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    Trinity Biotech Analyse - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 22.03.00 12:00:18 von
    neuester Beitrag 23.03.00 13:46:23 von
    Beiträge: 7
    ID: 100.735
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      schrieb am 22.03.00 12:00:18
      Beitrag Nr. 1 ()
      Trinity Biotech: Nischenprodukte von der grünen Insel

      (www.stisweekly.de) Bei Irland denkt man an grüne Wiesen, an ein gemütliches Stück Land, ideal für Butterwerbung. Doch hinter dieser Idyllenkulisse verbirgt sich eine aufstrebende Volkswirtschaft. Seit Jahren weist die „grüne Insel" ein, im europäischen Vergleich, überdurchschnittlich hohes BIP-Wachstum auf und beherbergt zahlreiche Technologieunternehmen. Da die irische Börse - von den internationalen Investoren lange Zeit unbeachtet - nicht die Basis zum Generieren von ausreichend risikoorientiertem Fremdkapital war, nutzen die Unternehmen die NASDAQ als Sprungbrett. So auch Trinity Biotech (TRIBY), die wir diese Woche vorstellen wollen.

      Zum Unternehmen

      Derzeit beschäftigt Trinity 220 Mitarbeiter in Irland und den USA. Die dynamische Entwicklung der Mitarbeiterzahl widerspiegelt die Expansionsgeschwindigkeit des erst 1992 gegründeten Unternehmens. Inzwischen zählt TRIBY zu den größten irischen Diagnostikaproduzenten, international gesehen gehört die Firma mit 23,2 Mio. US$ Umsatz im vergangenen Jahr allerdings zu den kleinen bis mittleren Anbietern. Der break-even wurde vier Jahre nach der Gründung erreicht, seit 1997 zeichnet sich eine kontinuierliche Steigerung der Profitabilität ab. Die Börseneinführung erfolgte bereits 1992 - also im Gründungsjahr - an der NASDAQ. Das IPO erfolgte zu 4,40 US$, zwischenzeitlich konnte der Kurs sogar auf weit über 6 US$ steigen, bevor er auf unter einen Dollar abfiel. Der starke Anstieg war bedingt durch zahlreiche Empfehlungen im Hinblick auf eine Produktneueinführung: TRIBY entwickelte zum damaligen Zeitpunkt einen Test zur Detektion von HIV. Dies führte zu großer Euphorie - auch auf Analystenseite - und trieb den Kurs in Höhen, die fundamental nicht zu untermauern waren. Der daraufhin einsetzende Kursrückgang war bedingt durch das Ausbleiben der erwarteten Erfolge und einem hohen Finanzbedarf des Unternehmens, der im Ausgeben von neuen Aktien und damit einer Verwässerung des Aktionärsvermögens resultierte. Die kapitalintensive Investitionsphase ging einher mit zahlreichen Übernahmen, die allerdings, aufgrund des im Biotechsektors gedrückten Niveaus, günstig getätigt werden konnten. Dabei wurde stets Wert darauf gelegt, Firmen auszuwählen, die das Produktportfolio von Trinity ergänzen und bereits Umsätze aufweisen konnten. Inzwischen zahlen sich diese Investitionen aus, Trinity Biotech ist deutlich in die Expansionsphase eingeschwenkt. Mit der in den letzten Jahren gestiegenen Rentabilität ist es nun nicht mehr notwendig, die Aktionäre mit übermäßigem Ausgeben von neuen Aktien zu strapazieren. Der Vorstand weist sogar darauf hin, daß diese Phase nun abgeschlossen ist. Sieht man sich den Kursverlauf an, so ist das ein deutliches Positivum, hat die Verwässerung den Kurs doch stark belastet. Dies und eine erfolgreiche Geschäftsentwicklung dürften dazu geführt haben, daß der Kurs die Richtung geändert hat und jüngst auch der langfristige Abwärtstrend gebrochen wurde. Derzeit notiert die Aktie mit 2 1/16 US$ deutlich über den Tiefständen.

      Produkte und Märkte

      TRIBY ist fokussiert auf Nischenprodukte. Es klingt auf den ersten Blick wenig spannend, wenn sich ein Unternehmen nicht vornimmt, einen Blockbuster auf den Markt zu bringen. Doch ist dies eine sehr sichere Strategie um auf dem Blockbustermarkt, den die Produktion von Diagnostika darstellt, zu überleben und um sich erfolgreich zu entwickeln. Der Gesamtmarkt umfaßt immerhin ein Volumen von gut 50 Mrd. US$, das Teilsegment, in dem TRIBY tätig ist, ein Volumen von 7 Mrd. US$. Ein direkter Kampf mit den Großen der Branche kommt nicht in Frage, zu gewaltig sind die Unterschiede im „Kampfgewicht". Daher konzentriert sich Trinity Biotech auf die Herstellung von Nischenprodukten. Durch die Vermeidung eines Konkurrenzkampfes bleiben die Margen hoch. Dies nutzt Trinity konsequent aus und erweitert die Produktpalette ständig. Waren 1996 lediglich sechs Tests auf dem Markt, von denen nur zwei von der FDA (der amerikanischen Zulassungsbehörde) genehmigt worden waren, sind es aktuell fast 130, wovon immerhin über 90 von der FDA zugelassen sind. Zwei Tests sind noch im Zulassungsverfahren. Man sieht an diesen Zahlen die deutliche Erweiterung der Produktpalette, die sich auch - wenngleich nicht direkt proportional - auf die Umsätze auswirkt.

      Die Tests von Trinity basieren auf der Anwendung von immunoassays. Das diagnostische Verfahren besteht dabei darin, sich die Reaktionen der Testsubstanz mit Antigenen und Antikörpern zu Nutze zu machen. Zwei unterschiedliche „Testarten" hat TRIBY im Angebot. Zum einen sogenannte „rapid diagnostic tests". Dies sind Tests im Kartenformat, die einfach einsetzbar sind und daher vor allem direkt am Ort der Behandlung (z.B. in der Arztpraxis) oder zur Selbstdiagnose (z.B. Schwangerschaftstests) eingesetzt werden, teils auch frei verkäuflich sind. Sie können aber auch in Labors eingesetzt werden, konkurrieren hier aber mit traditionellen Verfahren, die derzeit noch den Markt dominieren. Erste Produkte dieser Art konnten aufgrund der Übernahme der DDI (Disease Detection International) eingeführt werden. Eigene Forschungsarbeit resultierte in der Uni-Gold-Technologie, deren Vorteil eine Reduzierung der notwendigen Testschritte - statt sieben bei den DDI-Tests lediglich einer bei Uni-Gold - ist und die nur eine geringe Menge an Blut, Plasma oder Serum benötigen um den Test ablaufen zu lassen. Der Vorteil sind die geringe Zeitdauer, die für einen Test benötigt wird und die einfache Handhabung. Die Uni-Gold-Tests basieren auf einer Plattformtechnologie, die sich leicht erweitern läßt. Am Markt sind derzeit Tests für HIV, Schwangerschaft, Hepatitis B und C, Strep. A. und H.pylori. Uni-Gold HIV wird zusammen mit Smithkline Beecham in diversen Staaten vermarktet und ist dabei das bevorzugte Produkt der malaysischen Regierung. Derzeit liegt noch keine Zulassung in den Vereinigten Staaten vor - dies könnte im Erfolgsfall für einiges Kurspotential sorgen. Der Schwangerschaftstest wird seit 1995 durch Warner-Lambert in den USA vertrieben und ist dabei der meistverkaufteste Test in diesem Sektor. Inzwischen wurde die Produktion aber eingestellt, da die erzielbaren Margen zu gering waren. Dies lag weniger an TRIBY denn an Warner-Lambert, die sich den Vertrieb natürlich gut entlohnen ließen. Vor kurzem wurde nun auch der Strep.A.-Test von der FDA zugelassen. Damit erschließen sich Trinity weitere 40 Mio. US$ an Umsatzpotentialen, was allerdings auch zeigt, wie groß - oder besser gesagt wie klein - die Märkte sind, in denen operiert wird. Dennoch ist damit ein weiterer Schritt zur Verbreitung der Uni-Gold-Technologie getan. Die zweite Art von Tests, die Trinity anbietet, zielt auf den konventionellen Laborbereich ab und arbeitet statt mit Karten mit Testplatten (Microtitrierplatten) auf denen eine Vielzahl an Tests (gewöhnlich 96) ausgeführt wird. Das Know-how stammt aus der eigenen Forschung (Tests auf Adenovirus, Rotavirus, C.difficile) und wurde teilweise auch zugekauft. So wurde mit der Übernahme von Clark Laboratories das Wissen eingekauft, um Tests für Infektionskrankheiten und Autoimmunerkrankungen fertigen zu können. Centocor UK erweiterte das Wissen im Bereich der Infektionserkrankungen und brachte Trinity einige Krebsmarker. Im Juli letzten Jahres wurden noch zwei weitere Produktionslinien - Hormontests, Feststellung von Drogenmißbrauch (Kokain, Opiate) - gekauft. Durch die gezielten Akquisitionen hat sich Trinity auch in diesem Sektor gut positioniert. Die Forschung des Unternehmens zielt darauf ab, die Entwicklungen in diesen beiden Gebieten weiter voranzutreiben. Uni-Gold bietet als Plattformtechnologie die Möglichkeit, die Produktpalette um zahlreiche Tests zu erweitern. Im Bereich der Microtitrierplatten wird vor allem die Einbindung der Krebsmarker in die Testpalette für Phantasie sorgen. Nach Aussage des Unternehmens sollen in diesem Jahr Ergebnisse vorliegen. Mit den Markern soll die Entwicklung z.B. von Prostata-, Brust-, und Darmkrebs überwacht werden können.

      Für ein kleines Unternehmen der Biotech-Branche ist es natürlich schwierig, aus eigener Kraft die Märkte zu erschließen. Der Aufbau eines eigenen Marketingteams ist zeit- und kostenintensiv. Daher greift TRIBY auf Distributionspartner zurück und ist dadurch in gut 75 Ländern präsent. Abgerundet wird dies durch Marketingpartnerschaften mit einigen Großunternehmen. So vertreibt Smithkline Beecham den HIV-Test in Afrika. Eine wichtige Kooperation besteht mit der Wampole-Division des Unternehmens Carter-Wallace, das die Microtitrierplattentests für Trinity in den USA verkauft. Über diese Vertriebskanäle sollen auch die Uni-Gold-Tests verkauft werden. Die Kanäle sind schon vorhanden und können daher genutzt werden, um Produkte schnell auf den Markt zu bringen. Auch Dade Behring zählt zu den Partnern von TRIBY. Durch diese Partner, das weitreichende Distributionsnetzwerk und die Konzentration auf die Nische kann Trinity auf diesem Markt bestehen. Beherrscht wird er von fünf Pharmariesen: Abott Labs, die den Markt mit einem Drittel Anteil dominieren, Roche, Johnson & Johnson, Dade Behring und Beckman Coulter. Ein direktes Konkurrieren würde da zwangsläufig in einer Niederlage enden...

      Bewertung

      Die Umsätze und Gewinne - das sollte man vorausschicken - entwickelten sich in den letzten Jahren prächtig. Waren es 1996 7,2 Mio. US$, so setzte TRIBY 1998 bereits 23 Mio. US$ um, der Gewinn stieg in diesem Zeitraum von 0 Mio. US$ auf 2,5 Mio. US$. Daß man davon in der Kursentwicklung nichts sieht, liegt an verschiedenen Faktoren.

      Trinity ging in einem sehr frühen Stadium der Unternehmensentwicklung an die Börse. Da die Finanzressourcen gering waren, der Bedarf an Kapital aber hoch, wurden kontinuierlich neue Aktien ausgegeben. Diese Verwässerung wurde an der Börse ungern gesehen und brachte den Kurs unter Druck. Der Gewinn stieg zwar Jahr um Jahr an, doch wurde dieser Effekt durch die steigende Zahl an umlaufenden Aktien (die sich seit Beginn der Notiz mehr als verfünffacht hat) deutlich gedämpft.
      zahlreiche Übernahmen verstärkten den gerade beschriebenen Effekt. Zwar wurde Umsatz zugekauft, doch auch dieser wurde mit eigenen Aktien bezahlt.
      Die von verschiedenen Analysten in Bezug auf den HIV-Test in die Firma gesetzten Erwartungen konnten nicht erfüllt werden. Kurse um 6 US$ waren zum damaligen Zeitpunkt überzogen und entbehrten jeder Grundlage. Enttäuschung war die Folge.
      Als small-cap mit etwa 40 Mio. US$ Marktkapitalisierung hatte es das Unternehmen schwer, Investoren für sich zu begeistern. Zudem litt das Unternehmen generell unter der Vernachlässigung der kleinen Werte an den amerikanischen Börsen.
      Berechtigt ist natürlich die Frage, warum der Kurs, nachdem er seit 1996 kontinuierlich zurückgeht, gerade jetzt drehen sollte. Es gibt in der Tat einige Gründe, warum jetzt dieser Zeitpunkt gekommen ist.

      der Vorstand hat angekündigt, die Zahl der ausstehenden Aktien nicht mehr über den gewöhnlichen Rahmen hinaus zu erhöhen. Damit würde der Aktionär in größerem Maße von den ansteigenden Gewinnen profitieren. In der Tat besteht kein großer Bedarf an einer weiteren Ausdehnung der Aktienzahl, da die Investitionsphase abgeschlossen ist. Mit steigender Profitabilität können die notwendigen Investitionen aus eigener Kraft getätigt werden. Zudem wird im Management immer mehr Wert auf shareholder-value-orientiertes Verhalten gelegt.
      die Bewertung hat ein niedriges Niveau erreicht. Da es Trinity trotz Verwässerung gelungen ist, den Gewinn pro Aktie kontinuierlich zu steigern, der Kurs trotzdem abgesunken ist, ergeben sich sehr attraktive Bewertungskennziffern. Das niedrige Niveau hat der Vorstand selbst genutzt um sich über die Börse (!) Aktien zu kaufen.
      der langfristige Abwärtstrend wurde in den letzten Wochen gebrochen. Die Tiefstände wurden deutlich verlassen.
      Am 12. April bestätigte das Unternehmen noch einmal ein Vorhaben, das schon seit einiger Zeit geplant ist: Die Notiz an der Heimatbörse in Irland. Dies dürfte gleich mehrere positive Effekte haben. Zum einen erschließt sich das Unternehmen einen neuen, interessierten Kreis von Anlegern. War es 1992 noch unmöglich in Irland Risikokapital über die Börse zu bekommen, besteht derzeit wachsendes Interesse an Unternehmen aus dem Technologiebereich. Chairman und CEO Ronan O’ Caoimh sagte dazu: „Das Investmentklima hat sich geändert. Nun kann man davon ausgehen, daß die Potentiale von Trinity erkannt werden." Dafür werden auch weitere Analystenstudien sorgen, die im Zusammenhang mit der Einführung in den irischen Börsenhandel erstellt werden. Da die Einführung in Irland ohne Ausgabe weiterer Aktien erfolgt, müssen die benötigten Stücke von den irischen Market-Makern an den bestehenden Märkten eingekauft werden. Dadurch ergibt sich ein weiterer positiver Effekt für die Kursentwicklung.
      Nun zu den „harten facts", den Zahlen. Trinity fällt durch ein geringes KGV auf Basis der Gewinne im Jahr 2000 auf. Hier ergibt sich bei erwarteten 22 cents ein Wert von 9,4. Die derzeitigen Gewinnsteigerungsraten liegen bei 50% p.a., was deutlich über dem Branchendurchschnitt ist, der bei 25% bis 30% jährlichem Gewinnwachstum liegt. Man kann davon ausgehen, daß TRIBY Wachstumsraten in der Höhe von 30% jährlich durchaus halten kann. Da die Verwässerung zurückgefahren und die Profitabilität gesteigert werden soll, ist dies problemlos möglich. Geht man nun mit der Faustformel (KGV entspricht langfristigem Gewinnwachstum) heran, so ergibt sich ein faires KGV von etwa 30. Daß eine derartige Bewertung eintritt, ist aber eher unwahrscheinlich, ginge sie doch einher mit einer Bewertung deutlich über dem Branchenüblichen. In den USA werden Unternehmen ähnlich TRIBY historisch mit einem KGV zwischen 15 und 20 bewertet. Aber selbst auf dieser Basis hätte der Aktienkurs noch deutlich Spielraum nach oben. Je nach Bewertungsansatz ergeben sich so Kurspotentiale zwischen 3 und 6 US$.

      Um den fairen Wert besser bestimmen zu können, nehmen wir nun noch ein Ertragswertmodell zu Hilfe. Da hier Abschätzungen über einen längeren Zeitraum getroffen werden, sollen hier noch einige Anmerkungen zu wichtigen Einflußfaktoren auf die Gewinnentwicklung folgen. In den letzten Monaten wurden Schritte eingeleitet um die Profitabilität des Unternehmens zu erhöhen. Während sich die Rohertragsmarge im Branchendurchschnitt bei über 60% bewegt, erreicht Trinity nur 35%. Dies liegt vor allem daran, daß Verträge mit geringen Margen erst kürzlich gekündigt wurden. Zudem wurden einige Produktionslinien erst in Betrieb genommen und arbeiten erst seit kurzer Zeit mit normaler Auslastung. Die Straffung des Produktportfolios und die Konzentration auf Tätigkeitsfelder in denen hohe Margen erzielt werden können, dürften zudem dafür sorgen, daß die Rohertragsmarge sich dem branchenüblichen Niveau annähert. Läßt man den Gewinn im Jahr 2000 (22 cents pro Aktie) zunächst mit 30% ansteigen und verringert die Wachstumsraten für die weiteren Jahre in Richtung 20%, so ergibt sich bei einem Diskontierungszins von 15% ein fairer Wert von 3 3/4 US$. Man muß dabei anmerken, daß sowohl die Gewinnsteigerungsraten, als auch der Diskontierungszins sehr konservativ gewählt wurden. Raten von 15% verwendet man bei Biotechunternehmen, die noch unprofitabel sind und sich in der Entwicklungsphase befinden. Verwendet man realistischere Raten - in der Region 12% - so ergibt sich ein fairer Wert von sogar 5 1/8 US$. Wir gehen zunächst aber von einem konservativen Szenario aus und rechnen mit Kursen um 4 US$ in den nächsten zwölf Monaten. Die weitere Entwicklung - gerade im Hinblick auf die Steigerung der Profitabilität - muß abgewartet werden. Da das Unternehmen, gemessen an der Marktkapitalisierung, noch klein ist, bleibt Zurückhaltung hinsichtlich des fairen Kursniveaus angebracht.

      Fazit

      Trinity Biotech ist ein extrem günstig bewertetes Biotechunternehmen. Der Kurs scheint gedreht zu haben, die Aussichten sind positiv. Da das Unternehmen noch klein und die Marktkapitalisierung gering ist, empfehlen wir den Einstieg nur spekulativ orientierten Investoren. Diesen bietet sich mit TRIBY allerdings ein defensiv ausgerichtetes Investment. Die Risiken sind begrenzt, das Potential erscheint sehr hoch. Als Depotbeimischung ist dieser Titel bestens geeignet. Hinweis: die Aktien von TRIBY werden auch in Deutschland gehandelt, es gehen allerdings nur wenige Stücke um. Daher empfiehlt sich bei größeren Orders der Kauf an der NASDAQ.

      Trinity auf einen Blick
      Wertpapierkennummer 896613 Stärken:
      Steigerung der Profitabilität durch die Konzentration auf
      Produkte mit hohen Margen
      shareholder-value-Gedanke setzt sich beim Management durch
      niedrige Bewertung
      hohe Wachstumspotentiale
      erhöhte Publizität durch Einführung an der irischen Börse
      Schwächen:

      geringe Marktkapitalisierung
      kleines Unternehmen
      Gefahr, daß Unterbewertung nicht erkannt wird

      liquidester Börsenplatz NASDAQ
      letzter Kurs 2 1/16 US$
      KGV 2000 9,4
      unser Urteil kaufen
      Internet http://www.trinitybiotech.com
      Avatar
      schrieb am 22.03.00 12:59:51
      Beitrag Nr. 2 ()
      Was meint ihr rein in den Wert oder nicht?Danke für eure Meinungen!
      Bis dann!
      Avatar
      schrieb am 22.03.00 13:12:42
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hallo toeetke

      Vielen Dnk für Deine tolle Information. Ich bin noch ein echter Grünschnabel im Aktiengeschäft, aber es gibt ja nicht´s was man nicht lernen kann.
      Beiträge wie Deiner helfen mir dabei. Nochmal vielen Dank
      Avatar
      schrieb am 22.03.00 13:15:28
      Beitrag Nr. 4 ()
      Und schon ein Tippfehler, ist natürlich an toetzke.

      Aber auch das werde ich noch in den Griff bekommen, hoffe mehr von Dir hier lesen zu können.

      Einen tollen Tag noch Gruß mlenz
      Avatar
      schrieb am 22.03.00 13:19:27
      Beitrag Nr. 5 ()
      hi toetzke!

      echt toller beitrag. bin bei triby bei 6,00 eingestiegen. mache mir wegen gestern (-15%) aber überhaupt keine sorgen, weil die zukunftsaussichten einfach großartig sind.

      durch deinen beitrag weiß ich nun noch mehr über triby und kann mich nun noch beruhigter zurücklehnen, falls die biotechkorrektur noch weitergehen sollte.

      bei 4 $ würde ich nochmals zugreifen, glaube aber nicht das sie soweit fällt.

      bis bald
      börsenfüxlein

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      Avatar
      schrieb am 23.03.00 13:32:53
      Beitrag Nr. 6 ()
      kaufen!!!!
      Avatar
      schrieb am 23.03.00 13:46:23
      Beitrag Nr. 7 ()
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      Analysten des Investmenthauses Nesbitt Burns aus Toronto rechnen mit einer Kursverdreifachung bei Stressgen. Experten würden sensationelle News in den kommenden Wochen erwarten.

      ANTIGENICS ein Unternehmen, welches in ähnlichen Bereichen arbeite, habe eine sieben mal so hohe Marktkapitalisierung. Nesbitt Burns sehe eine faire Bewertung bei CAD von 760 Mio., was eine Kurs von CAD 19 rechtfertigen würde. Kaufaufträge müssten jedoch wegen der Marktenge streng limitiert werden.



      Aufwärtstrend ist vollkommen intakt, im Gegensatzt zu manch anderen Biotechs.

      Die 6 Euro wurden schon einige Male getestet. >> Gilt als massiver Wiederstand

      STRONG BUY Kursziel 21 Euro


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