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    Powell bedauert Irak-Rede - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.09.05 08:22:15 von
    neuester Beitrag 09.09.05 12:19:55 von
    Beiträge: 45
    ID: 1.005.694
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      schrieb am 09.09.05 08:22:15
      Beitrag Nr. 1 ()
      UNO-SICHERHEITSRAT

      Powell bedauert Irak-Rede

      Der frühere US-Außenminister Colin Powell distanziert sich von seiner Rede vor dem Uno-Sicherheitsrat, mit der er im Februar 2003 den geplanten Irak-Krieg gerechtfertigt hatte. Die Rede sei ein "Schandfleck" in seiner politischen Karriere, sagte er in einem Interview.




      Washington - Es fühle sich "furchtbar", dass er damals angebliche Beweise für Massenvernichtungswaffen vorgelegt habe, die sich als falsch erwiesen, sagte Powell dem Sender ABC News in einem Interview, das heute ausgestrahlt werden soll. Powell hatte unter anderem Satelliten-Fotos von angeblichen Lastwagen mit mobilen Biowaffen-Labors vorgeführt.

      Den damaligen CIA-Chef George Tenet nahm Powell in Schutz. Tenet habe an die Belege geglaubt. Das Geheimdienstsystem habe jedoch nicht gut funktioniert. "Es gab Leute beim Geheimdienst, die zu der Zeit wussten, dass einige der Quellen nicht verlässlich waren, und sie haben nichts gesagt. Das hat mich vernichtet", sagte der Ex-Minister.

      Ihm seien "keine Belege" für einen Zusammenhang zwischen dem Irak unter dem damaligen Präsidenten Saddam Hussein und den Terroranschlägen bekannt geworden, die am 11. September 2001 in den USA verübt wurden, sagte Powell. Ungeachtet dessen sei er "froh", dass Saddam Hussein nicht mehr im Amt sei.

      Über die Entwicklungen nach Saddams Sturz äußerte Powell sich skeptisch. Die USA hätten die Verpflichtung, den Irak als Gesamtstaat zu erhalten. Dafür müssten die Sunniten in den politischen Neuaufbau einbezogen werden. Es dürfe nicht passieren, dass sich "ein Mini-Staat im Norden, ein größerer Mini-Staat im Süden und eine Art Nichts in der Mitte" herausbilde.

      Zudem kritisierte Powell in dem ABC-Interview die Vorbereitung auf den Hurrikan "Katrina".

      SPIEGEL


      Der Mann hat meinen Respekt. Nur was nützt es, wenn diejenigen, die den Humbug damals kritisierten und als Verräter und Antiamerikaner beschimpft wurden, Postum Recht behalten? Als ehemaliger Außenminister stellt er sich selber ja ein vernichtendes Zeugnis aus, wenn indirekt zugibt, daß es für den Nachkriegsirak keinerlei Planung gab, wie dieses weiterexistieren soll. Die Möglichkeit einer Spaltung haben viele vorher beschrieben.
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 09:03:32
      Beitrag Nr. 2 ()
      "Nur was nützt es, wenn diejenigen, die den Humbug damals kritisierten und als Verräter und Antiamerikaner beschimpft wurden, Postum Recht behalten?"

      ach, sind die jetzt alle verstorben?

      Die Frage muss wohl eher lauten, was die späte Einsicht den tausenden von Toten im Irak, dahingerafft von der britisch-amerikanischen Soldateska, postum nutzt.

      Das der Angriff auf den Irak nach heutiger Faktenlage, auch ohne die etwas späte Einsicht eines Herrn Powell, absolut völkerrechtswidrig war, schert ja keine Sau.

      Jedenfalls offiziell nicht.
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 09:28:07
      Beitrag Nr. 3 ()
      es schert ja auch keine Sau, dass 90% der Iraker die Befreiung ihres Landes begrüssen, und dass unter Saddam Hussein nicht nur tausende sondern eine Million Tote zu beklagen waren.
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 09:34:08
      Beitrag Nr. 4 ()
      [posting]17.836.375 von Heizkessel am 09.09.05 08:22:15[/posting]interessante stellungnahme von powell...
      ...aber die "bush-anhänger" werden eh wieder gründe finden, warum das quatsch ist...
      :laugh::laugh:
      da sind sie sehr kreativ......so wie bush bei der suche nach einem grund für den irak-krieg.
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 09:37:28
      Beitrag Nr. 5 ()
      Also generell finde ich es anerkennenswert wenn jemand Fehler eingesteht.
      Aber in dem Fall nicht.Es kommt erstens ein bischen spät und zweitens mir so vor als ob er dem zwangsläufig irgendwann kommenden zerfleischen durch die Presse entgehen will.

      Man muß sich auch mal überlegen,wie das in den Ohren der Iraker klingt....
      Einer der verantwortlichen sagt :Sorry Leute,da haben wir wohl nicht richtig recherchiert.Euer Land sieht zwar jetzt scheiße aus,alles ist kaputt und eure Familienmitglieder sind tod aber wir dachten halt....

      Naja,vielleicht bringen sie dem Irak wenigstens Demokratie.
      Und falls sie merken daß es klappt,führen sie sie vielleicht sogar dannach bei sich ein. :D

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      Avatar
      schrieb am 09.09.05 09:39:06
      Beitrag Nr. 6 ()
      #3

      die Sache hat nur einen Schönheitsfehler.

      Erklärter Kriegsgrund war zu keiner Zeit eine "Befreiung" des Irak.

      Das wurde dann im Nachhinein draus gemacht, als sich abzeichnete, dass die Sache mit den angeblichen ABC-Waffen nicht mehr aufrecht zu halten war.

      Das Saddam und die jeweiligen us-Administration fette Brüder waren, solange Saddam im Sinne der usa funktioniert hatte, ist hier in diversen Threads tausendmal durchgekaut worden.

      Der Mord an den Kurden wurde seinerzeit toleriert.
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 09:43:35
      Beitrag Nr. 7 ()
      die Amis sind Waffenexporteur Nr.1, weltweit.

      Und sie liefern ihre Waffen natürlich nur an stabile Demokratien:laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 09:47:18
      Beitrag Nr. 8 ()
      [posting]17.837.596 von Cashlover am 09.09.05 09:39:06[/posting]Die Morde an den Kurden wurden ja auch in der Türkei toleriert.

      Powell hin oder her, wer an die gezeichneten Kinderbildchen von irgendwelchen Giftgaslabors geglaubt hat, dem war ja eh nicht zu helfen. Viel interessanter ist doch immer wieder, was die superkritische freie Weltpresse daraus gemacht hat: Wer Powell nicht glaubt, ist ein Antiamerikaner und Terroristenfreund.

      Oder, wie weiland der "Führer" so schön sagte: "Und dann würde ich sagen, `Verzeihung, ich habe mich geirrt`. Aber sie wären weg."
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 09:59:54
      Beitrag Nr. 9 ()
      # 6

      bedauerst du jetzt die Befreiung der Iraker weil das nicht der Kriegsgrund war?

      Jetzt kommt man an das Öl plus der Irak ist demokratisch und befreit. Warum nicht das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden?
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 10:02:19
      Beitrag Nr. 10 ()
      powell ist ein guter mann!
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 10:02:47
      Beitrag Nr. 11 ()
      Und dann wird sicherheitshalber noch die Scharia wieder eingeführt, damit der Pöbel ruhig gehalten wird. Dann hat es für das Volk des Irak richtig was gebracht, die Befreiung.
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 10:05:45
      Beitrag Nr. 12 ()
      Ich lese da:

      Es fühle sich " furchtbar" , dass er damals angebliche Beweise für Massenvernichtungswaffen vorgelegt habe, die sich als falsch erwiesen, sagte Powell dem Sender ABC News in einem Interview, das heute ausgestrahlt werden soll

      Und zu Recht sagt er das. Es bestand eine Uno- Resolution, die sich nicht endlos fortsetzen ließ. Es wurde klar, daß die Konsequenz daraus die Entfernung von Saddam Hussein war. Bei der Umsetzung dieser Konsequenz hat er jämmerlich gepatzt, indem er sich diese Blix- Geschichte mit den MVW aufs Auge hat drücken lassen. Dadurch wurde die ganze Sache nicht nur endlos in die Länge gezogen, er gab allen Bauchrednern dieser Welt Gelegenheit, sich zu formieren. Zumal die Bauchredner- Fraktion die Notwendigkeit dieses Krieges nun mit dem Vorhandensein von MVW verband, die es nicht nur nicht gab, sondern die sich auch noch als Fälschung herausstellten.

      Der Super- Gau schlechthin.

      Kein Wunder, daß der sich schlecht fühlt. Er hatte eine Aufgabe. Er hat versucht, diese Aufgabe mit untauglichen Mitteln zu lösen, wie er seit Jahren hätte wissen müssen. Eine tragische Figur.
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 10:14:07
      Beitrag Nr. 13 ()
      #6 mauskartoffel
      wir halten mal fest, daß wenn es dir angenehm und nützlich erscheint, du bereit bist das recht zu brechen und jede menge tote dabei in kauf zu nehmen.
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 10:23:47
      Beitrag Nr. 14 ()
      # 13

      Das "Völkerrecht" ist nichts Wert wenn es Befreiuung verurteilt und Diktatur toleriert. Gegen Diktaturen sollte im Interesse der Unterdrückten jederzeit ein Angriffskrieg möglich sein, egal was das Völkerrecht meint.

      Wir sind die Guten.
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 10:28:47
      Beitrag Nr. 15 ()
      ich hatte schon immer recht mit meiner these, daß die wahren gutmenschen die neocons sind.
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 10:35:15
      Beitrag Nr. 16 ()
      befreiung ist doch pathetischer unsinn.

      regimechange trifft es besser - das ist jenseits von gutmenschlichem gesülze.

      mouse du bist doch ein unverbesserlicher gutmensch, oder jemand der von tuten und blasen keine ahnung hat.

      saddam ist weg und man ist dabei auf grund der mehrheitsverhältnisse langsam aber sicher einen sich an den iran anlehnenden islamischen staat zu schaffen.

      mit einem kurdischen bevölkerungsteil, dem der rest des iraks im grunde bereits am arsch vorbeigeht - und einer sunnitischen minorität, die noch auf einen einheitlichen irak setzt, aber schon bald ebenfalls auf eigenständigkeit pochen wird wenn sie sieht, das gegen die schiitische mehrheit nichts durchzusetzen ist.

      inwieweit dies alles für uns und die iraks von vorteil ist wird sich zeigen.

      powell - einsicht ist immer der beste weg zur erkennntnis.
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 10:39:12
      Beitrag Nr. 17 ()
      Da freuen sich die vom Diktator befreiten irakischen Frauen bestimmt darauf, wenn sie wieder verschleirt und mit Angst vor Steinigung leben.

      Komisch auch, das der Ölpreis erst nach dem Krieg massiv gestiegen ist. Kann es nicht vielleicht doch sein, daß die Konzerne die Daumenschrauben anziehen können, nachdem nun der einer der letzten großen unangepaßten Öllieferanten ausgeschaltet ist (Chavez, we are getting you next!).

      Ei ich vergaß, die Chinesen sind ja schuld.
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 10:41:32
      Beitrag Nr. 18 ()
      [posting]17.838.347 von mouse_potato am 09.09.05 10:23:47[/posting]Schon mal irgendwen gehöhrt, der sagt "wir sind die Bösen"?
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 10:43:21
      Beitrag Nr. 19 ()
      # 16

      befreiuung ist pathetischer unsinn

      Was glaubst du würden die eine million Iraker dazu sagen die in Saddams Kerker gestorben sind?
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 10:46:32
      Beitrag Nr. 20 ()
      16 #

      geh doch los und befreie die tschetschenen oder die tibeter.

      die werden dankbarer sein, als es die irakis je waren.
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 10:46:44
      Beitrag Nr. 21 ()
      # 18

      du meinst eine Diktatur nach Nazi-Vorbild ist gleich gut oder böse wie eine freie westliche Demokratie? Interessant.
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 11:01:53
      Beitrag Nr. 22 ()
      Das Völkerrecht ist eine Veranstaltung, welche Diktatoren vor den Amerikanern schützt.

      Kein Wunder, daß hier so viele den Bruch des Völkerrechts beklagen.
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 11:03:21
      Beitrag Nr. 23 ()
      [posting]17.838.747 von mouse_potato am 09.09.05 10:46:44[/posting]Na, du stellst hier ja Vergleiche an:eek::eek:. Die Behauptung "wir sind die Guten" hat die gleiche Qualität wie "Gott ist mit uns", es sind beides Propagandabehauptungen.
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 11:06:48
      Beitrag Nr. 24 ()
      Millionen Tote in den Kerkern, Millionen ermordete Kurden, 500.000 Tote durch Krieg und Embargo. Komisch, daß dort überhaupt noch jemand zum Befreien übrig war.
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 11:15:17
      Beitrag Nr. 25 ()
      # 23,

      kannst du eine Aussage darüber machen was den nun besser ist: eine freie westliche Demokratie oder eine Diktatur nach NS-Vorbild? Da gibt es doch nur für völlig wertfreie Beobachter die grenzenlos beliebig sind keine Unterschiede.
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 11:17:48
      Beitrag Nr. 26 ()
      #24
      ja, und die befreiten bringen sich mit inbrunst gegenseitig um. wenn die bilder von new orleans sich nicht so ähneln würden, könnte man zum rassisten werden, aber anscheinend ist der wahnsinn auf der welt einigermaßen gleichmäßig verteilt worden, und die decke der zivilisation ist sehr kurz.
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 11:19:24
      Beitrag Nr. 27 ()
      #25
      wenn man die rhetorik und die methoden der bushisten der letzten jahre anschaut, scheinen die übergänge zum teil fließend zu sein.
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 11:22:02
      Beitrag Nr. 28 ()
      # 26

      bist du jetzt morgens schon angetrunken? Was hat New Orleans mit dem Thread-Thema zu tun?

      Im übrigen bringen sich nicht die Befreiten gegenseitig um sondern Terroristen terrorisieren das irakische Volk.
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 11:32:24
      Beitrag Nr. 29 ()
      [posting]17.839.340 von mouse_potato am 09.09.05 11:22:02[/posting]Vermutlich die Terroristen und muslimischen Haßprediger, die unter Hussein im Knast saßen. Wie ja auch die Amis anno 43 in Sizilien die von Mussolini eingekerkerten Mafiamitglieder versehentlich für inhaftierte Antifaschisten hielten.
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 11:33:44
      Beitrag Nr. 30 ()
      [posting]17.839.238 von mouse_potato am 09.09.05 11:15:17[/posting]An ihren Taten wirst du sie erkennen. Du willst eine Bewertung nach Gut und Böse, das setz aber voraus, dass die Begriffe Gut und Böse allgemeingültig definierbar wären. Leider sind das zutiefst subjektive Begriffe.
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 11:37:19
      Beitrag Nr. 31 ()
      # 30

      das kann man so sehen, dann gibt es aber keinen Grund einen Angriffskrieg der USA gegen den Irak zu verurteilen.
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 11:39:44
      Beitrag Nr. 32 ()
      #30
      leute wie mauskartoffel haben die wahrheit für sich gepachtet und können zwischen gut und böse unterscheiden.
      ich kann mich noch gut an ein interview mit einem amerikanischen offizier erinnern, der meinte, morgen gehe er zurück in den irak um satan zu bekämpfen. die leute haben den vorteil, ein klar umrissenes weltbild zu haben. :D
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 11:45:40
      Beitrag Nr. 33 ()
      Wenn Powell wirklich überzeugt ist dass er einen Fehler gemacht hat , dann sollte er in dieser Konsequenz auch
      eine wirkliche Umkehr vollziehen und gegen die andauernden
      Kriegs-,und Menschenrechtsverletzungen der "Guten" ankämpfen

      Nächstes Rumsfeld nach Baghdad, Falludscha jetzt Tal Afar die Stadt ist schon von der Außenwelt abgeschnitten , der strom und Telefone abgestellt damit das Gemetzel so richtig losgehen kann.

      ...Wie auch die Washington Post am Mittwoch berichtete, hat das US-Militär am Dienstag aus Hubschraubern Flugblätter über dem Stadtteil Sarai abgeworfen, die die Bewohner aufforderten, die Stadt zu verlassen, da ein Angriff des US-Militärs bevorstünde. Sämtliche Ausfallstraßen der Stadt sind mit Stacheldraht abgeriegelt worden. Nach Angaben des US-Militärs wurden seit Beginn der Offensive am Samstag ein US-Soldat und "mindestens 200 vermutliche Rebellen" getötet, so US-Oberst H.R. McMaster, Kommandeur des 3. Gepanzerten Kavallerie-Regiments, das den Angriff leitet....

      http://www.freace.de/artikel/200509/080905a.html


      mouse potato! Du brauchst den Artikel nicht lesen , es würde sich bei Dir eh nicht`s ändern, gegen Deine hier immer wieder vorgetragene Ahnungslosigkeit und Selbstgerechtigkeit ist vermutlich kein Kraut gewachsen

      also mach ein fachweiter:

      freie westliche Demokratie
      Wir sind die Guten
      Stimmt ja gar nicht


      repeat
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 11:46:27
      Beitrag Nr. 34 ()
      #31

      Warum? jeder hat seinen Standpunkt und sein Wertesystem und nach dem wird bewertet. Niemand muss mit Standpunkt des anderen einverstanden sein und wenn man es nicht ist, dann soll man das auch sagen.
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 11:49:19
      Beitrag Nr. 35 ()
      # 32

      du empfindest es offenbar als Vorteil kein auf Werte begründetes Weltbild zu haben. Damit lassen sich dann natürlich auch Diktaturen mit Demokratien gleichsetzen.
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 12:00:31
      Beitrag Nr. 36 ()
      Getrieben von Versager-Komplexen, gestärkt vom fundamentalistischen Gotteswahn: George Bush ist für den Psychoanalytiker und Theologen Eugen Drewermann besessen davon, einen noch besseren Krieg als sein Vater zu führen. Im Interview mit SPIEGEL ONLINE seziert Deutschlands umstrittenster Kirchenkritiker die Psyche des US-Präsidenten






      du empfindest es offenbar als Vorteil kein auf Werte begründetes Weltbild zu haben





      freie westliche Demokratie
      Wir sind die Guten
      Stimmt ja gar nicht



      repeat
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 12:06:50
      Beitrag Nr. 37 ()
      # 36



      Kann man jemandem trauen der solche Strickjacken trägt?
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 12:10:42
      Beitrag Nr. 38 ()
      Nein. Aber kann man einem Mann trauen, der in goldbestickten Frauenkleidern herumläuft und seltsame Hüte trägt?
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 12:12:49
      Beitrag Nr. 39 ()
      naja, Drewermann plappert auch nur das nach, was in "Bush on the couch" gesagt wurde. Muß aber deshalb nicht weniger wahr sein.
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 12:13:11
      Beitrag Nr. 40 ()
      # 38

      du meinst der Papst sollte seine ablehnende Haltung und Meinung zum Irak-Krieg ändern?
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 12:14:07
      Beitrag Nr. 41 ()
      Die Leute sind nicht in der Lage, Fakten so einzuordnen, wie sie geordnet wereden müssen. Sie basteln sie hingegen ein in ihre eigene Erwartung, die von Rechthaberei geprägt wird.

      Powell hat gesagt, daß er die Irak- Rede bedauert.

      Nichts sonst.

      Er hat mit dieser Rede der Sache schweren Schaden zugefügt. Deswegen bedauert er diese Rede.

      Die Rede.

      Leute: es geht nur um die Rede.

      Rede.

      R
      e
      d
      e

      Es geht nicht um den Irak- Krieg. Hätte der sich nicht auf diesen MVW- Mist eingelassen, und nicht versucht, den bedächtigen Außenminister spielen zu wollen, der sich auf die Taktiererei - Ebene einläßt, dann wäre er auch nicht gescheitert. Er hätte dann das sofort gemacht, was er dann ohnehin machen mußte: Saddam Hussein zu entfernen.

      Er bedauert diese Rede, Leute.

      Wir sollten ihn verstehen. Aber richtig.

      Er bedauert die Rede.

      Er bedauert die Rede.

      die Rede.
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 12:15:23
      Beitrag Nr. 42 ()
      [posting]17.840.220 von mouse_potato am 09.09.05 12:13:11[/posting]Der wo den Krieg abgelehnt hat ist tot.
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 12:16:52
      Beitrag Nr. 43 ()
      [posting]17.840.237 von Sep am 09.09.05 12:14:07[/posting]Dann noch einmal zur Rede, was ich unten geschrieben habe:

      Powell hin oder her, wer an die gezeichneten Kinderbildchen von irgendwelchen Giftgaslabors geglaubt hat, dem war ja eh nicht zu helfen. Viel interessanter ist doch immer wieder, was die superkritische freie Weltpresse daraus gemacht hat: Wer Powell nicht glaubt, ist ein Antiamerikaner und Terroristenfreund.

      Oder, wie weiland der " Führer" so schön sagte: " Und dann würde ich sagen, `Verzeihung, ich habe mich geirrt`. Aber sie wären weg."
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 12:17:16
      Beitrag Nr. 44 ()
      #37

      freie westliche Demokratie...
      Wir sind ie Guten
      Stimmt ja gar nicht



      repeat
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 12:19:55
      Beitrag Nr. 45 ()
      # 42

      stimmt. Glaubst du der neue Papst würde die Befreiung des Irak unterstützen? Das würde meinem Weltbild beinahe absolute Konsistenz geben :laugh:


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