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    GAZPROM in CHINA-Gazprom führt Gespräche mit CNPC über eine 60-Milliarden-Gaspipeline - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.09.05 10:04:28 von
    neuester Beitrag 21.09.05 11:34:04 von
    Beiträge: 4
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      schrieb am 21.09.05 10:04:28
      Beitrag Nr. 1 ()
      ;););)
      21.09.2005 09:44
      Gazprom führt Gespräche mit CNPC über eine 60-Milliarden-Gaspipeline
      Der russische Energiekonzern Gazprom (Nachrichten) befindet sich nach eigenen Angaben in Gesprächen mit der chinesischen China National Petroleum Corp (Nachrichten) (CNPC) über umfangreiche Gas-Lieferungen. Im Gespräch sei eine Menge von rund 60 Milliarden Kubikmetern Gas pro Jahr, die über zwei Piplines fließen sollen, teilte das Unternehmen am Dienstag in Peking mit.

      "Wir treffen uns heute und morgen mit CNPC, um über Gas-Lieferungen zu sprechen", sagte der stellvertretende Chef Alexander Medvedev. Die beiden Unternehmen befänden sich im Anfangsstadium der Verhandlungen.

      Gazprom plane, jeweils 20 bis 30 Kubikmeter Gas jährlich in die westlich gelegene Region Xinjiang und in den Nordosten von China zu leiten, sagte Medvedev. Das Unternehmen wolle soviel wie notwendig investieren, um die Lieferung sicherstellen zu können. Außerdem sei Gazprom interessiert, beim Bau der Pipelines zu helfen.

      Gazprom befindet sich nach eigenen Angaben auch in Gesprächen mit CNOOC Ltd, um Flüssiggas (Liquified Natural Gas/LNG) in chinesische Gas-Anladestationen zu fördern. Mit Resultaten könnte bis Ende des Jahres gerechnet werden.
      Avatar
      schrieb am 21.09.05 10:12:40
      Beitrag Nr. 2 ()
      Nur damit ich das nicht falsch verstehe;

      Eine 60 Mrd. teure Pipeline, um "20 bis 30 Kubikmeter Gas jährlich" nach China zu bringen?

      :laugh::laugh:

      Welche Drogen nimmt das Controlling bei Gazprom bitte?

      :D
      Avatar
      schrieb am 21.09.05 10:17:16
      Beitrag Nr. 3 ()
      Von 60 Md Kosten war nie die Rede. Die Überschrift ist wohl etwas irreführend.

      Übrigens : diese 60 mrd m³ Erdgas im Jahr entsprechen in etwa 1 Mio Barrel Öläquivalent am Tag.
      Avatar
      schrieb am 21.09.05 11:34:04
      Beitrag Nr. 4 ()
      Gasprom-Vizechef: Zwei Varianten der Pipelineroute nach China


      Der Konzern Gasprom erwägt zwei Varianten von Routen für eine Gaspipeline nach China - die Ost- und die West-Variante. Das teilte Alexander Medwedew, stellvertretender Vorstandsvorsitzender des Gaskonzerns und Generaldirektor der Firma Gaspromexport, mit.

      "Gasprom erwägt die beiden Varianten, nach dem heutigen Stand ist die Frage von Prioritäten nicht gelöst", erklärte er am Mittwoch in einer Pressekonferenz in Peking.

      Die Ost-Variante sieht den Bau eines Zweigs nach China in der fernöstlichen Region Primorje vor, bei der West-Variante soll die Pipeline über einen engen westlichen Abschnitt der chinesisch-russischen Grenze in der Altai-Region gebaut werden.

      "Die Ost- und die West-Variante werden von chinesischen und russischen Experten sorgfältig analysiert", fügte Medwedew hinzu.

      Prinzipielle Entscheidungen über den Pipelinebau könnten angenommen werden, sobald in Russland voraussichtlich Ende 2005 ein Programm der Entwicklung des Fernen Ostens und Ostsibiriens angenommen werde, hieß es.

      Der westliche Zweig könnte auf die Nachfüllung der über das Territorium Chinas verlaufende Gasfernleitung "West-Ost" orientiert werden, führte Medwedew weiter aus. Insgesamt könnten über die beiden Pipelines bis zu 40-50 Milliarden Kubikmeter Gas von den Vorkommen Ostsibiriens, Jakutiens und Sachalins geliefert werden.

      In den Bau der Pipelines auf dem Territorium Russlands wird Gasprom aus eigenen bzw. geliehenen Mitteln investieren. Auf dem Territorium Chinas wird die chinesische Seite den Bau finanzieren, sagte Medwedew.

      "Gasprom hat Interesse an einer Beteiligung am Gastransport über das Territorium Chinas", fügte er hinzu. Würde eine entsprechende Zustimmung der chinesischen Behörden vorliegen, so könnte der Konzern Möglichkeiten für eine Teilnahme am Gastransport und an der Gasverteilung in China erwägen.

      Auf eine mögliche Teilnahme chinesischer Unternehmen an der Realisierung gemeinsamer Projekte auf dem Territorium Russlands eingehend, betonte der Gaspromexport-Chef, dies solle "auf der Grundlage eines Austauschs von Aktiva erfolgen".

      "Wenn wir Zugang zu unseren Ressourcen bieten würden, so müssten wir ein Projekt bekommen, das nicht nur einen vergleichbaren Wert haben würde, sondern auch in strategischer Hinsicht für uns genauso wichtig wäre", betonte er.


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