CDU-Böhmer über Stimmung im Osten vor der Wahl - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 12.09.05 13:56:40 von
neuester Beitrag 12.09.05 18:56:10 von
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«Wir brauchen in Ostdeutschland eine Mut machende Botschaft»[/b]
Ministerpräsident Wolfgang Böhmer: Unions-Konzept überzeugt kritische Wähler offenbar nicht
Berlin/MZ. Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Wolfgang Böhmer (CDU) hat sich angesichts sinkender Umfragewerte besorgt über die Lage der Union geäußert. CDU und CSU fehle eine zentrale Botschaft für den Osten, sagte er der MZ. "Ich kenne Umfragewerte, wo die CDU in Ostdeutschland schlecht aussieht", sagte Böhmer. "Viele sagen hier: ,Wir haben schon CDU-Regierungen gehabt und waren arbeitslos. Dann hatten wir SPD-Regierungen und waren arbeitslos. Die taugen alle nichts.`" CDU und CSU waren am Sonntag in einer Emnid-Umfrage bundesweit auf 40,5 Prozent abgerutscht. Die SPD verbesserte sich indes auf 34,5 Prozent.
Es scheine, so Böhmer, dass die CDU die kritischen Wähler nicht überzeugen konnte. "Wir brauchen in Ostdeutschland eine richtige, den Menschen Mut machende, zentrale Botschaft. Der Satz: ,Wir werden alles anders und alles besser machen`, reicht nicht", rügte er. Es fehle in den neuen Ländern eine gesellschaftspolitische Botschaft, wie das Zusammenleben im 21. Jahrhundert in einer modernen Industriegesellschaft neu organisiert werden könne. "Damit sechs Tage vor einer entscheidenden Wahl zu kommen, erscheint mir zu spät." Kritik übte Böhmer an der Debatte um den Finanzexperten Paul Kirchhof: "Es redet ja kaum noch jemand über steuerpolitische Absichten der Union, sondern bloß noch über Vorstellungen von Herrn Kirchhof, von denen er weiß, dass er sie so in der Regierung gar nicht durchsetzen könnte. Ich weiß nicht, ob es klare Absprachen mit Herrn Kirchhof gegeben hat." Doch wenn die Sache nicht so aufgehe, wie sie gewollt war, dann solle man die Schuld nicht bei anderen suchen.
Zur großen Koalition sagte Böhmer: "Ich würde das nie als erstrebenswertes Ziel bezeichnen, schon gar nicht mit einer SPD, die nicht mal einem SPD-Kanzler gefolgt ist. In einer großen Koalition wäre das nahezu chaotisch." Man werde bis zum 18. September kämpfen, um dies zu verhindern. "Wenn es am Ende nicht anders geht, könnten wir nicht die nächsten Neuwahlen verlangen. Wir wären es Menschen und Demokratie schuldig, dass wir uns zusammenraufen." Immerhin habe das in einigen Bundesländern geklappt.
http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/pag…
Ministerpräsident Wolfgang Böhmer: Unions-Konzept überzeugt kritische Wähler offenbar nicht
Berlin/MZ. Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Wolfgang Böhmer (CDU) hat sich angesichts sinkender Umfragewerte besorgt über die Lage der Union geäußert. CDU und CSU fehle eine zentrale Botschaft für den Osten, sagte er der MZ. "Ich kenne Umfragewerte, wo die CDU in Ostdeutschland schlecht aussieht", sagte Böhmer. "Viele sagen hier: ,Wir haben schon CDU-Regierungen gehabt und waren arbeitslos. Dann hatten wir SPD-Regierungen und waren arbeitslos. Die taugen alle nichts.`" CDU und CSU waren am Sonntag in einer Emnid-Umfrage bundesweit auf 40,5 Prozent abgerutscht. Die SPD verbesserte sich indes auf 34,5 Prozent.
Es scheine, so Böhmer, dass die CDU die kritischen Wähler nicht überzeugen konnte. "Wir brauchen in Ostdeutschland eine richtige, den Menschen Mut machende, zentrale Botschaft. Der Satz: ,Wir werden alles anders und alles besser machen`, reicht nicht", rügte er. Es fehle in den neuen Ländern eine gesellschaftspolitische Botschaft, wie das Zusammenleben im 21. Jahrhundert in einer modernen Industriegesellschaft neu organisiert werden könne. "Damit sechs Tage vor einer entscheidenden Wahl zu kommen, erscheint mir zu spät." Kritik übte Böhmer an der Debatte um den Finanzexperten Paul Kirchhof: "Es redet ja kaum noch jemand über steuerpolitische Absichten der Union, sondern bloß noch über Vorstellungen von Herrn Kirchhof, von denen er weiß, dass er sie so in der Regierung gar nicht durchsetzen könnte. Ich weiß nicht, ob es klare Absprachen mit Herrn Kirchhof gegeben hat." Doch wenn die Sache nicht so aufgehe, wie sie gewollt war, dann solle man die Schuld nicht bei anderen suchen.
Zur großen Koalition sagte Böhmer: "Ich würde das nie als erstrebenswertes Ziel bezeichnen, schon gar nicht mit einer SPD, die nicht mal einem SPD-Kanzler gefolgt ist. In einer großen Koalition wäre das nahezu chaotisch." Man werde bis zum 18. September kämpfen, um dies zu verhindern. "Wenn es am Ende nicht anders geht, könnten wir nicht die nächsten Neuwahlen verlangen. Wir wären es Menschen und Demokratie schuldig, dass wir uns zusammenraufen." Immerhin habe das in einigen Bundesländern geklappt.
http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/pag…
Siehe auch:
Linkspartei Arzt am Krankenbett, nur wie sag ich’s meinem Kinde?
Thread: Linkspartei Arzt am Krankenbett, nur wie sag ich’s meinem Kinde?
Linkspartei Arzt am Krankenbett, nur wie sag ich’s meinem Kinde?
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#1
"..Viele sagen hier: ,Wir haben schon CDU-Regierungen gehabt und waren arbeitslos. Dann hatten wir SPD-Regierungen und waren arbeitslos. Die taugen alle nichts...."
---
Das kommt halt dabei raus, wenn man sich nur auf den Staat verlässt und sich nicht selbst um neue Arbeit kümmert.
"..Viele sagen hier: ,Wir haben schon CDU-Regierungen gehabt und waren arbeitslos. Dann hatten wir SPD-Regierungen und waren arbeitslos. Die taugen alle nichts...."
---
Das kommt halt dabei raus, wenn man sich nur auf den Staat verlässt und sich nicht selbst um neue Arbeit kümmert.
[posting]17.864.436 von Blue Max am 12.09.05 14:07:05[/posting]Die West-Altparteien sind im Osten mit ihrem Latein am Ende.
siehe #2
Beschimpfungen helfen da nicht weiter .
Gestern kam Alfred Grosser im BR-Forum.
Über den Osten:
1) Bundespräsident Köhler lügt, wenn er den Unterschied West - Ost mit Nord - Süd in Deutschland gleichstellt.
2) Das schlimmste ist die Abwanderung aus den Städten
Nach deiner Logik müssten die ja alle in die Ostmark zu den Briten oder sonstwohin auswandern.
Da muß ein Franzose den Deutschen den Spiegel vorhalten.
Armes Deutschland.
siehe #2
Beschimpfungen helfen da nicht weiter .
Gestern kam Alfred Grosser im BR-Forum.
Über den Osten:
1) Bundespräsident Köhler lügt, wenn er den Unterschied West - Ost mit Nord - Süd in Deutschland gleichstellt.
2) Das schlimmste ist die Abwanderung aus den Städten
Nach deiner Logik müssten die ja alle in die Ostmark zu den Briten oder sonstwohin auswandern.
Da muß ein Franzose den Deutschen den Spiegel vorhalten.
Armes Deutschland.
"Linkspartei Arzt am Krankenbett, nur wie sag ich’s meinem Kinde?"
Thread: Linkspartei Arzt am Krankenbett, nur wie sag ich’s meinem Kinde?
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