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    Am sinnvollsten ist nun eine SCHWARZ/GELB/GRÜNE - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.09.05 19:15:23 von
    neuester Beitrag 20.09.05 14:43:36 von
    Beiträge: 79
    ID: 1.007.893
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      Avatar
      schrieb am 18.09.05 19:15:23
      Beitrag Nr. 1 ()
      Koalition ;)

      Los Angie, mach es ! Ein bischen Grün schadet nicht :cool:
      Avatar
      schrieb am 18.09.05 19:16:35
      Beitrag Nr. 2 ()
      glaubst du, dass dann die Grünen überhaupt jemals wieder die 5% Hürde schaffen?
      Avatar
      schrieb am 18.09.05 19:17:02
      Beitrag Nr. 3 ()
      wehe, die grnnen gehen zu schwarz - dann können die für den rest aller zeiten einpacken
      Avatar
      schrieb am 18.09.05 19:17:39
      Beitrag Nr. 4 ()
      [posting]17.944.707 von DARTHVADER1 am 18.09.05 19:15:23[/posting]In meinen Augen das kleinste Übel
      Avatar
      schrieb am 18.09.05 19:20:12
      Beitrag Nr. 5 ()
      [posting]17.944.740 von 23552 am 18.09.05 19:17:39[/posting]so wird es werden:cool:

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      Avatar
      schrieb am 18.09.05 19:22:35
      Beitrag Nr. 6 ()
      Bütikofer als auch Gerhardt wollen nicht miteinander.
      Avatar
      schrieb am 18.09.05 19:23:10
      Beitrag Nr. 7 ()
      Fischer kann nicht mit einem Souffle regieren :D
      Avatar
      schrieb am 18.09.05 19:23:12
      Beitrag Nr. 8 ()
      So blöd werden die Grünen nicht sein, mit einer kalten Partei wie der CDU zu koalieren. :kiss:
      Avatar
      schrieb am 18.09.05 19:24:12
      Beitrag Nr. 9 ()
      ich denk eher, das sich die Schwarzen erst mit den gelben zsammentun, damit sie die Mehrheit gegenüber den Roten haben und dann noch die Roten holen
      Schwarz rot gelb(gold) sind doch die Bundesfarben...wär doch auch ne variante :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 18.09.05 19:24:36
      Beitrag Nr. 10 ()
      So machtgei, wie die Grünen sind, werden sie es versuchen!
      Avatar
      schrieb am 18.09.05 19:26:13
      Beitrag Nr. 11 ()
      [posting]17.944.841 von mija am 18.09.05 19:24:36[/posting]na, man wird ja sehen:laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.09.05 19:32:30
      Beitrag Nr. 12 ()
      [posting]17.944.814 von AttiMichael am 18.09.05 19:23:12[/posting]Die CDU ist nicht kalt. Sie hat nur Sinn für das Notwendige.
      Avatar
      schrieb am 18.09.05 19:37:51
      Beitrag Nr. 13 ()
      zu # 1--sage ich auch
      Thread: So habe ich gewählt--und Ihr ???

      :cry: So nun haben wir den Salat :cry:

      Das Regieren (fals sowetwas überhaupt möglich wird) ist auf aLLE Fälle schwieriger--d.h. Deutschland ist Unregierbar geworden:D

      Mein Tip zur Regierungsbildung:

      1. CDU/CSU wird mit FDP und Grünen regieren, den beide FDP und Grünen würden bei einer großen Koalition LEER ausgehen.

      Was dafür spricht: Die Grünen wurden von der SPD verärgert, durch die Neuwahlen, außerdem wird die FDP ihr versprechen nicht brechen können NICHT mit der SPD zu koalieren.


      Wenn das nicht geht, kommt die

      2. die Große Koalition
      Avatar
      schrieb am 18.09.05 19:59:41
      Beitrag Nr. 14 ()
      [posting]17.944.841 von mija am 18.09.05 19:24:36[/posting]Pisa läßt grüßen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 08:15:35
      Beitrag Nr. 15 ()
      in meinen augen die einzige stabile (wird glaub ich gern verwendet :cool:) regierung die möglich ist!:confused:
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 08:21:07
      Beitrag Nr. 16 ()
      FDP und Grüne würden nur als Mehrheitsbeschaffer dienen.
      Schließe mich dbzgl. der Meinung meiner Vorredner an . Die Grünen würden unter einer SchwAmpel ihre Identität verlieren und in der Bedeutungslosigkeit verschwinden.
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 08:25:31
      Beitrag Nr. 17 ()
      [posting]17.945.362 von Art Bechstein am 18.09.05 19:59:41[/posting]... auch du solltest die Kirche im Hof laßen! :D
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 08:28:51
      Beitrag Nr. 18 ()
      da wird sich die betonkopffraktion der grünen-hasser hier aber verbiegen müssen.

      der steinewerfer bleibt aussenminister und trittin kann seine erfolgreiche arbeit im umweltministerium weiterführen.

      :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 08:37:32
      Beitrag Nr. 19 ()
      Die FDP in Person des Generalsekretärs hat einer Koalition mit Grün oder Rot eine unwiderrufliche Absage erteilt - es bleibt nur noch die gr. Koalition mit offener Kanzlerfrage
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 08:39:25
      Beitrag Nr. 20 ()
      #19 oder ein Kanzler der sich "geheim" wählen lässt. :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 11:49:15
      Beitrag Nr. 21 ()
      Welche Koalition wäre Ihnen am liebsten?



      14.6 % CDU/SPD
      17.7 % SPD/FDP/Grüne
      13.0 % SPD/Linkspartei/Grüne
      49.3 % CDU/FDP/Grüne
      5.5 % Eine andere Koalition


      insgesamt 14820 Stimmen abgegeben/Welt



      Möglicherweise wäre die sogenannte Jamaica-Koalition wirklich das Beste für dieses Land. Dann bekämen die Bürgerlichen wieder Oberwasser. Unter gewissen Umständen, besonders personellen Veränderungen bei den Grünen, ist so eine "Fusion" möglich. Allerdings nur, wenn Realos wie Metzger wieder eindeutig mehr zu sagen haben. Gestern gab es von Fischer ja schon Andeutungen dahingehend. Es ist für die Grünen letzte Chancen, in diesem Land überhaupt noch was zu sagen zu haben. Und zuviel Macht haben sie ebenfalls nicht. Als dann immerhin vierte Kraft und ohne Vetorecht im Bundesrat wäre das verkraftbar.

      Nachdem wie Fischer gestern von Schröder, von den Moderatoren später ausdrücklich nicht mehr Bundeskanzler tituliert, behandelt wurde, könnte ich mir denken, daß Fischer zu Merkel wechseln könnte.
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 11:57:01
      Beitrag Nr. 22 ()
      [posting]17.948.829 von jaujazu am 19.09.05 08:39:25[/posting]Damit würde Schröder seine eigenen Wähler verprellen.
      Bist du sicher, dass das korrekt wäre.
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 11:57:54
      Beitrag Nr. 23 ()
      [posting]17.950.871 von Antifor am 19.09.05 11:49:15[/posting]Meine Stimme hätte Schwarz/Gelb/Grün auch.
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 12:10:03
      Beitrag Nr. 24 ()
      [posting]17.950.920 von 23552 am 19.09.05 11:57:54[/posting]Es wäre keine Liebesheirat, aber vermutlich wirklich das einzige, das diesem Land eine stabile Regierung und klae Mehrheiten im Bundestag und -rat bieten könnte.

      Allerdings ist Fischers Entscheidung maßgebend. Die Grünen gehen nur auf eine solche Konstellation ein, wenn ihre Ikone mitmacht. Wenn ich mir aberansehe, wie herablassend Fischer gestern von Schröder behandelt wurde, so stelle ich mir vor, daß die Hürde fü eine solche Zusammenarbeit auf Seiten Fischers gesenkt wurde.

      Sachlich sehe ich weniger Schwieirigkeiten. Einzig müßten die Grünen davon überzeugt werden, daß der Atomausstieg doch nicht so früh kommt. Dafür aber können sie den Akzent auf alternative Energien richten. Dies wollte ja auch Merkel. Und bei den Bürgerrechten sind sich Liberale und Grüne auch nicht derart fremd, daß man keine Gemeinsamkeiten finden könnte.

      Grüne Traumtänzer wie Trittin, Ströbele oder Künast müssen aber raus und dafür wieder die Realos wie Oswald Metzger rein. Aber gerade bei Ströbele könnte das schwierig werden, da diese wieder mal das einzige Direktmandat für die Grünen "erhaschen" konnte. Aber gut, notgedrungen akzeptiere ich wie die Niederländer halt auch Coffeeshops. Das wäre vertretbar, ja ab und an hätte das sogar Vorteile ;)
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 12:11:21
      Beitrag Nr. 25 ()
      Schwarz/Grün/Gelb fände ich auch nicht schlecht:

      Kanzler: Merkel
      Wirtschaft: Gerhard
      Finanzen: Merz
      Außen: Fischer
      Innen: Beckstein
      Umwelt: jeder andere Grüne,nur nicht Trittin
      Familie/Gesundheit: v.d. Leyen
      Justiz: Westerwelle????
      ..... egal
      ..... egal
      ..... egal
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 12:16:03
      Beitrag Nr. 26 ()
      [posting]17.951.012 von hasenbrot am 19.09.05 12:11:21[/posting]Merkel als Kanzlerin - sorry, aber da muß ich mal kräftig :laugh::laugh:

      Eine 4 Parteien-Ampel würde Merkel nie in den Griff bekommen, wenn sie es nicht mal bei 2 Parteien schafft - das ist schlichtweg lächerlich und zeugt von absoluter politischer Unkenntnis.

      Art
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 12:17:01
      Beitrag Nr. 27 ()
      [posting]17.950.871 von Antifor am 19.09.05 11:49:15[/posting]ah, schon wieder die Demoskopie - ich mache jetzt auch ein Institut auf :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 12:18:06
      Beitrag Nr. 28 ()
      [posting]17.951.012 von hasenbrot am 19.09.05 12:11:21[/posting]Im Großen und Ganzen okay.

      Allerdings muß man bedenken, daß die Grünen in diesem Fall auch nur viertstärkste Kraft wären. Fischer müßte auf seinen Posten als Außenminister höchstwahrscheinlich verzichten. Aber er kann Akzente in der Fraktion setzen. Oder er würde Umweltminister. Der Posten des Außenministers käme hier klar Gerhardt zu. Immerhin ist die FDP deutlich drittstärkste Kraft geworden.

      Entscheidend ist jetzt aber, das die Grünen sich intern auf diesen Wechsel einstellen. Absolute Rot-Grün-Anhänger haben nun keinen Platz mehr. Es müssen die Realos ran. Am besten unter der Führung von Oswald Metzger.
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 12:18:48
      Beitrag Nr. 29 ()
      Die Grünen würden von den Schwarzen jahrelang als Steinewerfer, Assoziale u.a. diffamiert. Auch im Visa-Untersuchungsausschuß drosch man mit an den Haaren herbeigezogenen Argumenten auf sie ein. Nun spekulieren die "Christlichen" auf eine Koalition mit ihren ärgsten Feinden.
      Sogar Stoiber wünscht sich eine Koalition mit den "Schmuddelkindern" nur um endlich an die Macht zu kommen.
      Wenn sich die Grünen - was eigentlich unvorstellbar ist- auf dieses Geschäft einlassen, dürften sie ein für allemal vom Fenster weg sein.
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 12:25:16
      Beitrag Nr. 30 ()
      Apropos Hasenbort....ein Innenminister namens Beckstein wird weder von den Liberalen noch würde er von den Grünen akzeptiert werden.

      Aufgrund des ausgezeichneten Abschneidens der LIberalen stünden der FDP dann vermutlich drei Ministerposten zu. Eventuell auch Innen. Das könnte dann Westerwelle übernehmen, wobei Justiz an Leutheusser-Schnarrenberger ginge.


      Eine Regierung sähe eventuell dann wie folgt aus:

      Merkel: Kanzlerin
      Finanzen: Merz
      Außen: Gerhardt
      Innen: Westerwelle
      Justiz: Leutheusser-Schnarrenberger
      Umwelt: Fischer
      Wirtschaft: Kirchhof
      Familie/Gesundheit: Von der Leyen
      Soziales und Arbeit: Müller
      Verteidigung: Stoiber

      etcpp.
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 12:29:33
      Beitrag Nr. 31 ()
      Für die Grünen ist die Koalition mit Schwarz/Gelb
      die prakmatischste Möglichkeit Ihre Themen in Politik umzusetzen.

      Eins ist klar: mit ROT/Schwarz wird keine grüne Politik gemacht, Umweltschutz ist dann ad acta gelegt!

      Und warum nicht mit Außen- und Umweltamt in die Regierung einsteigen?

      Bürgerrechtsmäßig und Wirtschaftspolitisch sind sich
      Gelb und Grün doch garnicht so fern, und bilden zusammen ein schweres Gegengewicht zum Christenmief der Union!
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 12:33:23
      Beitrag Nr. 32 ()
      [posting]17.951.176 von Radikalliberal am 19.09.05 12:29:33[/posting]das gleiche gilt natürlich auch für die FDP in einer Ampel-Koalition. Eine 4-Parteien Koalition halte ich schon für problematisch, v.a. mit einer so schwachen Kanzlerin.

      Art
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 12:34:31
      Beitrag Nr. 33 ()
      [posting]17.951.080 von Studentenverbindung am 19.09.05 12:18:48[/posting]Animositäten gabs wohl auf jeder Seite.

      Jetzt ist aber was ganz anderes entscheidend:

      Der Souverän hat uns dieses Ergebnis beschert. Mir paßt es ja abensowenig, aber ich muß auch akzeptieren, wie das Volk gewählt hat. Obwohl ich das wirklich am Verstand der Deutschen zweifeln könnte.

      Aber sei`s drum. Jetzt entscheiden nicht Machtgeilheit, wie sie Schröder gestern demonstrativ an den Tag legte, sondern daß in Verhandlungen geklärt wird, welche Gemeinsamkeiten es gibt und ob diese auseichen, um eine stabile Regierungsmehrheit zu etablieren. Die Steithähne von gestern haben am Verhandlungstisch nichts zu suchen. Fischer deutete gestern bereits an, daß er nicht zu jenen gehört und auch für Verhandlungen mit Merkel und Westerwelle offen ist. Erst recht, nachdem Schröder quasi aussagte, Fischer werde in der politischen Landschaft Deutschlands fortan keine Rolle mehr spielen. Er sprach ja deutlich davon, daß die "Nachfolger Fischers" nicht mit Schwarz-Gelb verhandeln würden.

      Die Grünen müssen sich nun fragen, ob sie sich weiterhin an den Verlierer SPD klammern oder um ihrer selbst Willen öffnen für andere Konstellationen. Sie sind aus allen Landesregierung raus. Für sie ist eine Jamaika-Koalition die letzte Chance, dieses Land mitzugestalten.
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 12:37:58
      Beitrag Nr. 34 ()
      [posting]17.951.215 von Art Bechstein am 19.09.05 12:33:23[/posting]Die FDP geht nie und nimmer mit dem Verlierer SPD ins Bett. Und erst recht nicht nach dem skandalösen Auftritt Schröders in der Elefantenrunde. Dieser Kerl hat sich doch in aller Öffentlichkeit lächerlich und eines deutschen Bundeskanzler unwürdig gezeigt.

      Und wieso vier Parteien. Bist du auch einer dieser Genossen, die jetzt lächerlicherweise erklären, sie seien ja stärker als die Union, weil die Union sich aus CDU und CSU zusammensetzt und Merkel die Kandidatin der CDU sei. Wie tief wollt Ihr eigentlich noch sinken??? Euch ist scheinbar auch gar nichts zu peinlich!!!
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 12:44:19
      Beitrag Nr. 35 ()
      [posting]17.951.258 von Antifor am 19.09.05 12:37:58[/posting]Merkel hat sich schon vor der Wahl lächerlich gemacht - das ist eben der Unterschied zwischen Merkel und Schröder und ist ja auch irgendwie ehrlicher. Trotzdem finde ich es ja anständig von Dir, dass Du Deiner Partei jetzt mit diesem WO-hausgemachtne Skandal helfen willst - richtig kullig, aber irgendwie auch schlechter Stil der ganzen Unionslooser hier im Board

      Vier Parteien, weil die CSU eine eigene Partei mit eigenem VOrsitzenden, eigenen Programmen und einem eigenen Kopf ist - das will doch wohl niemand ernsthaft abstreiten, dass die CDU und die CSU sich oft wie normale Parteien streiten und bekämpfen. Deswegen 4 Parteien, aber den Unfug von Schröder/Müntefering hinsichtlich der Unterscheidung Fraktion/Partei mißbillige ich dagegen.

      Art
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 12:48:03
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antifor und Hasenbrot,

      ihr Beiden lebt wohl im Wolkenkuckucksheim. Anders lassen sich eure Aussagen nicht erklären.
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 12:53:06
      Beitrag Nr. 37 ()
      wenn die merkel jetzt noch gekippt wird könnte ich mich direkt mit der jamaika-koalition anfreunden.

      aber die merkel muß erstmal gekickt werden.

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 12:55:13
      Beitrag Nr. 38 ()
      Die Grünen bestehen aber nicht vorwiegend aus Metzger sondern aus Ströbele, Höhn und Antidiskriminierungsgesetz.

      Für die beiden kleinen Parteien wäre es der politische Selbstmord.
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 12:59:34
      Beitrag Nr. 39 ()
      Die Grünen als Steigbügelhalter für ein Schwarz-Gelbes Regierungsbündnis, das kann doch nur ein Wunschtraum der Schwarzen sein.
      Für wie dumm halten die Wahlverlierer eigentlich die Grünen ??
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 13:01:05
      Beitrag Nr. 40 ()
      [posting]17.951.439 von puhvogel am 19.09.05 12:55:13[/posting]Ströberle hat letztens in einer Diskusionsrunde erst einmal die Frage gestellt, was denn eine deutsche Identität wäre. Ist die Norddeutsch, Bayrisch oder wie sieht sie aus. Er kenne keine deutsche Identität.

      Und so etwas sitzt im Bundestag
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 13:15:37
      Beitrag Nr. 41 ()
      [posting]17.951.318 von Art Bechstein am 19.09.05 12:44:19[/posting]Schröder hat einen reinen Oppositionswahlkampf gemacht. Er hat nicht sein Regierungsprogramm hervorgehoben. Nein, das tauchte ja nichtmal am Rande auf. Wie jetzt versucht wird, das zu verklären, finde ich absurd.

      Gestern hat er sich ebenfalls nicht als Bundeskanzler gezeigt, der diesen Namen auch verdient. Er hat das deutsche Volk verarscht und das deutsche Volk hat sich von diesem Showkanzler verarschen lassen. Gestern hat er doch seine wahre Fratze gezeigt. Und wo bitte war da Wahrheit? Die Roten haben doch gelogen, daß sich die Balken bogen.
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 13:19:58
      Beitrag Nr. 42 ()
      Und Stoiber will nun plötzlich mit einem Grünen ins Bett springen ??
      Das war doch bis gestern schlicht und einfach unvorstellbar.
      Aber was versucht man nicht alles, um doch noch regieren zu können. Da kann man wirklich nur noch den Kopf schütteln.:D:D
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 13:36:32
      Beitrag Nr. 43 ()
      Man muß sich doch nur klarmachen, welche Konstellation am besten für dieses Land ist.

      Schwarz-Rot ist durch das Verhalten von Schröder unmöglich.

      Die FDP wird nicht zum Steigbügelhalter einer gescheiterten rot-grünen Bundesregierung.

      Rot-Grün wird sich nicht durch Kommunisten tolerieren lassen oder gar mit ihnen paktieren. Jedenfalls nicht, wenn die Abgeordneten noch mehr Verstand haben als Schröder. Und das ist in diesen zeiten leicht. Ausserdem brächte dies uns nicht weiter, da jeder Vorstoß durch den Bundesrat blockiert würde, besser ausgedrückt werden müßte.

      Am sinnvollsten und unter den gegebenen Umständen auch am realistischsten ist eine sogenannte Jamaika-Koalition. Die versprüht schon durch ihre Bezeichung reichlich Charme. Und sachlich liegen sich Schwarze, Gelbe und Grüne nicht auch sonderlich fern. Egal, ob Steuer, Bürgerrechte oder auch Energiepolitik, wenngleich dort die Grünen Eingeständnisse machen müßten, die Atomkraftwerke noch etwas länger laufen zu lassen. Aber mal ehrlich, was bringt es, wenn Deutschland aussteigt, Frankreich, Holland, Belgien, Spanien, Italien, Polen, Tschechien, Ungarn und sonstige Nachbarn weitermachen? Hier müssen die Grünen also in der Realität ankommen.
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 13:39:01
      Beitrag Nr. 44 ()
      [posting]17.951.912 von Antifor am 19.09.05 13:36:32[/posting]ich glaube, Du wiederholst Dich also tue ich es auch. Eine 4 Parteien Koalition mit solchen Gegensätzen kann nicht gut für Deutschland sein - Jamaika Koalition mit einer schwachen Kanzlerin wäre sehr schlecht für Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 13:44:39
      Beitrag Nr. 45 ()
      [posting]17.951.938 von Art Bechstein am 19.09.05 13:39:01[/posting]Ich sehe keine stärkere Person, die Kanzler werden könnte. Es sei denn Schröder will mit den Kommunisten paktieren.

      Die Grünen betonen derweil nocheinmal in Form von Herrn Bütigkofer: "Wir Grünen sind eine eigenständige Kraft."

      Das hört sich doch schon etwas anders an. Mal sehen, ob die Grünen Zukunft gestalten oder raus sein wollen aus dem politischen Geschäft.
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 13:47:24
      Beitrag Nr. 46 ()
      [posting]17.951.983 von Antifor am 19.09.05 13:44:39[/posting]Du bist ja auch ein Schwarzer; da ist es klar, dassDu keinen besseren Kanzler zu bieten hast als die Rücktrittskandidatin Merkel. Langsam solltest Du aber die Enttäuschung von gestern überwunden haben und mal wieder mit dem Verstand arbeiten - 4 Parteien unter Merkel, wo sie nicht mal die eigene im Griff hat?? Träum weiter Baby !!

      Art
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 14:01:39
      Beitrag Nr. 47 ()
      [posting]17.952.006 von Art Bechstein am 19.09.05 13:47:24[/posting]Enttäuscht? Ich bin ganz und gar nicht enttäuscht. DIe FDP war der grandiose Sieger. Ich weiß noch, wie hier manche äußerten, die FDP schaffe nicht mal die 5-Prozent-Hürde. Und dann ein zweistelliges Ergebnis. :D
      Wie könnte ich da unzufrieden sein?

      Und Merkel ist allemal stärker als Schröder. Der kann daoch nur weitermachen, wenn er die Kommunisten hinter sich bringt. Und das wird verdammt schwierig. Ausserdem wäre das auch für die SPD und die Grünen politischer Selbstmord.

      Merkel erfährt eindeutig mehr Unterstützung. Die Union steht hinter ihr, die Liberalen stehen hinter ihr. Eine deutlich größere Kraft.

      Merkels Stuhl würde nur wackeln, träte tatsächlich eine kommunistische Machtergreifung oder Neuwahlen ein. Im letzteren Fall gäbe es die Möglichkeit, daß sich die Union einen anderen Kandidaten sucht. Dieser würde wahrscheinlich Wulff heißen. Stoiber schnitt in Bayern zu schlecht ab. Möglich auch Müller. Je nachdem, wo die Union die meisten ihrer Wähler mobilisieren konnte.
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 14:06:26
      Beitrag Nr. 48 ()
      [posting]17.952.160 von Antifor am 19.09.05 14:01:39[/posting]FDP zweistellig :confused: wo hast Du das denn her?

      Naja, zum Glück reicht es nicht zur Regierung - ein schönerWahlabend gestern - mal wieder :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 14:13:04
      Beitrag Nr. 49 ()
      [posting]17.952.218 von Art Bechstein am 19.09.05 14:06:26[/posting]Die FDP war gestern zweistellig. Das vorläufige Ergebnis vergibt 9,8%. Deutlich drittstärkste Kraft vor den Kommunisten und den Grünen, die auf dem letzten Platz landeten.
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 14:17:12
      Beitrag Nr. 50 ()
      [posting]17.952.288 von Antifor am 19.09.05 14:13:04[/posting]ja, damit war die FDP zweiter Wahlsieger hinter der LINKE - wirklich beachtlich und umso ärgerlicher zugleich, dass es wieder nicht zum Mitregieren reicht :laugh: finde ich aber gut so - für mich hat die FDP ebenso wenig wie die LINKE keine Daseinsberechtigung als Partei. Immer dicke Sprüche kloppen und dann nix halten - darin war die FDP schon immer große klasse.

      Art
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 14:19:05
      Beitrag Nr. 51 ()
      #49 dein Problem ist, daß du auch ständig Zeug von Gestern von dir gibst.
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 14:19:39
      Beitrag Nr. 52 ()
      [posting]17.952.331 von Art Bechstein am 19.09.05 14:17:12[/posting]Die Freien Demokraten mit den Kommunisten zu vergleichen, ist schon ein starkes Stück.

      Aber es macht klar, wessen Geistes Kind Du bist.
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 14:57:18
      Beitrag Nr. 53 ()
      N24-Voting

      Könnte eine Koalition aus Union, FDP und Grünen Deutschland voranbringen:

      70% Ja 30% Nein


      Würde ein rot-rot-grünes Bündnis nützlich sein:

      100% Nein :D
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 14:57:31
      Beitrag Nr. 54 ()
      [posting]17.952.360 von Antifor am 19.09.05 14:19:39[/posting]wieso? ich vergleiche sie nach ja nur hinschtlich ihrer Überflüssigkeit. Die FDP ist zu einer neoliberalen Lobbypartei verkommen, die sich als Feigenblatt einen Hauch von Liberalismus in gesellschaftlichen Fragen gibt. Ich schrieb das schon mal - die FDP sollte sich als Partei umorganisieren zu einem Arbeitgeberverband - da ist dann ehrlicher und man würde ein Stück Flurpflege in der Parteilandschaft betreiben. Die FDP hat ihre Seele an Kohl verkauft, als sie große Einschnitte in die Freiheitsrechte der Bürger mitgetragen hat. Einige mit Rückrat gingen, die anderen haben so ein dickes Fell, dass sie auch ohne selbiges stehen können.

      Art
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 15:01:21
      Beitrag Nr. 55 ()
      Claudia Roth und Fischer live auf einer PK auf die Frage nach der Möglichkeit einer Jamaika-Koalition:

      "Ja, wir reden gerne mit der Union." :eek:


      Die fallen um!
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 15:04:00
      Beitrag Nr. 56 ()
      [posting]17.952.916 von Antifor am 19.09.05 15:01:21[/posting]Antifor,

      Du bist aber auch ein ganz fanatischer....Die Grünen können gar nicht umfallen, weil sie sich gar nicht eindeutig festgelegt haben. Wenn bei der Jamaika Koalition jemand umfällt, dann nur die FDP, weil die gastern ganz klar und eindeutig ausgeschlossen haben, mit rot , rot/grün oder grün in eine gemeinsame Regierung zu gehen. ich meine, es wäre ja nicht das erste Mal, dass die FDP umfällt, aber es wäre eine neue Dimension nur 1-2 Tage nach der Festlegung...

      Art
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 15:04:42
      Beitrag Nr. 57 ()
      [posting]17.952.916 von Antifor am 19.09.05 15:01:21[/posting]die fallen doch nicht um, die passen sich an.:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 15:14:56
      Beitrag Nr. 58 ()
      WENN DIE SCHON SO LIBERAL TUN DIE FDP DANN KÖNNTE WESTERWELLE AUCH
      JA SAGEN ZU DEN GRÜNEN :))IMMERHIN HABEN DIE GRÜNEN DAS SCHWULEN SEIN IN DEUTSCHLAND LIBERALISIERT *68*!!!*lol*
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 17:37:25
      Beitrag Nr. 59 ()
      Das Merkel Schwierigkeiten hätte, eine Schwarz/Gelb/Grüne Regierung zu führen, mag ja richtig sein, aber welche Alternative haben wir bei den derzeitigen Mehrheitsverhältnissen??

      Auch eine Schwarz/Rot Koalition würde wohl, unabhängig davon, wer den Kanzler stellt nach kurzer Zeit zerbrechen. Die SPD würde in solch einer Koalition die Oppositonsarbeit übernehmen und versuchen sich als Hüter der sozialen Gerechtigkeit zu etablieren, die Union wäre der Reformmotor und wird dafür anschließend vom Wähler abgestraft.

      Es wird auf jeder Fall keine 4 Jahre dauern, bis wir das nächste Parlament wählen, entweder schon Anfang nächsten Jahres, ohne das wir bis dahin einen neuen Bundeskanzler haben, oder in 1-2 Jahren, weil eine in welcher Form auch immer geartete Koalition zerbrochen ist.
      Ich wäre für eine möglichst schnelle Neuwahl mit dem Duo Schröder/Fischen gegen Wulf/Merz
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 18:00:43
      Beitrag Nr. 60 ()
      Spannend bei ner Jamaica-Koalition wäre auf jeden Fall, wer sich in puncto Türkei-EU-Beitritt durchsetzen würde.
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 18:28:35
      Beitrag Nr. 61 ()
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 18:33:24
      Beitrag Nr. 62 ()
      [posting]17.955.647 von JayM am 19.09.05 18:00:43[/posting]Na immerhin wird dann die Koalition nicht umherkommen, Jamaica in die EU aufzunehmen - alleine schon wegen der Namensrechtsverletzung.:eek:
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 19:09:04
      Beitrag Nr. 63 ()
      eine wunderbatre Koalition, aber nur,wenn man die Resosrts verteilt und sich dann nicht staendig in die Ressorts der Partner einmischt.

      Hauptvorteil: Der Rotfront-Albtraum ist aus den Bereichen Arbeit/Wirtschaft raus. Fast 90% halten die Rotparteien in Arbeitsmarktfragen fuer inkomptetent - jeder Blinde konnte ja sehen, was in den letzten Jahren passiert ist. Und Herr Schroeder wollte sich ja daran "messen lassen", das kann er nun...

      Gruene bekommen Aussen- und Umweltministerium, das schadet in Deutschland niemand.

      FDP mit den 10% loest Deutschland aus den Steuerfesseln, sowohl was de Hoehe der Abgaben als auch was den Regulierungswahn angeht, und setzt den Fokus zudem auf Wirtschaft/Arbeit (also 3 Ressorts)

      CDU bekommt die restlichen Ressorts.

      Damit waeren wohl 60% der Deutschen happy, mehr als mit anderen Kombinationen.

      Gesamtprofil waere eine klar wirtschaftsfreundliche und in sonstigen Fragen eher linksliberale Regierung (Aussen, Buergerrechte, Umwelt).

      Nebeneffekt: Deutschland baut Weltmarktfuehrerposition aus (und bleibt fuehrender Nutzer und weltweit anerkannter Policy-Maker) im Zukunftsbereich Umwelttechnologie - das kann man sich gerne etwas kosten lassen.

      Enjoy!
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 19:26:15
      Beitrag Nr. 64 ()
      [posting]17.956.727 von Informator am 19.09.05 19:09:04[/posting]Informator,

      forget about it - 4 Parteien bekommst Du nicht unter einen Hut oder der Hut ist so groß, dass alles Licht unter ihm erstickt. Die CDU hat euch keine Konzepte in der Schaffung von Arbeitsplätzen und der Glaube daran speist sich nur aus der Hoffnung, dass es andere schon nicht schlechter machen. Ich bin sehr zufrieden mit der Politik von Rot-Grün gewesen und zumindest die börsennotierte Unternehmerschaft ist unter der Regierung Schröder kräftig gewachsen und wir alle konnten an der Börse profitieren von der Steuerbefreiung bei Unternehmensverkäufen oder der Stärkung des politischen Außenhandels, mit dem Schröder gerade in China und Russland neue Märkte geebnet hat. Die Krise der Sozialsysteme ist wohl kaum ausschließlich einer Rot-Grünen Regierung anzulasten und die Konstellation aus Integrationsproblemen Ost, DM-Überbewertung in Maastricht und einer lahmenden Wirtschaft in den westlichen Staaten gepaart mit den notwenigen strukturellen Umbrüchen hat Schröder so gut es ging gegen eine destruktive Opposition angegangen. Der Mann muß Kanzler bleiben - davon bin ich fest überzeugt.

      Art
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 19:27:54
      Beitrag Nr. 65 ()
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 19:40:27
      Beitrag Nr. 66 ()
      genau
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 19:49:12
      Beitrag Nr. 67 ()
      4 Parteien bekommt man nur dann unter einen Hut, wenn sich jeder auf die Ressorts konzentriert, in denen das Volk die jeweilige Partei fuer kompetent haelt. Ein Novum in Deutschland, es waere aber gut so, und die Schwampel eignet sich ideal.

      Die Arbeitslosigkeit in D. waere wie ueberall anderswo gefallen und nicht gestiegen wenn wir eine voellig andere Arbeitsmarktpolitik haetten, so wie eben dort, wo die AL von 10% vor 25 Jahren auf 5% heute gefallen ist - und nicht umgekehrt, wie in Deutschland.

      Da kann man nicht jahrzehntelang mit der Ost-Ausrede kommen und erst recht nicht mit Masstricht. Die EU-Exporte laufen ja. Die Binnenwirtschaft ist aber in einem 15-Jahres-Kollaps, weil niemand sich einfache Diesntleistungen leisten kann - einzig und allein aufgrund eines abartigen Systems, das komplett geschleift werden muss.

      Ansonsten wird sich mit Sicherheit nie etwas aendern am AL-Horror, der wirtschaftlich, stimmungsmaessig und moralisch das Land wie ein Krebsgeschwuer zerstoert.

      Abartig ist, dass der Normalbuerger zwar zum Aldi oder Mediamarkt stuermt, wenn es was billig gibt, aber fanatisch stur mental ausblendet, dass dies auch fuer den Nachfrager nach Arbeit gilt, also Unternehmen bzw. deren Kunden, zu denen schliesslich wieder der Normalbuerger gehoert, mehr Arbeit nachfragen, wenn diese guenstiger und buerokratieaermer erhaeltlich ist.

      In der angelsaechsischen Welt, der Schweiz, Asien, Bayern, ueberall wo es Wachstum gibt, da gibt es diese (nord- & mittel-deutsch-bizarre Realitaetsverweigerung nicht, auch nicht bei den einfacheren Schichten.

      Die Roten naehren sich von diesen Scheuklappen, und lullen die Massen immer wieder damit ein, warum das Volk dieses Opium immer noch schluckt, das kann ich einfach nicht nachvollziehen.
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 20:05:33
      Beitrag Nr. 68 ()
      [posting]17.957.302 von Informator am 19.09.05 19:49:12[/posting]reichlich naiv zu glauben, dass jede partei nur ihr ressort im Auge hat und sich nicht ums Große Ganze kümmert. Dazu die Richtlinienkompetenz des Kanzlers. Was soll den Grün das Umweltressort besetzen, wenn die Union den Atomausstieg revidiert , um nur mal ein Beispiel zu nennen.

      Den Rest mit der preiswerten Arbeit teile ich natürlich nicht, denn Deutschland bietet weltweit die qualitativ hochwertigsten Produkte an und braucht dafür gute und motivierte Arbeitskräfte. D.h. keiner geht zum ALDI, weil es billig ist, sondern weil die Relation aus Entgelt (Zähler) und Leistung (Nenner) gut ist. So ist das in Deutschland auch und wenn der Zähler zu klein wird und sich Arbeit nicht mehr lohnt, weil die Sozialsysteme eine bessere Belohnung bieten, dann fällt der Anreiz eben weg. Deswegen ist Investition in Bildung so wichtig nur das hat ja die UNion konsequent verhindert, indem sie die Eigenheimzulage weiter behalten wollte, die sie nun selber abschaffen will.

      Art
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 21:11:36
      Beitrag Nr. 69 ()
      [posting]17.955.199 von hasenbrot am 19.09.05 17:37:25[/posting]Das Problem ist ja der allgegenwärtige Kanzler. Wie damals beim Kohl, da benötigten die Politiker der zweiten Reihe auch eine Weile, bis sie sich vom Übervater losgestrampelt hatten.
      Der zunehmende Realitätsverlsut ist die zweite Parallele, vielleicht gibt es ja noch mehr.
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 21:26:42
      Beitrag Nr. 70 ()
      Wenn die Gelben nicht mit den Roten wollen, warum sollten dann die Grünen mit den Schwarzen?
      Egal ob die Gelben mit den Roten oder Grün scharz es wäre für die kleine Partei der Tod.
      Leider reicht es nicht für schwarz grün. Aber vielleicht begreifen die Obermakker mal, dass sie sich für die Zukunft aufeinander zubewegen müssen. Die SPD ist ohne Schröder ein zahnloser Tiger, die FDP ist sowieso eine überflüssige und rückständige Kannibalen Partei:mad:
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 21:43:29
      Beitrag Nr. 71 ()
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      lustiger Thread.
      Merkel ist weg vom Fenster.
      Das wird wohl jedem klar sein der sich etwas auskennt.
      Es sieht nach einer großen Koalition unter Schröder aus.
      Es sei denn der Guido reisst sich einmal etwas zusammen. Dan wäre eine Ampel angesagt.
      Avatar
      schrieb am 20.09.05 02:41:47
      Beitrag Nr. 72 ()
      eine grosse koalition koennte auch mit einen spd kanzler moeglich sein....ABER NIEMALS MIT SCHROEDER...da muessen die schon einen anderen bringen.....ich bin auch fuer schwarz gelb gruen...die gruenen muessen sich auch fuer neue waehlergruppen oeffnen...den tuerken beitritt wuerden die hinkriegen....man schliesst sich einfach der mehrheit der eu laender an....und keiner muesste sein standpunkt verlassen
      Avatar
      schrieb am 20.09.05 03:59:36
      Beitrag Nr. 73 ()
      @ Art:

      "Den Rest mit der preiswerten Arbeit teile ich natürlich nicht, denn Deutschland bietet weltweit die qualitativ hochwertigsten Produkte an"

      hier genau liegt der grosse Denkfehler der Roten - natuerlich gilt dies fuer die fuerhrenden Industriekonzerne, diese schaffen aber in keinem Land seit den 60ern - wo du und die roten mental stehengeblieben sind - nennenswert Arbeit. Arbeit wird ueberall in der Welt in entwickelten Laendern per Saldo nur im Dienstl.-Sektor geschaffen, und da gilt "billig + leicht keundbar" = mehr Arbeitsplaetze. Jede Alternative bedeutet ewig steigende AL. Genau die haben wir ja hier auch.

      Nun zu Teil 2, dem "Roten Psychogramm" - hier zeigst du in lustiger Weise, hoechst symptomatisch, wie die Roten sich immer wieder rauswinden wollen, einfach NATURGESETZE nicht anerkennen wollen:

      "D.h. keiner geht zum ALDI, weil es billig ist, sondern weil die Relation aus Entgelt (Zähler) und Leistung (Nenner) gut ist. So ist das in Deutschland auch und wenn der Zähler zu klein wird und sich Arbeit nicht mehr lohnt, weil die Sozialsysteme eine bessere Belohnung bieten, dann fällt der Anreiz eben weg. Deswegen ist Investition in Bildung so wichtig nur das hat ja die UNion konsequent verhindert, indem sie die Eigenheimzulage weiter behalten wollte, die sie nun selber abschaffen will."

      Die Linken bemuehen in ihrer Verzweiflung nun die "Eigenheimzulage, den DM-Kurs", vorher war es die "Weltwirtschaftskrise" (dieses Argument wurde nun aus den Hirnen rausgebrannt, nachdem Deutschlands fortgesetzter Niedergang in die beste Phase der Weltkonjunktur seit Jahrzehnten fiel (H2 2003 - 2005).

      Und BILDUNG??? PISA PISA PISA, schau dir die Laendervergleiche an, aber nein, die verblendete Rotfront schreit hier immer noch fuer das "sozialistische Klapsmuehlensystem" Gesamtschule, trotz der seit Jahrzehnten eindeutig katastrophalen Ergebnisse...Bildung ist der Punkt, in dem die Roten (neben Arbeit und Steuern) in grotesker Weise wieder und immer wieder versagt haben.
      Avatar
      schrieb am 20.09.05 07:14:02
      Beitrag Nr. 74 ()
      [posting]17.959.880 von Informator am 20.09.05 03:59:36[/posting]Informator,

      für jemanden, der in einem Wirtschaftsboard postet, zeigst Du ein extrem unteretnwickeltes volkswirtschaftliches Denken. Du kannst ich ja mal damit beschäftigen, wie sich eine Überbewertungen von Währungen bei festen Wechselkursen auf die Produktionskosten auswirken - ideologisch gesehen eine klare Ausrede, faktisch jedoch ein Jobkiller. Auch die Integration der DDR - ideologisch eine Ausrede, weil schon 15 Jahre her, faktisch jedoch die logischen Spätfolgen einer fehlenden konkurrenzfähigen industriellen Basis, die zu erheblichen sozialen Verwerfungen führt; 10 Mio. faktisch Arbeitslose zu integrieren dürfte jede Volkswirtschaft mittelfristig überfordern, zumal wenn die Geldmittel zum überwiegenden Teil verschwendet werden.

      Was die Bildung betrifft, mag das in den Bundesländern zutreffen, wobei ich mit meiner Ausbildung in Niedersachsen jederzeit zufrieden war. Aber es ist ja grotest, die Verweigerung der Union in Sachen Eigenheimzulage in BIldung damit wegzuargumentieren wollen.

      Einen Niedergang Deutschslands sehe ich auch nicht wie Du - aber es ist je in, sich unpatriotisch zu äußern und das Land viel schlechter zu reden, als es aussieht. Natürlich sind Reformen nötig, das bestreitet ja niemand, aber die wirken eben nicht über Nacht und positive Ansätze gibt es nun wirklich genug, der Einstieg in die private Rente hat die SPD angeschoben, die Bürgerversicherung bietet mehr Einnahmegerechtigkeit und HArtz 4 war unbestritten ein richtiger Schritt.

      Insofern ist es schwierig, Deutschland mit anderen europäischen Ländern direkt zu vergleichen, weil eben einfach ungünstige volkswirtschaftliche Parameter bestehen/bestanden - aber dem Exportweltmeister kann es so schlecht nicht gehen.

      Art
      Avatar
      schrieb am 20.09.05 08:07:36
      Beitrag Nr. 75 ()
      So könnte das dann aussehen:

      Avatar
      schrieb am 20.09.05 08:14:06
      Beitrag Nr. 76 ()
      [posting]17.960.618 von Steigerwälder am 20.09.05 08:07:36[/posting]ups - Du hast die CSU vergessen - sind ja schließlich 4 Parteien in der Jamaika Koalition
      Avatar
      schrieb am 20.09.05 14:05:58
      Beitrag Nr. 77 ()
      Oswald Metzger meldet sich zu Wort:


      Jamaika oder der Ausbruch aus dem Lagerdenken

      Der Souverän hat am Sonntag allen Lagerideologen einen dicken Strich durch die Rechnung gemacht. Schwarz-Gelb und Rot-Grün sind nicht mehrheitsfähig. Vielleicht ist das Ausdruck einer Vox populi, die dem politischen Establishment zurufen will: Raus aus dem veralteten und bornierten Lagerdenken! Denkt zuerst an das Land und dann an eure kleinkarierten Machtspiele!

      Das Wort Jamaika-Koalition hat für mich in diesem Zusammenhang einen ganz besonderen Klang. Denn eine exotisch anmutende Schwarze Ampelkoalition versprüht zumindest den Charme neuen Denkens. Allerdings müsste dann meine Partei aus dem jahrzehntelangen Lagergefängnis ausbrechen. Rot-Grün ist vom Souverän jetzt nach der Länderebene auch im Bund abgewählt worden. Die Nibelungentreue zur SPD kann ja wohl nicht über den politischen Tod einer Koalitionsoption hinaus reichen. Das mindestens müsste auch den Grünen Altvorderen einleuchten, die Rot-Grün als ihr gesellschaftspolitisches Mantra bis zum bitteren Ende heruntergebetet haben.

      Wir haben als Grüne eine Verantwortung dafür, dass nicht alles auf eine Große Koalition hinarbeitet, die für mich nach wie vor „Größter anzunehmender Stillstand“ bedeutet. Und wir haben auch eine Verantwortung dafür, dass nicht die Realitätsverweigerer aus der Linkspartei eine rot-grüne Minderheitsregierung tolerieren und damit das Land blockieren.
      Wir sollten uns als Grüne klarmachen, dass wir die Denkblockaden einreißen können, in dem wir uns zu mehr als nur taktischen (oder höflichen) Gesprächen mit Union und FDP zusammensetzen. Es könnte ein Geben und Nehmen zwischen Schwarz, Gelb und Grün geben, das den Rollback in der Gesellschafts- und Umweltpolitik verhindert und gleichzeitig in die Sozial-, Wirtschafts- und Finanzpolitik neue Reformdynamik bringt.
      Avatar
      schrieb am 20.09.05 14:17:34
      Beitrag Nr. 78 ()
      [posting]17.965.014 von Antifor am 20.09.05 14:05:58[/posting]Ja, jetzt kommen sie alle raus - die Verstoßenen wie dieser hier:

      CSU-Gauweiler für Kanzler Schröder

      Dienstag, 20. September 2005, 10.53 Uhr

      Der CSU-Abgeordnete Peter Gauweiler hat die Union zu einer großen Koalition unter Führung von Bundeskanzler Gerhard Schröder aufgefordert. „Leisten wir uns den Schröder“, sagte Gauweiler der „Süddeutschen Zeitung“. Ein solcher Schritt sei notwendig, weil die Wahl „aus der Krise von Rot-grün eine Krise der politischen Klasse gemacht hat“. Nach israelischem Vorbild könnten Union und SPD in einem solchen Bündnis abwechselnd den Kanzler stellen
      Avatar
      schrieb am 20.09.05 14:43:36
      Beitrag Nr. 79 ()
      Was Grün-Wähler meinen. Kommentare aus dem Focus:


      "Man muss es auch mal als Chance für die Grünen sehen, ihre erreichten Ergebnisse zu zementieren! Die erreichten Ziele sind doch unter Schwarz-Rot gefährdet!

      Der Atomausstieg und die Förderung von erneuerbaren Energien werden doch mit Sicherheit bei einer Schwarz-Roten Koalition kassiert! Denn die SPD muss nachgeben und das fällt ihnen an den Stellen sicher leichter als bei der Steinkohleförderung.

      Umweltpolitik ist doch kein Anliegen, das nur von einer linken Regierung umgesetzt werden kann.

      In Wirtschafts- und Finanzpolitik sehe ich die Positionen nicht soweit auseinander. Das ist doch zur Zeit das wichtigste Thema. Auch die Grünen wollen Subventionen abbauen und den Haushalt sanieren und waren an den Stellen weiter als die SPD.

      Ich hoffe, dass ernsthaft verhandelt wird - denn hier sind wirklich Kompromisse möglich, die zukunftsweisend sein können!"

      André


      "Ich stimme der Analyse vollzu und hoffe, daß es bei den Grünen noch mehr weitdenkende Politiker gibt!"

      PD Dr. Ursula Rombeck-Jaschinski



      "Lieber Herr Metzger!

      Meine Rede, meine Rede. Diese Koalition hätte aus meiner Sicht all das, was ich immer gerne gewählt hätte, aber bei einer einzelnen Partei nie bekommen habe.

      Man stelle sich vor, wir bekommen eine Wirtschaftsreformpolitik der CDU (ausdrücklich mit Erhöhung der MWST und Senkung der Lohnnebenkosten), werden ein international unabhängiger Partner der nicht enfacht nur NEIN oder JA sagt, sondern dies zwischen den Regierungsparteien diskutiert, Antworten findet und nach außen glaubhaft kommuniziert (Joschka bitte bleiben), wir hätten einen Verbraucherschutz für Verbraucher und würden mit unserer Umwelt verantwortlich umgehen (auch wenn man die AKWs bis zur Restlaufzeit laufen lässt). Forschung, Bildung und Familien würden gemeinsam nach vorne gebracht werden können, usw. ...

      Aber klar, in den einen oder anderen sauren Apfel müsste jeder der Beteiligten beissen. Doch im Ernst: Welche andere Konstellation könnte eine mentale Erneuerung zum Aufbruch Deutschlands in die Zukunft besser leisten?

      Wie sehen Sie denn das? Geht`s auch ein wenig konkreter? Werden Sie etwas dafür tun?"

      Leahcim Rekcots am 20 September. 2005 - 13:18



      "Ich stimme Ihrem Blog vorbehaltlos zu. Für mich liegt die derzeit einzige, aber auch wirklich große Chance für Deutschland in eben dieser Schwarz/Gelb/Grünen Koalition.

      Waren die Grünen nicht lange Zeit für nicht Regierungsfähig befunden worden? Hätte jemals jemand an eine solche Koalition gedacht, wenn das Volk nicht genau so entschieden hätte wie es eben hat? Die Grünen sind enorm gewachsen. Haben Sie sich dabei aufgegeben? Nein! Sie haben sich angepasst, oftmals positiv, manchmal auch negativ. Aber wer kann es sich schon leisten über Jahrzehnte hinweg die selbe Meinung zu vertreten, wenn sich die Rahmenbedingungen ständig ändern? Dieser jemand wird bald zu den ewig gestrigen gehören, die er doch eigentlich vor langer Zeit bekämpfen wollte.

      Wirklich gut geführte Verhandlungen könnten einen wirklich guten Koalitionsvertrag hervorbringen - zu Wohle Deutschlands. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Was haben wir denn noch zu verlieren? Vieles, ja. Zeit für die Notbremse.

      Wer in dieser Jamaika-Koalition am Ende als Kanzler gewählt wird, ist mir persönlich egal. Auch ich bin nicht endlos begeistert von Frau Merkel, aber was ist denn die derzeitige Alternative? Ein ewig gestriger Kanzler, egoistisch, machtbesessen. Der Vergleich mit Weimar sollte zumindest Denkanstöße geben. Wollen die Grünen wirklich mit einem solchen Kanzler weiterregieren?"

      Martin



      "Endlich jemand, welcher mit Weitsicht denkt und das kleinkarierte politische Denken in den Muelleimer schmeisst. Gratuliere. Politik geht um das Wohl des Volkes und dies muss jetzt von mutigen Menschen von jeder politischen Ebene bewiesen werden. So eine Verbindung wie Jamaika waere was schoenes - eine Ehe - nur ohne Sex."

      Peter Zangerle



      "Ausgezeichnet!

      Hoffentlich wird`s oft genug gelesen!"

      Dr. Helmut Falser


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