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    Angi hat´s versaut - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.09.05 23:59:58 von
    neuester Beitrag 21.09.05 09:20:56 von
    Beiträge: 39
    ID: 1.007.970
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      Avatar
      schrieb am 18.09.05 23:59:58
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wir, die Wähler hatten die Wahl zwischen einem sympathischen, weltmännischen Kanzler ohne Mehrheit für Reformen in der eigenen Partei,

      und einer unsympatischen Herausforderin, die nie konsequent wußte was sie will, die aber zusammen mit der FDP ein besseres Konzept für Deutschland hätte durchsetzen können, einfach weil diese Koalitionen das Mehr an Wirtschafts-Sachverstand und Durchsetzungsfähigkeit gehabt hätte.


      Soll Angi dafür, dass sie diesen gigantischen Vorsprung versaut hat nun als große Looserin auch noch die nächsten Jahre unsere unsympathische Kanzlerin werden?

      Wenn schon große Koalition, dann lieber mit Schröder oder Steinbrück als Kanzler,

      oder mit Friedrich Merz,


      aber bitte, bitte nicht mit Angela Merkel.


      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 00:03:30
      Beitrag Nr. 2 ()
      auf die threadüberschrift hab ich schon gewartet. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 00:06:28
      Beitrag Nr. 3 ()
      gem20,

      es lag eindeutig an Merkel! Die hat die gleiche Ausstrahlung wie Kohl nur mit x und y - Cromosom!

      Oder kurz gesagt: Armes Deutshland!


      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 00:07:14
      Beitrag Nr. 4 ()
      Merkel braucht jetzt Nerven.

      Aber sie hat schon ganz andere Schwergewichte in der Politik abserviert. Wer meint, "das Mädchen" für seine Zwecke nutzen zu können, der wird sich wahrscheinlich schnell im Graben wiederfinden. merkel sollte man nicht unterschätzen.

      Allerdings ist es wahr, hätte sich die Union einen charismatischeren Kandidaten gesucht und ihren Wahlkampf besser betrieben, so hätten wir heute vermutlich eine deutliche Votierung für Schwarz-Gelb.

      Aber es ist wie es ist und es wird Auswirkungen haben auf zukünftige Wahlkämpfe. Es hat sich herausgestellt, das das Volk zwar Reformen will, aber es möchte vorher gerne im Unklaren darüber gelassen werden, was die Politik eigentlich mit ihnen vorhat. Außerdem hat sich gezeigt, daß Quereinsteiger und wirkliche Kompetenzen vom Volk nicht gerne gesehen werden. Reformen ja, aber möglichst alles beim alten lassen. Dafür haben die Deutschen heute in der Masse gestimmt.
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 00:10:00
      Beitrag Nr. 5 ()
      Deutschland will Spitze sein in der Industrie, in der Forschung, in der Technik..............

      dazu passt eine Aussitzerin wie Merkel nicht! Und wenn die Union nicht versteht, dass die Leute Helmut Kohl, seien sie nun männlich oder weiblich satt haben, dann werden sie nach und nach in den Landesparlamenten die Mehrheit verlieren.

      mfg
      thefarmer

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      Avatar
      schrieb am 19.09.05 00:11:38
      Beitrag Nr. 6 ()
      [posting]17.947.619 von thefarmer am 19.09.05 00:06:28[/posting]nö busenfreund stoiber hat ihr bewusst
      mit seiner ossi äußerung den dolch ...

      er hätte es nie ertragen,
      dass sie besser abschneidet als er.
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 00:13:12
      Beitrag Nr. 7 ()
      [posting]17.947.619 von thefarmer am 19.09.05 00:06:28[/posting]das lag nicht nur an Merkel, das lag auch an den Ministerpräsidenten und Parteifreunden, die Kirchhof und Merkel peu a peu demontiert haben!
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 00:18:39
      Beitrag Nr. 8 ()
      gesine,

      in diesem Wahlkampf spielte Stoiber keine Rolle.

      Im übrigen, hättest Du Recht, dann hätte die CSU in Bayern nicht 9 Prozent verloren,

      denn in Bayern sind die Ossis und die Zahlungen an sie so unbeliebt, dass Stoiber damit zumindest in Bayern hätte Punkten müssen.

      Nein, es war Merkel selbst - sie wollte da weitermachen, wo Helmut Kohl aufgehört hat - Aussitzen und dabei die Macht behalten - egal ob das Land dabei kaputt geht.

      Da Lob ich mir den Schröder, der ging zwar X-fach in die falsche Richtung, aber er hatte den Mut sich zu bewegen, zu experimentieren und dann auch mal wieder eine falsche Richtung zu verlassen.

      Wäre er nicht so bedingungslos für den EU-Beitritt der Türkei, hätte ich ihn bei einer Direktwahl zum Kanzler wohl gewählt - so hätte ich an einer Direktwahl wohl nicht teilgenommen - Angi direkt wählen! Nie!


      Ihr seht, man kann gegen die alte Regierung und deren Politik sein und gleichzeitig gegen Angi und das alles, ohne gleich Linkspartei zu mögen. Und viele Leute haben so gedacht wie ich!
      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 00:27:05
      Beitrag Nr. 9 ()
      Gerhard bleibt Kanzler! :D:cool:

      Avatar
      schrieb am 19.09.05 00:29:21
      Beitrag Nr. 10 ()
      fast käme man auf die idee, das eine große koalition vorher abgesprochen war.
      was sich einige einschliesslich merkel geleistet haben,kann schon mal stutzig machen.
      solch bescheuerte politiker haben zu recht viele nicht gewählt,wollten eben keine kälber sein.
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 00:30:02
      Beitrag Nr. 11 ()
      Jede Partei hat die Kandidaten, die sie verdient.
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 00:33:48
      Beitrag Nr. 12 ()
      farmer,

      stoiber wurde schon im csu parteitag,
      für diese äußerung abgestraft.
      du unterschätzt den einfluss des
      senilen csu vorsitzenden.
      ansonsten kamen noch die punkte aus #7 hinzu.

      btw. bin weder merkel noch stoiber anhänger !
      aber die frau wurde bewusst von ihren parteifreunden vorgeführt,
      was bei ihrer schlechten selbstdarstellung einfach war.
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 00:36:32
      Beitrag Nr. 13 ()
      Eine große Koalition unter Schröder wäre allemal besser als eine unter Merkel.

      1. Schröder könnte Deutschland prima präsentieren und sich auf die Nachfolge des Bundespräsidenten vorbereiten und gleichzeitig die SPD zusammenhalten, damit sie Reformen zustimmt,

      während 2. die Unio stärker ihre Vorstellungen durchsetzen darf.

      Binnen einer Legislaturperiode könnten die nötigen Reformen angegangen werden und bei der nächsten Wahl könnten beide große Parteien Wähler von den kleinen zurückgewinnen.

      Da Schröder dann wohl nicht mehr antreten wird, wäre der Vorteil, dass Schröder den sympatischen Kanzler mimen darf, bei der nächsten Wahl auch nicht mehr so groß, dass wir dafür jetzt 4 unsympathische Merkel-Jahre bekommen müssten.


      Und noch was zu Merkel:

      Friedrich Merz war der beste Mann denn die CDU hatte, wer die besten Leute neben sich nicht duldet, outet sich damit selbst als Mittelmaß!


      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 00:40:40
      Beitrag Nr. 14 ()
      Friedrich Merz war der beste Mann denn die CDU hatte, wer die besten Leute neben sich nicht duldet, outet sich damit selbst als Mittelmaß

      diesen sauerländer siedele ich eher im bereich koch an
      mit wulf wären sie besser gefahren
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 00:44:37
      Beitrag Nr. 15 ()
      Wulf schließt zu leicht Kompromisse! Deshalb ist Merz der bessere Mann.


      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 00:48:42
      Beitrag Nr. 16 ()
      [posting]17.947.702 von thefarmer am 19.09.05 00:44:37[/posting]parteibuchpolitk hat dieses land
      in den letzten 30 jahren nicht weiter gebracht
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 01:04:45
      Beitrag Nr. 17 ()
      an gesine:

      Aussitzen und linke Experimente aber leider auch nicht!


      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 01:40:30
      Beitrag Nr. 18 ()
      So, bevor ich jetzt ins Bett gehe:

      Je schnelle Angela Merkel abgesägt und durch Friedrich Merz ersetzt wird, desto besser für die Union und Deutschland.


      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 07:19:25
      Beitrag Nr. 19 ()
      na gut,

      frau merkel kommt medial nicht gut rüber. aber das soll den ausschlag geben? armes deutschland.

      die deutschen haben halt angst mal was wirklich neues zu probieren...oder wurde ihnen nur angst gemacht vom medienkanzler, der das argument der sozialen kälte von union und fdp gnadenlos andwandte?

      für mich ist erwiesen, dass schröder die meiste zeit als kanzler ziemlich dilletantisch agierte. sein personal in der finanz- und wirtschaftspolitik ist einfach katastrophal....da wär mir in zukunft ein professor aus heidelberg schon noch lieber gewesen, als der ober-looser(und was noch schlimmer ist: lügner und verschleierer.)

      meine letzte hoffnung ist, dass union fdp und die gruenen sich zusammenraufen und den dilettanten aus hannover alt aussehen lassen...aber die erfüllung dieser hoffnung erscheint unwahrscheinlich.....

      ein ziemlich masslos enttäuschter ayguen
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 07:23:46
      Beitrag Nr. 20 ()
      Finde Merkel hat Ihre Sache gut gemacht !
      Bloss in Deutschland gehts nach äusserlichkeiten !
      Nur wer schön ist wird erfolgreich !
      Schröder lässt sich die Haare färben und lächelt über seine Dummheit und prollt durch die Gegend .
      Das mag Deutschland !
      ARMES DEUTSCHLAND "QUO VADIS"
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 08:03:00
      Beitrag Nr. 21 ()
      Hätte Schwarz die SFN Besteuerung sein lassen wäre
      die Merkel Kanzlerin!
      Wie kann man nur so dummmmmmmmmmmmmmmmmmmmm sein!

      Kastor
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 08:11:18
      Beitrag Nr. 22 ()
      Merkel hat gemerkt, das Ehrlichkeit in der Politik nicht weiter hilft. Außerdem sollte sie auch mal auf Drogen umsteigen, wie Schröder gestern im TV. Das bringt Stimmung!!

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 08:23:45
      Beitrag Nr. 23 ()
      Als der Merz ist auch weg: Seine Äußerung im Fernsehen über den seiner Meinung nach unzulänglichen Wahlkampf stellt ihn ins Abseits.
      Stoiber konnte sichtlich seine Genugtuung über das Scheitern Merkels nicht verbergen. Beweisfoto Bild-Zeitung. Mit dem Finger auf Merkel zeigen und drei Finger auf sich selbst. Typische Geste der Schuldzuweisung, aber auch Bekennen der Mitschuld.
      Schnullerbacke Koch zieht mit Wulf die Fäden. Hier muß man für die Zukungt darauf achten . Einer von Beiden wird die alleinige Führung beanspruchen!!!
      Und zu Merkel: Ein Arbeitsloser erwartet Hoffnung und keine Steuererhöhungen. Vorschläge, wenn es sie denn gibt, zum Abbau der Arbeistlosigkeit wurden nicht präsentiert, auch nicht von der SPD.
      Der Wähler ist wieder mal der Dumme!
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 08:26:28
      Beitrag Nr. 24 ()
      ich denke auch merkel ist durch.

      der nächste unions-kanzler-kanditat wird wulf (2009).
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 09:10:21
      Beitrag Nr. 25 ()
      Die Hybris der CDU, uns eine solche Gestalt als Kanzler anzubieten, ist quittiert worden - und das ist gut so! :D
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 23:27:53
      Beitrag Nr. 26 ()
      Im österreichischen Fernsehen meinte gerade ein, aus Österreich stammender Zeit-Journalist,

      dass er als die wahrscheinlichste Variante den

      Damen-Tausch
      halte.


      Er meinte den Vergleich mit Schach, wo jeder seine Dame opfert, um die Dame des anderen vom Spielbrett zu entfernen.

      Ohne Schröder und ohne Merkel denke er dann eher an Koch, als an Wulf, weil Koch zwar ein kalter Hund, aber letztendlich berechenbar sei, auch wenn weniger beliebt als Wulf. Von Seiten der SPD dann Steinbrück.


      Im übrigen bleibe ich dabei:

      Der größte Fehler von Angela Merkel war es, Friedrich Merz zu verjagen. Eine Partei, welche ihre besten Köpfe opfert, nur weil man sich aus egoisitischen Gründen auf Mittelmaß einigt, hat einen großen Wahlsieg nicht verdient!

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 20.09.05 00:43:30
      Beitrag Nr. 27 ()
      [posting]17.959.499 von thefarmer am 19.09.05 23:27:53[/posting]Der Vergleich ist nicht falsch. Wichtig ist , dass Deutschland möglichst schnell eine stabile Regierung bekommt. Die große Koalition ist die einzige realistische Möglichkeit. Ampeln und Schwampeln ( das Wort ist schon ekelerregend)sind Experimente, für die das jetzt der falsche Zeitpunkt ist.

      Merkel ist als Kanzlerin gnadenlos zurückgewiesen worden vom Wähler. Wer so einen Wahlkampf führt, der kann auch kein Land regieren und schon gar keine Reformen durchführen. Da fehlt ganz grundsätzlich die Akzeptanz.
      Schröder könnte zwar eine Große Koalition führen, er hätte das schon 1998 machen müssen, aber seine Zeit ist wohl abgelaufen.

      Es sollten sich zwei bundespolitisch unverbrauchte aber regierungserfahrene Politiker zusammenfinden.
      Wulff und Steinbrück wären eine gute Wahl, weil beide moderat genug sind, so eine Regierung zu führen ohne die jeweils andere Seite zu sehr zu provozieren.
      Avatar
      schrieb am 20.09.05 00:50:43
      Beitrag Nr. 28 ()
      wulff, seehofer, steinbrück, wowereit ... die achse wäre nach der lage sexy.

      out:

      merkel, schröder, koch, stoiber, althaus, grüne und gelbe opportunisten
      Avatar
      schrieb am 20.09.05 01:01:02
      Beitrag Nr. 29 ()
      oh gott.
      Trendy-Deutschland
      mal so mal so.:mad:
      Schröder hat gesagt er bleibt Kanzler dann wird er es auch bleiben.
      Wieso will Westerwelle nicht mitregieren und versuchen was zu ändern? (Ampel) ich denke das liegt bei dem warmen Bruder an seiner unterwürfigkeit gegenüber Schröder. Das hält der nicht aus. Ausserdem wäre er danach unglaubwürdig.

      Merkel hat die Wahl und somit das Vertrauen in Deutschland jetzt ganz verloren.
      Das passt den Amis natürlich nicht. :laugh:
      Das sieht stark nach einer Großen Koalition unter Schröder aus
      Avatar
      schrieb am 20.09.05 01:02:15
      Beitrag Nr. 30 ()
      Das schlimmste ist, das einige vergessen, wenn man Schröder wählt, Leute bekommt wie Stolpe, Eichel, Clement, Schmid, Tritin, Künast...
      Wenn man dann da noch Rot/Grün wählt, dem ist nicht mehr zu helfen...
      Avatar
      schrieb am 20.09.05 01:13:15
      Beitrag Nr. 31 ()
      Ampel oder Rot/Rot/Grün
      halte ich für am geeignetesten.
      Avatar
      schrieb am 20.09.05 01:13:19
      Beitrag Nr. 32 ()
      [posting]17.959.765 von Idealist6 am 20.09.05 00:50:43[/posting]... und dazu liberal-rot-grünen beigeschmack ... fertig ist die soße.
      Avatar
      schrieb am 20.09.05 01:16:09
      Beitrag Nr. 33 ()
      [posting]17.959.800 von Zockerrich am 20.09.05 01:13:15[/posting]nicht in der heutigen situation ... das wird - noch - nichts.
      Avatar
      schrieb am 20.09.05 01:19:57
      Beitrag Nr. 34 ()
      Wie wärs damit:

      Wir lösen Deutschland in seine Bestandteile auf,

      jedes Bundesland wird so selbständig wie die Niederlande, Belgien oder Österreich

      und nur noch die Außenpolitik und die Verteidigungspolitik bleiben in Berlin.

      Es wird zudem ein Gesetz erlassen, dass der Bund maximal 10.000 Angestellte zuzüglich Bundeswehr beschäftigen darf.

      Dann könnte sich jedes Bundesland seinen eigenen Weg zur Lösung der eigenen Probleme suchen. Es würden viele verschiedene Wege gegangen, weil es ja auch viele verschiedene Probleme gibt.


      Oder anders ausgedrückt:

      Schlimmer als Merkel ist der Machthunger der Zentrale.

      Nicht nur die Bundesagentur für Arbeit muss zerschlagen werden, sondern der ganze, überflüssige politische Überbau in Berlin.


      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 20.09.05 01:37:50
      Beitrag Nr. 35 ()
      sorry, was soll das denn ? eine union in der union ? ... wir sind gemeinsam verdammt ... das gegenteil wäre richtig ... die macht der landesfürsten brechen ... einheitliche bildung etc. ... die kraft des landes konzentrieren.
      Avatar
      schrieb am 20.09.05 01:42:51
      Beitrag Nr. 36 ()
      Idealist6,

      worauf willst Du die Kraft des Landes konzentrieren???

      Auf 100 oder 1000 oder noch mehr Probleme und Problem-Regionen gleichzeitig??

      Vergleiche doch mal wie Luxemburg, das Saarland und die franz. Region Lothringen die stets gleichen Probleme der Montan-Industrie gelöst haben.

      Oder anders formuliert:

      Getrennt marschieren - vereint schlagen (sprich nach Außen auftreten).


      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 20.09.05 01:48:31
      Beitrag Nr. 37 ()
      diese land ist doch so schon bereits gespalten ... faktisch unregierbar ... und dann noch einmal zerstückeln ? ... die kleinstaaterei kennt dieses land ... ist allerdings schon einige zeit her ;) ... nützt alles nichts ... es wären echte patrioten gefragt ... aber frag mich jezt bitte nicht wo diese sind.
      Avatar
      schrieb am 21.09.05 09:04:19
      Beitrag Nr. 38 ()
      Finde Merkel hat Ihre Sache gut gemacht !
      Bloss in Deutschland gehts nach äusserlichkeiten !
      Nur wer schön ist wird erfolgreich !
      Schröder lässt sich die Haare färben und lächelt über seine Dummheit und prollt durch die Gegend .
      Das mag Deutschland !
      ARMES DEUTSCHLAND " QUO VADIS"


      Genau meine Meinung!!!
      Avatar
      schrieb am 21.09.05 09:20:56
      Beitrag Nr. 39 ()
      Kampfauftrag für die Kandidatin

      Von Maximilian Steinbeis

      „Lasst eure Wut nur aus“, hatte Michael Glos am Mittag seinen Leuten aus der CSU-Landesgruppe eingeschärft – aber bitte an ihm, nicht an Angela Merkel.




      BERLIN. Der humorige Franke macht gerne Späße. Was an diesem Dienstagspätnachmittag auf dem Programm steht, ist bitterer Ernst: Die frisch gewählte CDU/CSU-Fraktion soll Angela Merkel zur Fraktionschefin küren. Möglichst einmütig. Ach was, soll. Muss!

      Zwei Tage nach der Bundestagswahl finden sich die Union und ihre Kanzlerkandidatin Merkel in einer unangenehmen Lage wieder. Die Union hat ein desaströses Ergebnis eingefahren – und weil sie dieses Ergebnis zu der schwierigsten Regierungsbildung seit Bestehen der Bundesrepublik zwingt, darf sie kein Wort verlieren, das nicht nach siegreicher Zuversicht klingt. Kein Sterbenswörtchen. Statt zu trauern und sich klar zu machen, was da eigentlich passiert ist, muss die um zwei Dutzend Abgeordnete geschrumpfte Fraktion ihre Kanzlerkandidatin zur einstweiligen Fraktionschefin wählen. Weil diese für die bevorstehenden Koalitionsgespräche einen möglichst eindrucksvollen Vertrauensbeweis braucht.

      Nur drei ergreifen das Wort während der gut einstündigen Sitzung: Merkel, CSU-Chef Edmund Stoiber und der CSU-Landesgruppenchef und Erste Fraktionsvize Glos. Merkel nennt das Wahlergebnis vom Sonntag einen „Kampfauftrag“: Jetzt komme es darauf an, dem auftrumpfenden Kanzler Schröder klar zu machen, dass seine Zeit abgelaufen sei. Und Glos, der die Wahl leitet, versäumt nicht, diskret darauf hinzuweisen, was nebenan bei der SPD deren Fraktionschef Franz Müntefering gerade für ein Ergebnis erzielt hat: 95 Prozent. Jeder versteht: Das muss getoppt werden. Und das gelingt dann auch mit eindrucksvoller Deutlichkeit: 98,6 Prozent Zustimmung genießt Angela Merkel in der Fraktion, deutlich mehr als 2002. Nur drei Abgeordnete haben gegen sie gestimmt, in einer geheimen Wahl. Frau Merkel hat die Vertrauensfrage bestanden.

      Mit diesem Ergebnis im Rücken wird sie am Donnerstag Müntefering gegenübertreten und den Führungsspitzen von FDP und Grünen. Ob etwas herauskommt dabei, weiß niemand: Schon stellt man sich darauf ein in der Union, notfalls Merkel zur Minderheitskanzlerin zu wählen. Das sei immer noch besser als Neuwahlen, heißt es: Die könne man erstens dem Wähler nicht zumuten, und zweitens könne das für die Union nur in einem noch größeren Desaster enden.



      Über den Wahlkampf und was dabei schief gelaufen ist – darüber wird in der Fraktionssitzung geschwiegen. Bis zur Regierungsbildung soll jede Manöverkritik unterbleiben, heißt es in der Unionsspitze: Solange Gerhard Schröder das Kanzleramt beanspruche, werde bei der Union niemand internen Streit entfachen. „Alle erkennen: Jetzt ist ein Machtkampf im Gange – entweder der oder wir. Deshalb ist jetzt nicht die Stunde der Abrechnung zwischen Merkel und ihren Kritikern.“

      Doch dass die Abgeordneten miteinander sprechen, lässt sich dennoch nicht vermeiden. Auch nicht, dass sie über Fehler sprechen. Die Wahlanalyse der unionsnahen Konrad-Adenauer-Stiftung liegt seit gestern auf dem Tisch: „Seit 2002 ist es der Union nicht gelungen, die Meinung in der Bevölkerung zu festigen, dass sie die anstehenden Probleme und Aufgaben besser lösen könne“, heißt es dort. Das Papier hält auch sonst so manchen interessanten Fakt bereit: etwa dass die Union bei den Selbstständigen und Landwirten, ihren eigentlichen Stammwählern, um fast 10 Prozent eingebrochen ist, deutlich mehr als bei den Arbeitern (- 4,8 Prozent) und Arbeitslosen (- 6,9 Prozent). Die Bauern und Handwerker sind in großer Zahl zur FDP gewandert – aber keineswegs nur: Für die SPD ist dieses Segment das einzige, in dem sie – wenn auch mit 1,4 Prozent nur knapp – zulegen konnte.

      Da kann man manche Frage stellen – und das tun sie auch bei der Union, bereits jetzt. Das gilt vor allem für die CSU, die mit 12 Abgeordneten weniger für fast die Hälfte der Mandatsverluste der Union aufkommt. Natürlich habe man über die Wahlkampffehler gesprochen, sagt ein Abgeordneter. Die „Detailversessenheit“ sei ein Fehler gewesen, alles schon in allen Einzelheiten zu präsentieren – mit anderen Worten, Angela Merkels Ehrlichkeitswahlkampf. Zweifeln an Merkel müsse man deswegen nicht, beschwichtigt der Mann: Die Wahlkampfstrategie hätten sie doch alle gemeinsam beschlossen.

      Glos’ Appell, alle Wut an ihm auszulassen, fruchtet in der Sitzung immerhin insofern, als ihm fünf der 46 Abgeordneten bei seiner Wahl zum Landesgruppenchef die Gefolgschaft verweigern. Unter 90 Prozent – bei CSU-Ämtern ist das mit dem Begriff Wut schon richtig beschrieben.


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