch deutlich weniger Türken als heute in der BRD. Mit solchen Sätzen täuscht man sowas wie Integrationsleistung vor.

      "Es gibt mehr als nur Dönerbuden und Gemüsehändler", sagt Gülay Kizilocak. Inzwischen haben sich auch viele türkischstämmige Handwerker, Rechtsanwälte oder Steuerberater selbstständig gemacht.

      Bei Türkenghettos mit Zigtausenden Einwohnern ist eine abgekapselte Infrastruktur entstanden. Außerhalb der Türekenghettos, gibt es wenig türkisches Unternehmertum. Obendrein ist die Quelle dieses "türkischen Wirtschaftswunders" überwiegend durch den Quell von Sozialhilfe gespeist, denn die Sozialhilfe muß ja irgendwo ausgegeben werden. Und - das wird niemand bestreiten, die Arbeitslosigkeit in den Migrantenghettos ist besonders hoch. Die Sozialhilfe für die kinderreichen Türken jedoch auch. 2-3000 Euro monatlich kommen da ab 5-köpfiger Familie mtl. zusammen.

      Die interne Zielquote liege etwa bei 50 Prozent, nicht immer wird sie erreicht: Türkische Sprachkenntnisse seien keine Voraussetzung (für eine Lehrstelle), aber eine ansprechende Bewerbung und überzeugende schulische Leistungen, so Kourten.

      oha, da sind wir aber dankbar, daß man sich auch in Deutsch bewerben kann im türkischen Betrieb. So eine Selbstverständlichkeit auch noch als Pluspunkt herauszustellen, zeigt daß der Auto dieses Artikels nichts als Schönfärberei betreiben wollte.


      Grundsätzlich ist unternehmerische Tätigkeit natürlich begrüßenswert, egal von wem sie ausgeht. Doch handelt es sich bei den türkischen Unternehmern zum Großteil lediglich um eine windfall-profit-Wirtschaft aufgrund der Gelder aus den deutschen Sozialsystemen.

      Oder anders gesagt: Es handelt sich zum Großteil um eine subventionierte Scheinwirtschaft im Rahmen sozialstaatlicher Umverteilung, die natürlich aufgrund der notwendigen Gegenfinanzierung, woanders rezessive Tendenzen stützt.
      Avatar
      schrieb am 05.09.05 02:06:41
      Beitrag Nr. 56 ()
      Ich habe erst vor kurzem mal wieder den Film "Mars-Attacs" gesehen.

      So blöd, wie die Regierungen in dem Film sind, sind sie in echt auch!

      Da kommen Außerirdische, schießen wild um sich und die Regierung will, dass es nur ein Mißverständnis war und die Außeriridischen in friedlicher Absicht gekommen sind. Und immer wiederholt sich die Szene.

      Im wirklichen Leben bezeichnet beispielsweise Erdogan Schröder als "rückgratlosen" Politiker. Und was macht Schröder? Er biedert sich noch mehr bei den Türken an, denn ohne die Türkei geht Europa scheinbar zugrunde.

      In Europa gibt es nur zwei wirkliche Demokratien: Die Schweiz und Island - im restlichen Europa sind die Bürger nur Stimmvieh, dass man nach Lust und Laune der Mächtigen belügen, betrügen und vor allem verblödeln darf!

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 05.09.05 12:10:26
      Beitrag Nr. 57 ()
      für die Türkei gelten völlig andere Maßstäbe als für europäische Länder, wenn es darum geht, ihre "Fortschrittlichkeit" zu bewerten.

      Eine echte Vorzugsbehandlung - man könnte auch sagen, eine Idealisierung, die hier stattfindet, die begleitet wird von einer massiven Desinformation.

      Ist solch ein Staat EU-würdig ? :

      Der türkische Schriftsteller Orhan Pamuk wird wegen "Herabsetzung des Türkentums" vor Gericht gestellt, weil er in einem Interview gesagt hat, daß die Türkei eine Million Armenier und 13000 Kurden umgebracht hat.

      Das Äquivaltent zur BRD wäre, wenn man jemand vor Gericht stellt, weil er sagt, was in den KZ´s geschah.

      Türkische Intellekutelle sind sowieso rar. Ist auch kein Wunder - in der Türkei lebt es sich traditionel gefährlich, wenn man sich nicht "politisch korrekt" verhält:

      http://www.ibka.org/artikel/miz90/morde.html

      Selbst in der BRD können Türken, die sich gesellschaftskritisch äußern, oft nur mit Polizeischutz öffentlich auftreten, weil einige ihrer Landsleute so ausgesprochen "tolerant" sind.

      Mit dem Türkei-Beitritt gerät der gesamte Fortschritt, den man in puncto Demokratie und Menschenrechten erzielt hat in den letzen 250 Jahren, in Gefahr, weil die liberalen, säkularen Türken immer mehr zur Minderheit in ihrem Land werden, während die totalitären Strömungen massiv an Einfluß gewinnen. Wie sonst hätte der radikal-islamische Erdogan (Befürworter arrangierter Vergewaltigungen - dort nennt man das beschönigend arrangierte Ehe, - nicht zu vergessen den anschließenden Gebärzwang, dem die Opfer dieser "Arrangements" unterworfen werden) sonst die Wahlen gewinnen können.

      Doch die FAZ weiter unten stellt die Türkei als bunten Islamzirkus vor. Jeder Aspekt, der die Türkei von ihren Schattenseiten zeigt, wir verharmlost oder unterschlagen.

      Ist ja auch nicht politisch korrekt. Man will ja nicht türkeifeindlich sein, da ist man lieber frauenfeindlich und menschenrechtsfeindlich.
      Avatar
      schrieb am 05.09.05 14:26:40
      Beitrag Nr. 58 ()
      türken kaufen sowieso nur bei türken,ist auch deren gutes recht.ob es arbeitsplätze aber schafft halte ich für sehr fraglich,eher ist das gegenteil der fall.durch die türkische familienstruktur ist es für deutsche unmöglich konkurenzfähig zu sein,weshalb gaststätten-dönerbuden-gemüsseläden etc. immer mehr in türkische hände kommen.durch reinvestitionen in diesen bereichen verlieren immer mehr deutsche die selbstständigkeit und arbeitsplätze.einen hier beschriebenen nutzen für deutschland mag ich darin nicht erkennen,im gegenteil.
      die jugentlichen die durch ausbildungsschwäche keinem arbeitsplatz bekommen,versuchen oft auf andere art sich die selbstständigkeit zu ermöglichen,wo die anforderungen dazu sehr gering sind,nämlich durch kriminalität,drogenhandel etc.,was auch nicht gerade volkswirtschaftlich zum guten beiträgt.w
      was deren wirkliche bevölkerungszahl beträgt gehe ich ehen von 3,5-3,8 millionen aus,gut die hälfte dürfte noch zusätzlich als illegal dazukommen zu dem 2,5 millionen die genannt werden.
      flohmärkte-autohandel und ... sind voll von dieser schattenwirschaft türkischer "arbeitnehmer" die aber wenigstens auf verhälnismäßig ehrliche art ihr auskommen haben.
      ohne zweifel meinerseits wird hier politisch ein geschöntes bild wiedergegeben um keinen erhöhtem widerwillen in der deutschen bevölkerung zu erzeugen.
      du magst es anders sehen stella,ich bleibe dabei.
      Avatar
      schrieb am 05.09.05 14:36:05
      Beitrag Nr. 59 ()
      Der Autor hätte m. E. auch darauf eingehen können, dass ein überproportional großer Anteil dieser Unternehmensgründungen auch ziemlich schnell wieder pleite geht, denn auch dazu gibt es Erhebungen, die mal im "Tagesspiegel" abgedruckt wurden.

      Die Ursachen liegen v. a. in der mangelnden Qualifikation (oft machen Leute aus der Not einen Laden auf, ohne dafür eine Erfahrung oder Ausbildung mitzubringen), unzureichende Standorterforschung (oft sieht man einen türkischen Gemüse- oder Dönerladen neben dem anderen, mit dem Effekt, dass sie sich gegenseitig Konkurrenz machen), mangelnde finanzielle Rücklagen, Lizenzprobleme usw. usw.

      Zu einem "Gründerboom" haben auch die Ich-AGs beigetragen. Ob diese Leute dauerhaft mit ihren Firmen Erfolg haben werden, bleibt abzuwarten. Ich persönlich bin eher skeptisch, weil diese Ich-AGs in vielen Fällen allein deswegen in Anspruch genommen werden, um der drohenden Sozialhilfe zu umgehen bzw. diese hinauszuschieben.

      Keine Ahnung, wo der Autor recherchiert hat. Natürlich gibt es inzwischen auch türkische Ärzte, Rechtsanwälte, Bestattungsunternehmer etc. Das Gros besteht jedoch nach wie vor in Gemüseläden, Dönerbuden und Telefonläden, und diese dienen meisten nicht allein dem, was vorgegeben wird. Im Klartext: viele von diesen Läden könnten gar nicht existieren, wenn sie sich nicht mit Schwarzarbeit, Hehlerei im Hinterzimmer, Lohndumping usw. über Wasser halten würden. Ob das so beispielhaft ist und für die deutsche Gesellschaft unbedingt zur Nachahmung dienen muss - naja.

      Tatsache ist auch, dass fast KEINE dieser Firmen Ausbildungsplätze zur Verfügung stellt bzw. überhaupt zur Verfügung stellen KÖNNTE.

      Klar kann man einen Artikel schreiben, wo man einen türkischen Cafébetreiber irgendwo auftreibt. Das ist jedoch kein Massenphänomen. Und wenn man sich den Artikel durchliest, stellt man ja auch schnell fest, dass hier türkische Unternehmer Sonderregelungen in Anspruch nehmen, also erleichterte Bedingungen. Dass man so etwas als Erfolg feierte....nunja. Über erleichterte Bedingungen würde sich der ein oder andere deutsche oder dänische oder französische Firmengründer in unserem Land sicher auch freuen. Die Lehre daraus ist doch, dass nicht die Leistungsträger belohnt werden, sondern die, die auf halber Strecke stehengeblieben sind, aber gerne eine eigene Firma hätten. Fragwürdige Geschichte.

      LM
      Avatar
      schrieb am 05.09.05 15:07:59
      Beitrag Nr. 60 ()


      SPD17.08.2005
      Schröder auf türkisch
      Ab heute steht den SPD-Wahlkämpfern eine türkische Pledgecard zur Verfügung - eine Übersetzung der deutschen Pledgecard mit zehn Wahlversprechen, die es auch auf russisch und polnisch gibt. Unter den Versprechen ist keines zum Thema Migration. Am 21. August startet die SPD mit einer Kundgebung in Frankfurt/M. ihre "Neue Inländer"-Kampagne. Sie wurde im Wahlkampf 2002 erstmals von dem ehemaligen Europaabgeordneten Ozan Ceyhun und anderen Deutsch-Türken initiiert.


      Was soll denn eigentlich der Scheiß :confused:

      Man kann doch eigentlich davon ausgehen, daß
      man mit einem deutschen Pass wenigstens so viel
      Deutsch verstehen sollte, um den Inhalt
      eines Wahlplakates verstehen zu können, oder liege
      ich da falsch?
      Avatar
      schrieb am 05.09.05 20:20:24
      Beitrag Nr. 61 ()
      Auf 3sat läuft gerade noch eine arbeitsmöglichkeit unserer gäste:laugh:


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      Türkei - Erdogan erwägt Rücknahme des EU-Beitrittsgesuchs