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    Gewinnt SPD die Wahl mit unverschämten Lügen? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.09.05 13:23:51 von
    neuester Beitrag 19.09.05 15:06:53 von
    Beiträge: 41
    ID: 1.005.819
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      schrieb am 09.09.05 13:23:51
      Beitrag Nr. 1 ()
      Das bekannte Beispiel aus den Werbespots mit der Krankenschwester zeigt wie die SPD agiert.
      Bei dem angeblichen niedrigeren Einkünften wird von der SPD nicht darauf eingegangen, daß durch niedrigere Lonsteuer und Sozialversicherungsabgaben der Wegfall von Zulagen ausgeglichen wird. Außerdem wird bei den zusammengelogenen Aussagen (Berechnungen kann man das nicht nennen) mit den derzeitigen Steuersätzen gerechnet die nicht für die zukünftige, nach dem Regierungswechsel, Berechnungen gültig sind.

      Hier einfach einen aus der Luft gegriffenen Betrag einzusetzen mit der Behauptung, soviel weniger wird die Krankenschwester in Zukunft weniger haben und dabei nicht mal den Zeitraum angeben, Tag, Monat, Jahr, Legislaturperiode, das ist eine absolute Frechheit.

      Ich hoffe doch, daß wir, auch unter der dunklen Wolke schlechter Pisa-Ergebnisse, nicht so verblödet sind um auf solche dreisten Lügen rein zu fallen.
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      schrieb am 09.09.05 13:57:12
      !
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      Avatar
      schrieb am 09.09.05 14:30:18
      Beitrag Nr. 3 ()
      [posting]17.841.269 von wohinistmeinGeld am 09.09.05 13:23:51[/posting]Jupp. Da hast Du wohl Recht mit. Die Idee könnte glatt von dem Hauptverbrecher stammen, den die SPD ins Rennen schickt. Hauptsache erstmal lügen, um besser dazustehen.

      Nach der Wahl kommt dann für die dummen Schafe wie 1998 und auch 2002 die grosse Klatsche. Dass wir die von uns selbst produzierten Mißstände in Form von Mehrkosten für jeden einzelnen (ausser uns elbst natürlich) durch unsere unbezahlbare und dabei leider auch noch absolut uneffiziente Energie- und Arbeitspolitik wieder zurücknehmen würden, haben Sie doch nicht im Ernst geglaubt, oder? Und weil das so schön "funktioniert" mit Ihnen, erhöhen wir gleich mal die Mineralölsteuer. Und die Ökosteuer ist ja auch schon wieder zu kurz gekommen. Bei den Einkommen müssen wir auch was machen. Da muss ein einheitlich hoher Steuersatz von 65% her. Und ganz am Schluss erhöhen wir die Mehrwertsteuer gleich auf glatte 20%, damit die Effekte noch angemessen verstärkt werden. Bis 2010 haben die dummen Schäfchen das ja wieder vergessen. Dann spielen wir denen wieder in den letzten Wochen was vor und - weiter geht`s...
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 14:41:42
      Beitrag Nr. 4 ()
      Welche Partei wird hier eigentlich kritisiert in #1 und #2?;)
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 15:01:33
      Beitrag Nr. 5 ()
      ich denke nicht, daß die SPD die Wahl mit Lügen gewinnt ( wenn überhaupt ). Es scheint sich nur herauszukristallisieren, daß CDU/CSU+FDP einfach so saublöd sind, sich das Heft noch aus der Hand nehmen zu lassen...
      Es ist für mich einfach unbegreiflich, wie man mit Unmengen Geld einen solchen Wahlkampf führt, bei dem man wieder soweit von der Ideallinie abkommt...

      Zu blöd zum Scheißen... mir isses übrigens wurscht wer gewinnt, alles dasselbe Saupack..

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      schrieb am 09.09.05 15:04:09
      Beitrag Nr. 6 ()
      [posting]17.842.082 von trenuk01 am 09.09.05 14:41:42[/posting]ich weiß ja nicht wie das bei dir ist, aber ich kritisiere jeden der lügt und wer das ist steht in der Überschrift.
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 15:06:32
      Beitrag Nr. 7 ()
      [posting]17.842.082 von trenuk01 am 09.09.05 14:41:42[/posting]Generell erstmal alle. :-) - Und hier ganz speziell die SPD natürlich.

      Denn es gibt in Deutschland keine Partei, die man als kompetent oder richtungsweisend bezeichnen könnte.

      Einerseits liegt das daran, dass die Politiker, sind sie mal gewählt, in erster Linie an Vergünstigungen für sich selbst denken. Ein gewisser Grad an Egoismus, welcher durchaus als menschlich zu bezeichnen ist.
      Negativer Nebeneffekt: Das muss natürlich andere Geld kosten. Kurz vor den Wahlen dann, muss man versuchen, die negative Entwicklung geschickt auf andere zu schieben, z.B. die bösen Mineralölkonzerne. Und die bösen Spekulanten. Und die bösen Grossfirmen, die den Grossteil ihrer Produktion ins Ausland verlegen. Dabei ist die Wirtschaftskrise und das Weglaufen der Starken und der Innovationsträger hausgemacht. Aber schon 2002 hat die Masche der SPD doch wunderbar hingehauen, und da der durchschnittliche Deutsche halt eine Klatsche hat, wird er auch wieder hingehen, um den Vorsatztätern in den Mantel zu helfen, damit sie nicht so frieren.

      Fakt ist: An der jetzigen Situation muss sich erstmal was ändern. Schnell. Denn Gerd und seine Gefolgsamen haben das Land nachweislich ins Verderben gerissen. Schaut euch nur mal die durchschnittliche Börsenkursentwicklung seit 2001 speziell in Deutschland an. Als zweites öffnet einfach mal ganz spontan euer Portemonnaie. Nur so zum Schnelltest. War da 97, 98 oder auch noch 99 nicht durchgängig mehr drin als in diesem Jahr? Gleiches gilt für die meisten von uns wohl für das in Deutschland ansässige Girokonto. Kommt Rot-Grün oder auch Rot-Rot-Grün (Ja, das WIRD es dann geben!) nochmal dran, muss als logische Konsequenz der Wohn/Firmensitz ins Ausland verlegt werden.
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 15:13:04
      Beitrag Nr. 8 ()
      [posting]17.842.414 von fesdu am 09.09.05 15:01:33[/posting]Da hast Du natürlich Recht. Egal, wer drankommt, es werden sich erstmal die eigenen Taschen vollgesteckt. Das haben die beiden grossen erfolgreich bewiesen. Bleiben nur noch die aus der 2ten Liga. Das sinnvollste Programm hat hier rein objektiv betrachtet wohl die FDP.

      Die Kirchhof-Idee ist allerdings der bisherige Top-Vorschlag. Von den SPD`lern wird ja imemr so schön behauptet, es sei sowas von ungerecht, wenn die mit den höheren Einkommen den gleichen Steuersatz hätten.

      Eben nicht! Wenn Tricks und Ausweichmanöver ausgeschlossen werden und alle einen gleichen Prozentsatz ihres Einkommens abgeben müssten, dann würde endlich wieder der Konjunkturmotor in Gang kommen.

      Denn das Hauptproblem ist doch, dass die tatsächlichen Leistungsträger, welche die Gesamtgesellschaft mit deutschen Innovationen voranbringen wollen, die Lust verloren haben. Denn sie werden bestraft dafür, dass sie gute Ideen haben und am Markt durchsetzen.
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 15:28:09
      Beitrag Nr. 9 ()
      Daß sich großartig was ändert kan ich nicht glauben, egal wer dran kommt.

      Eine Vereinfachung der Steuer wird bei uns nie möglich sein, weil 80% in irgendeiner Weise auch von Subventionen profitieren und natürlich gleich anfangen zu heulen wenn sie betroffen sind.

      Ich wäre für das Abschaffen sämtlicher Subventionen obwohl ich dann auch betroffen wäre.

      Die Wochenend- oder Nachtarbeit ist viel ruhiger und damit angenehmer, daß ich dafür auch noch mehr Geld bekomme ist eine schön, aber eigentlich schwachsinnige, Regelung.

      Warum muß ich meine Fahrt zur Arbeit von denen mitfinanzieren lassen, die die Arbeit in der Nähe der Wohnung haben oder die umgezogen sind um näher an der Arbeitsstelle zu wohnen? Es ist doch meine Schuld, ich könnte jederzeit umziehen, ist nur Bequemlichkeit, Gewohnheit oder was weiß ich.

      Warum muß Bauen subventioniert werden während massenhaft Wohnungen leer stehen? Bei uns stehen halbfertige Häuser rum die sie nicht verkauft bekommen und da stecken dann noch Steuergelder drin.
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 15:55:25
      Beitrag Nr. 10 ()
      [posting]17.842.914 von niegenug am 09.09.05 15:28:09[/posting]Genau das ist der Punkt. Du müsstest ein typischer FDP-Freund sein. Zumindest von der Denkweise her.

      Ich glaube, dass irgendwo alle dafür sind, die Sondervergünstigungen zu streichen. Denn die Verluste, die dadurch entstehen, sind bei den meisten viel höher als die Mehreinnahmen.

      Generell alle Subventionierungen (ich spreche hier vor allem von Firmen-, nicht Privatsubvent.) abzuschaffen wäre irgendwo auch nicht ganz korrekt. Vor allem jetzt nach dem Wechsel müssten da gezielt welche entstehen. In den Bereichen nämlich, die Deutschland aus Gründen der Innovationsblockade durch zu hohe Besteuerungen verschlafen hat. Um den Anschluss nicht zu verlieren und um endlich wieder die anderen zu überholen. Denn das ist es, was Deutschland wirklich wieder braucht. Einen Spitzenplatz für all die Dinge, die andere Billiglohnländer nicht können. Denn nur so können wir in Zeiten der internationalen Globalisierung (insbesondere auch der wachsenden Zahl an geplanten EU-Erweiterungen) den hohen Lebensstandard beibehalten. Wenn das nicht gelingt, müssen wir uns künftig logischerweise mit gleichen Löhnen wie im EU-Umland begnügen. Was das heisst, ist klar. Der Standard würde sinken. Als zusätzlich massgeblichen Effekt muss das Personalwesen des Staates renoviert werden. Radikale Stellensstreichungen. Die Leute sollen produktiv sein, nicht kontraproduktiv, wie durch Rot-Grün forciert. Das Verwaltungswesen ist der einzige Zweig, der unter Rot-Grün durchweg positive Bilanzen eingefahren hat...
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 16:10:16
      Beitrag Nr. 11 ()
      Mit einer Mehrwertsteuererhöhung könnte ich mich auch anfreunden wenn dafür ein höherer Nettolohn durch niedrigere Lohnnebenkosten einhergehen würde.

      Auch bei den Wochenendzuschlägen wäre ich betroffen, aber ich kann gut auf die Zuschläge verzichten. Ich arbeite gerne am Wochenende und muß mir das nicht durch die allgemeinheit noch zusätzlich versüßen lassen.

      Man sollte auch bedenken, daß mit den steuerfreien Zuschlägen nicht in die Rentenkasse einbezahlt wird.
      Also ein niedrigeres Gehalt plus steuerfreien Zuschlägen bringt später eine geringere Rente ein als ein höheres Gehalt ohne Zuschläge.
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 16:29:58
      Beitrag Nr. 12 ()
      [posting]17.843.830 von wohinistmeinGeld am 09.09.05 16:10:16[/posting]Wenn alle so denken würden, wär die Sache längst beschlossen. Aber die meisten Leute hier denken nur von einer Minute auf die andere. Ihnen wird von Rot-Grün gezielt das klein Minus gezeigt, das notwendig ist, um ein fettes Plus einzufahren. Dbei haben sie selbst nur dicke Mi-Nüsse anzubieten. Aber in der Union ist ja keiner, der die mal aufzeigt. Guido könnte das wohl. ABer dem hört kaum einer zu. Ausserdem weiss der immer nicht spontan zu kontern. Nur schwache Leute. Bei den roten wird deswegen ja auch immer nur Gerd vorgeschickt. Der kann wenigstens die Leute belullern und reagierend antworten.

      Die Rente muss m.E. eh weg aus dem System. Komplett gestrichen. Eigenverantwortung, dafür eine deutliche Verkleinerung des Staatsapparates. Ab und zu müssen Meldungen über verwahrloste Menschen gezeigt werden (richtig krass), die sich nicht genug zurückgelegt haben, weil sie in jungen Jahren zu grosszügig gehaushaltet haben - Damit es auch die dümmsten verstehen. Denn legst Du den gleichen Betrag zurück (steuerfrei in die eigene Tasche), hast Du später ein erheblich besseres Leben. Denn das System selbst kostet zuviel.
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 16:44:37
      Beitrag Nr. 13 ()
      #1

      Ich hoffe doch, daß wir, auch unter der dunklen Wolke schlechter Pisa-Ergebnisse, nicht so verblödet sind um auf solche dreisten Lügen rein zu fallen.

      Du vielleicht nicht..... aber bei dem Rest bin ich mir nicht mehr so sicher. :eek:

      Argumente und Zahlen zählen nicht.... nur die SchröderShow. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 16:49:28
      Beitrag Nr. 14 ()
      nur eins dazu:

      laut Angie

      Erhöhung MwSt 01.01.06

      Senkung Lohnnebenkosten 01.01.07

      letzteres wird schon heute von ihr relativiert, bin kein Schröder und erst recht kein rot-grün Freund, aber der Wechsel sollte nur kommen, wenn zumindest der Ausblick etwas besseres erwarten lässt
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 16:54:09
      Beitrag Nr. 15 ()
      das größte Problem ist einfach, daß wir unser Hauptproblem nicht in den Griff bekommen, die Arbeitslosigkeit... . Im Übrigen ein Problem welches von Politikern, egal welcher Partei, überhaupt nicht gelöst werden kann !!
      Unsere großen Wirtschaftsführer würden sich auf dem Boden wälzen vor Lachen, würde man sie fragen ob sie innerhalb Deutschlands noch mal Menschen im Großen Stil einstellen...und wenn es die nicht tun, wer dann ??? Mittelständler ? Kleinunternehmer ???
      VW bspws. ist gerade dabei wieder 10000 Stellen zu plätten... dann noch die Frage aller Fragen, was das überhaupt für Arbeitsplätze sein sollen, die da geschaffen werden sollen ?!?!?!

      Habe gelesen, daß die US-Steelprod. von 82-02 von 75 auf 102 Mio. to. stieg. Im selben Zeitraum nahm die Zahl der steelworker von 289000 auf 74000 ab !!! Geil !!! steigende Produktion- steigende Produktivität- und ( weniger klasse ) die Arbeitsplätze nehmen drastisch ab...

      Wer glaubt daß das in Deutschland anders ist oder wird...solls glauben...

      ich würde mal salopp sagen : Der Fisch ist gegessen, egal wer sich als nächstes ans Ruder setzt...
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 16:59:25
      Beitrag Nr. 16 ()
      wir haben eh nur die Wahl zwischen 2 Übeln. Aber man weiß jetzt was Schröder u. Co. angerichtet hat, das brauche ich nicht noch mal.

      Diese Regierung hat es nicht einmal geschafft aus etwas so primitiven wie Dosenpfand ein Chaos zu produzieren, das hätte eine Schüleriniziative der Hauptschule besser hinbekommen. Ich ärgere mich täglich mit den Flaschen rum die niemand annehmen will.

      So jemand kann man nicht an wichtigen Themen wie Arbeitsmarkt, Steuerpolitik usw lassen.
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 17:06:09
      Beitrag Nr. 17 ()
      Gerade das halte ich für den grössten Fehler der typischen Rot-Grün-Wechsler. Nur, weil die Schröderschau (kein schlechter Begriff: Kurz und treffend) zugunsten der aktuellen Regierung ausfällt, weil niemand da ist, der die Dinge mal klarstellt und sauber herausarbeitet, darf man die nicht beibehalten.

      Wichtig ist, den Verbechern zu zeigen, dass sie sofort abgestraft werden, wenn sie aus dem Ufer laufen und den eigenen Wählern in den Rücken fallen. Dass niemand bereit ist, die fälschlicherweise durchgesetzten, in ihrer Konzeption sowie der späteren Praxisarbeit völlig laienhaften und unprofessionellen Gesetze hinzunehmen.* Arschtritt und weg. Egal, wer dann kommt. Und wie teuer das würde, wenn Schröder nochmal drankäme. Allein an Pensions"anspruch" dürfte der bereits im mehrfach 2stelligen Tausenderbereich (mtl.) liegen. Damit sich für die Zukunft nur noch ernsthafte Systemverbesserer beim Volk bewerben. Es muss ausgesiebt werden, so wie wir das auch beim Vorstellungsgespräch tun.

      *Ein weiteres Beispiel: Die Einführung des Einwegflaschen- und -dosenpfands. Erstens: Was hat es umwelttechnisch gebracht? Nichts. Ich sehe genau so viele leere Bierdosen auf dem Nachhauseweg in den Büscehn am Strassenrand liegen wie vorher. Zweitens: Gibt es irgendwen, der/die sich nicht an das Chaos erinnert, das am Tage nach dem Inkrafttreten des Gesetzes gegeben hat? Es waren Zustände wie am Ende eines langen Krieges. LOL. Da hatte mal wieder jemand ganz toll und teuer "geplant" - und das Ergebnis ist heute noch nicht zufriedenstellend. Ein Provisorium.
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 17:12:29
      Beitrag Nr. 18 ()
      Ich habe lange Zeit geglaubt, die Arbeitslosigkeit sei unser größtes Problem.


      So langsam verdichtet sich bei mir jedoch der Eindruck , dass die Verblödung der Bevölkerung weit schwerer wiegt. Sie wirkt als Multiplikator auf alle anderen Probleme.:(
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 17:15:59
      Beitrag Nr. 19 ()
      [posting]17.844.700 von wohinistmeinGeld am 09.09.05 16:59:25[/posting]LOL - Das mit dem Dosenpfand dachte ich mir übrigens zeitgleich - auch wenn mein Post später ankam.

      @fesdu: Das Problem der Arbeitslosigkeit ist mit ein paar wenigen Handgriffen zu lösen:

      1. Staatspersonal kräftig reduzieren, dadurch kurzfristig mehr Arbeitslose, wenn die nicht gewillt sind, produktiv zu arbeiten, was man einigen von denen reinen Gewissens unterstellen kann, müssen sie des Landes verwiesen werden. Weiterhin durchfüttern ist nicht. Hauptziel dieser Massnahme: Staatskosten runter --> Einkommenssteuer/MWSt runter.

      2. Die Hauptleistungsträger nicht wie bisher mit nicht einheitlichem Steuersatz aus dem Land vertreiben. Ich spreche nicht nur von Siemens, VW usw., die machen nur einen kleinen Teil der Arbeitswelt aus. Nein, vielmehr diejenigen meine ich, die gern etwas anpacken würden, aber noch vor dem ersten Schlucken bereits den miesen Beigeschmack des "NichtWOLLER-Mitschleifen-Müssens" verspüren. Dann wird lieber gar nichts angefasst. Es stellt sich für viele heraus: Arbeitslos sein oder Sozialhilfe empfangen ist vom Aufwandsnutzen-Wert her gesehen die optimale Lösung. Würde diese Barriere wegfallen, würden die Innovationen nur so aus dem Boden spriessen (das tun sie schon jetzt, werden aber hier nicht umgesetzt - dann lieber im Ausland, wo man dafür nicht bestraft wird!).
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 17:47:39
      Beitrag Nr. 20 ()














      Same Procedure as last Election ?
      Same Procedure as every Election, James ...!







      Machen wir´s wie beim letzten mal...:D, das klappte doch doll, Ha, ha, ha..!
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 17:50:09
      Beitrag Nr. 21 ()
      [posting]17.845.596 von wolaufensie am 09.09.05 17:47:39[/posting]Jupp. So wird das wohl. Der Anzug da ist für den da allerdings entschieden zu hochwertig. Der gehört in einen fleckigen Kartoffelsack, wenn`s mal um leistungsgerechte Bezahlung ginge. Und genau das versucht DER ja zu verhindern, dass leistungsgerecht bezahlt würde.
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 18:44:22
      Beitrag Nr. 22 ()
      Boersenjochen,

      wenn wir nur solche Wirtschaftsspezis hätten wie, dann würde sogar der Sand in der Wüste knapp werden!
      In welcher Welt lebst oder träumst du, wenn du folgendes vom stappel läßt:
      Staatspersonal kräftig reduzieren, dadurch kurzfristig mehr Arbeitslose, wenn die nicht gewillt sind, produktiv zu arbeiten, was man einigen von denen reinen Gewissens unterstellen kann, müssen sie des Landes verwiesen werden.
      Ist dir etwwa bei deinem ökonomischen Sachverstand entgangen, das 5 Millionen Arbeitslose haben und diese sich nach produktiver Arbeit lechsen? Wo sollen deine entlassenen denn arbeiten! In deinen Träumen etwa??
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 21:24:51
      Beitrag Nr. 23 ()
      es gibt massenhaft Betriebe die dringend Fachpersonal suchen und nicht bekommen. Ich spreche aus eigener Erfahrung da ich selbst öfters gefragt werde ob ich nicht wechseln will, aber ich habe meinen Job und werde den hoffentlich die paar Jahre bis zur Rente noch machen.

      Daß sie keine Leute bekommen liegt nicht daran, daß es keine gibt, aber entweder sie haben keine Lust oder sie sind einfach nicht fähig zu arbeiten. Ein großes Problem ist bei jüngeren Leuten, daß sie nicht gewohnt sind das zu machen was der Chef oder Vorgesetzte sagt. Antiautoritäre Erziehung lässt grüßen.
      Was wir früher als Lehrling zu tun hatten, das machen heute nur noch wenige mit.
      Bei uns kommen die Betriebe in die Schule um für ihre Lehrstellen zu werben und trotzdem hängen nachher 3/4 ohne Job rum, warum auch immer.
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 21:41:48
      Beitrag Nr. 24 ()
      niegung, übst du in Märchen erzählen?
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 21:46:39
      Beitrag Nr. 25 ()
      [posting]17.843.830 von wohinistmeinGeld am 09.09.05 16:10:16[/posting]Toll, von was für einer Rente sprichst Du. Von der gesetzlichen? Die Renten sind sicher, ja, ja.
      Als Schichtarbeiter könnte man die Steuerfreien Zuschläge
      viel besser Privat anlegen.
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 22:14:10
      Beitrag Nr. 26 ()
      [posting]17.848.582 von Roman5 am 09.09.05 21:41:48[/posting]Du brauchst nur die Augen aufmachen, dann siehst du welche Märchen ich meine.
      Geh mal aufs Arbeitsamt und sag den Leuten, die dort rumsitzen und so "dringend" Arbeit suchen, du hast ein Stelle in der Forstwirtschaft frei. Mal sehen wie viele dann hier schreien. :laugh:
      Oder such mal nur jemand der 1 Woche bei einem Holzschlag hilft.
      Was die Bauern in Bezug auf Erntehelfer über Arbeitslose sagen wurde ja schon zur Genüge in den Medien breitgetreten.
      Avatar
      schrieb am 10.09.05 00:17:04
      Beitrag Nr. 27 ()
      @niegung


      BRAVO! Du triffst es auf den Punkt!

      Ist wirklich so. Wir suchen auch händeringend Leute. Denkst du wir finden jemanden? Lehrlinge kannst doch auch vergessen. Die Hälfte kann doch nicht mal einen Kurzbericht schreiben. Okay, habe jetzt vielleicht für meine 22 eine etwas große Klappe. Nur ich habe einfach während der Lehre gemacht was man mir gesagt hat und ich kann schreiben. Und anscheinend hat man dann auch Arbeit wenn man das ganze noch mit etwas Geschäftsinteresse (was ja ganz vielen fehlt) paart.
      Avatar
      schrieb am 10.09.05 15:29:16
      Beitrag Nr. 28 ()
      [posting]17.846.558 von Roman5 am 09.09.05 18:44:22[/posting]@Roman5:

      "Ist dir etwwa bei deinem ökonomischen Sachverstand entgangen, das 5 Millionen Arbeitslose haben und diese sich nach produktiver Arbeit lechsen? Wo sollen deine entlassenen denn arbeiten! In deinen Träumen etwa??"

      Ist faktisch falsch! Wir haben mehr als 8 Millionen Arbeitslose. Viele der tatsächlich Beschäftigungslosen werden auf Druck der Regierung (man will die eigenen Versäumnisse nicht allzu offensichtlich werden lassen) erst einmal in eine angeblich weiterführende Qualifikation, ein Praktikum, eine nicht kostendeckende Ich-AG oder für die Allgemeinheit teuren 1-Euro-Job geschickt. Darunter sind sehr viele Menschen, die wirklich etwas tun wollen. Und zwar etwas Sinnvolles. Etwas, das sie selbst wie auch Deutschland als wirtschaftliche Führungsmacht voranbringen kann. Doch die Existenz bzw. Schaffung dieser Möglichkeiten wurde von der JETZIGEN Regierung verschlafen, bzw. aus Mangel an Sachverstand nicht umgesetzt.

      Und jetzt zu diesen zusätzlich Entlassenen, von denen ich da oben gesprochen habe: Es handelt sich hierbei im grossen Teil erst einmal um faktische "Verpisser", die bewusst mit dem Ziel ins Beamtentum bzw. den Öff. Dienst eingestiegen sind, weil sie wissen, dass man dort als einzelner keinerlei Verantwortung zu tragen hat (sich in der Masse verstecken kann und auch bei groben Schnitzern meistens vor den Auswirkungen eines solchen gut geschützt ist) und dass es nicht darum geht, ein wichtiges Ziel zu erreichen. Man muss sich also nicht anstrengen, um voranzukommen. Die Folge: Diese Leute bekommen es nach einer gewissen fast gänzlich abgewöhnt, selbst etwas zu erreichen, selbst aus eigener Kraft daran mitzuwirken, Ziele der Allgemeinheit/Gesamtgesellschaft zu erreichen, das Land voranzubringen. Diese Leute sind im eigentlichen Wirtschaftsleben daher eigentlich in den meisten Fällen fast nicht bis gar nicht zu gebrauchen, ihre Einstellung, die sie gehabt haben, als sie diesen Weg wählten, zeigt dies bereits mehr als deutlich. Stattdessen werden mit ihren Stellen momentan vielmehr die Gelder aufgebraucht, welche von anderen mit richtungsweisender, EHRLICHER Einstellung mühsam erwirtschaftet werden. Faktisch ist der überfettete Verwaltungsapparat dieses Landes ein Bremsklotz. Ein Bremsklotz für das Entstehen einer richtungsweisenden und vor allem für die, die tatsächlich etwas leisten, gerechten Wirtschaftspolitik. Und für diesen Klotz sind in erster Linie Rot-Grün verantwortlich, denn sie haben diesen Sektor künstlich anwachsen lassen, ohne mal wieder (wie bei fast allen Regelungen, die getroffen worden sind) rechtzeitig über die Folgen nachgedacht zu haben. Sind diese überflüssigen Stellen gestrichen, haben wir nicht nur 8, sondern sicherlich fast 10 Millionen Arbeitslose. Und das ist auch gut so. Am liebsten wäre mir, wenn 90% oder nahezu 100% ohne Beschäftigung wären. Dann wäre Rot-Grün schon lange abgeschrieben. Denn die haben aus mangelndem Sachverstand, den sie mit fast jeder neuen Regelung aufs Neue erfolgreich beweisen, keine Möglichkeit, daran etwas zu ändern. Es tut den Leuten halt noch nicht ausreichend weh. Also muss es noch schlimmer werden. So schlimm, dass Rot und Grün zusammengenommen nicht mehr als 10 oder 12 Prozentpunkte erreichen würden.
      Avatar
      schrieb am 10.09.05 18:53:13
      Beitrag Nr. 29 ()
      Also, wenn ich mir mal so die neuen Wahlspots der SPD und deren Aussage anschaue, da frage ich mich schon. Ich hätte gedacht, nur die PDS.Linke macht solche populistischen Aussagen, aber was die SPD derzeit macht ist ja Populismus in Reinkultur...

      und was für mich so schlimm ist, dass es soviele Leute gibt, die das auch noch glauben.....

      Also, wer daraufhin SPD wählt, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen...

      0 Vorschläge wie sie die 5 Millionen Arbeitslose in Griff bekommen

      0 Vorschläge wie Wachstum entstehen soll

      und was mich am meisten stört, ist, dass das Wahlmanifest der SPD nur noch zu MEHR Bürokratie führt...

      gruss
      tobi
      Avatar
      schrieb am 10.09.05 20:21:54
      Beitrag Nr. 30 ()
      [posting]17.844.189 von Boersenjochen am 09.09.05 16:29:58[/posting]# 11 Boersenjochen,

      " Die Rente meuß weg aus dem System"
      Du meinst, die 50 bis 60 Jährigen, die nichts angespart haben, sollen zusehen wo sie bleiben und ihre in die Rentenkasse eingezahlten Beträge sind futsch?

      Außerdem, kann ich Dir nur wünschen, daß keine Inflation oder Währungsreform oder Ähnliches kommt, denn dann wirst Du in Deinem System leer dastehen.

      Und dieses Szenario möchte ich bei der hohen Staatsverschuldung nicht mehr ausschließen.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 10.09.05 20:33:03
      Beitrag Nr. 31 ()
      [posting]17.844.598 von fesdu am 09.09.05 16:54:09[/posting]Fesdu,
      das ist das übliche Sozigeschwafel, daß keine neuen Arbeitsplätze geschaffen werden können. Warum geht das denn in einigen Nachbarländern? Und auch die USA haben bei weitem nicht so viel Arbeitslose. Bring es doch mal auf den Punkt. Wir sind zu teuer in der Produktion, das ist das A.und O..Aber nimm mal einem was weg. Das ist kaum möglich, fast ein Naturgesetz. Nimm mal einem Hund den schönen Knochen weg, den er schon hat. Bevor er ihn hat ist er friedlich. Genau so ist es mit unseren Arbeitnehmern. Die Gewerkschaften haben auf Gedeih und Verderb immer mehr gefordert und leider auch meist erhalten. Und jetzt ist das Gejammer über schwindende Arbeitsplätze groß, weil wir zu teuer sind.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 10.09.05 20:55:53
      Beitrag Nr. 32 ()
      Wilbi,ich bin ja so etwas von dir gewohnt, das dein Faktenwissen gegen Nullstrebt und in der BIld wirst du es nicht lesen!

      Wir sind zu teuer in der Produktion, das ist das A.und O..

      Woher hast du diesen Feststellung? Sie ist ein einziger Witz!
      Hast du schon mal was von Lohnstückkosten oder Produktivität gehört?
      Sicherlich nicht!
      Wirst du aber nicht erfahren beim Bildstudium!
      Avatar
      schrieb am 11.09.05 11:11:25
      Beitrag Nr. 33 ()
      [posting]17.854.629 von Wilbi am 10.09.05 20:21:54[/posting]@Wilbi:

      Leider bringst Du keine stcihhaltigen Argumente für Deine Behauptungen, sodass diese nicht nachvollziehbar sind. Hättest Du das, was ich geschrieben habe, aufmerksam durchgearbeitet, wäre Dir auch klar geworden, wie dieser Ausstieg aus dem Rentensystem gemeint war. Ist es nicht klar, dass es KEINE Zukunft für das aktuelle Modell gibt? JETZT müssen wir aussteigen. Sofort und ganz. Alle, die noch nicht in Rente sind, sorgen ab sofort selbst vor, komplett. Bisher gezahlte Beiträge gehen nicht komplett verloren: Was aus dem alten System noch übrig ist, wird anteilig auf bisher Eingezahltes aufgeteilt. Wieviele Verluste soll man denn den Bürgerinnen dieses Landes noch zumuten, wenn man nicht JETZT aussteigt? Dann lieber mit dem Atomausstieg warten, denn das ist auch ein Kostenfaktor, den Joschka und Jürgen gern selbst bezahlen können. Wer möchte, kann gern weiter Lotto spielen mit der staatlichen Rentenlotterie.
      Avatar
      schrieb am 11.09.05 11:15:17
      Beitrag Nr. 34 ()
      [posting]17.856.236 von Boersenjochen am 11.09.05 11:11:25[/posting]Sofort und ganz. Alle, die noch nicht in Rente sind, sorgen ab sofort selbst vor, komplett. :confused:

      Und wer zahlt die Renten derer, die bereits in Rente sind?

      Und was ist mit den Rentenbeiträgen derer, die kurz vor der Rente stehen und die bereits 30, 40 und mehr Jahre eingezahlt haben?
      Willst Du die "enteignen" und zu Sozialgeldempfängern machen?
      Avatar
      schrieb am 11.09.05 11:24:52
      Beitrag Nr. 35 ()
      Apropos Lügen:

      Jubiläen sollte man würdigen. Frau Merkel und ihre Helfershelfer behaupten heute zum 100.Mal mit großen Worten und großen Buchstaben, die SPD werde nach der Bundestagswahl mit der PDS/ML auf der Bundesebene koalieren oder zusammenwirken.
      Sie und ihre Kauderbande ;) sind Lügner!!!

      Die SPD wird nicht mit der PDS auf der Bundesebene koalieren oder in irgendeiner Weise zusammenwirken. Merkel verleumdet die SPD, wenn sie es trotzdem immer wieder behauptet.

      Dass sie und ihre Helfershelfer diese Unterstellung jetzt wieder mit so schriller Stimme verkünden, zeigt vor allem eines: Sie haben Panik.
      Sie merken: Die Menschen wenden sich von Merkel ab.

      Die Wahrheit ist: Das Programm von Frau Merkel und Herrn Kirchhof ist radikal unsozial. Davon will sie ablenken.

      Der Klassiker gewinnt neu an Realität: Sie tanzte nur einen Sommer.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 11.09.05 11:45:56
      Beitrag Nr. 36 ()
      [posting]17.854.717 von Roman5 am 10.09.05 20:55:53[/posting]# 31 Roman,

      es ehrt mich immer wieder, von solch einem Gewerkschaftsfuzzy und Wirtschaftskaputtredner beurteilt zu werden. Halt Du Dich eine deine Gewerkschaftsvorbeter, die alle ihre Unternehmen hingewirtschaftet haben.
      Ich habe auch schon mal was von Stückkosten gehört.
      Ich habe aber noch mehr davon gehört, daß es Unternehmer gibt, die wegen zu teurer Produktion ins Ausland gehen und nicht nur nach China, sondern auch in Europäische Nachbarländer.Über 1000 sozialversicherungspflichtige Arbeitststellen sind pro Tag im vorigen Jahr weggefallen. Das werden die sicherlich aus Deiner Sicht aus Jux und Dollerei machen.
      Es liegt aber nicht in erster Linie an den Löhnen, sondern an den hohen Nebenkosten und der Bürokratie.
      Das müßte eigentlich schon Klein Erna verstehen.
      Avatar
      schrieb am 11.09.05 11:59:01
      Beitrag Nr. 37 ()
      [posting]17.856.236 von Boersenjochen am 11.09.05 11:11:25[/posting]# 32 Börsenjochen,
      ich glaube es ist sinnlos, mit jemand zu diskutieren, der offenbar das ganze Rentensystem nicht versteht. Wie soll ich sonst Deine Sätze auffassen
      ".... gezahlte Beträge gehen nicht komplett verloren. Was aus dem alten System noch übrig bleibt, wird anteilig auf bisher Eingezahltes aufgeteilt."
      Bist Du vielleicht der Meinung, da sind hohe Beträge bei der Rentenanstalt angelegt? Da ist im Augenblick noch nicht mal der Betrag für eine Monatliche Rentenzahlung vorrätig und der Staat muß z.T. vorschießen.
      Bevor Du hier einen solchen Blödsinn ablaberst, solltest Du Dich vielleicht mal mit dem System befassen. Aber eins steht fest, eine gänzliche Abkoppelung vom jetzigen System geht nur ganz langfristig.
      Gruß wilbi
      Avatar
      schrieb am 11.09.05 16:02:55
      Beitrag Nr. 38 ()
      [posting]17.856.293 von dickdiver am 11.09.05 11:24:52[/posting]wenn es eng wird, dann bleibt der SPD nichts anderes übrig, außer es gibt eine große Koalition und wer will das schon?
      Avatar
      schrieb am 13.09.05 11:46:56
      Beitrag Nr. 39 ()
      [posting]17.856.447 von Wilbi am 11.09.05 11:59:01[/posting]@Wilbi: Was ich über die nötige Umformierung des Rentensystems gesagt habe, ist absolut korrekt. DIESER Weg ist der billigste. Oder wirst Du mir etwas anderes vorschlagen wollen? Wenn ja, dann mal los! Das ist genau die linke SPD-Nummer: Konkrete und handfeste Vorschläge derer, die sich ernsthaft Gedanken machen, die das System und unsere Gesellschaft dauerhaft aus der Krise reissen würden, werden einfach erstmal als dumm hingestellt. Zur gleichen Zeit haben sie selbst keine eigenen Vorschläge, weil ihnen eine logische, zukunftsorientierte Denkweise fremd ist. DU würdest also einfach ein System weiterfüttern, das nachweislich (die Fakten brauche ich wohl nciht erneut aufzuführen) falsch ist? Die Entwicklung ist eindeutig und nicht zu revidieren. Es müssen Direktsysteme eingeführt werden. Je schneller, desto besser. Denn je später der Wandel vollzogen wird, desto mehr Verluste wird es für den einzelnen und die Gesamtgesellschaft geben. Jetzt sage ich Dir noch einmal, was korrekt und gerecht wäre im Fall "Rentensystem": Die Lücken, die zwangsläufigerweise beim Sofortumstieg entstehen (gleichzeitig sind es umterm Strich zusammengerechnet natürlich die geringstmöglichen Verluste, weil ab sofort keine weiteren gemacht werden), sollten diejenigen aus der eigenen überfüllten Privattasche zahlen, die das System verbockt haben. Sind die schon gestorben, muss man an das unrechtmässig Vererbte drangehen. Eine zweite Finanzierungsquelle ist nur durch Beendigung der unproduktiven "Arbeits"verträge beim Staat zu erlangen. Wer sagt denn, der Beruf "Politiker" sei ein Fulltime-Job? Politiker dürfen ab sofort nur diejenigen sein, die auch fundierten wirtschaftlichen Erfolg vorzuweisen haben. Das erfordert einen gewissen Intellekt (positiver Nebeneffekt). Monatlich 1000 Euro pro Mandat wär doch okay, anstelle von rund 11380 netto als Grundbezug für einen einfachen Bundestagsabgeordneten, welcher im Schnitt wohl kaum mehr als 5-8 Stunden pro Woche investiert.
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 12:51:50
      Beitrag Nr. 40 ()
      jetzt hat er es doch fast geschafft und nach der großen Klappe, ein paar Alkoholika und eine Nase voll weißes Pulver fühlt er sich als der größte.
      So Aussagen wie: "Das beste Ergebniss seit 50 Jahren für die SPD" oder " Natürlich werde ich weiter der Regerierung vorstehen" können ja wohl nur auf Größenwahn oder Totalverlust der Realität gewertet werden.

      Wer Schröder hinterher bei der Runde erlebt hat und hat ihn vorher gewählt wird es sicher bereuen.
      Da wäre eine Stichwahl direkt am Anschluß interessant gewesen, aber falls es nochmal Wahlen gibt wird sich nichts ändern. Das Gedächtnis der Deutschen reicht ja gerade mal so lange wie das leeren eines Glas Bier.
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 15:06:53
      Beitrag Nr. 41 ()
      [posting]17.951.403 von wohinistmeinGeld am 19.09.05 12:51:50[/posting]Ist doch nichts Neues. Die Hauptschüler-Schröder-Wähler sind halt Masochisten. Das haben sie bereits 2002 bewiesen. Kaum ist er gewählt (im Wahlkmapf ist er immer zuvorkommend, nett und liehp), lässt er die Sau raus. So eine arrogante wie selbstgefällige Persönlichkeit gab es in D schon eimal. ;-)

      Deutschland braucht keine arroganten Dummschwätzer, der anderen ins Wort fällt, wenn sie konstruktive Worte äussern, nein, wir wollen Fachkompetenz und diesbezügliche Praxiserfahrung. Beides bringt Hauptschüler Schröder nicht mit. Und alle wissen, warum.

      Das Maul aufreissen kann er aber gut. Wenn der emanzipierte Prolet aus dem Volk sich mit so einem eher identifiziert, so hat das seine Gründe.

      Fakt ist: Schröder ist stinksauer und fühlt sich in seiner Eitelkeit gekränkt. Das hat er ja gestern im besoffenen Zustand gezeigt. Jaja, auch Politiker werden dann wohl ehrlicher ;-)


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