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    Ich habe an meine Krankenkasse geschrieben dass ihr System unsozial ist - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.09.05 16:28:54 von
    neuester Beitrag 01.12.05 15:54:52 von
    Beiträge: 52
    ID: 1.004.385
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      Avatar
      schrieb am 02.09.05 16:28:54
      Beitrag Nr. 1 ()
      und darauf abzielt eine Versorgung von Familienmitgliedern fremden Personen zu überlassen.
      Frau Ulla Schmitd legt dafür als verantwortliche Politikerin den Grundstein.


      1478
      Frage: Warum ist der Erstattungsbetrag pro km so gering ?
      02.09.2005 - 15:34:32, xxxxxx

      Sehr geehrte Damen und Herren, der Erstattungsbetrag pro gef.km beträgt bei Krankenhausfahrten 0,12 EUR mit Begleitperson 0,24 EUR - wenn die Einweisung auf ärztliche Anordnung geschieht und der Patient selbst fahruntüchtig ist oder er kein öffentliches Verkehrsmittel wahrnehmen kann. Es war nun letzere Tage 4x der Fall, dass ich meinen Schwiegervater ins Kankenhaus verbringen musste. Nach meinen Berechnungen werde ich dafür 69,25 EUR erhalten. Eine einzige Fahrt mit Personenbeförderung im Taxi oder auch Krankenwagen (darauf hatte er wegen seines sehr schlechten Allgemeinzustandes Anspruch), hätte der Kasse ein vielfaches meines gesamten Erstattungsanspruchs gekostet. Ist das ihre Umsetzung des bestehenden Gesundheitssystems? Denken sie einmal darüber genau nach, ob es nicht sinnvoller wäre bei den derzeitigen Spritkosten diesen Satz nicht doch noch zu erhöhen. Nächstes mal werde ich anders handeln - sie wollen es anscheinend nicht anders. MfG.
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 16:57:52
      Beitrag Nr. 2 ()
      Genau dieses "Gedankengut" ist es, wieso es bei uns in Deutschland abwärts geht.

      Schon mal was von moralischer Verpflichtung gehört. Ich denke es sollte selbstverständlich sein, dass wenn die Möglichkeit besteht seinem Verwandten zu helfen, dies auch unentgeltlich gemacht wird. Anscheinend wollen Sie aber noch ein Geschäft draus machen und die eh schon klammen Kassen weiter ausquetschen.

      Unfassbar!!! Dass dann tatsächlich auch noch ein so bescheuerter Brief an die Krankenkasse geschrieben wird und damit unnötige Arbeit verursacht, die letztendlich auch wieder Geld kostet, schlägt dem Fass wirklich den Boden aus.

      So lange hier nicht umgedacht wird, geht es mit Deutschland nicht aufwärts.

      Trotzdem viele Grüße
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 17:02:59
      Beitrag Nr. 3 ()
      ²Nach meinen Berechnungen werde ich dafür 69,25 EUR erhalten"

      Unverschämtheit, das es dafür überhaupt Geld gibt und dann noch aufregen :eek:
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 17:03:48
      Beitrag Nr. 4 ()
      und das auch noch unsozial nennen :eek:
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 17:11:56
      Beitrag Nr. 5 ()
      Es scheint wohl ein kleiner Holzklotz zwischen euren ohren zu liegen wenn ihr nicht wisst von wem und auf welche unsoziale Weise unsere Gesundheitssystem ausgenutzt wird.

      Fahrt ihr eure Schwiegereltern überall hin - völlig umsonst?
      Ich habe andere Sachen auch zu tun un muss meinen Sprit und meine Zeit oft genug ehrenamtlich für andere Dinge einsetzen.
      Also macht hier kein dummes blah blah,bevor ihr nicht die Sachlage kennt.

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      Avatar
      schrieb am 02.09.05 17:13:44
      Beitrag Nr. 6 ()
      "Fahrt ihr eure Schwiegereltern überall hin - völlig umsonst?"
      Natürlich
      "Ich habe andere Sachen auch zu tun "
      Egoist
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 17:21:25
      Beitrag Nr. 7 ()
      Also ich habe damit keine Probleme....wenn meine Schwiegereltern mich brauchen helfe ich gerne und zwar ohne Abzocke....

      Muss aber jeder selbst wissen, wie er sich verhält.

      Ich finde Ihr Verhalten ebenfalls unsozial....

      Wünsche Ihnen aber trotzdem alles Gute
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 17:29:13
      Beitrag Nr. 8 ()
      Vielleicht bezahlen dich deine Schwiegereltern für die Fahrzeit die du investiert hast und hoffentlich brauchst du niemals die Hilfe anderer.

      Guenter
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 17:47:44
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hackt doch nicht alle auf dem Abendstern herum, immerhin hat er seinen Schwiegervater wenigstens noch so lieb, dass er ihn nicht sofort freudestrahlend umsonst von zuhause weg irgendwo sonsthin `verbringen` wollte.
      Avatar
      schrieb am 04.09.05 16:30:02
      Beitrag Nr. 10 ()
      leckt :p mich hier alle mal :D

      ihr Traumtänzer
      Avatar
      schrieb am 05.09.05 07:59:32
      Beitrag Nr. 11 ()
      ..das hättest du gern und dann willste noch Geld von mir oder von der Krankenkasse, nicht mit mir mein Sternchen ( den ich bin privat und bekomme Beitragsrückerstattung )..
      Hast gehofft andere Reaktionen zu bekommen oder, nun das, schade sag ich da nur überdenk mal deine Einstellung.


      Guenter
      Avatar
      schrieb am 05.09.05 10:49:16
      Beitrag Nr. 12 ()
      Mein Sohn hat mich vor einiger Zeit, als ich schlimm krank war, mehrfach ins Krankenhaus gefahren (55 km).
      Ehrlich gesagt:
      Solche Hilfe ist für uns in der Familie derart selbstverständlich, dass gar keiner auf die Idee gekommen ist, da irgendwelche Rechnungen (Forderungen) aufzumachen oder abzuleiten.
      Selbst wenn wir auf die Idee gekommen wären-jeder kann im "Kleinen" etwas zur Entlastung der Sozialsysteme beitragen.
      Avatar
      schrieb am 05.09.05 12:50:37
      Beitrag Nr. 13 ()
      #12

      Schau, ich will dir das einmal ganz simpel und einfach erklären:
      normalerweise ist es auch für mich selbstverständlich und es gehört auch zu christlichen Prinzipien der Nächstenliebe
      einem Kranken Menschen jede nur im Ermessen stehende Hilfe zu gewähren.
      Ich bin auch dazu bereit mitten in der Nacht aufzustehen und bei : sagen wir mal - Notfall in der Nachbarschaft - dies zu tun. Unentgeltlich - wohlgemerkt!

      Die Sache sieht jedoch gesundheitspolitisch bezogen ganz anders aus.
      Unser derzeitiges Gesundheitsystem wird leider von viel zu vielen anderen total missbraucht und es ist so wie es sich gehört nicht immer nur dem Kranken dienlich.
      Am System verdienen viel zu viele Leute - viel zuviel Geld.
      Die falschen Leute - wie ich meine.

      Darum wäre es nur recht und billig, wenn man es so gestalten würde, dass eben auch ein Familienangehöriger seine Auslagen die er hat angemessen erstattet bekommt.
      Ja es würde - die Bereitschaft Angehöriger in Verwandtschaftskreisen -zu helfen sogar noch fördern.

      Es hat gar nichts mit Ausnutzung der Sozialsysteme zu tun,
      weil ich entgegensetzen muss, dass andere Transportsysteme
      wesentlich höher zu Buche schlagen.

      und wenn ihr das nicht begreifen könnt - oder wollt -
      dann seid ihr dumm geboren und sollt auch dumm sterben.
      Avatar
      schrieb am 05.09.05 12:58:11
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hier ist übrigens die Antwort meiner KK auf diesen Misstand:

      Antwort: Fahrkostenerstattung
      05.09.2005 - 08:56:58, Oliver Kraus, Thema: Fahrkosten
      Guten Tag Frau xxxxxx, die Erstattung von Fahrkosten orientiert sich an dem Bundesreisekostengesetz. Der Satz beträgt 0,22 € je KM, für eine Begleitperson erhöht sich der Satz auf 0,24 € je KM. Ein Vergleich von Kosten wie z.B. derer einer Taxifahrt und davon abhängig eine Erhöhung des Erstattungssatzes ist nicht möglich. Ob der Satz in Zukunft angehoben wird, kann ich Ihnen zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht sagen. Sollten Sie noch Fragen haben, rufen Sie uns bitte an, wir beraten Sie gerne. Mit freundlichem Gruß Ihre .......
      Avatar
      schrieb am 05.09.05 13:12:36
      Beitrag Nr. 15 ()
      Hoffentlich war für Ärzte Behandlung zentrales Thema, nicht die Diskussionsrunde um Stellen, Tarife und die letzte Gehaltsabrechnung:laugh:

      So ein Dreck ist in diesem Land erstattungsfähig geregelt:confused: mit Formularen und dem ganzen Verwaltungswust:confused:

      Wie hoch ist hier die Antragsquote:confused:
      Avatar
      schrieb am 05.09.05 14:54:32
      Beitrag Nr. 16 ()
      Ich verstehe nicht ganz den Ausdruck "Dreck"
      Was ist damit exakt gemeint?:rolleyes:

      In diesem Lande ist angefangen von der Stecknadelkopfgrösse
      alles geregelt.

      In meinem speziellen Fall gestaltete sich der KH - Aufenthalt
      meines Schwiegervaters so, dass er nach 4 Tagen aus dem KH wieder entlassen wurde. Nachdem er gerade eine Stunde zuhause war kam ein Anruf vom KH - er müsse sofort wieder dorthin kommen weil die Auswertung des Langzeit EKG´s eine akute Herzschwäche ergeben hat.
      Er wurde also zu früh durch einen Fehler der diensthabenden Ärztin entlassen. Nach Wiedereinlieferung durch mich kam er auf die Überwachungsstation und es wurde durch Medikamentengabe das Herz wieder soweit gebracht, dass ein
      Schrittmacher als nicht notwendig erschien und ich ihn nach weiteren 5 Tagen wieder abholen konnte.
      Der Schwiegervater hat aber bereits vor 5 Jahren 4 Bypässe erhalten. Man stelle sich einmal diesen Murks des krankenhauses vor.
      ich habe ihn also 4x hin und zurückgefahren - er hätte jederzeit einen sehr teuren Krankentransportwagen in Anspruch nehmen können.
      Also trage ich doch zur Entlastung des Systems bei.
      Avatar
      schrieb am 05.09.05 15:14:58
      Beitrag Nr. 17 ()
      #16 jetzt gibt es aber ein fettes LOB von mir, ganz toll hast du das gemacht, ich glaub das reicht für eine heilig sprechung aus 4x gefahren super, ganz toll, spitze, ausgezeichnet, nett
      Avatar
      schrieb am 05.09.05 17:13:45
      Beitrag Nr. 18 ()
      [posting]17.789.665 von eveningstar am 05.09.05 14:54:32[/posting]An der Beamtenerstattungsmentalität geht das ganze Land vor die Hunde :(

      Schalt noch einen Rechtsverdreher gegen die diensthabende Ärztin ein:rolleyes: die Welt wird noch besser:cry:
      Avatar
      schrieb am 05.09.05 21:06:29
      Beitrag Nr. 19 ()
      :laugh::laugh::laugh:;)
      Avatar
      schrieb am 05.09.05 23:45:46
      Beitrag Nr. 20 ()
      [posting]17.792.916 von hopy00 am 05.09.05 21:06:29[/posting]Mich wundert die Geltung vom Bundesreisekostengesetz für Krankenhausablieferungen in der Tat.

      Gibts auch eine Verpflegungspauschale :laugh: und Versicherungen gegen Tod und Teufel für den Weg :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.09.05 07:57:47
      Beitrag Nr. 21 ()
      #18

      den Rechtsverdreher brauch ich in diesem Fall nicht -
      ich hab sogar ne gute Freundin die RA ist.

      Aber ich bin ja sehr flexibel und hab mir als Ausgleich
      für meine entstandenen finaziellen Ausfälle die Aktie der
      Comdirect Bank kürzlich am kürzlichen Tiefpunkt zugelegt. :D

      Na - funkt es bei dir - Friseuse ? :cool:
      Avatar
      schrieb am 06.09.05 08:24:43
      Beitrag Nr. 22 ()
      Lasst doch das Sozialsystem abschaffen. War doch toll, damals, als die Quacksalber von Dorf zu Dorf gezogen sind. Immer was Neues, wer nicht zahlen wollte, Pech gehabt.

      Aber Scherz zur Seite. Was würdest Du Abendstern denn den mehr oder weniger kompetenten Menschen, die zu viele sind und zu viel verdienen, als Alternative zu ihrer Tätigkeit anbieten. Oder haben wir dann eben ein paar Nobel-Arbeitslose -Frührentner mehr?

      Zum Ausgangspunkt: Der Ersatz von Fahrtkosten wird in jeder besch... Steuererklärung vom Staat verlangt und ist hier gesetzlichgeregelt. Eveningstar hat doch ein Recht sich aufzuregen, wenn die pauschale ihrer Meinung nach zu niedrig ist. Oder ist es auch unsozial, wenn jemand seine Fahrtkosten dem Finanzamt abverlangt? Kommt das Geld dann nicht von der Allgemeinheit.

      Ihr Bessermenschen! Ihr seht hier alle nur noch rot. Hass und Neid überall. Was soll passieren, damit dieses Gehabe endlich aufhört. Oder braucht der Deutsche Michel eine Führungsperson, damit alle an einem Strang ziehen? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.09.05 09:01:31
      Beitrag Nr. 23 ()
      Ja danke sprengli, dass du die Sache mal unter anderem Aspekt betrachtest.

      Dem sei noch hinzuzufügen, das GDVén erst die früher üblichen und ganz normalen Fahrkostenerstattungen zu Fachärzten völlig abgeschafft haben - und noch einiges mehr - wie alle wissen.
      Zu verdanken haben wir das unserer grossartigen dickköpfigen Ministerin Ulla Schmidt. Sie schuf die Vorgaben dafür, das der
      "kleine Mann" abgezockt wurde.

      Man betrachte sich doch nur einmal die Arzneimittelpreiserhöhungen.:rolleyes:
      Die stehen doch in keinem Verhältnis mehr zum Herstellungsverhältnis.
      Avatar
      schrieb am 06.09.05 11:09:41
      Beitrag Nr. 24 ()
      man kann private fahrten ins krankenhaus mit der krankenkasse abrechnen :eek::confused:

      auf den trichter wäre ich nie im leben gekommen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.09.05 11:57:53
      Beitrag Nr. 25 ()
      [posting]17.794.156 von eveningstar am 06.09.05 07:57:47[/posting]Die ehemalige KBWlerin Ulla macht auch nur Pfusch:cry: Normal gehören soziale Sicherungssysteme auf die Kernleistung ausgerichtet, also hier die Gesundheit.

      Die Pflege von Bürokratie hat nicht nur eine Sozentradition, ganze Generationen sind davon schon früher verseucht worden und beschäftigt reichlich Bürokratenhorden, -stämme und -häuptlinge:laugh:

      Wer braucht das:confused:
      Avatar
      schrieb am 06.09.05 13:27:43
      Beitrag Nr. 26 ()
      Hallo eveningstar,

      der Brief ist eine Frecheit sondergleichen.
      Hast du Kinder? Wer Pflegt dich im Alter?

      MfG
      Avatar
      schrieb am 06.09.05 15:34:51
      Beitrag Nr. 27 ()
      Sich über Abzocker aufregen (Am System verdienen viel zu viele Leute - viel zuviel Geld. ) und selbst nicht merken, daß man einer ist.

      Hier zeigt sich für mich nur Neid, nicht mehr abziehen zu können. Und deshalb wird gequengelt.
      Avatar
      schrieb am 06.09.05 17:05:37
      Beitrag Nr. 28 ()
      #27 Und du hast die Weisheit mit Löffel gefressen, Mann, Mann gibts Leute hier, für diese Weisheit überweise ich dir 0,95 Euro, gib mal deine Bankverbindung an.

      Guenter
      Avatar
      schrieb am 06.09.05 22:01:08
      Beitrag Nr. 29 ()
      Unsozial ist übrigens die gesamte VollversicherungsPKV.
      Avatar
      schrieb am 07.09.05 08:54:49
      Beitrag Nr. 30 ()
      Nachdem ich nun die Unterlagen vollständig beisammen habe.
      (hausärztl.Einweisung - Aufnahme - und Entlassungsbestätigung
      des KH) ergeht nun folgendes Schreiben an die Vorständin der KK:


      Anbei erhalten Sie die ärztl.Bescheinigung sowie Unterlagen des KH xxx zur ordentlichen Berechnung
      Der Auslagen für Fahrtkosten.
      Die insgesamt zurückgelegte Fahrstrecke betrug bei 4 Fahrten 321 km
      Ich bemängele hierbei ihre Berechnung nach dem Bundesreisekostengesetz welches hierbei zum Ansatz gebracht
      Wird.
      Es müsste jedem normalen Menschen einleuchten, dass bei Verbringung eines schwerkranken Menschen zum KH wenn Fahruntüchtigkeit des Patienten besteht, der Transport durch einen Familienangehörigen sich wesentlich günstiger für die GKV gestaltet als die dem Patienten zustehende Transportmethode per Krankenwagen oder
      Taxi. Es wird hierbei an falscher Stelle gespart, wenn der zu erstattende Betrag mit nur 0,25 EUR pro Fahrkilometer abgerechnet wird.
      Durch derzeit drastischen Bezinkostenanstieg ist somit bei der Verbringung noch nicht einmal diese Auslage abgegolten.
      Selbstverständlich wäre es natürlich, dass ein Angehöriger der Familie sein Elternteil in diesem Falle völlig kostenlos zum KH verbringt. Aber da die Krankenkassen sich nun ja zu Wirtschaftsbetrieben gemausert haben,
      ist alles für deren Mitglieder unter anderem Aspekt zu betrachten. Da sie ja die Fahrten zu Fachärzten sowieso schon völlig gestrichen haben, bestünde für Sie vielleicht die Möglichkeit auch Fahrten zum Krankenhaus zu streichen, dann muss sich der Betreffende Antragsteller wenigstens nicht mehr mit Ihrem bürokratischen Wust herumschlagen.

      MfG
      Avatar
      schrieb am 07.09.05 08:58:02
      Beitrag Nr. 31 ()
      #27 + 28

      bitte ich doch mit ihren lapidaren und vorschnellen Aussagen
      etwas vorsichtiger umzugehen.
      Ihr scheint den Zweck und Kern der Sache hier nicht zu erkennen.
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 10:33:10
      Beitrag Nr. 32 ()
      Es wird hierbei an falscher Stelle gespart, wenn der zu erstattende Betrag mit nur 0,25 EUR pro Fahrkilometer abgerechnet wird.
      Durch derzeit drastischen Bezinkostenanstieg ist somit bei der Verbringung noch nicht einmal diese Auslage abgegolten.


      Ich weis ja nicht, was Du für einen Panzer fährst, aber 25 Cent pro Kilometer macht 25 Euro auf 100 km. Geteilt durch 1,3 kommt Da ein Verbrauch von 19,23 Liter auch 100 km raus.


      KEIN WUNDER, DASS DAS DEINEM SCHWIEGERVATER ANS HERZ GEHT.
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 13:03:02
      Beitrag Nr. 33 ()
      #sturzflug :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 13:06:33
      Beitrag Nr. 34 ()
      Also meine Kiste kostet um die 50 ct pro km ohne Sprit. Dann rechne ich noch 11ct Sprit dazu, dann macht das 61ct pro gefahrenen Kilometer. :cry:
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 13:38:48
      Beitrag Nr. 35 ()
      #32

      deine Antwort ist satirisch und humorvoll aber sie trifft nicht den Kern der Sache.

      Die Abrechnung nach dem Reisekostengesetz ist nicht alles was ein Angehöriger der jemand aus der Familie ins KH bringt erhalten sollte.
      Es sollte sehr wohl auch sein persönlicher Zeitaufwand auch entschädigt werden.
      Er trägt jedenfalls unmittelbar dazu bei die hohen finaziellen Belastungen welche eine Kasse doch hat, wenn der Patient auf einen Krankenwagen zurückgreift stark zu reduzieren.
      Jetzt komm mit aber keiner mit der Aussage, das würde Arbeitsplätze sichern, wenn diese Fahrzeuge im Einsatz sind.

      Natürlich muss es auch den Krankenwagen und das Miettaxi geben aber - und das wäre langfristig wichtig - sollte auch die Beförderung durch Angehörige gerade aus sozialem Aspekt heraus gefördert werden.
      Es verliert doch jeder Angehörige die Lust solche Fahrten zu übernehmen, wenn er dabei draufzahlt.
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 16:20:07
      Beitrag Nr. 36 ()
      Es verliert doch jeder Angehörige die Lust solche Fahrten zu übernehmen, wenn er dabei draufzahlt.

      nee,
      nur die, die immer nur ans geld denken. für mich ist es eine selbstverständlichkeit, meine familienangehörige irgendwo hin zu kutschen.

      wenn meine (schwieger)oma beim zahnarzt ist, haue ich sogar mal eben von der arbeit ab, um sie nach hause zu bringen.
      Avatar
      schrieb am 16.09.05 06:43:13
      Beitrag Nr. 37 ()
      richtig - von der Arbeit abhauen um persönliche Dinge selbstlos und aus reiner Hilfsbereitschaft zu erledigen.
      Nicht gerade fair dem AG gegenüber - aber ich habs auch schon gemacht und wenns denn geht - ein feiner Zug .

      Doch auch so kannst du mich nicht überzeugen, oder mir vorwerfen ich dächte nur ans Geld.
      Hier geht es um einen Teil unseres Gesundheitssystems.
      Um die Finanzen!!

      Wenn alles selbstlos und uneigennützig geschehen würde - ja dann bräuchten wir Geld überhaupt nicht.
      Wir hätten dann aber wahrscheinlich auch keine Arbeitgeber in diesem Sinne.
      Avatar
      schrieb am 16.09.05 15:19:50
      Beitrag Nr. 38 ()
      Also ich bin einfach nur fassungslos. :eek: Das ist doch hier Satire oder ? Das kann doch nicht ernst sein, dass

      1. man Fahrten von Angehörigen zum Arzt mit der KK abrechnen kann.
      2. man das dann tatsächlich auch noch macht.
      3. sich dann auch noch über die Höhe der KM-Sätze bei der KK beschwert
      und 4. man das auch noch in einem Forum öffenlicht macht.

      Ich habe ja schon ne Menge in diesem Forum gelesen. Aber das ist für mich der Thread des Monats (falls es nicht doch ein Projekt der "Titanic" ist)
      Avatar
      schrieb am 17.09.05 15:34:29
      Beitrag Nr. 39 ()
      Das ist keine Satire - das sind Fakten!

      Erst lesen

      dann informieren

      dann denken

      dann posten

      Früher wurde sogar bei dieser GKV jede Fahrt zum Facharzt bezahlt , nach der Gesundheitsreform durch Ulla Schmidt wurden aus den über 350 GKV - en sogenanne Wirtschaftsbetriebe gemacht die im Sinne von Einsparungen diese Facharztfahrten von der Erstattungsliste strichen.

      Nur noch Fahrten ( und um eine solche geht es hier) bei denen auf ärztliche Einweisung ein Patient ins KH muss werden erstattet.

      Was ist daran so unverständlich ??
      Avatar
      schrieb am 17.09.05 16:20:24
      Beitrag Nr. 40 ()
      [posting]17.935.155 von eveningstar am 17.09.05 15:34:29[/posting]Ich bin ja von WO einiges gewohnt, aber deine verkorkste Denkweise ist der Gipfel der Lächerlichkeit.

      Zum Glück scheint es hier einige vernünftige Leute zu geben die das ähnlich sehen.
      Avatar
      schrieb am 20.09.05 08:19:13
      Beitrag Nr. 41 ()
      [posting]17.935.489 von Steigerwälder am 17.09.05 16:20:24[/posting]So - dann erklär mir doch mal etwas näher was daran verkorkst ist.:confused:

      Krankenkassen dürfen bekanntlich keine Gewinne erzielen.

      Sie sind aber mittlerweile Wirtschaftsbetriebe geworden und
      konkurrieren gegenseitig.

      Wohlgemerkt 350 gesetzliche haben wir - die Privaten erst gar nicht eingerechnent.

      Dann vergleich mal die Leistungen der beiden.
      Avatar
      schrieb am 20.09.05 08:42:57
      Beitrag Nr. 42 ()
      nednett oder vielleicht etwas schwach informiert bist vielleicht du mein lieber.

      Warum meinst du denn dass die über 350 gesetzlichen Krankenkassen mit ihren hochbezahlten Vorständen klamm sind.
      Viele leisten sich bereits ein Internetforum in dem man ganz bequem zu fast allen Fragen betreut wird.

      Was meinst du denn was die Herausgabe ihrer Hochglanzbroschüren kostet in dem die Mitgliegder über ihre
      verschiedenen Geschäftsstellen betreut werden.

      Sie unterhalten doch bereits Einrichtungen über Gesundheitskurse Rückenschulungen usw.

      Diese Leute müssen bezahlt werden - und von welchen Geldern dürfte wohl klar sein.

      Eigene Mißwirtschaft ist es wohl - welche die Kassen bankrott macht.

      Wer ist das Kontrollorgan der Krankenkassen ??
      Avatar
      schrieb am 20.09.05 09:10:27
      Beitrag Nr. 43 ()
      damit hast du zweifellos recht - das wird auch hier niemand abstreiten ;)

      was alle anderen im thread nicht begreifen, hat fralu in #38 ziemlich gut zusammengefasst.
      Avatar
      schrieb am 20.09.05 09:26:07
      Beitrag Nr. 44 ()
      Es soll auch Leute geben, die sich darüber aufregen, dass sie ihr Auto regelmässig mit Treibstoff betanken müssen. Sie wollen es nicht einsehen.;)

      Kurz angerissen: Ich kenne eine Krankenkasse, die ist mit einer Freiberufler-Bank praktisch verbunden. AR, Vorstand, etc. deuten darauf hin. Die zahlen schon mal Traumgehälter, die es in der freien Wirtschaft nicht immer gibt. Das Geld kommt vom Beitragszahler, und durch den Risiko-Struktur-Ausgleich auch von den gewinnmachenden Kassen. Ziemlich bescheidenes und ungerechtes System. Da hat die Regierung Kohl mit Einführung der freien Kassenwahl meiner Meinung nach nicht richtig aufgepasst, und andere Firmen und Beschäftigte können sich auf Kosten der Allgemeinheit bereichern.
      Avatar
      schrieb am 22.09.05 01:57:47
      Beitrag Nr. 45 ()
      ##43/38

      Wieso soll das hier eine satire sein?

      Dieser fall aus der praxis könnte als präambel zu den Sozialgesetzbüchern I-XI taugen. Nimm was du kriegen kannst.

      Auch wurde folgendes statement übersehen:
      Am System verdienen viel zu viele Leute - viel zuviel Geld.
      Die falschen Leute - wie ich meine
      .

      Das ist eine elementare einsicht, die für alle schichten gilt und unabhängig davon ist, in welchem jahrhundert man lebt. Wo finde ich denn hier die satire?
      Avatar
      schrieb am 23.09.05 08:22:02
      Beitrag Nr. 46 ()
      [posting]17.987.950 von YAchse am 22.09.05 01:57:47[/posting]Hat was.
      Avatar
      schrieb am 26.09.05 14:22:46
      Beitrag Nr. 47 ()
      Schreibt die Krankenkasse auch mal wieder:laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.09.05 12:31:23
      Beitrag Nr. 48 ()
      Die gesetzlichen Krankenkassen haben Defizite.
      Es wird nach den Wahlen vieles anders werden müssen.
      Auf diese Fahrgelderstattung bin ich nicht angewiesen und ich würde in Notfällen sowieso jedem nur die erdenkliche Hilfe zukommen lassen, welche er braucht.
      Es versteht sich doch sowieso, dass man das unentgeltlich macht.
      Doch noch gibt es bei den Krankenkassen sog. Leistungssätze welche durch gesetzgeberische Vorgaben erfüllt werden müssen.
      Somit gibt es im gesamten Gesundheitssystem nur eins, das wichtig ist.
      Der besserverdienende hat die Last des schwächeren zu tragen!!
      Wir verzeichnen derzeit eine massive Reduzierung von Arztstellen für ländliche Bereiche.
      Die dort lebenden Menschen benötigen aber auch einen.
      Sie müssen also immer weiter fahren um einen Arzt überhaupt zu erreichen. Was zum Teufel spricht also dagegen wenn man hier den Familien wenigstens beim Transport von Kranken
      Unterstützung bietet.
      Avatar
      schrieb am 28.09.05 14:00:14
      Beitrag Nr. 49 ()
      Gewäsch.

      Ineffizienz und Bürokratie generieren Einkommen für Funktionäre, Bürokratie und Abgreiffüchse. Deshalb gibt es dieses System und deshalb wird es so erhalten. Es ginge auch anders.
      Avatar
      schrieb am 27.10.05 02:34:20
      Beitrag Nr. 50 ()
      Und:confused:
      Avatar
      schrieb am 02.11.05 20:55:49
      Beitrag Nr. 51 ()
      #50

      So ist es.

      Mit der kleinen Nachbesserung, daß die Einkommensgenerierung für die genannten Gruppen eigentlich nichts Ineffizientes an sich hat.
      Avatar
      schrieb am 01.12.05 15:54:52
      Beitrag Nr. 52 ()
      Hallo eveningstar,
      irgendwie ist mir deine Begründung für die Reisekostenerstattung bei der Gesetzlichen Krankenversicherung unklar.
      Das Bundesreisekostengesetz auf das du da abzielst ist doch für Beamte usw. und nicht für normalsterbliche gedacht.
      Bist du oder dein Schwiegervater Beamter?

      Gruss
      mesalla


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      Ich habe an meine Krankenkasse geschrieben dass ihr System unsozial ist