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    ErSol Heisshunger auf Solaraktien (und Gewinne) - 500 Beiträge pro Seite (Seite 5)

    eröffnet am 21.09.05 11:08:18 von
    neuester Beitrag 09.09.09 17:46:31 von
    Beiträge: 2.026
    ID: 1.008.685
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      Avatar
      schrieb am 06.08.08 09:40:40
      Beitrag Nr. 2.001 ()
      Ist noch jemand dabei von Euch, der diese Woche andient, oder habt Ihr auch schon über die Börse verkauft? Oder bleibt jemand gar ganz dabei?
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 13:15:36
      Beitrag Nr. 2.002 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.657.488 von N-W-O am 06.08.08 09:40:40Ich hab letzte Woche verkauft und bin in SOLON rein!
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 08:20:07
      Beitrag Nr. 2.003 ()
      14 Aug 2008 08:16 WEDT DJ UPDATE: ersol steigert Nettogewinn 1H auf 11,5 (5,1) Mio EUR



      (NEU: Details)


      Von Christoph Baeuchle
      DOW JONES NEWSWIRES


      ERFURT (Dow Jones)--Die ersol Solar Energy AG, Erfurt, hat erwartungsgemäß den Umsatz und Gewinn im ersten Halbjahr deutlich gesteigert. Die künftige Bosch-Tochter legte beim Gewinn im dreistelligen Prozentbereich zu und bestätigte den Ausblick für das laufende Jahr.

      Bei einem Umsatz von 129,89 (69,83) Mio EUR wurde in der ersten Jahreshälfte 2008 ein operatives Ergebnis (EBIT) von 22,39 (9,62) Mio EUR erzielt, teilte das im TecDAX notierte Unternehmen am Donnerstag mit. Der Nettogewinn sei auf 11,48 (5,14) Mio EUR gestiegen, was einem Gewinn je Aktie von 1,21 (0,52) EUR entspreche.

      Im ersten Halbjahr stieg die EBIT-Marge auf 17,2%, im vergleichbaren Vorjahreszeitraum lag sie noch bei 13,8%. Das Unternehmen begründete den Anstieg mit niedrigeren Vorlaufkosten und ersten Umsätzen der ersol Thin Film GmbH.

      Zudem spielt das Ausland für ersol eine immer größere Rolle. Die Exportquote legte von Januar bis Juni um 22 Prozentpunkte auf knapp 73% (Vj: 51%) zu.

      "Mehr als in den Jahren zuvor sind auch in 2008 die ersten sechs Monate nicht repräsentativ für die Entwicklung der Folgequartale", sagte ersol-Finanzvorstand Ekhard von Dewitz. "Umsatz und Ergebnis werden sich aufgrund der steigenden Materiallieferungen in den beiden Folgequartalen 2008 planmäßig deutlich erhöhen.

      Entsprechend bestätigte das Unternehmen seinen Ausblick für 2008. Das Unternehmen geht für 2008 weiterhin von einem Umsatz zwischen 300 Mio und 320 Mio EUR und einem operativen Gewinn zwischen 70 Mio und 80 Mio EUR aus.

      "In den beiden letzten Quartalen in 2008 rechnen wir mit einer noch besseren Profitabilität und dem erstmaligen Erreichen unserer Ziel-EBIT-Marge von über 20%."

      Bereits bei der Veröffentlichung der Erstquartalszahlen hat ersol gesagt, dass das Unternehmen 2008 zu 100% ausverkauft sei. Dies trägt entsprechend zur Planungssicherheit bei.

      Am Markt dürfte die Veröffentlichung der ersol-Zahlen eine geringere Rolle spielen. Denn der Solarzellenhersteller gehört künftig zum Automobilzulieferer und Technologiekonzern Robert Bosch. Nach Ablauf des Übernahmeangebot hat sich das Stuttgarter Unternehmen Zugriff auf mehr als 90% der Anteile gesichert.

      Webseite: http://www.ersol.de

      Von Christoph Baeuchle, Dow Jones Newswires, +49 (0)711 2287 412,
      christoph.baeuchle@dowjones.com
      DJG/cba/smh


      (END) Dow Jones Newswires

      August 14, 2008 02:16 ET (06:16 GMT)

      Copyright (c) 2008 Dow Jones & Company, Inc.
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 08:20:41
      Beitrag Nr. 2.004 ()
      Die ersol Solar Energy AG erwirtschaftete im ersten Halbjahr 2008 einen
      Konzernumsatz von 129,9 Millionen Euro. Damit erhöhte sich der Umsatz im
      Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 86,0 Prozent (H1 2007: 69,8 Millionen
      Euro).
      Avatar
      schrieb am 15.12.08 08:51:39
      Beitrag Nr. 2.005 ()
      15.12.2008 08:34
      BRIEF-Bosch investS around 530 mLN euro in Ersol

      FRANKFURT, Dec 15 (Reuters) - Robert Bosch (News) GmbH:

      * says to invest around 530 million euro in Ersol (News/Aktienkurs)

      * says investment to expand production of solar cells and modules at

      Ersol

      * says move will add around 1,100 jobs

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      Avatar
      schrieb am 15.12.08 23:26:37
      Beitrag Nr. 2.006 ()
      15.12.2008 , 18:04 Uhr

      Kaufobjekt Ersol

      Bosch steckt eine halbe Milliarde in Ersol
      von Martin W. Buchenau
      Der schwäbische Autozulieferer und Technologiekonzern Bosch setzt mit Großinvestitionen ein Zeichen gegen die Wirtschaftskrise: Der Stuttgarter Familienkonzern steckt eine halbe Milliarde Euro in den Ausbau der Solarzellen- und Modulproduktion bei dem in diesem Jahr übernommenen Solarunternehmen Ersol.

      Eine Mitarbeiterin von Ersol prüft die Antireflexionsbeschichtung einer Solarzelle. Foto: ap
      STUTTGART. Das Geld fließt bis 2012 in die Erweiterung der Fertigungskapazitäten im thüringischen Arnstadt. 1 100 neue Arbeitsplätze wird Bosch dort schaffen.

      Es ist die zweite große Investition der Schwaben binnen weniger Wochen in Deutschland. Kürzlich hatte die Bosch-Spitze den Bau eines zentralen Entwicklungszentrums für 160 Mio. Euro im schwäbischen Renningen nahe der Konzernzentrale angekündigt. Bereits im vergangenen Jahr hatte Bosch 600 Mio. Euro in die Halbleiterfabrik in Reutlingen investiert.

      "Wir machen mit der Investition in Arnstadt deutlich, dass die Bosch-Gruppe trotz der schwierigen allgemeinen wirtschaftlichen Lage an ihrem Kurs festhält, auf zukunftsweisende Technologien zu bauen", sagte Siegfried Dais, hinter Franz Fehrenbach zweiter Mann im Konzern und Aufsichtsratschef von Ersol. Die Investition unterstreiche das strategische Ziel, das Engagement rund um regenerative Energien auszubauen.

      In diesem Jahr wird der Konzern mit Komponenten für Windkraftanlagen, Warmwasseraufbereitung sowie Wärmepumpen bereits rund 1,2 Mrd. Euro umsetzten. Daraus könnte nach Einschätzung von Experten alsbald innerhalb des Konzerns ein neues viertes Geschäftsfeld entstehen-neben der Kraftfahrzeugtechnik, der Industrietechnik und den Gebrauchsgütern. Größte Investition in diesen Bereich war die Übernahme von Ersol im Sommer für gut eine Mrd. Euro....

      ...Qelle: Handelsblatt.com
      Avatar
      schrieb am 18.12.08 22:56:38
      Beitrag Nr. 2.007 ()
      wenn Bosch selbstkritisch wäre würden sie einfach zugeben das sie ne halbe Mrd. zuviel bezahlt haben.

      Wer hat BOSCH bloß bei diesem Deal beraten? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.12.08 15:54:09
      Beitrag Nr. 2.008 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.204.322 von meinolf67 am 15.12.08 08:51:39 December 15, 2008

      Erfurt, Germany: ersol Solar Energy to Triple Cell Production Capacity

      Together with ersol Solar Energy AG, the Bosch Group intends to expand its manufacturing capacity for crystalline solar cells and modules in Arnstadt, Germany. Some 530 million euros are to be invested in this project between now and 2012. The plan, which was proposed by the ersol management board, has now been approved by the ersol supervisory board.

      “This investment underscores our strategic objective of strongly expanding our activities in the area of renewable energies over the next few years," said Dr. Siegfried Dais, deputy chairman of the Bosch board of management and chairman of the supervisory board of ersol Solar Energy AG. In the summer of this year, Robert Bosch GmbH acquired the majority shareholding in this Erfurt-based photovoltaics specialist, which develops, manufactures, and sells wafer-based silicon solar cells and thin-film modules.

      Excavation work is to start in the next few days. It is planned to build a large manufacturing facility for crystalline solar cells in Arnstadt, as well as to construct a module manufacturing shop and a new administrative building, and to extend the already existing research and manufacturing facilities. Start of production is planned for the beginning of 2010. According to current plans, this investment will create more than 1,100 new jobs. Even today, ersol employs some 1,200 associates in Erfurt and Arnstadt.

      “This is an important signal for the region, especially in difficult economic times such as these,” said Dieter Althaus, minister-president of the state of Thuringia.

      Both the federal and state governments intend to support the project. Application has been made for subsidies totaling a good tenth of the total investment. This declaration of support means that these subsidies are already a firm component of investment planning. However, the subsidies still have to be approved by the EU Commission. A decision is expected for the spring of 2009. The investment will be financed by Bosch Group loans and ersol equity capital.

      With this investment, ersol Solar Energy AG hopes to nearly triple its present manufacturing capacity in the crystalline field to a nominal capacity of some 630 megawatt peak, and in this way to boost its growth trajectory. In the first nine months of this year alone, it generated sales of 214 million euros, twice as much as in the same period of the previous year. At the same time, its workforce has increased from 700 to a present total of more than 1,200 at its three locations in Erfurt and Arnstadt. Sales are expected to exceed 300 million euros this year, and to top 400 million euros in 2009.

      "With the financial strength of Bosch and our exceptionally dedicated workforce, we have everything we need for an extremely positive development,” said Holger von Hebel, chairman of the management board of ersol Solar Energy AG.
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 13:33:26
      Beitrag Nr. 2.009 ()
      Report: Germany's Bosch mulls Israeli solar energy
      Knight Ridder/Tribune Business News (6. Januar 2009)

      Jan. 6--Sources inform "Globes" that German industrial giant Robert Bosch GmbH is considering entering Israel's solar power industry. The sources added that Bosch executives recently visited Israel and met Minister of National Infrastructures Benjamin Ben-Eliezer and other officials, including executives of solar energy companies.

      Bosch is initially interested in supplying equipment and installing thermal and photovoltaic panels at companies and households. Industry sources believe that Bosch may later build solar power projects, possibly as part of a consortium with Israeli companies.

      Article continues after advertisements

      Bosch, the world's largest maker of vehicle spare parts, sells appliances, spare parts, and vehicle accessories in Israel. The company had ???46.3 billion in revenue in 2007, and has 272,000 employees worldwide. Its Israeli representative is Ledico Ltd.

      In June, Bosch Thermotechnik GmbH acquired 50 percent of Ersol Solar Energy AG (XETRA: ES6) for ???546.4 million, as part of its strategy to expand its solar energy business.

      Israel's solar energy industry is due to grow following the publication in February of regulations for mid-sized photovoltaic solar power installations that will generate between 50 kilowatts and five megawatts. Current regulations cover small installations of 15-50 kilowatts.
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 20:56:13
      Beitrag Nr. 2.010 ()
      Meine Alternative für Uran und Kohle Kraftwerke
      Eine Anlage für 200 000 Menschen
      Die Sonne als Dampferzeuger - nach diesem Prinzip arbeiten solarthermische Kraftwerke. Die ersten wurden in großem Maßstab in der kalifornischen Mojave-Wüste in den 80er-Jahren gebaut und liefern seitdem Solarstrom aus Wärme. Jetzt zieht Europa nach: Im südspanischen Andalusien entsteht ein Kraftwerks-Trio, bei dem jede Anlage eine Leistung von 50 Megawatt hat und bis zu 200 000 Menschen mit Solarstrom versorgen kann. "Das Kraftwerk Andasol 1 produziert bereits Strom, die Inbetriebnahme läuft", sagt Bernhard Milow, der die Energieforschung am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) koordiniert. "Es ist das größte thermische Solarkraftwerk Europas."

      Solarthermische Kraftwerke bündeln die Sonnenstrahlung und erzeugen mit der fokussierten Hitze Dampf. Dieser treibt eine konventionelle Turbine an, die Strom erzeugt. "Im Grunde funktionieren die Anlagen wie herkömmliche Kraftwerke, nur dass als Brennstoff nicht Kohle oder Gas eingesetzt wird, sondern die Sonne", erklärt Milow. Wenn die Sonne nicht scheint, kann mit fossilen Energieträgern nachgeheizt werden. Das steigert die Versorgungssicherheit, lastet die Kraftwerke besser aus, macht sie rentabler. Zudem lässt sich die Solarwärme zwischenspeichern - bei den Andasol-Kraftwerken in einem Umfang, der das Kraftwerk weitere 7,5 Stunden, auch nachts, unter Volllast weiterlaufen lässt.


      Die Stromerzeugung mit Sonnenwärme schließe die Lücke zwischen den Energiekonzernen, die auf große Kraftwerkseinheiten setzen, und der dezentralen Stromerzeugung aus Fotovoltaik-Solarmodulen oder anderen erneuerbaren Energien, so der DLR-Experte. Nach Studien seines Hauses könnten 2050 mehr als 15 Prozent des weltweiten Strombedarfs mit dieser Technik gewonnen werden. Bereits heute seien Anlagen mit insgesamt mehreren Hundert Megawatt Leistung am Netz, vor allem in den USA und Spanien.

      Das Andasol-Trio setzt in Europa Maßstäbe. Andasol 1 geht derzeit ans Netz, Anlage Nummer zwei soll in diesem Jahr folgen. Im Sommer 2008 fiel der Startschuss für den Bau von Andasol 3, der im Februar 2011 beendet sein soll. Die Parabolspiegel nehmen jeweils eine Fläche von 500 000 Quadratmetern oder 70 Fußballfeldern ein. Die Spiegel konzentrieren die Sonnenstrahlung auf eine Röhre, in der Thermoöl fließt. Es erhitzt sich auf knapp 400 Grad und trägt die Wärme zum Dampferzeuger. Die Technik stammt aus Deutschland von der Firma Schott. Und die MAN Solar Millennium AG ist Generalunternehmer - deutsche Umwelttechnik als Exportschlager.

      Solarthermische Kraftwerke passen perfekt nach Spanien: Wenn es nachmittags am heißesten ist, laufen Klimaanlagen auf Hochtouren und erhöhen den Stromverbrauch. Bernhard Milow ist zuversichtlich, dass solarthermische Kraftwerke auch jenseits des Mittelmeeres Fuß fassen werden; er sieht für sie unter den Erneuerbaren Energien das größte Potenzial. Milow: "In Algerien ist das erste Kraftwerk in Bau. Das Land ist einer der größten Gasexporteure der Welt und sucht jetzt nach Energieträgern, die nach dem Gas die Exporterträge sichern. Dazu könnte der Solarstromexport bis nach Mitteleuropa gehören."

      erschienen am 10. Januar 2009


      WKN 721840:rolleyes:

      Siehe Originaltitel!

      http://www.abendblatt.de/daten/2009/01/10/1006088.html

      und dankt es mir mal später für den Akientip!
      Dankt es auch Solarking der hat den Beirag gefunden!;)
      Avatar
      schrieb am 14.02.09 10:49:14
      Beitrag Nr. 2.011 ()
      EU genehmigt Beihilfe für Bosch-Solartochter Ersol
      Mittwoch, 11. Februar 2009, 12:39 Uhr

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      [-] Text [+]

      Brüssel, 11. Feb (Reuters) - Die EU-Kommission hat grünes Licht gegeben für eine staatliche Investitionsbeihilfe an das Thüringer Solarunternehmen Ersol(ES6G.DE: Kurs). Der Ausbau der Produktion von Solarzellen und -modulen dürfe mit knapp 40 Millionen Euro gefördert werden, teilte die Kommission am Mittwoch in Brüssel mit. Damit würden neue Arbeitsplätze geschaffen und die regionale Entwicklung gefördert, ohne dass der Wettbewerb verzerrt werde. Ersol gehört zum Autozulieferer Robert Bosch[ROBG.UL].

      Die Kommission bezifferte das Investitionsvolumen auf 371 Millionen Euro. Damit würden 461 Arbeitsplätze bei der ersol Thin Film GmbH entstehen. Bosch hatte im Dezember angekündigt, bis 2012 insgesamt 530 Millionen Euro in die Erweiterung der Fertigungskapazitäten zu stecken. Durch den Ausbau sollen 1100 Arbeitsplätze zu den bestehenden 1200 hinzukommen. Die Produktion soll Anfang 2010 aufgenommen werden.

      Thüringen gehört zu den Regionen, die in der Europäischen Union wegen ihres niedrigen Lebensstandards und hoher Arbeitslosigkeit staatlich besonders gefördert werden können.
      Avatar
      schrieb am 24.02.09 10:54:01
      Beitrag Nr. 2.012 ()
      Pressemitteilung vom 24.02.2009
      ersol mit profitablem Wachstum in 2008

      *
      Umsatzsteigerung um 93,3 Prozent auf 309,6 Millionen Euro
      *
      Verdreifachung des Betriebsergebnisses (EBIT) auf 70,7 Millionen Euro
      *
      Ausblick für 2009 und 2010 bleibt grundsätzlich positiv
      *
      Kapazitätsausbau auf circa 630 MWp im kristallinen Bereich beschlossen und rund 200 MWp im Dünnschicht-Segment bis Ende 2012 geplant



      Vorläufige Kennzahlen ersol Gruppe zum 31. Dezember 2008









      Erfurt, 24. Februar 2009. Die ersol Solar Energy AG (ersol), ein Unternehmen der Bosch-Gruppe, blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2008 zurück: Der Konzernumsatz konnte im Vergleich zu 2007 nahezu verdoppelt werden, er stieg von 160,2 Millionen Euro auf 309,6 Millionen Euro um 93,3 Prozent. Das Umsatzwachstum geht insbesondere auf den Hochlauf von langfristigen Lieferverträgen zurück. Getrieben wurde die Umsatzentwicklung durch eine Steigerung der Zellproduktion auf 123 MWp (2007: 53 MWp Output, 2006: 40 MWp Output) sowie die Aufnahme der Produktion von Dünnschichtmodulen mit einem Output in Höhe von 20 MWp. Die durch die Finanzmarktkrise hervorgerufenen Verzögerungen bei Kundenprojekten im dritten und vierten Quartal 2008 führten zu einer leicht schwächeren Entwicklung des Umsatzes im Bereich Dünnschichtmodule im zweiten Halbjahr. Insgesamt war die Umsatzentwicklung des Konzerns jedoch äußerst positiv.



      Zugleich konnte in 2008 auch das operative Ergebnis mehr als verdreifacht werden: Hatte das Betriebsergebnis (EBIT) im Jahr 2007 noch bei 22,3 Millionen Euro gelegen, so erreichte es im Berichtsjahr 70,7 Millionen Euro – eine Steigerung um 216,4 Prozent. Die EBIT-Marge belief sich auf 22,8 Prozent (2007: 13,9 Prozent) und überschreitet die strategische Plangröße von 20,0 Prozent deutlich. Auch das Finanzergebnis entwickelte sich positiv, sodass in der Folge das EBT (Ergebnis vor Steuern) nahezu verfünffacht werden konnte.



      „2008 war für ersol ein sehr gutes Jahr, in dem wir den erwarteten großen Sprung bei Umsatz und Ergebnis erreicht haben. Auch in Zukunft verfolgen wir gemeinsam mit unserem neuen Hauptaktionär Bosch ambitionierte Pläne", erklärt Holger von Hebel, Vorstandsvorsitzender der ersol Solar Energy AG, die vorläufigen Geschäftszahlen des Thüringer Photovoltaik-Unternehmens.



      Ausblick auf Umsatz und Ergebnis in 2009 und 2010

      ersol geht aufgrund der Finanzmarktkrise von einer vorübergehenden Abschwächung der Wachstumsdynamik auf Angebots- und Nachfrageseite aus. Spätestens 2010 rechnet ersol wieder mit der Rückkehr zur „alten Dynamik". Langfristig werden regenerative Energien definitiv eine starke Rolle spielen und Photovoltaik darin ihren Platz haben. Beim Umsatz für 2009 geht das Unternehmen trotz der aktuell schwierigen Marktlage von einem Output von rund 180 MWp Solarzellen und circa 30 MWp im Dünnschicht-Bereich aus. Zusammen mit den anderen Unternehmensbereichen erwartet ersol einen Umsatz in Höhe von über 420 Millionen Euro. Für 2010 werden mit dem Hochlauf der neuen Solarzellenproduktion Erlöse in Höhe von mehr als 700 Millionen Euro prognostiziert. Aufgrund erheblicher Vorlaufkosten für den weiteren Ausbau sowie des zunehmenden Preisdruckes am Markt wird für 2009 ein moderater Anstieg des EBIT auf 80 bis 90 Millionen Euro erwartet.



      Wachstumspläne der ersol Gruppe bis 2012

      Auch in den Jahren 2009 bis 2012 stehen die Weichen bei ersol weiterhin auf Wachstum. „Gemeinsam mit Bosch planen wir, die kristallinen Fertigungskapazitäten bis Ende 2010 auf 520 MWp und bis Ende 2012 auf rund 630 MWp zu erweitern. Aber auch unser zweiter Technologiebereich, Dünnschicht-Module, wird sich weiterentwickeln. Ebenfalls bis zum Jahresende 2012 – abhängig von Meilensteinen – beabsichtigen wir, seine Kapazitäten auf rund 200 MWp auszubauen", erläutert von Hebel die künftigen Schritte der ersol Gruppe. So sollen Solarzellen-Fertigungskapazitäten und eine Fabrik für kristalline Module – eine Genehmigung der Fördermittel durch die EU vorausgesetzt – am Standort der Cell Fab 2 in Arnstadt entstehen. ersol plant bis 2012 rund 530 Millionen Euro in den Ausbau des kristallinen Bereichs zu investieren. Für die Erweiterung im Dünnschicht-Bereich liegt bereits die Genehmigung der EU über Fördermittel zum Ausbau des Standortes Erfurt vor.



      „In 2008 konnten wir den 1.000sten Mitarbeiter bei ersol willkommen heißen. Bereits 2010 wird unsere Belegschaft auf über 2.000 angewachsen sein. Dies werden wir trotz eines intensiven Wettbewerbs um qualifizierte Mitarbeiter erreichen", gibt sich von Hebel optimistisch.



      Zur Absicherung dieses Zukunftsszenarios hat ersol auch in 2008 neue langfristige Lieferverträge geschlossen, die die Versorgungssicherheit von ersol weiter garantieren. Auch auf der Kundenseite baut ersol auf eine langfristige Auftragsstruktur: So konnten in 2008 Verträge mit fünf Langfristkunden abgeschlossen werden. Zum 31. Dezember 2008 belief sich der Auftragsbestand des ersol Konzerns für Solarzellen und Dünnschichtmodule auf rund 4 Milliarden Euro gegenüber circa 3 Milliarden Euro im Vorjahr. „Mit Hilfe dieser abgeschlossenen Kundenkontrakte ist unsere Produktion bis 2012 bereits jetzt zu über 60 Prozent verkauft", so Holger von Hebel abschließend.
      Avatar
      schrieb am 15.04.09 11:31:24
      Beitrag Nr. 2.013 ()
      110 Euro?


      EANS-Adhoc: ersol Solar Energy AG (deutsch) EANS-Adhoc: ersol Solar Energy AG / Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG ersol Solar Energy Aktiengesellschaft: Einleitung Squeeze-out Verfahren
      -------------------------------------------------------------------------------- Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------------

      27.03.2009

      other/Einleitung Squeeze-out Verfahren

      Die Robert Bosch GmbH hat dem Vorstand der ersol Solar Energy Aktiengesellschaft heute auf der Grundlage des § 327a AktG das Verlangen übermittelt, die Hauptversammlung der Gesellschaft möge die Übertragung der Aktien der übrigen Aktionäre (Minderheitsaktionäre) auf die Robert Bosch GmbH als Hauptaktionärin gegen Gewährung einer angemessenen Barabfindung beschließen (sog. "Squeeze-out"). Die Robert Bosch GmbH hält eine Beteiligung von mehr als 95% am Grundkapital der ersol Solar Energy Aktiengesellschaft und ist damit Hauptaktionärin der Gesellschaft im Sinne von § 327a Abs. 1 Satz 1 AktG. Der Beschluss soll in der nächsten ordentlichen Hauptversammlung der ersol Solar Energy Aktiengesellschaft gefasst werden, die für den 23. Juli 2009 geplant ist.

      Erfurt, den 27. März 2009

      Der Vorstand

      Rückfragehinweis: Janina Broscheit Corporate Communications Telefon: +49(0)361 21 95 - 1130 E-Mail: janina.broscheit@ersol.de

      Ende der Mitteilung euro adhoc --------------------------------------------------------------------------------

      Emittent: ersol Solar Energy AG Wilhelm-Wolff-Straße 23 D-99099 Erfurt Telefon: +49(0)361 21 95-0 FAX: +49(0)361 21 95-1133 Email: info@ersol.de WWW: http://www.ersol.de Branche: Alternativ-Energien ISIN: DE0006627532 Indizes: Midcap Market Index, CDAX, HDAX, Prime All Share, Technologie All Share Börsen: Regulierter Markt/Prime Standard: Börse Frankfurt, Freiverkehr: Börse Berlin, Börse Hamburg, Börse Stuttgart, Börse Düsseldorf, Börse München Sprache: Deutsch
      Avatar
      schrieb am 16.04.09 15:16:55
      Beitrag Nr. 2.014 ()
      wer hat meinungen zum preis den bosch bieten wird? :cool:
      Avatar
      schrieb am 17.04.09 18:32:26
      Beitrag Nr. 2.015 ()
      Avatar
      schrieb am 20.04.09 11:21:29
      Beitrag Nr. 2.016 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.991.439 von onkelsam am 17.04.09 18:32:26Das ist ein gutes zeichen. Ich kann mir vorstellen, dass bosch bis zu 120 euro geht um schnell alle Aktien zu besitzen.
      Avatar
      schrieb am 18.05.09 16:09:38
      Beitrag Nr. 2.017 ()
      15.05.2009 07:47
      ersol verbucht Umsatz- und Gewinneinbruch

      Erfurt (BoerseGo.de) - Die ersol Solar Energy AG (News) hat in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2009 deutlich weniger verdient als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Der Umsatz sei um 38,2 Prozent auf 32,4 Millionen Euro (Vorjahr: 52,4 Millionen Euro) gesunken, teilte der Solarzellenhersteller am Freitag mit. Das operative Ergebnis (EBIT) ging um 59,2 Prozent auf 3,2 Millionen Euro (Vorjahr: 7,7 Millionen Euro) zurück. Der Nettogewinn verringerte sich um 57,8 Prozent auf 1,4 Millionen Euro (Vorjahr: 3,2 Millionen Euro).

      ersol erklärt den Umsatzrückgang im Wesentlichen mit der allgemein rückläufigen Nachfrage infolge der internationalen Finanzkrise, dem Preisverfall und deutlicheren saisonalen Effekten als in den Vorjahren. Zudem sei der Ertrag durch die signifikante Erhöhung des Bestandes an Fertigerzeugnissen und unfertigen Erzeugnissen um 40,1 Millionen Euro sowie die erhöhten Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und bezogene Waren infolge der mengenmäßigen Produktionsausweitung belastet worden.

      Bereits am Mittwoch hatte ersol die Ziele für das gesamte Geschäftsjahr heruntergeschraubt. Aufgrund des schwachen ersten Quartals 2009 sowie der nur zögerlichen Erholung der Marktsituation rechnet der Vorstand nunmehr nur noch mit einem Umsatz zwischen 330 und 380 Millionen Euro und einem EBIT zwischen 30 und 60 Millionen Euro. Zuvor hatte das Unternehmen noch einen Umsatz von mehr als 420 Millionen Euro und ein EBIT zwischen 80 und 90 Millionen Euro in Aussicht gestellt.
      Avatar
      schrieb am 10.06.09 22:10:30
      Beitrag Nr. 2.018 ()
      10.06.2009 21:33
      EANS Adhoc: ErSol Solar Energy AG (deutsch)

      EANS-Adhoc: Barabfindung für Squeeze Out auf EUR 102,77 festgelegt

      -------------------------------------------------------------------- ------------ Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- ------------

      10.06.2009

      Die Robert Bosch GmbH hat dem Vorstand der ersol Solar Energy AG in Konkretisierung des am 27. März 2009 gestellten Übertragungsverlangens heute mitgeteilt, dass sie die Barabfindung für die Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre der ersol Solar Energy AG auf die Robert Bosch GmbH als Hauptaktionärin gemäß §§ 327a ff. AktG (Squeeze-Out) auf EUR 102,77 je Aktie festgelegt hat.

      Der Squeeze-Out bedarf der Zustimmung der Hauptversammlung der ersol Solar Energy AG, welche für den 23. Juli 2009 geplant ist. Die von Vorstand und Aufsichtsrat der ersol Solar Energy AG heute verabschiedete Einladung zur Hauptversammlung wird in den nächsten Tagen veröffentlicht.

      Rückfragehinweis: Janina Broscheit Corporate Communications Telefon: +49(0)361 21 95 - 1181 E-Mail: janina.broscheit@ersol.de

      Ende der Mitteilung euro adhoc
      Avatar
      schrieb am 09.07.09 10:00:45
      Beitrag Nr. 2.019 ()
      09.07.2009 08:35
      EANS Adhoc: ErSol Solar Energy AG (deutsch)

      EANS-Adhoc: ersol korrigiert Gesamtjahresprognose für 2009

      -------------------------------------------------------------------- ------------ Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- ------------

      09.07.2009

      Aufgrund der anhaltenden Weltwirtschaftskrise, unter der auch immer noch die Photovoltaikbranche sehr leidet, sowie des insgesamt schwachen ersten Halbjahres 2009 muss der Vorstand der ersol Solar Energy AG seine Gesamtjahresprognose für die ersol Gruppe für 2009 nochmals reduzieren. Die bisher erhoffte Trendwende, die durch eine Markterholung im zweiten Quartal 2009 ausgelöst werden sollte, ist bisher in der Branche nicht angekommen. Während die bisherigen Annahmen von einem Umsatz von 330 bis 380 Millionen Euro und einem EBIT zwischen 30 und 60 Millionen Euro für 2009 ausgingen, werden nunmehr ein Umsatz von unter 300 Millionen Euro und ein negatives EBIT für 2009 erwartet. Wesentlicher Grund für diese erneute Korrektur der Prognose ist die weiterhin schwierige Marktlage, die von einem gegenüber dem Vorjahr rückläufigen Weltmarktvolumen der Photovoltaik verbunden mit einem anhaltenden Überangebot an Solarstromprodukten geprägt ist. Dies führt zu einer andauernden allgemeinen Nachfrageschwäche unserer Kunden verbunden mit einem deutlichen Preisrückgang bei Solarmodulen und -zellen. ersol wird daher seine Absatzplanung an das schwächere Nachfrageszenario anpassen und prüft derzeit verschiedene Möglichkeiten zur Umsetzung in der Produktion.

      Die ersol Solar Energy AG wird wie geplant am 14. August 2009 ihre Geschäftszahlen für die ersten sechs Monate 2009 in einem Zwischenbericht bekanntgeben.

      Rückfragehinweis: Janina Broscheit Corporate Communications Telefon: +49(0)361 21 95 - 1181 E-Mail: janina.broscheit@ersol.de

      Ende der Mitteilung euro adhoc
      Avatar
      schrieb am 13.08.09 07:13:20
      Beitrag Nr. 2.020 ()
      ersol expandiert und bekommt dafür ca. 50 Millionen EU-Förderung:
      http://www.cleanthinking.de/ersol-foerdert-millioneninvestit…
      Avatar
      schrieb am 14.08.09 17:06:27
      Beitrag Nr. 2.021 ()
      Ausgebliebene Trendwende im Photovoltaikmarkt belastet ersols Halbjahresergebnis 2009




      Erfurt, 14. August 2009. Die ersol Solar Energy AG (ersol), ein Unternehmen der Bosch-Gruppe, konnte mit dem zweiten Quartal 2009 den Konzernumsatz auf 72,9 Millionen Euro erhöhen. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mit 129,9 Millionen Euro lag er damit um 43,9 Prozent niedriger. Der starke Einbruch lässt sich im Wesentlichen auf die generell schwierige Marktlage – insbesondere im internationalen Geschäft –, die allgemeine Nachfrageschwäche in Verbindung mit einem deutlichen Preisrückgang bei Solarmodulen und -zellen sowie das aufgrund der Finanz- und Wirtschaftskrise schwächere Projektgeschäft zurückführen. Dementsprechend zeigt auch die Verteilung der Umsätze der ersol Gruppe nach Regionen eine deutliche Abschwächung des internationalen Geschäfts. Die Exportquote sank um 55,4 Prozentpunkte von 72,6 Prozent im Vorjahreszeitraum auf 17,2 Prozent im ersten Halbjahr 2009. Der Inlandsumsatz belief sich demnach in den ersten sechs Monaten 2009 auf 82,8 Prozent (Vorjahr: 27,4 Prozent). 9,6 Prozent der Umsatzerlöse wurden im europäischen Ausland erzielt. Die Entscheidung Spaniens, bei photovoltaischen Anlagen den geförderten Zubau im Jahr 2009 auf 0,5 GWp zu begrenzen, führte dazu, dass sich der Umsatzanteil auf 0,1 Prozent reduzierte (Vorjahr: 17,7 Prozent).



      Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) lag mit -10,6 Millionen Euro deutlich unter dem des Vorjahreszeitraumes (22,4 Millionen Euro). Bei gesonderter Betrachtung des zweiten Quartals 2009 beträgt das EBIT -13,7 Millionen Euro, so dass der Rückgang im Wesentlichen auf die anhaltend negative Marktentwicklung zurückzuführen ist. Die EBIT-Marge reduzierte sich im gleichen Zuge von 17,2 Prozent im Vorjahreszeitraum auf -14,5 Prozent in den ersten sechs Monaten 2009.

      Das Ergebnis vor Steuern ging im Vergleich zum Vorjahr (18,6 Millionen Euro) auf -13,4 Millionen Euro deutlich zurück. Der Nettomittelabfluss aus betrieblicher Tätigkeit (operativer Cashflow) belief sich im ersten Halbjahr 2009 auf 70,3 Millionen Euro und erhöhte sich damit um 57,8 Millionen Euro gegenüber 12,5 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Die Veränderung im Vergleich zum ersten Halbjahr 2008 ist im Wesentlichen auf das negative Betriebsergebnis sowie den signifikanten Anstieg der Vorräte aufgrund der Nachfrageschwäche bei Solarmodulen zurückzuführen. Demgegenüber stand eine deutliche Reduzierung der Zinsaufwendungen, die aufgrund des gesunkenen Zinsniveaus nahezu halbiert werden konnten.



      Ausblick

      Auch an ersol geht die aktuelle Marktlage nicht spurlos vorüber. Anhaltender Preisdruck durch vorhandene Überkapazitäten und ein Wandel des Marktes zum Käufermarkt schlagen sich in den Kurzfristprognosen nieder. „Unsere Unternehmenszahlen 2009 werden sich deutlich schwächer entwickeln als ursprünglich angenommen. Wir erwarten nun einen Umsatz unter 300 Millionen Euro und ein negatives Betriebsergebnis (EBIT). Wesentliche Gründe für den Rückgang sind ein gegenüber 2008 rückläufiger Gesamtmarkt insbesondere durch massive Einschränkungen des spanischen Photovoltaikmarktes, die schwerste Weltwirtschaftskrise der vergangenen Jahrzehnte und das daraus resultierende erhebliche Überangebot bei Solarmodulen und -zellen, was zu einem extremen Preisdruck und letztendlich zu einem deutlichen Preisrückgang von bis zu 30 Prozent im ersten Halbjahr 2009 geführt hat. Zusätzlich schwächt die aufgrund der Finanzmarktkrise immer noch bestehende ‚Kreditklemme’ das weltweite Projektgeschäft“, beschreibt Holger von Hebel, Vorstandsvorsitzender von ersol, die aktuelle Marktlage und gibt einen Ausblick auf das gesamte Geschäftsjahr. Dennoch bleiben die mittel- und langfristigen Perspektiven der Branche positiv, da regenerative Energien und damit auch die Photovoltaik eine bedeutende Rolle im zukünftigen Energiemix spielen werden. Zukunftsmärkte sind neben Südeuropa insbesondere Nordamerika und Asien, allen voran China, das mit erheblicher staatlicher Unterstützung den Ausbau regenerativer Energien vorantreiben will. „Sicherlich stehen wir vor großen Herausforderungen, aber als hochinnovatives Unternehmen mit integrierter Wertschöpfungskette wird ersol eine wichtige Rolle im zukünftigen Photovoltaikmarkt spielen. An den Endzielen für unsere aktuellen Ausbaupläne halten wir grundsätzlich fest, lediglich der Hochlauf neuer Kapazitäten wird der kurzfristigen Nachfragesituation folgend angepasst. Die Finanzierung der Ausbauvorhaben ist über Konzerndarlehen gesichert und die EU-Fördermittel wurden uns zugesagt“, ergänzt er.



      Nähere Angaben zu den Geschäftszahlen für das 1. Halbjahr 2009 entnehmen Sie bitte dem heute veröffentlichten Zwischenbericht zum 30. Juni 2009 der ersol Solar Energy AG auf unserer Internetseite: http://www.ersol.de/investorrelations/berichtepraesentatione…
      Avatar
      schrieb am 24.08.09 13:10:12
      Beitrag Nr. 2.022 ()
      ersol takes first steps as contractor on 955kWp rooftop project
      24 August 2009 | By Síle Mc Mahon | News > Power Generation

      Marking the company’s first foray into the general contracting business, ersol has begun construction of the 955kWp rooftop PV plant on the Bosch parking structure at the New Trade Fair Centre, Stuttgart. Working with airport management company Flughafen Stuttgart GmbH, ersol will act as general contractor in the first large-scale solar project since the company’s takeover by the Bosch Group.

      Consisting of 4,247 monocrystalline solar modules installed on an area of about 7,000m2, the parking structure is situated close to Stuttgart Airport and is scheduled for completion and connection to the grid in December this year.

      ersol’s rebranding as Bosch Solar Energy AG is imminent, and will be well timed with the completion of this project. Currently the largest Bosch logo in all of Europe, the 55m-wide logo on the side of this parking building will be illuminated by electricity generated by ersol/Bosch modules upon completion of the installation.

      “This is an exceptional reference project for the future Bosch Solar Energy AG,” said Holger von Hebel, CEO of ersol, “Bosch acquired the rights to display its name on the parking structure, thus supporting the construction of the New Trade Fair Centre, Stuttgart.”

      An artist’s impression of the project (right) shows the rooftop as it will look after installation of all 4,247 modules. Particularly challenging for the ersol planning team is the fact that the two roofs of the six-storey car park are constructed in such a way that there is a 12.6% roof gradient longitudinally and a 7% gradient in a transverse direction. The foundations of the installation will need to be made flat prior to installation using specially designed module holders.
      Avatar
      schrieb am 01.09.09 10:06:08
      Beitrag Nr. 2.023 ()
      Die Umfirmierung scheint weiter sehr gut voran zu gehen.

      Es ist soweit: Aus ersol wird Bosch Solar Energy

      http://www.cleanthinking.de/ersol-bosch-solar-energy/2149/
      Avatar
      schrieb am 07.09.09 20:35:06
      Beitrag Nr. 2.024 ()
      07.09.2009 17:01
      EANS-Adhoc: Bosch Solar Energy AG / Handelsregister trägt Squeeze-out ein

      EANS-Adhoc: Bosch Solar Energy AG / Handelsregister trägt Squeeze-out ein

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      07.09.2009

      Das Handelsregister des Amtsgerichts Jena hat den Beschluss der Hauptversammlung der Bosch Solar Energy AG (vormals ersol Solar Energy AG) vom 23. Juli 2009 über die Übertragung der Aktien der übrigen Aktionäre der Bosch Solar Energy AG (Minderheitsaktionäre) auf die Robert Bosch, Stuttgart, (Hauptaktionärin) gegen Gewährung einer angemessenen Barabfindung in Höhe von EUR 102,77 je Aktie in das Handelsregister der Gesellschaft eingetragen.

      Mit der Eintragung des Übertragungsbeschlusses in das Handelsregister sind kraft Gesetzes alle Aktien der Minderheitsaktionäre der Bosch Solar Energy AG auf die Robert Bosch GmbH übergegangen.

      Die Notierung der Aktie der Bosch Solar Energy AG wird in Kürze eingestellt.

      Erfurt, den 7. September 2009

      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 07.09.09 20:35:22
      Beitrag Nr. 2.025 ()
      Over and Out
      Avatar
      schrieb am 09.09.09 17:46:31
      Beitrag Nr. 2.026 ()
      Bei deutlich zweistelligen Kapitalisierungszinsen und den Vorerwerben bis 110 EUR rechne ich mit einer Nachbesserung im Spruchverfahren.
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