Wen bekomme ich, wenn ich Schröder wähle? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 15.09.05 12:59:12 von
neuester Beitrag 15.09.05 18:10:50 von
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Er hat nach allen Umfragen kaum Chancen, Kanzler zu bleiben
Wen bekomme ich, wenn ich Schröder wähle?
Von R. KLEINE und CH. SCHMITZ
Der Kanzler als Wahlkampfmaschine: Allein 100 Großveranstaltungen hat Gerhard Schröder (61, SPD) in den letzten Wochen absolviert.
Aber wozu eigentlich? Die Meinungsforscher sind sich einig, daß er nach der Wahl nicht mehr Kanzler sein wird.
Laut jüngster Umfrage (Allensbach) liegen Union (41,7 %) und FDP (7 %) praktisch gleichauf mit SPD (32,9 %), Grünen (7,2 %) und Linkspartei (8,5 %).
Grünen-Chef Reinhard Bütikofer: „Wer jetzt SPD wählt, weiß nicht, was er hinterher dafür kriegt.“
Da stellt sich die Frage: Was bekomme ich wirklich, wenn ich am Sonntag Schröder wähle?
Vieles ist möglich!
... zum Beispiel eine Große Koalition!
Sollte es für Union und FDP nicht zur Mehrheit reichen, würden CDU/CSU und SPD wohl oder übel gemeinsam regieren müssen. Aber ohne Schröder! Als neuer starker Mann in der SPD müßte dann Ex-NRW-Ministerpräsident Peer Steinbrück als Vizekanzler ins Kabinett und gemeinsam mit Partei- und Fraktionschef Franz Müntefering die SPD auf Regierungskurs halten ...
Möglicher Münte-Nachfolger: Kurt Beck (56), SPD-Ministerpräsident in Rheinland-Pfalz
Fazit: Wer Schröder wählt, bekäme in diesem Fall Steinbrück und Müntefering!
... oder die SPD muß in die Opposition!
Von der gegenwärtigen SPD-Spitzenmannschaft bliebe dann zunächst nur Parteichef Müntefering übrig. Aber auch für ihn wäre bald Schluß. Als Nachfolger an der SPD-Spitze steht der rheinland-pfälzische Regierungschef Kurt Beck bereit.
Fazit: Wer Schröder wählt, bekäme erst Müntefering, dann Kurt Beck!
... und wenn doch Rot-Rot-Grün kommt?
Ein solches Bündnis könnte nur gegen Schröder und das gesamte SPD-Präsidium gebildet werden. Möglicher Nachfolger wäre dann wohl Berlins Bürgermeister Klaus Wowereit, der in der Hauptstadt schon mit der PDS regiert und Sympathie für Rot-Rot-Grün bekundet hat.
Fazit: Wer Schröder wählt, bekäme dann Wowereit!
... was wäre bei einer Ampel-Koalition?
Für den unwahrscheinlichen Fall, daß SPD, Grüne und FDP zusammen regieren, würde Gerhard Schröder wohl Kanzler bleiben.
Fazit: Wer Schröder wählt, bekäme tatsächlich Schröder! Das gilt übrigens auch für den Fall, daß Rot-Grün entgegen allen Prognosen doch die Mehrheit bekommen sollte.
Quelle: Bild.de
Wen bekomme ich, wenn ich Schröder wähle?
Von R. KLEINE und CH. SCHMITZ
Der Kanzler als Wahlkampfmaschine: Allein 100 Großveranstaltungen hat Gerhard Schröder (61, SPD) in den letzten Wochen absolviert.
Aber wozu eigentlich? Die Meinungsforscher sind sich einig, daß er nach der Wahl nicht mehr Kanzler sein wird.
Laut jüngster Umfrage (Allensbach) liegen Union (41,7 %) und FDP (7 %) praktisch gleichauf mit SPD (32,9 %), Grünen (7,2 %) und Linkspartei (8,5 %).
Grünen-Chef Reinhard Bütikofer: „Wer jetzt SPD wählt, weiß nicht, was er hinterher dafür kriegt.“
Da stellt sich die Frage: Was bekomme ich wirklich, wenn ich am Sonntag Schröder wähle?
Vieles ist möglich!
... zum Beispiel eine Große Koalition!
Sollte es für Union und FDP nicht zur Mehrheit reichen, würden CDU/CSU und SPD wohl oder übel gemeinsam regieren müssen. Aber ohne Schröder! Als neuer starker Mann in der SPD müßte dann Ex-NRW-Ministerpräsident Peer Steinbrück als Vizekanzler ins Kabinett und gemeinsam mit Partei- und Fraktionschef Franz Müntefering die SPD auf Regierungskurs halten ...
Möglicher Münte-Nachfolger: Kurt Beck (56), SPD-Ministerpräsident in Rheinland-Pfalz
Fazit: Wer Schröder wählt, bekäme in diesem Fall Steinbrück und Müntefering!
... oder die SPD muß in die Opposition!
Von der gegenwärtigen SPD-Spitzenmannschaft bliebe dann zunächst nur Parteichef Müntefering übrig. Aber auch für ihn wäre bald Schluß. Als Nachfolger an der SPD-Spitze steht der rheinland-pfälzische Regierungschef Kurt Beck bereit.
Fazit: Wer Schröder wählt, bekäme erst Müntefering, dann Kurt Beck!
... und wenn doch Rot-Rot-Grün kommt?
Ein solches Bündnis könnte nur gegen Schröder und das gesamte SPD-Präsidium gebildet werden. Möglicher Nachfolger wäre dann wohl Berlins Bürgermeister Klaus Wowereit, der in der Hauptstadt schon mit der PDS regiert und Sympathie für Rot-Rot-Grün bekundet hat.
Fazit: Wer Schröder wählt, bekäme dann Wowereit!
... was wäre bei einer Ampel-Koalition?
Für den unwahrscheinlichen Fall, daß SPD, Grüne und FDP zusammen regieren, würde Gerhard Schröder wohl Kanzler bleiben.
Fazit: Wer Schröder wählt, bekäme tatsächlich Schröder! Das gilt übrigens auch für den Fall, daß Rot-Grün entgegen allen Prognosen doch die Mehrheit bekommen sollte.
Quelle: Bild.de
Du hast Schwarz/Tiefrot vergessen.
bei uns werden noch immer parteien gewählt und keine bundeskanzler direkt, sag das mal der bild "zeitung"
Jo, und Parteien wählt man auch aufgrund des Personals.
[posting]17.907.026 von Heizkessel am 15.09.05 13:15:17[/posting]ich steh auch nicht auf Bild, aber das ist mal kurz und informativ.
Rrrrichtig, es wird nicht der Kanzler gewählt, allerdings will uns genau das die SPD suggerieren
http://kampagne.spd.de/servlet/PB/menu/1585108/
Wynt
Rrrrichtig, es wird nicht der Kanzler gewählt, allerdings will uns genau das die SPD suggerieren
http://kampagne.spd.de/servlet/PB/menu/1585108/
Wynt
Wer heutzutage noch SPD wählt dem ist wirklich nicht mehr zu helfen
Wer Schröder wählt, wählt die SED/PDS!
Rot-Rot-Grün wird kommen!
Die meisten Spitzenleute der Grüne und einige SPD-Granden waren früher im Marxistisch-Lenistischen Bund Westdeutschlands!
Braucht ihr noch mehr Beweise!
Rot-Rot-Grün wird kommen!
Die meisten Spitzenleute der Grüne und einige SPD-Granden waren früher im Marxistisch-Lenistischen Bund Westdeutschlands!
Braucht ihr noch mehr Beweise!
Entgegen allen aktuellen Bekundungen der SPD-Führung werden sie , wenn´s rechnerisch irgendwie möglich ist mit der PDS zusammengehen (müssen!).
In der derzeitigen innerparteilichen SPD-Krise ist nur diese Konstellation der SPD-Basis vermittelbar.
Wenn die Partei-Basis Schröder schon nicht gefolgt ist - deshalb ja die Neuwahlen - einer Großen Koalition mit der CDU wird die Parteibasis doch erst recht nicht folgen, vielmehr zieht es die SPD-Basis (unter dem Druck Lafontaines mit der PDS) nach links.
Die Absetzbewegungen aus der SPD in Richtung PDS würden sich im Falle einer Großen Koalition nur weiter verstärken - Folge: Die PDS wird als die "eigentliche Oppositionspartei" wahrgenommen und wird zweitstärkste Partei .
Aus diesem Dilemma kann sich die SPD nur befreien imden sie Rot/Rot/Grün macht.
Nur in dieser Konstellation könnte die SPD den Druck von links, durch die PDS, abschwächen und eine weitere Erosion der SPD-Basis stoppen.
... deshalb: wenn die SPD nicht Rot/Rot/Grün macht ist sie dem Untergang geweiht - und wenn sie tatsächlich Rot/Rot/Grün macht, ist Deutschland dem Untergang geweiht... !
In der derzeitigen innerparteilichen SPD-Krise ist nur diese Konstellation der SPD-Basis vermittelbar.
Wenn die Partei-Basis Schröder schon nicht gefolgt ist - deshalb ja die Neuwahlen - einer Großen Koalition mit der CDU wird die Parteibasis doch erst recht nicht folgen, vielmehr zieht es die SPD-Basis (unter dem Druck Lafontaines mit der PDS) nach links.
Die Absetzbewegungen aus der SPD in Richtung PDS würden sich im Falle einer Großen Koalition nur weiter verstärken - Folge: Die PDS wird als die "eigentliche Oppositionspartei" wahrgenommen und wird zweitstärkste Partei .
Aus diesem Dilemma kann sich die SPD nur befreien imden sie Rot/Rot/Grün macht.
Nur in dieser Konstellation könnte die SPD den Druck von links, durch die PDS, abschwächen und eine weitere Erosion der SPD-Basis stoppen.
... deshalb: wenn die SPD nicht Rot/Rot/Grün macht ist sie dem Untergang geweiht - und wenn sie tatsächlich Rot/Rot/Grün macht, ist Deutschland dem Untergang geweiht... !
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