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    Farmatic-Beteiligung EOP Biodiesel AG geht am 14.09.05 an die Börse - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.09.05 13:37:48 von
    neuester Beitrag 21.09.05 12:27:04 von
    Beiträge: 95
    ID: 1.006.300
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      Avatar
      schrieb am 12.09.05 13:37:48
      Beitrag Nr. 1 ()
      Laut Handelsblatt werden die Aktien zu 6,60 - 7,60 Euro angeboten. Bei 5,05 Millionen Aktien wird EOP Biodiesel mit 33 - 38 Millionen Euro bewertet.
      [Link:http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/cn_artikel_dr…]" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/cn_artikel_dr…]

      Farmatic hatte in 2001 die Biodieselanlage für EOP geplant und gebaut. Im Rahmen dessen hatte sich Farmatic an der EOP beteiligt.
      Zitat aus dem Geschäftsbericht 2001 der Faramtic:
      "Im Zuge einer strategischen Partnerschaft hat sich farmatic an der Elbe Oel Prignitz (EOP) AG
      beteiligt
      . EOP baut bzw. plant eine Raps-Methylesther-Anlage, mehrere Ölmühlen sowie ein
      mobiles Biodiesel-Tankstellennetz in den neuen Bundesländern.


      Auf der alten Internetseite der EOP kann man ebenfalls nachlesen, dass sich farmatic an EOP beteiligt hat:
      "Mit der farmatic biotech energy AG aus Nortorf hat eine der wichtigsten börsennotierten Gesellschaften 10% der Emission der EOP gezeichnet."
      [Link:http://web.archive.org/web/20031207060020/http://elbeoel.com…]

      Da farmatic noch Aktien der EOP Biodiesel AG hält, kann farmatic einen enormen Geldbetrag durch den Verkauf der EOP Aktien über die Börse einnehmen.

      Da die Aktien der EOP Biodiesel AG nur bei institutionellen Investoren platziert werden, können die Aktien nicht von Privatanlegern gezeichnet werden. Es bleibt nur der Kauf über die Börse zu dann sehr wahrscheinlich viel höheren Kursen.
      Somit kann man eingentlich nur über die farmatic-Aktien von einem Erfolg des EOP Biodiesel-Börsengangs profitieren.


      Anmerkung: Der komplette Geschäftsbetrieb der Elbe Oel Prignitz (EOP) AG wurde durch Beschluss der Hauptversammlung
      vom 30.08.2004 auf die neu gegründete EOP Biodiesel AG abgespalten. Die Aktionäre der Elbe Oel Prignitz (EOP) AG erhielten für jede gehaltene Aktie eine Aktie der EOP Biodiesel AG. ...Nicht dass mir einer auf die Idee kommt, zu sagen, farmatic sei an der Elbe Oel Prignitz (EOP) AG beteiligt und nicht an der EOP Biodiesel AG.
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 13:52:12
      Beitrag Nr. 2 ()
      explodiert schon:eek:
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 13:57:21
      Beitrag Nr. 3 ()
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 14:01:17
      Beitrag Nr. 4 ()
      endlich laeuft der penny an will meine einstiegskurse wiedersehn, das warten hat sich gelohnt, viel glueck fuer all investierten
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 14:04:59
      Beitrag Nr. 5 ()
      Der Aktionär schreibt folgendes:


      Faire Bewertung

      Bei einem erwarteten Emissionspreis von rund 6 Euro, liegt die Bewertung der Brandenburger bei 30 Millionen Euro. Dies entspricht dem einfachen Umsatz; im Geschäftsjahr 2004/05 (bis Ende Juni) wurden Erlöse von 30 Millionen Euro und ein Überschuss von 0,03 Millionen Euro erzielt. Während im laufenden Geschäftsjahr die Umsätze auf diesem Niveau gehalten werden sollen, prognostiziert der Vorstand wegen der Vollauslastung im Gespräch mit der "Börsen-Zeitung"ein deutlich verbessertes Ergebnis.

      Wenngleich vom Biodiesel-Einsatz von vielen Autoherstellern aufgrund mangelnder technischer Voraussetzungen noch abgeraten wird, geht das Absatzwachstum scheinbar munter weiter - steigende Benzin- und Dieselpreise sorgen für zusätzlichen Rückenwind. Der Börsengang zu einer auf dem ersten Blick vernünftigen Bewertung eröffnet durchaus Kurschancen.


      http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/Diesel-bei-1-17-Euro--…

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      Avatar
      schrieb am 12.09.05 14:08:35
      Beitrag Nr. 6 ()
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 14:19:52
      Beitrag Nr. 7 ()
      EOP bringt Treibstoff an die Börse
      Der Dax kletterte diese Woche über die Marke von 5000 Punkten. Immer mehr kleine Unternehmen nutzen das verbesserte Klima für Aktien und setzen zum geplanten Börsengang an. Vor allem das Segment Freiverkehr ist bei den Debütanten beliebt, weil es dort anders als in anderen Börsensegmenten sehr viel einfachere Zulassungsvoraussetzungen gibt. Rund ein Dutzend Unternehmen ließ sich seit Anfang 2005 dort listen.


      Am Mittwoch folgt ein weiterer Wert: die auf die Herstellung von Biodiesel spezialisierte Firma EOP aus dem brandenburgischen Falkenberg. Der hohe Ölpreis kommt EOP-Vorstand Sven Schön entgegen: "Die Kunden reißen uns die Waren geradezu aus den Händen." Die Produktionskapazität der kommenden zwölf Monate sei bereits ausverkauft.


      Rund 20 Millionen Euro will Schön durch den Börsengang bei den verschiedenen institutionellen Investoren erlösen. Die Finanzspritze will er nutzen, um seine jährlichen Produktionskapazitäten von zur Zeit knapp 33 000 Tonnen auf 65 000 Tonnen auszubauen. Investoren erwarten, daß der Ausgabepreis der Aktien zwischen 6,60 und 7,60 Euro liegt.


      Das Unternehmen ist mit 30 Millionen Euro Umsatz und 30 Mitarbeitern ein typischer Mittelständler. Deshalb habe sich EOP-Chef Schön für eine Privatplazierung entschieden. "Ein öffentliches Angebot wäre viel zu kompliziert und langwierig gewesen." Privatanleger können den Wert deshalb erst nach der Erstnotiz am Mittwoch zeichnen.


      Lutz Weiler von der Frankfurter Investmentbank Equinet, die den Börsengang betreut, sieht vor allem für mittelständische Unternehmen Vorteile im Freiverkehr: "Im Vergleich zu einer Notierung im amtlichen oder geregelten Markt bringt die Einbeziehung in den Freiverkehr für die Unternehmen deutlich geringere organisatorische Anforderungen mit sich."


      Er erkennt bereits einen Trend, wonach weitere Firmen sich für eine Notierung im Freiverkehr entscheiden könnten. "Wir verspüren ein großes Interesse, sowohl von Unternehmen als auch von Investoren, und werden wahrscheinlich noch im laufenden Jahr eine ganze Reihe weiterer Börsengänge sehen."


      Auch die Deutsche Börse hat diese Entwicklung erkannt und will in Zukunft mehr Anleger vom Freiverkehr-Segment überzeugen. So sind für Unternehmen eine 24 Monate dauernde Lock-up-Periode, in der Alteigentümer ihre Aktien nicht verkaufen dürfen, und die Forderung testierter Jahresabschlüsse geplant. ur
      Artikel erschienen am 11. September 2005

      http://www.wams.de/data/2005/09/11/773101.html
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 14:28:05
      Beitrag Nr. 8 ()
      0,16 +28% :eek::eek::eek:

      Die kann sich nach der Meldung noch locker verdoppeln heute.

      Da gabs die letzten Wochen schon einige Verdoppler ohne Meldung oder Substanz.
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 14:31:05
      Beitrag Nr. 9 ()
      bei 0,16 Euro kleiner Widerstand. Wird der genommen dürfte es schnell bis 0,20 laufen. Das ist auch das 52 Wochen Hoch. Darüber ist der Weg frei !!
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 14:32:43
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ah diese Beteiligungen...

      Umweltkontor (760810) ist auch an Ersol beteiligt und die geht an die Börse. Das scheint aber keiner noch kapiert zu haben:eek:
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 14:33:35
      Beitrag Nr. 11 ()
      hier gehts zu EOP Biodiesel

      http://www.eopbiodieselag.de/
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 14:41:59
      Beitrag Nr. 12 ()
      [posting]17.863.988 von EasyTech am 12.09.05 13:37:48[/posting]Zitat EasyTech: "Da farmatic noch Aktien der EOP Biodiesel AG hält, ..."

      Woher weißt Du das ? Üblicherweise werden solche Beteiligungen bei der Abwicklung zuerst verkauft...
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 14:43:35
      Beitrag Nr. 13 ()
      oohh 0.18

      ueber 0.25 wi^rds interessant dann faellt endlich die 3 stelle hinter dem komma weg und weiter
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 14:44:44
      Beitrag Nr. 14 ()
      BÖRSENGANG

      EOP profitiert von der Spritpreis-Explosion

      Diesel zum Super-Preis - an der Zapfsäule wird vielen Konsumenten derzeit der letzte Rest Konsumlust ausgetrieben. Etwa 20 Cent weniger pro Liter kostet Biodiesel, der momentan an knapp 2000 Tankstellen bundesweit angeboten wird. Hersteller EOP Biodiesel wächst ob des Trends - und wagt das IPO.

      Frankfurt am Main - Hat Biodiesel eine Zukunft? Die EOP Biodiesel AG ist davon überzeugt und strebt noch in diesem Monat an die Börse.




      © DDP


      Blühendes Geschäft mit Raps: Aus der Pflanze gewinnt Börsenaspirant EOP günstigen Biodiesel



      Für September sei eine Notierung im Freiverkehr der Frankfurter Wertpapierbörse geplant, teilte die Gesellschaft am Donnerstag mit. Im Zuge des Börsengangs würden insgesamt 3,37 Millionen Aktien im Rahmen einer Privatplatzierung institutionellen Anlegern zum Kauf angeboten.

      Davon stammten rund drei Millionen Stück aus einer Kapitalerhöhung, die restlichen Aktien aus Altaktionärsbesitz. Das Emissionsvolumen werde sich auf rund 20 Millionen Euro belaufen.

      Mit den Mitteln aus dem Börsengang will EOP seine Produktionskapazitäten ausweiten und sich auf mittlere Sicht unter den zehn größten Unternehmen der Branche etablieren. Den Börsengang begleitet das Frankfurter Emissionshaus Equinet. Bei Ausübung der Mehrzuteilungsoption befänden sich nach dem Gang an den Kapitalmarkt voraussichtlich rund 77 Prozent der Unternehmensanteile im Streubesitz.

      Absatz in drei Jahren verdreifacht

      Die 2000 gegründete EOP Biodiesel mit Sitz im brandenburgischen Falkenhagen nahm im vergangenen Jahr die Produktion auf. Im am 30. Juni endenden Geschäftsjahr 2004/05 setzte die etwa 30 Mitarbeiter zählende Gesellschaft 30 Millionen Euro um und erzielte einen Jahresüberschuss. Rund 75.000 Tonnen Raps wurden verwertet, als Wettbewerbsvorteil nennt EOP überdurchschnittlich große Lagerreserven, die flexible Reaktionen auf Preisschwankungen zuließen.

      EOP profitiert derzeit von den steigenden Ölpreisen, die viele Verbraucher auf den günstigeren Treibstoff Biodiesel umsteigen lässt. In den vergangenen drei Jahren hat sich der Biodiesel-Absatz in Deutschland EOP zufolge mehr als verdreifacht auf gut 1,4 Millionen Tonnen.

      An rund 1900 Tankstellen kann derzeit Biodiesel gezapft werden. Dabei kostete der überwiegend aus Raps hergestellte alternative Kraftstoff etwa 20 Cent je Liter weniger als herkömmliches Diesel. Um von der steigenden Nachfrage nach Biodiesel zu profitieren, will EOP bis 2007 seine Produktionskapazitäten verdoppeln. In Deutschland ist Biodiesel zumindest bis 2009 von der Mineralölsteuer befreit.

      http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,druck-3725…
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 14:46:13
      Beitrag Nr. 15 ()
      [posting]17.864.936 von EasyTech am 12.09.05 14:44:44[/posting]Wenn Du meine Frage nicht beantworten kannst, muss ich Dich als Dummpusher bezeichnen...
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 14:47:30
      Beitrag Nr. 16 ()
      Die gleiche Geschichte wird bei URE (760810) laufen. Kommen auch demnächst ins Laufen. Dann sind 50% am Tag auch nichts aussergöhnliches.


      Also vielleicht jetzt schon Stücke sicher....
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 14:48:30
      Beitrag Nr. 17 ()
      [posting]17.864.780 von rien_ne_va_plus am 12.09.05 14:32:43[/posting]umweltkontor ist nicht mehr an ersol beteiligt. ventizz hält jetzt ca. 90% und equitrust ca. 10%.

      farmatic ist aber noch an eop beteiligt.
      daa kannst du beim insolvenzverwalter nachprüfen.
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 14:51:34
      Beitrag Nr. 18 ()
      [posting]17.864.982 von EasyTech am 12.09.05 14:48:30[/posting]Zitat EasyTech: "farmatic ist aber noch an eop beteiligt.
      daa kannst du beim insolvenzverwalter nachprüfen."

      Genau das bezweifle ich...
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 14:53:28
      Beitrag Nr. 19 ()
      [posting]17.864.982 von EasyTech am 12.09.05 14:48:30[/posting]Ganz tolle Abzocke, das muss man anerkennen...
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 14:53:30
      Beitrag Nr. 20 ()
      [posting]17.864.982 von EasyTech am 12.09.05 14:48:30[/posting]Keine 90% sondern 80%! Es geht auch um die restlichen 20%!
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 14:53:49
      Beitrag Nr. 21 ()
      auf der seite von farmatic(hätte nicht gedacht daß die überhaupt noch eine haben)konnte ich von der beteiligung auch nichts finden. wo steht das denn?
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 14:54:03
      Beitrag Nr. 22 ()
      [posting]17.864.901 von LordofShares am 12.09.05 14:41:59[/posting]Zitat EasyTech: " Da farmatic noch Aktien der EOP Biodiesel AG hält, ..."

      Woher weißt Du das ? Üblicherweise werden solche Beteiligungen bei der Abwicklung zuerst verkauft...


      Weil ich gerade letzte Woche noch mit dem Insolvenzverwalter Herrn Yvo Dengs gesprochen habe.
      Ich versuche schon seit Monaten an Aktien der EOP Biodiesel AG zu kommen und mache ihm schon seit Monaten Angebote hierfür. Allerdings wollte er zu den von mir gebotenen Preisen nicht verkaufen.

      RAe WITT & PETERS
      Herrn RA Yvo Dengs
      Palmaille 63
      22767 Hamburg

      Sachbearbeiter/Sekretariat
      Fr. de`Vries-Gurski
      Tel.: 040/30 69 69 40
      devries-gurski@witt-peters.de
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 15:00:31
      Beitrag Nr. 23 ()
      [posting]17.865.045 von LordofShares am 12.09.05 14:53:28[/posting]bei HIT International Trading hast du auch nur gemosert und den Antieg von ca 12 auf 30 Euro verpasst.
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 15:01:34
      Beitrag Nr. 24 ()
      Hält farmatic Aktien der alten Elbe Oel Prignitz oder der neuen EOP Biodiesel?
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 15:02:14
      Beitrag Nr. 25 ()
      Von der Beteiligung (falls da noch was wäre) wird allenfalls der Insolvenzverwalter bezahlt ... ;)
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 15:05:25
      Beitrag Nr. 26 ()
      [posting]17.865.162 von M_Dupont am 12.09.05 15:01:34[/posting]an beiden.
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 15:08:06
      Beitrag Nr. 27 ()
      1 Mio gehandelte Aktien - Fette Story. :eek::eek::eek:

      Das könnte ein vervielfacher werden in den nächsten Tagen. :D
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 15:08:44
      Beitrag Nr. 28 ()
      [posting]17.865.060 von EasyTech am 12.09.05 14:54:03[/posting]Und hast Du den Insolvenzverwalter auch nach den Schulden von farmatic gefragt ?
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 15:11:12
      Beitrag Nr. 29 ()
      [posting]17.865.171 von imagen am 12.09.05 15:02:14[/posting]es ist definitic noch was da!
      kannst du gerne unter oben angegebener rufnummer verifizieren.

      wenn die aktien an der börse verkauft werden kommen mindestens einige hunderttausend euro herein.
      eventuell könnte ein rücknahme der insolvenz erfolgen (abhängig von der höhe der einnahmen durch den verkauf der eop aktien).
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 15:13:22
      Beitrag Nr. 30 ()
      [posting]17.865.276 von LordofShares am 12.09.05 15:08:44[/posting]habe ich nicht.
      mir ging es um die eop aktien.
      du kannst gerne mein insolvenzverwalter anrufen und uns das ergebnis deiner recherchen mitteilen.

      ...nur mosern, aber selbst keine infos beisteuern.
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 15:21:21
      Beitrag Nr. 31 ()
      #29 Du kennst nich den Schuldenstand und möchtest nun die Bewertung von farmatic vornehmen??? Und Hit (wo Antec Solar eingebracht wurde...) mit farmatic zu vergleichen, ist natürlich vollkommen fehl am Platz.
      Aber gut, viel Glück beim Stücke loswerden...

      Gruß, Imagen :look:
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 15:21:31
      Beitrag Nr. 32 ()
      ...du kannst gerne beim insolvenzverwalter anrufen
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 15:27:17
      Beitrag Nr. 33 ()
      [posting]17.865.456 von imagen am 12.09.05 15:21:21[/posting]zu hit und antec hatte ich auch den thread gestartet und lordofshares hatte nur gemosert und dabei den einstieg verpasst.

      wenn farmatic durch die eop aktien eine menge geld einnimmt steigen doch die chancen auf verwertung des mantels bzw. die chancen auf eine insolvenzrücknahme.
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 15:46:04
      Beitrag Nr. 34 ()
      EOP Biodiesel AG wird ab Mittwoch zumindest in Frankfurt und Berlin handelbar sein.

      Börse Berlin:
      Antragsdatum: 08.08.2005
      Gesellschaft: EOP Biodiesel AG
      beantrag. Makler: 1166
      WKN: A0DP37
      ISIN: DE000A0DP374
      vorauss. Einbeziehung: 14.09.2005
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 16:23:32
      Beitrag Nr. 35 ()
      12.09.2005
      EOP Biodiesel zeichnen
      Minerva Investments

      Die Experten von Minerva Investments empfehlen die Aktie von EOP Biodiesel (ISIN DE000A0DP374/ WKN A0DP37) zu zeichnen.

      Diese Woche starte mit EOP Biodiesel wieder ein IPO an der Deutschen Börse. Dies sei ein guter Anlass einen näheren Blick auf das Umfeld zu werfen. Während der Ölpreis trotz kleiner Korrektur immer noch auf rekordverdächtigem Niveau herumgehandelt werde und Autofahrer über die hohen Spritpreise jammern würden, habe sich eine interessante Konstellation aufgetan. Biodiesel, also in erster Linie aus landwirtschaftlichen Produkten wie Raps erzeugter Treibstoff, sei an bundesdeutschen Tankstellen mittlerweile um rund 20 Euro-Cent billiger, als fossiler Diesel. Der Umstieg auf Betanken mit Biodiesel sei also nicht mehr rein eine Liebhaberei oder Liebe zur Umwelt, sondern bereits eine Frage, die auch die Brieftasche mit Ja beantworten müsse.

      Man müsse zwar zugeben, dass dieser Effekt zu einem guten Teil darauf zurückzuführen sei, dass Biodiesel in Deutschland von der Mineralölsteuer befreit sei, doch daran sollte sich mittelfristig auch nichts ändern. Die Experten könnten sich zumindest nicht vorstellen, dass eine Regierung die Mineralölsteuer auf Biodiesel wieder einführe, egal wie die Wahlen dieses Wochenende ausgehen würden und welche Koalition danach gebildet werde.

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      Eher im Gegenteil: Die Europäische Union habe erst dieses Wochenende - auch als Reaktion auf den Hurrikan in den USA und die Dürre in Europa - erklärt, "Motor" für den Umweltschutz werden zu wollen. Das Kyoto-Ziel solle demnach nicht nur erreicht, sondern sogar unterboten werden. Seit der Haushaltsdebatte würden die Experten aber auch wissen, dass die Förderungen für die Landwirtschaft von einigen Staaten heftig kritisiert würden und für sie liege es daher nur nahe, dass mittel- bis langfristig die staatliche Lenkung in mehr Biodiesel gehen werde.

      Also neben der Mineralölsteuerbefreiung in Deutschland könnten einerseits weitere Länder folgen, andererseits könnten die Landwirtschaftsförderungen in Richtung "Subventionierung billigen Rohstoffs für die Biodiesel-Gewinnung" umgelenkt werden. Wenn die Prognosen, dass wir uns mittelfristig auf noch höhere Ölpreise einstellen müssten zudem zutreffen sollten, dann werde Biodiesel wohl einen gewaltigen Boom erleben.

      Die Experten von Minerva Investments haben sich aus diesen Überlegungen heraus jedenfalls dazu entschlossen, das EOP Biodiesel-IPO in Deutschland zu zeichnen und warten schon gespannt auf den Börsengang diese Woche.

      http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=5&page…

      Privatanleger können das Ding nicht zeichnen.
      Eine Einstiegsmöglichkeit gibts erst nach dem Listing am Mittwoch.
      Eventuell profitieren kann man aktuell nur über farmatic.
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 17:08:12
      Beitrag Nr. 36 ()
      Farmatic heute spekulativer Trading-Tipp vom PennyKracher-Team !
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 17:34:39
      Beitrag Nr. 37 ()
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 17:37:38
      Beitrag Nr. 38 ()
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 17:46:16
      Beitrag Nr. 39 ()
      ich denke es dürfte nun hinreichend bewiesen sein, dass farmatic EOP Biodiesel AG Aktien besitzt.
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 18:26:18
      Beitrag Nr. 40 ()
      [posting]17.867.625 von EasyTech am 12.09.05 17:46:16[/posting]Kann man dise stücke überhaupt verkaufen :confused: Und wenn ja was bleibt dann für Farmatic nach abzug der schulden übrig :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 18:30:08
      Beitrag Nr. 41 ()
      ich hab mal in älteren EOP-Threads gestöbert.

      Damals hat sich Farmatic mit 10% an der EOP-Emission beteiligt.

      Insgesamt wurden 1,5 Mio Aktien angeboten.

      D.h.: Farmatic könnte noch bis zu 150.000 EOP-Aktien halten.

      Bei einem Kurs von 7,60 Euro wären das immerhin 1,14 Mio Euro, die die Beteiligung wert wäre. :lick:

      Sensationell !!! :eek:

      Das könnte ja vielleicht reichen, um die Insolvenz zurück zu nehmen ?! :confused:
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 19:00:31
      Beitrag Nr. 42 ()
      [posting]17.868.217 von ZockerFreak am 12.09.05 18:26:18[/posting]Kann man dise stücke überhaupt verkaufen

      s. oben.
      der insolvenzverwalter wird mir wohl nichts anbieten, was er nicht verkaufen kann.

      Und wenn ja was bleibt dann für Farmatic nach abzug der schulden übrig

      kann ich nicht sagen.
      da muss ich den insolvenzverwalter nochmals kontaktieren.
      die info, dass farmatic mal über 150.000 aktien hatten stimmt.
      ob davon bereits welche verkauft wurden kann ich nicht beurteilen. wenn ich es noch recht in erinnerung habe hatten die im frühjahr dieses jahres auf jeden fall noch 100.000 aktien. diese könnten sie immer noch haben.
      aktien sind defintiv noch da (s. meine telefonat von letzter woche und meine verhandlungen von ende juli), allerdings kann ich nicht sagen wie viele.
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 19:04:32
      Beitrag Nr. 43 ()
      [posting]17.868.638 von EasyTech am 12.09.05 19:00:31[/posting]Na dann ;)
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 20:42:15
      Beitrag Nr. 44 ()
      nabend,

      so was ich noch auf die schnelle gefunden habe ist folgendes:

      Vorläufige Zahlen für 2002 / Turnaround eingeleitet

      Nortorf, den 21.03.2003 – Nach vorläufigen Berechnungen hat der farmatic-Konzern in 2002 einen Umsatz von ca. 38 Mio. Euro (2001: 35,1) erwirtschaftet, bei einem Betriebsergebnis (EBIT) von ca. -30 Mio. Euro (2001: 1,8). Dabei lagen die Hauptursachen für die deutlich negative Ergebnisentwicklung in nachlaufenden außerordentlichen Kosten aus bereits abgeschlossenen Alt-Projekten sowie in der Berücksichtigung von laufenden und zukünftigen Verlusten und Risiken aus (Bau-) Projekten,


      Ok, das war 2002, aber bis zur Insolvenz werden die 30 Millionen nicht viel weniger geworden sein, eher mehr, oder irre ich? Findet jemand die letzen Zahlen bis zur Anmeldung der Insolvenz? Ich finde nichts....

      Nunja, ich gehe nun einmal von - 30 millionen aus, bei ca 100 000 - 150 000 ausstehenden aktien, bei einem ipo kurs von 6-8 euro, kann sich jeder hier aussrechnen, dass der eventuelle erlös beim verkauf dieser aktien nur heiße luft ist!

      aber sehr nette storry für heute abend :D
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 21:03:32
      Beitrag Nr. 45 ()
      [posting]17.869.900 von Egal2002 am 12.09.05 20:42:15[/posting]N`abend,

      wer kann zum Schuldenstand exakte Angaben machen? Wenn das nur annährend stimmt das Farmatic etliches an Schulden vor sich herschiebt sehen wir morgen die 10 Cent wieder oder darunter.

      Grüße
      Johannes
      www.aige.de
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 22:20:50
      Beitrag Nr. 46 ()
      [posting]17.870.106 von dg6nds am 12.09.05 21:03:32[/posting]So richtig kann das wohl nur der Inso-Verwalter.
      Nach meinem Kenntnisstand hatte man hier gegenüber
      Banken Verbindlickeiten von gut 9 Mio. €. Dem gegenüber
      standen liquide Mittel von 8 Mio. Des weiteren gab es wohl
      Forderungen und Verbindlichkeiten in Mio. Höhe. Da kann
      ich beim besten Willen nicht sagen, wie das Resultat aussieht.

      Was aber auffällt: Die HP ist aktiv und die Seite
      zum Unternehmen wird als im Aubfau befindlich bezeichnet.

      Server = aktiv UND tote Hose ??? Hmm ...

      Na, ich hab mir mal 10k auf die Seite gelegt
      für alle Fälle :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 22:21:00
      Beitrag Nr. 47 ()
      [posting]17.870.106 von dg6nds am 12.09.05 21:03:32[/posting]Im übrigen kann man besser gleich auf Oelmühle Hamburg setzen WKN: 726900

      Hier bekommt man neben einer Biodieselbeteiligung auch noch die Spekulation auf einen Squeeze out. ADM (Archer Daniels Midland) hält über 95% an der Oelmühle. Bei einer weiteren Beteiligung von ADM in GB wurde 100% Abfindung bei einen SQ angeboten. Siehe dazu auch die Analysen von der damaligen Share-Infos. Derzeit läuft ein Spruchstellenverfahren wegen des Gewinnabführungsvertrages. Nachdem dieses beendet wird könnte es zu einem SQ kommen. Die Kapazitäten der Oelmühle Hamburg wurden zudem verdoppelt und zählt damit zur größten Mühle in DL.

      Nur das mal so als kleine Anregung bevor man seine Kohle in den möglicherweise (?) überschuldeten und insolventen Farmatic-Konzern steckt. Die Oelmühle Hamburg konnte seit Freitag bereits unter massiven Umsätzen zulegen. Offentsichtlich wurden hier Anleger aufgrund den anstehenden Börsengang von EOP aufmerksam gemacht...

      Grüße
      Johannes
      www.aige.de
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 22:44:08
      Beitrag Nr. 48 ()
      ....
      Details zum Insolvenzverfahren sind bislang weder von der Firma noch vom Insolvenzverwalter, dem Hamburger Rechtsanwalt Yvo Dengs, zu erfahren. Es hieß nur, der Schritt sei unumgänglich, nachdem "Finanzierungsverhandlungen zu keinem abschließenden Ergebnis geführt" hätten. Die Geschäfte würden allerdings fortgeführt, da das Unternehmen "im Rahmen des Insolvenzplanverfahrens dauerhaft saniert" werden solle. BERNWARD JANZING

      taz Nr. 7309 vom 15.3.2004, Seite 8, 85 Zeilen (TAZ-Bericht), BERNWARD JANZING
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 23:07:13
      Beitrag Nr. 49 ()
      [posting]17.871.253 von hunnifunny am 12.09.05 22:44:08[/posting]Hoffentlicht verliert man hier nicht die Gedult und das Ziel aus den Augen. Das Problem ist, wenn der Inso-Verwalter keine Fortbestandsmöglichkeit mehr sieht dann macht er den Schuppen dicht. Ob da nun noch über 1 Mio Euro durch die Beteiligung reingespült werden oder nicht macht nur die Gläubiger etwas glücklicher. Aktionäre sehen davon leider gar nichts. Eine seriöse Einschätzung zu den Verbindlichkeiten ist mir auf jedenfall nicht möglich.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 13.09.05 00:10:13
      Beitrag Nr. 50 ()
      bleib aber wieder die Frage warum fast 4 Mio Aktien von 9 Mio in den letzten 4 Wochen umgesetzt wurden.
      Avatar
      schrieb am 13.09.05 07:13:46
      Beitrag Nr. 51 ()
      aus der Homepage:

      Die AG an sich ist m.E. platt. In wieweit noch die Beteiligung in der AG ist, und nicht in der GmbH, entzieht sich meiner Kenntnis:

      • 2001-2004 farmatic biotech energy ag
      • 2004 Neugründung FARMATIC Anlagenbau GmbH

      525700
      Avatar
      schrieb am 13.09.05 07:38:59
      Beitrag Nr. 52 ()
      Anschrift: > >
      Farmatic biotech energy AG
      Kolberger Str. 13
      DE-24589 Nortorf
      Telefon: > >
      +49(0)4392-91 77-0
      Telefax: > >
      +49(0)4392-58 64
      Email: > >
      info@farmatic.com
      Internet: > >
      www.farmatic.com


      Insolvenzverwalter ist Herr Yvo Dengs, Hamburg
      Für Rückfragen und weitere Informationen:
      Armin Weiß
      Vorstandsvorsitzender
      farmatic biotech energy ag
      Kolberger Strasse 13
      D-24589 Nortorf
      Tel.: +49 (4392) 9177-101
      Fax: +49 (4392) 9177-190
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 09:40:37
      Beitrag Nr. 53 ()
      Nur zur Info. Farmatic hat seinerzeit (2001) 300.000 aktien der EOP zu 5,50 Euro erworben. Die wurden auch in den GB 2002 und 2003 mit jeweils 1,65 Mio. Euro bilanziert. Der Insolvenzverwalter bestätigte mit, dass diese Aktien noch verüfgar wären. D.h. Farmatic hält immer noch 300.000 EOP Aktien, die zu über 10 Euro gehandelt werden, d.h. das Paket wird mit rd. 3 Mio. Euro bewertet bei einer Cap von 1,2 Mio. Euro.

      Art

      PS: ich besitze keine Aktien von farmatic
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 09:44:40
      Beitrag Nr. 54 ()
      [posting]17.889.790 von Art Bechstein am 14.09.05 09:40:37[/posting]danke für die Info :)
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 09:54:04
      Beitrag Nr. 55 ()
      ich besitze keine Aktien von farmatic

      Lieber Art, warum eigentlich nicht? :laugh: Alles beim Crown verzockelt? :D

      Mfg

      Melmaq
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 09:58:41
      Beitrag Nr. 56 ()
      [posting]17.889.951 von Melmaq am 14.09.05 09:54:04[/posting]Danke Melmaq, dass Du Dich so sehr um mich sorgst, aber ich kann Dich beruhigen - Crown/Langbar war in 2005 bislang mein erolfgreichstes Investment mit einem fünfstelligen Euro Ertrag. Farmatic ist mir zu riskant, da ich den Schuldenstand nicht kenne und insofern nicht einzuschätzen vermag, wieviel 3 Mio. Erlös wert sind.

      Art
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 10:01:28
      Beitrag Nr. 57 ()
      [posting]17.890.021 von Art Bechstein am 14.09.05 09:58:41[/posting]Zumindest sind bei 3 Mio. die Chancen auf einen Vergleich gestiegen. Viele werden sich mit 20-30% zufrieden geben, bevor sie gar nichts bekommen. :D
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 10:04:02
      Beitrag Nr. 58 ()
      @Art

      jaja schon gut, war nur ein kleines Späßchen. :D

      Gute Geschäfte!

      Mfg

      Melmaq
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 10:59:34
      Beitrag Nr. 59 ()
      Frankfurt (Reuters) - Die Aktien des Börsenaspiranten EOP Biodiesel sind für 7,60 Euro je Stück und damit am oberen Ende der Preisspanne zugeteilt worden.

      Das Emissionsvolumen belaufe sich damit auf 25,6 Millionen Euro, teilte EOP am Dienstag mit. "Die Emission war mehrfach überzeichnet." Der Hersteller von Bio-Kraftstoff hatte im Rahmen einer Privatplatzierung bis zu 3,37 Millionen Aktien in einer Spanne von 6,60 bis 7,60 Euro je Stück zur Zeichnung angeboten. Die Erstnotiz im Freiverkehr der Frankfurter Börse ist für Mittwoch geplant. Nach Ausübung der Platzierungsreserve von bis zu 400.000 Aktien befänden sich rund 77,5 Prozent der EOP-Anteile im Streubesitz. Den Gang an den Kapitalmarkt begleitet das Emissionshaus Equinet.

      EOP fließen durch den Börsengang bis zu 22,8 Millionen Euro an frischem Kapital zu. Mit den Einnahmen will die im brandenburgischen Falkenhagen ansässige Gesellschaft vor allem ihre Produktionskapazität ausbauen. Mit der Inbetriebnahme einer neuen Anlage zum Jahreswechsel 2006/07 solle der Ausstoß an Biodiesel aus Raps und anderen Pflanzen auf 65.000 Tonnen pro Jahr verdoppelt werden. Die im Jahr 2000 gegründete EOP erzielte im Geschäftsjahr 2004/05 (30. Juni) einen Umsatz von 30 Millionen Euro. Auf mittlere Sicht will sich der Börsenkandidat unter den zehn größten Unternehmen der Branche in Deutschland etablieren.

      EOP profitiert von den steigenden Ölpreisen, die viele Verbraucher auf den günstigeren Treibstoff Biodiesel umsteigen lassen. In den vergangenen drei Jahren hat sich der Biodiesel-Absatz in Deutschland nach Angaben von EOP mehr als verdreifacht auf gut 1,4 Millionen Tonnen. An rund 1900 Tankstellen kann derzeit Biodiesel gezapft werden. Dabei kostete der überwiegend aus Raps hergestellte alternative Kraftstoff etwa 20 Cent je Liter weniger als herkömmlicher Diesel.
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 11:07:55
      Beitrag Nr. 60 ()
      15.08.2005 16:19
      ElbeOel Prignitz (EOP) AG: Liquidation

      ElbeOel Prignitz (EOP) Aktiengesellschaft
      Falkenhagen
      Die Hauptversammlung hat am 13.06.2005 die LIQUIDATION der Gesellschaft beschlossen. Die Gläubiger werden aufgefordert, etwaige Forderungen beim Liquidator der Gesellschaft, Herrn Sven Schön, ElbeOel Prignitz (EOP) AG Falkenhagen, Am Hünengrab 9, 16928 Pritzwalk zur Anmeldung zu bringen.
      Der Liquidator
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 11:23:07
      Beitrag Nr. 61 ()
      [posting]17.890.993 von Segate am 14.09.05 11:07:55[/posting]schau in den anderen thread, dann weisst du was es damit auf sich hat.

      der geschäftsbetrieb wurde auf die EOP Biodiesel AG abgespalten, weil bei der gründung der Elbeöl Prignitz (EOP) AG formale fehler gemacht wurden.
      für elbeöl prignitz ag aktien erhilet man die gleiche anzahl eop biodiesel ag aktien.
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 11:25:22
      Beitrag Nr. 62 ()
      [posting]17.890.993 von Segate am 14.09.05 11:07:55[/posting]nein. schau weiter vorne im DIESEM thread.
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 11:30:02
      Beitrag Nr. 63 ()
      da Fehler bei der Gründung der AG gemacht worden sind, so
      wurde mir erklärt, hat man folgendes Verfahren gewählt.
      KH 25:1 der alten Aktien, danach Liquidation der alten AG,
      dabei erhält jeder Aktionär seinen Anteil aus den verbliebenen
      Barreserven ausgezahlt.
      Nachdem der jetzt laufende Umtausch der gesamten
      ElbeOel Prignitz (EOP) AG - Aktien erfolgt ist, geht
      jedem Aktionär unaufgefordert das EOP Biodiesel
      Aktienzertifikat zu.
      Die neu ausgestellten Aktien erhält jeder im
      Verhältnis 1:1 zum früheren Altbestand.
      Da eine Börseneinführung zeitnah geplant ist, werden
      die Aktien der Aktionäre, die nicht an dem Umtausch teilnehmen
      einen Barausgleich in Höhe des Erlöses,
      abzüglich der Kosten erhalten.
      So habe ich dies verstanden!
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 12:41:12
      Beitrag Nr. 64 ()
      kann mir vielleicht mal einer folgendes erklären :

      die 5.94% an eop, die einmal farmatic "gehörten" sind laut auskunft z.B. auf der eop seite nun durch dengs verwaltet, aber gehören bereits der dkb (deutsche kreditbank). das heisst doch nach meinem erachten, dass die dkb jetzt alleine durch einen höheren verkaufspreis der eop-anteile profitiert - aber auf farmatic nichts zurückfallen wird - da die dkb bereits seit langem diese sicherheit "gezogen" hat und man was die eop angeht sich zumindest verglichen haben sollte, oder warum seht ihr das anders und meint dass dieser fisch noch nicht gegessen ist ?
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 14:57:10
      Beitrag Nr. 65 ()
      und da hier niemand im moment antwortet - sei noch eines erwähnt :

      die aussage von easytech, dass er über dengs, der zugleich insolvenzverwalter von farmatic ist, die aktien der eop hätte kaufen können, bedeutet noch lange nicht, dass dies auch noch zur insolvenzmasse von farmatic gehören - es sieht wohl eher so aus - als ob man/easytech hier über dengs die aktien der dkb, die ehemals mal farmatic gehörten kaufen kann/konnte - sicherlich wäre hier für dengs eine nette provision von der dkb angefallen ...

      so sieht die sache für mich aus - und nun würde ich doch mal gerne von euch wissen, wo ich unzureichend informiert bin - damit ich verstehe, wo die ubstanz dieses zocks liegt ? hat sich denn niemand von euch informiert, ob aus einem verkauf dieser 5.94%, die dengs wohl treuhänderisch verwaltet, farmatic auch nur irgendetwas im falle eines verkaufs zufliessen könnte und sei es nur eine mehrerlösbeteiligung ?
      (die dkb wird die eop doch wohl nicht als strategisches invest begreifen und interssiert sein hier langfristig investiert zu sein)
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 15:39:12
      Beitrag Nr. 66 ()
      [posting]17.894.239 von jback am 14.09.05 14:57:10[/posting]Hallo jback,

      Danke für die Aufklärung ! Ich habe natürlich versucht, Kontakt mit dem Insolvenzverwalter aufzunehmen, doch er hat keine meiner Fragen beantwortet. Daher kann ich EasyTechs Aussagen ebenfalls nicht bestätigen. Es wird so sein, wie Du geschrieben hast, alles andere ist sehr unwahrscheinlich...

      Lord of Shares
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 16:57:25
      Beitrag Nr. 67 ()
      [posting]17.894.239 von jback am 14.09.05 14:57:10[/posting]wenn die aktien der dkb gehören sollten, warum werden sie dann von dengs gehalten?

      so wie ich das in erinnerung habe, sagte der insolvenzverwalter, dass er sich beim verkauf der aktien mit herrn weiss (ehemals oder immer noch farmatic vorstand) abstimmen müsse.
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 09:32:07
      Beitrag Nr. 68 ()
      EOP bei 10,90 Euro.

      Wert der Farmatic Beteiligung somit 3.270.000 Euro :cool:

      Der Farmatic-Wert ist etwas mehr als ein Drittel. :cool:
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 09:42:27
      Beitrag Nr. 69 ()
      [posting]17.903.759 von erdbeerblaue Nuss am 15.09.05 09:32:07[/posting]Nützt nix wenn FBE 10M € oder was was ich schulden hat :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 10:32:57
      Beitrag Nr. 70 ()
      EOP
      Auf mittlere Sicht will sich die Gesellschaft unter den zehn größten Unternehmen der Branche in Deutschland etablieren.
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 12:26:56
      Beitrag Nr. 71 ()
      Wahnsinn was bei eop abgeht ...
      Folglich ist die Beteiligung gleich schon 4 Mio´s wert.
      Leute 1 und 1 zusammenzählen und mal nachdenken wo der Kurs von eop in 2-3 Wochen steht...
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 12:44:34
      Beitrag Nr. 72 ()
      ...und was das dann für die Farmatic Ag bedeutet...

      Ausserdem, will Eop nicht bald schon ein neues
      Produktions-Werk für Biodiesel bauen lassen?

      Das jetzige Werk wurde doch von Farmatic gebaut, oder täusche ich mich da.
      Da stehen die Chancen für Farmatic doch gar nicht so schlecht, dass sie das neue Werk für Eop bauen werden.
      Ich rechne jedenfalls damit, dass Farmatic in Kürze abhebt und sich von den jetzigen Kursen schnell verabschiedet so Richtung 20-25 Cent ...
      Viele haben das nämlich noch gar nicht gecheckt was es hier für eine Chance gibt.
      Wieviel Prozent das sind kann man sich selbst ausrechnen.
      Also viel Erfolg euch Investierten und nicht Investierten.
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 17:34:03
      Beitrag Nr. 73 ()
      farmatic besitzt diese EOP-Aktien nicht mehr, wie auf der EOP-Homepage nachzulesen ist:

      "Großaktionäre: Familie Schön (8,62 Prozent),
      SF Leasing Corp. Utah (7,92 Prozent),
      Rechtsanwalt Dengs (5,94 Prozent) für Deutsche Kreditbank (alle Angaben nach IPO und Greenshoe)"

      Quelle: http://www.eopbiodieselag.de/start.html
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 17:35:41
      Beitrag Nr. 74 ()
      :D:D:D

      Rechtsanwalt Dengs (5,94 Prozent) ist der Insolvenzverwalter :D von Farmatic AG ... und jeden Cant den EOP Biodiesel steigt ... steigt der Wert der Beteiligung !

      ;)
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 17:41:18
      Beitrag Nr. 75 ()
      [posting]17.911.716 von printmedien am 15.09.05 17:35:41[/posting]Na und ? Die EOP-Aktien gehören trotzdem nicht mehr der farmatic AG, sondern der Deutschen Kreditbank...
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 17:44:04
      Beitrag Nr. 76 ()
      :kiss:

      ... und der Insolvenzplan :D !

      Farmatic-Insolvenz fatales Zeichen für Biogas-Branche

      (taz - 14. März 2004, FREIBURG) Die Insolvenz der Farmatic Biotech Energy AG (siehe Meta-Newsletter vom 07.03.2004) ist nach Meinung des Fachverbandes Biogas für die Branche "ein fatales Zeichen". Wer das Thema nur am Rande verfolge, könne "jetzt den Eindruck bekommen, dass das mit dem Biogas ohnehin nichts ist", fürchtet Geschäftsführer, Claudius da Costa Gomez. Hätte sich die Novelle des EEG nicht ständig hinausgezögert, wäre der Insolvenzantrag von Farmatic vielleicht vermeidbar gewesen, glaubt Costa Gomez. Solange nicht klar ist, wie stark Biogas künftig gefördert wird, warten potenzielle Investoren ab.

      Details zum Insolvenzverfahren sind bislang weder von der Firma noch vom Insolvenzverwalter, dem Hamburger Rechtsanwalt Yvo Dengs, zu erfahren. Es hieß nur, der Schritt war unumgänglich, nachdem "Finanzierungsverhandlungen zu keinem abschließenden Ergebnis geführt" hätten. Die Geschäfte würden allerdings fortgeführt, da das Unternehmen "im Rahmen des Insolvenzplanverfahrens dauerhaft saniert" werden solle.



      ... das wird noch eine richtige heisse Story ! :)
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 17:46:06
      Beitrag Nr. 77 ()
      Das war 2004 ... und jetzt im BioGas und Biodiesel Hype wird Farmatic von sich hören lassen !

      ;)
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 17:50:48
      Beitrag Nr. 78 ()
      Die Beteiligung ist ja mittlerweile über 4 Mio. Euro wert. Ich hab schon von Vergleichsquoten gehört, die bei 20% oder weniger der Schulden lagen. :)
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 17:53:44
      Beitrag Nr. 79 ()
      [posting]17.912.043 von erdbeerblaue Nuss am 15.09.05 17:50:48[/posting]Du bist wohl erkenntnisresistent, oder wie ? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 17:58:00
      Beitrag Nr. 80 ()
      [posting]17.912.098 von LordofShares am 15.09.05 17:53:44[/posting]Du bist wohl Kontraindikator, oder wie ? :rolleyes:


      0,16 Euro +23%

      Fette Story = Fettes Plus !
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 18:00:35
      Beitrag Nr. 81 ()
      [posting]17.912.183 von erdbeerblaue Nuss am 15.09.05 17:58:00[/posting]Schon traurig, wenn man lügen muss, um anderen ihr Geld aus der Tasche zu ziehen... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 18:02:07
      Beitrag Nr. 82 ()
      [posting]17.912.239 von LordofShares am 15.09.05 18:00:35[/posting]Hier LÜGT niemand !
      Das sind TATSACHEN !

      ... Easy hat vollkommen Recht was er geschrieben hat ... !
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 18:07:12
      Beitrag Nr. 83 ()
      [posting]17.896.083 von EasyTech am 14.09.05 16:57:25[/posting]easytech,

      es ist so, dass der Dengs die Aktien treuhänderisch für die DKB verwaltet, d.h. sie sind abgetreten an die DKB, die Verwertung kommt aber voll der farmatic zu Gute (abzgl. Nebenkosten), d.h. es werden daraus zuerst und vorrangig die Vbk ggü. der DKB befriedigt und sollte was pbrig bleiben, dann würde das treuhänderisch zur weiteren Gläubigerberiedigung verwendet werden.

      Wie soll es denn sonst sein?

      Art
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 18:08:25
      Beitrag Nr. 84 ()
      [posting]17.912.239 von LordofShares am 15.09.05 18:00:35[/posting]wer lügt denn hier ?

      Zeig mir einen Kommentar von mir in diesem Thread, in dem ich gelogen habe und ich höre sofort auf zu dieser Aktie zu posten.
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 18:14:03
      Beitrag Nr. 85 ()
      Ein paar Basher muss es immer geben ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 18:15:06
      Beitrag Nr. 86 ()
      EOP Biodiesel übrigens Tageshoch :D
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 18:24:52
      Beitrag Nr. 87 ()
      Der wert der Beteiligung nun auf 4.200.000 Mio angestiegen :D !
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 18:40:39
      Beitrag Nr. 88 ()
      ;)

      Avatar
      schrieb am 15.09.05 18:42:17
      Beitrag Nr. 89 ()
      [posting]17.912.378 von Art Bechstein am 15.09.05 18:07:12[/posting]so wird es sein und so habe ich mir das auch vorgestellt, als ich gelesen habe, dass "dengs die aktien für die DKB halten soll".

      es ist nun die frage ob durch den aktienverkauf alle verbindlichkeiten beglichen werden können.
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 19:03:20
      Beitrag Nr. 90 ()
      Das wird doch ein FEST ! ;)
      Lasst mal das Oel immer steigen und steigen und steigen ... BioDiesel steht am Anfang ;) !

      ... die Beteiligung wird noch richtig Gold wert sein ... !

      Farmatic is BACK ;)
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 20:30:27
      Beitrag Nr. 91 ()
      :lick:
      Avatar
      schrieb am 16.09.05 11:06:32
      Beitrag Nr. 92 ()
      Teil-VK E2B 16,80 (KK 12,61)
      Avatar
      schrieb am 16.09.05 20:30:05
      Beitrag Nr. 93 ()
      Ich habe mir auch noch ein paar Ölmühlen ins Depot gelegt.

      Die Presse wird am Wochenende schon über den Biodiesel-Hype schreiben und die krasse Überbewertung von EOP Biodiesel ansprechen und auf vernachlässigte Biodiesel-Werte wie Ölmühle Hamburg verweisen.
      Avatar
      schrieb am 16.09.05 23:44:31
      Beitrag Nr. 94 ()
      ;)Farmatic erscheint mir langsam wie ein Optionsschein mit einem schönen Hebel auf EOP.....;)
      Avatar
      schrieb am 21.09.05 12:27:04
      Beitrag Nr. 95 ()
      aus einem anderen Biodiesel-Thread "entnommen":

      eine kritische Stellungnahme

      21. September 2005, Neue Zürcher Zeitung
      Biotreibstoffe - eine Option mit beschränktem Potenzial
      Konkurrierende Nutzungsmöglichkeiten und kontroverse Energiebilanzen

      Ethanol und Diesel pflanzlichen Ursprungs gewinnen als Alternativen zu den fossilen Treibstoffen vermehrt an Bedeutung. Limitierte Anbauflächen und die anderweitige Nutzung der Rohstoffe setzen der Verwendung allerdings Grenzen.
      Blühende Rapsfelder im Frühling wie hier in Deutschland könnten aufgrund einer gesteigerten Produktion von Biodiesel in unseren Breitengraden zukünftig ein noch häufigerer Anblick werden. (Bild key)

      Im Hinblick auf die Endlichkeit der Erdölreserven und die Tatsache, dass mit Wasserstoff betriebene Autos nicht in nächster Zukunft zur Serienreife gelangen werden, erscheinen Biotreibstoffe wie etwa Ethanol oder Biodiesel auf den ersten Blick als vielversprechende, umweltfreundliche Alternative zu Benzin und herkömmlichem Diesel. Sie stammen im Gegensatz zu diesen fossilen Kraftstoffen aus erneuerbaren pflanzlichen Rohstoffen, und ihre Verbrennung im Motor setzt nicht mehr vom Treibhausgas Kohlendioxid (CO2) frei, als die verarbeiteten Pflanzen während ihres Wachstums zuvor gebunden hatten. Sie können daher einen Beitrag zur Reduktion der für die Klimaerwärmung verantwortlich gemachten Treibhausgase leisten. Aus diesen Gründen gewinnen biogene Treibstoffe zunehmend an Bedeutung. So hat sich in den letzten fünfzehn Jahren die weltweite Produktion von Bioethanol verdoppelt, jene von Biodiesel sogar verzehnfacht. Die EU hat in einer Richtlinie festgelegt, dass der Anteil an Biotreibstoffen im europäischen Raum bis 2010 5,75 Prozent des gesamten Benzin- und Dieselverbrauchs betragen soll. Doch Biotreibstoffe bieten laut Experten keine Patentlösung, und ihr Potenzial ist beschränkt.

      Mischungen von Bioethanol und Benzin
      Mit einem globalen Produktionsvolumen von gegenwärtig rund 30 Milliarden Litern pro Jahr ist flüssiges Ethanol der verbreitetste Biotreibstoff. Spitzenreiter bei der Herstellung dieses Alkohols sind Brasilien und die USA. In Europa sind die Bestände dagegen noch marginal, werden aber nach Einschätzungen von Experten in Zukunft deutlich steigen. Am einfachsten wird Bioethanol aus Zuckerrohr oder Zuckerrüben gewonnen, deren Glucose von Hefepilzen oder Bakterien direkt zu Alkohol vergärt wird. Die anschliessende Destillation und Entwässerung erhöht dessen Gehalt auf fast 100 Prozent. Aufwendiger ist die Gewinnung des Ethanols aus stärkehaltigen Pflanzen wie Mais, Weizen oder anderen Getreiden. Hier müssen Enzyme die Stärke der Samen vor der Vergärung zuerst in Glucose umwandeln.

      Dem herkömmlichen Benzin kann bis zu 10 Prozent Bioethanol zugemischt werden. Solche Mischungen können ohne Anpassungen am Motor in benzinbetriebenen Autos eingesetzt und über das bestehende Tankstellennetz vertrieben werden, wie es etwa in Schweden und vereinzelt auch in der Schweiz gehandhabt wird. Brasilien dagegen praktiziert die Beimischung von bis zu 25 Prozent, was Modifikationen an den Motoren erfordert. Ausserdem kommen dort wie auch in den USA schon seit einigen Jahren sogenannte «flexible fuel vehicles» zum Einsatz, die unterschiedliche Mischverhältnisse des Treibstoffs mit bis zu 85 Prozent Ethanol tolerieren.

      Debatte um Energiebilanzen
      Doch gerade in Amerika herrscht Uneinigkeit über den ökologischen Sinn eines teilweisen Ersatzes von Benzin durch Bioethanol. Denn nach Berechnungen David Pimentels von der Cornell University in New York benötigt die Herstellung des Biotreibstoffes deutlich mehr fossile Energie, als durch dessen Einsatz eingespart wird. Ersetze man Benzin durch Ethanol, stiegen die CO2- Emissionen daher sogar an, statt dass sie reduziert würden. Hosein Shapouri vom amerikanischen Energiedepartement und Michael Wang vom Argonne National Laboratory in Chicago sehen dies allerdings anders. In mehreren Studien sind sie zum Schluss gekommen, dass die vollständige Energiebilanz für Bioethanol, die alle Schritte vom Rohstoffanbau über die Herstellung des Treibstoffes bis zu dessen Verbrauch berücksichtigt, positiv ausfällt.

      Die Internationale Energieagentur (IEA) betont in einem Bericht über Biotreibstoffe aus dem Jahr 2004, dass in den Energiebilanzen je nach den Annahmen beträchtliche Unterschiede entstehen könnten. So ist bei der Bilanzierung zum Beispiel entscheidend, welche Wirkungsgrade und Energieformen dem Herstellungsprozess zugrunde gelegt werden oder wie viel Energie durch die Weiterverwendung anfallender Nebenprodukte zum Beispiel als Tierfutter indirekt eingespart wird. Trotzdem zeigen laut der IEA die meisten Studien der letzten zehn Jahre für Ethanol aus Getreide eine CO2-Reduktion zwischen 20 und 40 Prozent; mit Zuckerrüben kann der Treibhausgasausstoss bis über 50 Prozent und mit Zuckerrohr sogar bis zu rund 90 Prozent gesenkt werden.

      Auch Reinhard Madlener vom Centre for Energy Policy and Economics der ETH Zürich sieht eine zentrale Ursache für die differierenden Schlussfolgerungen der einzelnen Studien in der unterschiedlichen Berücksichtigung der Nebenprodukte. Seiner Ansicht nach spielen daneben aber ebenso der verwendete Rohstoff und der Einsatz von Kunstdünger eine wichtige Rolle. Für Samuel Stucki vom Paul-Scherrer-Institut ist überdies die geographische Herkunft der Biomasse, aus der das Ethanol gewonnen wird, für die Energiebilanz mitentscheidend. Aus neueren Studien gehe hervor, dass die CO2-Reduktion auch je nach Ursprung des Pflanzenmaterials sehr gering bis respektabel ausfallen könne. Denn die klimatischen Bedingungen beeinflussten das Pflanzenwachstum und damit die Flächenerträge wesentlich, sagt er.

      Ähnlich wie beim Bioethanol ist auch beim Biodiesel das ökologische Potenzial nicht einfach abzuschätzen und zum Teil umstritten. Bei der Herstellung von Biodiesel werden Pflanzenöle, gewonnen aus Raps, Soja oder Sonnenblumen, oder Tierfette und Altspeiseöle in einem chemischen Prozess unter Zugabe von Methanol und eines Katalysators zu Treibstoff verarbeitet. Mit einer Jahresproduktion von rund 2 Milliarden Litern ist er neben Bioethanol der zurzeit bedeutendste biogene Treibstoff. Den weitaus grössten Teil davon produziert und verbraucht Europa, allen voran Deutschland, Frankreich und Italien. Biodiesel wird dem konventionellen Diesel üblicherweise zu 5 bis 20 Prozent zugemischt. In Deutschland lässt er sich aber auch in Reinform tanken. Im Prinzip laufen herkömmliche Dieselmotoren problemlos mit dem alternativen Treibstoff; allenfalls nimmt der Automobilhersteller an seinen Fahrzeugen kleine Modifikationen vor. Pimentel kommt in seiner Studie allerdings zum Schluss, dass auch Biodiesel, gewonnen aus Soja- und Sonnenblumenöl, eine deutliche Erhöhung des CO2-Ausstosses mit sich bringt. Wangs Untersuchungen ergaben wiederum das Gegenteil. Laut der IEA reduziert Biodiesel auf Rapsölbasis die Emissionen um zirka 40 bis 60 Prozent.

      Vergasung von Biomasse
      Mit Zucker, Stärke und Öl wird nur ein geringer Bestandteil der Pflanzen bei der Treibstoffproduktion genutzt. Die Zellulose, aus der sie zur Hauptsache bestehen, kann hingegen mit den gängigen Technologien nicht verwertet werden. Um auch dieses Potenzial zu erschliessen, arbeitet die Forschung an Verfahren zur Umwandlung von Zellulose über Zucker in Ethanol. Vor allem der erste Schritt stellt laut Experten allerdings noch eine Herausforderung dar. Wissenschafter haben zwar bereits Systeme entwickelt, die mit Hilfe von Enzymen und Mikroorganismen Zellulose zu Ethanol umsetzen können. Aber die Technologie steckt noch weitgehend im Versuchsstadium. Mit der Erschliessung von Zellulose liessen sich die Erträge wesentlich steigern und die Energiebilanz stark verbessern. Nach Angaben der IEA könnte Ethanol auf Zellulosebasis den Ausstoss der Treibhausgase zwischen 70 und 90 Prozent reduzieren. Zudem stünde ein zusätzliches Rohstoffangebot zur Verfügung: land- und forstwirtschaftliche Abfälle wie Stroh oder Restholz, Abfälle aus der Papierherstellung oder speziell zur Zellulosegewinnung angebaute Pflanzen.

      Ein anderer Ansatz zur effizienteren Nutzung des Pflanzenmaterials sind die sogenannten synthetischen Biotreibstoffe. Hier wird neben der Zellulose auch das in verholzten Pflanzen vorkommende Lignin verwertet. Vor allem die thermochemische Vergasung erscheint als Herstellungsverfahren erfolgversprechend: In einem Reaktor wird die aufbereitete Biomasse mit Sauerstoff versetzt und unter einem Druck von bis zu 50 Bar bei einer Temperatur von über 1000 Grad Celsius in Synthesegas umgewandelt. Dieses besteht hauptsächlich aus Kohlenmonoxid und Wasserstoff und kann in einem zweiten Schritt - je nach Verfahren - zu einer Reihe unterschiedlicher Treibstoffe weiterverarbeitet werden.

      So ergibt beispielsweise die bereits in den 1920er Jahren entwickelte Fischer-Tropsch-Synthese einen als FT-Diesel bezeichneten Kraftstoff, der wie fossiler Diesel einsetzbar ist. Schon während des Zweiten Weltkrieges wurde dieses Verfahren in Deutschland zur Herstellung flüssigen Treibstoffs aus Kohle verwendet. Es ist nicht zu verwechseln mit der Holzvergasung, die ebenfalls während des Krieges zur Produktion von Kraftstoff - allerdings in Form von Gas - eingesetzt wurde. FT-Diesel aus Biomasse ist jedoch bis heute der einzige synthetische Treibstoff, dessen Herstellung einigermassen ausgereift ist und der in grösserem Stil produziert werden könnte. Auch den synthetischen Kraftstoffen schreiben Fachleute bezüglich Treibhausgasen ein grosses Sparpotenzial zu. In gewissen Fällen seien gar Emissionsreduktionen von über 100 Prozent möglich, wenn die Biomasse nämlich nicht nur als Rohstoff diene, sondern gleichzeitig Energie für die Herstellung und weitere Anwendungen liefere.

      Nicht nachhaltig und nur begrenzt verfügbar
      In puncto Luftschadstoffe schneiden die biogenen Treibstoffe meistens besser ab als ihre fossilen Pendants. So emittierten sie generell weniger Kohlenmonoxid, Kohlenwasserstoffe, Schwefeldioxid und Feinstaub, schreibt die IEA. Erhöht sei hingegen beim Bioethanol unter anderem der Ausstoss flüchtiger organischer Verbindungen. Ausserdem könnten auch die Stickoxidemissionen - primär infolge des Düngereinsatzes beim Anbau der Pflanzen - gesamthaft wesentlich höher ausfallen.

      Der zunehmende Anbau von Pflanzen zur Treibstoffherstellung wirft auch beim Naturschutz Fragen auf. So befürchtet Adrian Stiefel vom WWF Schweiz, dass bei einer verstärkten Nutzung von Biomasse die Naturräume noch mehr unter Druck geraten könnten. Speziell in Ländern mit Exportpotenzial für Rohstoffe wie etwa Brasilien oder Indonesien könne dies zulasten bestehender Ökosysteme wie etwa der Regenwälder gehen. Wissenschafter der Washington State University, welche die ökologischen Auswirkungen der Ethanolproduktion Brasiliens und der USA untersucht haben, kommen in ihrer Studie zum Schluss, dass Bioethanol in den beiden Ländern weder eine nachhaltige noch eine umweltfreundliche Alternative zu fossilem Treibstoff ist. Vor allem die erhöhte Bodenerosion und der hohe Wasserverbrauch stellen laut den Autoren ein grosses Problem dar. Sie befürchten auch eine starke Ausdehnung von Monokulturen und als Konsequenz daraus einen weiteren Rückgang der Biodiversität.

      Jenseits der ökologischen Auswirkungen setzen letztlich aber die nur limitiert verfügbaren Rohstoffmengen der Verwendung von Biotreibstoffen Grenzen. Nach Szenarien der IEA würden die USA 43 Prozent und die EU 38 Prozent ihres gesamten Landwirtschaftslandes zum Anbau von Pflanzen benötigen, um damit 10 Prozent ihrer fossilen Kraftstoffe durch Bioethanol und Biodiesel zu ersetzen.

      Auch Guido Reinhardt vom Institut für Energie- und Umweltforschung in Heidelberg relativiert die zukünftige Bedeutung der Biotreibstoffe. Hochrechnungen des Instituts hätten zwar gezeigt, dass die gesamte Biomasse, die im europäischen Raum neben der Nahrungsmittelproduktion verfügbar sei, zirka 30 bis 50 Prozent des Kraftstoffbedarfs decken könnte. Doch daneben gäbe es für das pflanzliche Material verschiedene andere Nutzungsmöglichkeiten, die zur Treibstoffherstellung in Konkurrenz ständen. So könne aus Biomasse etwa auch Strom oder Wärme gewonnen werden, was aus der Sicht des Energiefachmanns sowieso sinnvoller wäre, weil dort die Ökobilanz fünf- bis zehnmal besser ausfalle. Zudem würden andere Nachhaltigkeitsziele wie etwa der Natur-, Gewässer- oder Erosionsschutz ebenfalls Landflächen beanspruchen. Diese Ziele, so Reinhardt, liessen sich nicht alle gleichzeitig erfüllen, so dass die EU-Vorgabe von 5,75 Prozent ohne Importe unter Umständen gar nicht realisierbar sei. Er betont, dass der Einsatz von Biotreibstoffen zwar in einem gewissen Rahmen durchaus sinnvoll sein könne, dass im Strassenverkehr aber vor allem andere Massnahmen nötig seien, die auch wesentlich mehr CO2 einsparen würden: kleinere Fahrzeuge, sparsamere Motoren, Tempolimiten.


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