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    Sachsenring-wann wird der Trabbi wieder gebaut ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 10.09.05 10:20:31 von
    neuester Beitrag 10.09.05 20:56:34 von
    Beiträge: 4
    ID: 1.006.011
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      schrieb am 10.09.05 10:20:31
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wenn ich mir die Meldungen so durchlese frage ich mich eigentlich warum die den Trabant nicht wieder produzieren:

      1.) n-tv online: Mittwoch, 7. September 2005
      Auto für 2.500 Euro
      Tata greift an

      Der Chef der größten indischen Firmengruppe Tata, Ratan Tata, sieht auf dem indischen Markt nur geringe Chancen für deutsche Billigautos. Er bezweifle, dass ein Anbieter wie Volkswagen ein Auto für 2.500 Euro produzieren könne, sagte Tata dem "Handelsblatt". Tata Motors werde dagegen "in den nächsten drei Jahren" ein Modell für 2.000 Euro in Indien und anderen Schwellenländern auf den Markt bringen. Generell dürfe ein Auto in Indien höchstens 4.000 Euro kosten, um erfolgreich zu sein.

      Tata glaubt, dass Indien die Welt ähnlich beeinflussen könne wie China. "Unsere Politik muss mehr dafür tun, dass aus Indiens Potenzial auch Wirklichkeit wird." Wenn chinesische Firmen im Ausland investierten, erhielten sie billige Kredite vom Staat.



      Die Tata-Gruppe müsse auf solche Hilfen verzichten, was ihre internationalen Wachstumsmöglichkeiten einschränke. Die Tata ist in über 40 Ländern präsent, beschäftigt 220.000 Mitarbeiter und erwirtschaftet einen Umsatz von 17,6 Milliarden US-Dollar (14,1 Mrd Euro).


      2.)by dpa-AFX und FIN ROUNDUP2: Fiat und Ford wollen zusammen Kleinwagen bauen
      09.09.05 14:36
      ROM/KÖLN (dpa-AFX) - Ford Europe ist der neue industrielle Partner des Turiner Fiat-Konzerns . Die beiden Autobauer wollen zusammen Kleinwagen entwickeln, wie der italienische Konzern und Ford am Freitag mitteilten. "Die beiden Autos, die aus der strategischen Zusammenarbeit hervorgehen werden - für Fiat der zukünftige Fiat 500 und für Ford der Erbe des Ka - werden starke stilistische Unterschiede aufweisen", hieß es in der Fiat-Mitteilung. Ford in Köln bestätigte, beide Partner hätten eine Absichtserklärung für die Zusammenarbeit unterschrieben. Für beide Seiten habe das Projekt den Vorteil, dass dadurch die Kosten für Entwicklung und Material reduziert würden.

      Die Zeitung "La Repubblica" berichtete, die Kleinwagen würden im Fiat-Werk in Polen gebaut, wo neben dem Panda derzeit auch der Fiat 600 vom Band läuft. Den Informationen des italienischen Blattes zufolge soll die Produktion des italienischen Kleinstwagens Trepiuno - Nachfolger des legendären "Cinquecento" - 2007 beginnen, der Start für den neuen Ford Ka sei für 2008 vorgesehen. Die geteilten Entwicklungskosten würden es den beiden Firmen erlauben, Produkte zu wettbewerbsfähigen Preisen anzubieten, erklärte ein Fiat-Sprecher.

      Fiat-Chef Sergio Marchionne hatte vor wenigen Tagen bei der Vorstellung des neuen Fiat Punto erklärt, sein Unternehmen werde bis Ende des Jahres eine neue strategische Partnerschaft mit einem internationalen "in gewissem Sinne europäischen" Unternehmen eingehen. Die Aussage hatte für wilde Spekulationen über mögliche Anwärter in italienischen Medien gesorgt.

      Mit dem "Grande Punto" sei das seit Jahren angeschlagene Turiner Traditionshaus jetzt an einem Wendpunkt angekommen, sagte der bei Fiat Auto für das Marken-Marketing zuständige Lapo Elkann, ein Enkel von Fiat-Patriarch Gianni Agnelli. "Das Auto gibt uns die Möglichkeit, die Marktrolle, die wir verdienen, zurückzuerobern. Mit dem neuen Punto schlagen wir die Franzosen, die Briten, die Deutschen", hieß es. Der Konzern plant, allein im ersten Jahr 350.000 bis 400.000 neue Puntos zu verkaufen - und damit allein ein Viertel des gesamten Umsatzes von Fiat Auto abzudecken. Fiat hatte drei Jahre lang an dem neuen Modell gearbeitet und rund 1,8 Milliarden Euro in den Hoffnungsträger investiert. dpa cf/jh/DP/fn

      Wartet nur Leute die kommen noch drauf. Schönes Wochenende allen Heavytradern (wenn sie von der nachtschicht kommen haben ihre Augen dkl. Ränder...)
      Gruß Jgersauce
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      schrieb am 10.09.05 10:35:06
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wer den Bericht lesen und auch verstehen kann, wird kapieren, was Globalisierung bedeutet und dass es sie wirklich gibt.
      Auch die Inder werden unseren Wohlstand angraben und bald schon unqualifizierte und zu teure Arbeitsplätze in Deutschland einfach überflüssig machen. :rolleyes:

      Doch bis das naive linke Wählervolk dies begreift, ist es zu spät, dann sind Millionen weitere dt. Arbeitsplätze bereits schon "exportiert".:cry:
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      schrieb am 10.09.05 11:14:48
      Beitrag Nr. 3 ()
      Es liegt aber in der Soziologie einer Gesellschaft begründet, dass nicht alle Menschen von Ihrer intellektuellen Ausstattung her (Bildung, gesellschaftliche Chancen) dazu in der Lage sind eine hochqualifizierte Arbeit auszuüben. Seit dem 2. Weltkrieg bis zum Beginn der 80 er Jahre (Kohl)waren diese Leute das Fundament für die rasanten Entwicklung der dt. Wirtschaft (Arbeitskräfte). Seit dem hat sich der Trend umgekehrt (Rationalisierung)...

      Was soll deiner Ansicht nach mit den einfachen Leuten geschehen die bisher eine Stütze für den Aufbau unseres Landes waren ? (Nach Sibirien in den Knast schicken ? Slums vor den Größstädten errichten? ) Leider zeigt die neoliberale Politik der Konservativen keinerlei Verantowrtung mehr für seine Bürger. Die Früchte des von allen erwirtschaften Reichtums unseres Landes soll nur noch den Eliten zugute kommen.

      Wieso sind die linken Wähler daran schuld ?

      Avatar
      schrieb am 10.09.05 20:56:34
      Beitrag Nr. 4 ()
      ...außerdem geht es hier um eine Turnaroundspekulation und nicht um Politik.


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