Kirchhof vs. Trader !! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 05.09.05 14:47:33 von
neuester Beitrag 25.09.05 14:25:26 von
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Kirchhof vs. Trader !!
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
über das Kirchhof-Modell wurde in den letzten
Wochen breit und lang diskutiert. Ich will
Sie hier mit einer weiteren Besprechung gar
nicht nerven. Aber was Sie interessieren sollte,
ist, was der Merkel-Schatten-Finanzminister
mit der Besteuerung von Spekulationsgewinnen
vorhat.
Und da staunt man schon, wenn man des
Professors ausformulierten Gesetzestext liest.
Denn eigentlich will er ja eine radikale Steuervereinfachung, aber was ist
das denn? Zunächst liest es sich recht schön: Die Spekulationsfrist entfällt,
und der Gewinn wird pauschauliert besteuert. Aber jetzt kommen
doch ein paar Knaller: Bei jedem Verkaufsvorgang (der an der Quelle,
sprich Bank, besteuert wird) wird widerlegbar vermutet, dass 10% Gewinn
angefallen sind. Ob das jetzt 100% waren oder 20% Verlust, spielt
erstmal keine Rolle. Von dem pauschalierten 10%-Gewinn soll die Bank
eine 25%-Flat-Tax ans Finanzamt abführen. Wer viel kurzfristig tradet
und dabei immer nur ein paar Prozent Gewinn mitnimmt, verliert hier
schnell bis zur nächsten Steuererklärung viel Kapital.
Aber das ist noch nicht alles: Verlust-Trades dürfen nur mit NICHT pauschalierten
positiven Veräußerungseinkünften desselben Jahres verrechnet
werden (Verlustvorträge sind dann passe). D.h. nichts anderes, als
dass man sich am Jahresende für jeden Gewinn-Trade überlegen muss,
ob man die Pauschalierung in Anspruch nimmt oder nicht, damit es sich
bezüglich der Verrechnung mit den Verlusten rechnet. Denn sonst kann
es sogar passieren, dass man insgesamt Verluste erzielt, aber dennoch
Steuern auf die pauschalierten Gewinne zahlt!
Mal abgesehen davon, dass ich hier beim besten Willen keine Vereinfachung
erkennen kann, sondern eher eine schlimme Verkomplizierung:
Diese Art der Pauschalierung ist total ungerecht. Wenn einer mit
10.000 EUR Einsatz 100% Gewinn macht, zahlt er genauso 250 EUR
Steuern wie derjenige, der mit 10.000 EUR Einsatz 10% erzielt. Wenn
man bedenkt, dass Kirchhof die Gleichbehandlung aller Einkünfte erreichen
will, ist das schon merkwürdig. Daran sieht man aber auch: Vereinfachen
kann man nur bis zu einem gewissen Punkt, auch Kirchhof
kocht nur mit Wasser. Um eine Gewinnermittlung kommen eben weder
Trader noch Unternehmen herum, sonst ergibt sich eine völlig willkürliche
Besteuerung. Aber die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass der konservative
Herr Kirchhof mit Spekulanten wenig Mitleid hat.
Ihr Engelbert Hörmannsdorfer, Chefredakteur BetaFaktor
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
über das Kirchhof-Modell wurde in den letzten
Wochen breit und lang diskutiert. Ich will
Sie hier mit einer weiteren Besprechung gar
nicht nerven. Aber was Sie interessieren sollte,
ist, was der Merkel-Schatten-Finanzminister
mit der Besteuerung von Spekulationsgewinnen
vorhat.
Und da staunt man schon, wenn man des
Professors ausformulierten Gesetzestext liest.
Denn eigentlich will er ja eine radikale Steuervereinfachung, aber was ist
das denn? Zunächst liest es sich recht schön: Die Spekulationsfrist entfällt,
und der Gewinn wird pauschauliert besteuert. Aber jetzt kommen
doch ein paar Knaller: Bei jedem Verkaufsvorgang (der an der Quelle,
sprich Bank, besteuert wird) wird widerlegbar vermutet, dass 10% Gewinn
angefallen sind. Ob das jetzt 100% waren oder 20% Verlust, spielt
erstmal keine Rolle. Von dem pauschalierten 10%-Gewinn soll die Bank
eine 25%-Flat-Tax ans Finanzamt abführen. Wer viel kurzfristig tradet
und dabei immer nur ein paar Prozent Gewinn mitnimmt, verliert hier
schnell bis zur nächsten Steuererklärung viel Kapital.
Aber das ist noch nicht alles: Verlust-Trades dürfen nur mit NICHT pauschalierten
positiven Veräußerungseinkünften desselben Jahres verrechnet
werden (Verlustvorträge sind dann passe). D.h. nichts anderes, als
dass man sich am Jahresende für jeden Gewinn-Trade überlegen muss,
ob man die Pauschalierung in Anspruch nimmt oder nicht, damit es sich
bezüglich der Verrechnung mit den Verlusten rechnet. Denn sonst kann
es sogar passieren, dass man insgesamt Verluste erzielt, aber dennoch
Steuern auf die pauschalierten Gewinne zahlt!
Mal abgesehen davon, dass ich hier beim besten Willen keine Vereinfachung
erkennen kann, sondern eher eine schlimme Verkomplizierung:
Diese Art der Pauschalierung ist total ungerecht. Wenn einer mit
10.000 EUR Einsatz 100% Gewinn macht, zahlt er genauso 250 EUR
Steuern wie derjenige, der mit 10.000 EUR Einsatz 10% erzielt. Wenn
man bedenkt, dass Kirchhof die Gleichbehandlung aller Einkünfte erreichen
will, ist das schon merkwürdig. Daran sieht man aber auch: Vereinfachen
kann man nur bis zu einem gewissen Punkt, auch Kirchhof
kocht nur mit Wasser. Um eine Gewinnermittlung kommen eben weder
Trader noch Unternehmen herum, sonst ergibt sich eine völlig willkürliche
Besteuerung. Aber die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass der konservative
Herr Kirchhof mit Spekulanten wenig Mitleid hat.
Ihr Engelbert Hörmannsdorfer, Chefredakteur BetaFaktor
weiß jemand, wie die Verhältnisse in der Schweiz oder in Luxemburg sind ???
Lohnt es sich, über einen schweizer Broker zu traden??
CDU/FDP kann man unter solchen Umständen als Trader wohl nicht mehr wählen.
Da war Lafontaine ja noch besser .....
Lohnt es sich, über einen schweizer Broker zu traden??
CDU/FDP kann man unter solchen Umständen als Trader wohl nicht mehr wählen.
Da war Lafontaine ja noch besser .....
ja der kirchhof wär nicht so gut für uns trader
Das war doch klar das die vorhaben jegliche Möglichkeit der Steuererhöhung wahrzunehmen.Aber um den Bestandsschutz werden Sie wohl nicht hinwegkommen.Daher sollte man sich jetzt schon überlegen welche Werte man langfristig ins Depot legt.Dort müsste man ja noch die Steuerfreiheit nach einem Jahr in Anspruch nehmen können.
Ich hab´s doch gewusst ... Fettnäpfchen !
#2
Kurzes Gedächtnis, was?
Du hast Laffis Vorschläge zu Tobin-Steuer und Vermögenssteuer vergessen. Die verringern sämtliche Gewinne direkt, wären auch bei Verlusten fällig und den Rest würden die Genossen bis zum Spitzensteuersatz belegen.
Du hast wohl ein Mini-Depot oder arbeitest hauptsächlich mit Fremdkapital, wenn du solche seltsamen Ansichten hast.
Kurzes Gedächtnis, was?
Du hast Laffis Vorschläge zu Tobin-Steuer und Vermögenssteuer vergessen. Die verringern sämtliche Gewinne direkt, wären auch bei Verlusten fällig und den Rest würden die Genossen bis zum Spitzensteuersatz belegen.
Du hast wohl ein Mini-Depot oder arbeitest hauptsächlich mit Fremdkapital, wenn du solche seltsamen Ansichten hast.
p.s.
Aber grundsätzlich wär es natürlich schon schwachsinnig, wenn es so wie in #1 dargestellt laufen würde.
Aber grundsätzlich wär es natürlich schon schwachsinnig, wenn es so wie in #1 dargestellt laufen würde.
[posting]17.789.789 von borazon am 05.09.05 15:08:28[/posting]Wie hoch sollte die Tobin-Steuer denn sein?
Nach meiner Erinnerung lagen die Vorschläge für die Höhe der Tobin-Steuer (= Umsatzsteuer für alle Finanztransaktionen) zwischen 0,05% und 0,1%.
Kirchhof schlägt für Börsengeschäfte den 25-50fachen Satz vor (2,5%) - wobei die Annahme von 10% Gewinn im Einzelfall widerlegbar sein soll.
Nach meiner Erinnerung lagen die Vorschläge für die Höhe der Tobin-Steuer (= Umsatzsteuer für alle Finanztransaktionen) zwischen 0,05% und 0,1%.
Kirchhof schlägt für Börsengeschäfte den 25-50fachen Satz vor (2,5%) - wobei die Annahme von 10% Gewinn im Einzelfall widerlegbar sein soll.
und man muss sich vorstellen: der kirchof sagt er will vereinfachen... heul..
bitte liebe cdu, ich würde euch zwar sowieso nie wählen, aber lasst die spekusteur wie sie ist. schröder hat sie euch einfach und transparent und vor allen niedrig hinterlassen!
bitte liebe cdu, ich würde euch zwar sowieso nie wählen, aber lasst die spekusteur wie sie ist. schröder hat sie euch einfach und transparent und vor allen niedrig hinterlassen!
Also ich werde vorher alles verkaufen.!
!
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So würde das niemals Steuerrecht, und wenn doch, dann wäre hier eine Verfassungsklage möglich, denn Steuern auf Kursverluste, also auf die Substanz, sind nicht erlaubt!
mfg
thefarmer
mfg
thefarmer
Ich hab da auch schon mal darüber geschrieben, am gleichen Tag noch als Kirchhof ernannt wurde. Das wurde hier einfach abgewiegeld.
Im übrigen darf man daran erinnern das Eichel eine Quellensteuer von (ich glaube) 18% für alle Kapital- und Veräußerungsgewinnen durchsetzen wollte. Dies wurde dann von der Union verhindert.
Für einen Trader ist es wirklich nicht sinnvoll die Union zu wählen. Die meisten im Politik-Board dürften keine Trader sein, sonst würden sie nicht so vehement für die Union werben.
Oder sind sie die Kälber, die selbst zur Schlachtbank laufen?
Im übrigen darf man daran erinnern das Eichel eine Quellensteuer von (ich glaube) 18% für alle Kapital- und Veräußerungsgewinnen durchsetzen wollte. Dies wurde dann von der Union verhindert.
Für einen Trader ist es wirklich nicht sinnvoll die Union zu wählen. Die meisten im Politik-Board dürften keine Trader sein, sonst würden sie nicht so vehement für die Union werben.
Oder sind sie die Kälber, die selbst zur Schlachtbank laufen?
Eichel plant noch eine höhere Quellensteuer. So what?
Was wirklich Gesetz wird, entscheidet sowieso erst die Koalitionsverhandlung. Da wird das alles noch mal entschärft...
Was wirklich Gesetz wird, entscheidet sowieso erst die Koalitionsverhandlung. Da wird das alles noch mal entschärft...
AudiQ7, Nr. 11
erst lesen, dann schreien!
SPD plant neue Steuer auf Aktien
12.09.2005 22:20 Uhr
Hans im Wind: Der Finanzminister muss in Berlin seit längerem Sturmböen aushalten. (Archivbild).
BERLIN. Nach der Bundestagswahl plant die SPD eine Steuerpflicht für Immobilien- und Aktienverkäufe.
Diese Geschäfte sollten dann mit einer pauschalen Abgeltungssteuer belegt werden, wurde der Rundschau
aus SPD-Kreisen bestätigt. Die Steuer soll pauschal 15 Prozent des Erlöses betragen. Damit soll der
Fiskus von vermuteten Gewinnen solcher Geschäfte profitieren. Steuerpflichtige sollen aber die Chance
haben, dem Finanzamt zu beweisen, dass Ihre Gewinne geringer sind. Bisher sind solche Geschäfte bei
Privatleuten nur dann steuerpflichtig, wenn der Verkauf innerhalb eines Jahres nach Erwerb der Aktie
oder zehn Jahre nach Kauf der Immobilie erfolgt.
Künftig würden beispielsweise auch langfristige Sparpläne in Aktienfonds steuerpflichtig. Das SPD-Konzept
greift hier schärfer zu als die Pläne des Unions-Finanzexperten Paul Kirchhof: Dieser will lediglich zehn
Prozent des Verkaufspreises als Gewinn annehmen und davon maximal 25 Prozent Steuern erheben, im Ergebnis
also maximal 2,5 Prozent des Verkaufspreises. Auch bei Kirchhof soll der Steuerpflichtige die Chance haben,
nachzuweisen, dass der vom Finanzamt vermutete Gewinn nicht angefallen ist.
Bundesfinanzminister Hans Eichel hatte mehrfach darauf hingewiesen, dass der Bundeshaushalt ab 2007 ein
strukturelles Defizit von 25 Milliarden Euro pro Jahr aufweise. In SPD-Kreisen wurde eingeräumt, dass nach
der Bundestagswahl ein Sparpaket fällig sei. So sei die Streichung des ermäßigten Mehrwertsteuersatzes für
einige Güter denkbar, hieß es. Weitere Sparpläne wollte die SPD nicht nennen. Das Bundesfinanzministerium
bestritt, dass „auf Führungsebene“ eine „Giftliste“ existiere. „Mit aller Vehemenz und sehr intensiv“
werde nach den Urhebern einer solchen öffentlich verbreiteten Liste geforscht, sagte Sprecher Stefan
Giffeler in Berlin. (EB)
Quelle: Kölner Rundschau
erst lesen, dann schreien!
SPD plant neue Steuer auf Aktien
12.09.2005 22:20 Uhr
Hans im Wind: Der Finanzminister muss in Berlin seit längerem Sturmböen aushalten. (Archivbild).
BERLIN. Nach der Bundestagswahl plant die SPD eine Steuerpflicht für Immobilien- und Aktienverkäufe.
Diese Geschäfte sollten dann mit einer pauschalen Abgeltungssteuer belegt werden, wurde der Rundschau
aus SPD-Kreisen bestätigt. Die Steuer soll pauschal 15 Prozent des Erlöses betragen. Damit soll der
Fiskus von vermuteten Gewinnen solcher Geschäfte profitieren. Steuerpflichtige sollen aber die Chance
haben, dem Finanzamt zu beweisen, dass Ihre Gewinne geringer sind. Bisher sind solche Geschäfte bei
Privatleuten nur dann steuerpflichtig, wenn der Verkauf innerhalb eines Jahres nach Erwerb der Aktie
oder zehn Jahre nach Kauf der Immobilie erfolgt.
Künftig würden beispielsweise auch langfristige Sparpläne in Aktienfonds steuerpflichtig. Das SPD-Konzept
greift hier schärfer zu als die Pläne des Unions-Finanzexperten Paul Kirchhof: Dieser will lediglich zehn
Prozent des Verkaufspreises als Gewinn annehmen und davon maximal 25 Prozent Steuern erheben, im Ergebnis
also maximal 2,5 Prozent des Verkaufspreises. Auch bei Kirchhof soll der Steuerpflichtige die Chance haben,
nachzuweisen, dass der vom Finanzamt vermutete Gewinn nicht angefallen ist.
Bundesfinanzminister Hans Eichel hatte mehrfach darauf hingewiesen, dass der Bundeshaushalt ab 2007 ein
strukturelles Defizit von 25 Milliarden Euro pro Jahr aufweise. In SPD-Kreisen wurde eingeräumt, dass nach
der Bundestagswahl ein Sparpaket fällig sei. So sei die Streichung des ermäßigten Mehrwertsteuersatzes für
einige Güter denkbar, hieß es. Weitere Sparpläne wollte die SPD nicht nennen. Das Bundesfinanzministerium
bestritt, dass „auf Führungsebene“ eine „Giftliste“ existiere. „Mit aller Vehemenz und sehr intensiv“
werde nach den Urhebern einer solchen öffentlich verbreiteten Liste geforscht, sagte Sprecher Stefan
Giffeler in Berlin. (EB)
Quelle: Kölner Rundschau
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass solche Ideen Gesetz werden. Aber sicher kann man sich nicht sein.
Auf jeden Fall ist die Idee, Verlusttrades zunächst mit einer pauschalen Quellensteuer von 2,5% auf das verbliebene Kapital zu besteuern echt hirnrissig. Für mich ist das eine Aussage über die Qualität der Vorschläge von Kirchhof.
Auf jeden Fall ist die Idee, Verlusttrades zunächst mit einer pauschalen Quellensteuer von 2,5% auf das verbliebene Kapital zu besteuern echt hirnrissig. Für mich ist das eine Aussage über die Qualität der Vorschläge von Kirchhof.
In der Giftliste vom Eichel ist eine Besteuerung der Spekulationsgewinne mit dem vollem Steuersatz vorsehen;
nur diese Giftliste vom Eichel wird den Wählern vor der Wahl bewußt vorenthalten.
Das die SPD die Wähler vor Wahlen anlügt, dass nur so die Wände wackeln , haben wir ja bei der letzten Wahl schon feststellen müssen.
Laßt Euch halt wieder von der SPD anlügen und verarschen, wenn Ihr lustig seid !
nur diese Giftliste vom Eichel wird den Wählern vor der Wahl bewußt vorenthalten.
Das die SPD die Wähler vor Wahlen anlügt, dass nur so die Wände wackeln , haben wir ja bei der letzten Wahl schon feststellen müssen.
Laßt Euch halt wieder von der SPD anlügen und verarschen, wenn Ihr lustig seid !
[posting]17.937.438 von StillhalterTrader am 17.09.05 21:45:26[/posting]Verstehe ich wirklich nicht, was du da schreibst. Das ist doch bereits der Fall, wenn man vom Halbeinkünfteverfahren bei Aktien absieht. Das wird er wohl kaum abschaffen wollen.
Die einzige Änderung wird also dann die Abschaffung der Spekulationsfrist sein. Das ist mir aber egal, finde ich sogar richtig.
Die einzige Änderung wird also dann die Abschaffung der Spekulationsfrist sein. Das ist mir aber egal, finde ich sogar richtig.
[posting]17.789.599 von winnerssearch am 05.09.05 14:47:33[/posting]Wacht Ihr jetzt langsam auf? Wird einigen langsam klar, was der real existierende Neokonservatismus wirklich bedeutet?
Ich kann nur den Kopf schütteln über die Naiven, die wirklich glauben, dass CDU/FDP das Füllhorn über die kleinen "Besserverdienerlis" mit ein Paar mageren 100 K Euro p.a. ausschütten würden.
Wer den Kirchhof in einer der Talk-Showas erlebt hat, weiß, was der Mensch schon vom normalen Anleger hält.
Wörtliches Zitat Kirchhof, ZDF-Show am 01.09.05
"Und jetzt will ich die Erträge auch aus Kapitalvermögen besteuern. Und da sitzt jemand vor seinem Computer und macht heute seine Geschäfte in New York, in Tokyo und Frankfurt - in Sekundenschnelle am Computer.
Da kann ich nicht immer rückfragen: Hast Du Frau und Kind, hast Du hohe Werbungskosten, wie hoch ist Deine Altersicherung, Hast Du Verlustvorträge? Nein, ich muß dann einen Steuersatz in den Computer eingeben - weltweit vernetzt - und sagen: Mit 25 % bist Du dabei."
Im ersten Absatz werden die Resentiments gegen das "internationale Kapital" und die (vermeintliche) Anonymität im Internet bedient. Die zweite Aussage bewegt sich schon nicht einmal mehr auf Bild-Zeitungsleser-Niveau. Entweder ist der Mann selbst wirklich dumm oder er unterstellt dieses allen anderen. Mich würde interessieren, welches Unternehmen heute für jedes einzelne Geschäft quasi eine eigenständige Steuererklärung abgibt. Und nich mehr wpürde mich interessieren, wo sich die zentrale Eingabemaske befindet, die es erlaubt - "weltweit vernetzt" - einen Steuersatz in "den" Computer einzugeben.
Ich kann nur den Kopf schütteln über die Naiven, die wirklich glauben, dass CDU/FDP das Füllhorn über die kleinen "Besserverdienerlis" mit ein Paar mageren 100 K Euro p.a. ausschütten würden.
Wer den Kirchhof in einer der Talk-Showas erlebt hat, weiß, was der Mensch schon vom normalen Anleger hält.
Wörtliches Zitat Kirchhof, ZDF-Show am 01.09.05
"Und jetzt will ich die Erträge auch aus Kapitalvermögen besteuern. Und da sitzt jemand vor seinem Computer und macht heute seine Geschäfte in New York, in Tokyo und Frankfurt - in Sekundenschnelle am Computer.
Da kann ich nicht immer rückfragen: Hast Du Frau und Kind, hast Du hohe Werbungskosten, wie hoch ist Deine Altersicherung, Hast Du Verlustvorträge? Nein, ich muß dann einen Steuersatz in den Computer eingeben - weltweit vernetzt - und sagen: Mit 25 % bist Du dabei."
Im ersten Absatz werden die Resentiments gegen das "internationale Kapital" und die (vermeintliche) Anonymität im Internet bedient. Die zweite Aussage bewegt sich schon nicht einmal mehr auf Bild-Zeitungsleser-Niveau. Entweder ist der Mann selbst wirklich dumm oder er unterstellt dieses allen anderen. Mich würde interessieren, welches Unternehmen heute für jedes einzelne Geschäft quasi eine eigenständige Steuererklärung abgibt. Und nich mehr wpürde mich interessieren, wo sich die zentrale Eingabemaske befindet, die es erlaubt - "weltweit vernetzt" - einen Steuersatz in "den" Computer einzugeben.
[posting]17.937.438 von StillhalterTrader am 17.09.05 21:45:26[/posting]@StillhalterTrader
Wie gut, dass wir DICH haben, damit DU uns sagen kannst, was der böse Eichel in seiner "GIFTLISTE" der Allgemeinheit - nur natürlich nicht DIR - erfolgreich verheimlicht.
Darum wählen wir jetzt alle treu-dumm-doof CDU. Damit und nicht die Ungewißheit plagt. Damit aus der Befürchtung Gewißheit werde.
Wie gut, dass wir DICH haben, damit DU uns sagen kannst, was der böse Eichel in seiner "GIFTLISTE" der Allgemeinheit - nur natürlich nicht DIR - erfolgreich verheimlicht.
Darum wählen wir jetzt alle treu-dumm-doof CDU. Damit und nicht die Ungewißheit plagt. Damit aus der Befürchtung Gewißheit werde.
Die Rot/Grünen wollen sogar die Sparzinzen noch der Krankenversicherungsplicht (Bürgerversicherung)unterwerfen.
Und diese rot/grünen Abzocker soll ich wählen ??
Ich bin doch nicht wahnsinnig !!!
Und diese rot/grünen Abzocker soll ich wählen ??
Ich bin doch nicht wahnsinnig !!!
[posting]17.937.628 von StillhalterTrader am 17.09.05 22:29:33[/posting]Der war gut!
Wenn du ein Trader wärst, dann wärst du nicht in der AOK sondern privat versichert. Dann könnte dir das egal sein.
Hier kann man wieder sehen, dass eine ID mit der Realität nicht das geringste zu tun hat.
Wenn du ein Trader wärst, dann wärst du nicht in der AOK sondern privat versichert. Dann könnte dir das egal sein.
Hier kann man wieder sehen, dass eine ID mit der Realität nicht das geringste zu tun hat.
[posting]17.937.628 von StillhalterTrader am 17.09.05 22:29:33[/posting]Ich hab` keine Zinzen. Also kann da auch nix besteuert werden.
Was meine Zinseninkünfte angeht: Lies` erst einmal bei Kirchhof und Co nach. Dann gehen Dir die Augen vielleicht noch rechtzeitig auf. Schon mal gehört, womit die CDU die Entlastung der Einkommensmillionäre durch die gleichmacherische Kopfpauschale in der Krankenversicherung gegenfinanzieren will?
Was meine Zinseninkünfte angeht: Lies` erst einmal bei Kirchhof und Co nach. Dann gehen Dir die Augen vielleicht noch rechtzeitig auf. Schon mal gehört, womit die CDU die Entlastung der Einkommensmillionäre durch die gleichmacherische Kopfpauschale in der Krankenversicherung gegenfinanzieren will?
Die Börse und die Wirtschaft will Schwarz/Gelb. Daher der starke Kursanstieg am Freitag. Rot/Grün hat keine Mehrheit im Bundesrat, was weiterhin Stillstand bedeuted.
Oder wollt ihr Rot/Grün mit den neu rotlackierten SED Kommunisten ??? Da werden die Leute ja abkassiert mit 50 % Spitzensteuersatz und Vermögensteuer usw.
Da bleibt mir nur noch (zusammen mit meinem Geld) die Flucht aus Deutschland übrig ; aber so schnell wie möglich, wenn die Sozialisten wieder in Deutschland regieren !!
Oder wollt ihr Rot/Grün mit den neu rotlackierten SED Kommunisten ??? Da werden die Leute ja abkassiert mit 50 % Spitzensteuersatz und Vermögensteuer usw.
Da bleibt mir nur noch (zusammen mit meinem Geld) die Flucht aus Deutschland übrig ; aber so schnell wie möglich, wenn die Sozialisten wieder in Deutschland regieren !!
[posting]17.937.760 von StillhalterTrader am 17.09.05 22:57:24[/posting]Wahrscheinlich sitzt Du in einer Sozialwohnung und verwechselst Deine Wunschträume mit der Realität. Falls Du dagegen wirklich so vermögend bist, dass Du unter einem geringfügig höheren Spitzensteuersatz mehr als dem durch die CDU erhöhten MwSt-Satz "leiden" würdest, solltest Du unbedingt CDU wählen.
Die CDU will ja bekanntlich die Steuerpflichtigkeit auch für Deutsche mit Wohnsitz im Ausland einführen. Wenn dann die SED-Angie - spätestens in vier Jahren - weggefegt ist und erstmals wir Linken drankommen, brauchen wir uns über das Problem der Kapitalflucht keine so großen Sorgen mehr machen. Dann kannst Du dorthin gehen, wo der Pfeffer wächst und mußt dennoch einen Teil des Zusammengerafften wieder herausrücken :-).
Die CDU will ja bekanntlich die Steuerpflichtigkeit auch für Deutsche mit Wohnsitz im Ausland einführen. Wenn dann die SED-Angie - spätestens in vier Jahren - weggefegt ist und erstmals wir Linken drankommen, brauchen wir uns über das Problem der Kapitalflucht keine so großen Sorgen mehr machen. Dann kannst Du dorthin gehen, wo der Pfeffer wächst und mußt dennoch einen Teil des Zusammengerafften wieder herausrücken :-).
Wenn er bei der Auswanderung die Staatsbürgerschaft abgibt, muss er hier überhaupt keine Steuern mehr zahlen. Dann wird er halt monacoanischer Staatsbürger.
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